DE394314C - Letternablegevorrichtung, bei welcher die Lettern am Fusse der Letternkanaele unter Lueftung des Letternstapels eingeschoben werden - Google Patents

Letternablegevorrichtung, bei welcher die Lettern am Fusse der Letternkanaele unter Lueftung des Letternstapels eingeschoben werden

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DE394314C
DE394314C DEF52256D DEF0052256D DE394314C DE 394314 C DE394314 C DE 394314C DE F52256 D DEF52256 D DE F52256D DE F0052256 D DEF0052256 D DE F0052256D DE 394314 C DE394314 C DE 394314C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
    • B41B3/04Means for distributing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Letternablegevorrichtung, bei welcher die Lettern am Fuße der Letternkanäle unter Lüftung des Letteenstapels eingeschoben werden. Es sind bereits Ablegevorrichtungen bekannt, bei denen die Lettern am Fuße der Lettexnkanäle durch einen Schieber seitlich eingeschoben werden. Das setzt natürlich ein Lüften des Letternstapels voraus, um der einzuschiebenden Letter Platz zu machen. Erfindungsgemäß ist der Einführungsschieber so gestaltet, daß er durch seine Einwärtsbewegung sowohl das Lüften des Letternstapels als auch das Einführen der Lettern bewirkt. so daß also besondere Mittel zum .Anheben des Letternstapels, wie Hebeschieber, in Fortfall kommen. Der Einführungsschieber ist zu diesem Zweck mit einer Keilnase und hinter derselben mit einer die Letter bündig aufnehmenden Einsattelung versehen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Verbindung mit einem trommelförmigen Letternbehälter dargestellt, und zwar zeigen Abb. t eine Seitenansicht, Abb. a einen Grundriß der Ablegevorrichtung mit teilweiser Darstellung der Letterntrom-. mel, Abb.3 einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. .4 eine Vorderansicht zu Abb. i und die Abb. d. bis 7a den Einführungsvorgang in verschiedenen Phasen je in Aufriß (mit teilweiser Schnittdarstellung der Trommel) und Grundriß.
  • Die abzulegende Satzzeile befindet sich in der Rinne 5o, in welche sie aus dem Setzschiff hinübergeschoben wurde. Die Rinne ist in eine Hülse 51 am Gestell eingeschoben: ihr Boden liegt in gleicher Höhe mit dem durch die Scheidewände zwischen den Letternkanälen 3 gehaltenen ringförmigen Trominelboden q.. In der Rinne wird die Letternreihe durch den Treiber 54 vorgeschoben, welcher durch die Schnur 55 mit einer Federtrommel 56 (Abt). _.4) verbunden ist.
  • Die Rinne mündet gegen die quer zu ihr und radial zur I.etterntromniel i liegende Führung 7o, deren Lichtweite der Vetternbreite entspricht und in der der Einführungsschieber 71 spielt. An ihn ist bei 72 der gegabelte, hebelartig schwingende Teil 73 angelenkt, welcher eine schmale Rippe 74 trägt. Aus alsbald ersichtlichen Gründen ist die Rippe wesentlich schmaler als die Letter (bei 3 mm Letternbreite knapp i mm). Die Rippe bildet vorn die Keilnase 7.ta; ihrem gegenüber der Keilnase vertieften Rücken legt Sich in der äußeren oder Ausgangsstellung des Schiebers die in der Rinne 5o vorgeschobene jeweils vorderste Letter x auf, so daß sie die Einsattelung zwischen der Keilnase 74' und dem Rücken des Schieberkörpers 71 bündig ausfüllt (Abb. i und 3).
  • Für die Rippe 74 sind itn Boden der Letternkanäle die aus Abb. 2 und 3 ersichtlichen Schlitze 4a vorgesehen. Sie lassen vom Boden noch so viel übrig, daß die Lettern genügende Auflage finden. Der Schieberführung liegt unterhalb des Kranzes der Letternkanäle eine zweiteilige Platte 75 gegenüber, welche dem Hebelarm 73 des vorgehenden Einführunsssschiebers als Gleitbahn oder Auflager dient. Unterhalb der Platte 75 ist am Gestell die gegabelte Blattfeder 76 befestigt.
  • Noch ist die am vorderen Ende des Hebelarmes 73 angeordnete, als Gleitstück und Belastung für den Hebelarm dienende Platte 73a zu nennen.
  • Mit Hilfe dieser Teile vollzieht sich die Einführung der Letter .r in den dem Schieber 7:1 gegenübergestellten Letternkanal 3 wie folgt: Geht der Schieber mit der auf dein Rücken der Rippe 7.4 hinter der Keilnase 7 liegenden Letter x gegen die Letterntrominel vor, so dringt zunächst die Keilnase in den Letternkanal ein, wobei ;ich der Hebelarn i 3 mit seinem Gleitstück 7311 auf die Gleitbahn 75 stützt. Hierbei wird durch die Schrägfläche der Keilnase der Letternstapel angehoben, während die Letter x durch die Vorderkante des Schiebers 71 vor und unter die gehobenen Lettern geschoben wird (Abb.5 und 5a). Beim Vorgang des Schiebers geht schließlich das Gleitstück 73a über die Gleitbahn 75 hinaus; der Hebelarm 73 kippt nieder (Abb.6 und 6a). Beim Schieberrückgang geht Hebelarm 73 unter der Gleitbahn 75 durch, bis er schließlich durch die Feder 76 wieder in seine ursprüngliche Wagerechtlage gehoben wird (Abb. 7 und 7a).
  • Die Bewegung wird in den Schieber 71 durch den von Hand oder auch bei Anordnung eines Trethebels mit Zugvorrichtung mit dein Fuß zu bewegenden Hebel 58 eingeleitet, welcher bei 59 seinen Drehpunkt hat und auf den wagerechten Arm eines bei 63a drehbaren Winkelhebels 63 drückt, dessen zweiter Arm durch eine Lenkstange 6¢ mit dem Schieber 71 gekuppelt ist. Vorher aber hebt der Hebel 58 vermöge seines Ansatzes 58a den Sperrstift 20, um die Trommel festzustellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Letternablegevorrichtung, bei welcher die Lettern am Fuße der Letternkanäle unter Lüften des Letternstapels eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschieber (71 bis 73) vorn mit einer Keilnase (7d.a) und hinter derselben mit einer die Letter aufnehmenden Einsattelung versehen ist und durch Eindringen in den L etternkanal den Lettertistapel durch seine Keilnase anhebt und die in der Einsattelung liegende Letter unter den Stapel schiebt.
  2. 2. Ablegevorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnase (7.4a) und die Einsattelung an einem am Körper des Schiebers (71) schwingbar angebrachten Teil (73) sitzen, welcher durch die Gleitbahn (75) und die Feder (76) unter. Mitwirkung der Schwere derart geführt wird, daß er beim Lüften des Letternstapels und Einführen der Letter von der Gleitbahn (75) unterstützt wird, durch Hinausgehen über die Gleitbahn niederkippt, so beim Rückgang des Einführungsschiebers unterhalb der Gleitbahn zurückgeht und schließlich durch die Feder (76) wieder in seine Anfangslage gehoben wird.
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