DE3942732C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher einer Stand
heizung für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, des Anspruchs 9 bzw. des Anspruchs 13.
Standheizungen für Kraftfahrzeuge sind in verschiedenen
Ausführungsformen bekannt, wobei man verschiedenen
Typen von Standheizungen unterscheidet, einerseits
nach Art des Brenners (Verdampferbrenner, Zerstäubungs
brenner . . . ), und andererseits nach Art des Heizmediums
(Wasser, Luft). Unabhängig von den verschiedenen
Typen von Standheizungen besitzt jedoch praktisch
jede Standheizung einen Wärmetauscher, der die Aufgabe
hat, Wärmeenergie von einem durch den Brennerbetrieb
gebildeten Heißgas auf ein Heizmedium, also z. B. Luft
oder Wasser zu übertragen. Hierzu befindet sich im
Anschluß an die Brennkammer ein Heißgasraum, der von
einer etwa zylindrischen Wärmetauscherwand umgeben
ist. Auf der Mantelfläche dieser zylindrischen, an
der Stirnseite geschlossenen Wärmetauscherwand be
finden sich spiralförmig Rippenwände definierter
Höhe, an deren Spitzen die Innenfläche eines eben
falls zylindrischen Außengehäuses anliegt.
Dadurch wird zwischen dem Außengehäuse und der Außen
fläche der Wärmetauscherwand ein Heizmediumkanal
definiert. Das Heizmedium, z. B. Wasser, wird an dem
geschlossenen Ende des Außengehäuses in den Heiz
mediumkanal kalt eingeleitet und wird beim Durch
strömen des spiralförmigen Heizmediumkanals erwärmt,
bevor es an dem der Brennkammer zugewandten Ende
des Wärmetauschers austritt und von dort beispiels
weise zu einem Heizkörper im Fahrgastraum strömt.
Aus Gründen der Betriebssicherheit wird unter anderem
die Temperatur des Wärmetauschers überwacht. Hierzu
befindet sich vorzugsweise im Bereich des ge
schlossenen Endes am Umfang des Außengehäuses ein
Temperaturüberwachungselement, z. B. eine Schmelz
sicherung oder ein Überhitzungsschalter. Dieses
Temperaturüberwachungselement ist in dem Außengehäuse
gelagert und berührt mit einer Kontaktfläche die
Außenfläche der Wärmetauscherwand. Bei einem Wärme
tauscher mit Luft als Heizmedium kann das Temperatur
überwachungselement auch mit einem gewissen Abstand
von der Wärmetauscherwand gehalten sein.
Ist z. B. der Umlauf des Heizmediums gestört, so daß
das Heizmedium in dem Heizmediumkanal stillsteht und
keine Wärmeenergie mehr abführen kann, so kommt es
relativ schnell zu einer beträchtlichen Temperatur
erhöhung, so daß die Standheizung aus Sicherheits
gründen sofort abgeschaltet werden muß. Durch das
Temperaturfühlelement wird eine Überhitzung der
Wärmetauscherwand festgestellt und durch eine Strom
kreisunterbrechung oder ein anderes Überwachungs
signal der Brenner der Standheizung ausgeschaltet.
Ein Wärmetauscher der eingangs genannten Art ist aus
der DE 38 39 244 A1 bekannt. Mit Hilfe einer Feder
wird das Temperaturüberwachungselement gegen die
Kontaktfläche der Wärmetauscherwand vorgespannt, wo
bei die Kontaktfläche speziell ausgebildet ist, um
eine möglichst enge Berührung zu gewährleisten. Bei
der vorliegenden Erfindung geht es darum, bauliche
Alternativen anzugeben, und außerdem eine Möglichkeit
zu eröffnen, den Temperaturfühler nicht in Berührung
mit der Wärmetauscherwand zu halten, sondern ihn in
einem kleinen Abstand dazu zu halten, wobei dieser Ab
stand konstant bleiben soll.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Wärmetauscher
einer Standheizung für Kraftfahrzeuge der eingangs
genannten Art anzugeben, bei dem mit einer neuen
Konstruktion unter allen Umständen das Anliegen der Kon
taktfläche des Temperaturüberwachungs
elements an der Wärmetauscherwand bzw. ein gleich
bleibender Abstand zu der Wärmetauscherwand gewähr
leistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der
Ansprüche 1, 9 bzw. 13.
Eine besonders günstige Befestigung des Temperatur
überwachungselements ist möglich, wenn außen an dem
Außengehäuse ein Rohrstutzen ausgebildet ist, z. B.
angegossen ist. Der Rohrstutzen nimmt Vorspann
mittel auf, die gegen das Temperaturüberwachungs
element wirken und es gegen die Außenfläche der
Wärmetauscherwand vorspannen. Bei den Vorspannmitteln
kann es sich um eine Tellerfeder, eine Ringfeder
oder dergleichen handeln, die in der Innenwand des
Rohrstutzens gelagert ist.
Es kann auch in dem Rohrstutzen eine Schraubenfeder
als Druckfeder untergebracht sein, wobei diese Druck
feder sich nach außen beispielsweise an einem Ring
flansch am Ende des Rohrstutzens oder an einer auf
den Rohrstutzen sitzenden Kappe abstützt.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung
sind die Vorspannmittel als Gummiring zwischen
dem Temperaturüberwachungselement einerseits und
der Innenwand des Rohrstutzens andererseits ausge
bildet, wobei der Gummiring derart angebracht ist,
daß im Normalzustand des Wärmetauschers eine
Vorspannung auf das Temperaturüberwachungselement
ausgeübt wird.
In einer anderen speziellen Aus
führungsform der Erfindung ist in dem Rohrstutzen
eine Druckkammer gebildet, die über eine Durchlaß
leitung mit dem Heizmediumkanal in Verbindung steht.
Besonders dann, wenn der Umlauf des Heizmediums
gesperrt ist, erhöht sich der Druck des Heizmediums
aufgrund der Wärmeausdehnung relativ stark. Dieser
Druck wirkt innerhalb der Druckkammer von außen auf
das Temperaturüberwachungselement und preßt dieses
mit hoher Kraft gegen die Außenfläche der Wärme
tauscherwand. Eine rasche Reaktion des insbesondere
als Überhitzungsschalter ausgebildeten Temperatur
überwachungselements ist die Folge.
Insbesondere dann, wenn als Heizmedium Luft verwendet
wird, sieht die Erfindung vor, daß das Temperatur
überwachungselement in einem Halter gelagert ist,
von dem es mit einem bestimmten Abstand von der
Wärmetauscherwand gehalten wird, wobei der Halter sich
auf der Wärmetauscherwand abstützt. Eine Feder spannt
das Temperaturüberwachungselement direkt oder indirekt
über den Halter gegen die Wärmetauscherwand vor. Der
Halter kann ein geformtes Blechteil mit Durchström
öffnungen für das Heizmedium sein. Durch diese Ausge
staltung der Erfindung kann stets ein bestimmter Ab
stand zwischen der Oberfläche des Wärmetauschers und
der dieser zugewandten Fläche des Temperaturüberwachungs
elements beibehalten werden. Diese Ausgestaltung
empfiehlt sich bei Luft als Heizmedium, da keine
gravierenden Probleme bei der Abdichtung derjenigen
Stelle des Außengehäuses bestehen, an der der Halter
mit dem Temperaturüberwachungselement eingesetzt ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Eck-Ausschnitt einer Längsschnitt
ansicht einer Standheizung für ein Kraft
fahrzeug mit einem Wärmetauscher; und
Fig. 2 bis 4 jeweils eine Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt einen Teil einer Stand
heizung, von der hier lediglich das rechte, dem Brenner
der Standheizung abgewandte Ende der oberen Hälfte
dargestellt ist. Links von dem in Fig. 1 dargestellten
Detail befindet sich eine Brennkammer mit beispielsweise
einem Verdampfer, einem Verbrennungsluftgebläse und
weiteren, hier nicht näher interessierenden Einzel
heiten. An die Brennkammer schließt sich nach rechts
ein Heißgasraum 4 an, dessen der Brennkammer abge
wandtes Ende in Fig. 1 dargestellt ist. Innerhalb des
Heißgasraums befindet sich ein Führungsrohr 6. Das
Heißgas gelangt, wie durch Pfeile angedeutet, aus der
Mitte des Heißgasraums und des Führungsrohrs zur Innen
fläche des stirnseitigen Endes einer Wärmetauscherwand
8 und wird dort umgelenkt, um zwischen dem zylindrischen
Teil der Wärmetauscherwand 8 und der Außenwand des
Führungsrohrs 6 in Fig. 1 nach links zu strömen. Im
Bereich der Brennkammer gelangt das in der Zwischen
zeit weitestgehend abgekühlte Heißgas zu einem Aus
puff.
Im zylindrischen Bereich der Wärmetauscherwand 8 be
findet sich eine spiralförmige Rippenwand 14, deren
schmale Außenseite eine Stützfläche für die Innen
fläche eines Außengehäuses 12 bildet.
Als Heizmedium wird z. B. Wasser im Bereich des stirn
seitigen Endes in den zwischen Wärmetauscherwand 8
und Außengehäuse 12 gebildeten Heizmediumkanal 10 ein
geleitet, so daß das Wasser sich durch den schrauben
förmigen Heizmediumkanal zwischen Wärmetauscher
wand 8, Außengehäuse 12 und der Rippenwand 14 nach
links in Fig. 1 bewegt, wobei es Wärme von dem Heiß
gas über die Wärmetauscherwand 8 aufnimmt. An dem
linken, nicht in Fig. 1 dargestellten Ende des Heiz
mediumkanals befindet sich ein Auslaß für das Heiz
medium, von dem Leitungsrohre zu Heizkörpern führen.
In dem Außengehäuse 12 ist eine radial verlaufende
Durchgangsbohrung ausgebildet, in der verschieblich
ein Teil eines Temperaturüberwachungselements 201
aufgenommen ist. Dieses
besitzt ein in der Durchgangs
bohrung aufgenommenes Gleitstück 18 mit einer
Ringnut, die eine Ringdichtung trägt. Damit ist
ein Austritt des Heizmediums aus dem Heizmedium
kanal 10 verhindert. An das Gleitstück 18 schließt
ein Kontaktkopf 16 an, der mit einer als Kontakt
fläche dienenden Stirnfläche 16A außen an der
Oberfläche F der Wärmetauscherwand 8 anliegt. Außer
halb des Außengehäuses 12 besitzt das Temperaturüber
wachungselement 201 einen Hauptteil, von dem aus
über ein Kabel 29 elektrische Leitungen zu einer
elektrischen Anlage der Standheizung führen.
Der Hauptteil ist in dem
zylindrischen Innenraum eines Lagergehäuses auf
genommen, das mittels einer Schraube an der
Stirnseite des Außengehäuses 12 befestigt ist.
Am äußeren Ende besitzt das Lagergehäuse einen nach
innen vorspringenden Ringflansch. Unten an dem
Hauptteil ist eine Ring
scheibe befestigt. Zwischen der Ringscheibe
und dem Ringflansch ist eine Druckfeder ge
spannt, die das Hauptteil
in Fig. 1 nach unten vorspannt, mit der Folge, daß die
Kontaktfläche 16A des Kontaktkopfs 16 fest gegen die
Außenfläche F der Wärmetauscherwand 8 gedrückt wird.
Sollte aufgrund von beispielsweise temperaturbedingten
Verformungen im Bereich des hier als Schmelzsicherung 201
ausgebildeten Temperaturüberwachungselements 201 der
Abstand zwischen der Innenfläche des Außengehäuses
12 und der Außenfläche der Wärmetauscherwand 8 größer
werden (dabei würde sich in Fig. 1 die Außenfläche
der Rippen 14 von der Innenfläche des Außengehäuses
abheben), so wird dennoch die Kontaktfläche 16A
in enger Berührung mit der Außenfläche F der Wärme
tauscherwand 8 gehalten, da die gesamte Schmelz
sicherung 201 durch die Druckfeder nachgeführt
wird, wobei sich das Gleitstück 18 in der Bohrung
nach unten bewegt. Selbstverständlich sind auch
Bewegungen der Schmelzsicherung 201 in Fig. 1 nach
oben möglich. Diese Art der Vorspannung des
Temperaturüberwachungselements entspricht im Prinzip
dem oben angegebenen Stand der Technik (DE 38 39 244 A1).
Die Fig. 2 bin 4 zeigen Ausführungsformen der Erfin
dung, wobei das Temperaturüberwachungselement
zum einen als Schmelzsicherung, zum anderen als Über
hitzungsschalter ausgebildet ist.
Gleiche oder entsprechende Teile sind in sämtlichen
Figuren mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen
versehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 befindet sich
eine mit einem außen an das Gleitstück 18 an
schließenden ringförmigen Wulst 38 versehene Schmelz
sicherung 204 in einer vorgespannten Lage, in dem
der Wulst 38 über einen z. B. aus Gummi bestehenden
elastischen Ring 40 mit der Innenwand des Rohr
stutzens 35 verbunden ist. Hierzu besitzt der Gummi
ring 40 einen Innen-Haltering 41 zur Befestigung an
dem Wulst 38, und einen Außen-Haltering 42, der innen
am Rohrstutzen 35 durch einen Haltering 39 festge
legt ist. Verformt sich die Wärmetauscherwand 8
indem sie sich z. B. in Fig. 2 nach unten bewegt, so
wird die durch den Gummiring 40 bewirkte Vorspannung
die Schmelzsicherung 204 nachgeführt, so daß die
Kontaktfläche 16A an der Außenfläche F der Wärme
tauscherwand 8 anliegen bleibt. Um eine gute Führung
des Gleitstücks 18 in der relativ dünnen Wand des
Außengehäuses 12 zu erreichen, befindet sich inner
halb des Rohrstutzens 35 noch ein kleiner Innen
stutzen 43, in welchem die Durchgangsbohrung 23 aus
gebildet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist in dem Rohr
stutzen 35 des Außengehäuses 12 eine Druckkammer 45
gebildet, in der sich eine Druck-Schraubenfeder 46
befindet. Das äußere Ende der Schraubenfeder 46
liegt an der Innenseite einer Kappe 37 an, das untere
Ende der Schraubenfeder 46 drückt gegen eine nach
oben gerichtete Fläche eines Überhitzungsschalters
205. Die Druckkammer 45 steht über eine Durchfluß
leitung 44 mit dem Heizmediumkanal 10 in Verbindung.
Unter Druck stehendes Heizmedium gelangt mithin über
die Durchflußleitung 44 in die Druckkammer und
drückt auf die relativ große, nach oben gerichtete
Fläche des Überhitzungsschalters 205. Da der von
unten auf das Gleitstück 18 wirkende Druck in dem
Heizmediumkanal nur auf eine relativ kleine Fläche
wirkt, wird der Überhitzungsschalter 205 in Fig. 3
nach unten belastet. Durch die Schraubenfeder 46
wird der Druck noch verstärkt. Der Rohrstutzen 35
wird von einer Entlastungsbohrung 47 radial durch
setzt. Das Temperaturüberwachungselement 205 ist
mit Dichtungen 22a und 22b gegenüber der Kappe 37
bzw. dem Rohrstutzen 35 abgedichtet.
Die Arbeitsweise der verschiedenen Ausführungsformen
ist im wesentlichen die gleiche, wie sie in Verbindung
mit Fig. 1 beschrieben wurde. Bei der Ausführungs
form nach Fig. 3 besteht insoweit eine Besonderheit,
als dort die Vorspannung hydraulisch verstärkt wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
und zwar in Verbindung mit einem Wärmetauscher für
Luft als Heizmedium. In einer Öffnung 63 des Außen
gehäuses 12 ist ein aus einem geformten Blechteil be
stehender Halter 60 eingesetzt. Das Blechstück hat z. B.
die Form einer umgekehrten Tasse und besitzt Durch
strömöffnungen 61 für die in Pfeilrichtung durch den
Heizmediumkanal 10′ strömende Luft. In einem Boden
bereich des Halters 60 befindet sich ein Temperatur
überwachungselement 207, welches z. B. mit einem
Haltering oder dergleichen an dem Halter 60 befestigt
ist. Außen an dem Außengehäuse 12 ist mit einer Schraube
eine Blattfeder 62 befestigt, die oben auf das
Temperaturüberwachungselement 207 drückt und damit das
Temperaturüberwachungselement und den Halter 60 in
Richtung auf die Oberfläche des Wärmetauscher vor
spannt. Die dieser gegenüberliegende Fläche des
Temperaturüberwachungselements 207 besitzt stets einen
konstanten Abstand s von der Oberfläche der Wärme
tauscherwand, da das Temperaturüberwachungselement
207 fest in dem Halter 60 sitzt und dieser sich auf
der Oberfläche der Wärmetauscherwand abstützt.
Claims (13)
1. Wärmetauscher einer Standheizung für Kraft
fahrzeuge, mit einer Brennerkammer, einem
daran anschließenden Heißgasraum (4), der von
einer Wärmetauscherwand (8) umgeben ist, einem
Außengehäuse (12) und einem zwischen Wärmetau
scherwand (8, 14) und Außengehäuse (12) gebil
deten Heizmediumkanal (10), der von einem
Heizmedium, insbesondere Wasser oder Luft,
durchströmt wird, und mit einem Temperatur
überwachungselement (205), das in dem Außen
gehäuse (12), dieses durchsetzend, verschieb
lich gelagert ist und mit einer Kontaktfläche
eine Stelle der Wärmetauscherwand (8) berührt,
wobei es mit der Kontaktfläche (16A) in Rich
tung auf die Wärmetauscherwand (8F) vor
gespannt ist, wozu außen an dem Außengehäuse
(12) ein Rohrstutzen (35) ausgebildet ist, der
Vorspannmittel (46) aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Rohrstutzens (35) eine
Druckkammer (45) ausgebildet ist, die mit dem
Heizmediumkanal (10) strömungsverbunden ist
und an einer Seite von einer Druckfläche des
Temperaturüberwachungselements (205) begrenzt
wird.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperaturüberwachungselement eine
Schmelzsicherung (204) ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperaturüberwachungselement ein
Überhitzungsschalter (205) ist.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkammer (45) durch eine Kappe (37)
am äußeren Ende des Rohrstutzens (35) ver
schlossen ist, und daß zwischen die Kappe (37)
und das Temperaturüberwachungselement (205)
eine Druckfeder (46) gespannt ist.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Außengehäuse (12) eine Durchgangs
bohrung (23) gebildet ist, in der ein zylin
drisches Gleitstück (18) des Temperaturüber
wachungselements (204) aufgenommen ist, daß
das Gleitstück eine eine Ringdichte (22)
aufnehmende Ringnut besitzt und daß von dem
zylindrischen Gleitstück (18) ein Kontaktkopf
(16) absteht, dessen Stirnfläche (16A) als
Kontaktfläche ausgebildet ist und an der
Oberfläche (F) der Wärmetauscherwand (8) an
liegt.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannmittel als in die Innenwand
des Rohrstutzens (35) eingelassene Tellerfeder
(36) oder Ringfeder ausgebildet ist.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannmittel als Schrauben-Druckfe
der (46) ausgebildet sind, die sich gegen
einen Haltering oder einen Ringflansch am Ende
des Rohrstutzens oder gegen eine auf den
Rohrstutzen aufgeschraubte Kappe (37)
abstützt.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannmittel als elastischer Ring
(40) aus insbesondere Gummi ausgebildet sind,
der zwischen der Innenwand des Rohrstutzens
(35) und dem nach außen vorstehenden Teil (42)
des Temperaturüberwachungselements (204)
derart fixiert ist, daß er im Normalzustand
des Wärmetauschers das Temperaturüberwachungs
element vorspannt.
9. Wärmetauscher einer Standheizung für Kraft
fahrzeuge, mit einer Brennkammer, einem daran
anschließenden Heißgasraum (4), der von einer
Wärmetauscherwand (8) umgeben ist, einem Auß
engehäuse (12) und einem zwischen Wärmetau
scherwand (8, 14) und Außengehäuse (12) gebil
deten Heizmediumkanal (10), der von einem
Heizmedium, insbesondere Wasser oder Luft,
durchströmt wird, und mit einem Temperatur
überwachungselement, das in dem Außengehäuse
(12), dieses durchsetzend, gelagert ist und in
Richtung auf die Wärmetauscherwand (8F) vor
gespannt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperaturüberwachungselement (207)
von der Wärmetauscherwand einen definierten
Abstand (s) hat.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 9
dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperaturüberwachungselement (20) in
einem Halter (16) gelagert ist, von dem es mit
dem bestimmten Abstand (s) von der Wärmetau
scherwand gehalten wird, wobei der Halter (60)
sich auf der Wärmetauscherwand abstützt, und
daß eine Feder das Temperaturüberwachungsele
ment direkt oder indirekt über den Halter (60)
in Richtung auf die Wärmetauscherwand vor
spannt.
11. Wärmetauscher nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (60) ein geformtes Blechteil
ist, das im Bereich des Heizmediumkanals (10′)
Durchströmöffnungen (61) aufweist.
12. Wärmetauscher nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine Blattfeder (62) ist, die
außen an dem Außengehäuse befestigt ist.
13. Wärmetauscher einer Standheizung für Kraftfahr
zeuge, mit einer Brennkammer, einem daran
anschließenden Heißgasraum (4), der von einer
Wärmetauscherwand (8) umgeben ist, einem Au
ßengehäuse (12) und einem zwischen Wärmetau
scherwand (8, 14) und Außengehäuse (12) gebil
deten Heizmediumkanal (10), der von einem
Heizmedium, insbesondere Wasser oder Luft,
durchströmt wird, und mit einem Temperatur
überwachungselement (204), das in dem Außen
gehäuse (12), dieses durchsetzend, verschieb
lich gelagert ist und mit einer Kontaktfläche
eine Stelle der Wärmetauscherwand (8) berührt,
wobei es mit der Kontaktfläche (16A) in Rich
tung auf die Wärmetauscherwand (8F) vor
gespannt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannmittel als elastischer Ring
(40) aus insbesondere Gummi gebildet sind, der
zwischen der Innenwand des Rohrstutzens (35)
und dem nach außen vorstehenden Teil (42) des
Temperaturüberwachungselements (204) derart
fixiert ist, daß er im Normalzustand des Wär
metauschers das Temperaturüberwachungselement
vorspannt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3942732A DE3942732C3 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Wärmetauscher für eine Standheizung |
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CS906564A CZ278442B6 (en) | 1989-12-22 | 1990-12-21 | Heat exchanger for standing motor vehicle heater |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3942732A DE3942732C3 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Wärmetauscher für eine Standheizung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE3942732A1 DE3942732A1 (de) | 1991-06-27 |
DE3942732C2 true DE3942732C2 (de) | 1993-09-16 |
DE3942732C3 DE3942732C3 (de) | 1996-04-25 |
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ID=6396283
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3942732A Expired - Fee Related DE3942732C3 (de) | 1989-12-22 | 1989-12-22 | Wärmetauscher für eine Standheizung |
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