DE4433210C2 - Fahrzeugzusatzheizgerät - Google Patents
FahrzeugzusatzheizgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugzusatzheizgerät mit einem Brennstoff und Brennluft in
einer Brennkammer verbrennenden Brenner, mit einem die Brennkammer umgebenden
Wärmetauscher und mit einem zugleich als Flammwächter und als
Überhitzungsschutzsensor fungierenden einzigen Temperatursensor gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Fahrzeugzusatzheizgerät ist aus der DE 38 07 388 A1 bekannt. Bei diesem
ist ein Temperatursensor unmittelbar in der Brennkammer angeordnet und somit direkt der
Flamme und den Rauchgasen ausgesetzt. Es hat sich gezeigt, daß derartige Sensoren
aufgrund der großen sprunghaft auftretenden Temperaturunterschiede sowie aufgrund von
im Laufe der Zeit sich bildenden Ablagerungen eine sehr kurze Lebensdauer und eine
mangelnde Zuverlässigkeit aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugzusatzheizgerät mit
einer kostengünstigen und zuverlässigen Temperaturüberwachung auszustatten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Temperatursensor außen
an einer die Brennkammer begrenzenden Wand des Wärmetauschers angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, daß der einzige Temperatursensor außen an einer die Brennkammer
begrenzenden Wand des Wärmetauschers angeordnet ist, liegt er in einem Bereich, der dem
unmittelbaren Zugriff der Flammen entzogen ist. Die Wand vergleichmäßigt die beim Start
oder beim Abschalten in der Brennkammer auftretenden Temperatursprünge und schützt
dadurch den Temperatursensor vor zu krassen Temperatursprüngen, die die Lebensdauer
des Bauteils beeinträchtigen würden.
Temperaturüberwachungselemente, die als Schmelzsicherung oder Überhitzungsschalter
ausgebildet sind, und sich in Anlage an einer die Brennkammer begrenzenden Wand des
Wärmetauschers befinden, sind an sich - das heißt ohne eine Ausbildung als
temperaturabhängig veränderbare, in mehreren Temperaturbereichen wirksame
Widerstände - beispielsweise aus der DE 39 42 732 A1 bekannt.
Insbesondere bei einem mit Luft als Wärmeträger betriebenen Fahrzeugzusatzheizgerätes
ist es vorteilhaft, wenn der Temperatursensor im Boden des Wärmetauschers angeordnet
ist, der gegenüber dem Brenner stirnseitig die Brennkammer begrenzt. Dieser Bereich wird
von der im Brenner gebildeten Flamme am stärksten erwärmt und gleichzeitig durch die
außen vorbeistreichende bereits erhitzte Luft am wenigsten gekühlt. Er stellt somit das
temperaturkritische Bauteil eines solchen Fahrzeugzusatzheizgerätes dar, an dem ein eine
Überhitzung signalisierendes Bauteil am günstigsten angeordnet wird. Durch das
unmittelbare Auftreffen der Flammenspitze in diesem Bereich ist auch ein sehr schnelles
Erkennen einer Flammbildung infolge eines raschen Temperaturanstieges gewährleistet.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung weist der Wärmetauscher eine zur
Brennkammer hin vorspringende Anformung auf, in deren Inneren der Temperatursensor
angeordnet ist. Durch eine solche Anformung liegt der Temperatursensor vor einer
unmittelbaren Beaufschlagung durch die Flamme oder die heißen Rauchgase geschützt
hinter einer Wand des Wärmetauschers. Dadurch werden zu plötzliche Temperatursprünge
am Temperatursensor in Folge der wärmeausgleichenden Wirkung der vor ihm liegenden
Wandung vermieden, wodurch insgesamt die Lebensdauer des Temperatursensors deutlich
erhöht wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen unterem
Temperaturschwellwert und oberem Temperaturschwellwert wenigstens ein weiterer
Temperaturschwellwert vorgesehen, bei dem das Steuergerät das Fahrzeugzusatzheizgerät
in einen Teillastbetrieb oder in eine Regelpause schaltet. Gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Temperatursensor zwischen unterem
Temperaturschwellwert und oberem Temperaturschwellwert kontinuierlich ein Signal an
das Steuergerät für eine stufenlose Heizleistungsregelung abgibt. Durch mehrere zwischen
dem unteren Temperaturschwellwert und dem oberen Temperaturschwellwert liegende
Zwischenwerte kann der für eine Flammerkennung und einem Überhitzungsschutz
verwendete Temperatursensor zusätzlich in idealer Weise ohne vermehrten Aufwand für
eine Heizleistungsregelung verwendet werden. Eine kontinuierliche Heizleistungsregelung
ist an sich aus der DE 36 39 172 A1 bekannt.
Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein mit Luft als Wärmeträger betriebenes
Fahrzeugzusatzheizgerät,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein mit Wasser als Wärmeträger betriebenes
Fahrzeugzusatzheizgerät, und
Fig. 3 ein Diagramm, bei dem verschiedene Temperaturschwellwerte über einer Zeitachse
aufgetragen sind.
In Fig. 1 ist mit 1 insgesamt ein mit Luft als Wärmeträger betriebenes
Fahrzeugzusatzheizgerät ausschnittsweise dargestellt. Die Fördereinrichtungen für
Brennluft und Heizluft wurden, da sie für die vorliegende Erfindung unwesentlich sind,
weggelassen. In einem Brenner 2 wird in bekannter Weise Brennstoff, der einem
saugfähigen Körper 3 über eine Brennstoffleitung 4 zugeführt wird, mit von einem nicht
dargestellten Brennluftgebläse geförderter Brennluft gemischt und mittels einer
Zündeinrichtung 5 entzündet. Die sich dabei bildende Flamme erstreckt sich in einer
Brennkammer 6, welche von einem Wärmetauscher 7 umgeben wird. Der Wärmetauscher
7 weist gegenüber dem Brenner 2 einen die Brennkammer 6 stirnseitig begrenzenden
Boden 8 auf. Dieser Boden dient zur Umlenkung der heißen Brenngase nach außen, wo sie
anschließend über nach innen gerichtete Rippen 9 des Wärmetauschers 7 Wärme abgeben
und auf einen außen an die Wandung des Wärmetauschers 7 anschließenden Heizluftkanal
10 übertragen, der ebenfalls vorzugsweise mit Rippen versehen ist und durch welchen
Heizluft im Gegenstrom zu den in der Zeichnung nach links strömenden Brenngasen zu
einem Heizluftauslaß 11 gefördert wird. Die Brenngase verlassen nach Passieren des
Wärmetauschers 7 das Fahrzeugzusatzheizgerät 1 über einen Abgasstutzen 12 an der
Unterseite.
Der Boden 8 des Wärmetauschers 7 weist eine nach innen gerichtete Anformung 13 auf,
die bei der üblichen Herstellung des Wärmetauschers 7 als Gußkörper gleich mit an
diesen angegossen wird. Die Anformung 13 weist im Inneren einen Hohlraum auf, der
von der Außenseite, d. h. vom Heizluftauslaß 11 her zugänglich ist, und in den ein
Temperatursensor 14 eingebracht ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung alle bei
einem herkömmlichen Heizgerät als getrennte Bauteile ausgebildeten Temperatur- bzw.
Flammsensoren in einem einzigen Bauteil vereinigt. Der Temperatursensor 14 weist
einen in Abhängigkeit von der Temperatur veränderlichen elektrischen Widerstand,
beispielsweise mit PTC-Charakteristik, auf, der über Leitungen 15, 16 mit einem
Steuergerät 17 verbunden ist, das in bekannter Weise alle Betriebsabläufe des
Fahrzeugzusatzheizgerätes 1 steuert. Ein Außengehäuse 18 begrenzt schließlich den
Heizluftkanal 10 von außen.
Bei einer alternativen Ausgestaltung gemäß Fig. 2 ist ein mit Wasser als Wärmeträger
operierendes Fahrzeugzusatzheizgerät 1' dargestellt. Bei diesem sind alle zur Fig. 1
analogen Bauteile mit der gleichen Bezugszahl ergänzt durch ein Hochkomma
bezeichnet. Zwischen dem Wärmetauscher 7' und dem Außengehäuse 18' ist bei diesem
Gerät ein Wassermantel 21' gebildet, in den Wasser als Wärmeträger über einen
Wassereintrittsstutzen 22 hineingeführt und über einen in der Zeichnung verdeckt
liegenden und daher nicht dargestellten Wasseraustrittsstutzen wieder herausgeführt
wird. Der Wärmetauscher 7' weist bei diesem Gerät an seiner Außenseite nahe dem
Boden 8' eine Anformung 20 auf, in die ein wärmeleitender Körper 19 eingebettet ist.
Dieser wärmeleitende Körper 19 liegt zum anderen mit der Wand des Außengehäuses
18' in wärmeleitender Verbindung, sodaß ein an der Außenseite des Gehäuses 18'
angeordneter Temperatursensor 14' mit relativ geringen Wärmeleitungsverlusten die an
der Innenseite des Wärmetauschers 7 anstehende Temperatur mißt. Die Leitungen 15'
bzw. 16' sind auch bei der Alternative gemäß Fig. 2 mit einem Steuergerät verbunden,
welches hier nicht dargestellt ist.
In Verbindung mit dem Diagramm gemäß Fig. 3 soll nun beschrieben werden, wie der
Temperatursensor 14 bzw. 14' über verschiedene Schaltschwellen in Verbindung mit
dem Steuergerät 17 den Betriebsablauf eines Fahrzeugzusatzheizgerätes 1 bzw. 1'
steuert. In dem auf der Abzisse aufgetragenen Zeitintervall 0-1 wird das
Fahrzeugzusatzheizgerät 1 bzw. 1' durch Fördern von Brennstoff und Brennluft bei
gleichzeitigem Betrieb der Zündeinrichtung 5 bzw. 5' gestartet. Erfolgt dabei planmäßig
eine Flammbildung, so steigt die Temperatur im Intervall t1-2 rasch bis auf einen
unteren Temperaturschwellwert TU an, bei welchem der Temperatursensor 14 bzw. 14'
dem Steuergerät 17 eine erfolgreiche Flammbildung signalisiert, wobei dieses das
Startablaufprogramm, wie beispielsweise den Betrieb der Zündeinrichtung 5 bzw. 5'
beendet. Je nach Wärmebedarf im Fahrzeug stellt sich im Intervall t2-3 ein mehr oder
weniger rascher Anstieg der vom Temperatursensor 14 bzw. 14' gemessenen
Temperatur ein. Bei Erreichen einer Teillast-Schaltschwelle TTL im Zeitpunkt t3 wird
das Fahrzeugzusatzheizgerät 1 bzw. 1' in eine Teillaststufe, d. h. in einen Betrieb mit
verminderter Brennstoff- und Brennluftförderung geschaltet. Je nach den äußeren
Verhältnissen, d. h. nach der Wärmeabnahme, erfolgt nun entweder - wie in
durchgezogener Linie dargestellt - im Intervall t3-5 auch in der Teillaststufe ein weiterer
Anstieg der Temperatur am Temperatursensor 14 bzw. 14', wobei dann bei Erreichen
der Schaltschwelle TRP das Fahrzeugzusatzheizgerät 1, 1' in eine Regelpause geschaltet
wird. In dieser Regelpause sinkt die Temperatur am Temperatursensor 14, 14' im
Intervall t5-7 bis auf eine untere Schaltschwelle TS ab, bei der dann ein erneuter Start
des Fahrzeugzusatzheizgerätes erfolgt. Diese durchgezogene Linie zwischen den
Punkten t3 bis t7 entspricht einem Betrieb mit einer Wärmeabnahme durch den
Fahrzeugmotor oder den Fahrzeuginnenraum, die so gering ist, daß sie die Leistung des
Fahrzeugzusatzheizgeräts 1, 1' im Teillast-Bereich unterschreitet.
Ausgehend vom Punkt t3 wird in gestrichelten Linien ein Betriebverlauf dargestellt, der
einer großen Wärmeabnahme, d. h. bei einer Teillaststufe, die etwa 50% der
Vollaststufe beträgt, einer Wärmeabnahme von mehr als 50% entspricht. Hierbei sinkt
nach Umschaltung in den Teillastbetrieb im Zeitpunkt t3 die Temperatur am
Temperatursensor 14 ab, da das Fahrzeugzusatzheizgerät im Teillastbereich nicht die
abgenommene Wärmemenge bereitstellen kann. Bei Erreichen der Schaltschwelle TS
im Zeitpunkt t4 wird daher das Fahrzeugzusatzheizgerät 1 bzw. 1' wieder in den
Vollastbetrieb umgeschaltet, bis es im Zeitpunkt t6 erneut die Schaltschwelle TTL
erreicht. Dieser Rythmus setzt sich bei unveränderter Wärmeabnahme, wie in der
gestrichelten Linie über die Zeitpunkte t8 und t9 dargestellt, fort.
Sollte durch irgendeine Betriebsstörung eine Temperatur auftreten, die oberhalb der
Schaltschwelle TRP liegt, so ist mit dem oberen Temperaturschwellwert TO eine letzte
Sicherheit eingebaut, die, wie durch den Verlauf der strichpunktierten Linie dargestellt,
im Zeitpunkt t10 zu einem völligen Abschalten des Fahrzeugzusatzheizgerätes führt.
Eine solche Betriebsstörung kann beispielsweise bei dem in Fig. 1 dargestellten, mit
Luft als Wärmeträger betriebenen Fahrzeugzusatzheizgerät 1 durch ein Verschließen
der Heizluftführung oder durch ein Blockieren des Heizluftgebläses entstehen, das zu
einer Überhitzung des Wärmetauschers 7 infolge der nicht mehr abgeführten Wärme
führen kann.
Für die in Fig. 2 dargestellte Variante mit Wasser als Wärmeträger kann sich ein solcher
Fall analog durch ein ungenügendes Befüllen des Kühlkreislaufes mit Kühlmitter oder
durch einen Ausfall der Umwälzpumpe für den Wärmeträger ergeben.
Durch die erfindungsgemäße Auslegung eines Fahrzeugzusatzheizgerätes lassen sich in
baulich und schaltungstechnisch einfacher Weise durch ein einziges integriertes Bauteil
die Funktionen eines Flammwächters, eines Überhitzungsschutzsensors sowie optional
eines weiteren, verschiedene Betriebsbereiche steuernden Temperatursensors,
zusammenfassen. Dadurch ergibt sich ein wesentlich vereinfachter und
kostengünstigerer Aufbau eines solchen Fahrzeugzusatzheizgerätes.
Claims (5)
1. Fahrzeugzusatzheizgerät (1, 1') mit einem Brennstoff und Brennluft in einer
Brennkammer (6, 6') verbrennenden Brenner (2, 2'), mit einem die Brennkammer
(6, 6') umgebenden Wärmetauscher (7, 7'), mit einem zugleich als Flammwächter und
als Überhitzungsschutzsensor fungierenden einzigen Temperatursensor (14, 14') der
einen in Abhängigkeit von der Temperatur veränderlichen, mit einem Steuergerät (17)
verbundenen Widerstand aufweist, der über wenigstens einen unteren
Temperaturschwellwert (TU) das Bestehen einer Flamme in der Brennkammer und der
über wenigstens einen oberen Temperaturschwellwert (TO) einen drohenden
Überhitzungszustand signalisiert, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperatursensor (14, 14') außen an einer die Brennkammer (6, 6') begrenzenden
Wand des Wärmetauschers (7, 7') angeordnet ist.
2. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperatursensor (14, 14') am Boden (8) des Wärmetauschers (7) angeordnet ist, der
gegenüber dem Brenner (2) stirnseitig die Brennkammer (6) begrenzt.
3. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetauscher (7) eine zur Brennkammer hin vorspringende Anformung (13)
aufweist, in deren Innerem der Temperatursensor (14, 14') angeordnet ist.
4. Fahrzeugzusatzheizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen unterem Temperaturschwellwert (TU) und oberem
Temperaturschwellwert (TO) wenigstens ein weiterer Temperaturschwellwert (TTL,
TRP) vorgesehen ist, bei dem das Steuergerät (17) das Fahrzeugzusatzheizgerät (1, 1')
in einen Teillastbetrieb (TL) oder in eine Regelpause (RP) schaltet.
5. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
unterem Temperaturschwellwert (TU) und oberem Temperaturschwellwert (TO) der
Temperatursensor (14, 14') kontinuierlich ein Signal an das Steuergerät (17) für eine
stufenlose Heizleistungsregelung abgibt.
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AT214036B (de) | Steuereinrichtung für Heizgeräte, insbesondere Kraftfahrzeugheizgeräte |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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8331 | Complete revocation |