DE19645179A1 - Heizgerät mit Temperatursicherungseinrichtung - Google Patents
Heizgerät mit TemperatursicherungseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein derartiges Heizgerät ist beispielsweise aus der DE 38 07 397 A1 bekannt. Die Sensorik
dieses bekannten Heizgeräts weist neben einem zu Regelzwecken bei normalen Betriebstempe
raturen vorgesehenen Temperaturfühler einen zweiten, Überhitzungszustände erfassenden
Temperaturfühler auf. Bei diesem Temperaturfühler kann es sich um einen Bimetallschalter,
eine Schmelzsicherung oder einen Thermistor handeln. Dieser zusätzliche Temperaturfühler ist
ebenfalls am den Wärmeübertrager umgebenden Außengehäuse angebracht und verhindert eine
Überhitzung dadurch, daß er unmittelbar auf den Umwälzpumpkreis bzw. den Magnetventil
stromkreis oder auf die Steuereinrichtung einwirkt. Da dieser Temperaturfühler als getrenntes
Bauelement ausgelegt ist, besteht ein Sicherheitsrisiko durch unsachgemäße Montage bei der
Fertigung oder der Wartung. Ein weiterer sich auf die Kosten ungünstig auswirkender Nachteil
besteht darin, daß ein derartiges separates Element mit externem Verkabelungsaufwand ange
schlossen werden muß.
Ein weiteres Fahrzeugzusatzheizgerät ist aus der DE 44 46 829 A1 bekannt. Auch dieses
bekannte Heizgerät weist einen Überhitzungstemperaturfühler auf, der wirksam wird, wenn ein
festgelegter Schwellenwert überschritten wird, und der in der Nähe eines Flammrohrendes in
Berührung mit einem Wärmetauschermantel steht. Da auch dieser Überhitzungstemperaturfüh
ler als separates Element ausgelegt ist, gelten die vorstehend genannten Nachteile auch für die
sen.
Bei einem aus der DE 44 33 210 A1 bekannten Fahrzeugzusatzheizgerät sind der
Flammwächter und der Überhitzungsschutztemperaturfühler von einem einzigen
Temperatursensor gebildet, der einen in Abhängigkeit von der Temperatur veränderlichen, mit
einem Steuergerät verbundenen Widerstand aufweist, der über wenigstens einen unteren
Temperaturschwellwert das Bestehen einer Flamme in der Brennkammer und über wenigstens
einen oberen Temperaturschwellenwert einen drohenden Überhitzungszustand signalisiert.
Auch dieser Temperatursensor ist als separates Teil fest mit dem den Wärmeübertrager
umgebenden Außengehäuse verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Heizgerät zu
schaffen, dessen Überhitzungsschutz eine unsachgemäße Montage und ein daraus entstehendes
Sicherheitsrisiko zuverlässig ausschließt und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Mittel gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Demnach besteht die Erfindung mit anderen Worten darin, das Sicherheitsorgan in Gestalt der
Temperatursicherungs- bzw. Überhitzungsschutzeinrichtung nicht als getrenntes Bauteil, son
dern als Teil einer Platine der Steuereinrichtung auszubilden. Eine unsachgemäße Montage
dieses Sicherheitsorgans bei der Fertigung oder bei der Wartung ist dadurch ausgeschlossen.
Positioniert ist die Temperatursicherungseinrichtung erfindungsgemäß auf der Unterseite der
Platine, dem Außengehäuse im Bereich des den Wärmeträger führenden Zwischenraums zwi
schen Wärmeübertrager und Außengehäuse zugewandt, und die Wärmeübertragung zwischen
der Temperatursicherungseinrichtung und dem Außengehäuse erfolgt mittels Konvektion,
Wärmestrahlung oder Wärmeleitung. Vorteilhafterweise ist die Temperatursicherungseinrich
tung zu diesem Zweck in unmittelbarer Nähe zu dem entsprechenden Bereich des Außen
gehäuses auf der Platine positioniert.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Temperatursicherungseinrich
tung bzw. der Übertemperatursensor in SMD-Technik (= surface mounted device) unmittelbar
auf der Platine ausgebildet auf der Unterseite der Platine realisiert, die durch Bestückungs
automaten besonders kostengünstig und zuverlässig ausführbar ist.
Beispielsweise kann die ordnungsgemäße Montage der Temperatursicherungseinrichtung bei
der Fertigung der Steuereinrichtung für das Heizgerät mittels eines sogenannten In-Circuit-
Testers gemeinsam mit den übrigen Funktionen des Steuergeräts) zuverlässig überwacht
werden. Eine erhebliche Steigerung der Sicherheit im Vergleich zum Stand der Technik
gewährleistet die Erfindung also dadurch, daß weder bei der Fertigung des Heizgerätes, das
heißt bei Montage des Steuergerätes noch im Servicefall eine separate Montage der
Temperatursicherungseinrichtung erforderlich ist.
In an sich bekannter Weise greift die Temperatursicherungseinrichtung z. B. wirkungsmäßig in
die Steuerung der Brennstoff-Dosierpumpe so ein, daß bei Auftreten einer Übertemperatur
eine weitere Förderung von Brennstoff und somit eine weitere Temperaturerhöhung verhindert
werden. Dabei wird zunächst unmittelbar die Brennstoff-Dosierpumpe außer Betrieb gesetzt
und dadurch die Flamme gelöscht. Zusätzlich kann mittelbar über eine beispielsweise durch
einen Mikroprozessor ausgeführte Ausgangsabfrage bei Vorliegen zusätzlicher, auf eine
Störung hinweisender Informationen das Fahrzeugzusatzheizgerät dauerhaft abgeschaltet und
verriegelt werden.
Als weitere Sicherheitsmaßnahme wird die betriebsmäßige Regelung mit einer weiteren
zusätzlichen Schaltschwelle versehen, die über der normalen Betriebstemperatur liegt. Bei
Erreichen dieser Sicherheitsschaltschwelle wird das Heizgerät ebenfalls zuverlässig
abgeschaltet und verriegelt. Aus dem Stör-Verriegelungszustand kann das Heizgerät nur in
einer Fachwerkstatt wieder in den Betriebszustand versetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Ausschnittsansicht als Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Heizgerät, und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Seitenansicht in Teilschnittdarstellung des Heizgeräts.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen
versehen.
In Fig. 1 und 2 ist das Heizgerät insgesamt mit 1 bezeichnet. Als Beispiel ist ein Fahrzeug
zusatzheizgerät gezeigt, daß mit einem flüssigen Wärmeträger, beispielsweise Wasser, arbeitet.
Ein derartiges Heizgerät ist beispielsweise in den Kühlmittelkreislauf eines Kraftfahrzeugs ein
gebunden. Der flüssige Wärmeträger durchströmt einen Zwischenraum 2, der zwischen einem
Wärmeübertrager 3 und einem mantelförmigen Außengehäuse 4 gebildet ist. Das Heizgerät 1
weist ferner einen schematisch dargestellten Brenner 5 auf, der in eine von einem Brennrohr 6
gebildete Brennkammer 7 ragt. Die als Stutzen im Außengehäuse 4 ausgebildeten Ein- und
Auslässe für den flüssigen Wärmeträger sind bei dem Heizgerät 1 in der Zeichnung nicht
gezeigt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist an der Außenseite des mantelförmigen Außen
gehäuses 4 ein Aufnahmeraum 8 angeformt, der zweckmäßigerweise am mantelförmigen
Außengehäuse 4 angegossen ist, und der durch eine Bodenwand 9 und entsprechende Seiten
wände 10 begrenzt ist, die im wesentlichen senkrecht zur Bodenwand 9 verlaufen. In dem Auf
nahmeraum 8 ist die allgemein mit 11 bezeichnete Steuereinrichtung untergebracht. Die Steu
ereinrichtung 11 umfaßt eine oder mehrere Platinen, im gezeigten Beispiel eine Platine 11a, die
als gedruckte Schaltungsplatte ausgelegt sein und/oder mit entsprechenden elektrischen oder
elektronischen Bauteilen bestückt sein kann. Ferner umfaßt die Steuereinrichtung 11 als Sen
sorik mehrere Sensorelemente, die in Fig. 1 und 2 mit 12 und 13 bezeichnet und nachfolgend
bezüglich ihrer Anordnung und Funktion näher erläutert sind.
In Fig. 1 und 2 ist als Beispiel ein Leistungs-Halbleiterbauelement 14 dargestellt, das beim
Betreiben Verlustwärme erzeugt. Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung 11 auch noch
weitere Leistungs-Halbleiterbauelemente umfassen. Das Leistungs-Halbleiterbauelement 14 ist
an einer Seitenwand 10 des Aufnahmeraums 8 angeordnet und steht in unmittelbarer wärmelei
tender Verbindung mit dieser Seitenwand 10 und/oder mit dem Boden 9 des Außengehäuses 4.
Hierdurch kann die Verlustwärme des Leistungs-Halbleiterbauelements 14 wirksam zur
Umgebung hin abgeführt werden, um eine übermäßige Aufwärmung des Aufnahmeraums 8 im
Betriebszustand des Heizgeräts 1 und der Steuereinrichtung 11 zu vermeiden.
Der von den Seitenwänden 10 und der Bodenwand 9 begrenzte Aufnahmeraum 8 ist nach oben
hin durch einen Deckel 15 abgeschlossen, der unter Zwischenlagerung einer Dichtung 16 auf
den Seitenwänden 10 des Aufnahmeraums 8 aufliegt und beispielsweise mit Hilfe wenigstens
einer Schraube 17 fest mit der Bodenwand 9 des Aufnahmeraums 8 verbunden ist. Dadurch ist
die Steuereinrichtung 11 vor Umgebungseinflüssen und auch von außen einwirkenden mecha
nischen Beanspruchungen wirksam geschützt untergebracht. Durch Lösen der Schraube 17
kann der Deckel 15 abgenommen werden, so daß ein direkter Zugang zu der Steuereinrichtung
11 im Bedarfsfall möglich ist, um beispielsweise Störungen zu beheben.
Wie ferner aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, liegen die Ein- und Ausgänge 18 der Steuereinrichtung
11 zweckmäßigerweise auf einer von einer der Seitenwände 10 des Aufnahmeraums 8 gebilde
ten Seite, so daß die erforderlichen elektrischen Verbindungen konzentriert auf einer Seite des
Aufnahmeraums 8 zusammengefaßt werden können.
Ferner ist eine elektrische Verbindungseinrichtung 20 vorgesehen, welche die Ein- und Aus
gänge 18 der Steuereinrichtung 11 mit den jeweils anzusteuernden Funktionsteilen, wie bei
spielsweise einer Zündeinrichtung 21, einer Flammwächtereinrichtung 22, einem nicht näher
dargestellten Brennluftgebläse, einem ebenfalls nicht dargestellten Magnetventil und/oder einer
Dosierpumpe für die Brennstoffversorgungseinrichtung des Heizgeräts 1, sowie mit einer nicht
dargestellten Umwälzpumpe für den flüssigen Wärmeträger des Heizgeräts 1 verbindet. Die
elektrische Verbindungseinrichtung 20 weist einen steckerähnlichen Grundkörper 23 auf, der
beispielsweise einen direkten Steckkontakt mit der Zündeinrichtung 21 und der
Flammwächtereinrichtung 22 herstellt.
Mit 26 ist ein Leitungsstrang bezeichnet, der von der elektrischen Verbindungseinrichtung 20
abgeht, und über welchen eine elektrische Verbindung zu dem Fahrzeug und/oder zu extern
liegenden Einrichtungen, wie beispielsweise einem Fahrzeuggebläse oder dergleichen
hergestellt wird.
Nach oben hin ist der steckerähnliche Grundkörper 23 mit Hilfe eines Deckels 28 verschlossen,
wobei zwischen dem steckerähnlichen Grundkörper 23 und dem Deckel eine Dichtung 29
angeordnet ist, um einen dichten Abschluß zur Umgebung hin zu gewährleisten. Der Deckel 28
ist zweckmäßigerweise mit Hilfe von zwei Schrauben 30 am mantelförmigen Außengehäuse 4
befestigt. Nach Lösen der Schrauben 30 und bei abgenommenem Deckel 28 ist unter anderem
der steckerähnliche Grundkörper 23 zugänglich, um beispielsweise Überprüfungen und/oder
Auswechslungen zu Wartungszwecken vorzunehmen.
Nunmehr wird die erfindungsgemäß ausgebildete Sensorik 12, 13 näher erläutert.
Die Sensorik umfaßt einen Temperatursensor bzw. eine Temperatursicherungseinrichtung 13,
der bzw. die wirkungsmäßig eine Kraftstofförderung zur Brennkammer 7 derart unterbindet,
daß eine weitere Temperaturerhöhung über einen festgelegten Schwellenwert hinaus verhindert
wird, die bei einem Versagen der betriebsmäßigen Regelung auftreten könnte. Dabei wird
zunächst unmittelbar die Steuereinrichtung 11 außer Betrieb gesetzt und zusätzlich mittelbar
über die ständig von einem nicht dargestellten Mikroprozessor durchgeführte Ausgangsabfrage
das Fahrzeugzusatzheizgerät 1 dauerhaft abgeschaltet und verriegelt.
Erfindungsgemäß ist der Temperatursensor 13 direkt an der Platine 11a der Steuereinrichtung
11 angebracht, die mit relativ geringem Abstand zur Bodenwand 9 des Außengehäuses 4 ange
ordnet ist, die auch einen Teil der vom Wärmeträger bestrichenen Wand des Außengehäuses 4
bildet. Insbesondere ist der Sensor 13 auf der Unterseite der Platine 11a der Wand 9 zuge
wandt angeordnet. Die Wärmeleitung von der vom Wärmeträger bestrichenen Wand 9 zum
Sensor 13 erfolgt entweder über Konvektion, Wärmestrahlung bei oder bei Anlage des Sensors
13 an der Wand 9 durch Wärmeleitung. Bevorzugt ist der Sensor 13 in SMD-Technik auf der
Unterseite der Platine 11a ausgebildet. Der Sensor 13 erkennt bei geeigneter Plazierung mittels
der vorstehend genannten thermischen Anbindung ein Versagen der betriebsmäßigen Regelung
und verhindert eine unzulässige Erhöhung der Wärmeträgertemperatur, wie vorstehend
angeführt, indem die Brennstoffzufuhr unterbrochen und ggfs. das Heizgerät 1 rechtzeitig
abgeschaltet und verriegelt wird.
Die Sensorik 12, 13 umfaßt einen weiteren Temperatursensor 12 für den im Zwischenraum 2
strömenden flüssigen Wärmeträger, der in den Regelkreis der Steuereinrichtung 11 einbezogen
ist. Dieser Temperatursensor 12 bzw. die Steuereinrichtung 11 verfügen über eine zusätzliche
Schaltschwelle, die über der bei normalem Betrieb auftretenden Temperatur liegt. Bei Errei
chen dieser zusätzlichen Schaltschwelle wird das Heizgerät 1 ebenfalls abgeschaltet und verrie
gelt so daß durch die Sensoren 12 und 13 eine doppelte Sicherheit vor Überhitzung gegeben ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend genannte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr
kann die Sensorik weitere Sensoren bzw. Temperaturfühler z. B. als Teil der Temperatursiche
rungseinrichtung 13 aufweisen.
Optional kann zwischen den Temperatursensoren 12, 13 und dem Außengehäuse 4 eine
vorzugsweise kompressible Wärmeleitfolie 31 zur Verbesserung der Wärmeleitung und zum
Ausgleich von Bauteiltoleranzen angeordnet sein, die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist.
1
Heizgerät
2
Zwischenraum
3
Wärmeübertrager
4
Mantelförmiges Außengehäuse
5
Brenner
6
Brennrohr
7
Brennkammer
8
Aufnahmeraum
9
Bodenwand
10
Seitenwände
11
Steuereinrichtung insgesamt
11
a Platine
12
Temperatursensor für flüssigen Wärmeträger
13
Temperatursicherungseinrichtung
14
Leistungs-Halbleiterbauelement
15
Deckel
16
Dichtung
17
Schraube
18
Ein- und Ausgänge
20
Elektrische Verbindungseinrichtung insgesamt
21
Zündeinrichtung
22
Flammwächtereinrichtung
23
Steckerähnlicher Grundkörper
26
Leitungsstrang, der zum Fahrzeug geht
28
Deckel
29
Dichtung
30
Schrauben
31
Wärmeleitfolie
Claims (6)
1. Heizgerät (1), insbesondere Fahrzeugzusatzheizgerät, das mit einem flüssigen Wärme
träger arbeitet, der einen Zwischenraum (2) zwischen einem Wärmeübertrager (3) und
einem mantelförmigen Außengehäuse (4) durchströmt, und welchem eine Steuereinrich
tung (11) mit Ein- und Ausgängen (18) für die wesentlichen Funktionsteile, wie bei
spielsweise Brennluftgebläse, Zündeinrichtung (21), Flammwächter (22), Umwälzpumpe
für den flüssigen Wärmeträger, Magnetventil oder Dosierpumpe in der Brennstoff
zuführeinrichtung oder dergleichen zugeordnet ist, wobei unmittelbar am mantelförmigen
Außengehäuse (4) ein Aufnahmeraum (8) für die Steuereinrichtung (11) angeformt ist, in
welchem wenigstens eine Platine (11A) und eine Sensorik (12, 13), einschließlich einer
Temperatursicherungseinrichtung (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperatursicherungseinrichtung (13) auf der Unterseite der Platine (11A) der
Steuereinrichtung (11) angeordnet und am Außengehäuse (4) thermisch angebunden ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursicherungsein
richtung (13) einen Temperatursensor aufweist, der in unmittelbarer Nähe zum Außen
gehäuse (4) positioniert ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursiche
rungseinrichtung (13) durch Wärmeleitung, Konvektion oder Wärmestrahlung an das
Außengehäuse (4) angebunden ist.
4. Heizgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatursiche
rungseinrichtung (13) auf der Unterseite der Platine (11A) in SMD-Technik ausgeführt
ist.
5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorik
(12, 13) einen Temperatursensor (12) für den flüssigen Wärmeträger umfaßt, der neben
seiner Regelfunktion bei normalen Betriebstemperaturen gegebenenfalls zusammen mit
der Steuereinrichtung (11) eine über der normalen Betriebstemperatur liegende Sicher
heitsschaltschwelle festlegt, bei deren Erreichen das Heizgerät (1) abgeschaltet wird.
6. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Außengehäuse (4) und der Temperatursicherungseinrichtung (13) eine vorzugsweise
kompressible Wärmeleitfolie (31) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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8131 | Rejection |