DE60110321T2 - Thermisches Entspannungsventil - Google Patents

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein thermisches Entspannungsventil zur Verwendung in einem Kühlkreislauf.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Dokument EP-A-0 569 619, welches den nächstliegenden Stand der Technik repräsentiert, offenbart ein thermisches Entspannungsventil vom kombinierten Antriebselement-Ventilgehäuse-Typ, mit einer Membran in einem Element und einem Antriebselement zum Antrieb eines Ventilkörpers in einem Gehäuse durch eine Durchbiegung der Membran. Die Membran weist eine zentrale Öffnung auf, die durch einen rohrförmigen Vorsprung umgeben ist, das Antriebselement umfasst einen äußeren Flansch, der die Membran koaxial umgibt, und ein ein Wärmeausgleichsmittel enthaltendes Grundloch, das zu einem wärmeempfindlichen Arbeitsfluid in einer abgedichteten Kammer in dem Element hin geöffnet ist. Eine Membranhalterung paßt auf den Umfangsvorsprung und ist luftdicht mit einer koaxialen ringförmigen Rippe auf einer Stützoberfläche des Flansches verschweißt, um die Membran mit einem Flansch einzuklemmen.
  • Das Beispiel eines herkömmlichen thermischen Entspannungsventils zur Verwendung in einem Kühlkreislauf ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 5-322 380 offenbart.
  • Gemäß 5 umfasst ein prismatischer Ventilkörper 510 einen ersten Kältemittelkanal 514 mit einer Öffnung 516 sowie einen zweiten Kältemittelkanal 519, die unabhängig voneinander sind. Ein Ende des ersten Kältemittelkanals 514 steht in Verbindung mit dem Einlaß eines Verdampfers 515, und der Auslaß des Verdampfers 515 steht über den zweiten Kältemittelkanal 519, einen Kompressor 511, einen Kondensator 512 und einen Behälter 513 mit dem anderen Ende des ersten Kältemittelkanals 514 in Verbindung. Eine Vorspanneinrichtung 514, bei welcher es sich um eine Vorspannfeder handelt, die eine sphärische Ventileinrichtung 518 vorspannt, ist an einer Ventilkammer 524 angebracht, die mit dem ersten Kältemittelkanal 514 kommuniziert, und die Ventileinrichtung 518 wird in Richtung der Öffnung 516 oder von dieser weg angetrieben. Ferner ist die Ventilkammer 524 durch einen Stopfen 525 abgedichtet, und die Ventileinrichtung 518 wird durch ein Stützelement 526 vorgespannt. Ein Antriebselement 520 mit einer Membran 522 ist an dem Ventilkörper 510 in der Nähe des zweiten Kältemittelkanals 519 befestigt. Eine obere Kammer 520a, die an dem Antriebselement 520 angebracht ist und durch die Membran 522 begrenzt wird, ist luftdicht abgedichtet, und ein temperaturempfindliches Arbeitsfluid ist in diese eingefüllt.
  • Eine kleine Leitung 521, die sich von der oberen Kammer 520a des Antriebselements 520 erstreckt, wird dazu verwendet, die obere Kammer 520a zu belüften und das temperaturempfindliche Arbeitsfluid in die obere Kammer 520a zu füllen, bevor das Ende der Leitung abgedichtet wird. Ein Ende großen Durchmessers des Ventil-Antriebsteils 523, das als wärmeempfindliches angetriebenes Teil funktioniert und innerhalb des Ventilkörpers 510 so positioniert ist, daß es sich von der Ventileinrichtung 518 her durch den zweiten Kältemittelkanal 519 erstreckt, ist in der unteren Kammer 520b des Antriebselements 520 angeordnet und berührt die Membran 522. Das Ventil-Antriebsteil 523 überträgt die Temperatur des Kältemittel-Dampfes, der den Verdampfer 515 verläßt und durch den zweiten Kältemittelkanal 519 strömt, auf das temperaturempfindliche Arbeitsfluid, das in die obere Kammer 520a des Antriebselements 520 eingefüllt ist, wodurch ein Arbeitsgas mit einem Druck entsprechend der übertragenen Temperatur erzeugt wird. Die untere Kammer 520b kommuniziert mit dem zweiten Kältemittelkanal 519 über den Raum um das Ventil-Antriebsteil 523 innerhalb des Ventilkörpers 510.
  • Dementsprechend nutzt die Membran 522 des Antriebselements 520 das Ventil-Antriebsteil 523 zur Einstellung der Ventilöffnung der Ventileinrichtung 518 in bezug auf die Öffnung 516 (d. h., des Stromes von flüssigem Kältemittel in den Verdampfer hinein) entsprechend der Druckdifferenz des Arbeitsgases des temperaturempfindlichen Arbeitsfluids, das die obere Kammer 520a füllt, und dem Druck des Kältemittel-Dampfes, das aus dem Verdampfer 515 austritt, innerhalb der unteren Kammer 520b, unter Einfluß der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung 517 auf die Ventileinrichtung 518.
  • Darüber hinaus berührt das andere Ende des Ventil-Antriebselements 523 die Stange 114 und treibt hierdurch die Ventileinrichtung 518 über die Stange 114 an.
  • Bei diesem bekannten thermischen Entspannungsventil ist das Antriebselement 520 der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt, und das temperaturempfindliche Antriebsfluid in der oberen Kammer 520a wird nicht nur durch die Temperatur des aus dem Verdampfer austretenden Kältemittels beeinflußt, welche über das Ventil-Antriebsteil 523 übertragen wird, sondern auch durch die Umgebungsatmosphäre, insbesondere durch die Temperatur im Motorraum. Darüber hinaus verursacht der oben beschriebene Aufbau häufig ein so genanntes Nachlauf-Phänomen, bei welchem das Ventil zu empfindlich auf die Kältemittel-Temperatur am Auslaß des Verdampfers reagiert und eine Öffnungs- und Schließbewegung der Ventileinrichtung 518 wiederholt. Das Nachlauf-Phänomen wird beispielsweise durch den Aufbau des Verdampfers, das Verfahren zur Anordnung der Rohre des Kühlkreislaufs, das Verfahren zur Verwendung des Entspannungsventils und den Ausgleich mit der Wärmelast verursacht.
  • Bisher wurde ein Absorbent wie etwa Aktivkohle als ein Mittel zur Verhinderung eines solchen Nachlauf-Phänomens verwendet. 6 ist ein Schnitt durch das thermische Entspannungsventil, das in der oben genannten Veröffentlichung als Stand der Technik offenbart ist und ein Absorbent verwendet und dessen Aufbau im wesentlichen gleich demjenigen des vorbekannten thermischen Entspannungsventils aus 5 ist, mit Ausnahme des Aufbaus der Membran und des Aufbaus des Ventil-Antriebsteils, welches als Temperaturmeß-/Druckübertragungsteil funktioniert. Gemäß 6 umfaßt das thermische Entspannungsventil einen prismatischen Ventilkörper 50, und der Ventilkörper 50 umfaßt eine Öffnung 52, durch welche das flüssige Kältemittel, das durch einen Kondensator 512 strömt und von einem Behälter-Tank 513 eintritt, in einen ersten Kanal 62 gelangt, eine Öffnung 58, durch die das durch den ersten Kanal 62 strömende Kältemittel zu einem Verdampfer 515 gelangt, eine Einlaßöffnung 60 eines zweiten Kanals 63, durch die das gasförmige Kältemittel aus dem Verdampfer eintritt, und eine Auslaßöffnung 64, durch die das Kältemittel zum Kompressor 511 hin austritt.
  • Die Öffnung 52, durch die das Kältemittel eingeführt wird, steht mit einer Ventilkammer 54 in Verbindung, die auf der Mittelachse des Ventilkörpers 50 angeordnet ist, und die Ventilkammer 54 ist durch einen Schraubstopfen 130 abgedichtet. Die Ventilkammer 54 steht über eine Öffnung 78 mit einer Öffnung 58 in Verbindung, durch die das Kältemittel in Richtung des Ver dampfers 515 austritt. Eine kugelförmige Ventileinrichtung 120 ist am Ende einer Stange 114 mit kleinem Durchmesser befestigt, die die Öffnung 78 durchdringt, und die Ventileinrichtung 120 wird durch ein Stützteil 122 gestützt. Das Stützteil 122 spannt die Ventileinrichtung 120 in Richtung der Öffnung 78 unter Verwendung einer Vorspannfeder 124 vor. Die Öffnung des Strömungswegs des Kältemittels wird eingestellt durch Veränderung des Raums zwischen der Ventileinrichtung 120 und der Öffnung 78. Das von dem Behälter 514 ausgesandte Kältemittel entspannt sich, während es die Öffnung 78 passiert, und strömt durch den ersten Kanal 62 und aus der Öffnung 58 zum Verdampfer. Das aus dem Verdampfer austretende Kältemittel tritt durch die Öffnung 60 ein, strömt durch den zweiten Kanal 63 und tritt durch die Öffnung 64 in Richtung des Kompressors aus.
  • Der Ventilkörper 50 ist mit einem ersten Loch 70 versehen, das vom oberen Endbereich her entlang der Achse ausgebildet ist, und ein Antriebselementbereich 80 ist in dem ersten Loch unter Verwendung eines Schraubbereichs oder dergleichen befestigt. Der Antriebselementbereich 80 umfaßt Gehäuse 81 und 91, die den Wärmefühlerteil bilden, und eine Membran 82, die zwischen diesen Gehäusen eingeklemmt und an diesen durch Schweißen befestigt ist. Der obere Endbereich eines angetriebenen Wärmefühlerteils 100 ist auf einem runden Loch oder einer Öffnung in dem zentralen Bereich der Membran 82 zusammen mit einem Membran-Stützteil 82' aufgeschweißt, wie es in 7 dargestellt ist. Das Membran-Lagerteil 82' wird durch das Gehäuse 81 getragen.
  • Ein zweiphasiges Kältemittel aus Gas und Flüssigkeit, das entweder identisch mit dem innerhalb des Kanals 62 strömenden Kältemittel ist oder ähnliche Eigenschaften aufweist, ist innerhalb des Gehäuses 81, 91 als ein temperaturempfindliches Arbeitsfluid eingeschlossen, das darin durch das kleine Rohr 21 abgedichtet ist. Ferner kann ein an das Gehäuse 91 angeschweißter Stopfenkörper anstelle des Rohrs 21 verwendet werden. Die Membran 82 teilt den Raum innerhalb des Gehäuses 81, 91 und trennt eine obere Kammer 83 von einer unteren Kammer 85.
  • Das Wärmefühl-/Druckübertragungsteil 100 wird gebildet durch ein hohles rohrartiges Teil, das zu dem zweiten Kanal 63 hin freiliegt, in dessen Inneren ein Absorbent gespeichert ist. Das obere Ende des angetriebene Wärmefühler teils 100 kommuniziert mit der oberen Kammer 83, so daß ein Druckraum 83a durch die obere Kammer 83 und den hohlen Bereich 84 des angetriebenen Temperaturfühlerteils 100 begrenzt wird. Das rohrförmige angetriebene Wärmefühlerteil 100 durchdringt ein zweites Loch 72 auf der Achse des Ventilkörpers 50 und ist in ein drittes Loch 74 eingeführt. Ein Zwischenraum wird zwischen dem zweiten Loch 72 und dem angetriebenen Temperaturfühlerteil 100 gebildet, durch welchen das Kältemittel innerhalb des Kanals 63 in die untere Kammer 85 der Membran eingeführt wird.
  • Das Wärmefühl-/Temperaturübetragungsteil 100 ist gleitend in das dritte Loch 74 eingesetzt, und sein Ende ist mit einem Ende der Stange 114 verbunden. Die Stange 114 ist gleitend in ein viertes Loch 76 eingesetzt, das in dem Ventilkörper 50 ausgebildet ist, und ihr anderes Ende ist mit der Ventileinrichtung 120 verbunden.
  • Bei dieser Konstruktion wirkt das Absorbent, das als Zeitkonstanten-Verzögerungsmittel dient, wie folgt. Wenn gekörnte Aktivkohle als Absorbent 40 verwendet wird, ist die Kombination des temperaturempfindlichen Arbeitsfluids und des Absorbents 40 von der Art eines Absorptions-Gleichgewichts, wobei der Druck annähernd ein linearer Ausdruck der Tempertur über einen weiten Temperaturbereich hinweg ist, und der Koeffizient des linearen Ausdrucks kann frei entsprechend der Menge der gekörnten Aktivkohle gewählt werden, die als das Absorbent verwendet wird. Somit kann der Verwender des thermischen Entspannungsventils die Eigenschaften des thermischen Entspannungsventils nach Bedarf wählen.
  • Demnach vergeht eine relativ lange Zeit, um das Druck-Temperatur-Gleichgewicht vom Absorptions-Gleichgewichtstyp einzustellen, wenn die Tempertur des vom Auslaß des Verdampfers 515 ausströmenden Kältemittel-Dampfers entweder steigt oder fällt. Mit anderen Worten, die Arbeitseffizienz der Klimaanlage wird verbessert durch Stabilisierung der Leistungsfähigkeit der Klimaanlage, die dazu in der Lage ist, den empfindlichen Betrieb des thermischen Entspannnungsventils zu unterdrücken, der durch den Einfluß von Störunggen verursacht wird, die zu dem Nachlauf-Phänomen führen können, indem die Zeitkonstante vergrößert wird.
  • 7 ist eine Schnittansicht zur Erläuterung der Konstruktion, in der die Membran 82 auf den Öffnungsbereich aufgeschweißt ist, der am oberen Ende des angetriebenen Wärmefühlerteils 100 angebracht ist. In 7 ist die Membran 82 aus rostfreiem Stahl, der in eine konzentrische gewellte Form gebracht ist, so daß er leicht deformiert werden kann. Es ist jedoch eine Öffnung in ihrem mittleren Bereich vorgesehen, und ein erhabener Bereich 82a zur Führung eines Verstärkungsteils ist auf dem in der Zeichnung oberen Bereich vorgesehen. Ferner ist ein Endbereich des angetriebenen Wärmefühlerteils 100 aus rostfreiem Stahl zu einem Kragen ausgeformt, und ein ringförmiger Vorsprung 100c ist zusammen mit einer Aufnahme-Nut 100b über den gesamten Umfang des zentralen Bereichs der oberen Oberfläche des Kragenbereichs 100a ausgebildet, wie in der Zeichnung gezeigt.
  • Ferner ist ein plattenförmiges ringartiges Verstärkungsteil 100d auf dem äußeren Umfang des zentralen erhabenen Bereichs 82a der Membran 82 aufgepaßt, wie in 7(a) gezeigt ist, und das Verstärkungsteil ist auf dem Vorsprung 100c befestigt, so daß das Verstärkungteil 100d und der Vorsprung 100c konzentrisch angeordnet sind. Anschließend wird das Teil gepreßt und unter Verwendung von Elektroden (nicht gezeigt) positioniert, und elektrischer Strom wird unmittelbar an die oberen und unteren Elektroden angelegt, wodurch der Vorsprung 100c geschweißt wird, wie in 7(b) gezeigt. Entsprechend diesem Schritt wird auch das Verstärkungsteil 100d an die Membran 82 angeschweißt.
  • Um bei diesem Aufbau zu verhindern, daß zwischen der Membran 82 und der flachen Oberfläche des Kragens des angetriebenen Wärmefühlerteils 100 eine Lücke erzeugt wird, wenn der Vorsprung 100c geschweißt wird, und zur Vermeidung eines Bereichs geringerer Stärke als Hebelpunkt für die Membran, wird eine Entlastungsnut 100b zu beiden Seiten des Basisbereichs des Vorsprungs 100c angebracht, die ein Volumen aufweist, das groß genug ist, um das geschmolzene Metall aufzunehmen.
  • Ein Anschlagsteil 82' zur Stützung der Membran 82, die an dem angetriebenen Wärmefühlerteil 100 angebracht ist, ist an dem angetriebenen Wärmefühlerteil durch Preßsitz in einer darin angebrachten Öffnung befestigt, die konzentrisch mit der Membran 82 ausgebildet ist, und das Anschlagsteil 82' berührt den Kragenbreich 100a. Der Umgangsbereich der Membran 82, die zwischen dem Kragen 100a und dem Verstärkungsteil 100d durch Schweißen befestigt ist, ist in den Gehäusen 81 und 91 eingeklemmt, wobei jedes Ende ebenfalls geschweißt ist. Ferner kann rostfreies Stahlmaterial zum Formen der Gehäuse 81, 91 und des Verstärkungsteils 100d verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem vorbekannten Enspannungsventil erfordert jedoch der Aufbau, bei welchem eine das Antriebselement bildende Membran auf ein angetriebenes Wärmefühlerteil mit einem hohlen Bereich aufgeschweißt ist, ein Verstärkungsteil sowie ferner einen erhabenen Bereich, der auf der Membran anzubringen ist. Somit ist eine große Anzahl zu montierender Teile und eine größere Anzahl von Montageschritten erforderlich, was zu höheren Herstellungskosten führt. Darüber hinaus ist gemäß der bekannten Konstruktion die Positionierung der Membran, des Verstärkungsteils und des angetriebenen hohlen Wärmefühlerteils etwas instabil, und es ist schwierig, die Achsen der Membran, des Verstärkungsteils und des hohlen angetriebenen Wärmefühlerteils genau auszurichten.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten Probleme des bekannten Entspannungsventils zu lösen. Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein thermisches Entspannungsventil zu schaffen, das leicht montierbar ist und zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann, wobei die Membran in das hohle angetriebene Wärmefühlerteil vor dem Schweißen der Membran an das hohle angetriebene Wärmefühlerteil einzusetzen ist.
  • Zur Erreichung der vorstehend genannten Ziele schafft die vorliegende Erfindung ein thermisches Entspannungsventil mit einem angetriebenen Wärmefühlerteil, das in seinem Inneren mit einem hohlen Bereich versehen ist und eine Wärmefühlerfunktion aufweist, welches innerhalb eines Kältemittelkanals angeordnet ist, der sich von einem Verdampfer zu einem Kompressor erstreckt, sowie mit einer in eine zentrale Öffnung des angetriebenen Wärmefühlerteils eingesetzten Membran, welche Membran einen Antriebselementbereich zum Antrieb des angetriebenen Wärmefühlerteils bildet, wobei das angetriebene Wärmefühlerteil einen am Ende der Öffnung des hohlen Bereichs ausgebildeten Kragen sowie einen an dem Kragen angebrachten Vorsprung umfaßt, welcher Vorsprung dazu dient, den Kragen und die Membran miteinander zu verschweißen.
  • Erfindungsgemäß ist die Membran in das angetriebene Wärmefühlerteil eingeführt, bis sie den Kragenbereich berührt, wo die Membran an das angetriebene Wärmefühlerteil befestigt wird und der Kragenbereich mit der Membran verschweißt wird, so daß die Ausrichtung der Achsen vereinfacht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das angetriebene Wärmefühlerteil mit einem Membran-Stützteil versehen, das konzentrisch mit der Membran ausgerichtet ist, und die Membran ist in ihrer Lage zwischen dem Kragen und dem Membran-Stützteil unter Verwendung eines Vorsprungs verschweißt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung über den gesamten Umfang der Oberfläche des Kragens ausgebildet, der in Berührung mit der Membran gerät.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein thermisches Enspannungsventil mit einem angetriebenen Wärmefühlerteil, das in seinem Inneren mit einem hohlen Bereich versehen ist und eine Wärmefühlerfunktion aufweist und innerhalb eines Kältemittelkanals angeordnet ist, der sich von einem Verdampfer zu einem Kompressor erstreckt, wobei eine Membran in das angetriebene Wärmefühlerteil durch eine zentrale Öffnung in demselben eingesetzt ist, welche Membran einen Antriebselementbereich zum Antrieb des angetriebenen Wärmefühlerteils bildet, und ein Stützteil in das angetriebene Wärmefühlerteil durch eine Öffnung eingesetzt wird, die konzentrisch mit der Öffnung der Membran ausgerichtet ist, zum Stützen der Membran, welches angetriebene Wärmefühlerteil einen auf dem Ende der Öffnung des hohlen Bereichs geformten Kragen umfaßt, welches Stützteil einen Vorsprung umfaßt, der in der Nähe der Öffnung ausgebildet ist, welcher Vorsprung dazu verwendet wird, die Membran zwischem dem Kragen und dem Stützteil zu verschweißen.
  • Bei dem vorstehend genannten thermischen Enspannungventil berührt die Membran den an dem Stützteil geformten und an dem angetriebenen Wärmefühlerteil befestigten Vorsprung, und der Vorsprung wird dazu verwendet, die Membran zu verschweißen und zwischen dem Kragen und dem Stützteil zu positionieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung auf der Oberfläche des Stützteils ausgeformt, die die Membran berührt.
  • Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein thermisches Enspannungsventil mit einem angetriebenen Wärmefühlerteil, das in seinem Inneren mit einem hohlen Bereich versehen ist und das eine Wärmefühlerfunktion aufweist und innerhalb eines Kältemittelkanals angeordnet ist, der sich von einem Verdampfer zu einem Kompressor erstreckt, und mit einer Membran, die in das angetriebene Wärmefühlerteil durch eine in dessen zentralem Bereich angebrachte Öffnung eingesetzt ist, welche Membran einen Antriebselementbereich zum Antrieb des angetriebenen Wärmefühlerteils bildet, und mit einem Stützteil, das in das angetriebene Wärmefühlerteil durch eine darin angebrachte und konzentrisch mit der Öffnung der Membran ausgebildete Öffnung eingesetzt ist, zum Stützen der Membran, welches angetriebene Wärmefühlerteil einen am Ende der Öffnung des hohlen Bereichs angeformten Kragen umfaßt, auf welchem Kragen ein Vorsprung ausgebildet ist, wobei das Stützteil einen in der Nähe der darin angebrachten Öffnung ausgeformten Vorsprung umfaßt, wobei die zwei Vorsprünge dazu dienen, die Membran zwischen dem Kragen und dem Stützteil zu verschweißen.
  • Ferner berührt bei dem vorstehend genannten thermischen Entspannungsventil die an dem angetriebenen Wärmefühlerteil befestigte Membran die jeweils an dem Kragen und dem Stützteil angeformten Vorsprünge und ist unter Verwendung der zwei Vorsprünge zwischen dem Kragen und dem Stützteil verschweißt.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform sind die vorstehend erwähnten Vorsprünge jeweils über den gesamten Umfang der Kragenoberfläche und der Oberfläche des Stützteils geformt, die jeweils die Membran berühren.
  • Bei dem thermischen Entspannungsventil mit der vorstehend erwähnten Konstruktion ist es möglich, ein Nachlaufen zu unterdrücken und die an den Verdampfer übertragene Kühlmittel-Menge zu steuern, ohne daß die grundlegende Konstruktion des bekannten thermischen Entspannungsventils verändert werden muß, welches ein angetriebenes Wärmefühlerteil verwendet, bei welchem ein Absorbent innerhalb des darin vorgesehenen hohlen Bereichs angeordnet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen thermischen Entspannungsventils;
  • 2 ist eine Zeichnung, die den Hauptteil des thermischen Entspannungsventil aus 1 zeigt,
  • 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Hauptteils des thermischen Entspannungsventils aus 1;
  • 4 ist ein Schnitt durch noch eine weitere Ausführungsform des Hauptteils des thermischen Entspannungsventils aus 1;
  • 5 ist ein Schnitt durch ein nach dem Stand der Technik bekanntes thermisches Entspannungsventil;
  • 6 ist ein Schnitt durch noch ein weiteres bekanntes thermisches Enspannungsventil; und
  • 7 ist eine Zeichnung zur Darstellung des Hauptteils des thermischen Entspannungsventils aus 6.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen thermischen Entspannungsventils. Der grundlegende Aufbau und der Betrieb des in der Zeichnung gezeigten thermischen Entspannungsventils ist identisch mit dem vorbekannten thermischen Entspannungsventil, so daß identische oder äquivalente Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in 6 versehen sind, und auf weitere Erläuterungen wird hier verzichtet. In 1 bezeichnet mit Bezugsziffer 100' ein eingetriebenes Wärmefühlerteil, das beispielsweise aus rostfreiem Stahl geformt ist und in dessen Innerem ein Absorbent angeordnet ist. Wie ferner in 2(a) gezeigt ist ein Kragen 100'a außerhalb der Öffnung 100'b des angetriebenen Wärmefühlerteils 100' ausgeformt, und ein Vorsprung 100'c und eine Nut 100'd sind an dem Kragen 100'a in der nach unten weisenden Richtung der Zeichnung angeformt. Der Vorsprung 100'c und die Nut 100'd sind auf dem gesamten Umfang des Kragens 100'a ausgeformt.
  • Darüber hinaus ist eine Membran 82a, die beispielsweise aus einem rostfreien Stahlmaterial geformt ist, durch eine Öffnung 82b in der Mitte in das angetriebenen Wärmefühlerteil 100' eingesetzt, so daß sie den Vorsprung 100'c berührt, und sie wird in Richtung des Pfeils in 2(a) geschoben, bis sie den Vorsprung 100'c berührt, und dort wird die Membran 82a an dem angetriebenen Wärmefühlerteil 100' befestigt.
  • Ein Stützteil 82'a zum Stützen der Membran 82a, das beispielsweise aus einem rostfreien Stahlmaterial besteht, ist in das angetriebene Wärmefühlerteil 100'a in der Richtung des Pfeils in 2(a) durch eine Öffnung 82'b eingesetzt, die konzentrisch mit der Öffnung 82b der Membran 82a ist, bis das Teil die Membran 82a berührt. Der Vorsprung 100'c und das Stützteil 82'a werden gepresst und aneinander an oberen und unteren Elektroden (nicht gezeigt) befestigt, so daß das Stützteil konzentrisch mit dem Vorsprung 100'c ausgerichtet ist, und ein Strom wird an diese Elektroden angelegt, so daß ein so genannten Vorsprungsschweißen durchgeführt wird, so daß der Kragen 100'a, die Membran 82a und das Stützteil 82'a miteinander verschweißt werden, wie in 2(b) dargestellt.
  • Dies führt dazu, daß die Membran 82a zwischen dem Kragen 100'a und dem Stützteil 82'a eingeklemmt und an den Vorsprung 100'c angeschweißt ist. Der Endbereich der Membran 82a ist zwischen Gehäuseteilen 81 und 91 eingeklemmt und an Ort und Stelle durch Schweißen befestigt.
  • Bei dieser Konstruktion ist die Membran 82'a an dem angetriebenen Wärmefühlerteil 100' befestigt, so daß keine Instabilität bei der Positionierung der Membran 82'a auftritt, und die Achse der Membran kann genau und leicht mit der Achse des angetriebenen Wärmefühlerteils 100' ausgerichtet werden.
  • Die vorstehende Erläuterung der vorliegenden Ausführungsform bezieht sich auf ein Verbinden des Membran-Kragens und des Stützteils durch Zusammenschweißen der Teile, doch die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise können die Membran und der Kragen zuerst verschweißt werden, und durch Preßsitz des Stützteils in dem Öffnungs bereich des angetriebenen Wärmefühlerteils bis zur Berührung mit der Membran an dem angetriebenen Wärmefühlerteil befestigt werden.
  • Ferner sind gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform der Verdampfer, der Kompressor, der Kondensator und der Behälter, die den Kühlkreislauf bilden, in der Zeichnung weggelassen. Bezugsziffer 21' bezieht sich auf einen Stopfenkörper aus rostfreiem Stahl zum Einschluß eines vorbestimmten Kältemittels in einer oberen Kammer 83, das als Temperatur-Arbeitsfluid zum Antrieb der Membran 82a wirkt, und der Stopfenkörper ist in seiner Position verschweißt, so daß er das Loch 91a in dem Gehäuse 91 verschließt. Bezugsziffer 74a ist ein O-Ring auf einer Stange 114 innerhalb eines dritten Lochs, 74, 74b ist eine Druckmutter, die den O-Ring daran hindert sich zu bewegen, und 79 ist ein Deckel, der durch Preßsitz an dem hohlen Bereich des angetriebenen Wärmefühlerteils 100' befestigt ist und das innerhalb des hohlen Bereichs untergebrachte Absorbent wie etwa Aktivkohle niederdrückt.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen thermischen Entspannungsventils, und lediglich der Hauptteil des Ventils, der durch das angetriebene Wärmefühlerteil, die Membran und das Stützteil gebildet wird, ist in 3 dargestellt. In der in (a) gezeigten vorliegenden Ausführungsform ist die Membran 82a durch die Öffnung 82b in die Mitte des angetriebenen Wärmefühlerteils 100' eingesetzt, so daß sie den Kragen 100'a berührt, der die Öffnung 100 des angetriebenen Wärmefühlerteils 100' umgibt. Das Stützteil 82''a umfaßt eine Öffnung 82''b, die konzentrisch mit der Öffnung 82b ist, und der gesamte Umfang der Öffnung 82''b ist von einem Vorsprung 82''c und einer Nut 82''d umgeben, und das Teil 82''a ist durch die Öffnung 82''b des angetriebenen Wärmefühlerteils 100' eingesetzt, so daß es die Membran 82a stützt, wobei der Vorsprung 82''c die Membran 82a berührt. Darüber hinaus ist ein Kragen 100'a, der außerhalb der Öffnung des angetriebenen Wärmefühlerteils 100'a ausgebildet ist, nicht mit einem Vorsprung oder einer Nut versehen.
  • Hierdurch sind die Membran 82a und das Stützteil 82''a an dem angetriebenen Wärmefühlerteil 100' befestigt, und die Achsen der Membran 82a und des Stützteils 82''a können genau und leicht ausgerichtet werden. Bei diesem Aufbau wird ähnlich wie bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ein Vorsprungsschweißen des Vorsprungs 82''c unter Verwendung von Elektroden durchgeführt, wodurch der Kragen 100'a, die Membran 82a und das Stützteil 82''a miteinander verschweißt werden, wie in 3(b) gezeigt ist. Dies führt dazu, daß die Membran 82a zwischen dem Kragen 100'a und dem Stützteil 82''a einliegt und mit diesem verschweißt ist.
  • 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen thermischen Entspannungsventils, von welcher nur der Hauptteil gezeigt ist, der das angetriebene Wärmefühlerteil, die Membran und das Stützteil umfaßt. Wie in 4(a) gezeigt ist, ist ein Kragen 100''a außerhalb der Öffnung 100''b des angetriebenen Wärmefühlerteils 100'' angebracht, und ein Vorsprung 100''c und eine Nut 100''d sind in der Zeichnung nach unten weisend über den gesamten Umfang des Kragens 100''a angebracht. In Berührung mit dem Vorsprung 100''c gerät eine Membran 82a, die durch eine Öffnung 82b in der Mitte des angetriebenen Wärmefühlerteils 100" eingesetzt ist, und ein Stützteil 82'''a mit einem Vorsprung 82'''c, der in der Zeichnung in der Aufwärtsrichtung vorspringt, und einer Nut 82'''d, die so ausgebildet sind, daß sie die mit der Öffnung 82b konzentrisch ausgebildete Öffnung 82'''b über ihren gesamten Umfang hinweg umgeben, ist durch die Öffnung 82'''b in das angetriebene Wärmefühlerteil 102' eingesetzt, so daß es die Membran 82a berührt und diese stützt. Hierdurch werden die Membran 82a und das Stützteil 82'''a an dem angetriebenen Wärmefühlerteil 102' befestigt, so daß die Achse der Membran 82a mit der Achse des Stützteils 82'''a genau und leicht ausgerichtet werden kann. Bei diesem Aufbau sind der Vorsprung 102'c und der Vorsprung 82'''c konzentrisch angeordnet, und die Vorsprünge werden gegeneinander gedrückt und befestigt, und obere und untere Elektroden (nicht dargestellt) werden dazu verwendet, einen Strom an diese anzulegen, so daß ein sogenanntes Vorsprungsschweißen durchgeführt wird, das den Kragen 100'a, die Membran 82a und das Stützteil 82'''a miteinander verbindet, wie in 4(b) gezeigt.
  • Wie zuvor erläutert, vergrößern der an dem Kragen des angetriebenen Temperaturfühlerteils angeformte Vorsprung und der an dem Stützteil angeformte Vorsprung den während des Vorsprungsschweißens auftretenden Widerstand, und der Strom breitet sich in der Fläche aus, so daß die Schweißbedingungen modifiziert werden. Dies führt dazu, daß die Membran 82a in ihrer Position zwischen den Kragen 102'a und dem Stützteil 82''a verschweißt wird.
  • Ferner sind in den Ausführungsformen, die in den 3 und 4 dargestellt sind, die Materialien zur Bildung des angetriebenen Wärmefühlerteils, der Membran und des Stützteils die gleichen wie bei der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Wie zuvor erläutert, umfaßt das erfindungsgemäße thermische Entspannungsventil eine Membran als Antriebselement, die durch eine Öffnung in einem angetriebenen Wärmefühlerteil mit einem hohlen Bereich eingesetzt und in ihrer Stellung durch einen Preßvorgang fixiert wird. Bei dem vorliegenden Entspannungsventil ist es nicht notwendig, ein spezielles Teil zur Befestigung der Membran in ihrer Position anzufertigen, so daß die Kosten zur Herstellung des Ventils reduziert werden, und es tritt keine Instabilität bei der Positionierung der Membran auf, so daß die Achse der Membran genau und leicht mit der Achse des angetriebenen Wärmefühlerteils ausgerichtet werden kann, bevor die Membran auf den Kragen des angetriebenen Wärmeführlerteils aufgeschweißt wird. Da ferner das Stützteil zum Stützen der Membran ebenfalls durch die Öffnung in das angetriebene Wärmefühlerteil eingesetzt und daran fixiert werden kann, kann die Membran leicht in ihrer Stellung zwischen dem Kragen und dem Stützteil verschweißt werden.

Claims (6)

  1. Thermisches Entspannungsventil, mit einem angetriebenen Wärmefühlerteil (110'), das in seinem Inneren mit einem hohlen Bereich versehen ist und eine Wärmefühlerfunktion aufweist, welches innerhalb eines Kältemittelkanals angeordnet ist, der sich von einem Verdampfer zu einem Kompressor erstreckt, und mit einer an dem angetriebenen Wärmefühlerteil (110') befestigten Membran (82a), welche Membran (82a) einen Antriebselementbereich zum Antrieb des angetriebenen Wärmefühlerteils (110') bildet, wobei das angetriebene Wärmefühlerteil (100') einen am Ende der Öffnung (100'b) des hohlen Bereichs ausgebildeten Kragen (100'a) sowie einen an dem Kragen (100'a) angebrachten Vorsprung (100'c) umfaßt, welcher Vorsprung (100'c) dazu dient, den Kragen (100'a) und die Membran (82a) miteinander zu verschweissen, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Wärmefühlerteil (100') durch eine Öffnung (82b) in der Mitte der Membran (82a) eingesetzt wird.
  2. Thermisches Entspannungsventil gemäß Anspruch 1, mit einem Stützteil (82'), in welches das angetriebene Wärmefühlerteil (100') durch eine Öffnung (82'b) in dem Stützteil (82') hindurch eingesetzt wird und welches konzentrisch mit der Öffnung (82b) der Membran (82a) so ausgerichtet wird, dass es die Membran (82a) stützt, wobei der an dem Kragen (100'a) angebrachte Vorsprung (100'c) dazu dient, die Membran (82a) zwischen dem Kragen (100'c) und dem Stützteil (82') zu verschweißen.
  3. Thermisches Entspannungsventil mit einem angetriebenen Wärmefühlerteil (100'), das in seinem Innerem mit einem hohlen Bereich versehen ist und das eine Wärmefühlerfunktion aufweist und innerhalb eines Kältemittelkanals angeordnet ist, der sich von einem Verdampfer zu einem Kompressor erstreckt, und mit einer Membran (82a), die an dem angetriebenen Wärmefühlerteil (100') befestigt ist, welche Membran (82a) einen Antriebselementbereich zum Antrieb des angetriebenen Wärmefühlerteils (100') bildet, wobei das angetriebene Wärmefühlerteil (100') einen Kragen (100'a) umfaßt, der am Ende der Öffnung (100'b) des hohlen Bereichs ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Wärmefühlerteil (100') durch eine Öffnung (82b) in der Mitte der Membran (82a) eingesetzt wird und das angetriebene Wärmefühlerteil (100') durch eine Öffnung (82''b) in einem Stützteil (82''a) eingesetzt wird, welche Öffnung (82''b) in dem Stützteil (82''a) auf sol che Weise konzentrisch mit der Öffnung (82b) der Membran (82a) ausgerichtet ist, dass die Membran (82a) gestützt wird, welches Stützteil (82''a) einen Vorsprung (82''c) umfaßt, der nahe der daran angebrachten Öffnung (82''b) ausgebildet ist, welcher Vorsprung (82''c) dazu dient, die Membran (82a) zwischen dem Kragen (100'a) und dem Stützteil (82''a) zu verschweißen.
  4. Thermisches Entspannungsventil gemäß Anspruch 2, bei welchem das Stützteil (82''a) ferner einen Vorsprung (82''c) umfaßt, der nahe der darin angebrachten Öffnung (82'''b) ausgebildet ist, welcher Vorsprung (82'''c) und welcher an dem Kragen (100''a) angebrachte Vorsprung (100''c) dazu dienen, die Membran (82a) zwischen den Kragen (100''a) und dem Stützteil (82''a) zu verschweißen.
  5. Thermisches Entspannungsventil gemäß Anspruch 4, bei welchem die Vorsprünge (82'''c, 100''c) an dem Kragen (100''a) und dem Stützteil (82'''a) jeweils auf dem gesamten Umfang der einander gegenüberliegenden jeweiligen Oberflächen des Kragens (82'''a) und des Stützteils (82'''a) ausgebildet sind.
  6. Thermisches Entspannungsventil gemäß Anspruch 3, bei welchem der an dem Stützteil (82''a) angebrachte Vorsprung (82''c) über den gesamten Umfang einer Oberfläche geformt ist, die die Membran (82a) berührt.
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