DE3942724A1 - Verfahren und vorrichtung zum filtern von suspensionen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum filtern von suspensionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filtern von Suspensionen,
bei dem die zu filternde Suspension über eine Zuführung
auf die Filterfläche eines sich relativ zur Zuführung
bewegenden Filtergliedes gebracht wird, wodurch sich an der
Außenfläche des Filtergliedes eine Pulpeschicht bildet und
das Filtrat in das Innere des Filtergliedes abfließt, worauf
die Pulpeschicht an einer Abnahmestelle vom Filterglied
entfernt wird. Weiters betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zum Filtern von Suspensionen mit einem Becken, einer
Zuführung zum Verbringen der zu filternden Suspension auf die
Außenfläche eines Filtergliedes, Mitteln zum Entfernen der
Pulpeschicht bzw. Faserstofflage von der Filterfläche, und
Mitteln zum Entfernen des Filtrats aus der Vorrichtung.
Zum Filtern oder Verdichten bzw. Eindicken und zum Waschen von
Fasersuspensionen, insbesondere von Zellulosefasersuspensionen
oder von Stoffbrei, werden Filtervorrichtungen verwendet, in
denen die Fasersuspension entweder auf getrennten, konstant
umlaufenden Filtergliedern, wie z. B. rotierenden Trommeln,
Scheiben, oder ähnlichem, oder beispielsweise auf endlosen
Drahtgeweben oder ähnlichem verdichtet wird.
Die Fasersuspension wird, zu geeigneter Konsistenz bzw. Stoffdichte
verdünnt, in die Zuführung, das Becken oder dergleichen
der Filtervorrichtung eingebracht. Mittels einer Druckdifferenz
wird die Fasersuspension durch Filtration auf einer
Filterfläche verdichtet, die sich relativ zum feststehenden
Zuführungsbereich bewegt, und die verdichtete Suspension wird
weiter befördert. Gegenwärtig werden zur Abdichtung zwischen
dem sich bewegenden Filterglied und dem Rand des feststehenden
Zuführungsteils ein schmaler Spalt oder Dichtlippen bzw.
Abstreifkanten verwendet.
Während die Verwendung von Dichtlippen Abrieb am Filterglied
verursacht, wird ein schmaler Spalt in kurzer Zeit zugesetzt
und verursacht Beschädigungen des Filtergliedes. Auch
ist es nicht möglich, einen Spalt so schmal auszuführen, daß
keine Undichtigkeiten auftreten. Bei Verwendung einer elastischen
Dichtlippe tritt weiter das Problem auf, daß nicht die
gesamte, an der Filterfläche anhaftende Pulpe am Abnahmepunkt
entfernt werden kann, sondern daß Reste der Pulpe in einer
ungleichmäßigen Schicht auf der Filterfläche verbleiben. Somit
wird die Dichtlippe vom Filterglied abgehoben, wenn diese
unebene Stelle während der nächsten Umdrehung an der Dichtlippe
vorbeistreicht. Wenn sich mehr Pulpe an der Filterfläche
abgesetzt hat, nimmt die Reibung zu, bis sich die Pulpeschicht
zwischen Dichtlippe und Filterfläche verkeilt und die
Bewegung des Filtergliedes anhält.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile
zu vermeiden.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden
Teilen der Patentansprüche 1 und 5. Unteransprüche zeigen bevorzugte
Ausführungsformen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß nach der Pulpeabnahmestelle und vor der Zuführungsstelle
eine oder mehrere Reinigungsstellen vorgesehen sind, an denen
Flüssigkeit von der Innenseite des Filtergliedes zu dessen
Außenseite geleitet wird, wobei die Fließgeschwindigkeit der
Flüssigkeit, die die Reinigungsstelle oder -stellen durchfließt,
auf einen höheren Wert eingestellt wird als die
Fließgeschwindigkeit einer Flüssigkeit, die gegebenenfalls
von innen nach außen durch den übrigen Teil des Filtergliedes
strömen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Abnahmestelle der
Pulpelage und der Zuführung der Pulpe ein oder mehrere
Reinigungspunkte vorgesehen sind, an denen die Flüssigkeit
mit gewünschter Fließgeschwindigkeit vom Inneren des Filtergliedes
nach außen geleitet werden kann.
Damit wird erfindungsgemäß das Problem gelöst, das durch an
der Oberfläche der Trommel anhaftende Pulpe entsteht, indem
ein Schritt zur Reinigung des Filtergliedes angeordnet wird,
bevor das Filterglied bei seiner nächsten Umdrehung die Zuführungsstelle
erreicht. Erfindungsgemäß wird ein gesteuerter
Flüssigkeitsstrom von einem Raum unterhalb des Flüssigkeitsspiegels
innerhalb des Filtergliedes in einen Trennraum außerhalb
des Filtergliedes erreicht, wobei dieser Durchfluß die
Filterfläche reinigt. Erfindungsgemäß ist eine so wirksame
Reinigung möglich, daß in den meisten Fällen keine weitere
Reinigung der Filterfläche erforderlich ist.
Bei Verwendung der Erfindung kann die Abdichtungsstelle an
einer geeigneten, frei gewählten Stelle vorgesehen sein.
Auch ist es möglich, zwei oder mehr Trennräume nacheinander
in Laufrichtung des Filtergliedes anzuordnen. In diesem Fall
ist es erfindungsgemäß möglich, die Filtrate zu fraktionieren,
beispielsweise nach dem Luftgehalt, Fasergehalt oder der
Konzentration von Chemikalien. Unter den getrennten Fraktionen
kann dann diejenige aufgewählt werden, die hinsichtlich
ihrer Eigenschaften am besten dazu geeignet ist, wieder
in den Vorgang eingespeist zu werden. Ebenso ist es möglich,
diejenige Fraktion auszuwählen, die aus dem Vorgang entfernt
werden soll.
Im folgenden wird die Erfindung hinsichtlich ihrer Anwendung
in Verbindung mit einer Waschtrommel anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Flußdiagramm der Verbindungsleitungen für das
erfindungsgemäße Verfahren;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Ausführungsprinzipien
des oben beschriebenen Verfahrens in einer Eindickungs-Waschtrommel;
und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der in Fig. 2
gezeigten LinieA-A.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die faserhaltige Suspension, beispielsweise
ein Faserbrei, aus einem Zwischenbehälter oder
ähnlichem in einer Stoffdichte weitergeleitet, die höher ist
(z. B. 5%) als die Stoffdichte (z. B. 3%), mit der die
Suspension dem Waschfilter zugeführt wird. Der Faserbrei wird
im zuführenden Rohrsystem zwischen den Punkten 1 und 2
verdünnt, bevor er eine Zuführung 4 erreicht. Von der
Zuführung 4 aus wird der Faserbrei mittels der Druckdifferenz
zwische dem Inneren und dem Äußeren einer Trommel 5 und
mittels des Flüssigkeitsdrucks gegen die mit einem Drahtnetz
oder ähnlichem versehene Filtertrommel 5 gepreßt, wobei das
Filtrat in das Innere der Trommel 5 eindringt. Außerhalb des
oberen Bereiches der Trommel 5 innerhalb der Abdeckung
herrscht ein höherer Druck als im Inneren der Trommel 5.
Andererseits entspricht der in einem Becken 6 außerhalb des
unteren Teiles der Trommel 5 herrschende Druck demjenigen
innerhalb der Trommel 5. In den Fig. 1 und 2 ist die
Drehrichtung der Trommel im Uhrzeigersinn dargestellt.
Unterhalb des Spalts zwischen dem Boden der Zuführung 4 und
der Trommel 5 ist ein Trennraum 14 vorgesehen. Der Spalt
zwischen der Trommel 5 und dem Boden der Zuführung 4 wird
mittels einer Dichtung 15 abgedichtet, während der Spalt
zwischen der unteren Wand des Trennraumes 14 und der Trommel 5
mittels einer Dichtung 16 abgedichtet wird.
An einer Reinigungsstelle 12 zwischen den Dichtungen 15 und
16 fließt Filtrat aus dem Inneren der Trommel 5 in den Raum
14. Aus dem Raum 14 wird das Filtrat durch ein Rohr 7, das
mit einem Rohr 7′ in Verbindung steht, weitergeleitet. Das
Filtrat wird so schnell aus dem Raum 14 abgeleitet, daß der
Flüssigkeitsspiegel im Raum 14 unterhalb des Abdichtungsbereichs
der Dichtung 16 liegt.
Das im Becken 6 vorhandene Filtrat enthält immer ein gewisses
Maß an Fasern, die durch die Filterflächen gelangt sind und
die, da sie leichter als das Filtrat sind, nach oben steigen,
wobei sie an der Außenfläche der Trommel 5 anhaften. Das an
der Reinigungsstelle 12 aus dem Inneren der Trommel 5 in den
Trennraum 14 fließende Filtrat wäscht diese Fasern unmittelbar
vor der Zuführungsstelle in wirkungsvoller Weise von der
Trommeloberfläche ab. Gleichzeitig werden Fasern, die durch
Undichtigkeiten aus der mit Hochdruck beaufschlagten Zuführung
4 in den Bereich unterhalb der Dichtung 15 gelangen
können, ebenfalls in dem Raum 14 gewaschen.
Das über das Innere der Trommel 5 in das Becken 6 und in den
Raum 14 gelangende Filtrat wird durch die Rohre 7 und 7′ zur
Saugseite einer Pumpe 8 und weiter durch ein Verdünnungsrohr
9 geleitet, um die zugeführte Pulpe zu verdünnen. Das faserfreie
Filtrat wird durch eine eigene Rohrleitung 10 aus dem
Inneren der Trommel 5 in einen Filtrattank 11 geleitet, von
wo aus das Filtrat weiter zu einem Punkt im Betriebsablauf
gepumpt werden kann, wo ein Fasergehalt im Filtrat schädlich
wäre, z. B. zu einer Verdampfungsanlage, zu den Waschdüsen
eines vorgeschalteten Waschfilters oder ähnlichem.
Das Innere der Trommel 5 und das Becken 6 sind in bekannter
Weise mittels Dichtschnüren 13 voneinander getrennt, so daß
das Filtrat durch das Drahtgeflecht in das Becken gelangen
kann, die Fasern jedoch nicht in das Innere der Trommel 5.
Die auf der Trommeloberfläche angesammelte Pulpeschicht wird
auf bekannte Weise an einer Abnahmestelle 17 entfernt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche
verschiedene Abwandlungen aufweisen. Es ist möglich, am
Umfang der Trommel mehrere Trennräume anzufordern, wobei die
in diese Räume geleiteten Fraktionen weiter zu den gewüschten
Zielen geleitet werden können. So kann z. B. eine Fraktion
wieder zur Zuführung zurückgeleitet werden, während eine
andere Fraktion vollständig entfernt wird. Die Trennräume
können an einer beliebigen Stelle am Trommelumfang zwischen
der Abnahmestelle der Pulpe und der Zuführungsstelle angeordnet
sein. Die größte Wirkung wird jedoch erzielt, wenn die
Anordnung unmittelbar vor der Zuführungsstelle erfolgt. Zur
Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit kann der Trennraum 14
auch in axialer Richtung der Trommel unterteilt werden, z. B.
in vier Teilräume. Damit wird es möglich, Bereiche beispielsweise
abwechselnd oder gleichzeitig mittels eines Schiebers
oder Ventilen zu öffnen oder zu schließen. Der Trennraum muß
sich nicht über die gesamte Trommelbreite erstrecken, sondern
kann auch nur dort vorgesehen sein, wo er für notwendig erachtet
wird, z. B. an den Enden der Trommel.
Die Dichtungen zwischen dem Trennraum 14 und der Trommel 5
können auf verschiedene Weise angeordnet sein. Die Dichtung
15 zwischen der Zuführung 4 und dem Trennraum 14 kann auch
weggelassen werden. In diesem Fall wird die aus der Zuführung
4 in den Trennraum 14 durchtretende Suspension zusammen mit
der zur Reinigung verwendeten Flüssigkeit wieder zur
Zuführung 4 zurückgeleitet.
Vorstehend wurde ein Trommelfilter beschrieben, bei dem in
einem die Trommel umgebenden abgeschlossenem Raum Überdruck
herrscht. Die Erfindung kann auch in Verbindung mit einem
Filterglied, das in einem offenen Becken umläuft, eingesetzt
werden. Dabei wird mittels Unterdruck im Inneren des Filtergliedes
eine Saugwirkung erzielt. Auch ist die Erfindung zur
Verwendung in Verbindung mit einem umlaufenden endlosen
Drahtgewebefilter oder ähnlichem geeignet.
Claims (9)
1. Verfahren zum Filtern von Suspensionen, wobei die zu
filternden Suspensionen über eine Zuführung auf die Filterfläche
eines Filtergliedes, das sich relativ zur Zuführung bewegt,
gebracht werden, wodurch an der Außenfläche des Filtergliedes
eine Pulpeschicht gebildet wird, das Filtrat durch das
Filterglied in dessen Inneres abfließt und die Pulpeschicht
vom Filterglied an einer Abnahmestelle entfernt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Pulpeabnahmestelle (17) vor einer Zuführungsstelle
eine oder mehrere Reinigungsstellen (12) vorgesehen
sind, an der oder an denen Flüssigkeit von der Innenseite zur
Außenseite eines Filtergliedes (5) geleitet wird, wobei die
Fließgeschwindigkeit der durch die Reinigungsstelle oder
-stellen (12) fließenden Flüssigkeit auf einen größeren Wert
eingestellt ist als die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit,
die durch den übrigen Teil des Filtergliedes (5) von der
Innenseite zur Außenseite fließen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung eines in
einem Becken umlaufenden Filtergliedes, wobei der Druck zwischen
der Zuführungsstelle und der Pulpeabnahmestelle außerhalb
des Filtergliedes höher ist als in dessen Innerem,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtrat, das in das Innere des Filtergliedes (5)
gelangt ist, durch die Reinigungsstelle (12) zur Außenseite
des Filtergliedes (5) zurückgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei Pulpe an einem Punkt
auf das Filterglied gebracht wird, an dem sich die Fläche des
Filtergliedes nach oben bewegt und Filtrat vom Inneren des
Filtergliedes zur Außenseite des Filtergliedes in ein Becken
fließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsstelle (12) unterhalb einer Zuführung (4) an
einem Punkt angeordnet ist, an dem die Fläche des Filtergliedes
(5) aus einem Becken (6) nach oben steigt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem außerhalb der Reinigungsstelle (12) angeordneten
Raum (14) der Flüssigkeitsspiegel unterhalb des obersten
Punktes der Reinigungsstelle (12) gehalten wird.
5. Vorrichtung zum Filtern von Suspensionen mit einem
Becken, einem Filterglied, das sich in dem Becken bewegt,
einer Zuführung zum Aufbringen der zu filternden Suspension
auf die Außenfläche des Filtergliedes, Mitteln zum Entfernen
der Pulpeschicht von der Filterfläche, und Mitteln zum Ausbringen
des Filtrats aus der Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Abnahmestelle (17) der Pulpeschicht und der
Zuführungsstelle der Pulpe eine oder mehrere Reinigungsstellen
(12) vorgesehen sind, an denen die Flüssigkeit vom
Inneren des Filtergliedes (5) mit der gewünschten Fließgeschwindigkeit
zur Außenseite des Filtergliedes (5) geleitet
werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb einer Zuführung (4) mindestens eine Reinigungsstelle
(12) unmittelbar vor der Zuführung (4) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsstelle (12) sich über die gesamte Breite
oder über einen Teil der Breite des Filtergliedes (5) er
streckt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsstelle (12) in der Breite des Filtergliedes
(5) in zwei oder mehr Teile unterteilt ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Raum (14), der außerhalb der Reinigungsstelle (12)
angeordnet ist, gegenüber dem übrigen das Filterglied (5)
umgebenden Raum mittels Dichtungen (15, 16), die am Filterglied
(5) anliegen, ganz oder teilweise abgedichtet wird.
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