CH146567A - Vorrichtung zur Rückgewinnung von festen Teilchen aus Abwässern. - Google Patents

Vorrichtung zur Rückgewinnung von festen Teilchen aus Abwässern.

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CH146567A
CH146567A CH146567DA CH146567A CH 146567 A CH146567 A CH 146567A CH 146567D A CH146567D A CH 146567DA CH 146567 A CH146567 A CH 146567A
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Busch Thorne Carl
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Busch Thorne Carl
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/463Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zor Rückgewinnung von festen Teilchen aus   Abwässern.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung, um feste Teilchen aus Abwässern abzuscheiden.



   Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ausbeute an festen Stoffen, die aus
Abwässern gewonnen werden, zu vergrössern, die   Kosten    für die Instandhaltung zu ver ringern, und den Ersatz, sowie die Ausbesse rung von Teilen zu erleichtern. Weiters soll das zu behandelnde Wasser auf Siebflächen so zur Wirkung gebracht werden, dass Rei bung oder Pressung nicht auftreten kann.



   Ferner soll die Möglichkeit geschaffen wer den, eine grosse Siebfläche in einem verhält nismässig kleinen Raum unterzubringen.



   Schliesslich soll der Betrieb vereinfacht wer den und die Vorrichtung billig herstellbar sein.



   Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.



   Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   2 2    der Fig. 1, die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie    3-3    der Fig. 1, und die Fig. 4 eine den Antrieb betreffende
Einzelheit.



   Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausfüh rungsform, bei der Siebflächen als ringförmige
Scheiben ausgebildet sind, welche annähernd senkrecht auf der Umdrehungsachse angeord net sind; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt. und
Fig. 6 einen Querschnitt.



   In der Zeichnung ist 115 ein zylindrischer drehbarer   Korb,    der an Scheiben 16 und 17 befestigt ist. 18 sind auf dem   Korbmantel    gleichmässig verteilte Fenster und 19 die zwi schen den Fensterreihen liegenden Rippen  (Fig. 3). Die durch die Rippen getrennten Fensterreihen werden von Siebflächen 20 überbrückt, die aus zwei unter sehr spitzem Winkel gegeneinander angeordneten Wänden   211    und 22 bestehen. Die Siebe sind aus Drahtgewebe hergestellt und über Rohre 23 gelegt, die in ringförmige Rahmen   24    eingesetzt sind. Die Rohre   213    und der Rahmen 24 sind mit den Scheiben 16 und 17 durch die   Bolzen   215    fest verbunden.

   Die Bolzen durchsetzen Flanschen   2;6    und   27    der Scheiben, sowie Flanschen   28    der Ringe 24 und werden mittelst der Muttern   2-9    angezogen.



   Die Scheibe   1-6    ist in einem Lager 30, das vom Ständer 31 getragen wird, gelagert. Ein rohrförmiger Auslass   32    durchsetzt die Scheibe 16 und ist innerhalb des Korbes 15    mit einer Öffnung 33 3 für den Einlass der ab-    gesonderten Teilchen ausgestattet. Eine zweite Lagerung für das Rohr   32    wird durch ein Rohr 34 geschaffen, das an beiden Enden durch Stopfen 35 und 316 verschlossen ist.



  Das Rohr 34 durchsetzt, von einer Kammer 37 am Kopfende der Maschine ausgehend, die Scheibe 17 in ihrem Mittel.   318    ist ein ringförmiger Einlasskanal, der die Kammer 37 mit dem Innern des Korbes 15 verbindet.



  Die Scheibe 17 ist in einem Lager 30 gelagert, das vom Ständer 40 getragen wird.



  Auf ihrer Nabe ist ein Zahnrad 41   aufge-    keilt, das durch irgend ein Getriebe mit der Antriebsmaschine verbunden wird.   42    ist eine um die Nabe der Scheibe 17 gelegte Dichtung, die an einer Stelle angeordnet ist, wo die Nabe in die Kupplung   u    eingreift.



   Die Ständer. die die Maschine tragen, ruhen auf dem Boden eines Troges 45, der den Abzugskanal bildet, 46 ist eine vom Boden vorragende seitlich angeordnete Zwischenwand, um das aus der Maschine zuerst austretende Wasser in einer seitlichen   Rinne    47 abfangen zu können.



   48 ist ein stationärer, geneigter Trog. der   som    Rohr 34 getragen wird und unterhalb der an höchster Stelle befindlichen Siebe liegt. Der Trog mündet in den Einlass 33 des Auslassrohres 32. Oberhalb der umlaufenden Siebe sind in entsprechender Anordnung   Spntzrohre    49 vorgesehen, durch die Wasserstrahlen zwischen die vorüberziehenden Siebe gespritzt werden. Dadurch werden die an der Innenwand der Siebe angelagerten Teilchen abgespült und in den Trog 48 gebracht, aus dem sie in das Auslassrohr   32    gelangen und auf diese Weise aus dem Wasser wieder ge  wonnen    werden.



   Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des Antriebes, die an Stelle des direkten Antriebes angewendet werden kann.



   Das Zahnrad 41 ist hier durch ein Sperrrad 50 ersetzt, das von einer Klinke 51 betätigt wird. Die Klinke   51 ist¯an    eine Stange   52    angelenkt, die mit den Zapfen einer Kurbel 53 verbunden ist. Die Kurbel wird durch entsprechenden Antrieb umgedreht und erteilt der Siebtrommel eine intermittierende Bewegung. Durch einen besonderen Mechanismus kann die Klinke 51 mit dem Sperrad in und ausser Eingriff gebracht werden.



   54 ist ein Winkelhebel, der im Scheitel 55 drehbar gelagert ist. Sein vertikaler Arm 56 ist durch ein Gewicht belastet, während der horizontale, zum   Einschalten    und Abstellen dienende Arm 57 zwei Zapfen 58 und 59 trägt, zwischen welchen die Klinke 51 geführt ist. 60 ist ein zweiter Winkelhebel5 der im Scheitel 61 drehbar gelagert ist. Der An  dass und    Abstellarm   62    trägt die   Zapfen    63 und 64, zwischen welchen sich der Arm 56 bewegt, während der Arm 65 mit der Stange 6-6 eines Schwimmers 67 gelenkig verbunden ist, der in der Kammer 68 am Kopf der Maschine untergebracht ist. Wenn die Siebe durch Faserstoff verstopft sind, kann das Wasser nicht durchfliessen.

   Es wird zurückgestaut, wodurch sich das Niveau der Flüs  sigLeit    in der Kammer 68 hebt und der Schwimmer steigt. Dadurch wird der   ETebel    60 so verdreht, dass der Zapfen   64    mit dem Arm 5r6 zum Eingriff kommt und den gewichtsbelasteten   Hebel    umlegt, so dass der Zapfen 59 die Klinke 61 einrückt. Die Siebtrommel wird nun intermittierend gedreht.



  Sind die Siebe entsprechend rein geworden. so kann das Wasser durchfliessen. Der Schwimmer senkt sich und bringt den Zapfen 63 mit dem Arm 56 in Eingriff. Dieser wird nun zurückgedreht, wodurch der Zapfen 58 mit der Klinke 51 zum Eingriff kommt, die angehoben wird. Die Umlaufbewegung der Siebtrommel setzt sodann aus.



   Im Betriebe strömt das Abwasser aus   dei    Kammer am Kopf der Maschine in den Korb 15 und durch die Fenster des Korbes zu den   Siebwänden. Die durch das aufgespritzte Wasser gereinigten Siebe gehen so rasch   durch    das Abwasser, dass dieses Wasser von den mitgeführten festen Teilchen nicht vollständig befreit ist. Es wird daher in den Kanal 47 gebracht, von wo es der Zuführung des zu behandelnden Wassers wieder zugeleitet wird.



   Infolge des Durchtrittes des Abwassers durch die vielen gereinigten Siebe werden die Öffnungen der Siebe ein wenig verstopft.



  Dieser festhaftende Belag vergrössert sich im Laufe der Weiterdrehung, bis schliesslich die Zwischenräume vollständig geschlossen sind.



  Die Siebe gelangen sodann unter die Spritzdüsen, werden hier von den anhaftenden Teilchen befreit, die in den Auslass fliessen.



   Der intermittierende Betrieb der Siebtrommel ist aus dem Grunde sehr wirksam, weil Stillstandsperioden geschaffen werden, die zur Erzielung der besten Ergebnisse notwendig sind.



   Das Wasser, das die Siebe durchsetzt hat, strömt in den Abzugskanal und fliesst von dort ab. Es ist im wesentlichen klar, sofern die Siebe in einem derartigen Zustand sind, dass der grösste Teil oder alle Fasern des Wassers zurückgehalten werden.



   Die Vorrichtung kann leicht in der Weise abgeändert werden, dass das Abwasser oder die sonst zu behandelnde Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung läuft wie beim aargestellten Ausführungsbeispiel, in welchem Falle sich die Verunreinigungen an der Aussenwand der Siebe ablagern.



   Die in Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben angegebenen Ausführungsform im wesentlichen nur in der Anordnungsart der Siebe.



  Die Bezeichnungen   115,    116, 117, 118, 119 kennzeichnen somit dieselben Teile wie die Bezeichnungen 15,   16,    17,   118,    19 der Fig. 1 bis 4, nämlich die verschiedenen innern Teile der Siebtrommel und die Aussenwände. Die Bezeichnungen 130,   131,      132,    134, 135, 136, 137, 138,   140;    141,   142    bezeichnen dieselben Teile wie die Bezeichnungen 310, 31, 32, 33, 34,   35,      36,    37, 38, 40, 41, 42 der   Abbildun-    gen   ii    bis 4, nämlich das Lager und die Rahmenteile, sowie die Einlass- und Auslassvorrichtungen.



   An der mit Öffnungen versehenen innern Trommelwand 119 sind radial ausstrahlende Arme 121 befestigt, welche als Unterstützung für die Ringe 122 dienen. Die Arme 121 und die Ringe 1122 dienen dann als Rahmen für die Siebe 120.



   Die Wirkungsart dieser Ausführungsform ist gänzlich dieselbe wie bei der oben angegebenen. Um das Wasser aufzufangen, welches zuerst durch die Siebe ausströmt und kleine Mengen von festen Teilchen, zum Beispiel Faserstoff enthält, ist folgende Anordnung vorgesehen:
An der den Abzugskanal 147 bildenden Wand 146 sind schräge Bretter   1 i, 8    (Fig. 6) befestigt. Diese Bretter ragen in die Zwischenräume zwischen den Siebflächen hinein und leiten das zuerst austretende, mit Faserstoff verunreinigte Wasser in den Abzugskanal 147. Auf diese Weise wird das ganz reine Wasser im Hauptkanal 150, der zur Kloake führt, getrennt von dem   Verunreinig-    ten abgeführt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Rückgewinnung von festen Teilchen aus Abwässern mit Hilfe umlaufender Siebflächen, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebflächen am Umfang eines zylindrischen, drehbaren und mit in Reihen angeordneten Fenstern versehenen Korbes zu Paaren so angeordnet sind, dass je eine Fensterreihe mit dem Raum zwischen einem Siebpaar kommuniziert, wobei die Fenster für einen Teil der Korbumdrehung als Einlass- kanäle für das den Sieben zuzuführende Wasser, für einen andern Teil als Auslasskanäle wirken, durch die die an den Siebwänden niedergeschlagenen Teilchen und zur Spülung verwendetes Medium abfliessen.
    UNTERAN8PRÜCRE: 1. Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Sieb flächen von einer Kante der Fenster (18) des Kor- bes (15) über Stangen (2g), die in entspre chendem Abstand um den Korb herum an geordnet sind, zur gegenüberliegenden Kante der Fenster gespannt sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zu behan delnde Flüssigkeit durch einen : Kanal in der Stirnwand (17) des Korbes eintritt, und dass die abgelagerten Teilchen durch ein die andere Stirnwand (16) durch setzendes Rohr (32) abgezogen werden, das innerhalb des Korbes mit einem sta tionären Trog (48) verbunden ist, dessen Öffnung einem zu ob erst liegenden Teil des Korbes gegenüberliegt, so dass der Trog einen Verbindungskanal zwischen den zu oberst befindlichen Siebflächen und dem Auslassrohr bildet.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Korb mit den Sieb elementen kontinuierlich umgedreht wird.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Korb inter mittierend gedreht wird, so dass die Ab lagerung der Teilchen auf den Sieben während Stillstandsperioden des Korbes vor sich geht.
    5, Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch einen im Abzugskanal angeordneten Schwimmer (67), der den Antriebsmecha nismus des Korbes einschaltet, sobald die Menge des abfliessenden Wassers ein vor. bestimmtes Mass unterschreitet und den Antrieb ausschaltet, sowie ein Satz gereinigter Siebe zur Wirkung kommt.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch ein Sperradgetriebe, das durch ein Hebel gestänge (53, 52, 51) mit dem Antrieb ver bunden ist, und ein vom Schwimmer be einflusstes Lenkersystem (60, 62, 56, 57), das auf die Klinke (51) des Sperradge triebes einwirkt.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass parallel zum Hauptabzugskanal ein zweiter Kanal (47) unter jenem Teil des mit den Sieben besetz ten Korbes angeordnet ist, wo die eben ge reinigten Siebe zur Wirkung kommen, so dass das aus den gereinigten Sieben aus tretende Wasser nicht in den Rauptab- zugskanal, sondern in den Hilfskanal ge langt, von wo es der Zuleitung für das zu reinigende Wasser wieder zugeführt wird.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Siebflächen (120) in Gestalt von Scheiben, welche an nähernd senkrecht auf der Umdrehungs- achse des zylindrischen Korbes stehen, zu Paaren so angeordnet sind, dass eine Reihe von scheibenförmigen Siebkammern ge bildet werden.
CH146567D 1930-02-27 1930-02-27 Vorrichtung zur Rückgewinnung von festen Teilchen aus Abwässern. CH146567A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5051195A (en) * 1988-10-13 1991-09-24 Sunds Defibrator Rauma Oy Method and equipment for filtration of suspension

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5051195A (en) * 1988-10-13 1991-09-24 Sunds Defibrator Rauma Oy Method and equipment for filtration of suspension

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