DE3942067A1 - Drahtfuehrungsvorrichtung fuer eine drahterodiermaschine - Google Patents

Drahtfuehrungsvorrichtung fuer eine drahterodiermaschine

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Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen für Drahtführungsvor­ richtungen in Drahterodiermaschinen, d.h. Maschinen zur elek­ troerosiven Bearbeitung von Werkstücken mit einem Draht, die häufig auch als elektrochemische Abtragmaschinen bezeichnet werden.
Drahterodiermaschinen weisen ganz allgemein Drahtführungen oberhalb und unterhalb eines Werkstücks auf, die sich einander gegenüberliegen. Eine Drahtelektrode wird durch diese Draht­ führungen hindurchgeführt und von den Drahtführungen geführt, wobei pulsierende Entladungen erzeugt werden, während dem sehr kleinen Spalt zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück Bearbeitungsfluid, beispielsweise in Form von Wasser oder Öl zugeführt wird. Das Werkstück wird bei der Relativbe­ wegung von Drahtelektrode und Werkstück geschnitten und durch das Schneiden mit dem Draht in die gewünschte Form gebracht. Die obere und untere Drahtführung zum Führen der Drahtelek­ trode sind aus Ziehsteinen, Düsen oder Ringen gebildet, die aus Diamant oder aus einem anderen sehr hartem Material beste­ hen, so daß die Drahtelektrode präzise führbar ist. Da die Drahtelektrode und die Drahtführungen mit Hilfe des Bearbei­ tungsfluids gekühlt werden und das Bearbeitungsfluid zur Aus­ bildung einer die Drahtelektrode einhüllenden Säule ausge­ stoßen werden muß, werden die Drahtführungen in den Draht­ führungsvorrichtungen präzise gehaltert.
Der Aufbau der Drahtführungsvorrichtung der oben beschriebenen Art wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 11 beschrieben. Die Fig. 11 zeigt eine Vorrichtung, die in der japanische Kokai-Patentanmeldung Nr. 1 82 725/1986 offen­ bart ist, wobei eine untere Drahtführungsvorrichtung darge­ stellt ist. Eine obere, ähnliche Führungsvorrichtung ist nicht dargestellt. Die Bezugszahl 1 bezeichnet ein Halteteil, das normalerweise einen Führungshalter 1 a mit einer Drahtführung 3 in Form eines Ziehsteins umfaßt, um dafür zu sorgen, daß die Drahtelektrode 2 präzise durch dessen Zentrum geführt wird und auf diese Weise präzise bewegt werden kann. Ein Halter ist integral mit Hilfe einer Schraube 1 c mit dem Führungshalter 1 a verbunden. Ein Einführungspfad 4 für die Drahtelektrode 2 ist im axialen Zentrum des Halteteils 1 ausgebildet. Die Draht­ führung 3, eine Speiseeinrichtung 5 zur Kontaktierung und zur Einspeisung von Elektrizitätsmengen in die Drahtelektrode 2, eine Gewindestifteinstellschraube zur Fixierung der Speiseein­ richtung 5 und eine zweite Drahtführung 7, die an der Gewinde­ stiftschraube 6 vorgesehen ist, bilden Teile des Einfüh­ rungspfades 4.
Die Bezugszahl 8 bezeichnet ein Gehäuse, das einen Halterein­ griffbereich 8 a für das Halteteil 1 umfaßt. Das Halteteil 1 wird in den Eingriffbereich 8 a eingeführt. Ist eine konisch zulaufende Oberfläche 1 d am Halteteil 1 a in engem Kontakt mit einer gegenüberliegenden entsprechend konisch ausgebildeten Oberfläche 8 b des Führungshalters 1 a, so ist das Halteteil 1 in der Vorrichtung montiert. Das Halteteil 1 wird mit Hilfe einer Schraube 9 bzw. einem Bolzen am Gehäuse 8 fixiert.
Die Bezugszahl 10 zeigt eine hohle Kappe an, die am Gehäuse 8 fixiert ist und dazu dient, die Spitze des Halteteils 1, d.h. des Führungshalters 1 a abzudecken. Die Kappe 10 weist eine Austreibungsöffnung 10 a auf, die die koaxiale Austreibung von Bearbeitungsfluid gestattet. Der Raum innerhalb der Kappe 10 bildet eine Einspeisungskammer 10 b zur Zufuhr von Bearbei­ tungsfluid über nicht dargestellte Leitungen oder Kanäle, die sich durch das Gehäuse 8 erstrecken.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Vorrichtung erläu­ tert. Die Drahtelektrode 2 wird mit den Drahtführungen 3, die oberhalb und unterhalb des Werkstücks angeordnet sind und sich gegenüberliegen, geführt und wird kontinuierlich von oben nach unten mit konstanter Geschwindigkeit eingespeist. Das Bearbei­ tungsfluid wird durch die nicht gezeigten Leitungen in die Einspeisungskammer 10 b in der oberen sowie auch unteren Kappe 10 eingespeist, um die Drahtführungen 3 und die angrenzenden Teile zu kühlen, und wird durch die Austreibungsöffnungen 10 a der oberen und auch unteren Kappe 10 ausgetrieben. Das Bear­ beitungsfluid von oberhalb des Werkstücks wird so ausgetrie­ ben, daß es eine Fluidsäule bildet, die die laufende Draht­ elektrode 2 einhüllt, wodurch der sehr kleine Bearbei­ tungsspalt gefüllt wird. Das Bearbeitungsfluid von unterhalb des Werkstücks bedeckt den Bearbeitungsbereich und prallt zurück. Die Drahtelektrode 2 wird in Kontakt mit der Speise­ einrichtung 5 gehalten und auf diese Weise mit elektrischer Energie versorgt, so daß gepulste Entladungen über den sehr kleinen Arbeitsspalt zwischen der Drahtelektrode 2 und dem Werkstück bei dort vorhandenem Bearbeitungsfluid stattfinden. Indem das Werkstück und die Drahtelektrode 2 zweidimensional relativ zueinander bewegt werden, kann das Werkstück in eine gewünschte Form geschnitten und bearbeitet werden.
In einer solchen funkenerosiven Maschine zum Schneiden mit einem Draht muß gewährleistet sein, daß die Drahtführung 3 während der Bearbeitung Deformationen verhindert. Ferner muß die Drahtführung sich entsprechend den Befehlen von der NC (numerischen Steuerung) Vorrichtung während der verjüngenden oder abtragenden Bearbeitung präzise bewegen können. Aus die­ sem Grund werden die Drahtführungen 3 vom Gehäuse 8 und dem Halteteil 1 fest und starr gehalten.
In den bekannten Vorrichtungen ist die Drahtführung 3 im Führungshalter 1 a fixiert und der Führungshalter 1 a ist mit Hilfe einer Schraube 1 c am Halter 1 b fixiert und mit diesem als integrierte Einrichtung ausgebildet, wobei in dem Halte­ teil die Speiseeinrichtung 5 angebracht ist. Das integrierte Halteteil 1 wird so in den Eingriffbereich 8 a eingefügt, daß die konische Oberfläche 1 d des Führungshalters 1 a in engem Kontakt mit der entsprechend verjüngten Oberfläche 8 b des Eingriffsbereichs oder -abschnitts 8 ist, und wird mittels einer Schraube 9 am Gehäuse 8 fixiert.
Ein mit Maschinen der oben erläuterten Art verbundenes Problem besteht darin, daß bei kontinuierlicher lang andauernder Bear­ beitung und auch bei der Werkzeug- oder Modellformung eine Inspektion, Überholung und Austauschung der Drahtführungen und anderer Teile aus den folgenden drei Gründen notwendig sind. Der erste Grund besteht darin, daß die Drahtführung 3 relativ zum Durchmesser der Drahtelektrode 2 nur einen sehr geringen Spalt oder Freiraum aufweist, so daß die Drahtführung 3 sich mit Bearbeitungsschlamm oder Fragmenten der Drahtelektrode 2 bei fortgesetztem Betrieb zusetzen kann, wodurch sich die Notwendigkeit einer Reinigung ergibt. Der zweite Grund resul­ tiert daraus, daß die Speiseeinrichtung 5, die in Kontakt mit der Drahtelektrode 2 sein muß, bei einer lang andauernden Bearbeitung abgetragen ist und durch eine neue Speiseein­ richtung ersetzt werden muß. Ein dritter Grund ergibt sich daraus, daß die Drahtführung 3 fallweise auszutauschen ist, damit sie möglichst optimal an den Durchmesser der jeweils zu verwendenden Drahtelektrode 2 angepaßt werden kann.
Bei den bekannten Verfahren zum Anbringen der Drahtführungen war es sehr schwierig oder bedurfte einer großen Anzahl prob­ lematischer und langfristiger Schritte, um dieselbe Bearbei­ tungspräzsion auch nach der Überholung, Inspektion oder Aus­ tauschung usw. zu erzielen wie vorher. Zunächst wird hier eine erläuternde Erklärung in bezug auf den ersten oben genannten Grund, d.h. die Reinigung zur Beseitigung einer Zusetzung, gegeben. Um den Führungshalter 1 a aus der Vorrichtung zu entnehmen, mußte die Schraube 9 gelöst werden, und das mit dem Halter 1 b integrale Halteteil 1 mußte aus dem Gehäuse 8 her­ ausgezogen werden. Der Führungshalter 1 a und der Halter 1 b mußten zerlegt und den Erfordernissen entsprechend gereinigt werden und daraufhin wieder zusammengefügt werden, in das Gehäuse 8 eingeführt werden und mit Hilfe der Schraube 9 befestigt werden. Bei dieser Vorgehensweise wird die ur­ sprüngliche Stellung der Drahtführung 3 kaum wiederherge­ stellt. Der Grund hierfür besteht darin, daß die Regulierung des Halteteils in axialer Richtung durch die konisch verlau­ fende Oberfläche 1 d erzielt wird, jedoch keine Regulierung auf der Umfangsrichtung (Drehrichtung) der Drahtelektrode vorgese­ hen ist, so daß, wenn sich während der Anbringung des Halte­ teils 1 eine Verschiebung in der Drehrichtung abhängig von der Druckkraft der Schraube 9 ergibt, die Anlage bzw. Anstoßkraft zwischen der Konusoberfläche 1 d und der Konusoberfläche 8 b des Gehäuses 8 nicht gleichmäßig sein wird. Aus diesem Grund ist dann der Pfad bzw. der Verlauf der Drahtelektrode 2 zwischen den Drahtführungen 3, die ober- und unterhalb des Werkstücks vorgesehen sind, nicht durchgängig ausgerichtet. Dies ist in Fig. 12 angedeutet, in der die untere Drahtführung 3 bezüglich der oberen Drahtführung 3 a auf eine Stellung 3 C verschoben ist, wobei der Pfad der Drahtelektrode 2 um S mm aus der ursprünglichen Lage verschoben ist. Falls die Bearbeitung unter diesen Bedingungen durchgeführt wird, ist die Präzision schlecht. Es ist infolgedessen notwendig, zu untersuchen, ob die ursprüngliche Neigung der Drahtelektrode 2 wieder herge­ stellt wurde.
Auch im Hinblick auf den Austausch der Speiseeinrichtung 5 aus dem zweitgenannten Grund ist die Einstellung der Neigung der Drahtelektrode 2 wie oben notwendig. Es ist also ein ent­ sprechender Zeitaufwand zum Ausbauen und Anbringen erforder­ lich sowie für die Einstellung der Neigung der Drahtelektrode 2, die zusätzlich notwendig ist. Auch wenn die Einstellung der Neigung der Drahtelektrode 2 vorgenommen wird, so ist es überdies sehr schwierig die ursprüngliche Position präzise zu erzielen oder zu "reproduzieren".
Im Hinblick auf den Austausch der Drahtführung 3 aus dem drittgenannten Grund ist die Schwierigkeit der Ausrichtung des Zentrums der Drahtführung 3 mit der Achse des Führungshalters 1 a zu beachten. Aus diesem Grund ist es, wenn die Drahtführung 3 durch eine andere Drahtführung unterschiedlichen Durchmes­ sers zu ersetzen ist, notwendig, die Einstellung der Neigung des Drahtelektrodenverlaufs vorzunehmen.
Ein zweites Problem besteht in der Einführung der Draht­ eletrode in die untere Drahtführung. Dies ist insbesondere schwerwiegend, wenn z. B. bei vorbereitenden Arbeiten die Drahtelektrode 2 gemeinsam mit einer Säule von Bearbei­ tungsfluid, das aus der Austreibungsöffnung 10 a der oberen Kappe 10 ausgetrieben wird, automatisch in die untere Draht­ führung eingeführt wird. Der Grund besteht darin, daß die Fluidsäule in die untere Kappe 10 eingebracht wird und zur Achse der Drahtelektrode 2 hin zurückprallt, wobei die Säule infolge von Wechselwirkungen oder Interferenzen mit dem zu­ rückprallenden Fluid gestört wird und auf diese Weise Schwie­ rigkeiten und Störungen bei der automatischen Einführung der Drahtelektrode 2 hervorgerufen werden.
Eine Technik zur Verhinderung von Störungen in der säulenarti­ gen Strömung des Bearbeitungsfluids, die normalerweise hervor­ gerufen wurde, wurde beispielsweise in der oben erwähnten japanischen Patentanmeldung beschrieben. Jedoch ist diese technische Lösung auf eine Verfahrensstufe gerichtet, die der Einführung der Säule in die untere Kappe hinein und den daraus resultierenden Störungen vorangeht, und löst nicht das Problem von Störungen in der Säule infolge des Zurückprallens inner­ halb der Kappe nach der Einleitung der Säule in diese Kappe.
Der dritte Grund ist mit dem ersten Grund verknüpft und be­ zieht sich insbesondere auf die Beseitigung von Ablagerungen an und nahe der unteren Drahtführung. Eine solche Ablagerung kann die Unterbrechung der Drahtelektrode 2 verursachen und muß von Zeit zu Zeit entfernt werden. Aus dem Stand der Technik sind strukturelle Einrichtungen bekannt, bei denen dafür gesorgt wird, daß Bearbeitungsfluid um die Drahtführung 3 herumströmt. Ein Beispiel für solche Vorrichtungen findet sich in der japanischen Kokai-Anmeldung Nr. 1 15 126/1984 sowie der japanischen Kokai-Anmeldung Nr. 1 56 623/1984. In der erst­ genannten Anmeldung sind mehrere Öffnungen zum Hindurchlassen von Bearbeitungsfluid zwischen der Drahtführung 3 und dem Ziehsteinhalter des Führungshalters 1 a vorgesehen. Bei der letztgenannten Anmeldung ist der Führungshalter 1 a, der die Drahtführung 3 aufweist, innerhalb des Düsenhauptkörpers (entsprechend der Kappe 10 in Fig. 11) angebracht und es sind eine Vielzahl von Öffnungen um den Anbringungsbereich der Drahtführung 3 im Führungshalter 1 a ausgebildet, so daß Bear­ beitungsfluid durch diese Öffnungen aus dem Innern des Füh­ rungshalters 1 a in den Düsenhauptkörper hineinströmt. Im erstgenannten Fall ist die Halterungskraft der Drahtführung 3 herabgesetzt, da die Öffnungen an der Ziehsteinhalterung vor­ gesehen sind, und es kann vorkommen, daß der Druck des Bear­ beitungsfluids die Drahtführung 3 verschiebt. Im letztgenann­ ten Fall besteht zwar nicht diese Möglichkeit, jedoch ist es notwendig, zahlreiche Öffnungen im Führungshalter 1 a gleichmäßig auszubilden, so daß dieser komplex wird.
Infolgedessen liegt der Erfindung in Hinblick auf die struktu­ relle Vorrichtung zur Halterung des Halteteils am Gehäuse eine erste Aufgabe zugrunde, eine Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine anzugeben, wobei die Überholung, Inspek­ tion, Austauschung der Drahtführung und ähnliche Arbeiten erleichtert sind und die Einstellung der Neigung der Draht­ elektrode mit hoher Präzision möglich ist.
Gemäß einer zweiten Aufabe soll eine Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine geschaffen werden, bei der die Einführung der Drahtelektrode in die untere Drahtführung er­ leichtert ist und die Einführung im hohen Maße zuverlässig erfolgt.
Eine dritte erfindungsgemäße Aufgabenstellung besteht darin, eine Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine anzugeben, bei der die Entfernung von Ablagerungen um die untere Drahtführung herum sowie eine Kühlung der Speiseein­ richtung und angrenzender Teile gewährleistet sind, um das Intervall der Bearbeitung bis zur Überholung, Inspektion, Austauschung usw. zu verlängern.
Andere Anliegen und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die weiter unten unter Bezug auf die Zeichnungen erfolgen, hervor.
Zur Lösung der ersten Aufgabe ist die erfindungsgemäße Drahtführungsvorrichtung für eine Elektroerodiermaschine mit zumindest einem Einführungspfad für eine Drahtelektrode ausge­ stattet sowie mit einer einen Teil oder Bereich des Einfüh­ rungspfades bildenden Drahtführung. Dieser Einführungspfad und die Drahtführung sind zumindest in einem Halteteil vorgesehen. Eine Führungshaltemanschette, die Arbeitsfluid abgedichtet aufgenommen in einem geschlossenen Pfad oder Kanal aufweist, ist in einem Haltereingriffbereich oder Haltereingriffab­ schnitt des Gehäuses vorgesehen und haltert das Halteteil lösbar, so daß dieses entfernt werden kann. Ferner ist eine Druckreguliereinrichtung im Gehäuse vorgesehen, die so wirkt, daß das Halteteil von der Manschette mit Federwirkung gehalten wird. Eine Positioniereinrichtung dient dazu, das Halteteil bezüglich des Gehäuses entlang des Umfangs der Drahtelektrode zu positionieren.
Darüber hinaus ist eine hohle Kappe vorgesehen, die eine Bearbeitungsfluidaustreibungsöffnung koaxial bezüglich der Drahtelektrode aufweist und so angebracht ist, daß sie das obere bzw. untere Ende des Halteteils (abhängig davon, ob es sich um eine obere oder untere Drahtführungsvorrichtung han­ delt) abdeckt. Zur Lösung der zweiten Aufgabe ist eine untere Kappe relativ zum unteren Halteteil in Richtung der Achse der Drahtelektrode bewegbar angeordnet.
Die Bewegung (nach oben und unten) der unteren Kappe kann entweder manuell oder automatisch erfolgen.
Darüber hinaus ist eine Düse mit einer inneren und äußeren Düsenkammer im Rückgewinnungs- oder Sammelpfad angeordnet und zwischengeschaltet, der an den Einführungspfad im unteren Halteteil angeschlossen ist. Die äußere Düsenkammer weist eine Drosselöffnung zum Austreiben unter Druck stehenden Fluids in Richtung der Rückgewinnung der Drahtelektrode auf. Über die innere Düsenkammer wird im Einführungspfad Unterdruck erzeugt.
Vorzugsweise sind der Bearbeitungsfluidpfad, der im unteren Halteteil vorgesehen ist, und die innere Düsenkammer durch einen Kommunikationspfad miteinander verbunden und ein Rückfluß- oder Absperrventilmechanismus ist vorgesehen, um diesen Kommunikationspfad zu öffnen und zu schließen, wobei ein Mechanismus mit spulenartigem Ventil, das selbsttätig ist und eine Rückstauwirkung für die Schließstellung ausnutzt, in der Mitte einer Leitung vorgesehen, die mit dem Bearbei­ tungsfluidpfad verbunden ist. Eine Arbeitsöffnung oder Ventil­ betriebsöffnung wird dazu verwendet, die Leitung, die mit der äußeren Düsenkammer in Verbindung steht und den Mechanismus mit spulenartigem Ventil miteinander in Verbindung zu bringen, wodurch das in der unteren zurückprallende Fluid über den Bearbeitungsfluidpfad, den Abperrventilmechanismus und den Kommunikationspfad in die innere Düsenkammer abgesaugt wird.
Das obere Halteteil umfaßt einen Führungshalter mit T-förmigem Längsschnitt und einen hohlen Halter, die miteinander inte­ griert sind, wobei der T-förmige Führungshalter den oben er­ wähnten Einführungspfad und eine Drahtführung umfaßt. Ein hohler Halter nimmt den Führungshalter auf und weist um den Führungshalter herum einen Raum auf, in den unter Druck ste­ hendes Fluid eingespeist wird. Eine Austreibungsöffnung ist an der Spitze des Halters vorgesehen, um unter Druck stehendes Fluid koaxial mit der Drahtelektrode auszutreiben.
Zur Erzielung der drittgenannten Aufgabe ist eine Kühlausnehmung vorgesehen, die eine Verbindung zwischen dem Einführungspfad und dem Bearbeitungsfluidpfad im unteren Halteteil herstellt. Ein Ende dieser Kühlausnehmung ist zum Pfad direkt unterhalb der Drahtführung geöffnet. Die Kühlausnehmung oder Kühlöffnung kann so vorgesehen sein, daß sie eine Einspeisungskammer in der unteren Kappe und den Einführungsfpad miteinander verbin­ det, und dient dazu, Fragmente, die ein Zusetzen oder Versto­ pfen der Kühlausnehmung verursachen können, zu entfernen. Hierzu wird ein griffelförmiges Reinigungsteil in die Kühlaus­ nehmung eingeführt, welches so an der unteren Kappe gehaltert ist, daß die Spitze des Reinigungsteils relativ zum innenlie­ genden Ende der Kühlausnehmung abgezogen bzw. nach oben gezo­ gen wird, wenn die untere Kappe angehoben wird, und daß diese Spitze ein bißchen relativ zu diesem innenliegenden Ende vor­ steht und aus diesem herausragt, wenn die untere Kappe abge­ senkt ist.
Wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe der Ar­ beitsfluiddruckreguliereinrichtung das Arbeitsfluid mit Druck beaufschlagt, so wird die Führungshaltemanschette elastisch und federnd zum Zentrum hin deformiert und das Halteteil wird durch eine zentrierende Wirkung (die Wirkung einer Kraft zum Zentrum hin) gegen das Gehäuse gedrückt und geklemmt. Durch die Wirkung der Einrichtung zum Positionieren entlang des Umfangs der Drahtelektrode nimmt das Halteteil seine ur­ sprüngliche Halterungsposition ein. Darüber hinaus ist sicher­ gestellt, daß, wenn der Druck des Arbeitsfluids freigegeben wird, die Führungshaltemanschette wieder in ihre ursprüngliche Stellung und Form zurückkehrt und die Klemm- oder Einspann­ kraftwirkung aufgehoben ist, so daß das Halteteil leicht aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann.
Durch Anbringen einer hohlen Kappe am Halteteil kann das Bearbeitungsfluid durch die Austreibungsöffnung koaxial mit der Drahtelektrode ausgetrieben werden und die Anbringung und Entfernung des Halteteils am und vom Gehäuse können erfolgen, indem die Kappe mit der Hand festgehalten wird.
Insbesondere ist dann, wenn die untere Kappe derart ausgebil­ det ist, daß sie relativ zum Halteteil nach oben und unten bewegbar ist, und wenn die untere Kappe beim automatischen Einfüh­ ren der Drahtelektrode nach oben angehoben wird, das Zu­ rückprallen des Bearbeitungsfluids, das in die Kappe einge­ bracht worden ist, zur Achse der Drahtelektrode hin unter­ drückbar. Der Umfang der zurückgeworfenen und zurückprallenden Fluidstrahlen kann vermindert werden. Infolgedessen können die Störungen der Fluidsäule von oben her vermieden werden und die Einführung der Drahtelektrode ist erleichtert. Bei der manuel­ len Einführung der Drahtelektrode wird darüber hinaus die untere Kappe abgesenkt.
Wird eine Düse mit innerer und äußerer Düsenkammer im Sammel­ pfad zur Rückgewinnung des Drahtes der mit dem Einfüh­ rungsfpad des unteren Halters verbunden ist, zwischengeschal­ tet und wird der äußeren Düsenkammer unter Druck stehendes Fluid zugeführt, um das unter Druck stehende Fluid in Richtung der Drahtelektrodenrückgewinnung auszutreiben, so wird in der inneren Düsenkammer ein Unterdruck erzeugt, wobei dieser Unterdruck auf den Einführungspfad so wirkt, daß er die Ein­ führung der Drahtelektrode verbessert. Wird darüber hinaus der Bearbeitungsfluidpfad des unteren Halters über einen Ab­ sperrventilmechanismus an die innere Düsenkammer angekoppelt, der wie ein Rückschlagventil die Fluidströmung nur in eine Richtung hindurchläßt, und ist ein Mechanismus mit spulenarti­ gem Ventil mit Rückstaudruckbetätigung in der Mitte der Lei­ tung, die vom Bearbeitungsfluidpfad wegführt, vorgesehen, und wird darüber hinaus eine Ventilbetriebsöffnung dazu verwendet, den Ventilmechanismus mit spulenartigem Ventil mit der Leitung zu verbinden, die an die äußere Düsenkammer angeschlossen ist, so können die zurückprallenden Fluidströmungen in der unteren Kappe durch die Unterdruckwirkung innerhalb der Düsenkammer ab­ gesaugt werden und die Einführung der Drahtelektrode kann mit größerer Zuverlässigkeit durchgeführt und erzielt werden.
Weist das obere Halteteil einen solchen Aufbau auf, in dem ein T-förmiger Führungshalter mit einem Einführungspfad und eine Drahtführung in einem hohlen Halter aufgenommen sind, so kühlt unter Druck gesetztes Fluid die Drahtführung von außen und strömt am Umfang des Führungshalters herab, wird aus der Austreibungsöffnung am Ende des Halters ausgetrieben und bil­ det eine Fluidsäule die die Drahtelektrode umhüllt. Infolge­ dessen wird die Führung der Drahtelektrode bei ihrer automati­ schen Einführung durch die Fluidsäule erzielt.
Wird zudem eine Kühlausnehmung oder Kühlöffnung, die den Bear­ beitungsfluidpfad und den Einführungspfad im unteren Halter miteinander verbindet, vorgesehen, und wird ein Teil des Kühlfluids in den Pfad direkt unterhalb der Drahtführung ein­ geleitet, so können Ablagerungen der Drahtführung abgewaschen werden. Ist darüber hinaus das griffelartige Reinigungsteil vorgesehen und so in die Kühlöffnung eingeführt, daß deren eines Ende mit der Einspeisungskammer innerhalb der Kappe in Verbindung steht, und wird die Spitze des Reinigungsteils beim Anheben der Kappe aus dem innenliegenden Ende der Kühlausnehmung herausgezogen und abgezogen, hingegen beim Absenken der Kappe ein wenig aus dem inneren Ende der Kühlausnehmung herausgeschoben, so können Ablagerungen an und nahe der Kühlausnehmung forciert entfernt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer unteren Drahtführungsvor­ richtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 und 3 erläuternde Darstellungen eines weiteren Ausführungsbeipiels einer Positioniereinrichtung,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines weiteren erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispiels der unteren Drahtführungsvor­ richtung,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht gemäß eines weiteren erfin­ dungsgemäßen Ausführungsbeipiels einer unteren Drahtfüh­ rungsvorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von außen auf eine in der Vorrichtung aus Fig. 5 verwendete Speisevorrichtung,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines weiteren erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispiels einer oberen Drahtführungsvor­ richtung,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines weiteren erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispiels einer unteren Drahtführungsvor­ richtung,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines weiteren erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispiels einer unteren Drahtführungsvor­ richtung,
Fig. 10 eine verdeutlichende Darstellung eines Teils der Fig. 9, die die Wirkungen einer angehobenen und abgesengten Kappe zeigt,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht einer bekannten unteren Drahtführungsvorrichtung und
Fig. 12 eine verdeutlichende Darstellung eines Ausschnitts aus Fig. 11, der eine Abweichung bzw. Verschiebung des Drahtführungselektrodenpfades zeigt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Drahtführungsvorrichtung, das dazu ausgelegt ist, die erstgenannte Aufgabe zu lösen. Die untere Drahtführungsvor­ richtung oder auch kurz Drahtführung ist im Detail darge­ stellt. Die obere Drahtführung bzw. Drahtführungsvorrichtung, die einen ähnlichen Aufbau aufweist, ist nur schematisch angedeutet.
In der Fig. 1 sind die obere Drahtführungsvorrichtung 22 und untere Drahtführungsvorrichtung 21 jeweils oberhalb bzw. unterhalb eines Werkstücks 16 angeordnet, wobei die untere Drahtführungsvorrichtung 21 über einen unteren Arm 23 an einem Hauptmaschinenkorpus bzw. Maschinenträger angebracht ist, während die obere Drahtführungsvorrichtung 22 über die Haupt­ antriebswelle usw. der oberen Drahtführungsvorrichtung 22 mit dem Maschinenträger verbunden ist. Ein unterer Block 20 weist eine Rolle 25 zur Änderung der Richtung der von einer Spule 24 abgewickelten Drahtelektrode 2 um 90° auf. Die Drahtelektrode oder auch der Elektrodendraht 2 wird zu einer Aufnahmerolle 26 geleitet. Die Bezugszahl 27 bezeichnet einen Rückgewinnungs­ führungskanal zur Rückgewinnung und Führung des Drahtes und ist zwischen der Rolle 25 und der Aufnahmerolle 26 angeordnet.
Der interne Aufbau der oberen Drahtführungsvorrichtung 22 und der unteren Drahtführungsvorrichtung 21 ist ähnlich und es wird nur derjenige der unteren Drahtführungsvorrichtung 21 im folgenden erläutert.
Die untere Drahtführungsvorrichtung 21 umfaßt ein Gehäuse 8, das am untere Block 20 befestigt ist, sowie ein Halteteil 1 in Form einer Rundsäule, das im Gehäuse 8 entfernbar angebracht ist. Eingebettet in das obere Ende 1 b des Halteteils 1 über ein Gewinde 1 c ist ein Führungshalter 1 a mit einer Drahtfüh­ rung 3. Eine Kappe oder Haube 10 ist so fixiert, daß sie den Führungshalter 1 a abdeckt. Im mittleren Teil des Halteteils 1 ist eine Speisevorrichtung (ein sogenannter Feeder) 5, der zur Elektrizitätseinspeisung in die Drahtelektrode 2 dient, mit Hilfe einer Gewindestift-Schraube 6 (set-screw) fixiert. Eine zweite Drahtführung 7 ist im Mittelpunkt dieser Gewindestift- Schraube 6 vorgesehen und dient zur Führung der Drahtelektrode 2. Ein Drahtelektrodeneinführungspfad 4 wird aus einzelnen Bereichen 4 a, 4 b, 4 c, 4 d, 4 e, 4 f und 4 g gebildet, die den Durchlauf der Drahtelektrode 2 gestatten, und ist so aufge­ baut, daß im mittleren Bereich des Halteteils 1 eine gut funktionierende Einführung sowie auch ein gut funktionierender Durchlaß vom Draht gewährleistet sind. Die Drahtführungen 3 und 7 bewirken den nötigen Kontakt über eine Reibung der Speiseeinrichtung 5 gegen den Pfad 4 d, wodurch eine Einspei­ sung elektrischer Leistung über Kontakt erzielt wird.
Der untere Block 20 weist einen Sammelpfad 28 auf, um die benutzte Drahtelektrode 2 hierüber und über die Rolle 25 in den Rückgewinnungsführungskanal 27 zu leiten. Dieser Sammel­ pfad oder Einziehpfad 28 steht mit dem Einführungspfad 4 im Halteteil 1 in Verbindung. Im Übergang zwischen Einfüh­ rungspfad 4 und Sammelpfad 28 ist eine Düse 29 vorgesehen, die über eine innere sowie eine äußere Düsenkammer 29 a bzw. 29 b verfügt. Die innere Düsenkammer 29 a ist mit dem Pfad 4 g in der Gewindestift-Schraube 6 verbunden. Die äußere Düsenkammer 29 b ist auf der unteren Seite der Düse 29 angeordnet und ist mit einer Leitung 30 verbunden, über die ihr unter Druck stehen­ des Fluid zugeführt wird. Die äußere Düse 29 b weist eine Drosselöffnung 29 c kleinen Durchmessers auf die zur Richtung der Drahtelektrodenansammlung vom Sammelpfad 28 hin geöffnet ist, so daß, wenn unter Druck stehendes Fluid, das in die äußere Düsenkammer 29 b eingeführt worden ist, durch die Dros­ selöffnung 29 c ausgestoßen wird, die Fluidgeschwindigkeit an der Öffnung hoch ist und in der inneren Düse 29 a ein Unter­ druck, d.h. negativer Druck, erzeugt werden kann. Die von oben zugeführte Drahtelektrode 2 wird auf diese Weise zurück- bzw. mitgezogen und wird über den Sammelpfad 28 in den Rückgewin­ nungskanal 27 geleitet.
Die Bezugszahl 32 bezeichnet eine zylindrische Führungshalteman­ schette oder -hülse, die an einem Halteeingriffbereich 8 a des Gehäuses 8 durch Verlötung fest und dicht befestigt ist. Am äußeren Umfang der Führungshaltemanschette 32 sind zwei ringförmige Nuten 32 a und 32 b vorgesehen, die unter axialem Abstand angeordnet sind und mit einem Arbeitsfluid oder auch Treibmittelfluid 33 gefüllt sind sowie geschlossene Kanäle ausbilden. Ferner sind diese beide Nuten über eine kommunizie­ rende Nut 34 c (Fig. 3) verbunden. Das Arbeitsfluid 33 steht mit einer Druckreguliereinrichtung 34, die im Gehäuse 8 vorge­ sehen ist, in Verbindung. Die Druckreguliereinrichtung 34 umfaßt eine Zylinderkammer 34 a, in die das Arbeitsfluid 33 eingebracht wird, einen Druckkolben 34 b, der in die Zylinder­ kammer 34 a eingepaßt ist, und eine Einstellschraube 34 e mit einem Handgriff 34 d, über den die Schraube in eine Platte 34 c zum Drücken des Kolbens 34 b geschraubt wird. Wird folglich der Kolben 34 b durch Drehen der Anstellschraube 34 e vorgeschoben, so wird der Druck im Arbeitsfluid 33 erhöht und der Druck des Arbeitsfluid in den Pfaden 32 a bis 32 c der Führungshalteman­ schette 32 wird ebenfalls erhöht. Infolge des statischen Drucks tendiert der dünne Bereich 32 d der Manschette 32 (Fig. 3) dazu, sich zur Mitte hin zu deformieren, und es wird eine auf das Zentrum der Anordnung gerichtete Kraft um den gesamten Umfang der Manschette ausgeübt. Infolge dieser auf das Zentrum gerichteten Kraft wird die äußere Umfangsfläche des Halte­ teils 1 fest und sicher ein- und festgeklemmt. Diese Klemm- oder Einspannkraft ist hoch und zudem konzentrisch. Infolge­ dessen ist die Präzision, mit der das Halteteil 1 wieder einfügbar bzw. einbaubar ist, ebenfalls hoch. Wird die Druckkraft gegen den Kolben 34 b aufgehoben, so wird der Druck des Arbeitsfluids 33 gering (atmosphärischer Druck) und die Einspannkraftwirkung der Führungshaltemanschette 32 bezüglich des Halteteils 1 verschwindet. Es ist infolgedessen möglich, das Halteteil 32 aus dem Gehäuse 8 herauszuziehen.
Die Bezugszahl 35 bezeichnet einen Bearbeitungsfluidpfad, der im Halteteil 1 vorgesehen ist. Der Bearbeitungsfluidpfad 35 steht mit der Leitung 36 im Gehäuse 8 in Verbindung, wodurch die Zufuhr eines Bearbeitungsfluids von außen möglich ist. Das Be­ arbeitungsfluid wird durch die Leitung 36 und den Pfad 35 in eine Zufuhrkammer 10 b geleitet und wird dann durch die Austoß­ öffnung 10 a auf das Werkstück 16 hin ausgestoßen. Die Bezugs­ zahl 37 bezeichnet einen O-Ring, der verhindert, daß das elektrische Fluid über den äußeren Umfang des Halters 1 aus­ tritt. Weitere O-Ringe sind durch die Bezugszahlen 38 und 39 angedeutet.
Die Bezugszahl 40 zeigt eine Positioniereinrichtung zur Posi­ tionierung des Halteteils 1 entlang der Peripherie oder des Umkreises der Drahtelektrode. Die Positioniereinrichtung 40 umfaßt einen Positionierungsstift 40 a, der aus der Außenseite des Halteteils 1 herausragt. Ein ähnlicher Positionie­ rungsstift 40 b ist am Gehäuse 8 vorgesehen. Diese beiden Stifte wirken so zusammen, daß die Drehrichtung des Halteteils 1 reguliert wird. Um die Zuverlässigkeit der Positionierung zu erhöhen, kann ein Mechanismus vorgesehen werden, der, wie in Fig. 2 dargestellt ist, den Positionierungsstift 40 a zwischen sich und dem Stift 40 b hält. In diesem Mechanismus ist eine stabförmige Feder 40 c in einer Ausbuchtung 40 d mit Hilfe eines Bolzens oder einer Schraube 40 e bzw. anderen Befestigungsein­ richtungen fixiert, so daß über die Wirkung der Feder der Positionierungsstift 40 a zwischen diesen Teilen, d.h. der Feder und dem Stift 40 b positioniert wird.
Die Positionierung entlang der Achse des Halteteils 1 wird durch die Oberfläche des oberen Endes der Führungshalteman­ schette 32 und die Schulter 1 f des Halteteils 1 erzielt, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Es ist auch möglich, die unter Seite des Positionierungsstiftes 40 a zur Positionierung in axiale Richtung zu verwenden, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels erläutert. Zunächst werden Halteteile 1 mit einer Drahtführung 3, die für den Durchmesser der Drahtelektrode 2 geeignet sind, an der oberen Drahtführungsvorrichtung 22 und der unteren Drahtführungsvorrichtung 21 angebracht und axial sowie auch umfangsmäßig positioniert und mit Hilfe der Einstellschraube 34 festgeklemmt und eingespannt. In diesem Stadium ist die Neigung der Drahtelektrode 2 relativ zum Werkstück 16 noch nicht korrekt, so daß die Neigungseinstellung der Drahtelek­ trode 3 durchgeführt wird. Dies wird unter Verwendung von U- und V-Achsen erzielt, die nicht gezeigt sind. Danach wird die elektroerosive Bearbeitung begonnen. Während der Bearbeitung können sich Situationen ergeben, in denen das Halteteil 1 entfernt oder auch wieder angebracht wird. Solche Situationen umfassen beispielsweise den Fall, daß die Drahtführung 3 ver­ schmutzt und zugesetzt ist, woraus häufig der Bruch der Drahtelektrode 2 resultiert und die Bearbeitung unterbrochen wird. Eine andere Situation ergibt sich daraus, daß die Speiseeinrichtung 5 abgenutzt worden ist und die Bearbeitung ebenfalls nicht mehr möglich ist. Diese Situationen können zwar vorhergesagt werden, jedoch ist der Bearbeitungszustand nicht konstant und kann variieren, so daß eine periodische Austauschung nicht effizient ist und Verluste verursacht. Es ist infolgedessen üblich, sich mit diesen Situationen erst dann auseinanderzusetzen, wenn sie auftreten. In einem solchen Fall wird der Handgriff 34 d so betätigt, daß die Ein­ stellschraube 34 e gelockert wird und infolgedessen der Kolben 34 b zurückgezogen wird. Der Druck des Arbeitsfluid 33, der bis dahin auf einem hohen Pegel lag wird daraufhin auf einen gerin­ gen Druck (atmosphärischen Druck) herabgesetzt und der dünne Bereich 32 d der Führungshaltemanschette 32, der zuvor zum Mittelpunkt hin elastisch deformiert war, nimmt seine ur­ sprüngliche Form wieder an. Die Klemmkraft gegen das Halteteil 1 ist infolgedessen aufgehoben. In diesem Zustand wird das Halteteil 1 nach oben herausgezogen (in diesem Fall aus der unteren Führungsvorrichtung). Es wird dann die notwendige Behandlung durchgeführt und das Halteteil 1 wird anschließend wieder in das Gehäuse 8 eingeführt. Die Einführung erfolgt so, daß der Positionierungsstift 40 a in den in Fig. 2 gezeigten Haltemechanisums eingepaßt wird. Das Halteteil 1 wird solange nach unten gedrückt, bis die Schulter 1 f des Halteteils 1 gegen die obere Endfläche der Führungshaltemanschette 32 stößt. Dann wird bei Einhaltung dieser Stellung der Handgriff 34 so betätigt, daß die Einstellschraube 34 e zur Beaufschlagung des Arbeitsfluids 33 mit Druck vorgeschoben wird. Der Halter 1 wird auf diese Weise eingespannt, während er in X-, Y- und Z-Richtung positioniert ist. Wirkt auf die Manschette 32 statischer Druck, weil das Arbeitsfluid 33 unter hohem Druck steht, so deformiert sich der gesamte Umfang des dünnen Bereichs 32 d und dehnt sich zum Zentrum hin aus. Diese Verschiebung tritt gleichmäßig um die gesamte innere Um­ fangsfläche der Manschette auf, so daß die gesamte äußere Umfangsfläche des Halteteils 1 gleichmäßig festgedrückt wird und unvermeidlich die automatische Zentrierungswirkung und eine sehr genaue Einspannwirkung auftreten. Infolgedessen ist das Halteteil 1 in einer vorbestimmten Stellung in bezug auf das Gehäuse 8 montiert.
Auch ein Austausch des Halteteils 1 als Vorbereitungsarbeit für den Fall daß der Durchmesser der Drahtelektrode 2 ge­ wechselt werden soll, kann mit einer entsprechenden Vorge­ hensweise erfolgen und führt wiederum zur exakten Montierung.
In der Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen unteren Drahtfüh­ rungsvorrichtung dargestellt, die so aufgebaut ist, daß sie das zweite erfindungsgemäße Anliegen löst. In Fig. 4 sind das Halteteil und die Kappe dargestellt, jedoch ist der Halteme­ chanismus für das Halteteil, der in Fig. 1 gezeigt ist wegge­ lassen.
Wenn, wie eingangs erläutert wurde, Bearbeitungsfluid, das beim automatischen Einführen der Drahtelektrode in Form einer Säule mit der Drahtelektrode nach unten strömt, in die untere Kappe 10 eingebracht wird, so prallt das Arbeitsfluid inner­ halb der Kappe 10 zurück und stört die säulenförmige Strömung und zerstört sie. Infolgedessen ist die Einführung der Draht­ elektrode 2 in der unteren Drahtführung 3 gestört und beein­ trächtigt. Um dieses Problem zu eliminieren, ist in diesem Ausführungsbeispiel die untere Kappe 10 A so aufgebaut, daß sie durch manuelle Betätigung in Richtung der Achse der Drahtelek­ trode 2 nach oben und unten bewegt werden kann. D.h., die untere Kappe 10 A ist nach oben und unten gleitfähig, wozu sie mittels eines Schraubenmutterteils oder Gewindeteils 42, das über das obere Ende des Halteteils 1 geschraubt ist, und mittels eines Kappenberührungsteils 1 g, das sich von der Ober­ seite des Halteteils 1 aus nach oben erstreckt, über eine Hublänge L mm geführt wird. Ein elastischer Reibring 43, beispielsweise ein O-Ring, ist über die Außenumfangsfläche der unteren Kappen 10 A gepaßt und an der Oberfläche des Schrauben­ mutterteils 42 fixiert. Mittels Reibkraftwirkung kann die untere Kappe 10 A in jeder Stellung gehalten werden. Das Hal­ teteil wird durch die Zentrierungswirkung mittels der Ar­ beitsfluiddruckbeaufschlagungseinrichtung 34, die der Struktur und Funktion der Vorrichtung aus Fig. 1 entsprechen, vom Gehäuse gehalten, wobei hier unter Verwendung derselben Be­ zugszeichen auf die nähere Beschreibung dieser Funktion verzichtet wird. Die Bezugszahl 45 bezeichnet einen O-Ring der am Kappenberührungsteil 1 g angebracht ist.
Die Art und Weise, in der die untere Kappe 10 A verwendet wird, ist die folgende:
Während der Bearbeitung wird die Vorrichtung in einer Stellung verwendet, bei der die untere Kappe 10 um L mm (entsprechend der gestrichelten Linie in Fig. 4) nach oben angehoben ist, so daß der Spalt zwischen dem Werkstück 16 und der unte­ ren Kappe 10 A G mm beträgt. Wird Bearbeitungsfluid über Druck in die untere Kappe 10 A eingespeist, so wird die untere Kappe 10 A unter Überwindung der Reibkraft des elastischen Reibrings 43 soweit angehoben, daß sie um L mm hochge­ stellt ist.
Wird die Drahtelektrode z. B. bei einer vorbereitenden Arbeit manuell in die Drahtführung 3 eingeführt, so wird zuvor die untere Kappe 10 A in ihre untere Endstellung abgesenkt. Hierbei nähert sich die Ausstoßöffnung 10 a der unteren Kappe 10 A der Drahtführung 3 und die Einführung ist erleichtert.
Für die automatische Einführung wird die untere Kappe 10 A um L mm angehoben. Die Drahtelektrode 2 wird von der Säule 44 des Arbeitsfluids, das von der oberen Drahtführungsvorrichtung 22 ausgestoßen wird, in die untere Kappe 10 A geführt. In diesem Fall streift die Säule 44 die geneigte Oberfläche des Einfüh­ rungspfads 4 a vom Führungshalter 1 a innerhalb der Einspei­ sungskammer 10 b der unteren Kappe 10 A und prallt zurück und versprengt, wie durch einen Pfeil in Fig. 4 angedeutet ist. Ist jedoch die untere Kappe 10 A angehoben, so ist der Anteil des aus der Ausstoßöffnung 10 a ausgesprühten oder ausge­ streuten Fluids 44 a herabgesetzt, und die noch verbleibenden Fluidstreuungen stören die Säule 44 nur selten, so daß die Drahtelektrode 2 gleichmäßig und stoßfrei in die Drahtführung 3 eingeführt werden kann. Darüber hinaus wird das Halteteil 1 durch die Druckbeaufschlagungseinrichtung 34 zentriert und in Kombination mit dieser zentrierenden Wirkung ist die automati­ sche Einführung der Drahtelektrode 2 erleichtert und die Zu­ verlässigkeit für die Einführung ist weiter verbessert.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die untere Kappe sich automatisch nach oben und unten bewegt. Ferner sind ein Pfad zur Reinigung des Draktelektrodenpfades und Einrichtungen vorgesehen, die die effiziente Verwendung der Speiseinrichtung gewährleisten.
Bei Vorbereitungsarbeiten oder wenn das Werkstück 16 durch eine NC-Vorrichtung (numerische Steuereinrichtung) bewegt wird, muß man die untere Kappe 10 A aus Fig. 4 per Hand nach unten drücken, um eine Kollision des Werkstücks 16 mit dem oberen Ende der unteren Kappe 10 A zu vermeiden. Im in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die untere Kappe 10 B unter Verwendung einer Feder 46 automatisch nach unten gedrückt und das nach Obendrücken der unteren Kappe 10 B erfolgt ebenfalls automatisch durch Flüssigkeitsdruck.
Ein in Fig. 5 gezeigter Flantsch 10 c am unteren Ende der unteren Kappe 10 B liefert eine Kolbenwirkung und der Raum zwischen dem Schraubenmutterteil 42 und dem Kappenberührungsteil 1 g des Halteteils 1 bildet eine zylindrische Kammer 10 d. In der Kammer 10 d ist eine Feder 46 angebracht, die derart gerichtet vorge­ spannt ist, daß sie die untere Kappe 10 b nach unten drückt. Ferner sind Leitungen oder Kanäle 48 und 49 im Halteteil 1 vorgesehen, die mit der Leitung 47 im Gehäuse 8 in Verbindung stehen. Es wird ein Flüssigkeitsdruck erzeugt, der auf den Druckaufnahmeteil des Flansches 10 wirkt. Infolgedessen wird die Kappe 10 B unter Überwindung der Kraftwirkung der Feder 46 nach oben gedrückt, stößt gegen ein Stoppteil 10 e und wird um eine Hublänge L mm nach oben angehoben. Wird die Beauf­ schlagung mit Flüssigkeitsdruck weggenommen, so nimmt die untere Kappe 10 B durch die Wirkung der Feder 46 automatisch wieder ihre Ausgangsstellung ein.
Der obere Teil des Halteteils 1 ist im wesentlichen konisch ausgebildet, und wenn die untere Kappe 10 B nach oben gedrückt wird, so stehen sich der Einführungspfad 4 a und die Austrei­ bungsöffnung 10 a der unteren Kappe 10 B gegenüber. Diese Maß­ nahme dient zur Erleichterung der manuellen Einführung der Drahtelektrode 2. In der Fig. 5 bezeichnet die Bezugszahl 42 a eine Einbuchtung auf dem Außenumfang des Schraubenmutterteils 42. Die Einbuchtung 42 ist dazu vorgesehen, um die Einführung und Entfernung des Halteteils 1 in das Gehäuse 8 bzw. aus dem Gehäuse 8 heraus zu erleichtern. Die Bezugszahl 50 bezeichnet einen Absperrhahn für die Leitung 49 und die Bezugszahl 51 bezeichnet einen O-Ring.
Um die Reinigung und Kühlung des Einführungspfades 4 b der Drahtelektrode 2, der Speiseeinrichtung 5 usw. zu ermöglichen, ist in Fig. 5 eine Leitung 35 a vorgesehen, die einen Bearbei­ tungsfluidpfad 35 mit dem Einführungspfad 4 b verbindet. Ein Ende der Leitung 35 a ist an den oberen Bereich des Einfüh­ rungsteils 4 b nahe der Drahtführung 3 angeschlossen, um zu ermöglichen, daß ein Teil des Bearbeitungsfluids den Einfüh­ rungspfad 4 b herabströmt. Während die Drahtelektrode 2 läuft, so wird sie, wenn auch mit extrem geringer Rate, abgerauht und von ihrer Oberfläche werden Fragmente, Schnitzel oder Späne abgetragen, die sich an der Drahtführung 3 abscheiden. Diese Fragmente werden von diesem Teil des Bearbeitungsfluids, das die Leitung 35 a abwärts strömt, weggewaschen. Im Pfad 4 a wird durch Reibung der Speiseeinrichtung 5 mit der Drahtelektrode 2 Wärme erzeugt, jedoch findet gleichzeitig eine Kühlung des Pfades 4 d der Speiseeinrichtung 5 statt. Die Möglichkeit des Bruchs der Drahtelektrode 2 ist infolgedessen vermindert und die Lebensdauer der Drahtführung 3, der Speiseeinrichtung usw. ist verlängert.
Darüber hinaus ist die Speiseeinrichtung 5, die in Fig. 5 verwendet wird, mit länglichen Nuten 5 a, 5 b, 5 c und 5 d jeweils unter Winkelabständen von 90° versehen, wie in Fig. 6 darge­ stellt ist. Ein Stift 52 ist im Halteteil 1 eingebettet und greift in eine der Längsnuten ein, um die Speiseeinrichtung 5 zu führen und eine Drehung der Speiseeinrichtung zu verhin­ dern.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Speiseeinrichtung 5 an einer Stelle angeordnet, die gegenüber dem Zentrum der Drahtleketrode 2 um E mm verschoben ist. Greift infolgedes­ sen der Stift 52 in die Längsnut 5 b ein, so findet eine Kontaktreibung an der Drahtelektrodenkontaktstelle 5 e (an der Innenfläche der Speiseeinrichtung 5) statt, die der Nut 5 b diametral gegenüberliegt. Das Reibausmaß der Drahtelektrode 2 und des Pfades 4 d wird durch das Ausmaß der Exzentrizität E mm vorgegeben, so daß, wenn die Abtragung und Abnutzung E mm wird, die Reibungskraft zu Null wird und die Elektrizi­ tätseinspeisung über Kontakt unmöglich wird. In einem solchen Fall wird die Winkelstellung der Speiseeinrichtung 5 um 90° ver­ schoben und die Speiseeinrichtung 5 wird daraufhin erneut benutzt. Insgesamt kann die Speiseeinrichtung in der gezeigten Anordnung in vier Stellungen benutzt werden und auf diese Weise voll ausgenutzt werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel, in dem die Zuverlässigkeit der automatischen Einführung der Drahtelek­ trode weiter verbessert ist. Dabei zeigt hier die Fig. 7 einen Querschnitt der oberen Drahtführungsvorrichtung 22 und die Fig. 8 zeigt einen Querschnitt der unteren Drahtführungsvor­ richtung 21.
In der Fig. 7 umfaßt das Halteteil 1 A einen Führungshalter 1 a mit einem T-förmigen Längsschnitt mit einer Drahtführung 3 an der Spitze (am unteren Ende) und umfaßt ferner einen hohlen Halter 1 b zur Aufnahme des Führungshalters 1 a, wobei um den Führungshalter 1 a ein Raum 54 freigelassen ist. Ferner ist im Halteteil eine Düse 55 am unteren Ende des Teils vorgesehen. Der Führungshalter 1 a und der Halter 1 b sind mit Hilfe mehrerer Schrauben oder Bolzen 56 fixiert, von denen nur eine dargestellt ist. An der Spitze, d.h. im unteren Ende des Halters 1 b ist eine Kappe 10 C vorgesehen, die eine Abdeckung 57 aufweist, die verhindert, daß Bearbeitungsfluid verspritzt und sich in der Vorrichtung zerstreut. Im Zentrum des Füh­ rungshalters 1 a ist ein Einführungspfad 4 für die Drahtelek­ trode 2 vorgesehen. Die Speiseeinrichtung 5, der Gewindestift 6 und die zweite Drahtführung 7 sind in derselben Weise wie in Fig. 1 bezüglich des Einführungspfades 4 vorgesehen. Darüber hinaus entsprechen die Struktur zur lösbaren Halterung des Halteteils 1 A über die Führungshaltemanschette 32 mittels des Haltemechanismus für das Halteteil 1 A, d.h. die Arbeitsfluid­ druckreguliereinrichtung 34, und die Positioniereinrichtung 40 zum Positionieren des Halteteils 1 A in der Richtung des Um­ fangs der Drahtelektrode den in Fig. 1 gezeigten Ausführungen.
Zusätzlich zur Leitung bzw. zum Kanal 36, der mit dem Bearbei­ tungsfluidpfad 35 des Halters 1 b kommuniziert, ist das Ge­ häuse 8 A mit einer Leitung 58 versehen, die der Düse 55 über den oben erwähnten Raum 54 Bearbeitungsfluid zuführt. Die Leitung 58 steht mit dem Raum 54 über eine Verbindungsöffnung 59 in Verbindung, die im Halter 1 b vorgesehen ist. Ferner ist sogenannte Pool-Kammer 60, eine Beruhigungskammer, die am Außenumfang des Führungshalters 1 a zur Verhinderung von Turbu­ lenzen ausgebildet ist, vorgesehen, wobei eine Vielzahl klei­ ner Öffnungen 61 in der aus der Figur ersichtlichen Weise mit dieser Pool-Kammer 60 kommunizieren. In der Fig. 7 bezeichnet die Bezugszahl 62 einen Dichtungs-O-Ring, der in dem Bereich vorgesehen ist, in dem die Leitung 58 und der Verbindungspfad 59 miteinander verknüpft sind. Die Bezugszahl 63 und 63 a bezeichnen Drahtelektrodenspeiserollen oder -walzen. Die Be­ zugszahl 64 bezeichnet einen Motor zum Antreiben der Speise­ rollen 63. Das Gehäuse 8 A ist über nicht dargestellte U- und V-Achsvorrichtungen mit seinem sehr geringen Hub mit dem Ma­ schinenträger gekoppelt.
Das in Fig. 8 gezeigte Halteteil 1 B ist ähnlich dem in Fig. 1 gezeigten, unterscheidet sich jedoch dadurch, daß ein Einsaug­ mechanismus vorgesehen ist, um die automatische Einführung der Drahtelektrode 2 sicherzustellen. Zur Vereinfachung der Dar­ stellung sind in der Zeichnung die Druckreguliereinrichtung 34 für das Arbeitsfluid und die Positioniereinrichtung 40 für das Halteteil 1 B weggelassen.
Der Einsaugmechanismus 70 umfaßt ein spulenkörperartiges Ab­ sperrventil 70 a (ein sogenanntes "Spool"-Ventil), das in der Mitte der Leitung 36 im Gehäuse 8 B vorgesehen ist. Ferner ist ein Absperr- oder Rückflußventilmechanisus 71 vorgesehen, der den Bearbeitungsfluidpfad 35 des Halters 1 b und die Kammer 28 a der Düse 28 verbindet. Der Mechanismus 70 umfaßt das selbsttä­ tige Ventil 70 a, das die Leitung 36 öffnet und schließt, ferner eine Feder 70 b, die das Ventil 70 a in die die Leitung 36 offenhaltende Stellung zwingt, eine Rückstaudruckleitung 70 c, die mit der Leitung 36 in Verbindung steht und das spu­ lenkörperartige Ventil 70 a in diese offene Stellung hineinbe­ wegt, sowie eine Arbeits- oder Ventilbetriebsöffnung 70 d, die mit der Öffnung bzw. der Leitung 30 kommuniziert und das Ventil 70 a unter Überwindung der Federwirkung der Feder 70 b in die geschlossene Stellung bewegt. In der Fig. 8 bezeichnet die Bezugszahl 70 e einen Justiergewindestift, kurz Justier­ schraube, für die Feder 70 b und die Bezugszahl 70 f bezeichnet einen Endabsperrhahn für die Rückstaudruckleitung 70 c des Ventils.
Der Absperrventilmechanismus 71 umfaßt ein Kugelventil 71 b zum Öffnen und Schließen einer Kommunikationsöffnung 71 a, die eine Verbindung zwischen dem Bearbeitungsfluidpfad 35 und einer inneren Düsenkammer 29 a schafft. Eine Feder 71 c ist vorgesehen, die das Kugelventil 71 b in die zur Freilegung der Kommunika­ tionsöffnung 71 a geöffnete Stellung zwingt. Ein Anschlagstift 71 d dient dazu, die Bewegung zur Öffnung des Kugelventils 71 b mittels der Feder 71 c zu begrenzen. In Fig. 8 bezeichnet die Bezugszahl 71 e einen Justiergewindesift, kurz Justierschraube, für die Feder 71 c. Die Schraube 71 e weist eine geringe Ausneh­ mung 71 e auf, die eine Verbindung zwischen der Kommunika­ tionsöffnung 71 a und der Düsenkammer 29 a herstellt.
Die Funktionsweise des in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels wird im folgenden erläutert.
Zunächst wird im oberen Teil in Fig. 7 beim automatischen Einführen der Drahtelektrode 2, wenn das Bearbeitungsfluid durch die Leitung 58 eingespeist wird, das Bearbeitungsfluid durch den Verbindungspfad 59, die Pool-Kammer 60 und die Vielzahl von kleinen Öffnungen 61 geleitet und in den Raum 64 eingespeist. Das Fluid kühlt die Außenseite der Drahtführung 3 und wird durch die Düse 55 am unteren Ende des Halteteils 1 b ausgetrieben. Es bildet eine Fluidsäule 44 hohen Drucks, die koaxial bezüglich der Drahtelektrode 2 verläuft und die Drahtelektrode einhüllt.
Die Drahtelektrode 2 wird zunächst mit Hilfe eines nicht dargestellten Schneidmechanismusses abgeschnitten und ihre Spitze 2 a wird über die Rollen 63 und 63 a und entlang des Einführungspfades 4 eingespeist und aus der Düse 55 ausge­ stoßen. In diesem Betriebszustand wird Bearbeitungsfluid in der oben genannten Weise eingespeist und durch die Düse 55 unter Ausbildung der Fluidsäule 44 ausgestoßen. Dann wird die Spitze 2 a der Drahtelektrode 2 durch die Säule 44 eingehüllt und gemeinsam mit der Säule 44 nach unten geführt. Die Speise­ rolle 63 fährt mit der Einspeisung der Drahtelektrode 2 fort. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Spitze 2 a der Draht­ elektrode 2 aus der Säule 44 austritt und entweicht, und die Drahtelektrode wird durch das Werkstück 16 geführt und in die Kappe 10 der unteren Drahtführungsvorrichtung 21 (Fig. 8) geleitet. Daraufhin wird die Drahtelektrode entlang des Ein­ führungspfades 4 in der unteren Vorrichtung geführt und auto­ matisch in die Drahtführung 3 eingeführt.
Wird die Säule 44 in die untere Kappe 10 eingeführt, so kann die Säule 44 gestört werden, weil das Bearbeitungsfluid in der oben beschriebenen Weise zurückprallt. Aus diesem Grund um­ faßt die Anordnung der Fig. 8 den oben beschriebenen Einsaug­ mechanismus, um das hierbei versprengte Fluid in die untere Kappe 10 einzusaugen sowie auch die Drahtelektrode 2 einzuzie­ hen.
Die Funktionsweise des Einsaugmechanismus wird nun erläutert. Wird unter Druck stehendes Fluid durch die Leitung 30 einge­ speist, da die Leitung 36 nur einen geringen Druck aufweist, so wirkt das unter Druck stehende Fluid in der Weise auf das spulenkörperartige Ventil 70 a, daß das Ventil 70 a unter Über­ windung der Kraftwirkung der Feder 70 b nach oben gedrückt wird und die Leitung 36 schließt. Das Kugelventil 71 b wird durch die Feder 71 b in die Öffnungsstellung zur Öffnung der Kommuni­ kationsöffnung 71 a angehoben. Infolgedessen stehen der Bear­ beitungsfluidpfad 35 und die Düsenkammer 29 a innerhalb der Düse 29 miteinander in Verbindung. Das unter Druck stehende Fluid wird daher der äußeren Düsenkammer 29 b zugeführt und durch die Drosselöffnung 29 c in den Sammelpfad 28 ausgetrie­ ben. Infolgedessen wird in der inneren Düsenkammer 29 a und im Einführungspfad 4 der unteren Vorrichtung ein Unterdruck er­ zeugt. Infolge der Erzeugung des Unterdrucks wird die Draht­ elektrode 2 zuverlässig in Richtung auf den Sammelpfad 28 eingezogen und das versprengte oder zerstreute Fluid in der unteren Kappe 10 wird über den Bearbeitungsfluidpfad 35 und die Kommunikationsöffnung 71 a in die innere Düsenkammer 29 a gezogen. Auf diese Weise sind die oben erläuterten Störungen beim Einführen der Drahtelektrode 2 zuverlässig verhindert, so daß die automatische Einführung der Drahtelektrode 2 in die untere Drahtführung 3 erleichtert ist und zuverlässig wird.
Im Betrieb der Vorrichtung, d.h. während des Bearbeitens, ist die Leitung 30 mit geringem Druck beaufschlagt und das Ventil 70 a wird durch die Feder 70 b so angestoßen, daß es die Lei­ tung 36 freilegt. Ferner wirkt der Druck des Bearbeitungsfluids, das der Leitung 36 über die Rückstauleitung 70 c zugeführt wird, so, daß das Ventil 70 a in dieser Öffnungsstellung fixiert wird. Infolgedessen strömt das Bearbeitungsfluid über die Leitung 36 in den Bearbeitungsfluidpfad 35, drückt das Kugelventil 71 b nach unten, schließt auf diese Weise die Kommunikationsöff­ nung 71 a und strömt durch die Öffnung 35 b am oberen Ende des Pfades 35 in die untere Kappe 10, aus deren Austreibungsöff­ nung 10 a es ausgetrieben wird.
Die Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Ausführungs­ beispieles einer Drahtführungsvorrichtung, die so ausge­ legt ist, daß die eingangs erwähnte dritte Aufgabenstellung der Erfindung gelöst wird. Die Fig. 10 zeigt den Betrieb dieses Ausführungsbeispiels. Die linke Hälfte zeigt die Kappe in einer angehobenen Stellung, während die rechte Hälfte die Kappen in der abgesenkten Stellung zeigt.
Wie bereits in der Beschreibung der Fig. 5 angedeutet, em­ pfiehlt es sich eine Kühlöffnung vorzusehen, um das Herab­ strömen eines Teils des Bearbeitungsfluids zum Zwecke der Reinigung und Kühlung des Einführungspfades 4 für die Draht­ elektrode 2 zu ermöglichen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 sind mehrere Kühlöffnungen oder- aussparungen 35 c vorgesehen, die eine Verbindung zwischen der Einspeisungskammer 10 b der unteren Kappe 10 und dem Einführungspfad 4 herstellen. Die Külhlausnehmungen 35 c sind so verjüngt, daß sie nahe der Einspeisungskammer 10 b einen großen Durchmesser und am in den Einführungspfad 4 einmündenden Ende einen kleinen Durchmesser aufweisen. Ferner werden die Kühlaufnehmungen 35 c in Form derartig verjüngter Öffnungen ausgebildet, indem schräg von oben in das Halteteil 1 zum Einführungspfad 4 b unmittelbar unterhalb der Drahtführung 3 gebohrt wird und auf diese Weise die Ausnehmungen ausgebohrt werden. Darüber hinaus ist jede Kühlausnehmung 35 c mit einem stilus- oder griffelförmigen Reinigungsteil 75 versehen, das in die jeweilige Kühlausneh­ mung 35 c eingeführt ist und mit einem Ring 74 gehaltert ist. Wie aus der Fig. 10 hervorgeht, ist die Spitze 75 a des Reini­ gungsteils 75 bezogen auf das innere Ende 35 d der Kühlausneh­ mung 35 c eingezogen bzw. nach oben gezogen, wenn die Kappe angehoben ist, und steht bezüglich dieses inneren Endes 35 d vor, d.h. ragt aus diesem Ende heraus, wenn die Kappe abge­ senkt ist. Das Basisende des Reinigungsteils 75 ist so mittels des Rings 74 gelagert, daß es sich frei drehen kann. Der Ring 74 ist an der Innenfläche der Kappe 10 mit Hilfe eines Me­ tallanschlußstücks 76 befestigt.
Die untere Kappe 10 ist ähnlich wie die in Fig. 4 gezeigte aufgebaut, jedoch sind ein Führungsstift 77 und eine Füh­ rungsnut 78 zur Führung der Auf- und abwärtsbewegung der Kappe 10 jeweils am Schraubenmutterteil 42 und der Kappe 10 ausgebildet.
Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels ist wie folgt: Bei der normalen elektroerosiven Bearbeitung wird das Bearbei­ tungsfluid, das die Kammer 10 b füllt, unter hohem Druck durch die Austreibungsöffnung 10 a auf das Werkstück gerichtet ausge­ trieben und wird darüber hinaus durch die Kühlausnehmungen 35 c in den Einführungspfad 4 b gespeist. Das Bearbeitungsfluid, das in den Einführungspfad 4 b geströmt ist, beseitigt die Fragmen­ te der Drahtelektrode 2, die sich in der Nähe der Drahtführung 3 bzw. auf dieser abgelagert haben, wie oben erläutert wurde, und kühlt die Speiseeinrichtung 5 und die angrenzenden Teile. Wird die Bearbeitung für eine lange Zeitdauer fortgesetzt, so können Fragmente der Drahtelektrode sich auch in der Nähe der inneren Enden der Kühlausnehmungen 35 c ablagern und eine Ver­ stopfung bewirken. In einem solchen Fall bewegen sich, wenn die untere Kappe nach oben und unten bewegt wird, die Spitzen 75 a der Reinigungsteile 75 in diese inneren Enden 35 a der Kühlausnehmungen 35 c hinein und aus diesen Enden heraus, so daß die Ablagerungen nahe den Kühlausnehmungen 35 c entfernt werden und die Verstopfung der Ausnehmungen beseitigt wird.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, gestattet die Erfindung zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen. Beispielsweise sind das Halteteil und die Halteteil­ manschette im wesentlichen zylindrisch, jedoch können auch Klemm- oder Einspannteile dieser Teile polygonal ausgebildet sein. Bei dieser Modifikation wird die Positionierung des Halteteils entlang seines Umfangs unter Ausnutzung der äußeren Form bewerkstelligt.
Darüber hinaus kann die Druckregulation des Arbeitsfluids mittels der Druckreguliereinrichtung automatisch unter Verwen­ dung eines Motors und entsprechender Antriebs- oder Regulie­ reinrichtungen erfolgen.
Wie aus der Beschreibung hervorgeht, werden erfindungsgemäß die folgenden Effekte erzielt.
  • 1) Der Druck des Arbeitsfluids, das dicht zwischen der Führungshaltemanschette und dem Gehäuse aufgenommen ist, wird erhöht und herabgesetzt, um die Führungshaltemanschette koa­ xial mit der Drahtelektrode nachgiebig und federnd zu defor­ mieren, so daß das Halteteil unter zentrierender Kraftwirkung eingespannt werden kann und so daß in Zusammenwirkung mit den Einrichtungen zur Positionierung des Halteteils entlang dessen Umfang die Einstellung der Neigung der Drahtelektrode bei deren Entfernung und Einsetzung leicht und hochpräzise erfol­ gen bzw. wiederhergestellt werden kann. Infolgedessen sind Überholungen, Überprüfungen, Austauschvorgänge, Reinigungsvor­ gänge usw. sehr erleichtert.
  • 2) Das Abprallen des Bearbeitungsfluids zur Drahtelektro­ denachse bei der Einführung der Drahtelektrode, wodurch die Einführung der Drahtelektrode behindert wird, wird erfin­ dungsgemäß reduziert, indem die untere Kappe so ausgelegt wird, daß sie zur Drahtelektrodenachse hin bewegbar ist.
  • 3) Da eine Düse mit einer inneren und einer äußeren Düsen­ kammer im Sammelpfad (Zurückgewinnung des Bearbeitungsfluids), der an den Einführungspfad im unteren Halteteil angeschlossen ist, zwischengeschaltet ist, und da unter Druck stehendes Fluid durch die Drosselöffnung der äußeren Düsenkammer in Richtung der Drahtelektrodenrückgewinnung des Sammelpfades mit hoher Geschwindigkeit ausgetrieben wird, wird im Einführ­ ungspfad über die innere Düsenkammer ein Unterdruck erzeugt. Infolgedessen wirkt eine Zugkraft auf die Drahtelektrode und die Einführung der Drahtelektrode wird unterstützt und auf diese Weise erleichtert.
  • 4) Die zurückprallende Flüssigkeit innerhalb der unteren Kappe wird durch den Bearbeitungsfluidpfad des Halteteils und den Verschlußventilmechanismus in die innere Düsenkammer hineingeleitet, wobei der Unterdruck zum Ansaugen der Flüssig­ keit ausgenutzt wird. Infolgedessen sind die Störungen beim Einführen der Drahtelektrode reduzierbar und die Zuverlässig­ keit der Drahtelektrodeneinführung ist verbessert.
  • 5) Das obere Halteteil ist so aufgebaut, daß es Bearbei­ tungsfluid so austreibt, daß dieses eine Fluidsäule koaxial mit der Drahtelektrode ausbildet. Infolgedessen ist die auto­ matische Einführung der Drahtelektrode erleichtert.
  • 6) Der Bearbeitungsfluidpfad im unteren Halteteil und der Pfad direkt unterhalb der Drahtführung sind über eine Kühlaus­ nehmung oder Kühlöffnung miteinander verbunden, so daß die Ablagerungen nahe der Drahtführung durch Abwaschen dieser Abla­ gerungen mit Hilfe des Bearbeitungsfluids entfernt werden können, ohne daß hierzu das Halteteil auszubauen ist. Darüber hinaus wird in vorteilhafter Weise die Kühlung der Speiseein­ richtung auf diese Weise erzielt. Aus diesem Grund ist die Lebensdauer der Drahtführung und der Speiseeinrichtung verlän­ gert.
  • 7) Durch die Bewegung der unteren Kappe nach oben und unten werden Reinigungteile in die Kühlausnehmungen hinein bewegt und aus diesen herausbewegt, so daß auf diese Weise die innen­ liegenden Enden der Kühlausnehmungen zuverlässig von Ablage­ rung befreit werden können. Dies stellt demnach eine besonders bequeme Maßnahme zur Wartung und Inbetriebhaltung der Vor­ richtung ohne die Notwendigkeit einer Zerlegung dar.

Claims (9)

1. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine, gekennzeichnet durch
ein Halteteil (1) mit zumindest einem Einführungspfad (4), das die Einführung einer Drahtelektrode (2) gestattet, und einer einen Teil des Einführungspfads bildenden Drahtführung (3);
ein Gehäuse (8) zur lösbaren Halterung des Halteteils (1) mit einem Haltereingriffsbereich (8 a);
eine Führungshaltemanschette (32), die am Haltereingriffbe­ reich (8 a) des Gehäuses vorgesehen ist und das Halteteil mittels eines Arbeitsfluilds (33) federnd hält;
eine Nut (32 a, 32 b), die zwischen der Führungshaltemanschette (32) und dem Haltereingriffbereich (8 a) vorgesehen ist und einen geschlossenen Pfad zur dichten Aufnahme des Arbeitsfluids ausbildet;
eine Druckreguliereinrichtung (34), die im Gehäuse (8) vorge­ sehen ist und in Verbindung mit dieser Nut steht; und
eine Positioniereinrichtung (40) zur Positionierung des Halte­ teils (1) bezüglich des Gehäuses um die Drahtelektrode (2) herum.
2. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine hohle Kappe (10) mit einer Austreibungsöffnung (10 a) zum Austreiben von Bearbeitungsfluid koaxial mit der Drahtelektrode (2) vorgesehen ist.
3. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) ein unteres Halteteil umfaßt, das eine Kappe (10 A) aufweist, die in Richtung der Achse der Drahtelek­ trode (2) bewegbar ist.
4. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine, gekennzeichnet durch
ein unteres Halteteil (1) mit einem Einführungspfad zur Ein­ führung einer Drahtelektrode (2) und einer einen Teil des Ein­ rührungspfads bildenden Drahtführung (3);
ein Gehäuse (8) zur lösbaren Halterung des unteren Halteteils (1); und
eine Kappe (10 A) mit einer Austreibungsöffnung (10 a) zum Aus­ treiben von Bearbeitungsfluid koaxial bezüglich der Drahtelektrode (2), wobei die Kappe relativ zum unteren Halte­ teil (1) über einen vorbestimmten Bewegungshub in Richtung der Achse der Drahtelektrode (2) bewegbar ist.
5. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine, gekennzeichnet durch
einen Drahtelektrodeneinführungspfad (4), der in einem unteren Halteteil (1) vorgesehen ist;
einen Drahtelektrodensammelpfad (28), der an den Einfüh­ rungspfad (4) angeschlossen ist;
eine Düse (29) mit einer inneren und einer äußeren Düsenkammer (29 a, 29 b), die innerhalb des Sammelpfads angeordnet ist;
wobei die innere Düsenkammer (29 a) der Düse mit dem Einfüh­ rungspfad (4) verbunden ist; und
die äußere Düsenkammmer (29 b) der Düse mit einer Leitung zur Einspeisung unter Druck stehenden Fluids verbunden ist; und
durch eine Drosselöffnung (29 c), die in der äußeren Düsenkam­ mer (29 b) vorgesehen ist und das unter Druck stehende Fluid in die Richtung der Drahtelektrodenrückgewinnung im Sammelpfad (28) austreibt.
6. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bearbeitungsfluidpfad (35) im unteren Halteteil (1) vorge­ sehen ist;
daß ein Kommunikationspfad (71 a) vorgesehen ist, der den Bear­ beitungsfluidpfad (35) mit der inneren Düsenkammer (29 a) ver­ bindet;
daß ein Absperrventilmechanismus (71) vorgesehen ist, der den Kommunikationspfad (71) öffnet und schließt; und
daß ein Mechanismus (70) mit einem spulenartigen Ventil mit Rückstaudruckausnutzung in der Mitte einer Leitung (36) vorge­ sehen ist, die an den Bearbeitungsfluidpfad (35) angeschlossen ist, und eine Ventilbetriebsöffnung (70 d), die in Verbindung mit der Leitung (30) zur Einspeisung des unter Druck stehenden Fluids steht, aufweist.
7. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine, gekennzeichnet durch
ein oberes Halteteil (1 A) mit einem Einführungspfad (4), der die Einführung einer Drahtelektrode (2) gestattet, und einer Drahtführung (3), die zumindest einen Bereich des Einfüh­ rungspfads bildet; und
ein Gehäuse (8 A) zur lösbaren Halterung des oberen Halteteils; wobei das obere Halteteil umfaßt:
einen Führungshalter (1 A) mit einem T-förmigen Längsschnitt, der den Einführungpfad und die Drahtführung umfaßt;
einen hohlen Halter (1 b), der den Führungshalter (1 a) aufnimmt und einen Raum (54) um den Führungshalter (1 a) definiert;
wobei über das Gehäuse (8 A) unter Druck stehendes Fluid in den Raum (54) eingepeist wird; und
eine Austreibungsöffnung (55), die am Halterende vorgesehen ist und die das unter Druck stehende Fluid koaxial mit der Drahtelektrode (2) austreibt.
8. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine, gekennzeichnet durch
einen Einführungspfad (4) für die Drahtelektrode, der in einem Halterteil (1) vorgesehen ist;
einen Bearbeitungsfluidpfad (35), der im unteren Halteteil vorgesehen ist; und
eine Kühlausnehmung (35 a; 35 c), die eine Verbindung zwischen dem Einführungspfad (4) und dem Bearbeitungsfluidpfad (35) herstellt und deren eines Ende (35 d) sich zum Teil des Einfüh­ rungspfads direkt unterhalb der Drahtführung (3) öffnet.
9. Drahtführungsvorrichtung für eine Drahterodiermaschine, gekennzeichnet durch
einen Drahtelektrodeneinführungspfad (4), der in einem unteren Halteteil (1) vorgesehen ist;
einen Bearbeitungsfluidpfad (35), der im unteren Halteteil vorgesehen ist;
eine Kappe (10), die am unteren Halteteil angebracht ist und eine Einspeisungkammer (10 b) für Bearbeitungsfluid aus dem Bearbeitungsfluidpfad aufweist;
eine Kühlausnehmung (35 c), die den Einführungspfad mit der Einspeisungkammer in der Kappe verbindet und deren eines Ende (35 d) zum Bereich des Einführungspfades direkt unterhalb der Drahtführung (3) offen ist; und
ein griffelförmiges Reinigungsteil (75), das in die Kühlaus­ nehmung (35 c) eingeführt ist und von der Kappe gehaltert wird;
wobei die Spitze des Reinigungsteils (75) relativ zum inneren Ende (35 d) der Kühlausnehmung (35 c) abgezogen wird, wenn die Kappe (10) angehoben wird, und gegenüber dem inneren Ende (35 d) der Kühlausnehmung leicht vorsteht, wenn die Kappe abge­ senkt ist.
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