DE19839093C2 - Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode - Google Patents

Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode

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DE19839093C2 DE1998139093 DE19839093A DE19839093C2 DE 19839093 C2 DE19839093 C2 DE 19839093C2 DE 1998139093 DE1998139093 DE 1998139093 DE 19839093 A DE19839093 A DE 19839093A DE 19839093 C2 DE19839093 C2 DE 19839093C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode zum Bearbeiten eines Werkstücks durch Zuführen von Elektrizität zu einer Drahtelektrode.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode.
In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Bett, d. h. eine Basis der Maschine, auf der die X-Y- Achsenantriebseinheit montiert ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen X-Achsentisch, der beweglich durch einen X- Achsenschlitten 4 gehalten wird, der selbst wiederum beweglich durch eine X-Achsenführung 3 gehalten wird, die an dem Bett 1 fixiert ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine X-Achsen-Kugelumlaufspindel; 6 einen Tisch zum Fixieren eines Werkstücks; 7 einen Bearbeitungstank zum Speichern eines Bearbeitungsfluids; und 8 eine Säule zum Halten einer Z- Achseneinheit 9 derart, daß ein unterer Arm 10a an der Säule 8 fixiert ist. Ferner ist die Säule 8 entweder fest oder beweglich entlang der Richtung der Längsachse des unteren Arms 10a. Eine untere Führung 11a ist an dem fernen bzw. distalen Ende des unteren Arms 10a angebracht, und sie bewirkt eine Veränderung der Richtung einer Drahtelektrode 12 durch eine hier vorgesehene Walze.
Das Bezugszeichen 13a bezeichnet eine obere Führung, die an einem fernen Ende der Z-Achseneinheit 9 fixiert ist. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Y-Achsenführung, die an dem Ende des Betts 1 fixiert ist, und ein Y-Achsenschlitten 15 steht in Eingriff hierzu und wird in einer solchen Weise gehalten, daß er entlang der Achsenrichtung beweglich ist. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Y-Achsen- Kugelumlaufspindel, und 17 und 18 bezeichnen jeweils einen Y- Achsen- und einen X-Achsen-Motor. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Drahtsammeleinrichtung zum Halten einer Sammelwalze 20 zum Sammeln der Drahtelektrode 12, und diese ist an der Säule 8 fixiert. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Sammelkasten zum Aufnehmen der gesammelten Drahtelektrode 11. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Drahtspule; und 23 einen unterhalb des Betts angeordneten Stoßdämpfer; und 24 Nivellierbolzen zum Angleichen der Neigung der gesamten Maschine. Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung der unteren Führung 11a.
Die Fig. 15 und 16 zeigen Diagramme zum Darstellen der üblichen unteren Führung in der Fig. 1 gezeigen Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode. Die Fig. 15 zeigt eine horizontale Querschnittsansicht eines Abschnitts der unteren Führung 11a, und die Fig. 16 zeigt eine Längsquerschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung 11a.
An einem fernliegenden Ende ist die untere Führung 11a des unteren Arms 10a durch Bolzen 202 über eine Isolierplatte 201 fixiert. Die Befestigungsoberfläche verläuft senkrecht zu dem fernliegenden Ende des unteren Arms 10a. Die untere Führung 11a besteht hauptsächlich aus einer unteren Düse 203, einem elektrischen Versorgungsstempel 204, einem unteren Drahtführungshalter 205, einer Führungshalteplatte 206 sowie einem unteren Block 207, und das Fixieren der unteren Führung 11a am unteren Arm 10a wird hauptsächlich durch den unteren Block 207 bewirkt.
Der untere Drahtführungshalter 205 weist eine längliche hohlzylindrische Form auf, und ist mit einer Drahtführung 205a an seinem oberen fernliegenden Ende zum genauen Führen der Drahtelektrode versehen, und ferner ist er in den unteren Block eingeschnappt und an diesem fixiert. Der untere Block 207 enthält eine Walze 208, und eine Veränderung der Richtung der Drahtelektrode 12 wird durch einen Drahtdurchgang 207c bewirkt. Der Drahtdurchgang 207c weist einen kegelförmigen Drahteinlaß 207a und einen kegelförmigen Drahtauslaß 207b auf. Eine Sammelleitung 209 ist mit dem Auslaß 207b verbunden. Ferner ist ein unterer Transportstromauslaß 210 vorgesehen, damit ein Transportstrom ausgeblasen werden kann, und zwar zum Transportieren der Drahtelektrode 12, deren Richtung durch die Walze 208 verändert wird, zu der Drahtsammeleinrichtung 14.
Die Führungshalteplatte 206 enthält den elektrischen Versorgungsstempel 204. Der elektrische Versorgungsstempel 204 ist zwischen der Führungshalteplatte 206 und einer Halteplatte für den elektrischen Versorgungsstempel 211 fixiert. Zusätzlich enthält die Führungshalteplatte 206 ein Ausziehboard 212 zum Herausziehen des elektrischen Versorgungsstempels 204. Das Bezugszeichen 213 bezeichnet eine untere Hilfsführung, die so strukturiert ist, daß sie die Drahtelektrode 12 in den elektrischen Versorgungsstempel 204 im Zusammenwirken mit dem unteren Drahtführungshalter 205 preßt.
Die untere Düse 203 bildet einen Abschnitt zum Ausstoßen eines Arbeitsfluids, und ein Arbeitsfluid wird an deren Innenseite als Hochdruckfluid über eine Leitung 214 zugeführt. Das Bezugszeichen 215 bezeichet eine Feder, und 216 bezeichnet eine Preßplatte der unteren Düse 203. Während der Bearbeitung ist die untere Düse 203 mittels dem zu seiner Innenseite zugeführten Bearbeitungsfluid angehoben, unter Komprimierung der Feder 215, und sie wird durch die Preßplatte 216 gestoppt, und ohne Bearbeitung wird die untere Düse 203 nach unten zurückgeführt, da das Bearbeitungsfluid nicht zugeführt wird. Zusätzlich weist die untere Düse 213 eine solche Konfiguration auf, daß der Querschnittsbereich in ihrer oberen Oberfläche allmählich zu ihrem fernliegenden Ende hin so abnimmt, daß sie nicht in Kontakt zu dem unteren Drahtführungshalter 205 dann gelangt, wenn die Zuführung des Bearbeitungsfluids endet und die untere Düse 203 nach unten zurückkehrt.
Das Bezugszeichen 217 bezeichnet die mit der Halteplatte 206 verbundene Verdrahtung zum Zuführen eines elektrischen Bearbeitungsstroms von einer Stromversorgung zu dem elektrischen Versorgungsstempel 204. Natürlich ist die Führungshalteplatte 206 aus einem elektrisch leitenden Material gebildet. Das Bezugszeichen 218 bezeichnet einen Bolzen zum Fixieren der Führungshalteplatte 206 an dem unteren Block 207. Ein Durchgang 219 ist bei einem fernliegenden Endabschnitt der unteren Drahtführungshalterung 205 in der Nähe der Drahtführung 205a vorgesehen. Dieser Durchgang 219 wird eingesetzt, damit das Bearbeitungsfluid zum Abkühlen der aufgrund der elektrischen Ladung durch Kontakterregung zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel 204 und der Drahtelektrode 12 erzeugten Wärme strömen kann, sowie der Joul'schen Wärme, die durch das Fließen des elektrischen Stroms durch die Drahtelektrode 12 erzeugt wird. Dieser Durchgang 219 wird durch Verzweigen eines Abschnitts der Leitung 214 zu der Zuführung für das Bearbeitungsfluid gebildet, ohne daß eine Abnahme des Innendrucks bei der unteren Düse 203 bewirkt wird. Ferner tritt das Bearbeitungsfluid zum Kühlen durch die untere Hilfsführung 213 und die Sammelleitung 209, und sie strömt in stromabwärts gerichteter Richtung und wird gesammelt.
Das Bezugszeichen 220 bezeichnet einen Anschluß, an dem die Verdrahtung 217 angeschlossen ist und der an einer Seitenoberfläche der Führungshalteplatte 206 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 221 bezeichnet ein Leitungsende, an dem die Leitung 214 angeschlossen ist und das an einer Seitenoberfläche der Führungshaltungsplatte 206 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 222 bezeichnet eine Ausrichtplatte, die innerhalb der unteren Düse 203 vorgesehen ist, und zwar zum Ausrichten der Strömung des von dem Leitungsende 221 gesendeten Bearbeitungsfluids zu der Innenseite der unteren Düse 203. Das Bezugszeichen 223 bezeichnet einen Bolzen.
Ferner erfolgt eine detaillierte Beschreibung der oberen Führung 13a.
Die Fig. 17 zeigt eine Längsquerschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der in Fig. 1 gezeigten oberen Führung 13a.
Die obere Führung 13a ist an einem fernliegenden Ende der Z- Achseneinheit 9 mittels einer Befestigungsplatte 250 fixiert. Das Bezugszeichen 251 bezeichnet einen oberen Block an dem ein elektrischer Versorgungsstempel 252 befestigt ist, sowie ein oberer Drahtführungshalter 253, ein Gehäuse 254, eine Strahldüse 255 und eine obere Düse 256. Der obere Drahtführungshalter 252 weist eine längliche Hohlzylinderform auf, und er ist an seinem unteren fernliegenden Ende mit einer Drahtführung 253a zum genauen Führen der Drahtelektrode vorgesehen, und er ist in den oberen Block 251 eingschraubt und an diesem fixiert.
Die Strahldüse 255 wird zum Einführen der Drahtelektrode 12 durch Führen derselben mittels eines Wasserstrahls eingesetzt, und sie ist in dem Raum zwischen dem Gehäuse 254 und dem oberen Drahtführungshalter 253 durch eine Feder 257 so gehalten, daß sie sich in Vertikalrichtung bewegen kann.
Das Bezugszeichen 258 bezeichnet einen Bearbeitungsfluiddurchgang zum Zuführen eines unter Druck stehenden Bearbeitungsfluids. Dieses zu der oberen Führung 13a zugeführte Bearbeitungsfluid tritt zunächst in einen Raum 254a ein, der von dem Gehäuse 254 und der oberen Düse 256 umgeben ist, und es tritt anschließend durch einen Bearbeitungsfluiddurchgang 254b in dem Gehäuse 254, und es wird ferner zu einem Raum 254c gesendet, der von dem Gehäuse 254 und einem Oberabschnitt der unteren Düse 256 umgeben wird, und es wird von einem an der Spitze der oberen Düse 256 vorgesehenen Hochdruckanschluß 256a ausgestoßen. Übrigens ist ein derartiges Verfahren zum Transportieren eines Bearbeitungsfluids auch in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 121421/1982 beschrieben. Zusätzlich ist in dem oberen Drahtführungshalter 253 ebenfalls ein Durchgang 259 in der Nähe des oberen Abschnitts der Drahtführung 253 in derselben Weise wie bei dem unteren Drahtführungshalter 205 vorgesehen. Dieser Durchgang 259 wird eingesetzt, um das Bearbeitungsfluid unter Einsatz des internen statischen Drucks in der oberen Düse 256 während der Bearbeitung einzuführen, und es wird zum Kühlen der Drahtelektrode 12 innerhalb des oberen Drahtführungshaltes 253 eingesetzt, sowie zum Kühlen eines Kontakterregerabschnitts des oberen Versorgungsstempels 252.
Das Bezugszeichen 260 bezeichnet eine Strahlleitung, die durch die Befestegungsplatte 250 und den oberen Block 251 hindurchtritt, und sie führt zu dem Abschnitt des oberen Drahtführungshalters 253, der an dem oberen Block 251 befestigt ist. Das Bearbeitungsfluid fließt in die Innenseite des Stahlsrohrs 260, und die Anordnung ist so ausgebildet, daß nach einem zeitweisen Aufnehmen in den Innenraum der Strahldüse 255 das Bearbeitungsfluid von der Spitze der Strahldüse 250 in Form eines Strahlstroms geringen Durchmessers so ausgestoßen wird, daß die Drahtelektrode 12 zu der unteren Führung 11a zugeführt wird. Das Bezugszeichen 261 bezeichnet eine obere Hilfsführung; 262 bezeichnet eine Elektrizitäts-Versorgungsstempel-Preßplatte für den elektrischen Versorgungsstempel 252; und 263 bezeichnet ein Ausziehboard.
Wie oben beschrieben, wird in der unteren Führung 11a der üblichen Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode die Drahtelektrode von der oberen Führung 13a zu der unteren Führung 11a gesendet, und elektrischer Bearbeitungsstrom wird zu der Drahtelektrode 12 durch den elektrischen Versorgungsstempel 204 zugeführt, und er wird zu einem Werkstück so übertragen, daß er bei der Bearbeitung eingesetzt wird. In diesem Fall wird bei den Kontaktabschnitten zwischen dem elektronischen Versorgungsstempel 204 und der Drahtelektrode 12 Wärme aufgrund einer sehr geringen Menge der elektrischen Entladung erzeugt, und auch Joul'sche Wärme wird erzeugt, wenn elektrischer Strom durch die Drahtelektrode 12 fließt. Deshalb wird zugelassen, daß das Bearbeitungsfluid entlang der Drahtelektrode 12 fließt, damit eine Kühlung unter Ausnützung der internen statischen Drucks der Düse 202 über den Durchgang 219 ausgenützt wird, so daß ein Abtrennen der Drahtelektrode 12 aufgrund dieser Wärme vermieden wird. Da jedoch ein Abstand zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel 204 und dem Werkstück existiert, ist der elektrische Bearbeitungsstrom aufgrund des Widerstands der Drahtelektrode 12 selbst begrenzt, sowie einer Zunahme des Widerstands aufgrund eines Temperaturanstiegs, so daß ein Problem dahingehend besteht, daß der Bearbeitungswirkungsgrad abnimmt.
Es ist zu erwähnen, daß bei dem üblichen Aufbau der untere Drahtführungshalter 205 eine hohle zylindrische Form aufweist, wie gezeigt, und daß der elektrische Versorgungsstempel 204 unterhalb des unteren Drahtführungshalters 205 angeordnet ist, so daß es außerordentlich schwierig ist, den elektrischen Versorgungsstempel 204 in der Nähe zu der Spitze der unteren Düse 203 anzuordnen. Ein ähnliches Problem tritt ebenfalls bei der oberen Führung 13a auf.
Der elektrische Versorgungsstempel 204 preßt die Drahtelektrode 12 gegen die Führungshalteplatte 206 über die Elektrizitäts-Versorgungsstempel-Halteplatte 211 zum Ausbilden eines zuverlässigen Kontakts mit der Führungshalteplatte 206, und sie bewirkt einen Kontakt zum Versorgen der elektrischen Drahtelektrode 12 mit dem über die Verdrahtung 217 zugeführten elektrischen Bearbeitungsstrom. In diesem Fall wird dann, wenn die Bearbeitung durch Zuführung elektrischer Energie während einer festen Zeitdauer bewirkt wird, der elektrische Versorgungsstempel 204 aufgrund der Wirkung der sehr kleinen Menge der elektrischen Entladung abgenützt, so daß es erforderlich ist, die elektrische Versorgungsoberfläche des elektrischen Versorgungsstempesl 204 zu ersetzen, die in Kontakt zu der Drahtelektrode 12 gelangt. Bei diesem Ersetzen ist es erforderlich, die Elektrizitäts-Versorgungsstempel-Halteplatte 211 zu entfernen, den elektrischen Versorgungsstempel 204 zur Außenseite durch das Ausziehboard 212 herauszuziehen, eine neue Position für den elektrischen Versorgungsstempel 204 anzuzeigen und anschließend den elektrischen Versorgungsstempel 204 in umgekehrter Reihenfolge zu fixieren. Demnach bestand ein Problem dahingehend, daß dieser Betriebsablauf mühsam ist, und daß gleichzeitig die Maschine zu stoppen ist. Ein ähnliches Problem tritt ebenfalls bei der oberen Führung 13a auf.
Ferner ist dann, wenn der Durchmesser der Drahtelektrode 12 unterschiedlich ist, die Drahtführung 253a in dem oberen Drahtführungshalter 253 durch eine zu ersetzen, die auf diesen abgestimmt ist. Auch für die Strahldüse 255 ist die Auswahl einer optimal auf den Durchmesser einer bei dem Werkstück gebildeten Einführöffnung abgestimmten Strahldüse zum Verbessern der Zuverlässigkeit bei dem Einführvorgang wichtig. Zum Zeitpunkt des Ersetzens der Drahtführung 253a und der Strahldüse 255 ist es erforderlich, die obere Düse 256 zu entfernen, sowie das Gehäuse 254 und die Strahldüse 255, und anschließend muß der obere Drahtführungshalter 253 von dem oberen Block 251 durch ein Werkzeug oder dergleichen entfernt werden. Während der erneuten Installierung ist es erforderlich, den Betriebsablauf in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen. Demnach besteht ein Problem dahingehend, daß der Ausbau und das erneute Installieren zeitaufwendig und mühsam sind.
Ferner kann in der unteren Führung 11a das Bearbeitungsfluid entlang der Drahtelektrode 12 strömen, durch den Durchgang 219 ausgehend von dem Inneren der unteren Düse 204, indem der Rückdruck ausgenützt wird, woduch die Drahtelektrode gekühlt wird. Jedoch tritt aufgrund des Vermeidens einer Wechselwirkung des Werkstücks in der unteren Düse 203 mit einer Aufspannvorrichtung oder dergleichen und der Schritte zu deren Anordnung ein Fall auf, bei dem das Werkstück und die untere Düse 203 in beabstandeter Beziehung zueinander während der Durchführung der Bearbeitung angeordnet sind, so daß ein Problem dahingehend besteht, daß sich ein ausreichender Rückdruck nicht erhalten läßt, was zu einer für die Kühlung unzureichenden Strömungsrate führt. Ferner wird unabhängig davon, daß eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems in der Vergrößerung des Durchgangs 219 besteht, die Strömungsrate zum Kühlen in dem Fall der Kontaktbearbeitung zu hoch, in dem die untere Düse 203 in Kontakt zu dem Werkstück gehalten wird. Im Ergebnis können sekundäre Störungen wie eine Schwingung der Drahtelektrode 12 auftreten, oder es ist erforderlich, die Führung mit einer zu ersetzen, bei der der Durchmesser des Durchgangs 219 in Übereinstimmung mit dem Bearbeitungszustand unterschiedlich ausgebildet ist. Demnach ist die Vergrößerung des Durchgangs 219 sehr unbequem. Ein ähnliches Problem ergibt sich auch bei der oberen Führung.
Zusätzlich wird allgemein der Durchgang 219 oft mit einem geringen Durchmesser von 1 mm oder weniger gebildet. Da jedoch der untere Drahtführungshalter 205 durch die Wirkung des Magnetfelds bei Fließen des elektrischen Bearbeitungsstroms magnetisiert ist, wird in dem Bearbeitungsfluid enthaltener Bearbeitungsschlamm und hierin enthaltenes Metallpulver abgeschieden, und wird die Maschine während ausgedehnter Zeitperioden eingesetzt, so kann eine Verstopfung auftreten, und die Strömungsrate zum Kühlen wird unzureichend. Demnach besteht ein Problem dahingehend, daß ein regelmäßiges Reinigen zum Lösen dieses Problems durchzuführen ist. Insbesondere tritt das Verstopfen tendenziell während der Bearbeitung ohne Kontakt auf, bei der es schwierig ist, den Rückdruck im Betrieb zu erreichen. Nebenbei ist davon auszugehen, daß die Wirkung einer Ortszelle, die bei dem Leiter in Wasser auftritt, ebenfalls in Richtung dieses Phänomens wirkt, und es ist schwierig, dieses Phänomen zu überwinden.
Die durch die untere Führung 11a hindurchtretende und eingeführte Drahtelektrode 12 verändert ihre Richtung durch die Walze 208 zu der Drahtsammeleinrichtung 14, und sie wird durch den unteren Transportstrahl transportiert. Jedoch ist, wie in Fig. 16 gezeigt, der untere Transportstrahlauslaß 210 auf derselben Linie wie die Sammelleitung 209 vorgesehen, so daß nach dem Hindurchtreten der Drahtelektrode durch die untere Hilfsführung 213 der Transport des Drahtes bis zu der Walze 208 von deren gerader Ausrichtung auf der Grundlage der Starrheit der Drahtelektrode 12 selbst abhängig. Demnach treten Fälle auf, in denen die Drahtelektrode auf halbem Wege verformt ist, so daß ein Problem dahingehend besteht, daß die Schwierigkeit aufgrund des Verformens oder dergleichen durch den Einsatz des Drahteinlasses 207a allein unvermeidbar ist.
Zusätzlich weist die untere Düse 203 der unteren Führung 11a eine solche Konfiguration auf, daß ihr Querschnittsbereich allmählich zu ihrem fernliegenden Ende hin abnimmt, und der Strom des Bearbeitungsfluids ist nach dem Hindurchtreten durch die Ausrichtplatte 222 temporär in den Innenraum der unteren Düsen 203 aufgenommen. Anschließend wird das Bearbeitungsfluid von dem Auslaßanschluß ausgestoßen, jedoch wird aufgrund der Tatsache, daß das Bearbeitungsfluid ohne Umsetzung des dynamischen Drucks in den statischen Druck ausgestoßen wird, die Geschwindigkeitskomponente des Strahls bei dem Auslaßanschluß nicht einheitlich, und es bildet sich eine Turbulenz. Demnach wird das Bearbeitungsfluid ausgestoßen, ohne daß dessen Richtung festgelegt ist. Aus diesem Grund wird die Bearbeitung unvollständig, und ist die Strömungsrate des Bearbeitungsfluids niedrig, so wird der Strahl geneigt, so daß ein Problem dahingehend besteht, daß ein großer Einfluß auf die Bearbeitungsfähigkeit ausgeübt wird.
Insbesondere unter der Bearbeitungsbedingung, bei der das Bearbeitungsfluid mit sehr geringer Strömungsrate strömen muß und ein niedriger elektrischer Bearbeitungsstrom anliegt, oder in dem Fall, in dem der Durchmesser der Drahtelektrode 12 gering ausgebildet ist, übt die Turbulenz des Bearbeitungsstrahls einen sehr großen Einfluß auf den Leistungsumfang aus. Demnach ist ein Strahl mit einheitlicher Strömungsrate erforderlich, und das Volumen des Innenraums der unteren Düse 203 allein erzeugt keine ausreichende Umsetzung in den statischen Druck. Ferner ist es zum Erzielen eines ausreichenden statischen Drucks für das Bearbeitungsfluid innerhalb der unteren Düse 203 erforderlich, das Bearbeitungsfluid zu der Innenseite der unteren Düse 203 einheitlich in einem Zustand zuzuführen, bei dem die Strömungsrate reduziert ist, und es ist schwierig, diesen Zustand durch Einsatz der wenigen üblicherweise bereitgestellten Auslaßanschlüsse zu realisieren.
Obgleich die an der oberen Führung 13a durch den Strahlstrom zugeführte Drahtelektrode 12 zu der unteren Führung 11a durch die kegelförmige Führung geführt wird, die an dem fernliegenden Ende der unteren Führung 11a vorgesehen ist, erstreckt sich der Strahlstrom nicht notwendigerweise geradlinig nach unten, und zwar aufgrund der Form des Werkstücks oder der Form der Drahtdurchgangsöffnung. Demnach besteht in einem Fall, in dem der Strahlstrom geneigt wird, ein Problem dahingehend, daß die Drahtelektrode 12 nicht in die untere Führung 11a eingeführt wird, was zu einer Unterbrechung der Bearbeitung und zu der Auferlegung von Beschränkungen des Bearbeitungsprofils führt.
Es ist zu erwähnen, daß eine in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 104618/1985 offenbarte Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode ebenfalls als übliches Beispiel bekannt ist. In dieser Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode weist der Drahthalter ebenfalls eine längliche hohlzylindrische Form auf, und es existiert eine merkliche Distanz zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel und der Spitze der Düse, und das Problem, daß der elektrische Bearbeitungsstrom begrenzt ist, ist nicht gelöst.
Zudem ist eine in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 30919/1992 offenbarte Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode ebenfalls als übliches Beispiel bekannt. Die untere Führung dieser Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode ist so strukturiert, daß der Abschnitt gemäß dem unteren Drahtführungshalter keine hohlzylindrische Form aufweist, sondern die Form eines rechteckigen Parallelepipeds, und der elektrische Versorgungsstempel ist hierunter vorgesehen. Jedoch existiert eine merkliche Distanz zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel und der Spitze der Düse, und das Problem, daß der elektrische Bearbeitungsstrom begrenzt ist, ist nicht gelöst.
Es ist als ein übliches Beispiel für eine elektrische Versorgungsspitze einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode eine mit mehreren Nuten bekannt, wie in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 89433/1986 offenbart. Selbst bei Einsatz dieses elektrischen Versorgungsstempels ist es nicht möglich, das Problem zu lösen, daß es dann, wenn die elektrische Entladungsspitze aufgrund der elektrischen Ladung mit Kontakt abgelöst ist, nach dem Entfernen der elektrischen Versorgungsspitze und dem Anweisen einer neuen Position erforderlich ist, die elektrische Versorgungsspitze in umgekehrter Reihenfolge zu fixieren, was Zeit und Aufwand erfordert.
Ferner ist auch eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 116126/1984 als übliches Beispiel offenbart. Die Form der unteren Düse dieser Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode ist so ausgebildet, daß ihr Querschnittsbereich allmählich zu ihrem fernliegenden Ende hin abnimmt. Selbst bei Bereitstellung einer Trennplatte ist das Problem nicht ausreichend gelöst, daß die Geschwindigkeitskomponente des Strahls bei dem Auslaßanschluß nicht einheitlich wird und eine Turbulenz bildet und das Bearbeitungsfluid ohne festgelegte Richtung ausgestoßen wird.
Aus US-5,126,524 ist eine Funkenerosionsmaschine bekannt, welche ein exzentrisch angeordnetes Stromversorgungselement besitzt, dass mit einer Welle verbunden ist, um drehbar zu sein.
Aus DE-33 17 826 C2 ist eine Funkenerosionsmaschine bekannt, welche Energiezuführelemente besitzt, die mittels einer Schraube gedreht erden können.
Aus DE-36 39 724 A1 ist eine verschleißarme Kontaktvorrichtung bekannt, welche dazu dient einen Draht einer Elektroerosionsmaschine mit Strom zu versorgen. Diese Kontaktvorrichtung ist frei drehbar gelagert, um sich mit dem Draht mitbewegen zu können.
JP-61-89433 U beschreibt eine Drahtführung und ein mit äußeren Nuten versehenes Kontaktelement. Das Kontaktelement ist stabförmig.
US-5,384,444 beschreibt eine Vorrichtung, um einen bewegten Draht mit Strom zu versorgen, umfassend ein stabförmiges Element, welches schräg zur Drahtrichtung angeordnet ist, und um die Längsachse drehbar ist, um die dem Draht ausgesetzte Oberfläche zu ändern.
DE-39 42 067A1 beschreibt eine Drahtführungsvorrichtung mit einem zylindrischen Kontaktelement, das äußere Nuten aufweist. Der Draht wird durch das hohle Zentrum des zylindrischen Kontaktelements geführt.
US-4,605,834 beschreibt eine Elektroerosionsmaschine, bei welcher Drahtführungen eine Vielzahl von elementaren Führungen aufweisen, die nebeneinander in der Bewegungsrichtung des Drahts angeordnet sind, welche Nuten besitzen, um den Draht aufzunehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, bei der es möglich ist, einfach die Oberfläche des elektrischen Versorgungsstempels zu verändern, die in Kontakt zu der Drahtelektrode gelangt.
Diese Aufgabe wird durch die Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben, welche unter anderem dazu dienen eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode zu schaffen, bei der das Entfernen und erneute Installieren der Drahtführung und der Strahldüse der oberen Führung vereinfacht ist, eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode zu schaffen, bei der das Kühlmittel zum Kühlen der durch die Versorgung der Drahtelektrode und des elektrischen Versorgungsstempels mit Energie erzeugten Wärme konstant in ausreichendem Umfang um die Drahtelektrode strömen kann, eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode zu schaffen, bei der ein Verformen der Drahtelektrode in der unteren Düse während dem Einfügen der Drahtelektrode vermieden werden kann, eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode zu schaffen, bei der eine Störung des Bearbeitungsstrahlstroms, der von dem Ausstoßanschluß der unteren Düse ausgestoßen wird, vermieden werden kann, eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode zu schaffen, bei der sich die Drahtelektrode einfach ausgehend von der oberen Führung in die untere Führung einführen läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Funkenerosionsmaschine mit einer Drahtelektrode geschaffen, bei der die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einer Welle versehen sind, die in Eingriff mit der Mitte eines elektrischen Versorgungsstempels bzw. Stromzuführungselements steht und wodurch der elektrische Versorgungsstempel drehbar ist. Ferner ist der elektrische Versorgungsstempel in der Form einer Scheibe ausgebildet, und er weist mehrere Nuten an seinem Außenrand auf. Ferner sind mehrere Nuten in Zuordnung zu den Nuten des elektrischen Versorgungsstempels auf der Welle gebildet, und es ist ein Halteblock vorgesehen, zum Positionieren der Welle, sofern eine Kugel in Eingriff zu einer der Nuten steht.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in bezug auf die Zeichnung beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm zum schematischen Darstellen einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine horizontale Teilschnittansicht des unteren Blocks in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht entlang der Achsenrichtung der oberen Führung in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine vertikale Teilschnittansicht entlang der Achsenrichtung eines elektrischen Versorgungsstempels, einer Welle und deren Komponenten in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Konzeptansicht entlang der Achsenrichtung der Welle und eines Bolzens zum Fixieren der Welle in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den elektrischen Versorgungsstempel in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der oberen Führung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine Horizontalschnittansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung einer Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode gemäß einem üblichen Beispiel;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung der Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode in Übereinstimmung mit dem üblichen Beispiel; und
Fig. 17 eine horizontale Schnittansicht entlang der Achsenrichtung der oberen Führung der Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode gemäß dem üblichen Beispiel.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Bett, d. h. eine Basis der Maschine, auf der die X-Y- Achsenantriebseinheit montiert ist. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Y-Achsentisch, der bewegliche durch einen X- Achsenschlitten 4 gehalten ist, der selbst wiederum beweglich durch eine X-Achsenführung 3 gehalten wird, die an dem Bett 1 fixiert ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine X-Achsen- Kurbelumlaufspindel; 6 einen Tisch zum Fixieren eines Werkstücks; 7 einen Bearbeitungstank zum Aufnehmen eines Bearbeitungsfluids; und 8 eine Säule zum Halten einer Z- Achseneinheit 9 derart, daß ein unterer Arm 10 an der Säule 8 fixiert ist. Ferner ist die Säule 8 entweder fixiert oder entlang der Richtung der Längsachse des unteren Arms 10 beweglich. Ein entfernt liegendes Ende dieses unteren Arms weist eine Form auf, bei der in etwa 1/3 der oberen Oberfläche ausgeschnitten ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine untere Führung, und die untere Führung 11 ist an dem unteren Arm so montiert und fixiert, daß näherungsweise die untere Hälfte der unteren Führung 11 in dem ausgeschnittenen Abschnitt des distalen Endes des unteren Arms 10 aufgenommen ist. Ferner ist eine Walze an einem fernliegenden Ende des unteren Arms 10 befestigt, sowie in einem unteren Abschnitt der unteren Führung 11, und sie bewirkt eine Veränderung der Richtung einer Drahtelektrode 12.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine obere Führung, die an einem entfernt liegenden Ende der Z-Achseneinheit fixiert ist. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Y-Achsenführung, die an der Oberseite des Betts 1 fixiert ist, und ein Y- Achsenschlitten 15 steht in Eingriff hierzu und wird so gehalten, daß er entlang der Achsenrichtung beweglich ist. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Y-Achsen- Kurbelumlaufspindel, und 17 und 18 bezeichnen jeweils einen X-Achsen- und einen Y-Achsen-Motor. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Drahtsammeleinrichtung zum Halten einer Sammelwalze 20 zum Sammeln der Drahtelektrode, und sie ist an der Säule 8 fixiert. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Sammelkasten zum Aufnehmen der gesammelten Drahtelektrode 12. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Drahtspule; ferner 23 einen unterhalb des Betts angeordneten Stoßdämpfer, und 24 einen Nivellierbolzen zum Angleichen der Neigung der gesamten Maschine. Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung der unteren Führung 11.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Diagramme zum Darstellen der unteren Führung 11 der in Fig. 1 gezeigten Funkenerosionsmachine mit Drahtelektrode. Die Fig. 2 zeigt einen Längsquerschnitt entlang der Achsenrichtung der unteren Führung 11, die Fig. 3 zeigt eine horizontale Teilschnittansicht des unteren Blocks, und die Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung 11.
Die untere Führung 11 ist an einem fernliegenden Ende des unteren Arms 10 durch Bolzen 102 über eine Isolierplatte 101 fixiert. Die Befestigungsoberfläche verläuft rechtwinklig zu den fernliegenden Ende des unteren Arms 10. Die untere Führung 11 besteht hauptsächlich aus einer unteren Düse 103, einem elektrischen Versorgungsstempel 104, einem unteren Drahtführungshalter 105, und einem unteren Block 106, und die Fixierung der unteren Führung 11 an dem unteren Arm 10 wird hauptsächlich durch den unteren Block 106 bewirkt. Der untere Drahtführungshalter 105 ist in der Form einer dünnen Scheibe ausgebildet, und er weist in seinem Zentrum eine scheibenförmige Drahtführung 105a mit derselben Dicke wie der untere Drahtführungshalter 105 auf, und er ist an dem unteren Block 106 durch Bolzen 105c fixiert. Ferner weist der untere Drahtführungsabschnitt 105 einen O-Ring 105b um seinen Außenumfangsabschnitt auf, und die untere Düse 103 grenzt an den O-Ring 105 derart an, daß sie vertikal beweglich ist.
Der elektrische Versorgungsstempel 104 ist in einer Nut 106d angeordnet, die an einem oberen Abschnitt des unteren Blocks 106 vorgesehen ist, sowie unmittelbar unterhalb des unteren Drahtführungshalters 105 derart, daß sie in Kontakt zu dem unteren Drahtführungshalter 105 gelangt. Das Bezugszeichen 106b bezeichnet eine Seitenwand des unteren Blocks 106, die präzise an die untere Düse 103 angepaßt ist. Das Bezugszeichen 106a bezeichnet einen Drahtdurchgang, über den die Drahtelektrode 12 in dem unteren Block 106 geführt wird. Eine Walze 107 zum Verändern der Richtung befindet sich an dem fernliegenden Ende des unteren Arms 10 in solcher Weise, daß sie an dem unteren Abschnitt der unteren Führung 11 angeordnet ist.
Das Bezugszeichen 108 bezeichnet eine Sammelleitung zum Sammeln der Drahtelektrode 12. Die Sammelleitung 108 tritt durch die Innenseite des unteren Arms 10, sie wird durch die Walze 107 um 90° nach oben weitergeführt, und erstreckt sich anschließend gerade, und sie ist mit dem Drahteinlaß 109 verbunden. Der Drahteinlaß 109 ist mit der unteren Hilfsführung 110 verbunden und weist die Funktion zum Führen der Drahtelektrode 12 nach unten auf. Zudem stehen an dem Abschnitt der Sammelleitung 108, der an die Walze 107 anliegt, die Sammelleitung 108 und die Walze 107 in einem Zustand in Eingriff miteinander, indem die Walze 107 in einen Abschnitt der Sammelleitung 108 eingreift, und die Drahtelektrode 12 gelangt in Kontakt mit der Oberfläche der Walze 107, damit sie ihre Richtung verändert. An den sich von dem Walzenabschnitt unterscheidenden Abschnitten wird die Drahtelektrode 12 durch den Transportstrahl befördert, ohne daß sie in Kontakt zu der Sammelleitung 108 gelangt.
Das Bezugszeichen 111 bezeichnet einen Durchgang für das Bearbeitungsfluid, der zu der Innenseite der unteren Düse 103 führt, und er setzt sich ausgehend von einem Leitungsverbindungsanschluß an einer Endfläche des unteren Blocks 106, die der vertikalen Ausschnittoberfläche des unteren Arms 10 gegenüberliegt, zu dem Ausstoßanschluß des unteren Drahtführungshalters 105 fort. Das Bezugszeichen 112 bezeichnet eine Leitung zum Zuführen des Bearbeitungsfluids zu der unteren Düse 103. Die Leitung 112 wird innerhalb des unteren Arms 10 geführt, und sie ist mit einem Verbindungsanschluß des Durchgangs 111 verbunden, der an der Endfläche des unteren Blocks 106 gebildet ist. Das Bezugszeichen 112a bezeichnet einen O-Ring zum Fixieren der Leitung 112 an dem Leitungsverbindungsabschnitt an der Endoberfläche des unteren Blocks 106.
Das Bezugszeichen 113 bezeichnet die Verdrahtung zum Zuführen von Elektrizität zu dem elektrischen Versorgungsstempel 104, und die Verdrahtung 113 wird innerhalb des unteren Arms 10 geführt, und sie ist mit einem Anschluß 114 verbunden, der an der Endoberfläche des unteren Blocks 106 angeordnet ist, die der vertikalen Ausstelloberfläche des unteren Arms 10 gegenüberliegt. Das Bezugszeichen 115 bezeichnet bezeichnet eine Feder, und 116 bezeichnet eine Preßplatte der unteren Düse 103. Während der Bearbeitung wird die untere Düse 103 mittels des Bearbeitungsfluids angehoben, das zu ihrer Innenseite zugeführt wird, gegen den Druck der Feder 115, und sie wird durch die Preßplatte 116 gestoppt, und ohne Bearbeitung wird die untere Düse 103 nach unten zurückgeführt, da das Bearbeitungsfluid nicht zugeführt wird. Das Bezugszeichen 117 bezeichnet einen Durchgang, der eingesetzt wird, damit das Bearbeitungsfluid zum Kühlen der Wärme strömen kann, die aufgrund der elektrischen Entladung durch Kontakterregung zwischen dem elektrischen Zuführstempel 104 und der Drahtelektrode 12 erzeugt wird, sowie der Joul'schen Wärme, die bei Fließen von elektrischem Strom durch die Drahtelektrode 12 erzeugt wird. Dieser Durchgang 117 wird durch Abzweigen von dem Durchgang 111 für das Bearbeitungsfluid innerhalb des unteren Blocks 106 gebildet. Ferner ist sein Aufbaumaterial ein isolierendes Material wie Keramik oder Harz.
Das Bezugszeichen 118 bezeichnet die Verdrahtung, die sich von der Verdrahtung 113 unterscheidet, und die Verdrahtung 118 wird über ein Fenster 119 des unteren Arms 10 geführt, und sie ist mit einem Anschluß 118 an dem X-Achsentisch 2 angeschlossen. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet eine Welle, die in Eingriff mit der Mitte einer unteren Oberfläche des elektrischen Versorgungsstempels 104 steht und sich nach unten erstreckt. Das Bezugszeichen 121 bezeichnet eine an einem fernliegenden Ende der Welle 120 befestigte Noppe. Das Bezugszeichen 122 bezeichnet einen Halteblock zum Positionieren der Welle, und der Halteblock 122 ist unterhalb des unteren Blocks 106 bei einer Position angeordnet, bei der der Halteblock 122 durch die untere Hilfsführung 110 und die Isolierplatte 101 geklemmt ist. Das Bezugszeichen 123 bezeichnet einen Bolzen zum Fixieren der in Eingriff mit dem elektrischen Versorgungsstempel 104 stehenden Welle 120 an dem unteren Block 106, und der Block 123 ist unterhalb des elektrischen Versorgungsstempels 104 so angeordnet, daß er an der Welle 120 rechtwinklig hierzu anliegt. Das Bezugszeichen 106c bezeichnet einen Durchgang zum Bewegen des Bolzens 123 für das Fixieren der Welle 120. Das Bezugszeichen 107a bezeichnet eine Walzenwelle der Walze 107.
Weiterhin wird nachfolgend die obere Führung detailliert beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt eine Vertikalschnittansicht entlang der Achsenrichtung der oberen Führung 13.
Die obere Führung 13 ist an einem fernliegenden Ende der Z- Achsenrichtung durch eine Befestigungsplatte 150 fixiert. Das Bezugszeichen 151 bezeichnet einen oberen Block. Das Bezugszeichen 151a bezeichnet einen Drahtdurchgang zum Führung der Drahtelektrode 12, die innerhalb des oberen Blocks 151 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 152 bezeichnet einen oberen Drahtführungshalter, der in der Form einer dünnen Scheibe ausgebildet ist, in seinem Zentrum eine Drahtführung 152a aufweist und an dem oberen Block durch Bolzen fixiert ist. Ein elektrischer Versorgungsstempel 153 ist in dem oberen Block 151 derart vorgesehen, daß er unmittelbar oberhalb des oberen Drahtführungshalters 152 angeordnet ist.
Das Bezugszeichen 154 bezeichnet eine Strahldüse, die präzise an den unteren Abschnitt des oberen Blocks 151 angepaßt ist, und sie dichtet das von einem Ausstoßanschluß 155a ausgestoßene Bearbeitungsfluid in einem Durchgang 155 ab. Ferner weist eine obere Düse 156 an ihrer Innenseite eine Feder 157 auf, und sie schiebt die Strahldüse 154 fortlaufend nach oben, und die obere Düse 156 ist so ausgebildet, daß sie nach unten lediglich dann fortschreitet, wenn das Bearbeitungsfluid an dem Ausstoßanschluß 155a ausgestoßen wird. Das ausgestoßene Bearbeitungsfluid bildet einen Strahlstrom 158 durch einen Ausstoßanschluß 154a, und es wird zugeführt, während die Drahtelektrode 12 zu der unteren Führung 11 geführt wird. Das Bezugszeichen 152b bezeichnet einen O-Ring, der um einen Außenumfangsabschnitt des oberen Drahtführungshalters 152 vorgesehen ist und an demselben so­ anliegt, daß die Strahldüse vertikal bewegbar wird. Das Bezugszeichen 156b bezeichnet einen Bolzen zum Fixieren der oberen Düse 156 an dem unteren Block 151.
Das Bezugszeichen 159 bezeichnet einen Bearbeitungsfluiddurchgang zum Zuführen eines unter hohem Druck stehenden Bearbeitungsfluids zu dem Raum zwischen der oberen Düse 156 und der Strahldüse 154. Das Bearbeitungsfluid strömt nach außen zu dem Werkstück in der Form eines Strahls von Bearbeitungsfluid 160 ausgehend von dem Ausstoßanschluß 156a. Übrigens sind der Ausstoßanschluß 156a der oberen Düse 156 und der Ausstoßanschluß 154a der Strahldüse 154 koaxial zueinander angeordnet. Das Bezugszeichen 161 bezeichnet einen Durchgang, der eingesetzt wird, damit das Bearbeitungsfluid zum Kühlen der Wärme strömen kann, die aufgrund der elektrischen Entladung durch Kontakterregung zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel 153 und der Drahtelektrode 12 erzeugt wird, sowie Joul'sche Wärme, die bei Fließen eines elektrischen Stroms über die Drahtelektrode 12 erzeugt wird. Dieser Durchgang 161 wird durch Abzweigen von dem Bearbeitungsfluiddurchgang 159 gebildet. Ferner ist sein Aufbaumaterial ein isolierendes Material wie Keramik oder Harz.
Das Bezugszeichen 162 bezeichnet eine Welle, die in Eingriff mit dem Zentrum einer oberen Oberfläche des elektrischen Versorgungsstempels 153 steht und sich nach oben erstreckt. Das Bezugszeichen 163 bezeichnet eine Noppe, die an einem fernliegenden Ende der Welle 162 fixiert ist. Das Bezugszeichen 164 bezeichnet einen Halteblock zum Positionieren der Welle. Das Bezugszeichen 165 bezeichnet einen Bolzen zum Fixieren der Welle 162 an dem oberen Block 151. Das Bezugszeichen 151b bezeichnet einen Durchgang zum Bewegen des Bolzens 165. Das Bezugszeichen 166 bezeichnet die Verdrahtung zum Zuführen von Elektrizität zu dem elektrischen Versorgungsstempel 153, und die Verdrahtung 166 ist mit einem Anschluß 151 verbunden, der an einer Endfläche des oberen Blocks 151 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 167 bezeichnet eine obere Hilfsführung.
Nun erfolgt unter Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 eine detaillierte Beschreibung der Wechselwirkung zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel 153, der Welle 163, der Noppe 163, des Halteblocks 164 und des Bolzens 165 zum Fixieren der Welle 162 an der oberen Führung 13. Die Fig. 6 zeigt eine vertikale Teilschnittansicht entlang der Achsenrichtung des elektrischen Versorgungsstempels und der Welle sowie deren Umfangskomponenten. Die Fig. 7 zeigt eine konzeptionelle Ansicht entlang der Achsenrichtung der Welle und eines Bolzens zum Fixieren der Welle. Die Fig. 8 zeigt eine Draufsicht des elektrischen Versorgungsstempels.
Die Struktur des elektrischen Versorgungsstempels 153 ist derart, daß sie an ihrem Außenumfang Nuten 153a aufweist, und er gelangt in Kontakt mit der Drahtelektrode 12 in diesem Nutabschnitt, um Elektrizität zuzuführen. Die Welle 163 steht mit dem elektrischen Versorgungsstempel 153 im Zentrum von deren oberer Oberfläche in Eingriff, und sie ist mit dem elektrischen Versorgungsstempel 153 mittels eines Teils 168 verbunden. Zusätzlich sind Nuten 162 in entsprechender Zahl identisch zu der Zahl der Nuten 153a des elektrischen Versorgungsstempels in einem oberen Abschnitt der Welle 162 gebildet. Eine Kugel 170 in einer innerhalb des Halteblocks 164 vorgesehenen Kammer 169 ist in der Nut 162a der Welle aufgenommen, und die Kugel 170 wird gegen die Welle 162 durch eine Feder 171 gedrückt.
In diesem Fall wird zum Verändern der Nut des elektrischen Versorgungsstempels 153 für ein Anlegen gegen die Drahtelektrode 12 ein Schraubenzieher oder dergleichen zunächst in den Durchgang 151b des oberen Blocks 151 eingeführt, und der Bolzen 165 wird gelockert. In diesem Zustand bewegt sich dann, wenn die Noppe 163 gedreht wird, die Kugel 170 vorwärts und rückwärts, wenn sie sich von einer Nut 162a der Welle zu einer anderen bewegt, so daß die Position der Nut 153a des elektrischen Versorgungsstempels durch die Position der Nut 162a der Welle indiziert ist. Bei Befestigung des Bolzens 165 wird der elektrische Versorgungsstempel 153 gegen den oberen Block 151 gepreßt. Demnach wird die Drahtelektrode 12 in Kontakt zu der Nut 153a des elektrischen Versorgungsstempels so gebracht, daß sich der durch die Verdrahtung 166 zugeführte elektrische Bearbeitungsstrom genau und geeignet zu der Drahtelektrode 12 ohne einen Verlust übertragen läßt. Es ist zu erwähnen, daß die Anordnungen des elektrischen Versorgungsstempels 104, der Welle 120, der Noppe 121, des Halteblocks 122 und des Bolzens 123 zum Fixieren der Welle 120 in der unteren Führung 11 sowie die Beziehung zwischen diesen ähnlich zu denjenigen der oberen Führung sind.
Demnach ist in der unteren Führung 11 die Anordnung so ausgebildet, daß der untere Drahtführungshalter 105 in der Form einer dünnen Scheibe ausgebildet ist, daß die scheibenförmige Drahtführung 105a mit derselben Dicke wie der untere Drahtführungshalter 105 in dessen Zentrum vorgesehen ist, und daß der elektrische Versorgungsstempel 104 unterhalb des unteren Drahtführungshalters 105 angeordnet ist. Demnach läßt sich der in Kontakt zu der Drahtelektrode 12 gelangende Abschnitt des elektrischen Versorgungsstempels sehr nahe an der Drahtführung 105a anordnen, und der oberhalb des elektrischen Versorgungsstempels 104 angeordnete Abschnitt der Drahtelektrode 12 kann sehr kurz ausgebildet sein. Im Ergebnis wird der Widerstand so reduziert, daß sich der elektrische Bearbeitungsstrom erhöhen läßt, und das Bearbeitungsleistungsvermögen läßt sich signifikant und wesentlich verbessern. Auch in der oberen Führung 13 ist die Anordnung so ausgebildet, daß der obere Drahtführungshalter 152 in Form einer dünnen Scheibe gebildet ist, daß die scheibenförmige Drahtführung 152a mit derselben Dicke wie der obere Drahtführungshalter 152 an dessen Zentrum vorgesehen ist, und daß der elektrische Versorgungsstempel unmittelbar hierüber angeordnet ist. Demnach ist es möglich, einen ähnlichen Vorteil zu erzielen.
Zusätzlich ist es in der unteren Führung 11 und der oberen Führung 13 möglich, das Phänomen zu vermeiden, daß sich Metalle ablagern und daß ein Verstopfen auftritt, aufgrund der Magnetisierung der Durchgänge 117 und 161, was dazu führt, daß es nicht möglich ist, ausreichend Kühlmittel zu erhalten und was somit zu einem Abtrennen des Drahts führt; der Grund hierfür besteht darin, daß die Durchgänge 117 und 161, die in Strömen des Bearbeitungsfluids zum Kühlen der Wärme ermöglichen, die aufgrund der elektrischen Entladung durch Kontakterregung zwischen den elektrischen Versorgungsstempeln 104 und 153 und der Drahtelektrode 12 erzeugt wird, sowie der Joul'schen Wärme, die bei Fließen von elektrischem Strom durch die Drahtelektrode erzeugt wird, aus Isoliermaterial gebildet sind. Somit läßt sich die Bearbeitung fortlaufend durchführen.
Zusätzlich läßt sich in einem Fall, in dem der obere Drahtführungshalter 152 und die Strahldüse 154 in der oberen Führung 13 ersetzt werden, durch Entfernen der oberen Düse 156 durch Lösen des Bolzens 156b die durch die Feder 157 nach oben bewegte Strahldüse 154 gleichzeitig entfernen, und der obere Drahtführungshalter 152 läßt sich durch einfaches Lösen des Befestigungsteils durch einen Bolzen oder dergleichen entfernen. Demnach läßt sich die Drahtführung 152a einfach durch eine andere mit einem unterschiedlichen Durchmesser ersetzen. Beim erneuten Zusammenbauen ist es ausreichend, wenn der Betrieb in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt wird. Demnach läßt sich der übrige Aufbau mit vier Komponenten in einen Aufbau mit drei Komponenten überführen, und der Austauschvorgang ist vereinfacht, und der Arbeitswirkungsgrad läßt sich verbessern.
Zusätzlich sind die elektrischen Versorgungsstempel 104 und 153 der unteren Führung 11 und der oberen Führung 13 jeweils in den Wellen 120 und 162 mit den Noppen 121 und 163 vorgesehen, Nuten sind, bei den elektrischen Versorgungsstempeln 104 und 153 und den Wellen 120 und 162 gebildet, und die Halteblöcke 122 und 164 sind vorgesehen. Demnach läßt sich nach einem Fortschreiten der Bearbeitung mit der hiermit verbundenen fortschreitenden Abnützung der elektrischen Versorgungsstempel 104 und 153 und selbst dann, wenn das Aufrechterhalten des Kontakts für die elektrische Versorgung unmöglich wird, die in Kontakt zu der Drahtelektrode 12 stehende Nut zu einer anderen durch manuelles Drehen der Noppen 121 und 163 verändern. Es ist nicht erforderlich, elektrische Versorgungsstempel zeitweise zur Außenseite gemäß der üblichen Vorgehensweise zu entfernen, und es ist möglich, eine Reduktion der Unterbrechungszeit und eine wirksame Bearbeitung zu erzielen.
Zweite Ausführungsform
Die Fig. 9 zeigt eine Längsquerschnittsansicht entlang der Achsen in Richtung der oberen Führung 13 der Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist der Durchgang, der ein Strömen des Bearbeitungsfluids zum Kühlen der Wärme ermöglicht, die aufgrund der elektrischen Entladung durch Kontakterregung zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel 153 und der Drahtelektrode 12 erzeugt wird, sowie der Joul'schen Wärme, die bei Fließen von elektrischem Strom durch die Drahtelektrode 12 erzeugt wird, im Vergleich zu der in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsform unterschiedlich in der oberen Führung 13 angeordnet.
Das Bezugszeichen 172 bezeichnet einen Kühldurchgang, der ein Strömen des Kühlmittels ermöglicht, und dieser Kühldurchgang 162 ist derart ausgebildet, daß er von der Seitenoberfläche des oberen Blocks 151, die die Z-Achseneinheit 9 kontaktiert, zu dem Abschnitt des Drahtdurchgangs 151a führt, bei dem der elektrische Versorgungsstempel 153 und die Drahtelektrode 12 in Kontakt zueinander gelangen. Zusätzlich wird ein Bearbeitungsfluid diesem Kühldurchgang 172 zugeführt, und zwar durch eine unabhängige Leitung, die getrennt von dem Bearbeitungsfluiddurchgang 159 ist.
Durch Anwendung der oben beschriebenen Anordnung wird anders als bei dem üblichen Beispiel, bei dem das Bearbeitungsfluid durch Abzweigung von einem Abschnitt des Bearbeitungsfluiddurchgangs 159 strömen kann, das Bearbeitungsfluid über eine getrennte Leitung so zugeführt, daß sich die Menge des durchtretenden Fluids auf einem festgelegten Pegel ohne Veränderung halten läßt, und die Häufigkeit des Abtrennens der Drahtelektrode 12 während der Bearbeitung läßt sich reduzieren. Im übrigen läßt sich eine ähnliche Anordnung bei der unteren Führung 11 in gleicher Weise anwenden, und ein ähnlicher Vorteil läßt sich erzielen.
Dritte Ausführungsform
Die Fig. 10 zeigt eine Querschnittsschnittansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks zum Ansaugen der Drahtelektrode 12 in der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform vorgesehen.
Das Bezugszeichen 124 bezeichnet eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks, die in den unteren Block 106 derart eingepaßt ist, daß sie eine untere Hälfte der unteren Hilfsführung 110 abdeckt. Zusätzlich weist die Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks 124 einen Mittendurchgang 124a auf, der sich vertikal von dem Zentrum ihrer oberen Oberfläche zu dem Zentrum ihrer unteren Oberfläche erstreckt, und dieser Mittendurchgang 124a ist mit dem Drahtauslaß der unteren Hilfsführung 110 verbunden, damit die Drahtelektrode 12 hierüber geführt werden kann. Ferner weist die Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks 124 einen geneigten Durchgang 124b auf, der an dem Mittendurchgang 124a anschließt und nach unten geneigt ist.
Im übrigen ist die Sammelleitung 108 mit dem unteren Ende des Mittendurchgangs 124a verbunden. Das Bezugszeichen 125 bezeichnet einen Durchgang, der in dem unteren Block 106 zum Zuführen des Bearbeitungsfluids zu dem geneigten Durchgang 124b der Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks 124 gebildet ist. Der Durchgang 125 ist derart gebildet, daß er von einer Endoberfläche des unteren Blocks 106, die der vertikalen Aufschnittsoberfläche des unteren Arms 10 gegenüberliegt, zu einem geneigten Durchgangsanschluß 124c an einer Seite der Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks 124 führt.
Das Bezugszeichen 126 bezeichnet eine Leitung zum Zuführen des Bearbeitungsfluids zu dem Durchgang 125. Die Drahtelektrode 12 wird zu der unteren Führung 11 durch den Strahlstrom 158 in der oberen Führung 13 gesendet, und sie tritt durch die Drahtführung 105a und den Drahtdurchgang 106a, und sie erreicht die untere Hilfsführung 110. In diesem Zeitpunkt tritt in der Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks 124 das über den Durchgang 125 zugeführte Bearbeitungsfluid durch den geneigten Durchgang 124b, und es wird nach unten zu dem unteren Abschnitt des Mittendurchgangs 124a ausgestoßen, und es erzeugt einen Unterdruck in Richtung der unteren Hilfsführung 110, wodurch die Drahtelektrode 12 angesaugt wird. Die angesaugte Drahtelektrode 12 wird zu der Innenseite der Sammelleitung 108 gesendet, und zwar zusammen mit dem von dem geneigten Durchgang 124b ausgestoßenen Bearbeitungsfluids, und sie wird über die Walze 107 transportiert.
Im Ergebnis wird die Drahtelektrode 12, die die untere Hilfsführung 110 durchquert hat, genau über die untere Walze 107 geführt, und sie wird innerhalb der Sammelleitung 108 geführt.
Vierte Ausführungsform
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Spitzenabschnitt der unteren Düse in flacher Form in der unteren Führung 11 gemäß der in Fig. 10 gezeigten dritten Ausführungsform gebildet.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 127 eine untere Düse, und die Anordnung ist so ausgebildet, daß ihr Spitzenabschnitt, in dem ein Ausstoßanschluß 127a zum Ausstoßen des Bearbeitungsfluids vorliegt, flach ausgebildet ist. Zusätzlich ist der Raum zum Aufnehmen des Bearbeitungsfluids in der Innenseite der Düse in hohlzylindrischer Form ausgebildet, bei der die oberen und unteren Oberflächen flach sind. Während der Bearbeitung wird die untere Düse 127 durch das zu der Innenseite zugeführte Bearbeitungsfluid unter Komprimierung der Feder 115 angehoben, und sie wird durch die Preßplatte 116 gestoppt. Ohne Bearbeitung wird aufgrund der Tatsache, daß das Bearbeitungsfluid nicht zugeführt wird, die untere Düse 127 zu ihrer unteren Position rückgeführt. Im übrigen besteht selbst in dem Fall, in dem die untere Düse 127 zu ihrer unteren Position rückgeführt wird, aufgrund der Tatsache, daß der untere Drahtführungshalter 105 in der Form einer dünnen Scheibe ausgebildet ist, keine Anforderung dahingehend, den Kontakt des unteren Drahtführungshalters 105 mit der unteren Düse 127 in Betracht zu ziehen.
Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, die gemäß dem üblichen Stand der Technik bekannte Situation zu vermeiden, in der ein dynamischer Druck eine Hauptwirkung ausübt, die Strömungsrate variiert und das Bearbeitungsfluid in verwirbelter Weise ausgestoßen wird. Anstelle hiervon wird der dynamische Druck des an der Innenseite der unteren Düse 127 zugeführten Bearbeitungsfluids reduziert, der Umfang der Umsetzung in den statischen Druck wird hoch, und das Bearbeitungsfluid wird ausgehend von dem Ausstoßanschluß 127a nach oben mit einheitlichem Druck ausgestoßen. Im Ergebnis verbessert sich das Bearbeitungsleistungsvermögen.
Fünfte Ausführungsform
Die Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Netz unmittelbar unterhalb des Ausstoßanschlusses der unteren Düse der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit der in Fig. 11 gezeigten vierten Ausführungsform vorgesehen.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 128 ein Metallnetz, das in solcher Weise angeordnet ist, daß es unmittelbar unterhalb dem Ausstoßanschluß 127a innerhalb der unteren Düse 125 angeordnet ist. Zusätzlich ist das Metallnetz größer als der Ausstoßanschluß 127a, und es ist mit einer Kurve so ausgebildet, daß sie den Ausstoßanschluß 127a an der Innenseite abdeckt, und die Anordnung ist so ausgebildet, daß das Bearbeitungsfluid den Ausstoßanschluß 127a nicht erreichen kann, sofern nicht das Bearbeitungsfluid über das Metallnetz 128 geführt wird.
Mit einer derartigen Anordnung ist die Strömungsrate des zu der Innenseite der unteren Düse 127 zugeführten Bearbeitungsfluid abgesenkt, während das Bearbeitungsfluid durch das Metallnetz 128 tritt, und der Druck wird bei Hindurchtreten des Bearbeitungsfluids durch das Metallnetz 128 ein statischer Druck, derart, daß sich das Bearbeitungsfluid zuverlässig nach oben ausgehend von dem Ausstoßanschluß 124a ausstoßen läßt. Im Ergebnis verbessert sich die Bearbeitungsgenauigkeit, und es ist möglich, das Auftreten von Schrammen und Kratzern bei der bearbeiteten Oberfläche und ein Aufrauhen der bearbeiteten Oberfläche zu vermeiden. Insbesondere ist diese Anordnung besonders bei einem Bearbeitungsvorgang wirksam, bei dem die Bearbeitungsgeschwindigkeit sehr gering ist, oder bei einer Bearbeitung unter Einsatz einer Drahtelektrode mit geringem Durchmesser.
Sechste Ausführungsform
Die Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Form des unteren Drahtführungshalters in der unteren Führung 11 gemäß der in Fig. 12 gezeigten fünften Ausführungsform modifiziert.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 129 einen unteren Drahtführungshalter, der in der Form einer Scheibe ausgebildet ist, und dessen Mittenabschnitt eine scheibenförmige Drahtführung 129a mit derselben Dicke wie der untere Drahtführungshalter 129 aufweist. Der untere Drahtführungshalter 129 ist als zweilagige Struktur aufgebaut, in der ein Raum 129b im Inneren vorgesehen ist, mit Ausnahme desjenigen Abschnitts, der an die Drahtführung 129a angrenzt und diese fixiert. Die vorgesehene Anordnung ist so ausgebildet, daß der Durchgang 111 zum Zuführen des Bearbeitungsfluids mit der unteren der beiden Schichten des unteren Drahtführungshalters 129 so verbunden ist, daß das Bearbeitungsfluid zu dem Raum 129b zugeführt wird. Eine Zuführöffnung 129c, die einen Durchgang darstellt, der zu dem Inneren der unteren Düse 127 führt, ist an einem Außenumfangsabschnitt der oberen Schicht an deren Umfang vorgesehen, und sie ermöglicht das Ausstoßen des Bearbeitungsfluids hierdurch entlang der Innenwand der unteren Düse 127.
Durch Anwendung einer derartigen Anordnung ist es aufgrund der Tatsache, daß das Bearbeitungsfluid zu der Innenseite der unteren Düse 127 zugeführt wird, nachdem die Strömung ausreichend gleichgerichtet ist, möglich, die Schwingung der Drahtelektrode 12 aufgrund der Störung durch das Bearbeitungsfluid zu reduzieren, ferner die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern, und das Auftreten einer Oberflächenrauhigkeit der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks zu vermeiden.
Siebte Ausführungsform
Die Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine geneigte Düse mit der Form einer dreieckigen Pyramide in der Düsenzuführöffnung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit der in Fig. 13 gezeigten sechsten Ausführungsform vorgesehen.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 130 eine geneigte Düse mit der Form einer dreieckigen Pyramide. Die geneigte Düse 130 ist in dem Bearbeitungsfluid- Ausstoßanschluß 127a der unteren Düse 127 derart vorgesehen, daß ihr Durchmesser allmählich in nach unten gerichteter Richtung kleiner wird. Zusätzlich ist die Spitze der geneigten Düse 130 unmittelbar oberhalb der Drahtführung 129a des unteren Drahtführungshalters 129 vorgesehen.
Durch Anwendung einer solchen Anordnung ist das Einführen der Drahtelektrode 12 vereinfacht, da die über die obere Führung 13 gesendte Drahtelektrode 12 entlang der kegelförmigen Führungsoberfläche der geneigten Düse 130 geführt und bei der Drahtführung 129a eingeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der ein scheibenförmiger unterer Drahtführungshalter und eine in einem Mittenabschnitt des unteren Drahtführungshalters vorgesehene Drahtführung mit derselben Dicke wie der untere Drahtführungshalter vorgesehen sind, und zwar in der unteren Düse an einer Stelle in einem oberen Abschnitt der unteren Führung und angepaßt zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids, und der elektrische Vorsorgungsstempel ist unmittelbar unterhalb des unteren Drahtführungshalters angeordnet.
Demnach kann der Abschnitt des elektrischen Versorgungsstempels, der in Kontakt zu der Drahtelektrode gelangt, sehr nahe an der Drahtführung des unteren Drahtführungshalters angeordnet sein, und die Drahtelektrode kann mit sehr kurzem Abstand angeordnet sein. Demnach wird der Widerstand reduziert, so daß sich der elektrische Bearbeitungsstrom erhöhen läßt, und das Bearbeitungsleistungsvermögen läßt sich wesentlich verbessern.
Zusätzlich sind die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einer Welle versehen, die in Eingriff mit einem Zentrum des elektrischen Versorgungsstempels steht und durch die der elektrische Versorgungsstempel drehbar ausgebildet ist.
Ferner ist der elektrische Versorgungsstempel in der Form einer Scheibe ausgebildet, und er weist mehrere Nuten an seinem Außenumfang auf.
Ferner sind mehrere Nuten in Zuordnung zu den Nuten des elektrischen Versorgungsstempels an der Welle gebildet, und ein Halteblock zum Positionieren der Welle bei Eingriff einer Kugel in einer der Nuten der Welle ist vorgesehen.
Ferner ist eine Noppe an einem fernliegenden Ende der Welle vorgesehen.
Ferner sind die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einem an die Welle angrenzenden Bolzen zum Fixieren der Position der Welle sowie einem Durchgang für die Aufnahme des Bolzens versehen.
Im Ergebnis läßt sich das Positionieren ohne Entfernen des elektrischen Versorgungsstempels durchführen, und die Veränderung der Position des elektrischen Versorgungsstempels nach Abnutzung des elektrischen Versorgungsstempels läßt sich ohne ein Stoppen der Maschine vereinfachen.
Zudem wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der eine Strahldüse zum Einführen der Drahtelektrode oberhalb einer oberen Düse der oberen Führung über eine Feder so vorgesehen ist, daß die Ausstoßanschlüsse der oberen Düse und der Strahldüse koaxial zueinander ausgebildet sind, und in der Strahldüse sind ein scheibenförmiger oberer Drahtführungshalter sowie eine Drahtführung angeordnet bei einem Mittenabschnitt des oberen Drahtführungshalters, und sie sind mit derselben Dicke wie der obere Drahtführungshalter vorgesehen, und der elektrische Versorgungsstempel ist unmittelbar oberhalb des oberen Drahtführungshalters angeordnet.
Demnach läßt sich das Entfernen und erneute Installieren der Strahldüse und des oberen Drahtführungshalters vereinfachen.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einem Durchgang versehen sind, der aus einem Isoliermaterial gebildet ist und zum Zuführen eines Kühlmittels zu einem Drahtdurchgang angepaßt ist, über den die Drahtelektrode geführt wird.
Im Ergebnis wird eine Verstopfung des Durchgangs, über den das Bearbeitungsfluid zum Kühlen geführt wird, vermieden, und es ist möglich, das Abtrennen der Drahtelektrode während der Bearbeitung zu vermeiden und den Bearbeitungswirkungsgrad zu verbessern.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einem Durchgang versehen sind, und zwar zum Zuführen eines Bearbeitungsfluids zu einer unteren Düse des unteren Durchgangs und einer oberen Düse des oberen Durchgangs sowie einem Durchgang zum Zuführen eines Kühlmittels zu einem Drahtdurchgang, über den die Drahtelektrode geführt wird.
Demnach kann ermöglicht werden, daß eine feste Menge von Kühlmittel fortlaufend strömt, ohne einer Veränderung der Menge des in Übereinstimmung mit dem Bearbeitungszustand hindurchtretenden Fluids, und die Häufigkeit des Abtrennens der Drahtelektrode während der Bearbeitung läßt sich reduzieren, wodurch es möglich ist, den Bearbeitungswirkungsgrad zu verbessern.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks vorgesehen ist, mit einem Mittendurchgang, damit die Drahtelektrode in Abwärtsrichtung der unteren Führung durchtreten kann, und einen geneigten Durchgang, der mit dem Mittendurchgang verbunden und nach unten geneigt ist, sowie eine Leitung zum Zuführen des Bearbeitungsfluids zu der Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks.
Demnach läßt sich die Drahtelektrode genau durch die Sammelleitung über die untere Walze führen, so daß sich das Einführen der Drahtelektrode merklich vereinfachen läßt.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der eine untere Düse an einem oberen Ende der unteren Führung vorgesehen ist, bei der ein oberer Abschnitt der Ausstoßöffnung zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids flach ausgebildet ist.
Ferner ist ein Netz unmittelbar unterhalb des Ausstoßanschlusses in der unteren Düse vorgesehen.
Demnach ist die Ausrichtung des von dem Ausstoßanschluß ausgestoßenen Bearbeitungsfluids einheitlich ausgebildet, wodurch die Bearbeitung stabilisiert ist.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der in einer unteren Düse an einer Stelle bei einem oberen Abschnitt der unteren Führung ein unterer Drahtführungshalter vorgesehen ist, mit einer zweilagigen Struktur mit einem zwischen den beiden Schichten gebildeten Raum und einem Drahtführungshalter an einem Mittenabschnitt des unteren Drahtführungshalters mit der gleichen Dicke wie der untere Drahtführungshalter zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids, und ein Bearbeitungsfluid-Zuführanschluß zum Zuführen des Bearbeitungsfluids in den Raum in dem unteren Drahtführungshalter ist in einem unteren Schichtabschnitt des unteren Drahtführungshalters vorgesehen.
Ferner ist ein Durchgang zum Zuführen des Bearbeitungsfluids in die untere Düse an einem Außenumfang eines oberen Schichtabschnitts des unteren Drahtführungshalters vorgesehen.
Im Ergebnis ist das Bearbeitungsfluid in der Düse ausreichend verteilt, so daß die Strömungsrate einheitlich wird. Demnach ist das Ausstoßen des Bearbeitungsfluids von dem Ausstoßanschluß gleichgerichtet, so daß es möglich ist, die Schwingung der Drahtelektrode aufgrund der Störung durch das Bearbeitungsfluid zu reduzieren, die Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern und die Oberflächenrauhigkeit der geschnittenen Oberfläche des Werkstücks zu verbessern.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der eine geneigte Düse mit der Form einer dreieckigen Pyramide derart, daß ihr Durchmesser allmählich in Abwärtsrichtung kleiner wird, in einer Düsenöffnung der unteren Führung angeordnet ist.
Demnach läßt sich das Einführen der Drahtelektrode in die untere Führung vereinfachen.

Claims (7)

1. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode (12), umfassend:
eine Drahtelektrode (12) zum Bearbeiten eines Werkstücks;
eine untere Drahtelektrodenführung (11, 11a) zum Führen der Drahtelektrode (12) in einer unteren Position;
eine obere Drahtelektrodenführung (13, 13a) zum Führen der Drahtelektrode (12) in einer oberen Position; und
zwei Stromzuführungselemente (104, 153), die jeweils in der unteren Drahtelektrodenführung (11, 11a) und der oberen Drahtelektrodenführung (13, 13a) angeordnet sind, wobei die untere und die obere Drahtelektrodenführung (11, 11a, 13, 13a) jeweils mit einer in der jeweiligen Drahtelektrodenführung drehbaren Welle (120, 162) versehen sind, und das Stromzuführungselement (104, 153) ausgebildet ist an einem Mittenabschnitt mit der Welle (120, 162) in Eingriff gebracht zu werden, damit das Stromzuführungselement (104, 153) drehbar ausgebildet ist, wobei das Stromzuführungselement (104, 153) in der Form einer Scheibe gebildet ist und mehrere Nuten (153a) an seinem Außenumfang aufweist, und die Welle (120, 162) mehrere Nuten (162a) in Zuordnung zu den Nuten (153a) des Stromzuführungselements (104, 153) aufweist, und die obere und die untere Drahtelektrodenführung (11, 11a, 13, 13a) jeweils mit einem Halteblock (122) zum Positionieren der Welle (120, 162) versehen sind, mit einer Kugel (170) zum Eingreifen in die Nuten (162a) der Welle (120, 162).
2. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehknopf (121, 163) zum Drehen der Welle (120, 162) an einem Ende der Welle (120, 162) vorgesehen ist.
3. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an die Welle (120, 162) angrenzenden Bolzen (123, 165) zum Fixieren der Position der Welle (120, 162), sowie einen Durchgang (151b) zum Aufnehmen des Bolzens (123, 165).
4. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düse (127) an einem oberen Ende der unteren Drahtelektrodenführung (11, 11a) vorgesehen ist, bei der ein Oberabschnitt eines Ausstoßanschlusses (127a) zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids flach ausgebildet ist.
5. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Netz (128) unmittelbar unterhalb des Ausstoßanschlusses (127a) innerhalb der Düse (127) vorgesehen ist.
6. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drahtführungshalter (129) in einer Düse (127) an einer Stelle an einem oberen Abschnitt der unteren Drahtelektrodenführung (11, 11a) zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids vorgesehen ist, wobei der Drahtführungshalter (129) eine Zweiebenenstruktur hat, bei der ein Raum (129b) zwischen den zwei Ebenen gebildet ist, und eine Drahtführung (129a) an einem Mittenabschnitt des Drahtführungshalters (129) mit derselben Dicke wie der Drahtführungshalter (129), und ein Bearbeitungsfluid-Zuführanschluss (111) zum Zuführen des Bearbeitungsfluids zu dem Raum (129b) in dem Drahtführungshalter (129) in dem unteren Ebenenabschnitt des Drahtführungshalters (129) vorgesehen ist.
7. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchgang (129c) zum Zuführen des Bearbeitungsfluids in die Düse (127) an einem Außenumfang des oberen Ebenenabschnitts des Drahtführungshalters (129) vorgesehen ist.
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