DE19839093A1 - Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode - Google Patents
Funkenerosionsmaschine mit DrahtelektrodeInfo
- Publication number
- DE19839093A1 DE19839093A1 DE1998139093 DE19839093A DE19839093A1 DE 19839093 A1 DE19839093 A1 DE 19839093A1 DE 1998139093 DE1998139093 DE 1998139093 DE 19839093 A DE19839093 A DE 19839093A DE 19839093 A1 DE19839093 A1 DE 19839093A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- wire electrode
- wire
- nozzle
- machining
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/08—Wire electrodes
- B23H7/10—Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
- B23H7/105—Wire guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/02—Wire-cutting
- B23H7/08—Wire electrodes
- B23H7/10—Supporting, winding or electrical connection of wire-electrode
- B23H7/107—Current pickups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode zum Bearbeiten
eines Werkstücks durch Zuführen von Elektrizität zu einer
Drahtelektrode.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode.
In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Bett, d. h.
eine Basis der Maschine, auf der die X-Y-
Achsenantriebseinheit montiert ist. Das Bezugszeichen 2
bezeichnet einen X-Achsentisch, der beweglich durch einen X-
Achsenschlitten 4 gehalten wird, der selbst wiederum
beweglich durch eine X-Achsenführung 3 gehalten wird, die an
dem Bett 1 fixiert ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine
X-Achsen-Kugelumlaufspindel; 6 einen Tisch zum Fixieren eines
Werkstücks; 7 einen Bearbeitungstank zum Speichern eines
Bearbeitungsfluids; und 8 eine Säule zum Halten einer Z-
Achseneinheit 9 derart, daß ein unterer Arm 10a an der Säule
8 fixiert ist. Ferner ist die Säule 8 entweder fest oder
beweglich entlang der Richtung der Längsachse des unteren
Arms 10a. Eine untere Führung 11a ist an dem fernen bzw.
distalen Ende des unteren Arms 10a angebracht, und sie
bewirkt eine Veränderung der Richtung einer Drahtelektrode 12
durch eine hier vorgesehene Walze.
Das Bezugszeichen 13a bezeichnet eine obere Führung, die an
einem fernen Ende der Z-Achseneinheit 9 fixiert ist. Das
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Y-Achsenführung, die an dem
Ende des Betts 1 fixiert ist, und ein Y-Achsenschlitten 15
steht in Eingriff hierzu und wird in einer solchen Weise
gehalten, daß er entlang der Achsenrichtung beweglich ist.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Y-Achsen-
Kugelumlaufspindel, und 17 und 18 bezeichnen jeweils einen Y-
Achsen- und einen X-Achsen-Motor. Das Bezugszeichen 19
bezeichnet eine Drahtsammeleinrichtung zum Halten einer
Sammelwalze 20 zum Sammeln der Drahtelektrode 12, und diese
ist an der Säule 8 fixiert. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet
einen Sammelkasten zum Aufnehmen der gesammelten
Drahtelektrode 11. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine
Drahtspule; und 23 einen unterhalb des Betts angeordneten
Stoßdämpfer; und 24 Nivellierbolzen zum Angleichen der
Neigung der gesamten Maschine. Nun erfolgt eine detaillierte
Beschreibung der unteren Führung 11a.
Die Fig. 15 und 16 zeigen Diagramme zum Darstellen der
üblichen unteren Führung in der Fig. 1 gezeigen
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode. Die Fig. 15 zeigt
eine horizontale Querschnittsansicht eines Abschnitts der
unteren Führung 11a, und die Fig. 16 zeigt eine
Längsquerschnittsansicht entlang der Achsenrichtung der
unteren Führung 11a.
An einem fernliegenden Ende ist die untere Führung 11a des
unteren Arms 10a durch Bolzen 202 über eine Isolierplatte 201
fixiert. Die Befestigungsoberfläche verläuft senkrecht zu dem
fernliegenden Ende des unteren Arms 10a. Die untere Führung
11a besteht hauptsächlich aus einer unteren Düse 203, einem
elektrischen Versorgungsstempel 204, einem unteren
Drahtführungshalter 205, einer Führungshalteplatte 206 sowie
einem unteren Block 207, und das Fixieren der unteren Führung
11a am unteren Arm 10a wird hauptsächlich durch den unteren
Block 207 bewirkt.
Der untere Drahtführungshalter 205 weist eine längliche
hohlzylindrische Form auf, und ist mit einer Drahtführung
205a an seinem oberen fernliegenden Ende zum genauen Führen
der Drahtelektrode versehen, und ferner ist er in den unteren
Block eingeschnappt und an diesem fixiert. Der untere Block
207 enthält eine Walze 208, und eine Veränderung der Richtung
der Drahtelektrode 12 wird durch einen Drahtdurchgang 207c
bewirkt. Der Drahtdurchgang 207c weist einen kegelförmigen
Drahteinlaß 207a und einen kegelförmigen Drahtauslaß 207b
auf. Eine Sammelleitung 209 ist mit dem Auslaß 207b
verbunden. Ferner ist ein unterer Transportstromauslaß 210
vorgesehen, damit ein Transportstrom ausgeblasen werden kann,
und zwar zum Transportieren der Drahtelektrode 12, deren
Richtung durch die Walze 208 verändert wird, zu der
Drahtsammeleinrichtung 14.
Die Führungshalteplatte 206 enthält den elektrischen
Versorgungsstempel 204. Der elektrische Versorgungsstempel
204 ist zwischen der Führungshalteplatte 206 und einer
Halteplatte für den elektrischen Versorgungsstempel 211
fixiert. Zusätzlich enthält die Führungshalteplatte 206 ein
Ausziehboard 212 zum Herausziehen des elektrischen
Versorgungsstempels 204. Das Bezugszeichen 213 bezeichnet
eine untere Hilfsführung, die so strukturiert ist, daß sie
die Drahtelektrode 12 in den elektrischen Versorgungsstempel
204 im Zusammenwirken mit dem unteren Drahtführungshalter 205
preßt.
Die untere Düse 203 bildet einen Abschnitt zum Ausstoßen
eines Arbeitsfluids, und ein Arbeitsfluid wird an deren
Innenseite als Hochdruckfluid über eine Leitung 214
zugeführt. Das Bezugszeichen 215 bezeichnet eine Feder, und
216 bezeichnet eine Preßplatte der unteren Düse 203. Während
der Bearbeitung ist die untere Düse 203 mittels dem zu seiner
Innenseite zugeführten Bearbeitungsfluid angehoben, unter
Komprimierung der Feder 215, und sie wird durch die
Preßplatte 216 gestoppt, und ohne Bearbeitung wird die untere
Düse 203 nach unten zurückgeführt, da das Bearbeitungsfluid
nicht zugeführt wird. Zusätzlich weist die untere Düse 213
eine solche Konfiguration auf, daß der Querschnittsbereich in
ihrer oberen Oberfläche allmählich zu ihrem fernliegenden
Ende hin so abnimmt, daß sie nicht in Kontakt zu dem unteren
Drahtführungshalter 205 dann gelangt, wenn die Zuführung des
Bearbeitungsfluids endet und die untere Düse 203 nach unten
zurückkehrt.
Das Bezugszeichen 217 bezeichnet die mit der Halteplatte 206
verbundene Verdrahtung zum Zuführen eines elektrischen
Bearbeitungsstroms von einer Stromversorgung zu dem
elektrischen Versorgungsstempel 204. Natürlich ist die
Führungshalteplatte 206 aus einem elektrisch leitenden
Material gebildet. Das Bezugszeichen 218 bezeichnet einen
Bolzen zum Fixieren der Führungshalteplatte 206 an dem
unteren Block 207. Ein Durchgang 219 ist bei einem
fernliegenden Endabschnitt der unteren Drahtführungshalterung
205 in der Nähe der Drahtführung 205a vorgesehen. Dieser
Durchgang 219 wird eingesetzt, damit das Bearbeitungsfluid
zum Abkühlen der aufgrund der elektrischen Ladung durch
Kontakterregung zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel
204 und der Drahtelektrode 12 erzeugten Wärme strömen kann,
sowie der Joul'schen Wärme, die durch das Fließen des
elektrischen Stroms durch die Drahtelektrode 12 erzeugt wird.
Dieser Durchgang 219 wird durch Verzweigen eines Abschnitts
der Leitung 214 zu der Zuführung für das Bearbeitungsfluid
gebildet, ohne daß eine Abnahme des Innendrucks bei der
unteren Düse 203 bewirkt wird. Ferner tritt das
Bearbeitungsfluid zum Kühlen durch die untere Hilfsführung
213 und die Sammelleitung 209, und sie strömt in stromabwärts
gerichteter Richtung und wird gesammelt.
Das Bezugszeichen 220 bezeichnet einen Anschluß, an dem die
Verdrahtung 217 angeschlossen ist und der an einer
Seitenoberfläche der Führungshalteplatte 206 angeordnet ist.
Das Bezugszeichen 221 bezeichnet ein Leitungsende, an dem die
Leitung 214 angeschlossen ist und das an einer
Seitenoberfläche der Führungshaltungsplatte 206 angeordnet
ist. Das Bezugszeichen 222 bezeichnet eine Ausrichtplatte,
die innerhalb der unteren Düse 203 vorgesehen ist, und zwar
zum Ausrichten der Strömung des von dem Leitungsende 221
gesendeten Bearbeitungsfluids zu der Innenseite der unteren
Düse 203. Das Bezugszeichen 223 bezeichnet einen Bolzen.
Ferner erfolgt eine detaillierte Beschreibung der oberen
Führung 13a.
Die Fig. 17 zeigt eine Längsquerschnittsansicht entlang der
Achsenrichtung der in Fig. 1 gezeigten oberen Führung 13a.
Die obere Führung 13a ist an einem fernliegenden Ende der Z-
Achseneinheit 9 mittels einer Befestigungsplatte 250 fixiert.
Das Bezugszeichen 251 bezeichnet einen oberen Block an dem
ein elektrischer Versorgungsstempel 252 befestigt ist, sowie
ein oberer Drahtführungshalter 253, ein Gehäuse 254, eine
Strahldüse 255 und eine obere Düse 256. Der obere
Drahtführungshalter 252 weist eine längliche Hohlzylinderform
auf, und er ist an seinem unteren fernliegenden Ende mit
einer Drahtführung 253a zum genauen Führen der Drahtelektrode
vorgesehen, und er ist in den oberen Block 251 eingeschraubt
und an diesem fixiert.
Die Strahldüse 255 wird zum Einführen der Drahtelektrode 12
durch Führen derselben mittels eines Wasserstrahls
eingesetzt, und sie ist in dem Raum zwischen dem Gehäuse 254
und dem oberen Drahtführungshalter 253 durch eine Feder 257
so gehalten, daß sie sich in Vertikalrichtung bewegen kann.
Das Bezugszeichen 258 bezeichnet einen
Bearbeitungsfluiddurchgang zum Zuführen eines unter Druck
stehenden Bearbeitungsfluids. Dieses zu der oberen Führung
13a zugeführte Bearbeitungsfluid tritt zunächst in einen Raum
254a ein, der von dem Gehäuse 254 und der oberen Düse 256
umgeben ist, und es tritt anschließend durch einen
Bearbeitungsfluiddurchgang 254b in dem Gehäuse 254, und es
wird ferner zu einem Raum 254c gesendet, der von dem Gehäuse
254 und einem Oberabschnitt der unteren Düse 256 umgeben
wird, und es wird von einem an der Spitze der oberen Düse 256
vorgesehenen Hochdruckanschluß 256a ausgestoßen. Übrigens ist
ein derartiges Verfahren zum Transportieren eines
Bearbeitungsfluids auch in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 121421/1982 beschrieben. Zusätzlich ist
in dem oberen Drahtführungshalter 253 ebenfalls ein Durchgang
259 in der Nähe des oberen Abschnitts der Drahtführung 253 in
derselben Weise wie bei dem unteren Drahtführungshalter 205
vorgesehen. Dieser Durchgang 259 wird eingesetzt, um das
Bearbeitungsfluid unter Einsatz des internen statischen
Drucks in der oberen Düse 256 während der Bearbeitung
einzuführen, und es wird zum Kühlen der Drahtelektrode 12
innerhalb des oberen Drahtführungshaltes 253 eingesetzt,
sowie zum Kühlen eines Kontakterregerabschnitts des oberen
Versorgungsstempels 252.
Das Bezugszeichen 260 bezeichnet eine Strahlleitung, die
durch die Befestigungsplatte 250 und den oberen Block 251
hindurchtritt, und sie führt zu dem Abschnitt des oberen
Drahtführungshalters 253, der an dem oberen Block 251
befestigt ist. Das Bearbeitungsfluid fließt in die Innenseite
des Stahlrohrs 260, und die Anordnung ist so ausgebildet,
daß nach einem zeitweisen Aufnehmen in den Innenraum der
Strahldüse 255 das Bearbeitungsfluid von der Spitze der
Strahldüse 250 in Form eines Strahlstroms geringen
Durchmessers so ausgestoßen wird, daß die Drahtelektrode 12
zu der unteren Führung 11a zugeführt wird. Das Bezugszeichen
261 bezeichnet eine obere Hilfsführung; 262 bezeichnet eine
Elektrizitäts-Versorgungsstempel-Preßplatte für den
elektrischen Versorgungsstempel 252; und 263 bezeichnet ein
Ausziehboard.
Wie oben beschrieben, wird in der unteren Führung 11a der
üblichen Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode die
Drahtelektrode von der oberen Führung 13a zu der unteren
Führung 11a gesendet, und elektrischer Bearbeitungsstrom wird
zu der Drahtelektrode 12 durch den elektrischen
Versorgungsstempel 204 zugeführt, und er wird zu einem
Werkstück so übertragen, daß er bei der Bearbeitung
eingesetzt wird. In diesem Fall wird bei den
Kontaktabschnitten zwischen dem elektronischen
Versorgungsstempel 204 und der Drahtelektrode 12 Wärme
aufgrund einer sehr geringen Menge der elektrischen Entladung
erzeugt, und auch Joul'sche Wärme wird erzeugt, wenn
elektrischer Strom durch die Drahtelektrode 12 fließt.
Deshalb wird zugelassen, daß das Bearbeitungsfluid entlang
der Drahtelektrode 12 fließt, damit eine Kühlung unter
Ausnützung der internen statischen Drucks der Düse 202 über
den Durchgang 219 ausgenützt wird, so daß ein Abtrennen der
Drahtelektrode 12 aufgrund dieser Wärme vermieden wird. Da
jedoch ein Abstand zwischen dem elektrischen
Versorgungsstempel 204 und dem Werkstück existiert, ist der
elektrische Bearbeitungsstrom aufgrund des Widerstands der
Drahtelektrode 12 selbst begrenzt, sowie einer Zunahme des
Widerstands aufgrund eines Temperaturanstiegs, so daß ein
Problem dahingehend besteht, daß der Bearbeitungswirkungsgrad
abnimmt.
Es ist zu erwähnen, daß bei dem üblichen Aufbau der untere
Drahtführungshalter 205 eine hohle zylindrische Form
aufweist, wie gezeigt, und daß der elektrische
Versorgungsstempel 204 unterhalb des unteren
Drahtführungshalters 205 angeordnet ist, so daß es
außerordentlich schwierig ist, den elektrischen
Versorgungsstempel 204 in der Nähe zu der Spitze der unteren
Düse 203 anzuordnen. Ein ähnliches Problem tritt ebenfalls
bei der oberen Führung 13a auf.
Der elektrische Versorgungsstempel 204 preßt die
Drahtelektrode 12 gegen die Führungshalteplatte 206 über die
Elektrizitäts-Versorgungsstempel-Halteplatte 211 zum
Ausbilden eines zuverlässigen Kontakts mit der
Führungshalteplatte 206, und sie bewirkt einen Kontakt zum
Versorgen der elektrischen Drahtelektrode 12 mit dem über die
Verdrahtung 217 zugeführten elektrischen Bearbeitungsstrom.
In diesem Fall wird dann, wenn die Bearbeitung durch
Zuführung elektrischer Energie während einer festen Zeitdauer
bewirkt wird, der elektrische Versorgungsstempel 204 aufgrund
der Wirkung der sehr kleinen Menge der elektrischen Entladung
abgenützt, so daß es erforderlich ist, die elektrische
Versorgungsoberfläche des elektrischen Versorgungsstempels
204 zu ersetzen, die in Kontakt zu der Drahtelektrode 12
gelangt. Bei diesem Ersetzen ist es erforderlich, die
Elektrizitäts-Versorgungsstempel-Halteplatte 211 zu
entfernen, den elektrischen Versorgungsstempel 204 zur
Außenseite durch das Ausziehboard 212 herauszuziehen, eine
neue Position für den elektrischen Versorgungsstempel 204
anzuzeigen und anschließend den elektrischen
Versorgungsstempel 204 in umgekehrter Reihenfolge zu
fixieren. Demnach bestand ein Problem dahingehend, daß dieser
Betriebsablauf mühsam ist, und daß gleichzeitig die Maschine
zu stoppen ist. Ein ähnliches Problem tritt ebenfalls bei der
oberen Führung 13a auf.
Ferner ist dann, wenn der Durchmesser der Drahtelektrode 12
unterschiedlich ist, die Drahtführung 253a in dem oberen
Drahtführungshalter 253 durch eine zu ersetzen, die auf
diesen abgestimmt ist. Auch für die Strahldüse 255 ist die
Auswahl einer optimal auf den Durchmesser einer bei dem
Werkstück gebildeten Einführöffnung abgestimmten Strahldüse
zum Verbessern der Zuverlässigkeit bei dem Einführvorgang
wichtig. Zum Zeitpunkt des Ersetzens der Drahtführung 253a
und der Strahldüse 255 ist es erforderlich, die obere Düse
256 zu entfernen, sowie das Gehäuse 254 und die Strahldüse
255, und anschließend muß der obere Drahtführungshalter 253
von dem oberen Block 251 durch ein Werkzeug oder dergleichen
entfernt werden. Während der erneuten Installierung ist es
erforderlich, den Betriebsablauf in umgekehrter Reihenfolge
durchzuführen. Demnach besteht ein Problem dahingehend, daß
der Ausbau und das erneute Installieren zeitaufwendig und
mühsam sind.
Ferner kann in der unteren Führung 11a das Bearbeitungsfluid
entlang der Drahtelektrode 12 strömen, durch den Durchgang
219 ausgehend von dem Inneren der unteren Düse 204, indem der
Rückdruck ausgenützt wird, wodurch die Drahtelektrode gekühlt
wird. Jedoch tritt aufgrund des Vermeidens einer
Wechselwirkung des Werkstücks in der unteren Düse 203 mit
einer Aufspannvorrichtung oder dergleichen und der Schritte
zu deren Anordnung ein Fall auf, bei dem das Werkstück und
die untere Düse 203 in beabstandeter Beziehung zueinander
während der Durchführung der Bearbeitung angeordnet sind, so
daß ein Problem dahingehend besteht, daß sich ein
ausreichender Rückdruck nicht erhalten läßt, was zu einer für
die Kühlung unzureichenden Strömungsrate führt. Ferner wird
unabhängig davon, daß eine Möglichkeit zur Lösung dieses
Problems in der Vergrößerung des Durchgangs 219 besteht, die
Strömungsrate zum Kühlen in dem Fall der Kontaktbearbeitung
zu hoch, in dem die untere Düse 203 in Kontakt zu dem
Werkstück gehalten wird. Im Ergebnis können sekundäre
Störungen wie eine Schwingung der Drahtelektrode 12
auftreten, oder es ist erforderlich, die Führung mit einer zu
ersetzen, bei der der Durchmesser des Durchgangs 219 in
Übereinstimmung mit dem Bearbeitungszustand unterschiedlich
ausgebildet ist. Demnach ist die Vergrößerung des Durchgangs
219 sehr unbequem. Ein ähnliches Problem ergibt sich auch bei
der oberen Führung.
Zusätzlich wird allgemein der Durchgang 219 oft mit einem
geringen Durchmesser von 1 mm oder weniger gebildet. Da
jedoch der untere Drahtführungshalter 205 durch die Wirkung
des Magnetfelds bei Fließen des elektrischen
Bearbeitungsstroms magnetisiert ist, wird in dem
Bearbeitungsfluid enthaltener Bearbeitungsschlamm und hierin
enthaltenes Metallpulver abgeschieden, und wird die Maschine
während ausgedehnter Zeitperioden eingesetzt, so kann eine
Verstopfung auftreten, und die Strömungsrate zum Kühlen wird
unzureichend. Demnach besteht ein Problem dahingehend, daß
ein regelmäßiges Reinigen zum Lösen dieses Problems
durchzuführen ist. Insbesondere tritt das Verstopfen
tendenziell während der Bearbeitung ohne Kontakt auf, bei der
es schwierig ist, den Rückdruck im Betrieb zu erreichen.
Nebenbei ist davon auszugehen, daß die Wirkung einer
Ortszelle, die bei dem Leiter in Wasser auftritt, ebenfalls
in Richtung dieses Phänomens wirkt, und es ist schwierig,
dieses Phänomen zu überwinden.
Die durch die untere Führung 11a hindurchtretende und
eingeführte Drahtelektrode 12 verändert ihre Richtung durch
die Walze 208 zu der Drahtsammeleinrichtung 14, und sie wird
durch den unteren Transportstrahl transportiert. Jedoch ist,
wie in Fig. 16 gezeigt, der untere Transportstrahlauslaß 210
auf derselben Linie wie die Sammelleitung 209 vorgesehen, so
daß nach dem Hindurchtreten der Drahtelektrode durch die
untere Hilfsführung 213 der Transport des Drahtes bis zu der
Walze 208 von deren gerader Ausrichtung auf der Grundlage der
Starrheit der Drahtelektrode 12 selbst abhängig. Demnach
treten Fälle auf, in denen die Drahtelektrode auf halbem Wege
verformt ist, so daß ein Problem dahingehend besteht, daß die
Schwierigkeit aufgrund des Verformens oder dergleichen durch
den Einsatz des Drahteinlasses 207a allein unvermeidbar ist.
Zusätzlich weist die untere Düse 203 der unteren Führung 11a
eine solche Konfiguration auf, daß ihr Querschnittsbereich
allmählich zu ihrem fernliegenden Ende hin abnimmt, und der
Strom des Bearbeitungsfluids ist nach dem Hindurchtreten
durch die Ausrichtplatte 222 temporär in den Innenraum der
unteren Düsen 203 aufgenommen. Anschließend wird das
Bearbeitungsfluid von dem Auslaßanschluß ausgestoßen, jedoch
wird aufgrund der Tatsache, daß das Bearbeitungsfluid ohne
Umsetzung des dynamischen Drucks in den statischen Druck
ausgestoßen wird, die Geschwindigkeitskomponente des Strahls
bei dem Auslaßanschluß nicht einheitlich, und es bildet sich
eine Turbulenz. Demnach wird das Bearbeitungsfluid
ausgestoßen, ohne daß dessen Richtung festgelegt ist. Aus
diesem Grund wird die Bearbeitung unvollständig, und ist die
Strömungsrate des Bearbeitungsfluids niedrig, so wird der
Strahl geneigt, so daß ein Problem dahingehend besteht, daß
ein großer Einfluß auf die Bearbeitungsfähigkeit ausgeübt
wird.
Insbesondere unter der Bearbeitungsbedingung, bei der das
Bearbeitungsfluid mit sehr geringer Strömungsrate strömen muß
und ein niedriger elektrischer Bearbeitungsstrom anliegt,
oder in dem Fall, in dem der Durchmesser der Drahtelektrode
12 gering ausgebildet ist, übt die Turbulenz des
Bearbeitungsstrahls einen sehr großen Einfluß auf den
Leistungsumfang aus. Demnach ist ein Strahl mit einheitlicher
Strömungsrate erforderlich, und das Volumen des Innenraums
der unteren Düse 203 allein erzeugt keine ausreichende
Umsetzung in den statischen Druck. Ferner ist es zum Erzielen
eines ausreichenden statischen Drucks für das
Bearbeitungsfluid innerhalb der unteren Düse 203
erforderlich, das Bearbeitungsfluid zu der Innenseite der
unteren Düse 203 einheitlich in einem Zustand zuzuführen, bei
dem die Strömungsrate reduziert ist, und es ist schwierig,
diesen Zustand durch Einsatz der wenigen üblicherweise
bereitgestellten Auslaßanschlüsse zu realisieren.
Obgleich die an der oberen Führung 13a durch den Strahlstrom
zugeführte Drahtelektrode 12 zu der unteren Führung 11a durch
die kegelförmige Führung geführt wird, die an dem
fernliegenden Ende der unteren Führung 11a vorgesehen ist,
erstreckt sich der Strahlstrom nicht notwendigerweise
geradlinig nach unten, und zwar aufgrund der Form des
Werkstücks oder der Form der Drahtdurchgangsöffnung. Demnach
besteht in einem Fall, in dem der Strahlstrom geneigt wird,
ein Problem dahingehend, daß die Drahtelektrode 12 nicht in
die untere Führung 11a eingeführt wird, was zu einer
Unterbrechung der Bearbeitung und zu der Auferlegung von
Beschränkungen des Bearbeitungsprofils führt.
Es ist zu erwähnen, daß eine in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 104618/1985 offenbarte
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode ebenfalls als
übliches Beispiel bekannt ist. In dieser
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode weist der
Drahthalter ebenfalls eine längliche hohlzylindrische Form
auf, und es existiert eine merkliche Distanz zwischen dem
elektrischen Versorgungsstempel und der Spitze der Düse, und
das Problem, daß der elektrische Bearbeitungsstrom begrenzt
ist, ist nicht gelöst.
Zudem ist eine in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 30919/1992 offenbarte
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode ebenfalls als
übliches Beispiel bekannt. Die untere Führung dieser
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode ist so strukturiert,
daß der Abschnitt gemäß dem unteren Drahtführungshalter keine
hohlzylindrische Form aufweist, sondern die Form eines
rechteckigen Parallelepipeds, und der elektrische
Versorgungsstempel ist hierunter vorgesehen. Jedoch existiert
eine merkliche Distanz zwischen dem elektrischen
Versorgungsstempel und der Spitze der Düse, und das Problem,
daß der elektrische Bearbeitungsstrom begrenzt ist, ist nicht
gelöst.
Es ist als ein übliches Beispiel für eine elektrische
Versorgungsspitze einer Funkenerosionsmaschine mit
Drahtelektrode eine mit mehreren Nuten bekannt, wie in der
offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
89433/1986 offenbart. Selbst bei Einsatz dieses elektrischen
Versorgungsstempels ist es nicht möglich, das Problem zu
lösen, daß es dann, wenn die elektrische Entladungsspitze
aufgrund der elektrischen Ladung mit Kontakt abgelöst ist,
nach dem Entfernen der elektrischen Versorgungsspitze und dem
Anweisen einer neuen Position erforderlich ist, die
elektrische Versorgungsspitze in umgekehrter Reihenfolge zu
fixieren, was Zeit und Aufwand erfordert.
Ferner ist auch eine Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode
in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr.
116126/1984 als übliches Beispiel offenbart. Die Form der
unteren Düse dieser Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode
ist so ausgebildet, daß ihr Querschnittsbereich allmählich zu
ihrem fernliegenden Ende hin abnimmt. Selbst bei
Bereitstellung einer Trennplatte ist das Problem nicht
ausreichend gelöst, daß die Geschwindigkeitskomponente des
Strahls bei dem Auslaßanschluß nicht einheitlich wird und
eine Turbulenz bildet und das Bearbeitungsfluid ohne
festgelegte Richtung ausgestoßen wird.
Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der oben genannten
Probleme geschaffen, und eine Aufgabe der Erfindung besteht
in der Erzielung einer Funkenerosionsmaschine mit
Drahtelektrode, bei der die Distanz zwischen dem elektrischen
Versorgungsstempel 204 und dem Werkstück gering ist, wodurch
es möglich ist, zu vermeiden, daß die Drahtelektrode durch
Wärme abgetrennt wird, die aufgrund des Kontakts zwischen dem
elektrischen Versorgungsstempel und der Drahtelektrode
erzeugt wird, sowie der Joul'schen Wärme bei der
Drahtelektrode.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, bei der es
möglich ist, einfach die Oberfläche des elektrischen
Versorgungsstempels zu verändern, die in Kontakt zu der
Drahtelektrode gelangt.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, bei der das
Entfernen und erneute Installieren der Drahtführung und der
Strahldüse der oberen Führung vereinfacht ist.
Eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, bei
der das Kühlmittel zum Kühlen der durch die Versorgung der
Drahtelektrode und des elektrischen Versorgungsstempels mit
Energie erzeugten Wärme konstant in ausreichendem Umfang um
die Drahtelektrode strömen kann.
Eine fünfte Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, bei der ein
Verformen der Drahtelektrode in der unteren Düse während dem
Einfügen der Drahtelektrode vermieden werden kann.
Eine sechste Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, bei der eine
Störung des Bearbeitungsstrahlstroms, der von dem
Ausstoßanschluß der unteren Düse ausgestoßen wird, vermieden
werden kann.
Eine siebte Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, bei der sich
die Drahtelektrode einfach ausgehend von der oberen Führung
in die untere Führung einführen läßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine
Funkenerosionsmaschine mit einer Drahtelektrode geschaffen,
bei der ein scheibenförmiger unterer Drahtführungshalter und
eine in dem Mittenabschnitt des unteren Drahtführungshalters
angeordnete Drahtführung mit derselben Dicke wie der untere
Drahtführungshalter in der unteren Düse vorgesehen sind, an
einer Stelle, die in einem oberen Abschnitt der unteren
Führung liegt und angepaßt zum Ausstoßen des
Bearbeitungsfluids, und ferner ist der elektrische
Versorgungsstempel unmittelbar unterhalb des unteren
Drahtführungshalters angeordnet.
Zudem sind die untere Führung und die obere Führung jeweils
mit einer Welle versehen, die in Eingriff mit der Mitte des
elektrischen Versorgungsstempels steht und wodurch der
elektrische Versorgungsstempel drehbar ist.
Ferner ist der elektrische Versorgungsstempel in der Form
einer Scheibe ausgebildet, und er weist mehrere Nuten an
seinem Außenrand auf.
Ferner sind mehrere Nuten in Zuordnung zu den Nuten des
elektrischen Versorgungsstempels auf der Welle gebildet, und
es ist ein Halteblock vorgesehen, zum Positionieren der
Welle, sofern eine Kugel in Eingriff zu einer der Nuten
steht.
Ferner ist eine Noppe zum Drehen der Welle an einem
fernliegenden Ende bzw. distalen Ende der Welle vorgesehen.
Ferner ist die untere und die obere Führung jeweils mit einem
Bolzen versehen, der an der Welle zu fixierende Position der
Welle anliegt, sowie ein Durchgang zum Aufnehmen des Bolzens.
Zusätzlich ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit einer Drahtelektrode vorgesehen,
bei der eine Strahldüse zum Einführen der Drahtelektrode
oberhalb einer oberen Düse und eine Feder so vorgesehen sind,
daß Ausstoßanschlüsse der oberen Düse und der Strahldüse
koaxial zueinander sind, und in der Strahldüse ist ein
scheibenförmiger oberer Drahtführungshalter vorgesehen, sowie
eine Drahtführung, die in einem Mittenabschnitt des oberen
Drahtführungshalters angeordnet ist und dieselbe Dicke wie
der obere Drahtführungshalter aufweist, und der elektrische
Versorgungsstempel ist unmittelbar oberhalb des oberen
Drahtführungshalters angeordnet.
Zusätzlich ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode vorgesehen, bei der
die untere Führung und die obere Führung mit einem Durchgang
versehen sind, der durch ein Isoliermaterial gebildet ist und
zum Zuführen eines Kühlmittels zu einem Drahtdurchgang, über
den die Drahtelektrode geführt ist, ausgebildet ist.
Zusätzlich ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode vorgesehen, bei der
die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einem
Durchgang zum Zuführen eines Bearbeitungsfluids zu einer
unteren Düse der unteren Führung und einer oberen Düse der
oberen Führung ausgebildet sind, sowie einem Durchgang zum
Zuführen eines Kühlmittels zu einem Drahtdurchgang, über den
die Drahtelektrode geführt ist.
Zusätzlich ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode vorgesehen, bei der
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks vorgesehen
ist, mit einem dritten Durchgang, über den die Drahtelektrode
in Abwärtsrichtung der unteren Führung hindurchtreten kann,
sowie einem mit dem Mittendurchgang verbundenen und nach
unten geneigten Durchgang, sowie eine Leitung zum Zuführen
des Bearbeitungsfluids zu der Einrichtung zum Erzeugen eines
Unterdrucks.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit einer Drahtelektrode geschaffen,
bei der eine untere Düse, bei der ein Spitzenabschnitt eines
Ausstoßanschlusses zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids
flach ausgebildet ist, an einem oberen Ende der unteren
Führung vorgesehen ist.
Ferner ist ein Netz unmittelbar unterhalb des
Ausstoßanschlusses innerhalb der unteren Düse vorgesehen.
Zusätzlich ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode vorgesehen, bei der
in einer unteren Düse ein unterer Drahtführungshalter
vorgesehen ist, mit einer Zweischichtstruktur mit einem Raum
zwischen den beiden Schichten und einer in dem
Mittenabschnitt des unteren Drahtführungshalters gebildeten
Drahtführung mit derselben Dicke wie der untere
Drahtführungshalter, angeordnet in einem oberen Abschnitt der
unteren Führung und angepaßt zum Ausstoßen eines
Bearbeitungsfluids, und es ist ein Bearbeitungsfluid-
Zuführanschluß zum Zuführen des Bearbeitungsfluids in den
Raum in dem unteren Drahtführungshalter in einem unteren
Schichtabschnitt des unteren Drahtführungshalters vorgesehen.
Ferner ist ein Durchgang zum Zuführen des Bearbeitungsfluids
in die untere Düse an einem Außenumfang bei einem oberen
Schichtabschnitt des unteren Drahtführungshalters vorgesehen.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
eine geneigte Düse mit der Form einer dreieckigen Pyramide
derart, daß ihr Durchmesser allmählich in Abwärtsrichtung
abnimmt, in einer Düsenöffnung der unteren Führung angeordnet
ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend in bezug auf die Zeichnung beschrieben; es
zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm zum schematischen Darstellen einer
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine horizontale Teilschnittansicht des unteren
Blocks in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Querschnittansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung in Übereinstimmung mit der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht entlang der
Achsenrichtung der oberen Führung in
Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine vertikale Teilschnittansicht entlang der
Achsenrichtung eines elektrischen
Versorgungsstempels, einer Welle und deren
Komponenten in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Konzeptansicht entlang der Achsenrichtung der
Welle und eines Bolzens zum Fixieren der Welle in
Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den elektrischen
Versorgungsstempel in Übereinstimmung mit der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine vertikale Querschnittsansicht entlang der
Achsenrichtung der oberen Führung in
Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung in Übereinstimmung mit der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung in Übereinstimmung mit einer
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine Horizontalschnittansicht entlang der
Achsenrichtung der unteren Führung einer
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode gemäß
einem üblichen Beispiel;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Achsenrichtung
der unteren Führung der Funkenerosionsmaschine mit
Drahtelektrode in Übereinstimmung mit dem üblichen
Beispiel; und
Fig. 17 eine horizontale Schnittansicht entlang der
Achsenrichtung der oberen Führung der
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode gemäß dem
üblichen Beispiel.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Bett,
d. h. eine Basis der Maschine, auf der die X-Y-
Achsenantriebseinheit montiert ist. Das Bezugszeichen 2
bezeichnet einen Y-Achsentisch, der bewegliche durch einen X-
Achsenschlitten 4 gehalten ist, der selbst wiederum beweglich
durch eine X-Achsenführung 3 gehalten wird, die an dem Bett 1
fixiert ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine X-Achsen-
Kurbelumlaufspindel; 6 einen Tisch zum Fixieren eines
Werkstücks; 7 einen Bearbeitungstank zum Aufnehmen eines
Bearbeitungsfluids; und 8 eine Säule zum Halten einer Z-
Achseneinheit 9 derart, daß ein unterer Arm 10 an der Säule 8
fixiert ist. Ferner ist die Säule 8 entweder fixiert oder
entlang der Richtung der Längsachse des unteren Arms 10
beweglich. Ein entfernt liegendes Ende dieses unteren Arms
weist eine Form auf, bei der in etwa 1/3 der oberen
Oberfläche ausgeschnitten ist. Das Bezugszeichen 11
bezeichnet eine untere Führung, und die untere Führung 11 ist
an dem unteren Arm so montiert und fixiert, daß
näherungsweise die untere Hälfte der unteren Führung 11 in
dem ausgeschnittenen Abschnitt des distalen Endes des unteren
Arms 10 aufgenommen ist. Ferner ist eine Walze an einem
fernliegenden Ende des unteren Arms 10 befestigt, sowie in
einem unteren Abschnitt der unteren Führung 11, und sie
bewirkt eine Veränderung der Richtung einer Drahtelektrode
12.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine obere Führung, die an
einem entfernt liegenden Ende der Z-Achseneinheit fixiert
ist. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Y-Achsenführung,
die an der Oberseite des Betts 1 fixiert ist, und ein Y-
Achsenschlitten 15 steht in Eingriff hierzu und wird so
gehalten, daß er entlang der Achsenrichtung beweglich ist.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Y-Achsen-
Kurbelumlaufspindel, und 17 und 18 bezeichnen jeweils einen
X-Achsen- und einen Y-Achsen-Motor. Das Bezugszeichen 19
bezeichnet eine Drahtsammeleinrichtung zum Halten einer
Sammelwalze 20 zum Sammeln der Drahtelektrode, und sie ist an
der Säule 8 fixiert. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen
Sammelkasten zum Aufnehmen der gesammelten Drahtelektrode 12.
Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Drahtspule; ferner 23
einen unterhalb des Betts angeordneten Stoßdämpfer, und 24
einen Nivellierbolzen zum Angleichen der Neigung der gesamten
Maschine. Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung der
unteren Führung 11.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Diagramme zum Darstellen der
unteren Führung 11 der in Fig. 1 gezeigten
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode. Die Fig. 2 zeigt
einen Längsquerschnitt entlang der Achsenrichtung der unteren
Führung 11, die Fig. 3 zeigt eine horizontale
Teilschnittansicht des unteren Blocks, und die Fig. 4 zeigt
eine Querschnittansicht entlang der Achsenrichtung der
unteren Führung 11.
Die untere Führung 11 ist an einem fernliegenden Ende des
unteren Arms 10 durch Bolzen 102 über eine Isolierplatte 101
fixiert. Die Befestigungsoberfläche verläuft rechtwinklig zu
den fernliegenden Ende des unteren Arms 10. Die untere
Führung 11 besteht hauptsächlich aus einer unteren Düse 103,
einem elektrischen Versorgungsstempel 104, einem unteren
Drahtführungshalter 105, und einem unteren Block 106, und die
Fixierung der unteren Führung 11 an dem unteren Arm 10 wird
hauptsächlich durch den unteren Block 106 bewirkt. Der untere
Drahtführungshalter 105 ist in der Form einer dünnen Scheibe
ausgebildet, und er weist in seinem Zentrum eine
scheibenförmige Drahtführung 105a mit derselben Dicke wie der
untere Drahtführungshalter 105 auf, und er ist an dem unteren
Block 106 durch Bolzen 105c fixiert. Ferner weist der untere
Drahtführungsabschnitt 105 einen O-Ring 105b um seinen
Außenumfangsabschnitt auf, und die untere Düse 103 grenzt an
den O-Ring 105 derart an, daß sie vertikal beweglich ist.
Der elektrische Versorgungsstempel 104 ist in einer Nut 106d
angeordnet, die an einem oberen Abschnitt des unteren Blocks
106 vorgesehen ist, sowie unmittelbar unterhalb des unteren
Drahtführungshalters 105 derart, daß sie in Kontakt zu dem
unteren Drahtführungshalter 105 gelangt. Das Bezugszeichen
106b bezeichnet eine Seitenwand des unteren Blocks 106, die
präzise an die untere Düse 103 angepaßt ist. Das
Bezugszeichen 106a bezeichnet einen Drahtdurchgang, über den
die Drahtelektrode 12 in dem unteren Block 106 geführt wird.
Eine Walze 107 zum Verändern der Richtung befindet sich an
dem fernliegenden Ende des unteren Arms 10 in solcher Weise,
daß sie an dem unteren Abschnitt der unteren Führung 11
angeordnet ist.
Das Bezugszeichen 108 bezeichnet eine Sammelleitung zum
Sammeln der Drahtelektrode 12. Die Sammelleitung 108 tritt
durch die Innenseite des unteren Arms 10, sie wird durch die
Walze 107 um 90° nach oben weitergeführt, und erstreckt sich
anschließend gerade, und sie ist mit dem Drahteinlaß 109
verbunden. Der Drahteinlaß 109 ist mit der unteren
Hilfsführung 110 verbunden und weist die Funktion zum Führen
der Drahtelektrode 12 nach unten auf. Zudem stehen an dem
Abschnitt der Sammelleitung 108, der an die Walze 107
anliegt, die Sammelleitung 108 und die Walze 107 in einem
Zustand in Eingriff miteinander, indem die Walze 107 in einen
Abschnitt der Sammelleitung 108 eingreift, und die
Drahtelektrode 12 gelangt in Kontakt mit der Oberfläche der
Walze 107, damit sie ihre Richtung verändert. An den sich von
dem Walzenabschnitt unterscheidenden Abschnitten wird die
Drahtelektrode 12 durch den Transportstrahl befördert, ohne
daß sie in Kontakt zu der Sammelleitung 108 gelangt.
Das Bezugszeichen 111 bezeichnet einen Durchgang für das
Bearbeitungsfluid, der zu der Innenseite der unteren Düse 103
führt, und er setzt sich ausgehend von einem
Leitungsverbindungsanschluß an einer Endfläche des unteren
Blocks 106, die der vertikalen Ausschnittoberfläche des
unteren Arms 10 gegenüberliegt, zu dem Ausstoßanschluß des
unteren Drahtführungshalters 105 fort. Das Bezugszeichen 112
bezeichnet eine Leitung zum Zuführen des Bearbeitungsfluids
zu der unteren Düse 103. Die Leitung 112 wird innerhalb des
unteren Arms 10 geführt, und sie ist mit einem
Verbindungsanschluß des Durchgangs 111 verbunden, der an der
Endfläche des unteren Blocks 106 gebildet ist. Das
Bezugszeichen 112a bezeichnet einen O-Ring zum Fixieren der
Leitung 112 an dem Leitungsverbindungsabschnitt an der
Endoberfläche des unteren Blocks 106.
Das Bezugszeichen 113 bezeichnet die Verdrahtung zum Zuführen
von Elektrizität zu dem elektrischen Versorgungsstempel 104,
und die Verdrahtung 113 wird innerhalb des unteren Arms 10
geführt, und sie ist mit einem Anschluß 114 verbunden, der an
der Endoberfläche des unteren Blocks 106 angeordnet ist, die
der vertikalen Ausstelloberfläche des unteren Arms 10
gegenüberliegt. Das Bezugszeichen 115 bezeichnet bezeichnet
eine Feder, und 116 bezeichnet eine Preßplatte der unteren
Düse 103. Während der Bearbeitung wird die untere Düse 103
mittels des Bearbeitungsfluids angehoben, das zu ihrer
Innenseite zugeführt wird, gegen den Druck der Feder 115, und
sie wird durch die Preßplatte 116 gestoppt, und ohne
Bearbeitung wird die untere Düse 103 nach unten
zurückgeführt, da das Bearbeitungsfluid nicht zugeführt wird.
Das Bezugszeichen 117 bezeichnet einen Durchgang, der
eingesetzt wird, damit das Bearbeitungsfluid zum Kühlen der
Wärme strömen kann, die aufgrund der elektrischen Entladung
durch Kontakterregung zwischen dem elektrischen Zuführstempel
104 und der Drahtelektrode 12 erzeugt wird, sowie der
Joul'schen Wärme, die bei Fließen von elektrischem Strom
durch die Drahtelektrode 12 erzeugt wird. Dieser Durchgang
117 wird durch Abzweigen von dem Durchgang 111 für das
Bearbeitungsfluid innerhalb des unteren Blocks 106 gebildet.
Ferner ist sein Aufbaumaterial ein isolierendes Material wie
Keramik oder Harz.
Das Bezugszeichen 118 bezeichnet die Verdrahtung, die sich
von der Verdrahtung 113 unterscheidet, und die Verdrahtung
118 wird über ein Fenster 119 des unteren Arms 10 geführt,
und sie ist mit einem Anschluß 118 an dem X-Achsentisch 2
angeschlossen. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet eine Welle,
die in Eingriff mit der Mitte einer unteren Oberfläche des
elektrischen Versorgungsstempels 104 steht und sich nach
unten erstreckt. Das Bezugszeichen 121 bezeichnet eine an
einem fernliegenden Ende der Welle 120 befestigte Noppe. Das
Bezugszeichen 122 bezeichnet einen Halteblock zum
Positionieren der Welle, und der Halteblock 122 ist unterhalb
des unteren Blocks 106 bei einer Position angeordnet, bei der
der Halteblock 122 durch die untere Hilfsführung 110 und die
Isolierplatte 101 geklemmt ist. Das Bezugszeichen 123
bezeichnet einen Bolzen zum Fixieren der in Eingriff mit dem
elektrischen Versorgungsstempel 104 stehenden Welle 120 an
dem unteren Block 106, und der Block 123 ist unterhalb des
elektrischen Versorgungsstempels 104 so angeordnet, daß er an
der Welle 120 rechtwinklig hierzu anliegt. Das Bezugszeichen
106c bezeichnet einen Durchgang zum Bewegen des Bolzens 123
für das Fixieren der Welle 120. Das Bezugszeichen 107a
bezeichnet eine Walzenwelle der Walze 107.
Weiterhin wird nachfolgend die obere Führung detailliert
beschrieben.
Die Fig. 5 zeigt eine Vertikalschnittansicht entlang der
Achsenrichtung der oberen Führung 13.
Die obere Führung 13 ist an einem fernliegenden Ende der Z-
Achsenrichtung durch eine Befestigungsplatte 150 fixiert. Das
Bezugszeichen 151 bezeichnet einen oberen Block. Das
Bezugszeichen 151a bezeichnet einen Drahtdurchgang zum
Führung der Drahtelektrode 12, die innerhalb des oberen
Blocks 151 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 152 bezeichnet
einen oberen Drahtführungshalter, der in der Form einer
dünnen Scheibe ausgebildet ist, in seinem Zentrum eine
Drahtführung 152a aufweist und an dem oberen Block durch
Bolzen fixiert ist. Ein elektrischer Versorgungsstempel 153
ist in dem oberen Block 151 derart vorgesehen, daß er
unmittelbar oberhalb des oberen Drahtführungshalters 152
angeordnet ist.
Das Bezugszeichen 154 bezeichnet eine Strahldüse, die präzise
an den unteren Abschnitt des oberen Blocks 151 angepaßt ist,
und sie dichtet das von einem Ausstoßanschluß 155a
ausgestoßene Bearbeitungsfluid in einem Durchgang 155 ab.
Ferner weist eine obere Düse 156 an ihrer Innenseite eine
Feder 157 auf, und sie schiebt die Strahldüse 154 fortlaufend
nach oben, und die obere Düse 156 ist so ausgebildet, daß sie
nach unten lediglich dann fortschreitet, wenn das
Bearbeitungsfluid an dem Ausstoßanschluß 155a ausgestoßen
wird. Das ausgestoßene Bearbeitungsfluid bildet einen
Strahlstrom 158 durch einen Ausstoßanschluß 154a, und es wird
zugeführt, während die Drahtelektrode 12 zu der unteren
Führung 11 geführt wird. Das Bezugszeichen 152b bezeichnet
einen O-Ring, der um einen Außenumfangsabschnitt des oberen
Drahtführungshalters 152 vorgesehen ist und an demselben so
anliegt, daß die Strahldüse vertikal bewegbar wird. Das
Bezugszeichen 156b bezeichnet einen Bolzen zum Fixieren der
oberen Düse 156 an dem unteren Block 151.
Das Bezugszeichen 159 bezeichnet einen
Bearbeitungsfluiddurchgang zum Zuführen eines unter hohem
Druck stehenden Bearbeitungsfluids zu dem Raum zwischen der
oberen Düse 156 und der Strahldüse 154. Das Bearbeitungsfluid
strömt nach außen zu dem Werkstück in der Form eines Strahls
von Bearbeitungsfluid 160 ausgehend von dem Ausstoßanschluß
156a. Übrigens sind der Ausstoßanschluß 156a der oberen Düse
156 und der Ausstoßanschluß 154a der Strahldüse 154 koaxial
zueinander angeordnet. Das Bezugszeichen 161 bezeichnet einen
Durchgang, der eingesetzt wird, damit das Bearbeitungsfluid
zum Kühlen der Wärme strömen kann, die aufgrund der
elektrischen Entladung durch Kontakterregung zwischen dem
elektrischen Versorgungsstempel 153 und der Drahtelektrode 12
erzeugt wird, sowie Joul'sche Wärme, die bei Fließen eines
elektrischen Stroms über die Drahtelektrode 12 erzeugt wird.
Dieser Durchgang 161 wird durch Abzweigen von dem
Bearbeitungsfluiddurchgang 159 gebildet. Ferner ist sein
Aufbaumaterial ein isolierendes Material wie Keramik oder
Harz.
Das Bezugszeichen 162 bezeichnet eine Welle, die in Eingriff
mit dem Zentrum einer oberen Oberfläche des elektrischen
Versorgungsstempels 153 steht und sich nach oben erstreckt.
Das Bezugszeichen 163 bezeichnet eine Noppe, die an einem
fernliegenden Ende der Welle 162 fixiert ist. Das
Bezugszeichen 164 bezeichnet einen Halteblock zum
Positionieren der Welle. Das Bezugszeichen 165 bezeichnet
einen Bolzen zum Fixieren der Welle 162 an dem oberen Block
151. Das Bezugszeichen 151b bezeichnet einen Durchgang zum
Bewegen des Bolzens 165. Das Bezugszeichen 166 bezeichnet die
Verdrahtung zum Zuführen von Elektrizität zu dem elektrischen
Versorgungsstempel 153, und die Verdrahtung 166 ist mit einem
Anschluß 151 verbunden, der an einer Endfläche des oberen
Blocks 151 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 167 bezeichnet
eine obere Hilfsführung.
Nun erfolgt unter Bezug auf die Fig. 6, 7 und 8 eine
detaillierte Beschreibung der Wechselwirkung zwischen dem
elektrischen Versorgungsstempel 153, der Welle 163, der Noppe
163, des Halteblocks 164 und des Bolzens 165 zum Fixieren der
Welle 162 an der oberen Führung 13. Die Fig. 6 zeigt eine
vertikale Teilschnittansicht entlang der Achsenrichtung des
elektrischen Versorgungsstempels und der Welle sowie deren
Umfangskomponenten. Die Fig. 7 zeigt eine konzeptionelle
Ansicht entlang der Achsenrichtung der Welle und eines
Bolzens zum Fixieren der Welle. Die Fig. 8 zeigt eine
Draufsicht des elektrischen Versorgungsstempels.
Die Struktur des elektrischen Versorgungsstempels 153 ist
derart, daß sie an ihrem Außenumfang Nuten 153a aufweist, und
er gelangt in Kontakt mit der Drahtelektrode 12 in diesem
Nutabschnitt, um Elektrizität zuzuführen. Die Welle 163 steht
mit dem elektrischen Versorgungsstempel 153 im Zentrum von
deren oberer Oberfläche in Eingriff, und sie ist mit dem
elektrischen Versorgungsstempel 153 mittels eines Teils 168
verbunden. Zusätzlich sind Nuten 162 in entsprechender Zahl
identisch zu der Zahl der Nuten 153a des elektrischen
Versorgungsstempels in einem oberen Abschnitt der Welle 162
gebildet. Eine Kugel 170 in einer innerhalb des Halteblocks
164 vorgesehenen Kammer 169 ist in der Nut 162a der Welle
aufgenommen, und die Kugel 170 wird gegen die Welle 162 durch
eine Feder 171 gedrückt.
In diesem Fall wird zum Verändern der Nut des elektrischen
Versorgungsstempels 153 für ein Anlegen gegen die
Drahtelektrode 12 ein Schraubenzieher oder dergleichen
zunächst in den Durchgang 151b des oberen Blocks 151
eingeführt, und der Bolzen 165 wird gelockert. In diesem
Zustand bewegt sich dann, wenn die Noppe 163 gedreht wird,
die Kugel 170 vorwärts und rückwärts, wenn sie sich von einer
Nut 162a der Welle zu einer anderen bewegt, so daß die
Position der Nut 153a des elektrischen Versorgungsstempels
durch die Position der Nut 162a der Welle indiziert ist. Bei
Befestigung des Bolzens 165 wird der elektrische
Versorgungsstempel 153 gegen den oberen Block 151 gepreßt.
Demnach wird die Drahtelektrode 12 in Kontakt zu der Nut 153a
des elektrischen Versorgungsstempels so gebracht, daß sich
der durch die Verdrahtung 166 zugeführte elektrische
Bearbeitungsstrom genau und geeignet zu der Drahtelektrode 12
ohne einen Verlust übertragen läßt. Es ist zu erwähnen, daß
die Anordnungen des elektrischen Versorgungsstempels 104, der
Welle 120, der Noppe 121, des Halteblocks 122 und des Bolzens
123 zum Fixieren der Welle 120 in der unteren Führung 11
sowie die Beziehung zwischen diesen ähnlich zu denjenigen der
oberen Führung sind.
Demnach ist in der unteren Führung 11 die Anordnung so
ausgebildet, daß der untere Drahtführungshalter 105 in der
Form einer dünnen Scheibe ausgebildet ist, daß die
scheibenförmige Drahtführung 105a mit derselben Dicke wie der
untere Drahtführungshalter 105 in dessen Zentrum vorgesehen
ist, und daß der elektrische Versorgungsstempel 104 unterhalb
des unteren Drahtführungshalters 105 angeordnet ist. Demnach
läßt sich der in Kontakt zu der Drahtelektrode 12 gelangende
Abschnitt des elektrischen Versorgungsstempels sehr nahe an
der Drahtführung 105a anordnen, und der oberhalb des
elektrischen Versorgungsstempels 104 angeordnete Abschnitt
der Drahtelektrode 12 kann sehr kurz ausgebildet sein. Im
Ergebnis wird der Widerstand so reduziert, daß sich der
elektrische Bearbeitungsstrom erhöhen läßt, und das
Bearbeitungsleistungsvermögen läßt sich signifikant und
wesentlich verbessern. Auch in der oberen Führung 13 ist die
Anordnung so ausgebildet, daß der obere Drahtführungshalter
152 in Form einer dünnen Scheibe gebildet ist, daß die
scheibenförmige Drahtführung 152a mit derselben Dicke wie der
obere Drahtführungshalter 152 an dessen Zentrum vorgesehen
ist, und daß der elektrische Versorgungsstempel unmittelbar
hierüber angeordnet ist. Demnach ist es möglich, einen
ähnlichen Vorteil zu erzielen.
Zusätzlich ist es in der unteren Führung 11 und der oberen
Führung 13 möglich, das Phänomen zu vermeiden, daß sich
Metalle ablagern und daß ein Verstopfen auftritt, aufgrund
der Magnetisierung der Durchgänge 117 und 161, was dazu
führt, daß es nicht möglich ist, ausreichend Kühlmittel zu
erhalten und was somit zu einem Abtrennen des Drahts führt;
der Grund hierfür besteht darin, daß die Durchgänge 117 und
161, die in Strömen des Bearbeitungsfluids zum Kühlen der
Wärme ermöglichen, die aufgrund der elektrischen Entladung
durch Kontakterregung zwischen den elektrischen
Versorgungsstempeln 104 und 153 und der Drahtelektrode 12
erzeugt wird, sowie der Joul'schen Wärme, die bei Fließen von
elektrischem Strom durch die Drahtelektrode erzeugt wird, aus
Isoliermaterial gebildet sind. Somit läßt sich die
Bearbeitung fortlaufend durchführen.
Zusätzlich läßt sich in einem Fall, in dem der obere
Drahtführungshalter 152 und die Strahldüse 154 in der oberen
Führung 13 ersetzt werden, durch Entfernen der oberen Düse
156 durch Lösen des Bolzens 156b die durch die Feder 157 nach
oben bewegte Strahldüse 154 gleichzeitig entfernen, und der
obere Drahtführungshalter 152 läßt sich durch einfaches Lösen
des Befestigungsteils durch einen Bolzen oder dergleichen
entfernen. Demnach läßt sich die Drahtführung 152a einfach
durch eine andere mit einem unterschiedlichen Durchmesser
ersetzen. Beim erneuten Zusammenbauen ist es ausreichend,
wenn der Betrieb in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt
wird. Demnach läßt sich der übrige Aufbau mit vier
Komponenten in einen Aufbau mit drei Komponenten überführen,
und der Austauschvorgang ist vereinfacht, und der
Arbeitswirkungsgrad läßt sich verbessern.
Zusätzlich sind die elektrischen Versorgungsstempel 104 und
153 der unteren Führung 11 und der oberen Führung 13 jeweils
in den Wellen 120 und 162 mit den Noppen 121 und 163
vorgesehen, Nuten sind, bei den elektrischen
Versorgungsstempeln 104 und 153 und den Wellen 120 und 162
gebildet, und die Halteblöcke 122 und 164 sind vorgesehen.
Demnach läßt sich nach einem Fortschreiten der Bearbeitung
mit der hiermit verbundenen fortschreitenden Abnützung der
elektrischen Versorgungsstempel 104 und 153 und selbst dann,
wenn das Aufrechterhalten des Kontakts für die elektrische
Versorgung unmöglich wird, die in Kontakt zu der
Drahtelektrode 12 stehende Nut zu einer anderen durch
manuelles Drehen der Noppen 121 und 163 verändern. Es ist
nicht erforderlich, elektrische Versorgungsstempel zeitweise
zur Außenseite gemäß der üblichen Vorgehensweise zu
entfernen, und es ist möglich, eine Reduktion der
Unterbrechungszeit und eine wirksame Bearbeitung zu erzielen.
Die Fig. 9 zeigt eine Längsquerschnittsansicht entlang der
Achsen in Richtung der oberen Führung 13 der
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform ist der Durchgang, der ein Strömen
des Bearbeitungsfluids zum Kühlen der Wärme ermöglicht, die
aufgrund der elektrischen Entladung durch Kontakterregung
zwischen dem elektrischen Versorgungsstempel 153 und der
Drahtelektrode 12 erzeugt wird, sowie der Joul'schen Wärme,
die bei Fließen von elektrischem Strom durch die
Drahtelektrode 12 erzeugt wird, im Vergleich zu der in Fig. 5
gezeigten ersten Ausführungsform unterschiedlich in der
oberen Führung 13 angeordnet.
Das Bezugszeichen 172 bezeichnet einen Kühldurchgang, der ein
Strömen des Kühlmittels ermöglicht, und dieser Kühldurchgang
162 ist derart ausgebildet, daß er von der Seitenoberfläche
des oberen Blocks 151, die die Z-Achseneinheit 9 kontaktiert,
zu dem Abschnitt des Drahtdurchgangs 151a führt, bei dem der
elektrische Versorgungsstempel 153 und die Drahtelektrode 12
in Kontakt zueinander gelangen. Zusätzlich wird ein
Bearbeitungsfluid diesem Kühldurchgang 172 zugeführt, und
zwar durch eine unabhängige Leitung, die getrennt von dem
Bearbeitungsfluiddurchgang 159 ist.
Durch Anwendung der oben beschriebenen Anordnung wird anders
als bei dem üblichen Beispiel, bei dem das Bearbeitungsfluid
durch Abzweigung von einem Abschnitt des
Bearbeitungsfluiddurchgangs 159 strömen kann, das
Bearbeitungsfluid über eine getrennte Leitung so zugeführt,
daß sich die Menge des durchtretenden Fluids auf einem
festgelegten Pegel ohne Veränderung halten läßt, und die
Häufigkeit des Abtrennens der Drahtelektrode 12 während der
Bearbeitung läßt sich reduzieren. Im übrigen läßt sich eine
ähnliche Anordnung bei der unteren Führung 11 in gleicher
Weise anwenden, und ein ähnlicher Vorteil läßt sich erzielen.
Die Fig. 10 zeigt eine Querschnittsschnittansicht entlang der
Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform ist eine Einrichtung zum Erzeugen
eines Unterdrucks zum Ansaugen der Drahtelektrode 12 in der
unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit der in Fig. 2
gezeigten ersten Ausführungsform vorgesehen.
Das Bezugszeichen 124 bezeichnet eine Einrichtung zum
Erzeugen eines Unterdrucks, die in den unteren Block 106
derart eingepaßt ist, daß sie eine untere Hälfte der unteren
Hilfsführung 110 abdeckt. Zusätzlich weist die Einrichtung
zum Erzeugen eines Unterdrucks 124 einen Mittendurchgang 124a
auf, der sich vertikal von dem Zentrum ihrer oberen
Oberfläche zu dem Zentrum ihrer unteren Oberfläche erstreckt,
und dieser Mittendurchgang 124a ist mit dem Drahtauslaß der
unteren Hilfsführung 110 verbunden, damit die Drahtelektrode
12 hierüber geführt werden kann. Ferner weist die Einrichtung
zum Erzeugen eines Unterdrucks 124 einen geneigten Durchgang
124b auf, der an dem Mittendurchgang 124a anschließt und nach
unten geneigt ist.
Im übrigen ist die Sammelleitung 108 mit dem unteren Ende des
Mittendurchgangs 124a verbunden. Das Bezugszeichen 125
bezeichnet einen Durchgang, der in dem unteren Block 106 zum
Zuführen des Bearbeitungsfluids zu dem geneigten Durchgang
124b der Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks 124
gebildet ist. Der Durchgang 125 ist derart gebildet, daß er
von einer Endoberfläche des unteren Blocks 106, die der
vertikalen Aufschnittsoberfläche des unteren Arms 10
gegenüberliegt, zu einem geneigten Durchgangsanschluß 124c an
einer Seite der Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks
124 führt.
Das Bezugszeichen 126 bezeichnet eine Leitung zum Zuführen
des Bearbeitungsfluids zu dem Durchgang 125. Die
Drahtelektrode 12 wird zu der unteren Führung 11 durch den
Strahlstrom 158 in der oberen Führung 13 gesendet, und sie
tritt durch die Drahtführung 105a und den Drahtdurchgang
106a, und sie erreicht die untere Hilfsführung 110. In diesem
Zeitpunkt tritt in der Einrichtung zum Erzeugen eines
Unterdrucks 124 das über den Durchgang 125 zugeführte
Bearbeitungsfluid durch den geneigten Durchgang 124b, und es
wird nach unten zu dem unteren Abschnitt des Mittendurchgangs
124a ausgestoßen, und es erzeugt einen Unterdruck in Richtung
der unteren Hilfsführung 110, wodurch die Drahtelektrode 12
angesaugt wird. Die angesaugte Drahtelektrode 12 wird zu der
Innenseite der Sammelleitung 108 gesendet, und zwar zusammen
mit dem von dem geneigten Durchgang 124b ausgestoßenen
Bearbeitungsfluids, und sie wird über die Walze 107
transportiert.
Im Ergebnis wird die Drahtelektrode 12, die die untere
Hilfsführung 110 durchquert hat, genau über die untere Walze
107 geführt, und sie wird innerhalb der Sammelleitung 108
geführt.
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der
Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß dieser Ausführungsform wird ein Spitzenabschnitt der
unteren Düse in flacher Form in der unteren Führung 11 gemäß
der in Fig. 10 gezeigten dritten Ausführungsform gebildet.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 127 eine untere
Düse, und die Anordnung ist so ausgebildet, daß ihr
Spitzenabschnitt, in dem ein Ausstoßanschluß 127a zum
Ausstoßen des Bearbeitungsfluids vorliegt, flach ausgebildet
ist. Zusätzlich ist der Raum zum Aufnehmen des
Bearbeitungsfluids in der Innenseite der Düse in
hohlzylindrischer Form ausgebildet, bei der die oberen und
unteren Oberflächen flach sind. Während der Bearbeitung wird
die untere Düse 127 durch das zu der Innenseite zugeführte
Bearbeitungsfluid unter Komprimierung der Feder 115
angehoben, und sie wird durch die Preßplatte 116 gestoppt.
Ohne Bearbeitung wird aufgrund der Tatsache, daß das
Bearbeitungsfluid nicht zugeführt wird, die untere Düse 127
zu ihrer unteren Position rückgeführt. Im übrigen besteht
selbst in dem Fall, in dem die untere Düse 127 zu ihrer
unteren Position rückgeführt wird, aufgrund der Tatsache, daß
der untere Drahtführungshalter 105 in der Form einer dünnen
Scheibe ausgebildet ist, keine Anforderung dahingehend, den
Kontakt des unteren Drahtführungshalters 105 mit der unteren
Düse 127 in Betracht zu ziehen.
Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, die gemäß dem
üblichen Stand der Technik bekannte Situation zu vermeiden,
in der ein dynamischer Druck eine Hauptwirkung ausübt, die
Strömungsrate variiert und das Bearbeitungsfluid in
verwirbelter Weise ausgestoßen wird. Anstelle hiervon wird
der dynamische Druck des an der Innenseite der unteren Düse
127 zugeführten Bearbeitungsfluids reduziert, der Umfang der
Umsetzung in den statischen Druck wird hoch, und das
Bearbeitungsfluid wird ausgehend von dem Ausstoßanschluß 127a
nach oben mit einheitlichem Druck ausgestoßen. Im Ergebnis
verbessert sich das Bearbeitungsleistungsvermögen.
Die Fig. 12 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der
Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform ist ein Netz unmittelbar unterhalb des
Ausstoßanschlusses der unteren Düse der unteren Führung 11 in
Übereinstimmung mit der in Fig. 11 gezeigten vierten
Ausführungsform vorgesehen.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 128 ein
Metallnetz, das in solcher Weise angeordnet ist, daß es
unmittelbar unterhalb dem Ausstoßanschluß 127a innerhalb der
unteren Düse 125 angeordnet ist. Zusätzlich ist das
Metallnetz größer als der Ausstoßanschluß 127a, und es ist
mit einer Kurve so ausgebildet, daß sie den Ausstoßanschluß
127a an der Innenseite abdeckt, und die Anordnung ist so
ausgebildet, daß das Bearbeitungsfluid den Ausstoßanschluß
127a nicht erreichen kann, sofern nicht das Bearbeitungsfluid
über das Metallnetz 128 geführt wird.
Mit einer derartigen Anordnung ist die Strömungsrate des zu
der Innenseite der unteren Düse 127 zugeführten
Bearbeitungsfluid abgesenkt, während das Bearbeitungsfluid
durch das Metallnetz 128 tritt, und der Druck wird bei
Hindurchtreten des Bearbeitungsfluids durch das Metallnetz
128 ein statischer Druck, derart, daß sich das
Bearbeitungsfluid zuverlässig nach oben ausgehend von dem
Ausstoßanschluß 124a ausstoßen läßt. Im Ergebnis verbessert
sich die Bearbeitungsgenauigkeit, und es ist möglich, das
Auftreten von Schrammen und Kratzern bei der bearbeiteten
Oberfläche und ein Aufrauhen der bearbeiteten Oberfläche zu
vermeiden. Insbesondere ist diese Anordnung besonders bei
einem Bearbeitungsvorgang wirksam, bei dem die
Bearbeitungsgeschwindigkeit sehr gering ist, oder bei einer
Bearbeitung unter Einsatz einer Drahtelektrode mit geringem
Durchmesser.
Die Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der
Achsenrichtung der unteren Führung in Übereinstimmung mit
einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform ist die Form des unteren
Drahtführungshalters in der unteren Führung 11 gemäß der in
Fig. 12 gezeigten fünften Ausführungsform modifiziert.
In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 129 einen unteren
Drahtführungshalter, der in der Form einer Scheibe
ausgebildet ist, und dessen Mittenabschnitt eine
scheibenförmige Drahtführung 129a mit derselben Dicke wie der
untere Drahtführungshalter 129 aufweist. Der untere
Drahtführungshalter 129 ist als zweilagige Struktur
aufgebaut, in der ein Raum 129b im Inneren vorgesehen ist,
mit Ausnahme desjenigen Abschnitts, der an die Drahtführung
129a angrenzt und diese fixiert. Die vorgesehene Anordnung
ist so ausgebildet, daß der Durchgang 111 zum Zuführen des
Bearbeitungsfluids mit der unteren der beiden Schichten des
unteren Drahtführungshalters 129 so verbunden ist, daß das
Bearbeitungsfluid zu dem Raum 129b zugeführt wird. Eine
Zuführöffnung 129c, die einen Durchgang darstellt, der zu dem
Inneren der unteren Düse 127 führt, ist an einem
Außenumfangsabschnitt der oberen Schicht an deren Umfang
vorgesehen, und sie ermöglicht das Ausstoßen des
Bearbeitungsfluids hierdurch entlang der Innenwand der
unteren Düse 127.
Durch Anwendung einer derartigen Anordnung ist es aufgrund
der Tatsache, daß das Bearbeitungsfluid zu der Innenseite der
unteren Düse 127 zugeführt wird, nachdem die Strömung
ausreichend gleichgerichtet ist, möglich, die Schwingung der
Drahtelektrode 12 aufgrund der Störung durch das
Bearbeitungsfluid zu reduzieren, ferner die
Bearbeitungsgenauigkeit zu verbessern, und das Auftreten
einer Oberflächenrauhigkeit der bearbeiteten Oberfläche des
Werkstücks zu vermeiden.
Die Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der
Achsenrichtung der unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit
einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform ist eine geneigte Düse mit der Form
einer dreieckigen Pyramide in der Düsenzuführöffnung der
unteren Führung 11 in Übereinstimmung mit der in Fig. 13
gezeigten sechsten Ausführungsform vorgesehen.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 130 eine
geneigte Düse mit der Form einer dreieckigen Pyramide. Die
geneigte Düse 130 ist in dem Bearbeitungsfluid-
Ausstoßanschluß 127a der unteren Düse 127 derart vorgesehen,
daß ihr Durchmesser allmählich in nach unten gerichteter
Richtung kleiner wird. Zusätzlich ist die Spitze der
geneigten Düse 130 unmittelbar oberhalb der Drahtführung 129a
des unteren Drahtführungshalters 129 vorgesehen.
Durch Anwendung einer solchen Anordnung ist das Einführen der
Drahtelektrode 12 vereinfacht, da die über die obere Führung
13 gesendete Drahtelektrode 12 entlang der kegelförmigen
Führungsoberfläche der geneigten Düse 130 geführt und bei der
Drahtführung 129a eingeführt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
ein scheibenförmiger unterer Drahtführungshalter und eine in
einem Mittenabschnitt des unteren Drahtführungshalters
vorgesehene Drahtführung mit derselben Dicke wie der untere
Drahtführungshalter vorgesehen sind, und zwar in der unteren
Düse an einer Stelle in einem oberen Abschnitt der unteren
Führung und angepaßt zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids,
und der elektrische Vorsorgungsstempel ist unmittelbar
unterhalb des unteren Drahtführungshalters angeordnet.
Demnach kann der Abschnitt des elektrischen
Versorgungsstempels, der in Kontakt zu der Drahtelektrode
gelangt, sehr nahe an der Drahtführung des unteren
Drahtführungshalters angeordnet sein, und die Drahtelektrode
kann mit sehr kurzem Abstand angeordnet sein. Demnach wird
der Widerstand reduziert, so daß sich der elektrische
Bearbeitungsstrom erhöhen läßt, und das
Bearbeitungsleistungsvermögen läßt sich wesentlich
verbessern.
Zusätzlich sind die untere Führung und die obere Führung
jeweils mit einer Welle versehen, die in Eingriff mit einem
Zentrum des elektrischen Versorgungsstempels steht und durch
die der elektrische Versorgungsstempel drehbar ausgebildet
ist.
Ferner ist der elektrische Versorgungsstempel in der Form
einer Scheibe ausgebildet, und er weist mehrere Nuten an
seinem Außenumfang auf.
Ferner sind mehrere Nuten in Zuordnung zu den Nuten des
elektrischen Versorgungsstempels an der Welle gebildet, und
ein Halteblock zum Positionieren der Welle bei Eingriff einer
Kugel in einer der Nuten der Welle ist vorgesehen.
Ferner ist eine Noppe an einem fernliegenden Ende der Welle
vorgesehen.
Ferner sind die untere Führung und die obere Führung jeweils
mit einem an die Welle angrenzenden Bolzen zum Fixieren der
Position der Welle sowie einem Durchgang für die Aufnahme des
Bolzens versehen.
Im Ergebnis läßt sich das Positionieren ohne Entfernen des
elektrischen Versorgungsstempels durchführen, und die
Veränderung der Position des elektrischen Versorgungsstempels
nach Abnutzung des elektrischen Versorgungsstempels läßt sich
ohne ein Stoppen der Maschine vereinfachen.
Zudem wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
eine Strahldüse zum Einführen der Drahtelektrode oberhalb
einer oberen Düse der oberen Führung über eine Feder so
vorgesehen ist, daß die Ausstoßanschlüsse der oberen Düse und
der Strahldüse koaxial zueinander ausgebildet sind, und in
der Strahldüse sind ein scheibenförmiger oberer
Drahtführungshalter sowie eine Drahtführung angeordnet bei
einem Mittenabschnitt des oberen Drahtführungshalters, und
sie sind mit derselben Dicke wie der obere
Drahtführungshalter vorgesehen, und der elektrische
Versorgungsstempel ist unmittelbar oberhalb des oberen
Drahtführungshalters angeordnet.
Demnach läßt sich das Entfernen und erneute Installieren der
Strahldüse und des oberen Drahtführungshalters vereinfachen.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einem
Durchgang versehen sind, der aus einem Isoliermaterial
gebildet ist und zum Zuführen eines Kühlmittels zu einem
Drahtdurchgang angepaßt ist, über den die Drahtelektrode
geführt wird.
Im Ergebnis wird eine Verstopfung des Durchgangs, über den
das Bearbeitungsfluid zum Kühlen geführt wird, vermieden, und
es ist möglich, das Abtrennen der Drahtelektrode während der
Bearbeitung zu vermeiden und den Bearbeitungswirkungsgrad zu
verbessern.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einem
Durchgang versehen sind, und zwar zum Zuführen eines
Bearbeitungsfluids zu einer unteren Düse des unteren
Durchgangs und einer oberen Düse des oberen Durchgangs sowie
einem Durchgang zum Zuführen eines Kühlmittels zu einem
Drahtdurchgang, über den die Drahtelektrode geführt wird.
Demnach kann ermöglicht werden, daß eine feste Menge von
Kühlmittel fortlaufend strömt, ohne einer Veränderung der
Menge des in Übereinstimmung mit dem Bearbeitungszustand
hindurchtretenden Fluids, und die Häufigkeit des Abtrennens
der Drahtelektrode während der Bearbeitung läßt sich
reduzieren, wodurch es möglich ist, den
Bearbeitungswirkungsgrad zu verbessern.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks vorgesehen
ist, mit einem Mittendurchgang, damit die Drahtelektrode in
Abwärtsrichtung der unteren Führung durchtreten kann, und
einen geneigten Durchgang, der mit dem Mittendurchgang
verbunden und nach unten geneigt ist, sowie eine Leitung zum
Zuführen des Bearbeitungsfluids zu der Einrichtung zum
Erzeugen eines Unterdrucks.
Demnach läßt sich die Drahtelektrode genau durch die
Sammelleitung über die untere Walze führen, so daß sich das
Einführen der Drahtelektrode merklich vereinfachen läßt.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
eine untere Düse an einem oberen Ende der unteren Führung
vorgesehen ist, bei der ein oberer Abschnitt der
Ausstoßöffnung zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids flach
ausgebildet ist.
Ferner ist ein Netz unmittelbar unterhalb des
Ausstoßanschlusses in der unteren Düse vorgesehen.
Demnach ist die Ausrichtung des von dem Ausstoßanschluß
ausgestoßenen Bearbeitungsfluids einheitlich ausgebildet,
wodurch die Bearbeitung stabilisiert ist.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
in einer unteren Düse an einer Stelle bei einem oberen
Abschnitt der unteren Führung ein unterer Drahtführungshalter
vorgesehen ist, mit einer zweilagigen Struktur mit einem
zwischen den beiden Schichten gebildeten Raum und einem
Drahtführungshalter an einem Mittenabschnitt des unteren
Drahtführungshalters mit der gleichen Dicke wie der untere
Drahtführungshalter zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids,
und ein Bearbeitungsfluid-Zuführanschluß zum Zuführen des
Bearbeitungsfluids in den Raum in dem unteren
Drahtführungshalter ist in einem unteren Schichtabschnitt des
unteren Drahtführungshalters vorgesehen.
Ferner ist ein Durchgang zum Zuführen des Bearbeitungsfluids
in die untere Düse an einem Außenumfang eines oberen
Schichtabschnitts des unteren Drahtführungshalters
vorgesehen.
Im Ergebnis ist das Bearbeitungsfluid in der Düse ausreichend
verteilt, so daß die Strömungsrate einheitlich wird. Demnach
ist das Ausstoßen des Bearbeitungsfluids von dem
Ausstoßanschluß gleichgerichtet, so daß es möglich ist, die
Schwingung der Drahtelektrode aufgrund der Störung durch das
Bearbeitungsfluid zu reduzieren, die Bearbeitungsgenauigkeit
zu verbessern und die Oberflächenrauhigkeit der geschnittenen
Oberfläche des Werkstücks zu verbessern.
Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine
Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode geschaffen, bei der
eine geneigte Düse mit der Form einer dreieckigen Pyramide
derart, daß ihr Durchmesser allmählich in Abwärtsrichtung
kleiner wird, in einer Düsenöffnung der unteren Führung
angeordnet ist.
Demnach läßt sich das Einführen der Drahtelektrode in die
untere Führung vereinfachen.
Claims (9)
1. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, enthaltend:
eine Drahtelektrode zum Bearbeiten eines Werkstücks;
eine untere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer unteren Position;
eine obere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer oberen Position; und
zwei elektrische Versorgungsstempel, die jeweils in der unteren Führung und der oberen Führung so angeordnet sind, daß sie Elektrizität zu der Drahtelektrode zuführen, derart, daß
die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einer Welle versehen sind, die in Eingriff mit einem Mittenabschnitt des elektrischen Versorgungsstempels stehen und durch die die elektrischen Versorgungsstempel drehbar ausgebildet sind.
eine Drahtelektrode zum Bearbeiten eines Werkstücks;
eine untere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer unteren Position;
eine obere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer oberen Position; und
zwei elektrische Versorgungsstempel, die jeweils in der unteren Führung und der oberen Führung so angeordnet sind, daß sie Elektrizität zu der Drahtelektrode zuführen, derart, daß
die untere Führung und die obere Führung jeweils mit einer Welle versehen sind, die in Eingriff mit einem Mittenabschnitt des elektrischen Versorgungsstempels stehen und durch die die elektrischen Versorgungsstempel drehbar ausgebildet sind.
2. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische
Versorgungsstempel in der Form einer Scheibe gebildet
ist und mehrere Nuten an seinem Außenumfang aufweist.
3. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mehrere Nuten
in Zuordnung zu den Nuten des elektrischen
Versorgungsstempels aufweist und daß die untere Führung
und die obere Führung jeweils mit einem Halteblock zum
Positionieren der Welle versehen sind, mit einer Kugel
in Eingriff mit einer der Nuten der Welle.
4. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Noppe zum Drehen der
Welle bei einem fernliegenden Ende der Welle vorgesehen
ist.
5. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führung und
die obere Führung jeweils mit einem gegen die Welle
angrenzenden Bolzen zum Fixieren der Position der Welle
sowie mit einem Durchgang zum Aufnehmen des Bolzens
versehen sind.
6. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, enthaltend:
eine Drahtelektrode zum Bearbeiten eines Werkstücks;
eine untere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer unteren Position;
eine obere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer oberen Position; und
zwei elektrische Versorgungsstempel, die jeweils in der unteren Führung und der oberen Führung so angeordnet sind, daß sie Elektrizität zu der Drahtelektrode zuführen, derart, daß
eine untere Düse bei einem oberen Ende der unteren Führung vorgesehen ist, bei der ein Oberabschnitt eines Ausstoßanschlusses zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids flach ausgebildet ist.
eine Drahtelektrode zum Bearbeiten eines Werkstücks;
eine untere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer unteren Position;
eine obere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer oberen Position; und
zwei elektrische Versorgungsstempel, die jeweils in der unteren Führung und der oberen Führung so angeordnet sind, daß sie Elektrizität zu der Drahtelektrode zuführen, derart, daß
eine untere Düse bei einem oberen Ende der unteren Führung vorgesehen ist, bei der ein Oberabschnitt eines Ausstoßanschlusses zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids flach ausgebildet ist.
7. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netz unmittelbar
unterhalb des Ausstoßanschlusses innerhalb der unteren
Düse vorgesehen ist.
8. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode, enthaltend:
eine Drahtelektrode zum Bearbeiten eines Werkstücks;
eine untere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer unteren Position;
eine obere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer oberen Position; und
zwei elektrische Versorgungsstempel, die jeweils in der unteren Führung und der oberen Führung so angeordnet sind, daß sie Elektrizität der Drahtelektrode zuführen, derart, daß
ein unterer Drahtführungshalter in der unteren Düse an einer Stelle bei einem oberen Abschnitt der unteren Führung zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids vorgesehen ist, mit einer Zweischichtstruktur mit einem Raum, der zwischen zwei Schichten gebildet ist, und einer Drahtführung an einem Mittenabschnitt des unteren Drahtführungshalters mit derselben Dicke wie der Drahtführungshalter, und ein Bearbeitungsfluid- Zuführanschluß zum Zuführen des Bearbeitungsfluids zu dem Raum in dem unteren Drahtführungshalter in einem unteren Schichtabschnitt des unteren Drahtführungshalters vorgesehen ist.
eine Drahtelektrode zum Bearbeiten eines Werkstücks;
eine untere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer unteren Position;
eine obere Führung zum Halten der Drahtelektrode in einer oberen Position; und
zwei elektrische Versorgungsstempel, die jeweils in der unteren Führung und der oberen Führung so angeordnet sind, daß sie Elektrizität der Drahtelektrode zuführen, derart, daß
ein unterer Drahtführungshalter in der unteren Düse an einer Stelle bei einem oberen Abschnitt der unteren Führung zum Ausstoßen eines Bearbeitungsfluids vorgesehen ist, mit einer Zweischichtstruktur mit einem Raum, der zwischen zwei Schichten gebildet ist, und einer Drahtführung an einem Mittenabschnitt des unteren Drahtführungshalters mit derselben Dicke wie der Drahtführungshalter, und ein Bearbeitungsfluid- Zuführanschluß zum Zuführen des Bearbeitungsfluids zu dem Raum in dem unteren Drahtführungshalter in einem unteren Schichtabschnitt des unteren Drahtführungshalters vorgesehen ist.
9. Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchgang zum
Zuführen des Bearbeitungsfluids in die untere Düse an
einem Außenumfang eines oberen Schichtabschnitts des
unteren Drahtführungshalters vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP03713698A JP3731786B2 (ja) | 1998-02-19 | 1998-02-19 | ワイヤ放電加工装置 |
DE19861241 | 1998-08-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19839093A1 true DE19839093A1 (de) | 1999-09-09 |
DE19839093C2 DE19839093C2 (de) | 2003-04-30 |
Family
ID=26051183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998139093 Expired - Fee Related DE19839093C2 (de) | 1998-02-19 | 1998-08-27 | Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19839093C2 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317826C2 (de) * | 1982-05-19 | 1994-04-07 | Amada Co | Schneiddraht-Funkenerosionsmaschine |
US4605834A (en) * | 1983-11-08 | 1986-08-12 | Inoue-Japax Research Incorporated | Precision TW electroerosion with staggering multiple V-notched guides |
CH664719A5 (fr) * | 1985-11-22 | 1988-03-31 | Charmilles Technologies | Organe de contact pour fil-electrode pour electroerosion. |
DE3942067C2 (de) * | 1988-12-23 | 1995-03-30 | Mitsubishi Electric Corp | Drahtführungsvorrichtung für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine |
JP2671663B2 (ja) * | 1991-09-30 | 1997-10-29 | 三菱電機株式会社 | ワイヤ放電加工装置 |
US5384444A (en) * | 1992-12-23 | 1995-01-24 | Basix Technologies Ltd. | Sleeve forming wire passageway around pickup |
-
1998
- 1998-08-27 DE DE1998139093 patent/DE19839093C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19839093C2 (de) | 2003-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE970754C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Schraubengewindes od. dgl. in einem Werkstueck mittels Funkenerosion | |
CH677458A5 (de) | ||
DE102005048635A1 (de) | Vorrichtung zur Kühlmitteleinspeisung in einen Schaft eines Rundlaufwerkzeugs sowie ein Rundlaufwerkzeug, insbesondere Bohrer | |
DE3713046A1 (de) | Werkzeugwechselanordnung fuer leiterplatten-koordinatenbohrmaschinen | |
EP0100465B1 (de) | Werkzeug zur Reparatur ausgeschlagener Innenflächen an Eisenteilen | |
CH681703A5 (de) | ||
DE10148689A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Fertigen eines Einspritzlochs einer Fluid-Einspritzdüse | |
EP1787755B1 (de) | Düsenkopf | |
DE102010020931A1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung einer Zylinderbohrung mit geometrisch bestimmter und geometrisch unbestimmter Schneide | |
DE69404614T2 (de) | Electrische entladungsbearbeitungsvorrichtung | |
DE10218929A1 (de) | Kombination einer Bohr/Gewindeschneidelektroentladungsbearbeitungsmaschine | |
WO1993025345A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kühlung von mikrobohrern | |
DE60301373T2 (de) | Schleifflüssigkeitzuführverfahren und Schleifmaschine | |
EP3202518A1 (de) | Vorrichtung für das einfädeln der drahtelektrode einer drahterodiermaschine | |
DE1959852A1 (de) | Fluessigkeitszufuehrung fuer Elektroerosionsmaschinen | |
CH694082A5 (de) | Drahtelektroentladungsbearbeitungsapparat. | |
EP0237790B1 (de) | Honeinrichtung | |
CH694551A5 (de) | Drahtelektroentladungsmaschine. | |
DE10085445B4 (de) | Drahterodierbearbeitungseinrichtung | |
DE19839093C2 (de) | Funkenerosionsmaschine mit Drahtelektrode | |
DE19640790C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum funkenerosiven Bearbeiten | |
DE202009017656U1 (de) | Hochdruck-Minimalmengen-Schmiersystem | |
DE19882902B4 (de) | Draht-Funkenerosionsbearbeitungseinrichtung | |
DE3942067C2 (de) | Drahtführungsvorrichtung für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine | |
EP0292440B1 (de) | Verfahren zum elektroerosiven Schneiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 19861241 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 19861241 |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
AH | Division in |
Ref document number: 19861241 Country of ref document: DE Kind code of ref document: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |