CH679562A5 - Drahtelektrode-zufuhreinrichtung in einer mit drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven bearbeitungsvorrichtung und verfahren zum zufuehren einer drahtelektrode. - Google Patents
Drahtelektrode-zufuhreinrichtung in einer mit drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven bearbeitungsvorrichtung und verfahren zum zufuehren einer drahtelektrode. Download PDFInfo
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Drahtelektrode-Zu-fuhreinrichtung in einer mit Drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung. Sie bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Zuführen einer Drahtelektrode gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 6. Sie bezieht sich insbesondere auf eine Verbesserung einer Vorrichtung zur selbsttätigen Zuführung einer dünnen Drahtelektrode.
In einer mit Drahtschnitt arbeitenden elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung liegt eine Drahtelektrode einem Werkstück mit einem dazwischenliegenden kleinen Spalt gegenüber, und eine Impulsentladung wird wiederholt zwischen dem Werkstück und der kontinuierlich zugeführten Drahtelektrode veranlasst, so dass das Werkstück durch die Entladungsenergie bearbeitet wird. Die Drahtelektrode ist im wesentlichen dünn und hat einen Durchmesser von etwa 0,03 bis 0,1 mm. Fig. 3 ist eine Darstellung, die die Anordnung einer selbsttätigen Vorschubeinrichtung für die Drahtelektrode in einer mit Drahtschnitt arbeitenden Funkenerosionsmaschine angibt, die beispielsweise durch die japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 80 518/1985 offenbart wurde (der Ausdruck «OPI» bedeutet in diesem Zusammenhang eine «ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung»). In Fig> 3 bezeichnet das Bezugszeichen (10) ein zu bearbeitendes Werkstück, das auf einem (nicht dargestellten) X-Y-Quersup-port befestigt ist, der in horizontaler Ebene beweglich ist; (12a, 12b) zeigen Löcher für den Bearbeitungsbeginn, die vorab in einer Oberfläche des Werkstückes (10) gebildet werden; (14) eine Führung zum Halten der Drahtelektrode-Vorschubein-richtung, wobei die Führung (14) fest an einer Achse montiert ist, die in Z-Achse-Richtung des (nicht dargestellten) Maschinenkörpers der mit Drahtschnitt arbeitenden Funkenerosionsmaschine beweglich ist, d.h. in einer vertikalen Richtung; und (16) ein Gleitstück, das einen Teil einer Antriebseinrichtung (17) bildet, wobei das Gleitstück (16) vertikal längs der Führung (14) verschiebbar ist. Das Gleitstück (16) steht in Eingriff mit einer Antriebsspindel (18), deren oberer Endabschnitt mit einem Antriebsmotor (20) gekoppelt ist, der fest am oberen Abschnitt der Führung (14) montiert ist, so dass das Gleitstück (16) mittels der Antriebsspindel (16) und des Antriebsmotors (20) selbsttätig an der Führung (14) verschoben wird. Eine Scheibenanordnung (22) ist am Gleitstück (16) befestigt. Die Scheibenanordnung (22) umfasst ein Paar Scheiben, nämlich eine Drahtelektrode-Zufuhrscheibe (24) und eine Kiemmscheibe (26). Die Antriebswelle der Drahtelektrode-Zufuhrscheibe (24) ist mit einem Drahtelektrode-Zufuhrmotor (28) gekoppelt, der am Gleitstück (16) befestigt ist. Die Scheibe (24) hat eine Einrichtung (29) zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung. Die Klemmscheibe (26) wird drehbar am Endabschnitt eines Verbindungselementes (32) gelagert, das drehbar an einem Stift (30) befestigt ist, der im Gleitstück (16) aufgenommen wird. Der hintere Endabschnitt des Verbindungselementes (32) ist mit dem Gleitstück (16) über eine Schraubenfeder (34) gekoppelt, so dass die Klemmscheibe (26) am Ende des Verbindungselementes (32) durch die Federkraft der Schraubenfeder (34) gegen die Drahtelektrode-Zufuhrscheibe (24) gedrückt wird.
Ferner bezeichnet in Fig. 3 das Bezugszeichen (36) eine Rohrführung (beispielsweise mit einem Aussendurchmesser von 2 bis 3 mm, in die die Drahtelektrode (38) eingeführt ist, um dadurch gehalten zu werden. Der obere Endabschnitt der Rohrführung (36) ist mittels eines Befestigungselementes (40) am Gleitstück (16) befestigt, das die Antriebseinrichtung (17) bildet. Eine Stromversorgungsführung zum verschiebbaren Halten der Drahtelektrode (38) ist in den unteren Endabschnitt der Rohrführung (36) eingesetzt. Eine vorgegebene Spannung wird zwischen der Rohrführung (36) und dem Werkstück (10) zugeführt. Wird die Rohrführung (36) in Anlage mit dem Werkstück (10) gebracht, so gibt ein Sensor (91) ein Sensorsignal ab. Abhängig von diesem Signal wird der Antriebsmotor (20) angehalten, und der Drahtelektrode-Zufuhrmotor (28) wird angetrieben, so dass die Drahtelektrode (38) durch die Rohrführung (36) vorgeschoben wird. Eine Klemmeinrichtung (42) ist am unteren Endabschnitt der Führung (14) vorgesehen, um die Rohrführung (36) fest in einer vorbestimmten Position zu halten. Die Klemmeinrichtung (42) umfasst: eine Klemmplatte (44a), die fest am unteren Endabschnitt der Führung (14) befestigt ist, wobei die Klemmplatte (44a) eine V-Nut aufweist; und eine Klemmplatte (44b), die mit einer Zylinderspule (46) gekoppelt ist, die fest an der Führung (14) montiert ist. Bei Einschalten der Zylinderspule (46) wird die Klemmtafel (44b) von der Klemmtafel (44a) wegbewegt, d.h. der Klemmzustand wird beseitigt, womit die Rohrführung freigegeben wird. Wird die Zylinderspule abgeschaltet, so bewegt sich die Klemmtafel (44b) gegen die Klemmtafel (44a) infoige der Federkraft einer Schraubenfeder (48), die zwischen der Zylinderspule (46) und der Klemmtafel (44b) eingesetzt ist, so dass die Rohrführung erneut festgeklemmt wird.
Ferner bezeichnet in Fig. 3 das Bezugszeichen (50) eine Schneideinrichtung, die betrieben wird, um eine Drahtelektrode an einer vorgegebenen Stelle durchzuschneiden und den Abfall zu entfernen; und (52) bezeichnet einen Arm des Schneideinrichtungskörpers. Der Arm (52) ist fest mit der Antriebswelle eines Antriebsmotors (54) verbunden, der an der Seitenwand der Führung befestigt ist, so dass der Arm (52) durch den Antriebsmotor (54) in einer horizontalen Ebene verschwenkt wird. Ein Stab (56) ist im Inneren des Arms (52) derart angebracht, dass er am Arm (52) verschiebbar ist. Eine Zylinderspule (58) ist fest am Arm (52) montiert. Ein Verbindungselement (62) ist schwenkbar auf einem Stift (60) befestigt, der in den Arm (52) eingesetzt ist. Wird die Zylinderspule (58) eingeschaltet, so wird der Stab (56) über das Verbindungselement (62) gegen das vordere Ende des Arms (52) bewegt. Eine Schraubenfeder (64) ist zwischen dem hinteren Ende des Stabes (56) und der Seitenwand des Arms (52) zwischengeschaltet, so dass beim Ausschalten der Zylinderspule (58) der Stab (56) durch die Rückstellung der Schraubenfeder (64)
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gegen das hintere Ende des Armes geschoben wird. Eine Kante (66) und ein Klemmzapfen (68) sind fest an der vorderen Stirnseite des Stabes (56) montiert. Der Stab (56) wird gegen das vordere Ende des Armes (51) hin bewegt, so dass die zwischen der Stirnseite des Stabes (56) und der inneren Seitenwand des Armes (52) eingeführte Drahtelektrode mit dem Klemmzapfen (68) gehalten und mit der Kante (68) durchschnitten wird. Eine Schraubenfeder (70) wird zwischen dem Klemmzapfen (68) und der Stirnseite des Stabes (56) gehalten, um den Klemmzapfen (68) in zweckmässiger Weise zu belasten.
Ferner bezeichnet in Fig. 3 das Bezugszeichen (72) eine untere Elektrodenführung, die derart positioniert ist, dass sie jenseits des Werkstückes (10) der Elektrodenführung in der Rohrführung (36) gegenüberliegt. Die untere Elektrodenführung (72) hält die Drahtelektrode (38) in einer Position, in die sie eingeschoben wird. Eine Windeeinrichtung (74) ist unterhalb der unteren Elektrodenführung (72) vorgesehen. Die Windeeinrichtung (74) wird betrieben, um den Endabschnitt der Drahtelektrode (38), der durch das Werkstück (10) vorgeschoben worden ist, zu fördern und um die abgetrennte Abfall-Drahtelektrode zu fördern, um sie damit vom Werkstück zu entfernen. Eine elektrische Speiseleitung (100) ist zwischen dem Eingang der Windeeinrichtung (74) und der unteren Elektrodenführung (72) vorgesehen, um der Drahtelektrode (38) Strom zuzuführen. Die elektrische Speiseeinrichtung (100) und das Werkstück (10) sind mit der elektrischen Stromversorgung (101) für die Bearbeitung verbunden. Die Windeeinrichtung (74) umfasst drei Rollen (76a, 76b, 76c) und ein Endlosband (76d), das derart über die Rollen (76a, 76c) gelegt ist, dass die drei Rollen über das Endlosband (76d) aneinander anliegen. Die Antriebswelle der Rolle (76b) wird über Rollen (79a, 79b) und ein über letztere gelegtes Endlosband (79c) mit einem Antriebsmotor (78) und einer Winderolle (79d) gekoppelt. Die Winderolle (79d) liegt gegen eine Rolle (79e) an. Ein Führungsrohr (79f) ist zwischen den Windeabschnitten angebracht. Eine Spannung (93) wird zwischen der Rolle (79e) und der Drahtelektrode (38) oberhalb der Rohrführung (36) angelegt. Fiiesst dazwischen ein Strom, so gibt ein Sensor (92) ein Sensorsignal ab.
Eine Spannvorrichtung (80) ist über der Führung (14) vorgesehen, um ein Durchhängen der Drahtelektrode (38) zu verhindern, d.h., um die Drahtelektrode jederzeit wie erforderlich zu spannen. Die Spannvorrichtung (80) umfasst eine Spule (82), auf der die Drahtelektrode (38) aufgewickelt worden ist, und einen Anzugsmotor (84), der sich in einer Richtung entgegensetzt zur Zufuhrrichtung der Drahtelektrode (38) dreht, um dadurch ein Lösen der Drahtelektrode von der Spule zu verhindern. Das heisst, der Anzugsmotor (84) gibt der Spule (82) eine gewisse Federkraft gegen die Zufuhr der Drahtelektrode (38).
Fig. 4 ist eine vergrösserte Schnittdarstellung, die einen Teil der auf diese Weise aufgebauten Drahtelektrode-Vorschubeinrichtung darstellt, bei der die Drahtelektrode das Werkstück durchdringend zugeführt wird. In Fig. 4 werden jene Bauelemente, die bereits in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben worden sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ferner bezeichnet in Fig. 4 das Bezugszeichen (90) die erwähnte Elektrodenführung, die in den Endabschnitt der Rohrführung (36) eingesetzt ist. Die Elektrodenführung ist so ausgeführt, dass eine stempelartige Führung (95) aus Diamant über einen Sintermetallteii (96) in die Rohrführung (36) eingesetzt ist. Die untere Elektrodenführung (72), die unter dem Werkstück (10) liegt, umfasst eine stempelartige Führung (97) aus Diamant, die fest an einem Sintermetallteil (98) gehalten wird. Die untere Elektrodenführung (72) hat einen Drahteinführabschnitt (99) in Trichterform, der sich zur stempelartigen Führung (97) erstreckt. Der Durchmesser des Einlasses des Drahteinführabschnittes
(99) ist grösser als der Aussendurchmesser der Rohrführung (36). Der Mittelpunkt der unteren Elektrodenführung (72) und der Einlass der Wickeleinrichtung, d.h., die Kontaktfläche der Rolle (76b) und des Endlosbandes (76d) sind im wesentlichen koaxial positioniert. Die elektrische Speiseleitung
(100) ist derart positioniert, dass ihre Innenfläche, die an der Drahtelektrode (38) anliegt, gegenüber der Achse der unteren Elektrodenführung versetzt ist (beispielsweise um 0,5 bis 0,3 mm). Die elektrische Speiseleitung (100) hat einen Drahtelektroden-einführungsteil in Gestalt eines Trichters, dessen Durchmesser grösser als der Ausgang der unteren Elektrodenführung (72) ist.
Bei der auf diese Weise aufgebauten, mit Drahtschnitt arbeitenden elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung wird die Drahtelektrode (38) selbsttätig in die im Werkstück (10) gebildeten Löcher (12a, 12b) für den Beginn der Bearbeitung in folgender Weise eingeführt: die Rohrführung (36) wird relativ zum Werkstück (10) bewegt, bis sie sich beispielsweise fluchtend im Loch (12a) befindet. Unter dieser Bedingung wird die Zylinderspule (46) eingeschaltet, um die Klemmeinrichtung (42) freizugeben, so dass die Rohrführung (36) freigegeben wird. Anschliessend wird der Antriebsmotor (20) betätigt, um das Gleitstück (16) längs der Führung (14) anzuheben, so dass die Rohrführung (36) bis zum oberen Ende der Führung (14) angehoben wird. Unter dieser Bedingung wird die Scheibenanordnung (22) des Gleitstückes (16) betätigt, um die Drahtelektrode in der Rohrführung (36) zuzuführen, bis der Endabschnitt der Drahtelektrode in der gewünschten Länge aus dem unteren Ende der Rohrführung (36) austritt. Der Antriebsmotor (54) der Schneideinrichtung (50) wird betätigt, um den Arm (52) um 180° gegen die Drahtelektrode (38) zu drehen, und die Zylinderspule (58) wird eingeschaltet, so dass die Drahtelektrode (38) mit der Kante (66), die am Ende des Stabes (56) vorgesehen ist, in solcher Weise durchschnitten wird, dass die Drahtelektrode (38) um eine vorbestimmte Länge (beispielsweise 3 bis 100 mm) vom unteren Ende der Rohrführung (36) absteht. Während die Abfalldrahtelektrode mit dem Klemmzapfen (68), der am Ende des Stabes (56) vorgesehen ist, festgeklemmt wird, wird der Antriebsmotor (54) betrieben, um den Arm (52) zur Ausgangsposition zurückzuführen. Dabei wird der Klemmzapfen (68)
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elektrode zu entfernen. Anschliessend wird der sich über der Führung (14) befindende Antriebsmotor (20) betätigt, um das Gleitstück (16) mit der Führung (14) abwärts zu bewegen. Ist in diesem Fall der Durchmesser des Loches (12a) des Werkstückes (10) grösser als der Aussendurchmesser der am Gleitstück (16) befestigten Rohrführung (36), so wird die Rohrführung (36) in das Loch (12a) eingeführt, um vor der Elektrodenführung (72) zu liegen, die gemäss Fig. 4 unter dem Werkstück angeordnet ist. Ist der Durchmesser des Loches (12a) kleiner als der Aussendurchmesser der Rohrführung (36), so wird die Rohrführung (36) nach unten bewegt, bis sie in Anlage mit dem Werkstück (20) gelangt und der Sensor (92) arbeitet. Anschliessend wird die Scheibenanordnung (22) am Gleitstück (16) betätigt, um die Drahtelektrode (38) in die Rohrführung (36) vorzuschieben. Somit wird die Drahtelektrode in die Elektrodenführung (95) und die untere Elektrodenführung (72) eingeführt. Der Endabschnitt der auf diese Weise eingeführten Drahtelektrode, der durch den Drahtelektrodeneinführabschnitt (100b) der elektrischen Speiseleitung (100) geführt wird, erreicht die Windeeinrichtung (74), wo er gefördert wird. Erreicht die Drahtelektrode (38) die Scheiben (79d, 79e), so arbeitet der Sensor (92), um die Scheibenanordnung (22) und die Windeeinrichtung (74) anzuhalten und um den Antriebsmotor (20) einzuschalten. Infolgedessen wird das Gleitstück (16) längs der Führung (14) aufwärts bewegt, so dass die Rohrführung (36) vom Werkstück (10) gelöst wird. Gelangt die somit gelöste Rohrführung in eine vorgegebene Position, so wird die Zylinderspule in den ursprünglichen Zustand gebracht, so dass der untere Endabschnitt der Rohrführung (36) an der Führung (14) mit der am unteren Ende der Führung (14) angebrachten Klemmeinrichtung (42) befestigt wird. Auf diese Weise wurde die Drahtelektrode (38) selbsttätig zugeführt und in das Loch des Werkstückes für den Beginn der Bearbeitung eingesetzt. Nunmehr kann elektrischer Strom jederzeit zwangsläufig der Drahtelektrode (38) zugeführt werden.
Für den Fall, dass ein anormaler Zustand während der Bearbeitung eintritt und die Drahtelektrode bricht, wird nunmehr der Betrieb einer selbsttätigen erneuten Zuführung der Drahtelektrode beschrieben.
Ist die Drahtelektrode (38) gebrochen, so wird die Einrichtung (29) zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung der Scheibenanordnung (22) am Gleitstück (16) wirksam, so dass die Drahtelektrode (38) in der Rohrführung (36) bleibt, obgleich die Spannvorrichtung (80) über die Führung (14) auf die Drahtelektrode einwirkt; d.h., die Drahtelektrode wird durch die Scheibenanordnung (22) eingeklemmt gehalten. Entsprechend wird die Drahtelektrode (38) zwischen der Spule (82) und der Rohrführung (36) weiterhin angehalten, und die Drehung eines Sensors (86) zur Erfassung der Drehbewegung wird angehalten, womit der Bruch der Drahtelektrode (38) angezeigt wird. In diesem Falle wird die Klemmeinrichtung (42) am unteren Ende der Führung (14) betätigt, um die Rohrführung (36) freizugeben, und der Antriebsmotor (20) wird betätigt, um die Rohrführung (36) zum oberen Ende der Führung (14) anzuheben. Die abgebrochene Abfall-Drahtelektrode wird vom Werkstück entfernt, indem die Windeeinrichtung (74) betätigt wird. Anschliessend wird die Rohrführung (36) relativ zum Werkstück (10) bewegt, bis sie sich in Fluchtung mit dem Loch (12a) des Werkstückes (10) für den Beginn der Bearbeitung befindet. Unter dieser Bedingung wird die Drahtelektrodezufuhreinrichtung entsprechend dem vorausgehend erläuterten Verfahren der Einführung einer Drahtelektrode in das Loch eines Werkstückes zum Beginn der Bearbeitung betätigt; d.h., die Drahtelektrode (38) wird selbsttätig veranlasst, über das Loch (12a) durch das Werkstück (10) hindurchzutreten. Anschliessend wird die Drahtelektrode (38) längs des am Werkstück gebildeten Bearbeitungsortes bis zu dem Punkt bewegt, wo die Drahtelektrode gebrochen war, und der elektroero-sive Bearbeitungsvorgang wird erneut begonnen. Die vorstehend beschriebene Bewegung der Drahtelektrode (38) relativ zum Werkstück (10) wird automatisch durch eine (nicht dargestellte) CNC (Com-puterized numerical Control)-Einheit durchgeführt, die für die mit Drahtschnitt arbeitende elektroerosi-ve Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen ist.
Die bekannte Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung ist wie vorstehend beschrieben aufgebaut. Daher kann bei der selbsttätigen Zuführung einer dünnen Drahtelektrode (38) mit geringer Steifigkeit die Drahtelektrode (38) am Endlosband (76d) aufgewickelt werden, oder die Belastung innerhalb des Führungsrohres (79f) kann die Bewegung der Drahtelektrode (38) behindern, wodurch die Drahtelektrode nicht zwangsläufig entfernt werden kann. Ferner ist die Einrichtung bezüglich der Wartung ziemlich mühsam, da die Bänder (76d, 79c) eine verhältnismässig niedrige Lebensdauer haben, da ein Versagen infolge des Bearbeitungsschlammes auftritt, der an der Rolle (79b) oder dem Endiosband (76) haftet.
Eine Aufgabenstellung der Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, die bei einer üblichen Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung in einer mit Drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung vorliegen. Insbesondere ist es eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung, eine Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung für eine mit Drahtschnitt arbeitende, elektroerosive Bearbeitungsvorrichtung zu schaffen, die eine dünne Drahtelektrode selbsttätig und sicher zuführen kann.
Eine Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung in einer mit Drahtschnitt arbeitenden elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung weist zum Lösen der vorgenannten Aufgabe die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale auf. Ein Verfahren zum Zuführen einer Drahtelektrode ist im Patentanspruch 6 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand von Figuren beispielsweise näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine erläuternde Darstellung, die die Anordnung eines Ausführungsbeispiels einer Draht-elektrode-Zufuhreinrichtung in einer mit Draht5
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schnitt arbeitenden, elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung entsprechend der Erfindung angibt;
Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung, die wesentliche Bauelemente der erfindungsgemässen Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung im einzelnen zeigt;
Fig. 3 ist eine erläuternde Darstellung, die die Anordnung eines Ausführungsbeispiels einer bekannten Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung angibt; und
Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung, die wesentliche Bauelemente der bekannten Drahtelektro-de-Zufuhreinrichtung angibt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. Fig. 1 ist eine erläuternde Darstellung, die die Anordnung einer erfindungsgemässen Draht-elektrode-Zufuhreinrichtung angibt. In Fig. 1 werden diese Bauelemente, die bereits unter Bezugnahme auf die bekannte Drahtelektrode-Zufuhreinrich-tung beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen oder -zahlen bezeichnet. Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung, die die Anordnung eines Drahtelektrode-Windeabschnittes angibt.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen
(175) eine Scheibeneinheit; (175a) einen Aufnahmebehälter zur Aufnahme der Drahtelektrode (38) aus der elektrischen Speiseleitung (100); (175b, 175c) jeweils einen Fluideinlass und einen Fluidauslass;
(176) eine Scheibe, einen Fiotor, der drehbar in der Scheibeneinheit (175) angebracht ist; (180) das Fluid, mitführendes Wasser, das der Scheibeneinheit (175) durch eine (nicht dargestellte) Pumpe dem Fluideinlass (175b) zugeführt wird; und (179) ein Führungsrohr, das sich von der Scheibeneinheit (175) zu Ausbringscheiben (79d, 79e) erstreckt, die die Drahtelektrode-Windeeinrichtung (75) bilden. Das Führungsrohr (179) hat endseitig eine Düse (179a), um das mitführende Wasser (180) auszuspritzen. Ferner bezeichnet in den Fig. 1 und 2 das Bezugszeichen (177) ein Hebelelement, das an der Scheibe (79d) befestigt ist; (178) einen Pneumatikzy-Ijnder zur Bewegung des Hebelelementes (177) zum Öffnen und Schliessen der Scheiben; (181) einen Wiedergewinnungsbehälter zur Wiedergewinnung der Drahtelektrode (38) und des Förderwassers (180); (182) eine Trenntafel zum Trennen der Drahtelektrode (138) und des Förderwassers (180) voneinander; (183) einen Schwimmerschalter zur Erfassung des Pegels des Förderwassers (180), das im Förderbehälter wiedergewonnen wurde; und (184) eine Pumpe, die durch den Schwimmerschalter (183) betätigt wird.
Es wird nunmehr der Betrieb der auf diese Weise aufgebauten Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung beschrieben.
Wie erläutert wurde, wird, wenn die Drahtelektrode durch abnormale Bedingungen, die vor oder während eines Bearbeitungsvorganges auftreten, gebrochen wird, selbsttätig die abgebrochene Abfall-Drahtelektrode (38) vom Werkstück (10) entfernt und die Drahtelektrode (38) wird dem Werkstück (10) zugeführt. Bei diesem Vorgang wird die (nicht dargestellte) Pumpe betätigt, um das Förderwasser (100) aus dem Bearbeitungslösungsbehälter in die
Scheibeneinheit (175) zu fördern. Das auf diese Weise zugeführte Förderwasser (100) wird, wie durch die Pfeile in Fig. 2 angegeben ist, veranlasst, aus dem Inneren der Scheibeneinheit (175) durch das Führungsrohr (175) zu dem Ausbringscheibenabschnitt (79d, 79e) zu strömen, wo es in den Wiedergewinnungsbehälter fallen kann. Im Führungsrohr (179) nimmt das Förderwasser die Drahtelektrode (38) mit, und in der Scheibeneinheit (175) dreht es die Scheibe (176) in Pfeilrichtung. Die Scheibe (176) verringert während ihrer Drehung die Belastung, die in der Scheibeneinheit (175) induziert wird, wenn die Drahtelektrode (38) ihre Bewegungsrichtung ändert, und treibt die Drahtelektrode (38) an. Das durch das Führungsrohr (179) hindurchgetretene Förderwasser (180) wird am Scheibenabschnitt (79d, 79e) abgegeben, so dass es im Wiedergewinnungsbehälter (181) zusammen mit der Drahtelektrode (38) wiedergewonnen wird. Bei diesem Vorgang wird das Förderwasser (180) mittels der Trenntafel (182) von der Drahtelektrode (38) getrennt und wird somit im Bodenabschnitt des Wiedergewinnungsbehälters gehalten. Erreicht der Pegel des Förderwassers (180) im Wiedergewinnungsbehälter (181) den vorgegebenen Wert, so wird der Schwimmerschalter (183) aktiviert, um die Pumpe (184) in Betrieb zu nehmen, wodurch das Förderwasser (181) zu dem (nicht dargestellten) Bearbeitungslösungsbehälter zurückgebracht wird. Bei der Abgabe des Förderwassers (180) am Scheibenabschnitt (79d, 79e) kann durch Offnen des Scheibenabschnittes das Förderwasser (180) glatt strömen, demzufolge der Druckverlust am Auslass des Führungsrohres verringert wird, und die Menge des Förderwassers (180) kann auf einem vorgegebenen Wert gehalten werden. Während der Entfernung der Abfall-Drahtelektrode (38) wird die Scheibe (79d) über das Hebelelement (177) mittels des Pneumatikzylinders (178) angehoben, so dass sie in Abstand von der Scheibe (79e) liegt. Nach dem Entfernen der Abfall-Drahtelektrode wird die Scheibe (79) in die Ausgangsposition zurückgebracht, so dass die Drahtelektrode (38) weiterbewegt wird, während sie zwischen dem Paar Scheiben (79d, 79e) gehalten wird.
Somit wird nach dem Entfernen der Abfall-Drahtelektrode, ähnlich wie beim bekannten Verfahren, die Drahtelektrode (38) selbsttätig zugeführt, um durch das Werkstück (10) hindurchzutreten, so dass der elektroerosive Bearbeitungsvorgang erneut begonnen werden kann. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Förder-fluid Wasser; jedoch kann die gleiche Wirkung durch Verwendung anderer Fluide, wie beispielsweise Luft oder Öl, erzielt werden. Es ist nicht immer erforderlich, das Führungsrohr zu verwenden; d.h., das Führungsrohr kann entfallen, indem die Drahtelektrode-Windeeinrichtung (79) in der Nähe des Fluidauslasses (175c) der Scheibeneinheit (175) angeordnet wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in der erfindungsgemässen Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung, die durch die elektrische Speiseleitung hindurchtretende Drahtelektrode mittels der Fluid-strömung abgeführt, sowie durch den Rotor, der
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CH 679 562 A5
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durch das Fluid gedreht wird, und daher wird bei einem Bruch der Drahtelektrode die gebildete Abfalldrahtelektrode effizient und sicher entfernt. Somit kann die erfindungsgemäss vorgesehene Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung für eine mit Drahtschnitt arbeitende elektroerosive Bearbeitungsvorrichtung sicher die automatische Zuführung einer Drahtelektrode bei einem mit Drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven Bearbeitungsvorgang durchführen.
Die Erfindung kann in breiter Weise in dem Fall verwendet werden, wo eine mit Drahtschnitt arbeitende, elektroerosive Bearbeitungsvorrichtung dazu verwendet wird, ein Metallstück oder dergleichen zu bearbeiten.
Claims (8)
1. Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung in einer mit Drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Rohrführung (36) mit einer Elektrodenführung zur verschiebbaren Halterung einer Drahtelektrode (38);
eine untere Elektrodenführung (72), die unter Zwischenschaltung eines Werkstückes (10) der Rohrführung (36) gegenüberliegt, wobei die untere Elektrodenführung (72) die Drahtelektrode verschiebbar hält;
eine Antriebseinrichtung (17) zur Bewegung der Rohrführung (36) gegen die untere Elektrodenführung (72);
eine Klemmeinrichtung (42) zum Festlegen der Rohrführung (36) in einer vorgegebenen Position;
eine Scheibenanordnung (22), die ein Paar Scheiben (24, 26) zur Einführung der Drahtelektrode (38) in die Rohrführung (36) umfasst und die eine Einrichtung (29) zur Verhinderung einer Rückwärtsdrehung umfasst, die die Entfernung der Drahtelektrode von der Rohrführung verhindert, wenn die Drahtelektrode gebrochen ist;
eine Schneidvorrichtung (50) zum Durchschneiden der Drahtelektrode an einer vorgegebenen Stelle und Entfernung einer abgeschnittenen Abfall-Drahtelektrode;
eine Spanneinrichtung (80) für die erforderliche Spannung der Drahtelektrode;
eine elektrische Speiseleitung (100) mit einer Kontaktfläche, durch welche der Strom der Drahtelektrode (38) zugeführt wird;
eine Scheibeneinheit (175) mit einem Teil zur Aufnahme der von der elektrischen Speiseleitung (100) kommenden Drahtelektrode, einem Fluideinlass (175b), einem Fluidauslass (175c) und einem Rotor (176), der durch das ihm zugeführte Fluid gedreht wird;
ein an den Fluidauslass (175c) der Scheibeneinheit angeschlossenes Führungsrohr (179) zur Zuführung des Fluids; und eine Drahtelektrode-Windeeinrichtung (79), die ein Paar Scheiben (79d, 79e) umfasst und die in der Nähe des Fluidausgangs des Führungsrohres (179) vorgesehen ist.
2. Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung der Drahtelektrode (38) durch die Rotation des Rotors (176) änderbar ist und dass die Drahtelektrode (38) mittels des zugeführten Fluides durch den Fluidauslass (175c) der Scheibeneinheit (175) sowie durch das Führungsrohr (179) zur Drahtelektrode-Windeeinrichtung (79) förderbar ist.
3. Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid aus der Gruppe von Wasser, Luft oder Öl ausgewählt worden ist.
4. Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sammelbehälter (181) zum Sammeln der Abfall-Drahtelektrode und des Fluids, durch einen Schwimmerschalter
(183) zum Überwachen des Pegels des in den Sammelbehälter eingefüllten Fluids und durch eine durch den Schwimmerschalter gesteuerte Pumpe
(184).
5. Drahtelektrode-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (79d, 79e) der Drahtelektrode-Windeeinrichtung (79) zum Herausbefördern der Drahtelektrode (38) aus dem Führungsrohr (179) bestimmt sind, dass ein Hebelelement (177) an einer der beiden Scheiben befestigt ist und dass Mittel (178) zum Bewegen des Hebelelementes (177) vorhanden sind, um die Scheiben (79d, 79e) in einen zueinander offenen oder einen zueinander geschlossenen Zustand zu bringen, wobei die eine der Scheiben (79d) durch das Bewegungsmittel (178) über das Hebelelement (177) während des Entfernens der Abfall-Draht-elektrode anhebbar ist.
6. Verfahren zum Zuführen einer Drahtelektrode in einer mit Drahtschnitt arbeitenden, elektroerosiven Bearbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluid durch einen Fluideinlass (175b) an eine Scheibeneinheit (175) mit einem Rotor (176) zugeführt wird, dass durch das Fluid eine Drahtelektrode (38) vorwärtsbefördert und der Rotor (176) gedreht werden, wobei die Drahtelektrode (38) durch das Fluid durch ein Führungsrohr (179) geführt wird, dass die Drahtelektrode (38) durch eine Drahtelektroden-Windeeinrichtung (79) mit einem Paar von Scheiben (79d, 79e), die in der Nähe des Ausganges des Führungsrohres (179) vorgesehen sind, vorwärtsbefördert wird und dass die Drahtelektrode (38) und das Fluid in einem Sammelbehälter (181) gesammelt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Sammelbehälter (181) ein Schwimmerschalter (183) betätigt wird, sobald der Fluidpe-gel einen vorgegebenen Pegelstand erreicht hat, und dass durch den Schwimmerschalter (183) eine Pumpe (184) zum Weiterfördern des Fluids an einen Bearbeitungsbehälter eingeschaltet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (79d, 79e) des Scheibenpaares zum leichten Abfliessen des Fluids während des Entfernens einer Abfall-Drahtelektrode voneinander wegbewegt werden.
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