DE3941367A1 - Vorrichtung zum auffangen von oel - Google Patents
Vorrichtung zum auffangen von oelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/42—Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices
- E04H6/428—Devices for collecting oil or other fluids under parked cars
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N31/00—Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
- F16N31/006—Drip trays
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Auffangen von Öl, das von Kraftfahrzeugen während des
Stillstandes abtropft, bestehend aus einer Platte.
Es ist bekannt, Platten im Bereich von abtropfendem
Öl auszulegen, um damit die darunter liegende Bodenoberfläche
vor Verschmutzung zu schützen. Damit können aber nur einzelne
Bereiche abgedeckt werden, und es ist erforderlich, die
Platten auszutauschen, wenn eine gewisse Menge von Öl sich
angesammelt hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Auffangen von Tropföl zu schaffen, die sich
zur Ausrüstung unterschiedlichster Arbeits- und Abstellplätze
und die verschiedensten Einsatzbereiche eignet, und
insbesondere die Abdeckung großer Flächen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die
Platte in einer Auffangwanne angeordnet ist und daß die
Auffangwanne mit einer Zentralsammelstelle verbunden ist oder
die Platte als auswechselbarer Einsatz ausgebildet ist.
In vorteilhafter Weise ist die Auffangwanne auf dem
Boden befestigt oder in diesen eingelassen und steht etwa 30
bis 40 mm über den Boden hoch.
Um das Auffahren auf die Auffangvorrichtung zu
erleichtern, ist die Auffangwanne mit einer Anfahrschräge
versehen.
Zweckmäßig besteht die Platte aus einem porösen
Stoff, vorzugsweise Keramik oder Kunststoff, wie
glasfaserverstärktem Polyester.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Platte aus
einem Rost aus Metall oder Kunststoff besteht und zwecks
einfacher Reinigung und Entsorgung aus der Auffangwanne
herausnehmbar ist.
Gemäß einer Fortbildung der Vorrichtung ist eine
Vielzahl von Auffangwannen mit einer zentralen Sammelstelle
verbunden, die mit einem Ölabscheider versehen ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Vorrichtung
besteht darin, daß die Platte mit Löchern und Schlitzen
versehen ist, die in verschlossene Hohlräume führen, die mit
einem saugfähigen Material, z. B. Sägemehl, ausgefüllt sind.
Zum Öffnen der Hohlräume ist eine so ausgeführte
Platte mit einer entfernbaren Bodenabdeckung zum Öffnen der
Hohlräume versehen. Zur leichteren Handhabung ist die Platte
in einzelne herausnehmbare Felder unterteilt ist, die zwischen
Stegen angeordnet sind.
Eine Weiterbildung der Vorrichtung sieht vor, daß
die Auffangwannen kassettenartig nebeneinander gesetzt den
Boden bedecken.
Es wird eine umweltschonende Entsorgung dadurch
erreicht, daß der Austausch des Füllmaterials vor Ort erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der Vorrichtung zum Auffangen
von Öl, bestehend aus dem Einsatz und
Auffangwanne,
Fig. 2 eine Draufsicht der Auffangvorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung
von mehreren Auffangwannen, die mit einer
zentralen Sammelstelle verbunden sind,
Fig. 4 eine Draufsicht, wobei die Platte in einzelne
herausnehmbare Felder unterteilt ist,
Fig. 5 eine Queransicht der Platte nach Fig. 4 entlang
der Schnittlinie 5-5 und
Fig. 6 eine Queransicht der Platte nach Fig. 4 entlang
der Schnittlinie 6-6.
Fig. 2 zeigt eine Platte 3, die von einem Außenrand
4 der Auffangwanne 2 umgeben ist.
In Fig. 1 ist der Querschnitt durch eine
Auffangvorrichtung 1 dargestellt, die aus einer Auffangwanne 2
und einer herausnehmbaren Platte 3 besteht. Ein Außenrand 4
der Auffangwanne ist als Anfahrrampe 5 ausgebildet, die mit
dem Wannenboden 6 einen Winkel von 45° einschließt. An einem
äußeren Rand des Wannenbodens 6 ist ein Abflußrohr 7
angebracht, mit dem die Auffangwanne 2 über ein Zuführungsrohr
8, wie Fig. 3 zeigt, mit einer zentralen Sammelstelle 9
verbunden sein kann. Die in der Auffangwanne 2 eingesetzte
Platte 3 besteht aus porösem Stoff, vorzugsweise Keramik oder
Kunststoff, wie glasfaserverstärktes Polyester. Ein derartiges
Material hat den Vorteil, daß es kein Öl aufsaugt und somit
einfach zu reinigen ist und mehrfach wiederverwendbar ist.
Wahlweise kann die Platte auch aus einem Rost aus Metall oder
Kunststoff bestehen.
In Fig. 3 ist eine Anordnung, bestehend aus einer
Vielzahl von Auffangwannen 1 dargestellt, die mit einem
Anschlußrohr 7 über die Zuführungsleitung 8 mit einer
zentralen Sammelstelle 9 verbunden sind. Eine solche
Sammelstelle 9 ist mit einem Ölabscheider versehen.
In der in Fig. 4 dargestellten Draufsicht auf eine
Platte 3 ist zu sehen, wie diese durch quer und längs laufende
Stege 10 in einzelne Felder 18 unterteilt ist. Diese Felder 18
können verschiedenartig ausgestaltet sein. In Fig. 4 sind vier
verschiedene Ausführungsformen dargestellt. Die Felder können
mit mittigen Löchern 12 vorgesehen sein, wie links oben zu
sehen ist, wobei die Felder von den Stegen 10 sich leicht zur
Mitte der Löcher 12 absenken, wie im einzelnen aus Fig. 6 zu
entnehmen ist.
Es ist aber auch möglich, die Felder 18 mit einer
Vielzahl von Löchern 12 oder einer Vielzahl von Schlitzen 13
auszustatten, wie die darunter liegenden Felder in Fig. 4
zeigen und wie es im einzelnen in Fig. 5 näher dargestellt
ist. Wie weiter aus den Fig. 5 und 6 näher zu entnehmen ist,
sind die Stege leicht konvex gewölbt, um sicherzustellen, daß
das abtropfende Öl in die Löcher 13 bzw. Schlitze 13 abfließt.
Von dort gelangt das Öl in die Hohlräume 11, die mit einem
Füllmaterial 20 aus saugfähigem Material ausgefüllt sind.
Hierzu eignet sich vorzugsweise Sägemehl. Es ist
aber auch möglich, Kunststoffe oder anderes saugfähiges
Material in den Hohlräumen 11 vorzusehen.
Um die Hohlräume 11 öffnen zu können und das darin
befindliche Material zu entfernen, wenn es sich mit Öl
vollgesaugt hat, kann die Bodenabdeckung 21 entfernt werden.
Die Bodenabdeckung 21 ist an der Seite der Platte 3
festgeklemmt. Zu diesem Zweck können nicht dargestellte
klemmende Verriegelungen vorgesehen werden, gegebenenfalls
auch mit Federelementen, die in Ausbuchtungen in der Platte 3
eingreifen. Dadurch wird es ermöglicht, vor Ort den Austausch
des Füllmaterials vorzunehmen, so daß der Transport der
Platten zu bestimmten Stellen, an der der
Füllmaterialaustausch vorgenommen wird, vermieden werden kann.
Insbesondere ist es auch möglich, bei Anordnungen von mehreren
Auffangwannen 2 nur in einer bestimmten Auffangwanne 2 das
Füllmaterial 20 in der Platte 3 auszutauschen, wenn an einer
bestimmten Stelle durch das Auslaufen von Öl eine besonders
starke Verschmutzung der Platte 3 aufgetreten ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können große
Bereiche ausgelegt werden, um damit die darunter liegende
Bodenoberfläche vor Verschmutzung zu schützen. Darüber hinaus
können überdachte sowie unüberdachte Park- und Abstellplätze
mit dieser Vorrichtung ausgerüstet werden. Auf diese Weise
wird der daunter liegende Boden vor abtropfendem Öl geschützt
und das Wegspülen von Ölrückständen durch Regenwasser in die
Kanalisation und dadurch eine Verunreinigung des Grundwassers
verhindert.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Auffangen von Öl, das von
Kraftfahrzeugen während des Stillstandes abtropft, bestehend
aus einer Platte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (3) in einer Auffangwanne (2) angeordnet ist, und
daß die Auffangwanne (2) mit einer Zentralsammelstelle (9) verbunden ist oder die Platte (3) als auswechselbarer Einsatz ausgebildet ist.
daß die Platte (3) in einer Auffangwanne (2) angeordnet ist, und
daß die Auffangwanne (2) mit einer Zentralsammelstelle (9) verbunden ist oder die Platte (3) als auswechselbarer Einsatz ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangwanne (2) auf dem Boden befestigt oder in
diesen eingelassen ist und etwa 30 bis 40 mm über den Boden
hochsteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangwanne (2) mit einer Anfahrschräge (5) versehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (3) aus einem porösen Stoff, vorzugsweise
Keramik oder Kunststoff, wie glasfaserverstärktes Polyester,
besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (3) aus einem Rost (10) aus Metall oder
Kunststoff besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (3) herausnehmbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Auffangwannen (2) mit einer zentralen
Sammelstelle (9) verbunden ist, die mit einem Ölabscheider
versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (3) mit Löchern (12) oder Schlitzen (13)
versehen ist, die in verschlossene Hohlräume (11) führen, die
mit einem saugfähigen Material (20), z. B. Sägemehl,
ausgefüllt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (3) mit einer entfernbaren Bodenabdeckung (21)
zum Öffnen der Hohlräume (11) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (3) in einzelne herausnehmbare Felder (18)
unterteilt ist, die zwischen Stegen (10) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangwannen (2) kassettenartig nebeneinander gesetzt
den Boden bedecken.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austausch des Füllmaterials (20a) vor Ort erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893941367 DE3941367A1 (de) | 1989-12-15 | 1989-12-15 | Vorrichtung zum auffangen von oel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893941367 DE3941367A1 (de) | 1989-12-15 | 1989-12-15 | Vorrichtung zum auffangen von oel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3941367A1 true DE3941367A1 (de) | 1991-06-20 |
Family
ID=6395483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893941367 Withdrawn DE3941367A1 (de) | 1989-12-15 | 1989-12-15 | Vorrichtung zum auffangen von oel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3941367A1 (de) |
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-
1989
- 1989-12-15 DE DE19893941367 patent/DE3941367A1/de not_active Withdrawn
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