DE3800497A1 - Waschplatzanlage fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Waschplatzanlage fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Waschplatzanlage für Kraftfahr
zeuge, bestehend aus gegebenenfalls mehreren nebeneinander
angeordneten, je einen Kraftfahrzeug-Standplatz bildenden
und einen Wasserablauf aufweisenden Stahlbeton-Fertigteilen,
einer die Standplätze gegeneinander abgrenzenden und über
dachenden Oberkonstruktion und einem Technik-Container mit
den Einrichtungen zur Energie-, Wasser- und Reinigungsmittel
versorgung, die über Leitungen mit jedem Standplatz ver
bunden sind.
Waschplatzanlagen dieses Aufbaus werden als Mietanlagen
betrieben, die der Kraftfahrzeugbesitzer gegen Entgelt
für eine bestimmte Zeit anmieten und in dieser Zeit die
notwendigen Wasch- und Pflegemaßnahmen an einem Fahrzeug
durchführen kann. Es handelt sich hierbei um Freiluftanlagen,
die bei Tag und Nacht offen sind, so daß sie besondere
Sicherungsmaßnahmen gegen Vandalismus, unbefugten Zugang
zu Versorgungseinichtungen etc. erfordern. Sie müssen des
halb robust ausgeführt und so ausgebildet sein, daß eine
Beschädigung von Teilen der Anlage nicht oder nur mit unver
hältnismäßig roher Gewalt möglich ist. So sind beispiels
weise sämtliche Versorgungseinrichtungen in einem zentralen,
einbruchsicheren Technik-Container untergebracht und die
Versorgungsleitungen unterirdisch bzw. in nicht zugäng
licher Art zu den einzelnen Waschplätzen geführt. Ferner
ist jeder Waschplatz mit einer Münzannahmeeinrichtung ver
sehen, die im allgemeinen gleichfalls über eine Leitung
mit dem Technik-Container verbunden ist und aus der die
eingeworfenen Münzen unmittelbar in den Technik-Container
abgesaugt werden können.
Die bisher bekannten Waschplatzanlagen dieser Art bestehen
aus einer in Ortbeton auf Streifenfundamenten gegossenen
durchgehenden oder mehrteiligen Bodenplatte, auf die eine
Stahl- oder Stahl-Kunststoff-Verbundkonstruktion als Ober
konstruktion aufgesetzt wird. Statt dessen ist es in jüng
ster Zeit auch bekannt geworden, auf die Ortbetonplatte
einzelne Raumzellen aufzusetzen, die jeweils einen Wasch
platz bilden. Im letztgenannten Fall müssen an der Raum
zelle besondere Vorkehrungen getroffen, z. B. für einen
zentralen Wasserablauf und für die notwendigen Durchbrüche
für die Versorgungsleitungen gesorgt werden. Die letztge
nannte Ausführung hat den Nachteil, daß die Anschlüsse
zwischen dem Raumzellenboden und der Bodenplatte bzw. den
darunter verlegten Versorgungsleitungen genau aufeinander
abgestimmt werden müssen, um die Anschlüsse miteinander
verbinden zu können. Dies ist in der Praxis fast nicht
möglich, da die an der Ortbetonplatte vorgesehenen Maße
nicht so genau eingehalten werden können, als daß sie mit
den Anschlußmaßen der vorgefertigten Raumzellen in Einklang
zu bringen sind. Dies gilt auch für Anlagen mit erdverleg
ten Leitungen und auf Streifenfundamenten aufgesetzten
Raumzellen. Für alle bekannten Ausführungsformen gilt, daß
umfangreiche Arbeiten vor Ort notwendig sind, andere Teile
fabrikmäßig vorgefertigt und erst nachträglich montiert
werden. Dies macht Anlagen dieser Art teuer und beansprucht
für die Montage längere Zeiträume. Weiterhin ist bei beiden
Ausführungen von Nachteil, daß die anläßlich der Arbeiten
vor Ort verlegten Versorgungsleitungen nach der Montage
der kompletten Anlage nicht mehr zugänglich sind und sich
infolgedessen Funktions- und Betriebsstörungen im Leitungs
system nicht oder nur mit erheblichem Kostenaufwand, gege
benenfalls unter Zerstörung von Bauteilen, beheben lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschplatz
anlage des eingangs genannten Aufbaus so auszubilden, daß
einerseits eine fabrikmäßige Vorfertigung der Anlage, an
dererseits eine komplette Montagebauweise möglich ist und
zudem das gesamte Versorgungssystem der Anlage jederzeit
zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
jeder Standplatz von wenigstens einem Stahlbeton-Fertig
teil gebildet ist, das aus einer die Kraftfahrzeug-Stand
fläche bildenden Stegplatte und zwei Schenkeln besteht,
und daß zwei benachbarte, auf ihren Schenkeln stehende,
Fertigteile zwischen ihren Schenkeln wenigstens einen Ver
sorgungskanal und Kriechgang bilden.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß zur Bildung mehrerer
nebeneinander angeordneter Standplätze die Fertigteile mit
von Standplatz zu Standplatz fluchtenden Schenkeln aufge
stellt sind.
Die Erfindung löst sich von der Anlage einer großflächigen
Bodenplatte in Ortbetonbauweise und schlägt statt dessen
zur Bildung der einzelnen Standplätze Stahlbeton-Fertig
teile einfachen Aufbaus vor, deren Stegplatte den eigent
lichen Stand- und Waschplatz bildet, während sie mit ihren
Schenkeln auf Punkt- oder Streifenfundamenten, die in Ort
betonweise vorzubereiten sind, aufgestellt werden. Durch
das nach unten offene Profil entsteht unterhalb der Steg
platte wenigstens ein über sämtliche Standplätze reichender
Versorgungskanal, in welchem alle Versorgungsleitungen
untergebracht und zu den einzelnen Standplätzen geführt
werden können. Sie brauchen lediglich im Stoß zwischen
benachbarten Standplätzen oder mittels Durchführungen durch
die Stegplatte nach oben zu den Bedienungsarmaturen geführt
zu werden, wobei zwischen den einzelnen Standplätzen keiner
lei Anschlußmaße zu beachten sind, die Verlege- und Anschluß
arbeiten also problemlos durchführbar sind. Die Höhe des
Profils wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß der Ver
sorgungskanal zugleich als Kriechgang dienen kann. Damit
können die Versorgungsleitungen erst anläßlich der Montage
verlegt, in jedem Fall aber nach der Montage die Anschluß
arbeiten durchgeführt werden, wenn beispielsweise die Ver
sorgungsleitungen oder Teile derselben bereits im Werk
vormontiert werden. Wesentlicher Vorteil dieses Versorgungs
kanals und Kriechgangs ist die Tatsache, daß sämtliche
Versorgungsleitungen und deren Anschlüsse auch nach der
Montage inspiziert und gegebenenfalls repariert werden
können.
Auf die von den einzelnen Fertigteilen gebildeten Stand
und Waschplätze kann eine beliebige Oberkonstruktion, z. B.
aus Metall, Stahlbeton, Kunststoff oder Verbundwerkstoffen,
nachträglich montiert werden, so daß einerseits ein voll
ständiges Montagebausystem geschaffen ist, andererseits
die Oberkonstruktion in gewünschter und gegebenenfalls
an die Umgebung angepaßter Architektonik ausgewählt werden
kann.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß jeder Stand
platz aus zwei nebeneinander angeordneten Fertigteilen
besteht und der Versorgungskanal und/oder Kriechgang zwi
schen den einander benachbarten Schenkeln beider Fertigteile
gebildet ist.
Durch diese Ausbildung können die Fertigteile mit einer
Breite ausgelegt werden, die problemlos einen Transport
auf herkömmlichen Lastkraftwagen mit einfacher Dauer-Aus
nahmegenehmigung erlaubt, wobei mehrere Fertigteile ge
stapelt transportiert werden können. So kann beispielsweise
die Breite des Fertigteils ca. 3 Meter betragen, woraus
sich bei zwei nebeneinander angeordneten Fertigteilen eine
Gesamtlänge für den Standplatz von 6 Metern ergibt. Zugleich
wird mit dem 3-Meter-breiten Fertigteil die im Straßentrans
port zulässige Gesamtbreite nicht überschritten. Hinsicht
lich der Länge der Fertigteile gibt es für den Straßentrans
port keine Probleme. Sie kann beispielsweise 5 Meter betra
gen, was wiederum eine ausreichende Breite für den Stand
platz bietet. Durch die Anordnung der Fertigteile neben
einander bzw. quer zur Ein- und Ausfahrrichtung entsteht
ein quer verlaufender Versorgungskanal, der natürlich glei
chermaßen als Entsorgungskanal für das Abwasser dienen
kann. Nur der Vollständigkeit wegen sei darauf hingewiesen,
daß unter Versorgungsleitungen alle elektrischen oder medien
führenden Leitungen verstanden werden, während als Ent
sorgungsleitung in erster Linie die Abwasserleitung in
Frage kommt. Hierunter wird aber auch beispielsweise eine
automatische Münz-Absaugeinrichtung verstanden, wie sie
auf solchen Waschplätzen üblich sind, indem jeder Wasch
bzw. Standplatz eine Münzautomatik zum Einschalten der
Waschplatzversorgung aufweist. Aus dieser Münzeinheit werden
die Münzen in den Technik-Container abgesaugt, um jeglichem
Diebstahl wirksam vorzubeugen. Die Oberseite des Fertig
teils wird in herkömmlicher Weise versiegelt oder in ent
sprechender Betonqualität hergestellt und benachbarte
Fertigteile können mit herkömmlichen Fugenabdichtungen
versehen werden.
Die Fertigteile können entweder als U-Teile ausgebildet
sein. Bilden zwei solcher U-Teile einen Standplatz, so ent
stehen zwei Versorgungskanäle und/oder Kriechgänge. Gegebe
nenfalls kann dann eine Aufteilung der verschiedenen Ver
sorgungs- bzw. Entsorgungsleitungen in den beiden Kanälen
erfolgen.
In bevorzugter Ausführung ist das Fertigteil als TT-Teil
ausgebildet und der Versorgungskanal durch den Raum unter
halb des Stosses der Stegplatten der beiden Fertigteile
eines Standplatzes gebildet, so daß ein einziger in der
Längsachse einer Werkplatzanlage verlaufender Versorgungs
kanal und/oder Kriechgang entsteht. Auch die Räume zwischen
den beiden Schenkeln jedes TT-Teils können gegebenenfalls
genutzt werden, auch wenn hierzu an sich keine Notwendig
keit besteht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jedes
Fertigteil in seinem zentralen Bereich den Wasserablauf
mit einem Schlammfang auf, der beispielsweise als nach
unten ausgeformte Wanne an der Stegplatte des Fertigteils
ausgebildet ist.
Mit diesem Merkmal der Erfindung werden an dem Fertigteil
auch die für die Entsorgung notwendigen Vorkehrungen
getroffen. Der wannenförmige Schlammfang kann einen Überlauf
aufweisen, an dem die Abwasserleitung angeschlossen ist.
Im übrigen ist der oberseitig abgedeckte Schlammfang
problemlos von oben zugänglich. Dabei kann der Schlammfang
relativ großvolumig ausgelegt sein, so daß die Reinigungs
zyklen entsprechend gestreckt werden können. Die Stegplatte
weist naturgemäß eine allseitige Neigung zum Schlammfang
hin auf. Da die Wanne relativ groß ausgelegt werden kann,
kann es im Einzelfall auch ausreichen , den Schlammfang
nur an einem der beiden einen Standplatz bildenden Fertig
teile vorzusehen, das andere Fertigteil hingegen mit
einer durchgehenden ebenen Stegplatte auszubilden, die
dann lediglich eine entsprechende Neigung zum benachbarten
Fertigteil mit dem Schlammfang aufweisen muß.
Weiterhin sind in der Stegplatte des Fertigteils im Bereich
der freien Stirnseiten Durchbrüche für die Versorgungs
leitungen angeordnet, die gleichfalls anläßlich der Her
stellung des Fertigteils eingeformt werden. Die Durchbrüche
dienen zur Durchführung medienführender und/oder elektri
scher Leitungen, wie auch eventuell vorhandener Münzabsaug
leitungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß jedes Fertigteil im Bereich der freien Stirnseiten
in der Stegplatte eine Ausklinkung aufweist und daß die
Ausklinkungen in den benachbarten Fertigteilen eines
Standplatzes eine zu den ein- und ausfahrseitigen Außensei
ten des Standplatzes geschlossene Aussparung zum Einsetzen
von Seitenwänden, z. B. aus Stahlbeton-Wandscheiben,
zwischen benachbarten Standplätzen bilden.
Somit werden an den den Standplatz bildenden Fertigteilen
zugleich Vorkehrungen für die Montage von Wandscheiben
getroffen, die problemlos nach Montage der Fertigteile
eingesetzt und gegebenenfalls über eine dachförmige Kon
struktion miteinander verbunden werden können. Solche Stahl
beton-Wandscheiben haben den Vorteil, daß sie bei entspre
chender Oberflächenbeschichtung gegen Verschmutzung ge
schützt werden und abwaschbar ausgebildet sein können.
Auch ist die Beschädigungsgefahr solcher Stahlbeton-Wand
scheiben wesentlich geringer als die von Kunststoff- oder
anderen Verbundkonstruktionen. Gegenüber Stahlkonstruktionen
ergibt sich der Vorteil, daß keinerlei Korrosionsprobleme
auftreten.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung sind die beiden
Fertigteile zweier benachbarter Standplätze zur Aufnahme
des Technik-Containers eingerichtet.
Dieser Technik-Container kann entweder an einem Ende
der gesamten Waschplatzanlage oder im Zentrum derselben
angeordnet sein. Vor allem im letztgenannten Fall können
an den beiden Fertigteilen zweier benachbarter Standplätze
im Zentrum der Anlage die notwendigen Vorkehrungen zur
Aufnahme des Technik-Containers schon werkseitig bei
der Herstellung getroffen werden, so daß auch der Technik-
Container in Montagebauweise eingesetzt werden kann.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel dieses Grundgedankens
ist vorgesehen, daß die jeweils beiden Fertigteile der
beiden benachbarten Standplätze über die Stegplatte vor
ragende Schenkel aufweisen, und daß die vorragenden Bereiche
aller Schenkel Auflager für den Technik-Container bilden.
Auch der Technik-Container kann als Stahlbeton-Fertigteil
mit einer Zugangsöffnung ausgebildet sein. Seine Länge
kann der Länge eines Standplatzes entsprechen oder aber
weniger betragen. In der Breite läßt sich der Container
so schmal ausbilden, daß auch er problemlos auf Lkws
transportiert werden kann und an der Baustelle lediglich
noch auf die Auflager aufzusetzen ist.
In einer Ausführungsform kann der Technik-Container eine
Bodenplatte mit Durchbrüchen für die zu den Standplätzen
führenden Versorgungsleitungen aufweisen und die Durchbrüche
mit einem nach oben ragenden Ablaufschutz versehen sein.
Zusätzlich kann die Bodenplatte des Technik-Containers
noch ein Kriechloch aufweisen, so daß der Zugang zu den
Versorgungsleitungen unterhalb der Standplätze nur durch
den Container möglich ist und somit gegenüber unerlaubtem
Zugriff gesichert ist.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
besteht der Technik-Container aus einem haubenförmigen
Oberteil und einem dieses mit seinem Öffnungsrand aufnehmen
den, wannenförmigen Unterteil, wobei das Oberteil im
wesentlichen oberhalb des Niveaus der Stegplatte der
aneinander stoßenden Fertigteile benachbarter Standplätze
und das Unterteil im wesentlichen unterhalb dieses Niveaus
angeordnet und in den den beiden Standplätzen zugekehrten
Seitenwänden mit Aussparungen versehen ist, deren lichte
Weite etwa der lichten Weite der unterhalb der Stegplatte
gebildeten Versorgungskanäle entspricht.
Mit dieser Ausbildung des Technik-Containers aus zwei
aufeinander gesetzten Fertigteilen entsteht ein geschlos
senes Gehäuse, wobei durch Undichtigkeiten auslaufende
Medien od. dgl. in dem wannenförmigen Unterteil aufgefangen
werden und nicht in den Boden eindringen können. Die
notwendigen Durchführungen aus dem Technik-Container
in die seitlich anschließenden Versorgungskanäle erfolgt
über die unterhalb des Niveaus der Standplätze liegenden
Aussparungen in gegenüberliegenden Seitenwänden des Unter
teils. Die Aussparungen entsprechen in ihrer lichten
Weite vorzugsweise der lichten Weite der Versorgungskanäle,
so daß sie auch mühelos durchkrochen werden können.
In weiterer vorteilhafter Ausführung ist jedes Fertigteil
in der Stegplatte oder an deren Unterseite mit Heizleitungen
versehen, wobei diese vorzugsweise auch im Bereich des
wannenförmigen Schlammfangs des Fertigteils angeordnet
sind.
Die Heizleitungen können also entweder anläßlich der
werkseitigen Herstellung des Fertigteils in den Beton
eingelagert werden, wobei an den freien Stirnseiten der
Fertigteile entsprechende Anschlüsse vorzusehen sind.
Es ist zwar auch möglich, die Heizleitungen nachträglich
an der Unterseite der Stegplatte zu verlegen. Dadurch,
daß die Heizleitungen auch den Bereich des Schlammfangs
erfassen, läßt sich eine erfindungsgemäß ausgebildete
Waschplatzanlage bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt
betreiben. Dabei ist es in jedem Fall zweckmäßig, wenn
die Stegplatte des Fertigteils an ihrer Unterseite mit
einer Wärmeisolierung versehen ist.
Ferner kann das Fertigteil an der Unterseite der Stegplatte
und/oder der Innenseite der Schenkel mit Aufnahmen für
Versorgungs- und Entsorgungsleitungen versehen sein.
Im einfachsten Fall wird es sich hierbei um konsolartige
Auflager, eingegossene Halter od. dgl. handeln. Dabei
ist es möglich, die auf ein Fertigteil fallenden Teile
der Versorgungs- und Entsorgungsleitungen bereits werkseitig
vorzumontieren, so daß an der Baustelle nur noch Anschluß
arbeiten notwendig sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeich
nung wiedergegebener Ausführungsbeispiele beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Waschplatz
anlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen einzelnen
Standplatz;
Fig. 4 einen Schnitt im Bereich eines
einzelnen Standplatzes;
Fig. 5 einen Querschnitt einer Ausführungs
form des Fertigteils;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Aus
führungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch die
Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine Stirnansicht der Ausführungs
form gemäß Fig. 5;
Fig. 9 eine Stirnansicht einer abgewandel
ten Ausführungsform des Fertigteils;
Fig. 10 eine Stirnansicht einer weiteren
Ausführungsform des Fertigteils;
Fig. 11 ein Detail der Waschplatzanlage
im Bereich des Technik-Containers;
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende An
sicht einer abgewandelten Ausführung
des Technik-Containers;
Fig. 13 einen der Fig. 5 entsprechenden
Schnitt einer anderen Ausführungs
form von Fertigteil und Oberkon
struktion;
Fig. 14 einen Schnitt XIV-XIV gemäß Fig. 13
und
Fig. 15 einen Schnitt V-V gemäß Fig. 13.
Die in Fig. 1 und 2 wiedergegebene Waschplatzanlage weist
im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel vier nebeneinander
liegende Wasch- bzw. Standplätze 1 auf, die aus mit dem
Kraftfahrzeug befahrbaren, den Boden bildenden Stahlbeton-
Fertigteilen 2 gebildet sind. Auf diesen Boden-Fertigteilen
ist eine Oberkonstruktion 3 in Form von die Standplätze 1
nach außen bzw. untereinander abgrenzenden Seitenwänden 4
und einer Überdachung 5 gebildet. Auf der Überdachung 5
sitzt ferner eine Werbe- und Anzeigeeinrichtung 6. Die
Oberkonstruktion kann in beliebiger Weise ausgeführt
sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht sie
aus Stahlbeton-Seitenwandscheiben und aufgesetzter Stahl
konstruktion. Sie kann aber auch in ihrer Gesamtheit
aus einer Stahl- oder NE-Metallkonstruktion, aus einer
Verbundkonstruktion oder aus Stahlbeton-Fertigteilen,
z. B. Raumzellen-Elementen, gebildet sein.
Die den Boden bildenden Stahlbeton-Fertigteile 2 sitzen
an ihren Enden auf Streifen- oder Punktfundamenten 7,
wobei zwischen den beiden inneren Stand- bzw. Waschplätzen
1 a ein Technik-Container 8 eingesetzt ist. Auch dieser
kann aus Stahlbeton-Fertigteilen oder beliebigen anderen
Werkstoffen hergestellt sein. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
ist die Oberkonstruktion vorne und hinten offen ausgebildet,
so daß die Kraftfahrzeuge von der einen Seite auf den
Standplatz aufgefahren und an der gegenüberliegenden
Seite ausgefahren werden können. Es ist statt dessen
auch möglich, die Standplätze an ihrer einen Stirnseite
zu schließen. Bei dem Ausführungsbeispiel schließt an
den einen der beiden äußeren Standplätze 1 b noch ein
freier Standplatz 1 c an.
In den Fig. 3 und 4 ist ein einzelner Standplatz 1 in
Draufsicht und Ansicht schematisch wiedergegeben. Jeder
Standplatz 1 weist zwei Stahlbeton-Fertigteile 2 auf, die
jeweils aus einer Stegplatte 10 und zwei Seitenschenkeln
11 bestehen. Die Stegplatte 10 zweier nebeneinander ange
ordneter Fertigteile 2 bildet den Boden eines Standplatzes,
während die Fertigteile 2 mit den Schenkeln 11 auf den Strei
fen- bzw. Punktfundamenten 7 (Fig. 4) aufgelagert sind.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Fertigteile
2 an ihren freien Stirnseiten Ausklinkungen 12 auf, die
zusammen eine zu der Einfahrt- und Ausfahrtseite des Wasch
platzes geschlossene Aussparung bilden, in die Seitenwand
scheiben 4, beispielsweise aus Stahlbeton, eingesetzt und
auf den Fundamenten 7 aufgelagert werden können. Diese
reichen entweder bis zur Deckenhöhe einer Oberkonstruktion.
Sie können aber auch niedriger ausgebildet und auf ihrer
Oberkante eine andersartige Oberkonstruktion aufgesetzt
werden, wie in Fig. 4 angedeutet. Durch diesen Einbau
sind die Wandscheiben gegen Kippen gesichert.
Jedes Fertigteil 2 weist in seinem Zentrum eine eingeformte
Wanne 13 auf, die einen Schlammfang 14 bildet und mit
einem Überlauf 15 versehen ist (Fig. 5). Die Wanne 13
ist mittels eines Rostes 16 abgedeckt (Fig. 3). Im übrigen
ist die Stegplatte 10 von allen Seiten her zur Wanne 13
schwach geneigt, wie dies mit den Diagonalstrichen bei
jedem Fertigteil 2 angedeutet ist (Fig. 3).
Die Fertigteile können, wie in der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 und 5 als U-Teile 9 ausgebildet sein. In diesem
Fall sind zwischen den Seitenschenkeln 11 des U-Teils 9
und der Wanne 13 zwei Kanäle 17, 18 gebildet, die unter
benachbarten Standplätzen 1 a, 1 b durchlaufen. Hierbei
kann der Kanal 17 einen Versorgungskanal, der Kanal 18
einen Revisionskanal bilden. Im übrigen ist zwischen
den Wannen benachbarter Standplätze 1 der gesamte Raum
unterhalb der Stegplatte frei. Wie aus Fig. 5 bis 7
ersichtlich kann der eine Schenkel jedes Fertigteils
mit einer großflächigen Aussparung 11 a versehen sein,
wobei es sich um die einander zugekehrten Schenkel benach
barter Fertigteile handelt, so daß Leitungen auch quer
verlegt werden können. Hingegen ist der andere außenliegende
Schenkel vollflächig und bildet eine Frostschürze.
In dem Versorgungskanal 7 können Auflager oder sonstige
Aufnahmen 19 angeordnet, z. B. an den Seitenschenkeln 11
angeformt sein, die zur Halterung und Führung von Ver
sorgungsleitungen 20 dienen. Ebenso kann vom Überlauf 15
jeder Wanne 13 eine Abwasserleitung 21 an die Innenseite
der Seitenschenkel 11 des Fertigteils 2 geführt und dort
gehaltert sein. Für die Durchführung der Versorgungs
und gegebenenfalls Entsorgungsleitungen aus dem Versorgungs
kanal 17 zu jedem einzelnen Standplatz 1 weist die Steg
platte 10 jedes Fertigteils im Bereich ihrer freien
Stirnseiten zwei oder mehr Durchbrüche 22 auf. Einer
der Durchbrüche kann unter anderem auch eine Absaugleitung
für einen an jedem Standplatz 1 vorgesehenen, nicht gezeigten
Münzautomat aufnehmen.
In das Fertigteil 2 sind, wie aus Fig. 5 ersichtlich,
Heizleitungen 23 eingebettet, die sowohl in der Stegplatte
10, als auch in der ausgeformten Wanne 13 liegen. Ferner
ist das Fertigteil 2 an seiner Unterseite mit einer Wärme
isolierung 24 beschichtet, um eine Wärmeabstrahlung nach
unten zu vermeiden.
In Fig. 8 ist eine Stirnansicht des Fertigteils 2 gemäß
Fig. 3 und 4 gezeigt, während Fig. 9 eine Variante
zeigt bei der die Stirnseite mittels eines angeformten
Wandteils 11 b teilweise geschlossen ist. Dabei handelt
es sich um eine Variante, die z. B. bei dem in Fig. 1
und 2 links angeordneten äußeren Standplatz 1 b eingesetzt
ist, um das Einfallen von Erdreich in den Versorgungs
kanal 17 bzw. den Revisionskanal 18 zu vermeiden. Bei
der Variante gemäß Fig. 10 ist die eine Stirnseite des
Fertigteils 2 vollkommen geschlossen. Diese Variante
wird beispielsweise an der Außenseite des freien Stand
platzes 1 gemäß Fig. 1 und 2 eingebaut, um gleichfalls
die Kanäle gegen eindringendes Erdreich zu schützen.
In Fig. 11 ist ein Detail im Bereich des Technik-Containers
8 wiedergegeben, der die Versorgungs- und Entsorgungs
einrichtungen aufnimmt und aus einem einseitig offenen,
gehäuseartigen Stahlbeton-Fertigteil gebildet sein kann.
Zur Auflagerung des Technik-Containers sind die Seiten
schenkel 11 der beiden mittleren Standplätze 1 über die
Stegplatte 10 hinausgezogen, so daß sie mit ihrem überragen
den Bereich 25 ein Auflager für den Technik-Container 8
bilden, der im übrigen durch die Stirnseiten 26 der Steg
platten 10 eingegrenzt ist.
Der Technik-Container 8 kann eine Bodenplatte 27 mit
Leitungsdurchführungen 28 und einem Kriechloch 29 aufweisen,
wobei diese Durchbrüche 28, 29 mit Überlaufwehren 30
versehen sind, um eine Bodenwanne 31 zu bilden, in der
durch eventuelle Undichtigkeiten austretende Flüssigkeiten
aufgefangen werden. Die Durchführung 28 und das Kriechloch
29 münden zwischen den vorragenden Bereichen 25 der Schenkel
11 in den dort freien Raum unterhalb der Fertigteile 2,
so daß von dort aus der Versorgungskanal 7 und der Kriech
gang 18 zugänglich sind. Der Technik-Container weist
eine nicht gezeigte stirnseitige Öffnung auf, die mit
einer Tür od. dgl. verschlossen ist.
In Fig. 12 ist eine abgewandelte Ausführungsform im Schnitt
gezeigt. Hier besteht der Technik-Container 8 aus einem
haubenförmigen Oberteil 32 und einem wannenförmigen Unter
teil 33, wobei das Oberteil 32 mit seiner unten offenen
Stirnseite auf die ebenfalls offene obere Stirnseite
des Unterteils 33 aufgesetzt ist. Im oberen Bereich der
Seitenwände 34 des Unterteils 33 sind Aussparungen 35
vorgesehen, deren lichter Querschnitt etwa dem des lichten
Querschnitts der Fertigteile 2 entspricht, so daß die
Versorgungsleitungen aus dem Oberteil 32 durch die Aus
sparung 35 in den Versorgungskanal 17 hineingeführt werden
können. Gegebenenfalls kann das Oberteil 32 auch eine
einfachere Bodenplatte mit entsprechenden Durchbrüchen,
z. B. eine Stahl-Rostkonstruktion, aufweisen, wobei das
Unterteil 33 jedoch die Sicherheitsfunktion für austretende
Flüssigkeiten od. dgl. übernimmt.
Das Unterteil 33 steht auf Punkt- oder Streifenfundamenten
36. Ferner können auf diese Fundamente 36 zusätzliche
Fertigteil-Fundamente 37 aufgesetzt werden, die bis auf
das Niveau der übrigen Streifen- bzw. Punktfundamente
reichen und auf denen dann die Fertigteile 2 aufgelagert
sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 bis 15 ist das
Fertigteil 2 als π-Teil 40 ausgebildet und weist wiederum
eine Stegplatte 10 und zwei Schenkel 11 auf, wobei diese
jedoch mit Abstand von der Längskante der Stegplatte 10
angeordnet sind (Fig. 14, 15), so daß diese über die
Schenkel 11 nach beiden Seiten auskragt. Auch hier bilden
zwei π-Teile 40 einen Standplatz 1. Unterhalb des Stosses
41 der beiden π-Teile 40 wird zwischen den einander be
nachbarten Schenkeln 11 ein Versorgungskanal 17 gebildet,
der zugleich als Kriechgang dienen kann. Jedes π-Teil 40
weist wiederum eine Wanne 42 als Schlammfang auf, dessen
Ausdehnung in der Zeichenebene der Fig. 14 und 15 dem
Abstand der Schenkel 11 entspricht, so daß gegenüberliegen
de Seitenwände 43 der Wanne integrale Teile der Schenkel
sind. Ferner können in den Schenkeln 11 außerhalb der Wanne
42 großflächige Aussparungen 44 vorgesehen sein, um eine
Verbindung zwischen den äußeren Räumen 45 und dem zentralen
Versorgungskanal 17 herzustellen, die zur Durchführung
für die durch die Durchbrüche 22 eingeführten Leitungen
dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Öffnungsrand
46 der Wanne 42 nach innen eingezogen. Das π-Teil 40 wird
beispielsweise auf der Stegplatte 10 liegend gefertigt
und der Boden 47 der Wanne 42 nachträglich angeformt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13, die nur einen
einzelnen Standplatz 1 zeigt, besteht die Oberkonstruktion
3 aus einer Raumzelle oder einzelnen Wandscheiben 48 und
einer Deckenplatte 49, wobei die Wandscheiben auf Streifen
fundamenten 50 aufgesetzt sind, auf denen auch die π-Teile
40 mit ihren Schenkeln 11 aufgelagert sind.
Claims (24)
1. Waschplatzanlage für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
gegebenenfalls mehreren nebeneinander angeordneten,
je einen Kraftfahrzeug-Standplatz bildenden und einen
Wasserablauf aufweisenden Stahlbeton-Fertigteilen,
einer die Standplätze gegeneinander abgrenzenden
und überdachenden Oberkonstruktion und einem Technik-
Container mit den Einrichtungen zur Energie-, Wasser
und Reinigungsmittelversorgung, die über Leitungen
mit jedem Standplatz verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Standplatz (1) von wenigstens
einem Stahlbeton-Fertigteil (2) gebildet ist, das
aus einer die Kraftfahrzeug-Standfläche bildenden
Stegplatte (10) und zwei Schenkeln (11) besteht,
und daß zwei benachbarte, auf ihren Schenkeln stehende,
Fertigteile zwischen ihren Schenkeln wenigstens einen
Versorgungskanal (17) und Kriechgang (18) bilden.
2. Waschplatzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bildung mehrerer nebeneinander angeord
neter Standplätze (1 a, 1 b) die Fertigteile (2) mit
von Standplatz (1 a) zu Standplatz (1 b) fluchtenden
Schenkeln (11) aufgestellt sind.
3. Waschplatzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Standplatz (1) aus zwei
nebeneinander angeordneten Fertigteilen (2) besteht
und der Versorgungskanal (17) und/oder Kriechgang
zwischen den einander benachbarten Schenkeln (11)
beider Fertigteile (2) gebildet ist.
4. Waschplatzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fertigteil (2) als U-Teil (9)
ausgebildet ist.
5. Waschplatzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwei einen Standplatz (1) bildende U-Teile
(9) mit je einem ihrer Schenkel (11) einander anlie
gend angeordnet sind und daß die U-Teile (9) benach
barter Standplätze (1 a, 1 b) zwei durchgehende Ver
sorgungskanäle (17) bilden.
6. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil (2) als
TT-Teil (40) ausgebildet ist und der Versorgungs
kanal (17) durch den Raum unterhalb des Stosses (41)
der Stegplatten (10) beider Fertigteile gebildet
ist.
7. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fertigteil (2)
in seinem zentralen Bereich den Wasserablauf (15)
mit einem Schlammfang (14) aufweist.
8. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammfang (14)
als nach unten ausgeformte Wanne (13) in der Steg
platte (10) des Fertigteils (2) ausgebildet ist.
9. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Stegplatte (10)
des Fertigteils (2) im Bereich der freien Stirn
seiten Durchbrüche (22) für die Versorgungsleitungen
(20) angeordnet sind.
10. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11) des
Fertigteils (2) eine großflächige Aussparung (11 a)
aufweisen.
11. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die endständigen Fertig
teile (2) der Waschplatzanlage an ihren Stirnseiten
teilweise oder ganz mittels Wandteilen (11 b, 11 c),
die die Höhe der Schenkel (11) aufweisen, geschlos
sen sind.
12. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil (2) im
Bereich der freien Stirnseiten in der Stegplatte (10)
eine Ausklinkung (12) aufweist und daß die Ausklin
kungen (12) in benachbarten Fertigteilen (2) eines
Standplatzes (1) eine zu den ein- und ausfahrseitigen
Außenseiten des Standplatzes (1) geschlossene Aus
sparung zum Einsetzen von Seitenwänden (4), z. B.
Stahlbeton-Wandscheiben, zwischen benachbarten Stand
plätzen bilden.
13. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fertigteile
(2) zweier benachbarter Standplätze (1 a) mit Abstand
angeordnet und zur Aufnahme des Technik-Containers
(8) zwischen den beiden Standplätzen (1) eingerich
tet sind.
14. Waschplatzanlage nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die jeweils beiden Fertigteile (2)
der beiden benachbarten Standplätze (1) über die
Stegplatte (10) vorragende Schenkel (11) aufweisen
und daß die vorragenden Bereiche (25) der Schenkel
Auflager für den Technik-Container bilden.
15. Waschplatzanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Technik-Container (8) eine
Bodenplatte (31) mit Durchbrüchen (28) für die zu
den Standplätzen (1) führenden Versorgungsleitungen
(20) aufweist und daß die Durchbrüche mit einem nach
oben ragenden Ablaufschutz (30) versehen sind.
16. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (31)
des Technik-Containers (8) ein Kriechloch (29) auf
weist.
17. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Technik-Container (8)
aus einem haubenförmigen Oberteil (32) ohne Boden
und einem dieses mit seinem Öffnungsrand aufnehmenden
wannenförmigen Unterteil (33) ohne Decke besteht,
wobei das Oberteil (32) im wesentlichen oberhalb
des Niveaus der Stegplatte (10) der aneinander sto
ßenden Fertigteile (2) benachbarter Standplätze (1)
und das Unterteil (33) im wesentlichen unterhalb
dieses Niveaus angeordnet und in den den beiden Stand
plätzen (1) zugekehrten Seitenwänden (34) mit Aus
sparungen (35) versehen ist, deren lichte Weite etwa
der lichten Weite der unterhalb der Stegplatte (10)
gebildeten Versorgungskanäle (17) entspricht.
18. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fertigteil (2)
an der Stegplatte (10) oder an deren Unterseite mit
Heizleitungen (23) versehen ist.
19. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleitungen (23)
auch im Bereich des wannenförmigen Schlammfangs (14)
des Fertigteils (2) angeordnet sind.
20. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stegplatte (10) des
Fertigteils (2) an ihrer Unterseite mit einer Wärme
isolierung (24) versehen ist.
21. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fertigteil (2) an
der Unterseite der Stegplatte (10) und/oder der Innen
seite der Schenkel (11) mit Aufnahmen (19) für Ver
sorgungs- und Entsorgungsleitungen (20) versehen
sind.
22. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlammfang bil
dende Wanne (13) einstückig mit dem Fertigteil (2)
gebildet ist.
23. Waschplatzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlammfang bil
dende Wanne (42) aus mit dem Fertigteil (2) ein
stückig geformten Seitenwänden (43) und einem nach
träglich angeformten Boden (47) gebildet ist.
24. Waschplatzanlage nach Anspruch 6 und 23, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seiten
wände (43) der Wanne (42) von den Schenkeln (11)
des π-Teils (40) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800497 DE3800497A1 (de) | 1987-01-24 | 1988-01-11 | Waschplatzanlage fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3702074 | 1987-01-24 | ||
DE19883800497 DE3800497A1 (de) | 1987-01-24 | 1988-01-11 | Waschplatzanlage fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800497A1 true DE3800497A1 (de) | 1988-08-04 |
Family
ID=25851848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800497 Withdrawn DE3800497A1 (de) | 1987-01-24 | 1988-01-11 | Waschplatzanlage fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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