DE3941159C2 - - Google Patents
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- DE3941159C2 DE3941159C2 DE19893941159 DE3941159A DE3941159C2 DE 3941159 C2 DE3941159 C2 DE 3941159C2 DE 19893941159 DE19893941159 DE 19893941159 DE 3941159 A DE3941159 A DE 3941159A DE 3941159 C2 DE3941159 C2 DE 3941159C2
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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- Textile Engineering (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft dabei eine Alternative des
älteren, nicht vorveröffentlichten Patents 37 43 979
zum automatischen Ent- und Benadeln von Nadelbrettern, die für
die Verdichtung von Faservliesen oder Vliesstoffen zu Nadelfil
zen vorgesehen sind. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15
und betrifft dabei eine Alternative der Vorrichtung
nach dem Patent 37 43 979, mittels derer dieses Ver
fahren ausführbar ist.
In dem älteren Patent 37 43 979 sind verschiedene Schwie
rigkeiten abgehandelt, die dazu geführt haben, daß vor dem An
meldetag des älteren Patents ein vollautomatisches Verfahren und
eine entsprechende Vorrichtung nicht bekannt geworden sind, das
bzw. die nicht nur zum Benadeln von Nadelbrettern, sondern auch
zum Entnadeln geeignet ist bzw. sind. Erst recht ist bis dahin
nicht ein automatisches Verfahren bekannt geworden, mit dem man
lediglich zerstörte einzelne Nadeln durch neue Nadeln ersetzt.
Die Erfindung des älteren Patents löst die Auf
gabe, ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zu schaf
fen, mittels derer vollautomatisch beschädigte bzw. zerstörte
einzelne Nadeln eines Nadelbretts unter Belassen der übrigen un
beschädigten Nadeln ersetzt werden können. Das ältere Patent
geht dabei von der DE-OS 32 01 282 aus, welche im Gegensatz zum
anderen erörterten Stand der Technik schon eine sukzessive pro
grammgesteuerte Ansteuerung einzelner Bohrlöcher vorsieht, wenn
auch nur für ein Benadeln.
Das Verfahren gemäß dem älteren Patent sieht zu
sätzlich zu den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 vor,
daß im Schritt 3b, d.h. einer sensorischen Bewertung einer
Nadel als unbrauchbar, diese Nadel herausgezogen und erst nach
Eintreiben einer bereitgestellten Ersatznadel und Eintreiben
derselben in die offene Nadelbohrung mit ausgerichteter
Krückenorientierung die in der sukzessiven Folge nächste,
bereits mit einer eingetriebenen Nadel versehene Nadelbohrung
angesteuert wird.
Die Vorrichtung gemäß dem älteren Patent sieht
zusätzlich zu den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 15 der
Erfindung vor, daß eine vom ersten Sensor gesteuerte
Auswahlsteuerung, welche bei Bewertung der jeweiligen Nadel als
brauchbar die Ansteuerung der nächsten Nadelbohrung veranlaßt,
bei Bewertung der Nadel als unbrauchbar zuvor jedoch die
Entnadelungseinrichtung und die Benadelungseinrichtung
nacheinander für einen Nadelwechsel in Betrieb setzt.
Nach dieser verfahrens- und vorrichtungsmäßigen Lehre
des älteren Patents ist vorgesehen, daß nach sensorischer
Bewertung einer Nadel als unbrauchbar diese erst herausgezogen
und durch eine neue Nadel ersetzt wird, ehe eine nächste Nadel
angesteuert und sensorisch bewertet wird. Diese Arbeitsweise
läßt sich mit relativ wenig Aufwand durchführen. Sie trägt je
doch nicht der Tatsache Rechnung, daß die einzelnen Verfahrens
schritte unterschiedlichen Zeitbedarf haben. Insbesondere läßt
sich das sukzessive sensorische Bewerten der Nadeln viel
schneller durchführen als das nur bei einzelnen als nicht
brauchbar bewerteten Nadeln erforderlich werdende Ersetzen von
Nadeln.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, den Gegenstand des älteren Patents im Hinblick auf
Zeitersparnis und Funktionsgenauigkeit weiter auszugestalten
und in einzelnen Punkten weiterzubilden.
In bezug auf den Gegenstand der Ansprüche 1 und 15
der Erfindung soll dabei insbesondere dem erweiterten Ge
sichtspunkt besser Rechnung getragen werden, daß das
sensorische Bewerten der Nadel wesentlich weniger Zeitaufwand
kostet als das Ersetzen einer als unbrauchbar festgestellten
Nadel, während andererseits jede Nadel eines Nadelbretts
bewertet werden muß, aber im Regelfall nur ein Teil der Nadeln
ersetzt zu werden braucht. Außerdem soll nicht nur eine
schnelle, sondern auch eine präzise Ansteuerung der
Bohrungskoordinaten erreicht werden.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 15
gelöst.
Die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 15
sehen dementsprechend vor, mindestens den zeitaufwendigen Ar
beitsgang des Ersetzens einer unbrauchbar bewerteten Nadel
durch eine neue Nadel von der sukzessiven sensorischen Bewertung
aller Nadeln zu entkoppeln. Dabei kann das Programm der
sensorischen Bewertung im Vorauslauf durchgeführt werden, und
die zeitaufwendigen Schritte der Nadelersetzung werden dann
nacheilend nur dort durchgeführt, wo eine Nadel als unbrauchbar
bewertet wurde. Das schließt nicht aus, auch einen Verfahrens
schritt einer Nadelentfernung aus einer Nadelbohrung mit dem
Programm der sukzessiven sensorischen Bewertung zu koppeln,
soweit dieser Teilverfahrensschritt mit relativ geringem Zeitauf
wand verbunden ist. So kann man um einige, z.B. fünf, Schritte
der sensorischen Bewertung nacheilend versetzt eine als
unbrauchbar bewertete Nadel in ihrer Nadelbohrung zurückstoßen
und dann zu gegebener, von der sensorischen Bewertung weit
gehend unabhängiger Zeit später greifen und aus der Nadelbohrung
herausnehmen und durch eine neue Nadel ersetzen. Eine von der
Nadelersetzung unabhängige Nadelbewertung läßt sich mit relativ
massearmen Mitteln sehr präzise und schnell durchführen.
Bei dieser alternativen weiteren Ausgestaltung der
Lehre des älteren Patents lassen sich alle Weiterbildungen des
älteren Patents gemäß dessen Unteransprüchen analog nutzen.
Dies gilt speziell für die aus dem älteren Patent für die vor
liegende Alternative übernommenen Verfahrensunteransprüche 2
bis 9 und 11 bis 14 sowie Vorrichtungsunteransprüche 16, 17,
19, 20, 25 bis 28 und 30 bis 37; zur Würdigung von deren
Merkmalen wird auf das ältere Patent ausdrücklich Bezug
genommen.
Nach der vorliegenden Erfindung und auch der des
älteren Patents kann erstmals ein Nadelbrett, das mit Nadeln,
insbesondere gebrauchten Nadeln, schon besetzt ist, auf das
Vorhandensein beschädigter oder zerstörter Nadeln durchmustert
und im Zuge der Durchmusterung durch Nadelersetzung repariert
werden. Das schließt nicht aus, daß man die durch die Erfindung
zur Verfügung gestellten Mittel im Zweitnutzen auch noch dazu
verwenden kann, Nadelreihen sukzessive auszutauschen oder gar
nicht mit Nadeln besetzte Nadelbretter lediglich mit Nadeln zu
bestücken. Als Kriterium für die Brauchbarkeit oder Unbrauch
barkeit einer im Nadelbrett befindlichen bestimmten Nadel kann
dabei, z.B. opto-elektronisch gemessen, die noch vorhandene
Überstandslänge über das Nadelbrett dienen, wobei jedoch Ver
feinerungen in mannigfacher Hinsicht unter Verwendung moderner
opto-elektronischer Mittel möglich erscheinen, z.B. ein Ver
gleich des jeweiligen sensorischen Abbilds mit einem in einen
Speicher eingegebenen Sollbild. Letzteres würde auch bei
spielsweise Schiefstellungen der Nadel ohne wesentliche
Reduzierung der Überstandslänge erkennen lassen. Relativ große
Schiefstellungen kann man aber auch schon dadurch erkennen, daß
das sensorische Blickfeld eng und nicht nur auf die Überstands
länge abgestimmt eingestellt oder bewertet wird. Neben opto-
elektronischer Messung kommen auch andere Abtastarten in Frage,
z.B. mittels mechanischer Fühler.
Die vorliegende Erfindung und auch die des älte
ren Patents ermöglicht es, auf einfachere als die bisherige
manuelle Weise eine Einzelersetzung von beschädigten Nadeln vor
zusehen und so weitgehend gleichbleibende Qualität des herge
stellten Nadelfilzes zu gewährleisten. Dabei besonders bedeutsam
ist auch die schonendere Behandlung der Nadelbretter und der
Nadeln selbst im Vergleich mit dem bisher üblichen manuellen
Umgang mit diesen. Bei manueller Nadelersetzung erfolgen oft
Stauchungen und Streckungen des Nadelbrettmaterials, unnötige
Verformungen der Nadelbohrungen und Fehlausrichtungen oder gar
Beschädigungen von neuen Nadeln bei manuellem Eintreiben, z.B.
durch Schrägklopfen.
Bezüglich von gegenüber dem älteren Patent neuen
Merkmalen von Unteransprüchen sei folgendes hervorgehoben:
Bestimmte Sensoren lassen sogar eine Bewertung der Nadeln aus
der gedachten axialen Verlängerung der Nadelbohrungen zu (An
sprüche 10 und 21). Das gilt insbesondere für Sensoren in Form
von Laser-Scannern oder photoelektrischen Bildvergleichseinrich
tungen (Ansprüche 23 und 24). Solche Sensoren lassen sich aber
auch mit schräger Betrachtungsrichtung verwenden. Auch kann es
allgemein vorteilhaft sein, eine Einstellmöglichkeit zwischen
stirnseitiger und schräger Betrachtungsweise zu haben, gegebe
nenfalls in stetiger Einstellmöglichkeit, gegebenenfalls aber
auch mit mindestens zwei diskreten Stellungen (Anspruch 22). Bei
einer photoelektrischen Bildvergleichseinrichtung wird ein Soll
bild einer als brauchbar zu bewertenden Nadel in einer photo
elektrischen Kameraeinrichtung gespeichert und mit dem real pho
tographierten Bild der zu bewertenden Nadel nach vorgegebenen
Kriterien verglichen.
Bei den bekannten Benadelungsverfahren und/oder
Entnadelungsverfahren ist das Nadelbrett regelmäßig horizontal
ausgerichtet. Bei Verfahrensweise gemäß Anspruch 10 wird das
erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise bei vertikaler Ausrich
tung des Nadelbrettes durchgeführt. Dies erleichtert den Umgang
mit dem Nadelbrett und insbesondere die im Rahmen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens pro als unbrauchbar bewerteter Nadel
notwendigen Operationen bei der Nadelersetzung. Diese Operati
onen können nunmehr alle oberhalb eines Arbeitstisches von zwei
Seiten her vorgenommen werden.
Ein besonderes Problem besteht ferner dann, wenn
die Nadelbretter mehr oder minder durchgebogen sind, beispiels
weise durch Deformierung der Oberfläche im Betrieb. Anspruch 28
übernimmt eine Möglichkeit des älteren Patents, auch in einem
solchen Fall, das Nadelbrett wenigstens für den Vorgang des Ent-
und Benadelns geradezurichten und so gleichmäßige Betriebsbedin
gungen der Ent- und Benadelungseinrichtungen sicherzustellen.
Anspruch 29 beschreibt eine alternative Lösung dieses Problems,
die besonders für schwer geradebiegbare Nadelbretter geeignet
sind.
Gleichwertige Versteifungen der die Ent- und
Benadelungseinrichtungen tragenden Gestellteile wie im älteren
Patent, jedoch bei im ganzen größerem Antriebs- und Steuerungs
aufwand, aber günstigeren Taktzeiten, kann man bei der Auftei
lung der genannten Einrichtungen nebst Sensor nach Anspruch 38
bzw. 39 auf mehrere Portale erhalten. Denkbar wäre auch die Auf
teilung des Sensors und des Ausdrückstößels auf wiederum geson
derte entkoppelte Portale, so daß im ganzen drei (oder mehr)
Portale verstellbar sind. Das erscheint jedoch wegen des erneut
größeren Antriebs- und Steuerungsaufwandes nur bei besonders
hohen Anforderungen an geringe Taktzeiten gerechtfertigt. Das
erste Portal, welches mindestens die Benadelungseinrichtung
trägt, wird vorzugsweise nur auf Anforderung von der letzten
Arbeitsposition herangeführt oder im Gleichlauf mit dem zweiten
Portal (das den Sensor trägt) nachgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati
scher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher
erläutert, von denen die der Fig. 1 bis 7 aus dem älteren Patent
übernommen sind, während die auch gegenüber dem älteren Patent
neuen Merkmale anhand des Ausführungsbeispiels der Fig. 8 erläu
tert sind. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer
Vorrichtung gemäß dem älteren Patent 37 43 979 zum vollautomatischen Ent- und Benadeln von Nadel
brettern unter sukzessiver Bearbeitung einzelner mit Nadel
besetzter Nadelbohrungen, wobei als Fig. 1a eine Nadel in
einer phantomhaft gezeichneten Nadelbohrung und als Fig. 1b
eine Antriebs- und Steuereinheit gesondert herausgezeichnet
sind;
Fig. 2 eine Draufsicht im wesentlichen auf den in
Fig. 1 dargestellten Teil der Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht im wesentlichen desselben
Teils der Vorrichtung in Blickrichtung längs der Brettauf
nahmeeinrichtung auf das in Fig. 1 ersichtliche Portal;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
ersten Ausführungsform eines Sensors zum Feststellen der
Brauchbarkeit einer Nadel;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer
zweiten Ausführungsform eines Sensors zum Feststellen der
Brauchbarkeit einer Nadel;
Fig. 6 eine Ansicht eines Räumers mit einbezogenem
Sensor der grundsätzlichen Wirkungsweise der Ausführungsform
gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine Ansicht eines Greifers mit zugeordnetem
Nadelbrett und in dieses einzudrückender Nadel; und
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Fig. 1 einer alternativen
Ausführungsform der Vorrichtung mit Veranschaulichung verschie
dener Abänderungsmöglichkeiten der Vorrichtung nach den Fig. 1
bis 7.
Die als vollautomatische Maschine gestaltete Vor
richtung nach den Fig. 1 bis 7 weist eine Grundplatte 2 auf,
welche die horizontale Oberseite eines verwindungssteifen Grund
gestells 4 bildet. Die Grundplatte 2 hat eine größere Länge als
die maximale Länge der zu bearbeitenden Nadelbretter 6. Diese
können eine Längsrandausbildung mit einer z.B. geschweiften
Flanke 7 haben, die komplementär zu einer Gleitführung in der
Aufnahme eines Nadelbalkens einer Nadelfilzmaschine ist. Die
Aufnahme des Nadelbalkens kann dabei gegebenenfalls mehr als
einen Nadelbalken in Längsrichtung hintereinander aufnehmen,
wobei die Stirnseiten der angrenzenden Nadelbalken stumpf oder
mit komplementären Profilen ausgebildet sein können. Aus Ver
steifungsgründen ist zweckmäßig, das Grundgestell 4 aus im wesent
lichen genauso langen und breiten durch ein Gerüst aus Profil
stäben verwindungssteif aufgebauten Kästen wie die Erstreckung
der Grundplatte 2 auszubilden.
Mit seitlichem Abstand zu den beiden Längskanten der
Grundplatte 2 erstrecken sich längs dieser Längskanten je eine
Führungswelle 8 mit Vollquerschnitt, die über Wellenböcke 10
auf der Grundplatte 2 befestigt sind. Auf diesen laufen je
weils Linearkugellager 12, die jeweils mit einer gemeinsamen
zweiten Grundplatte 14 starr verbunden sind. Diese zweite
Grundplatte 14 ist daher auf den Führungswellen 8 längs der
ersten Grundplatte 2 verschiebbar.
Zur Verschiebung dienen je eine Gewindespindel 16, die
jeweils in eine Wandermutter 18 eingreift, die unter der ge
meinsamen zweiten Grundplatte 14 befestigt ist. Die beiden
Gewindespindeln 16 werden an einem stirnseitigen Ende des
Grundgestells 14 oberhalb der Grundplatte 2 durch einen gemein
samen Zahnriementrieb 20 über einen Schrittmotor 22 angetrie
ben. Der Schrittmotor 22 muß so steuerbar sein, daß er nicht
nur eine konstante Schrittweite, sondern auch Korrekturen der
Schritte im Wege einer Nachjustierung zuläßt. Der Zahnriemen
des Zahnriementriebes hat zweckmäßig eine feine Zahnung mit
möglichst strengem formschlüssigem Eingriff in das vom Schritt
motor angetriebene, nicht näher bezeichnete Antriebszahnrad 24
und die beiden Abtriebszahnräder 26, die jeweils an einem Ende
jeder Gewindespindel 16 befestigt sind. In üblicher Weise kön
nen zusätzliche Führungs- und Spannelemente für den Zahnriemen
trieb 20 vorgesehen sein.
Die Gewindespindeln 16 verlaufen parallel längs der Füh
rungswellen 8, im Ausführungsbeispiel in Querrichtung der
Grundplatte weiter außen.
Die erste Grundplatte 2 trägt ferner eine während des
Betriebs der Vorrichtung stationäre Brettaufnahmeeinrichtung 28.
Diese weist im Bereich eines Endes der Grundplatte 2 eine längs
der Grundplatte 2 mit einer Längsverstelleinrichtung 32 ver
stellbare aufragende Stütze 30 auf, welche zur Erfassung
eines Nadelbretts 6 an dessen einer Schmalseite dient.
Eine nicht dargestellte entsprechende Stütze, die jedoch auf
der Grundplatte 2 befestigt ist, dient im Bereich des anderen
Endes der Grundplatte 2 dazu, das Nadelbrett 6 an seiner anderen
Schmalseite zu erfassen. Die Längsverstelleinrichtung 32 er
möglicht die Aufnahme verschieden langer Nadelbretter in
derselben Brettaufnahmevorrichtung 28.
Wie aus den Figuren zu erkennen ist, ist das Nadelbrett 6
um seine untere Längskante hochkant gestellt. Dabei ist die
Stütze 30 mit einer Auflagefläche 34 für die eine Flachseite
des aufgenommenen Nadelbrettes 6 versehen. Gegen diese Auflage
fläche 34 drücken an der anderen Flachseite des aufrechtstehenden
Nadelbrettes 6 angreifende Schnellspanner 36, von denen im Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 1 drei über die Breite des Nadel
brettes verteilt sind. Die Höheneinstellung des Nadelbrettes 6
erfolgt über einen Positionierungsstift 38, der in eine nicht
dargestellte Aufnahmebohrung der Stütze 30 eingreift. Die
Auflagefläche 34 erstreckt sich von dem durch den Positionie
rungsstift 38 gegebenen Bezugspunkt so weit nach unten, daß
alle in Frage kommenden Breiten von Nadelbrettern auf ihr
aufliegen können. Die Schnellspanner 36 sind entsprechend zum
Einspannen aller in Frage kommender Nadelbrettdicken geeignet.
Zu beiden Seiten der Brettaufnahmeeinrichtung 28 trägt
die zweite Grundplatte 14 je eine Säule, die über eine
obere, zur zweiten Grundplatte 14 parallele Quertraverse 42
zu einem U-Portal 40 zusammengefaßt sind, das seinerseits wieder
mit der zweiten Grundplatte 14 einen steifen Rahmen bildet.
An der stirnseitigen Außenwange 44 jeder der beiden Säu
len verläuft mit relativ großem gegenseitigem Abstand ein
paralleles Paar von je zwei vertikalen Führungswellen 46, wel
che durch Wellenböcke 48 auf der jeweils zugehörigen Außen-Wange 44
jeweils im Bereich von deren in Querrichtung gesehen äußeren
Längskanten befestigt sind.
An der in Fig. 1 rechts dargestellten Säule des Portals 40 ist eine
vertikale erste Aufnahmeplatte 50 über Linearkugellager 52 längs
der Außenwange 44 vertikal verschiebbar. Entsprechend ist an
der in Fig. 1 links dargestellten zweiten Säule des Portals 40 eine zweite
Aufnahmeplatte 54 längs der Außenwange 44 dieser Säule mittels
entsprechender Linearkugellager 52 vertikal und somit parallel
zur ersten Aufnahmeplatte 50 verschiebbar.
Zur Verschiebung der beiden Aufnahmeplatten 50 und 54
dient je eine Gewindespindel 56, die parallel zu den Führungs
wellen 46 zentral zwischen diesen über Lagerböcke 58 auf der
jeweiligen Außenwange 44 drehbar, aber unverschiebbar
montiert ist. Entsprechende Lagerbockfunktionen können bezüg
lich der Gewindespindeln 16 von einer hier der Einfachheit
halber dem Zahnriementrieb 20 zugerechneten Quertraverse 20a
mit übernommen werden. Diese Quertraverse 20a ist auf der
ersten Grundplatte 2 befestigt.
Die ersten und zweiten Aufnahmeplatten 50 und 54 sind
jeweils mit einer Wandermutter 51 starr verbunden, die auf
der jeweiligen Gewindespindel 56 läuft und sich bei deren Um
drehung in Längsrichtung der Gewindespindel verstellt. Die
Anordnung ist dabei so getroffen, daß sich die beiden Auf
nahmeplatten 50 und 54 in gleicher Höhe synchron miteinander
bei Betätigung eines zweiten Schrittmotors 68 verschieben.
An den beiden oberen Enden jeder Gewindespindel 56 ist
je ein Abtriebszahnrad 60 befestigt, in das ein Zahnriemen 62
eingreift, der dem ersten Zahnriementrieb 20 entsprechende
Funktionscharakteristika hinsichtlich formschlüssigen Eingriffs
sowie Vermeidung von Spiel und Nachlauf aufweist. Der Zahn
riemen 62 kämmt mit einem Antriebszahnrad 66 des zweiten
Schrittmotors 68, welcher ebenso wie der erste Schrittmotor 22
eine Nachjustierungsmöglichkeit seiner normalen Schrittweite
zuläßt. Es können daher gleichartige Schrittmotoren 22, 68 verwendet
werden. Beide Schrittmotoren werden von einer programmge
steuerten oder sonst numerisch gesteuerten Folgesteuerung
elektronischer oder gegebenenfalls auch elektromechanischer
Art bekannter Bauweise betrieben, die in der in der Zeichnung
von Fig. 1 rechts unten angedeuteten und als Steuerschrank
dargestellten Antriebs- und Steuereinheit 70 enthalten ist.
Sie enthält insbesondere Antrieb und Steuerung der beiden
Schrittmotoren 22, 68 zum sukzessiven Ansteuern einzelner Nadel
bohrungen des Nadelbrettes 6 bzw. der darin enthaltenen Nadeln 88
einschließlich der zum Ausführen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens erforderlichen Auswahlsteuerung. Darüber hinaus ent
hält sie auch elektrische oder elektromechanische Mittel,
mit denen eine Nachjustierung der beiden Stellmotoren 22, 68 zur
axialen Ausrichtung der noch zu beschreibenden Benadelungs
einrichtung auf eine frei gewordene Nadelbohrung 89 erfolgt.
Weiter unten wird noch auf die Sensoren eingegangen.
An einer der beiden Säulen des Portals 40, hier der in Fig. 1 rech
ten, ist ein Support 72 montiert, der mittels einer Höhen
verstelleinrichtung 74 in seiner vertikalen Lage in Anpassung
an die jeweilige Breite des aufzunehmenden Nadelbrettes 6 ein
stellbar ist. Bis auf die Höhenverstellbarkeit ist der Support 72
gegenüber seiner Säule des Portals 40 unbeweglich.
Unter dem Zentrum der Quertraverse 42 ist ein Halte
block 76 befestigt. An dem Support 72 einerseits und an dem
Halteblock 76 andererseits sind je ein Führungsrollenpaar 78
drehbar gelagert. Mittels einer Verstelleinrichtung 80 läßt
sich dabei der Abstand des jeweiligen Führungsrollenpaares 78 in
Anpassung an die Dicke des aufzunehmenden Nadelbrettes 6 ein
stellen. Die beiden Führungsrollenpaare 78 umgreifen dabei je
weils eine Längskante des hochkant aufgenommenen Nadelbrettes 6
und rollen bei Längsverstellung des Portals 40 längs der
ersten Grundplatte 2 an dem Nadelbrett 6 ab. Sie dienen dazu,
das Nadelbrett 6 im Bereich des Portals 40 so zu halten,
daß im Nadelbrett 6 eingeprägte Längsbiegungen kompensiert wer
den. Zusammen mit den starren Halterungen des aufgenommenen
Nadelbretts 6 im Bereich von dessen Endkanten bilden daher
die Führungsrollenpaare 78 eine dritte Abstützung, welche
im Arbeitsbereich der noch zu beschreibenden Ent- und Bena
delungseinrichtungen die Lage des Nadelbrettes 6 in Querrichtung
zur Grundplatte 2 festliegt.
Auf der ersten Aufnahmeplatte 50 sind mit Abstand zwei
Halteklötze 82 befestigt, zwischen denen ein pneumatisches
Stellglied 84 für einen Ausdrückstößel 86 stirnseitig befe
stigt ist. An die Stelle des pneumatischen Stellglieds 84 kann
auch ein anderes geeignetes bekanntes Stellglied treten, z.B.
ein hydraulisches oder elektromechanisches.
Der Ausdrückstößel 86 ragt dabei durch eine nicht dar
gestellte Bohrung des innen liegenden Halteklotzes 82 hin
durch und ist mit der strichpunktiert dargestellten Wirk
achse A der Ent- und Benadelung fluchtend ausgerichtet. Ein
hier mit Abstand zur gedachten Tangentialebene an die
Spitzen 88b der Nadeln 88 im Nadelbrett 6 an
geordneter erster Sensor 90 ist dabei gegenüber dieser Wirkungs
linie A um einige wenige Schritte in Reihenrichtung versetzt
so angeordnet, daß der Sensor eine beispielsweise um drei
Schritte frühere Nadel abtasten kann, ehe die Ent- und Bena
delungseinrichtung die Stelle dieser Nadel bzw. derer Nadel
bohrung 89 erreicht. Dieser erste Sensor 90 dient dazu, Nadeln 88 auf
Brauchbarkeit oder Unbrauchbarkeit zu prüfen. Statt der starren
versetzten Anordnung kann man auch eine nicht dargestellte
ausschwenkbare Anordnung vorsehen, bei der der erste Sensor 90
vor Betätigung des Ausdrückstößels 86 in der Wirkachse A ange
ordnet ist und dann zur Betätigung des Ausdruckstößels 86
zurückgeschwenkt wird.
Alternative Formen des ersten Sensors 90 werden noch später
anhand der Fig. 4 bis 6 und 8 beschrieben.
Wie in Fig. 1a erkennbar,
ist jeweils eine Nadel 88 in einer Nadelbohrung 89 aufgenommen.
Von den Nadeln 88 sind außer ihren Spitzen 88b ihre am entgegenge
setzten Ende befindlichen Krücken 88a bezeichnet.
In der Wirkachse A ist auf der anderen Seite des
Nadelbrettes 6 ein Greifer 92 wirksam, der mittels eines
pneumatisch oder anders gestalteten Stellgliedes 94 längs
der Achse A hin und her verschiebbar ist. In einer ersten
Funktion dient der Greifer 92 dazu, die von dem Ausdrück
stößel 86 durch die Nadelbohrung 89 des Nadelbretts 6 in Fig. 1
nach links durchgedrückte Nadel zu ergreifen und aus dem
Nadelbrett 6 herauszuziehen. Nach erneuter Öffnung des Grei
fers 92 kann dann die herausgezogene Nadel in eine nicht dar
gestellte Aufnahme abfallen. Der Greifer 92 in dieser ersten
Funktion sowie der Ausdrückstößel 86 bilden die beiden wirk
samen Elemente der lochweise arbeitenden Entnadelungsein
richtung.
In seiner zweiten Funktion des Einsetzens neuer Nadeln
in frei gewordene Nadelbohrungen 89 ist der Greifer 92 auch Teil
der nachfolgend noch näher beschriebenen Benadelungsein
richtung.
Ein zweites Stellglied 94 ist über eine von der zwei
ten Aufnahmeplatte 54 außen vertikal abstehende Halteplatte
96 an der zweiten Aufnahmeplatte 54 befestigt. Das
zweite Stellglied 94 dient dabei zur Verstellung einer Schlit
teneinheit 98 längs der Wirkachse A auf Führungen 100 an der
zweiten Aufnahmeplatte 54. Die Schlitteneinheit 98 trägt dabei
an ihrer dem Nadelbrett 6 zugewandten Stirnseite 101 einen
Schwenkkopf 102, der aus einem mit der Stirnseite 101 der
Schlitteneinheit 98 starr verbundenen Basisteil 104 und einem
diesen gegenüber drehbaren Schwenkteil 106 besteht. Das Basis
teil 104 ist hausförmig und das Schwenkteil 106 dreieckig ausge
bildet mit aneinander anliegenden Basisflächen 108, unter
deren relativer Verdrehung das Schwenkteil 106 gegenüber
dem Basisteil 104 um eine gegen
über der Wirkachse A unter 45° stehende Achse zwischen zwei
Endstellungen drehbar ist. In der einen Endstellung ist dabei
der Greifer 92 mit der Wirkachse A ausgerichtet, in der anderen
Endstellung ein als zweiter Sensor vorgesehener Bohrungskoordi
natensensor 110.
Der Greifer 92 ist vorzugsweise als sogenannter Zweifinger
greifer ausgebildet, welcher geeignet ist, eine Nadel am Kolben
teil hinter der Krücke, gegebenenfalls unter deren Umgreifung,
von zwei entgegengesetzten Seiten her zu umfassen.
Der Bohrungskoordinatensensor 110 weist vorzugsweise in
an sich bekannter Weise unter einem spitzen Winkel zueinander
geneigte Sender- und Empfängermittel auf, so daß die sensorische
Abtastung des freien Querschnitts einer Nadelbohrung von einer
Seite her möglich ist (vgl. DE-GM 83 29 050.8, insbesondere
Fig. 6 und S. 9, vorletzter Absatz) .
Ein Eindrückstößel 112 ist im Greifer 92 koaxial ge
führt und durch ein drittes, vorzugsweise pneumatisches,
Stellglied 114 betätigbar. Der Eindrückstößel 112 bildet zu
sammen mit dem Greifer 92 (in dessen zweiter Funktion)
die wesentlichen Elemente der Benadelungseinrichtung.
Nach dem Vorstecken der Nadel 88 durch den Greifer 92
Öffnen die Finger so weit, daß der Eindrückstößel 112 im Grei
fer 92 ausfährt und die Schlitteneinheit 98 durch weiteres
Verfahren auf der Wirkachse A die Nadel 88 bis zum Anliegen
der Krücke 88a auf der Brettoberfläche eindrückt.
Eine mögliche Ausführungsform des Greifers wird nach
folgend noch anhand der Fig. 7 beschrieben.
Die Öffnungssteuerung des Greifers 92 kann durch nicht darge
stellte Endschalter in Abhängigkeit von der Einnahme der vor
geschobenen oder zurückgezogenen Stellung der Schlittenein
heit 98 über hier nicht näher beschriebene Greiferbetätigungs
mittel erfolgen.
An der Schlitteneinheit 98 ist ein Schwingförderer 116 be
festigt, der einen Vorrat zunächst ungeordneter neuer Nadeln 88
aufnehmen kann. In nicht näher dargestellter üblicher Weise
hat dieser Schwingförderer einen Auslauf, in dem die Nadeln 88
vereinzelt und mit ihren Krücken 88a gleichsinnig orientiert werden
können. Die vereinzelten und mit ihren Krücken 88a gleichsinnig
orientierten neuen Nadeln 88 werden quer auf einem z.B. band
förmigen Linearförderer 118 abgelegt, der durch einen nicht
dargestellten Schrittantrieb jedes Mal um einen Schritt vor
rückt, wenn eine neue Nadel 88 eingetrieben werden soll. Dabei
wird die jeweils letzte Nadel 88 zur unmittelbaren Aufnahme durch
den Greifer 92 bereitgestellt, welcher die Nadel 88 in der aus
der Wirkachse A ausgeschwenkten Stellung ergreifen kann. Der
Linearförderer 118 ist ebenso wie der Schwingförderer 116 auf
der Schlitteneinheit 98 fest montiert. Dies ermöglicht eine
kontinuierliche Zuführung neuer Nadeln 88. Da diese konstante
Ausrichtungen ihrer Krücken 88a haben, ist der Greifer 92 im Schwenk
teil 109 um seine Achse, die im Benadelungsbetrieb mit der
Wirkachse A fluchtet, drehbar, insbesondere um 180°, um die
Krückenorientierung beim Benadeln entsprechend wechselnd
einstellen zu können, insbesondere unter einem Wechsel um
180° von Nadelreihe zu Nadelreihe.
Es seien nun noch einige bereits angesprochene Bau
elemente der Vorrichtung mehr im einzelnen besprochen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform des ersten Sensors 90,
mit welchem die Brauchbarkeit von Nadeln 88 festgestellt wird,
als opto-elektrisches Meßinstrument in Form einer sog. Gabel
lichtschranke. Hierzu weist der erste Sensor 90 eine Gabel
122 auf, welche im wesentlichen U-förmige Gestalt hat. An den
beiden Schenkeln 124 der Gabel 122 liegen sich zwei Sensor
elemente 126 und 128 gegenüber, welche z.B. Sender und Empfän
ger der Lichtschranke sind. Alternativ kann auch das eine
Sensorelement Sender- und Empfängerfunktionen miteinander
vereinen und das andere lediglich eine spiegelnde Funktion
haben. In Frage kommen beispielsweise Sensorelemente einer
Infrarotlichtschranke.
Der Abstand der beiden Sensorelemente 126 und 128 ist
dabei so gewählt, daß sie die Spitze 88b der jeweils geprüf
ten Nadel 88 (die an ihrem anderen Ende ihre Krücke 88a hat)
berührungsfrei auf Vorhandensein oder Fehlen prüfen können.
Je nach dem Maß des Übergriffs der Sensorelemente 126, 128
über das spitzenseitige Ende der Nadel 88 kann man dabei die
Prüfung so einstellen, daß die Nadel 88 entweder nur auf Fehlen
ihrer Spitze 88b oder aber auch längerer spitzenseitiger Ab
schnitte geprüft wird. Dies kann unschwer durch entsprechende
Wahl der Länge der Schenkel 124 der Gabel 122 und durch ent
sprechende Anordnung der Lichtschranke in bezug auf die Nadel
88 gewählt werden. Derartige optische Lichtschranken sind der
Art nach handelsüblich und wandeln ihre optischen Signale
in elektrische Signale um, welche durch das nur angedeutete
elektrische Leitungspaar 130 zur Weiterverarbeitung an die
Antriebs- und Steuereinheit 70 weitergeleitet werden.
Die Gabel 122 weist einen Körper 132 auf, der durch
eine Öffnung 134 in einem Haltearm 136 hindurchgreift und
ein Außengewinde hat, auf das eine Mutter 138 aufschraubbar ist.
Der Haltearm 136 wird im montierten Zustand dabei zwischen der
an einer Seite anliegenden Mutter 138 und dem ebenen Rücken der
Gabel 122 fest umfaßt. Der Haltearm 136 weist eine Befestigungs
stelle 140 zum Befestigen des ersten Sensors 90 an geeigneter
Stelle in der Vorrichtung auf. Statt einer Befestigung kann man
auch wahlweise in gewünschter Weise eine den Sensor 90 vor- und
zurückschiebende Antriebseinrichtung vorsehen.
Alternativ kann man den Sensor 90 auch anders
ausbilden, z.B. als mechanischen Taster gemäß Fig. 5.
Bei dem mechanischen Taster nach Fig. 5 ist ein Tast
stift 142 koaxial mit der Achse der Nadel 88 angeordnet und von
einer schwachen Druckfeder 144 in einem Gleitlagerteil 146 für
den Taststift 142, das auch als Wälzkörperlagerteil ausgebildet
sein kann, in Richtung auf die Spitze 88b der Nadel 88 vorge
spannt. Der Gleitlagerteil 146 weist einen abgekröpften Arm 148
auf, in welchem ein berührungslos arbeitender Annäherungsschal
ter 150 dem der Nadel 88 abgewandten Ende des Taststifts 142
mit Abstand axial gegenüberliegend befestigt ist.
Ein doppelt wirkender Stellzylinder 152, der in belie
biger bekannter Art betrieben sein kann, z.B. pneumatisch,
hydraulisch, elektromechanisch o. dgl., ist mit seiner Kolben
stange 154 mit dem Gleitlagerteil 146 verbunden und kann dieses
entsprechend dem Doppelpfeil 156 in Achsrichtung der im Nadel
brett 6 befestigten Nadel 88 hin und her verschieben. Dabei
wird man praktisch zwei Verschiebungshübe unterscheiden, welche
den in Fig. 5 kenntlich gemachten handelsüblichen Längen der
Nadeln 88 entweder von 3′′ oder von 3 1/2′′ entsprechen. Bei der
Verschiebung bewegt sich ein am Gleitlagerteil 146 befestigtes
Markierungselement 158 relativ wiederum zu zwei berührungslos
arbeitenden Näherungsschaltern 160a und 160b, von denen der
erstgenannte der Nadellänge 3′′ und der zweitgenannte der
Nadellänge 3 1/2′′ zugeordnet ist. Die beiden Näherungsschalter
160a und 160b sind an einem sich parallel zur Nadelachse bzw.
dem Hub des Taststifts 142 erstreckenden Halter 162 befestigt. Der
Annäherungsschalter 150 und die Näherungsschalter 160a, 160b sind
wiederum durch elektrische Leitungen 164 mit der Antriebs- und
Steuereinheit 70 verbunden. Der Halter 162 ist mit zwei Be
festigungsstellen 140 ebenso wie der Stellzylinder 152 mit
einem nicht gezeigten Haltearm nach Art des Haltearms 136 der
Ausführungsform gemäß Fig. 4 verbunden, wobei über dessen Be
festigung bzw. Verstellbarkeit dasselbe gilt, wie zu Fig. 4 ge
sagt wurde.
Der Hub des Stellzylinders 152 gemäß dem Doppelpfeil
156 und damit auch der Hub des Taststiftes 142 wird auf den
Nadeltyp eingestellt, also darauf, ob es sich um eine 3′′-
oder eine 3 1/2′′-Nadel handelt. Je nachdem wird dabei der
Näherungsschalter 160a oder der Näherungsschalter 160b in Be
trieb gesetzt.
Wenn das Markierungselement 158 dabei den Näherungs
schalter 160a oder alternativ den Näherungsschalter 160b er
reicht, wird der Tasthub umgekehrt. Wenn dabei in der Endstel
lung der Taststift eingedrückt wird, meldet der Annäherungs
schalter 150 das Vorliegen einer noch brauchbaren Nadel 88,
da dann die Nadelspitze 88b oder wenigstens ein dahinterlie
gender Nadelteil noch den Taststift 142 zu einer hinreichenden
Rückbewegung gegen die Druckfeder 144 und damit zur Signal
abgabe des Annäherungsschalters 150 veranlaßt hat. Anderen
falls handelt es sich um eine unbrauchbare Nadel.
In Fig. 6 sind drei Nadeln 88 eingezeichnet, welche
stellvertretend stehen für entsprechend viele Nadelreihen
166. Zwischen diesen besteht jeweils ein Zwischenraum 168,
in welchen ein Räumer 170 eingreifen kann. Der Räumer 170
hat dabei zwei mit Abstand angeordnete Backen 172, welche im
großen als langgestreckt rechteckige Klötze ausgebildet sind.
Die beiden Backen 172 haben dabei einen Abstand 174, der größer
als der Durchmesser eines hervorstehenden spitzenseitigen Endes
einer im Nadelbrett befestigten Nadel 88 ist, so daß die Nadel 88
zwischen beiden Backen 172 umfangen werden kann. Zur Erleichterung
des Eingriffs sind dabei die Eingriffsenden 176 an jeder Backe
172 abgeschrägt ausgebildet, so daß die beiden Eingriffsenden
176 gemeinsam am Räumer 170 eine keilförmige Gestalt darbieten.
Quer zu den Backen 172 verläuft eine Bohrung 178, in
welcher sich in den beiden Backen 172 gegenüberliegende Sensor
elemente 126 und 128 nach Art der entsprechenden Sensorelemente
der Anordnung von Fig. 4 befestigt sind.
Der Räumer 170 wird bei Ansteuerung der Nadelbohrungen
89 durch einen nicht näher dargestellten Mechanismus mitgeführt
und greift dabei in den Zwischenraum zwischen zwei Nadelreihen
ein und räumt diese von etwa dort noch liegenden abgebrochenen
Teilen und insbesondere von solchen Nadelelementen frei, die
schon abgebogen oder abgeknickt, aber noch nicht abgefallen
sind. Dadurch kommt die sensorische Messung mittels des ersten
Sensors 90 voll zur Wirkung. Die Räumung kann dabei voreilen
oder, wie dies durch die Kombinationsanordnung gemäß Fig. 6 an
gedeutet ist, auch kombiniert mit der Auswertung durch den
ersten Sensor 90 erfolgen. Wie schon früher erläutert kann dabei
die sensorische Auswertung mit dem ersten Sensor 90 vor der
eigentlichen Arbeitsstelle erfolgen und das Ergebnis elektro
nisch oder auf andere Weise gespeichert werden.
Fig. 7 schließlich zeigt eine mögliche Ausführungsform
des Greifers 92 zur Veranschaulichung seiner Arbeitsweise beim
Einsetzen einer Nadel 88 in die freigewordene oder freie Nadel
bohrung 89 eines Nadelbretts 6.
Die Wirkungsachse 180 des Greifers 92 fällt dabei mit
der Achse der Nadelbohrung 89 zusammen. Längs dieser Wirkungs
achse ist der Eindrückstößel 112 verschiebbar. Diesen umgrei
fen zwei oder mehr, z.B. über den Umfang gleichmäßig verteilt
drei, Greiferfinger 93, die gestrichelt in einer ausgeschwenk
ten Stellung und ausgezogen in eine Nadel 88 erfassender Greif
stellung dargestellt sind. Die Relativbewegung des Greifers 92
relativ zum Nadelbrett 6 sowie eine weitere Stellung des Ein
drückstößels 112 sind dabei gestrichelt dargestellt. Der Vor
schub, welcher die Relativverschiebung bewirkt, erfolgt über
die Schlitteneinheit 98.
Der Eindrückstößel 112 weist ein magnetisches Kopfteil
113 auf, welches zusätzlich mit einer Aufnahmekerbe 115 für die
Krücke 88a der Nadel 88 versehen ist.
Die Betriebsweise ist folgende: Bei geschlossenen Grei
ferfingern 93 setzt der Greifer 92 die Nadel 88 unter dem Vor
schub über die Schlitteneinheit 98 in die Nadelbohrung 89 ein.
Dann fährt der Eindrückstößel 112 aus und fixiert mit
der Aufnahmekerbe 115 seines magnetischen Kopfteils 113
die vorgewählte Krückenstellung der Nadel 88. Dann Öffnen die
Greiferfinger 93 in die gestrichelte Stellung, und die Schlit
teneinheit 98 drückt über das Basisteil 104, das Schwenk
teil 106, den Greifer 92 und den Eindrückstößel 112 die Nadel
88 endgültig in die Nadelbohrung 89 ein. In der Endstellung
liegt dann die Krücke 88a an der dem Greifer 92 zugewandten
Oberfläche des Nadelbrettes 6 an, wie dies durch die Anordnung
der Krücke 88a zwischen dem gestrichelten Bild des Eindrück
stößels 112 und der in der Zeichnungsebene linken gestrichel
ten Darstellung einer Oberfläche des Nadelbretts 6 in Fig. 7
angedeutet ist.
Die vorstehend anhand der Fig. 1 bis 7 beschriebene
Vorrichtung läßt sich in verschiedener Richtung abändern, wie
nachfolgend an einem zweiten Ausführungsbeispiel anhand der
Fig. 8 beschrieben wird. Die Fig. 8 entspricht der Darstellung
der Fig. 1, in der jedoch mehrere Funktionseinheiten abgeändert
worden sind. Diese Abänderungen können einzeln, gruppenweise
oder gesamthaft vorgesehen werden. Sofern nachfolgend bezüg
lich der Abänderungen nicht konkret etwas anderes offenbart
ist, entsprechen die übrigen Funktionseinheiten der Vorrichtung,
die vorstehend anhand der Fig. 1 bis 7 beschrieben wurde.
Nach einem ersten Unterscheidungsmerkmal werden die
Säulen des Portals 40 der erstbeschriebenen Vorrichtung durch je ein gleich
artig aufgebautes, gegebenenfalls noch weiter versteiftes erstes
Portal 182 und zweites Portal 184 zu beiden Seiten des Nadel
brettes ersetzt, die nicht mehr quer über das Nadelbrett durch
eine Quertraverse 42 miteinander verbunden sind, sondern lediglich
hinter ihrer nunmehr jeweils einzeln zugeordneten Außenwange 44
zweckmäßig, jedoch nicht notwendig, mit Querversteifungen
versehen sind. Es kann auch die Außenwange 44 selbst die Quer
versteifung bilden. Dementsprechend stehen auch die Säulen
auf einzeln zugeordneten zweiten Grundplatten 14, die nunmehr
jeweils auf zwei parallelen Führungswellen 8 längs des Nadel
brettes 6 geführt sind. Die Art der Führung entspricht der der
erstbeschriebenen Vorrichtung. Außerdem ist sinngemäß der
einzige erste Schrittmotor 22 der ersten Vorrichtung durch
zwei gesonderte erste Schrittmotoren 186 bzw. 188 ersetzt,
welche jeweils mit einer Gewindespindel 16 die unabhängige
Verstellung der beiden Portale 182 und 184 längs des Nadel
brettes 6 betätigen.
Ebenso ist der einzige zweite Schrittmotor 68 der
erstbeschriebenen Vorrichtung durch zwei gesonderte zweite
Schrittmotoren 190 bzw. 192 ersetzt, von denen jeweils einer
einem zugeordneten Portal 182 bzw. 184 unmittelbar zugeord
net ist. Damit entfällt der synchrone Antrieb mittels Zahn
riemen 62 der erstbeschriebenen Vorrichtung, und es wird
eine unabhängige Vertikalverstellung der im ersten Portal 182 bzw.
im zweiten Portal 184 verstellbar verbundenen Elemente erreicht.
Die Verstellmittel an den jeweiligen Außenwangen 44 der bei
den Portale 182, 184 sind unverändert beibehalten.
Das erste Portal 182 trägt die Benadelungseinrich
tung mit Greifer 92 und Eindrückstößel 112, wobei dieser
Greifer 92 wie im Fall der erstbeschriebenen Vorrichtung
auch die Funktion der Auszieheinrichtung der Entnadelungs
einrichtung erfüllt.
Das zweite Portal 184 trägt den ersten Sensor 90
für die Bewertung der Nadeln 88 sowie den Ausdrückstößel 86.
Die Anbringung und Betätigung dieser Einrichtungen erfolgt
wie bei der erstbeschriebenen Vorrichtung, jedoch nunmehr
sinngemäß auf die beiden genannten getrennten Portale 182
und 184 aufgeteilt.
Die Antriebs- und Steuereinheit 70 gemäß Fig. 1b
faßt in entsprechend modifizierter Form die Antriebs- und
Steuermittel nunmehr für die beiden gesonderten Portale
182 und 184 zusammen, um die früher erläuterten entsyn
chronisierten Bewegungen dieser beiden Portale 182, 184 zur Erhöhung
der Arbeitsgeschwindigkeit der ganzen Vorrichtung zu er
reichen. Dementsprechend werden beispielsweise auch die
nunmehr gesonderten ersten und zweiten Stellmotoren 186, 188 ent
sprechend unabhängig angetrieben.
Nach einem zweiten Unterscheidungsgesichtspunkt
ist der zur Bewertung der einzelnen Nadeln 88 vorgesehene
erste Sensor 90 ein opto-elektrischer Sensor in Form eines
Laser-Scanners oder einer photoelektrischen Bildvergleichs
einrichtung. Die Einheit 194 dieses Sensors 90 ist an dem
zweiten Portal 184 um den Abstand einiger Nadelbohrungen 89
in Richtung der Abtastbewegung der zu bewertenden Nadeln nach
eilend versetzt angebracht, beispielsweise um den horizontalen
Abstand von fünf Nadelbohrungen 89 einer horizontal verlaufenden
Nadelreihe. Die Einheit 194 ist dabei in Achsrichtung der
Nadelbohrungen 89 mittels einer Verschiebeeinheit 194 auf
unterschiedlich lange Nadeln 88 einstellbar. Handelsüblich
sind nämlich Nadeln mit Gesamtlängen von 3′′ und 3,5′′. Es
wird angestrebt, unabhängig von der Nadellänge einen konstan
ten Abstand des Sensors 90 von der Nadelspitze einer neu
eingesetzten Nadel bzw. von der an alle derartigen Nadel
spitzen angelegten Vertikalebene zu haben. Die Verschiebe
einheit 194 ist darüber hinaus auch noch kontinuierlich oder
zwischen mindestens zwei diskreten Positionen so verstellbar,
daß sie in einer Position axial auf die zugeordnete Nadel
bohrung 89 ausgerichtet ist, in einer ausgeschwenkten Stel
lung jedoch schräg auf die Nadel 88 zur optischen Erfassung
oder Miterfassung von Seitenbereichen der Nadel 88 schwenkbar
ist. Eine entsprechende Schwenk- und Neigungs-Verstellein
richtung 196 ist hierfür an der Verschiebeeinheit 194 ausge
bildet.
Dieser zweite Abänderungsgesichtspunkt kann auch
sinngemäß mit anderen ersten Sensoren 90 und/oder an einem
gemeinsamen Portal 40 gemäß der erstbeschriebenen
Vorrichtung vorgesehen sein.
Nach einem dritten Abänderungsgesichtspunkt, der
auch unabhängig von dem ersten bzw. zweiten Abänderungsge
sichtspunkt vorgesehen sein kann, ist anstelle der bei der erst
beschriebenen Vorrichtung nur lokal mitgeführten Führungsrollenpaar 78 nun
mehr eine beide Längsränder des Nadelbrettes 6 kraftschlüssig
erfassende und gerade ausrichtende Einspanneinrichtung 198
vorgesehen. Diese weist einen sich längs des aufrechtstehenden
Nadelbrettes 6 erstreckenden Spannschienenunterbau 200 auf, z.B.
das dargestellte Rechteckprofilrohr, welches auf der Grund
platte 2 befestigt ist.
Der Spannschienenunterbau 200 trägt eine Spann
schiene 202, die längs des Spannschienenunterbaus auf diesem
befestigt ist.
Die Spannschiene 202 bildet ein Winkelprofil mit
einem horizontalen Schenkel 204 und einem vertikalen Schenkel
206. Das Nadelbrett 6 wird mit seiner Längsunterkante auf dem
horizontalen Schenkel 204 aufgelagert und gegen den vertikalen
Schenkel 206 mittels hydraulisch betätigter Spannbacken 208
gespannt, die in vorgegebenen Abständen längs der Spannschie
ne 202 verteilt sind.
Parallel zur unteren Spannschiene 202 ist über
dieser eine höhenverstellbare obere Spannschiene 210 angeord
net, die einen sich nach unten erstreckenden vertikalen Schen
kel 212 und einen horizontalen Schenkel 214 hat. Der vertikale
Schenkel 212 dient wiederum zur rückseitigen Abstützung des
Nadelbrettes gegen eine weitere Reihe von hydraulisch betätig
ten Spannbacken 208, während der horizontale Schenkel 214
auf der oberen Längskante des hochkant stehenden Nadelbrettes 6
zur Anlage kommt. Die Höhenverstellbarkeit der oberen Spann
schiene 210 ist zur Anpassung an verschiedene Breiten von Na
delbrettern 6 vorgesehen.
Zur Höhenverstellung der oberen Spannschiene 210
relativ zur unteren Spannschiene 202 sind an den beiden Enden
der Spannschienen auf dem Unterbau zu beiden Seiten des auf
zunehmenden Nadelbrettes 6 je ein Paar Linearführungssäulen 216
angeordnet, in welche an den beiden Enden der oberen Spann
schiene 210 befestigte Linearkugelführungen 218 längsverschieb
bar eingreifen. Die Linearführungssäulen ihrerseits sind je
weils durch einen oberen Verbindungsträger 220 starr verbunden.
Zentral in beiden Verbindungsträgern 220 ist jeweils eine
Wandermutter 222 drehbar gelagert, durch die eine vertikale
Gewindespindel 224 greift, deren unteres Ende oben an der
oberen Spannschiene 210 befestigt ist.
Der Verbindungsträger 220 trägt ferner eine Halte
rung 226, auf der ein Schrittmotor 228 für die Vertikalver
stellung der oberen Spannschiene 210 vorgesehen ist. Hierzu
läuft ein von einem Antriebsritzel des Schrittmotors 228 an
getriebener Zahnriemen 230 um eine vorzugsweise an der obe
ren Außenfläche des Verbindungsträgers 220 hervorragende Zahn
riemenscheibe 232, welche mit der Wandermutter 222 starr ver
bunden ist. Bei Umdrehung der Zahnriemenscheibe 232 wandert
die Gewindespindel 224 je nach der Drehrichtung des Schritt
motors 228 aufwärts oder abwärts.
Diese Einspanneinrichtung 198 ersetzt die Ver
stelleinrichtungen 32, 72 mit 74 und 80 der erstbeschriebenen
Vorrichtung. Der bei der erstbeschriebenen Vorrichtung auch
schon angesprochene Positionierungsstift 38 wird hier zweck
mäßig an der bei der vorliegenden Modifikation stationären
unteren Spannschiene 202 angeordnet. Die Linearführungssäulen
216 sind zweckmäßig für eine besonders starre Anordnung mit
dem Spannschienenunterbau über entsprechend steif ausgebilde
te Säulenhalterungen 234 starr verbunden.
Claims (39)
1. Verfahren zum automatischen Ent- und Benadeln von
Nadelbrettern (6), die für die Verdichtung von Faservliesen oder
Vliesstoffen zu Nadelfilzen vorgesehen sind, indem
die Nadelbohrungen (89) des Nadelbrettes (6) positionsmäßig einzeln angesteuert werden,
vor einer angesteuerten offenen Nadelbohrung (89) jeweils eine Nadel (88) bereitgestellt und
diese Nadel (88) in die offene Nadelbohrung (89) eingetrieben wird, wobei die Krücken (88a) der Nadeln (88) einbaugerecht orientiert werden,
wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
die Nadelbohrungen (89) des Nadelbrettes (6) positionsmäßig einzeln angesteuert werden,
vor einer angesteuerten offenen Nadelbohrung (89) jeweils eine Nadel (88) bereitgestellt und
diese Nadel (88) in die offene Nadelbohrung (89) eingetrieben wird, wobei die Krücken (88a) der Nadeln (88) einbaugerecht orientiert werden,
wobei folgende Schritte vorgesehen sind:
- (1) Das positionsmäßige Ansteuern wird in bezug auf eine bereits mit einer eingetriebenen Nadel (88) versehene Nadelbohrung (89) vorgenommen;
- (2) im Bereich der angesteuerten Nadelbohrung (89) wird sensorisch abgefragt, ob die in der betreffenden Nadel bohrung (89) befindliche Nadel (88) noch brauchbar oder unbrauchbar ist;
- (3a) bei sensorischer Bewertung dieser Nadel (88) als
brauchbar wird die in der sukzessiven Folge nächste, bereits
mit einer eingetriebenen Nadel (88) versehene Nadelbohrung (89)
positionsmäßig angesteuert;
dadurch gekennzeichnet, daß bei sensorischer Bewertung dieser Nadel (88) als unbrauchbar folgender Schritt vorgesehen ist: - (3b) es wird auch die in der sukzessiven Folge nächste, bereits mit einer eingetriebenen Nadel (88) versehene Nadel bohrung (89) positionsmäßig angesteuert, zusätzlich aber eine Fehlermeldung gegeben, aufgrund derer in einem der sensorischen Bewertung nacheilenden Arbeitsgang die als unbrauchbar bewertete Nadel (88) herausgezogen und in die offene Nadelbohrung (89) mit ausgerichteter Krückenorientierung eine bereitgestellte Ersatznadel eingetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die positionsmäßige Ansteuerung nach einem vorgegebenen
Ansteuerungsraster vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Herausziehen einer als unbrauchbar bewerteten
Nadel (88) und vor dem Eintreiben einer neuen Nadel (88) die Position
in bezug auf die Achse (A) der nunmehr offenen Nadelbohrung
(89) sensorisch nachjustiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
nach Ersetzen einer unbrauchbaren Nadel (88) durch die
Ersatznadel das Ansteuerungsraster entsprechend der
Nachjustierung
mindestens für eine vorgegebene Anzahl von Nadelansteuerungs
schritten modifiziert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansteuerung sensorisch oder nach einer
sensorisch modifizierten Folgesteuerung vorgenommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer zusätzlichen Betriebsweise die
Verfahrensschritte (3a) und (3b) so modifiziert werden, daß
auch die sensorisch als noch brauchbar bewerteten Nadeln (88) her
ausgezogen, aber von den als unbrauchbar bewerteten herausge
zogenen Nadeln (88) gesondert abgelegt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die sensorische Bewertung der Nadeln (88)
mindestens teilweise von deren Seite aus vorgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zugleich mit der Ansteuerung der Nadeln (88) der Zwischenraum
zwischen mindestens benachbarten Nadelreihen des Nadelbrettes
(6) freigeräumt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die sensorische Bewertung der Nadeln (88)
ausschließlich im Abstand von der gedachten Tangentialebene
an die Spitzen (88b) brauchbarer Nadeln (88) vorgenommen wird.
10. Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die sensorische Bewertung der Nadeln aus der gedachten
axialen Verlängerung der Nadelbohrungen (89) vorgenommen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nadelbrett (6) um eine ihrer Längs
kanten hochkant gestellt bearbeitet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß neue Nadeln (88) sukzessive vereinzelt,
orientiert, gegriffen und mit orientierter Krückenstellung
in die jeweils freie Nadelbohrung (89) eingetrieben werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Benadeln die neuen Nadeln (88) in
einem ersten Arbeitsschritt in die Nadelbohrung (89) einge
setzt und in einem zweiten Arbeitsschritt in ihre Arbeits
stellung weiter eingetrieben werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausziehen einer eingedrückten alten Nadel (88)
und zum Einsetzen einer neuen Nadel (88) dieselben Greifer
(Greifmittel (92)) verwendet werden.
15. Vorrichtung zum automatischen Ent- oder Benadeln von
Nadelbrettern (6),
mit einer Brettaufnahmeeinrichtung (28) und
mit einer die Nadelbohrungen (89) des Nadelbrettes (6) über eine Antriebs- und Steuereinheit (70) sukzessive einzeln ansteu ernden Benadelungseinrichtung (92, 112), die eine Nadeln (88) vereinzelt einem Eindrückstößel (112) zuführende und deren Krücken (88a) orientierende Nadelbereitstellungseinrichtung (116, 118) aufweist,
wobei die Vorrichtung mit folgen dem versehen ist:
einer Entnadelungseinrichtung (86, 92), die mit einem Ausdrückstößel (86) auf der der Benadelungseinrichtung (92, 112) abgewandten Seite des Nadelbrettes (6) und mit einer Auszieh einrichtung (Greifer 92) auf der Seite der Benadelungseinrich tung (92, 112) angeordnet und mit der Benadelungseinrichtung mitgeführt ist;
einem auf Seiten des Ausdrückstößels (86) mitgeführten (ersten) Sensor (90) zur Bewertung einer in der jeweilig ange steuerten Nadelbohrung (89) enthaltenen Nadel (88) als brauch bar oder unbrauchbar; und
einer von diesem Sensor (90) gesteuerten Auswahlsteu erung (in 70), welche bei Bewertung der jeweiligen Nadel (88) als brauchbar die Ansteuerung der nächsten Nadelbohrung (89) veranlaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus wahlsteuerung (in 90) auch bei Bewertung der Nadel (88) als unbrauchbar die Ansteuerung der nächsten Nadelbohrung (89) ver anlaßt, bei Bewertung der Nadel (88) als unbrauchbar jedoch zusätz lich eine Betätigung des Ausdrückstößels (86) bei Fluchtung mit der Nadelbohrung (89) der als unbrauchbar bewerteten Nadel (88) veranlaßt und die Benadelungseinrichtung (92, 112) zu der Nadel bohrung (89) der als unbrauchbar bewerteten Nadel (88) nachführt und die Auszieheinrichtung (92) sowie die Benadelungseinrich tung (92, 112) nacheinander für einen Nadelwechsel in Betrieb setzt.
mit einer Brettaufnahmeeinrichtung (28) und
mit einer die Nadelbohrungen (89) des Nadelbrettes (6) über eine Antriebs- und Steuereinheit (70) sukzessive einzeln ansteu ernden Benadelungseinrichtung (92, 112), die eine Nadeln (88) vereinzelt einem Eindrückstößel (112) zuführende und deren Krücken (88a) orientierende Nadelbereitstellungseinrichtung (116, 118) aufweist,
wobei die Vorrichtung mit folgen dem versehen ist:
einer Entnadelungseinrichtung (86, 92), die mit einem Ausdrückstößel (86) auf der der Benadelungseinrichtung (92, 112) abgewandten Seite des Nadelbrettes (6) und mit einer Auszieh einrichtung (Greifer 92) auf der Seite der Benadelungseinrich tung (92, 112) angeordnet und mit der Benadelungseinrichtung mitgeführt ist;
einem auf Seiten des Ausdrückstößels (86) mitgeführten (ersten) Sensor (90) zur Bewertung einer in der jeweilig ange steuerten Nadelbohrung (89) enthaltenen Nadel (88) als brauch bar oder unbrauchbar; und
einer von diesem Sensor (90) gesteuerten Auswahlsteu erung (in 70), welche bei Bewertung der jeweiligen Nadel (88) als brauchbar die Ansteuerung der nächsten Nadelbohrung (89) veranlaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aus wahlsteuerung (in 90) auch bei Bewertung der Nadel (88) als unbrauchbar die Ansteuerung der nächsten Nadelbohrung (89) ver anlaßt, bei Bewertung der Nadel (88) als unbrauchbar jedoch zusätz lich eine Betätigung des Ausdrückstößels (86) bei Fluchtung mit der Nadelbohrung (89) der als unbrauchbar bewerteten Nadel (88) veranlaßt und die Benadelungseinrichtung (92, 112) zu der Nadel bohrung (89) der als unbrauchbar bewerteten Nadel (88) nachführt und die Auszieheinrichtung (92) sowie die Benadelungseinrich tung (92, 112) nacheinander für einen Nadelwechsel in Betrieb setzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
ein Bohrungskoordinatensensor (110) vorgesehen ist, der das Maß einer
Fluchtung mit der Achse einer offenen Nadelbohrung (89) mißt,
und daß eine von dem Bohrungskoordinatensensor (110) gesteuerte
Nachjustiereinrichtung (in 70) vorgesehen ist, die nach einer Betätigung
der Entnadelungseinrichtung (86, 92) die Folgesteuerung (in 70)
zur axialen Ausrichtung der Wirkachse (A) der Benadelungs
einrichtung (92, 112) mit der offenen Nadelbohrung (89) betätigt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Sensor (90), und gegebenenfalls der
Bohrungskoordinatensensor (110) , im Abstand von der gedachten
Tangentialebene an die Spitzen (88b) brauchbarer Nadeln (88)
angeordnet ist bzw. sind.
18. Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15, insbesondere nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand einstellbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (90) mindestens
teilweise seitlich neben den brauchbaren Nadeln (88) angeord
net ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sensor (90) zwei gegenüberliegende Sensorele
mente (126, 128) aufweist.
21. Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15, insbesondere nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (90) in gedachter
axialer Verlängerung der Nadelbohrung (89) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Sensor (90) zwischen einer ersten
Position, in welcher er in der gedachten axialen Verlängerung
der Nadelbohrung (89) angeordnet ist, und mindestens einer weiteren
Position, in welcher er seitlich zur ersten Position angeord
net ist, verstellbar ist.
23. Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15, insbesondere nach einem der Ansprüche 17
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (90) ein
Laser-Scanner ist.
24. Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 17
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (90) eine
photoelektrische Bildvergleichseinrichtung ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein bei der Ansteuerung der
Nadelbohrungen (89) mitgeführten Räumer (170) vorgesehen ist, der
in den Zwischenraum (168) zwischen zwei Nadelreihen (166) ein
greift.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß die Brettaufnahmeeinrichtung (28)
das Nadelbrett (6) um eine ihrer Längskanten hochkant gestellt
aufnimmt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brettaufnahmeeinrichtung (28) Verstelleinrichtungen
(32, 74, 80) für die Anpassung hinsichtlich Länge, Dicke und
Breite des aufzunehmenden Nadelbrettes (6) aufweist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine bei der Ansteuerung der Nadelbohrungen
(89) mitgeführte Führung (78) vorgesehen ist, welche an den Längsrändern des
Nadelbrettes (6) angreift und dieses im Bereich der Ent- und
Benadelungseinrichtungen (86, 92, 112) in bezug auf diese in
konstantem Abstand hält.
29. Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15, insbesondere nach einem der Ansprüche 15
bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein beide Längsränder des Nadel
bretts (6) kraftschlüssig erfassende und gerade ausrichtende
Einspanneinrichtung (198) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Greifer (92) vorgesehen ist, der als Bestandteil der
Entnadelungseinrichtung (86, 92) zum Ausziehen von zuvor vom
Ausdrückstößel (86) in der Nadelbohrung (89) verschobenen
alten Nadeln (88) und zugleich als Bestandteil der Benadelungs
einrichtung (92, 112) zum Einsetzen neuer Nadeln (88) in die
freie Nadelbohrung (89) vor dem Eindrücken vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (92) an einem Schwenkkopf (102) angebracht
ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkkopf (102) auch den Bohrungskoordinatensensor
(110) trägt.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifer (92) zur Krückenorientierung
drehbar ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein einen Vorrat neuer Nadeln (88) aufnehmenden
Schwingförderer (116) mit nachfolgender Vereinzelungs- und
Zuführeinrichtung (118) der Nadeln (88) für deren sukzessive
Übergabe an den Greifer (92) mit vorgegebener Krückenorientie
rung vorgesehen ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch
gekennzeichnet, daß im Greifer (92) Greiferfinger (93) und der,
vorzugsweise mit einem magnetischen Kopfteil (113) versehene,
Eindrückstößel (112) koaxial (Wirkachse 180) angeordnet sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ent- und Benadelungseinrichtungen (86,
92, 112) von einem gemeinsamen U-Portal (40, 42) getragen sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebs- und Steuereinheit (70) in einer Koordinaten
richtung das U-Portal (40, 42) längs der Brettaufnahmeeinrich
tung (28) und in einer anderen Koordinatenrichtung die Ent- und
Benadelungseinrichtungen (86, 92, 112) relativ zum U-Portal (40, 42)
verstellt.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß die Benadelungseinrichtung (92, 112) und
die Auszieheinrichtung (Greifer 92) der Entnadelungseinrich
tung (86, 92) von einem ersten Portal (182) und der erste
Sensor (90) sowie der Ausdrückstößel (86) der Entnadelungs
einrichtung (86, 92) von einem zweiten Portal (184) getragen
sind, und daß beide Portale (182, 184) zu beiden Seiten des
Nadelbretts (6) unabhängig voneinander verstellbar sind.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sensor (90) und der Ausdrückstößel (86) auf die
selbe Nadelbohrung (89) in verschiedenen Stellungen ihres
Portals (184) ausgerichtet sind.
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