DE3940982A1 - Montageverfahren von kupplung und kupplungsscheibe bei kraftfahrzeugen und einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Montageverfahren von kupplung und kupplungsscheibe bei kraftfahrzeugen und einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Das Anbringen von Reibungskupplung und Kupplungsscheibe auf das Schwungrad einer Brennkraftmaschine an den Montagebändern kann zum Beispiel in der Weise erfolgen, daß ein sogenannter Zentrierdorn mit einem dem Nabenprofil der Kupplungsscheibe entsprechenden Profil mit einem vorderen Zentrieransatz in das Pilotlager der Kurbelwelle eingesteckt wird. Danach wird die Kupplungsscheibe aus einem Behälter entnommen und mit ihrer Nabe auf den Profilabschnitt aufgesteckt und befindet sich nun zentriert an der Schwungscheibe. Danach wird die in einem anderen Behälter befindliche Kupplung aufgenommen und über den Zentrierdorn gegen das Schwungrad bzw. an die Kupplungsscheibe angelegt und weiterhin über Zentrierbolzen, die am Schwungrad vorgesehen sind, geschoben und danach angeschraubt. Daraufhin wird der Zentrierdorn entfernt und die Kupplungsscheibe befindet sich mitsamt ihrem Nabenprofil in einer zum Pilotlager konzentrischen Position, so daß danach das Getriebe an den Motor angeflanscht werden kann, wobei die Getriebewelle sowohl in das Pilotlager als auch in das Profil der Nabe der Kupplungsscheibe eingeführt wird. Diese Methode ist äußerst zeitaufwendig.
Eine weitere Möglichkeit der Kupplungsmontage besteht darin, auf den zuvor in das Pilotlager eingeführten Zentrierdorn Kupplungsscheibe und Kupplung, die gemeinsam von Hand erfaßt wurden, gemeinsam auf die Schwungscheibe und den Zentrierdorn aufzustecken. Danach erfolgt wie bisher, nach dem positions­ gerechten Aufstecken der Kupplung auf die Zentrierbolzen, das Aufschrauben. Für das gemeinsame Aufstecken können Kupplung und Kupplungsscheibe bereits gemeinsam angeliefert werden, d.h. sie sind z.B. in einer Verpackung übereinander enthalten und befinden sich, jeweils über die Außenkonturen zentriert, in einer vorzentrierten Position zueinander. Sie werden dann vom Werker gemeinsam ergriffen und auf den Zentrierdorn und die Schwungscheibe aufgesteckt.
Eine weitere Methode des gemeinsamen Aufsteckens von Kupplung und Scheibe besteht darin, daß die getrennt angelieferten Kupplungsscheiben und Kupplungen jeweils aus einem Behälter entnommen und auf ein Band gelegt werden, wobei die Kupp­ lungsscheibe auf die Kupplung aufgelegt wird. Dieses Paket wird sodann von Hand erfaßt und auf den Zentrierdorn aufgeschoben.
Den beiden oben beschriebenen Methoden des gemeinsamen Aufsteckens von Kupplung und Scheibe über den Zentrierdorn und positionsgerecht auf die Zentrierbolzen haftet der Nachteil an, daß die beiden Aggregate gemeinsam von hand schlecht aufgenommen und zusammengehalten werden können und nur schwierig aufzustecken sind, weil die zum Halten erforderlichen Finger beim Aufstecken stets im Wege sind.
Es ist daher bereits eine Montageart vorgeschlagen worden, bei der Kupplung und Kupplungsscheibe Einheit für Einheit über einen Montagedorn zusammengehalten sind und so, in einem Behälter jeweils getrennt gehalten, an das Montageband angeliefert werden. Der Montagedorn besitzt für die konzen­ trische Halterung der Kupplungsscheibe einen Zentrierbereich, auf dem sich die Kupplungsscheibe befindet. Auf der einen Seite davon besitzt der Montagedorn einen Zentrierbereich für das Pilotlager und auf der anderen Seite einen Zentrier­ bereich, an dem die Zungen der Kupplungstellerfeder zentriert sind. Daran anschließend ist ein Bereich zum Erfassen von Hand vorgesehen. Der Zentrierbereich für die Kupplung über deren Tellerfeder geht über in einen in Achsrichtung wirksamen Anlagebereich für die Tellerfederzungen und auf dem der Kupplung abgewandten Ende des Zentrierbereiches für die Kupplungsnabe besitzt der Montagedorn einen Haltebereich, der die Nabe hakenartig erfaßt. Damit sind Kupplung und Scheibe als Einheit und vorzentriert zueinander zusammengehalten.
Der Werker erfaßt jeweils eine Einheit am Montagedorn über den entsprechenden Bereich und bringt diese an das Schwung­ rad. Das Aufstecken und Anschrauben erfolgt wie bei den zuvor beschriebenen Methoden. Daraufhin wird der Montagedorn durch kräftiges Herausziehen entfernt, wobei der hakenartige Bereich ausrastet. Der Montagedorn wird entweder weggeworfen oder in den Herstellbetrieb für die Kupplung zurückgeliefert. Diese Methode ist ebenfalls verhältnismäßig aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine einfache, preiswerte und sichere Methode zum Montieren von Kupplung und Scheibe auf das Ausgangsteil einer Brennkraftma­ schine, wie das Schwungrad zu schaffen, ebenso Werkzeuge zur Durchführung der Montagemethode. Außerdem soll eine günstige Voraussetzung für eine roboterunterstützte Montage geschaffen werden.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß in die in einer verwendungsgerecht gepaarten und vorzentrierten Position an die Montagestelle gebrachten Aggregate oder in das an der Montagestelle in diese Position gebrachte Aggregat Kupplung und Scheibe von der Kupplungsseite her, also von der Seite her, von der die Kupplungsausrückmittel zugänglich sind, ein Montagewerkzeug, mit einem Zentrierbereich (für die Einführung in eine Zentrierbohrung im Abtriebselement der Brennkraftmaschine) voran, in Richtung der Rotationsachse eingeführt wird, Kupplung und Scheibe mittels des Montage­ werkzeugs sowohl in axialer Richtung zueinander festgelegt beziehungsweise verriegelt, als auch in radialer Richtung zumindest annähernd konzentrisch zueinander gehalten werden, sodann mittels des Montagewerkzeuges an das Abtriebsteil der Brennkraftmaschine, also zum Beispiel das Schwungrad, herangeführt wird, wobei das Montagewerkzeug mittels des Zentrierbereiches in die Zentrierbohrung eingeführt und die Kupplung über Zentrierelemente aufgesteckt wird, die Kupplung sodann angeschraubt und danach die axiale Festlegung von Kupplung und Scheibe auf dem Werkzeug gelöst und das Werkzeug in Achsrichtung aus Kupplung und Scheibe entfernt wird.
Die Festlegung von Kupplung und Scheibe zueinander zum Transport zum Beispiel an die Kurbelwelle und zur lagege­ rechten Positionierung kann zum Beispiel elektromagnetisch erfolgen. Eine Festlegung beziehungsweise Verriegelung zueinander über das Werkzeug kann aber auch derart erfolgen, daß die Verriegelung von Kupplung und Scheibe zueinander mittels einer Drehbewegung erzielbar ist und die Entriegelung mittels einer Drehbewegung in der anderen Drehrichtung.
Gemäß einer anderen Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung kann die Festlegung bzw. Verriegelung sowie die Entriegelung von Kupplung und Kupplungsscheibe auf dem Montagewerkzeug mittels einer axialen Bewegung wenigstens eines Teiles des Werkzeuges erzielbar sein.
Soweit die Montage von Kupplung und Scheibe mittels sogenann­ ter Roboter erfolgen soll, kann es vorteilhaft sein, wenn sowohl der Motor mit der in eine vorbestimmte Winkelposition gebrachten Kurbelwelle an die Montagestelle gebracht wird, als auch die Kupplung mit den Zentriervorkehrungen in einer vorbestimmten Winkelposition und mitsamt der hierzu zumindest annähernd vorzentrierten Kupplungsscheibe an den Montageplatz gebracht, Kupplung und Scheibe mittels des am Roboter vorgesehenen Montagewerkzeugs erfaßt und die Kupplung über die in der vorbestimmten Position befindlichen Zentriermit­ tel gesteckt wird, die Verschraubung der Kupplung vorgenommen und das Montagewerkzeug wieder entfernt wird.
Es kann aber auch der Roboter vor dem Herausziehen des Montagewerkzeuges sich von demselben entfernen, um den Verschraubungsvorgang zu ermöglichen, und danach das Montage­ werkzeug herausgezogen werden.
Ein Werkzeug zur Durchführung eines Verfahrens kann derart ausgebildet werden, daß es einen Angriffsbereich zum Handhaben desselben besitzt, eine Achse, zumindest annähernd konzentrisch hierzu,
einen ersten Bereich zum Angriff in Achsrichtung an den Kupplungsausrückmitteln der Kupplung, wie der Tellerfederzun­ gen,
einen Bereich zum radial festen Eingriff in der Nabe der Kupplungsscheibe, wie dem Keilwellenprofil,
einen weiteren, in Achsrichtung wirksamen Angriffsbereich auf dem der Kupplung abgewandten Bereich der Nabe der Kupplungs­ scheibe,
einen Zentrieransatz zum Einführen in eine Zentrierbohrung am Motor, wie einem Pilotlager, in der Kurbelwelle.
Zweckmäßig ist eine konische Ausgestaltung des im Anschluß an den in Achsrichtung an den Kupplungsausrückmitteln angreifen­ den Bereich folgenden Bereichs zum radialen Angriff an den Kupplungsausrückmitteln.
Der zum festen Eingriff mit der Nabe vorgesehene Bereich kann derart ausgebildet sein, daß er zumindest einzelne, dem Verzahnungsprofil der Nabe angepaßte Zahnprofile besitzt. Der zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehene Bereich besitzt ebenfalls zumindest einzelne, dem Verzahnungsprofil der Nabe angepaßte Zahnprofile auf einem Abschnitt, der relativ verdrehbar ist gegenüber dem zum radial festen Eingriff mit der Nabe vorgesehene Bereich. Der zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehene Bereich ist zweckmäßigerweise einrastend arretierbar gegenüber dem zum radial festen Eingriff mit der Nabe bringbaren Bereich in einer Position, in der beide Zahnprofile mit dem in der Nabe übereinstimmen und in einer anderen Position, in der das Zahnprofil auf dem zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehenen Abschnitt versetzt ist zu dem Verzahnungsprofil der Nabe der Kupplungsscheibe.
Es ist vorteilhaft, wenn das Werkzeug derart ausgebildet ist, daß nach dem Einführen in das Paket Kupplung und Scheibe - zum Beispiel mittels des Handgriffes - der Handgriff - vorzugsweise in einer Drehrichtung - nach rechts verdreht wird, damit gleichzeitig der die Verzahnung aufweisende und aus der Nabe herausreichende Bereich mitverdreht wird und in einer Position einrastet, die gegenüber dem Verzahnungsprofil der Nabe versetzt ist und damit das Profil der Nabe hinter­ griffen und Kupplung und Scheibe somit axial und zumindest annähernd auch radial zueinander positioniert und gegeneinan­ der festgelegt sind. Nach dem Einführen des Werkzeuges in das Pilotlager in der Kurbelwelle wird die in Umfangsrichtung richtige Position der Kupplung aufgesucht, der Kupplungs­ deckel auf die Zentrierelemente, zum Beispiel Zentrierstifte, aufgesetzt und die Kupplung angeschraubt. Durch Verdrehung des Handgriffes und damit des die Nabe hintergreifenden Profilabschnittes in die andere arretierbare Position nach links in diejenige Position, in der sodann die Verzahnungs­ profile in einer aufeinander ausgerichteten Position sind, kann das Montagewerkzeug herausgezogen werden.
Eine Ausbildung derart, daß im entspannten Zustand der Kupplung der axiale Abstand zwischen den beiden, in Achsrich­ tung wirksamen Angriffsbereichen kürzer ist als der axiale Abstand zwischen den der Kupplungsscheibe abgewandten Bereichen der Ausrückmittel und den der Kupplung abgewandten Bereichen der Nabe der Kupplungsscheibe, ermöglicht eine axiale Verspannung von Kupplung und Scheibe auf dem Montage­ werkzeug.
Gemäß einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Einrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Werkzeug wenigstens einen zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehenen Bereich aufweist, welcher die Kupplung und die Kupplungsscheibe auf dem Montagewerkzeug axial sichert, und dieser Bereich in radialer Richtung verlagerbar ist, so daß dieser axial durch die Ausnehmung der Nabe führbar ist. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn diese Bereiche über den Umfang des Werkzeuges symmetrisch angeordnet bzw. gleichmäßig verteilt sind, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn zwei solche Bereiche diametral gegenüberliegend vorgese­ hen sind.
Für die Funktion des Montagewerkzeuges kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die Bereiche zum axialen Angriff an der Nabe gegenüber dem Zentrieransatz bzw. dem diesen Zen­ trieransatz tragenden Bauteil des Montagewerkzeuges axial verlagerbar sind, wobei es weiterhin besonders zweckmäßig sein kann, wenn diese axial wirksamen Bereiche sowohl axial als auch radial gegenüber den anderen Bauteilen des Montage­ werkzeuges verlagerbar sind.
Für die Ausgestaltung und die Funktion des Montagewerkzeuges kann es weiterhin besonders zweckmäßig sein, wenn die Berei­ che zum axialen sowie die Bereiche zum radialen Angriff an den Kupplungsausrückmitteln der Kupplung gemeinsam mit den Bereichen zum axialen Angriff an der Nabe gegenüber dem Zentrieransatz axial verlagerbar sind. Das Montagewerkzeug kann auch derart ausgestaltet sein, daß Bereiche vorhanden sind, die sowohl zum axialen als auch zum radialen Angriff an den Kupplungsausrückmitteln der Kupplung ausgebildet sind.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Angriffsbereich zum Handhaben des Montagewerkzeuges axial fest verbunden ist mit dem Zentrieransatz. Die Bereiche zum Angriff in Achsrich­ tung sowie zum radialen Angriff an den Kupplungsausrückmit­ teln der Kupplung können auf einfache Weise an einem Bauteil vorgesehen werden, das axial verlagerbar ist auf einem den Zentrieransatz und den Angriffsbereich zum Handhaben der Ein­ richtung axial fest miteinander verbindenden, wellenförmigen Bereich. Dieser wellenförmige Bereich kann dabei einstückig sein mit dem Zentrieransatz und die Angriffsbereiche zur Handhabung auf dem dem Zentrieransatz abgewandten Ende des wellenförmigen Bereiches montiert sein. Für die Funktion des Montagewerkzeuges kann es besonders vorteilhaft sein, wenn zwischen dem Angriffsbereich zum Handhaben der Einrichtung und dem axial verlagerbaren Bauteil mit den Bereichen zum Angriff an den Kupplungsausrückmitteln eine axial verspannte Feder vorgesehen ist, die das axial verlagerbare Bauteil in Richtung des Zentrieransatzes drängt.
Im Bereich des Zentrieransatzes können radial sich er­ streckende Auflauframpen vorgesehen sein, an denen entspre­ chend angepaßte Konturen der die an der Nabe in Achsrichtung wirksamen Angriffsbereiche tragenden Bauteile entlang führbar sind. Durch eine axiale Verlagerung zwischen dem Zentrieran­ satz und den Bauteilen, welche in Achsrichtung an der Nabe wirksam werden, kann die Verriegelung und Entriegelung von Kupplung und Kupplungsscheibe auf dem Montagewerkzeug erfol­ gen. Bei einer derartigen Relativbewegung werden die an der Nabe in Achsrichtung wirksamen Angriffsbereiche nicht nur axial sondern auch radial gegenüber dem den Zentrieransatz aufweisenden Bauteil verlagert.
Ein besonders einfacher Aufbau des Montagewerkzeuges kann dadurch erzielt werden, daß die die in Achsrichtung an der Nabe angreifenden Bereiche aufweisenden Bauteile über sich in Achsrichtung erstreckende Blattfederelemente mit dem axial verlagerbaren Bauteil verbunden sind, welches die Bereiche zum wenigstens radialen Angriff an den Kupplungsausrückmit­ teln trägt. Die Verwendung derartiger Blattfederelemente er­ möglicht einen besonders einfachen und funktionssicheren Auf­ bau des Montagewerkzeuges, da die Blattfederelemente schar­ nierartig wirksam sind und somit die radiale Verlagerung der in Achsrichtung an der Nabe wirksam werdenden Bereiche ermög­ lichen und gleichzeitig diese Bereiche am Werkzeug sichern. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Blattfederele­ mente derart angeordnet sind, daß sie durch die Ausnehmung der Nabe axial hindurchführbar sind. Für den Aufbau und die Funktion des Montagewerkzeuges kann es dabei weiterhin von Vorteil sein, wenn die Blattfederelemente auf die Bauteile, welche die in Achsrichtung an der Nabe der Kupplungsscheibe wirksamen Angriffsbereiche tragen, eine Vorspannkraft radial nach innen aufbringen. Dadurch können bei einer axialen Rela­ tivverlagerung zwischen den im Zentrierbereich des Werkzeuges vorgesehenen Auflauframpen und den Bauteilen, welche die an der Nabe in Achsrichtung wirksamen Bereiche trägt, in die eine Achsrichtung, die an der Nabe wirksam werdenden Bereiche durch die Blattfederelemente automatisch radial nach innen verlagert werden und bei einer solchen Relativbewegung in die andere Achsrichtung die an der Nabe wirksamen Bereiche entge­ gen der Federkraft der Blattfederelemente wieder radial nach außen verlagert werden.
Anhand der Figuren sei die Erfindung näher erläutert:
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Baueinheit im Schnitt, bestehend aus einer Kupplung, einer Kupplungsscheibe und einem Montagewerkzeug,
Fig. 2 die Baueinheit gemäß Fig. 1 in einer dem auf ein Schwungrad montierten Zustand entsprechenden Lage,
Fig. 3 und 4 jeweils eine Ansicht in Richtung des Pfeiles I gemäß Fig. 1 des Montagewerkzeuges, wobei Fig. 3 diejenige Position des Werkzeuges darstellt, in der dieses axial in die Ausnehmung der Kupplungsscheibennabe eingeführt und herausgezogen werden kann, und die Fig. 4 diejenige Position des Werkzeuges zeigt, in der dieses die Kupplung und die Kupplungsscheibe axial fest miteinander verriegelt,
Fig. 5 ein weiteres Detail des Montagewerkzeuges,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeuges für die gemeinsame Montage einer Kupplung und einer Kupplungsscheibe auf das Schwungrad einer Brennkraftma­ schine,
Fig. 7 das in vergrößertem Maßstab teilweise dargestellte Werkzeug gemäß Fig. 6 in der Position, das es einnimmt während des axialen Durchdringene der Öffnung in der Nabe und
Fig. 8 einen Schnitt gemäß VIII-VIII der Fig. 7.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einheit 1 besteht aus einer Kupplung 2, einer Kupplungsscheibe 3 und einem die beiden Aggregate 2 und 3 zusammenhaltenden Montagewerkzeug 4, das als Montagehilfe bei der Befestigung der Reibungskupplung 2 auf das in Fig. 2 dargestellte Schwungrad 5 dient.
Die Kupplung 2 und die Kupplungsscheibe 3 werden am Montage­ platz in der aus Fig. 1 ersichtlichen vorzentrierten Position verwendungsgerecht bereitgestellt, so daß das Montagewerkzeug 4 in Richtung des Pfeiles II axial in die Kupplung 2 und in die Kupplungsscheibe 3 eingeführt werden kann, um diese beiden Aggregate 2 und 3 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung zueinander festzuhalten beziehungs­ weise zu positionieren.
Das den Zusammenhalt von Kupplung 2 und Kupplungsscheibe 3 gewährleistende Montagewerkzeug 4 besitzt einen mittleren zylinderartigen Bereich 6, auf dem die Kupplungscheibe 3 aufgenommen ist. Der mittlere Bereich 6 ist in einer eine Nabeninnenverzahnung 7 bildende Ausnehmung 8 der Abtriebsnabe 9 der Kupplungsscheibe 3 vorgesehen. Der mittlere Bereich 6 besitzt an seinem Außenumfang einzelne Zähne 10, welche in die Nabeninnenverzahnung 7 eingreifen und somit den mittleren Bereich 6 mit der Nabe 9 drehfest verbinden. Der mittlere Bereich 6 ist hülsenartig ausgebildet und über eine Innenboh­ rung 11 auf einer Achse 12 begrenzt axial verlagerbar.
Auf der der Kupplung 2 abgewandten Seite der Kupplungsscheibe 3 besitzt das Montagewerkzeug 4 einen hervorstehenden axialen Ansatz 13, der mit der Hülse 6 konzentrisch ist. Der zylindrische Ansatz 13 dient zur leichteren und einwandfreien Montage der Baueinheit 1 auf das Schwungrad 5 gemäß Fig. 2. Axial zwischen dem Ansatz 13 und der Hülse 6 besitzt das Montagewerkzeug 4 einen an die Ausnehmung 8 der Nabe 9 angeglichenen Bereich 14, der, wie dies insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, am Außenumfang einzelne Zähne 15 aufweist, die an die Nabeninnenverzahnung 7 angepaßt und axial durch diese hindurchführbar sind. Der Bereich 14 beziehungsweise die Zähne 15 sind mit der Achse 12 drehfest. Wie aus Fig. 4 weiterhin ersichtlich ist, besitzt die Hülse 6 vier Außenzähne 10 und der Bereich 14 acht Außenzähne. Das Verhältnis zwischen den Zähnen 10 und 15 kann jedoch auch anders gewählt werden.
Auf der dem axialen Ansatz 13 abgekehrten Seite der Kupp­ lungsscheibe 3 ist auf der Achse 12 ein sich kegelstumpfför­ mig beziehungsweise trompetenartig erweiternder Bereich 16 vorgesehen, an dem sich ein radialer Bereich 17 anschließt. Die Bereiche 16 und 17 sind von einem Bauteil 19 gebildet, das auf der Achse 12 fest aufgenommen ist. Auf der der Kupplung 2 abgewandten Stirnfläche des Bauteils 19 ist ein Griff 20 mittels Schrauben 21 befestigt. Der Griff 20 dient zur besseren Handhabung des Montagewerkzeugs 4 und somit auch der gesamten Einheit bestehend aus Werkzeug 4, Kupplung 2 und Kupplungsscheibe 3.
Axial zwischen der Hülse 6 und dem Bauteil 19 ist auf der Achse 12 eine vorgespannte Feder 22 vorgesehen, welche die gegenüber der Achse 12 begrenzt verdrehbare Hülse 6 in Richtung des Bereiches 14 beaufschlagt.
In Fig. 3 ist die relative Position zwischen den Zähnen 10 der Hülse 6 und den Zähnen 15 des Bereiches 14 gezeigt, die erforderlich ist, um das Montagewerkzeug 4 axial in die Nabeninnenverzahnung 7 beziehungsweise die Ausnehmung 8 der Kupplungsscheibe 3 einführen und ausführen zu können. Es ist ersichtlich, daß in dieser Position die Zähne 10 der Hülse 6 in axialer Richtung betrachtet fluchten mit Zähnen 15 des Bereiches 14, so daß nach dem Einführen der Zähne 15 in die Nabeninnenverzahnung 7 auch die Zähne 10 der Hülse 6 in die Nabeninnenverzahnung 7 axial eingeschoben werden können. Die grundlegende Bedingung für das axiale Einschieben und Herausziehen des Montagewerkzeugs 4 aus der Nabeninnenverzah­ nung 7 ist, daß die winkelmäßigen Abstände zwischen den Zähnen 10 und den Zähnen 15 der Kreisteilung der Nabeninnen­ verzahnung 7 oder einem Mehrfachen dieser Kreisteilung entsprechen. Das bedeutet, daß auch Ausführungsformen von Montagewerkzeugen realisierbar sind, bei denen in der Einführ- und Ausführposition die Zähne 10 und 15 entsprechend der Teilung der Nabeninnenverzahnung 7 zueinander versetzt sein können.
Für den axialen Zusammenhalt von Kupplung 2 und Kupplungs­ scheibe 3 wird nachdem das Montagewerkzeug 4 von der Kupplungsseite her in Richtung des Pfeiles II in die Ausnehmung 8 der Kupplungsscheibe 3 eingefädelt wurde, bis die radialen Bereiche 17 an den Zungenspitzen 23 einer Tellerfeder 24 zur Anlage kommen, der Griff 20 verdreht, wodurch Zähne 15 eine Relativverdrehung gegenüber den Zähnen 10 der Hülse 6 erfahren. Die mögliche Relativverdrehung zwischen den Zähnen 15 und den Zähnen 10 ist über eine Einrastvorkehrung definiert begrenzt. Dieser relative Drehwinkel zwischen den Zähnen 10 und 15 ist in Fig. 4 mit 25 gekennzeichnet. Um einen einwandfreien axialen Zusammen­ halt beziehungsweise eine sichere Verriegelung zwischen dem Montagewerkzeug 4 und der Kupplungsscheibe 3 zu gewährlei­ sten, ist es zweckmäßig, wenn der mögliche Verdrehwinkel 25 zwischen den Zähnen 10 und 15 der Summe der Teilung der Nabeninnenverzahnung 7 oder eines Mehrfaches dieser Teilung und einer halben Teilung der Verzahnung 7 entspricht. Dadurch wird gewährleistet, daß die den axialen Zusammenhalt zwischen Montagewerkzeug 4, Kupplung 2 und Kupplungsscheibe 3 bewirkenden Zähne 15 an Stirnseiten von Zähnen der Nabenin­ nenverzahnung 7 zur Anlage kommen.
Die Tellerfeder 24 ist an einem Kupplungsdeckel 26 in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagert und beaufschlagt eine Druckplatte 27, die mit dem Deckel 26 drehfest ist. In Fig. 1 ist die Tellerfeder 24 in ihrer maximal entspannten Lage dargestellt, welche sie innerhalb der Kupplung 2 einnehmen kann.
Zur zumindest annähernd konzentrischen Halterung beziehungs­ weise Positionierung des Montagewerkzeuges 4 gegenüber der Reibungskupplung 2 besitzt das Montagewerkzeug 4 radial innerhalb des axialen Abstützbereiches 17 einen Zentrierab­ schnitt 28, über den sich das Montagewerkzeug 4 an den Zungenspitzen 23, welche einer mittlere Ausnehmung 29 begrenzen, radial abstützen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zentrierabschnitte 28 durch die Bereiche größeren Durchmessers des sich kegelstumpfförmig erweiternden Bereiches 16 gebildet. Der Zentrierabschnitt 28 kann jedoch auch im Axialbereich der Zungenspitzen 23 zylindrisch ausgebildet sein.
An der Druckplatte 27 liegt die Kupplungsscheibe 3 über einen ihrer radial äußeren Reibbeläge 31 an. Die Reibbeläge 31 sind an einer Belagträgerscheibe 32 befestigt, welche mit einer Gegenscheibe 33 über Abstandsbolzen 34 fest verbunden ist.
Zwischen Belagträgerscheibe 32 und Gegenscheibe 33 ist ein Flansch 35 vorgesehen, der mit der Abtriebsnabe 9 in drehschlüssiger Verbindung steht. Zur Dämpfung von Schwingun­ gen sind im Kraftübertragungsweg beziehungsweise Drehmoment­ übertragungsweg zwischen den Reibbelägen 31 und der Abtriebs­ nabe 9 Dämpfungsmittel wie Federn 36 und Reibelemente 37 vorgesehen.
Um einen einwandfreien axialen als auch radialen Zusammenhalt von Kupplung 2 und Kupplungsscheibe 3 zu gewährleisten, ist der axiale Abstand bei nicht montierter Einheit 1 zwischen den Anlageflächen der Bereiche 17 für die Tellerfederzungen 23 und den Abstützstirnflächen der Zähne 15, welche an der Stirnfläche der Nabeninnenverzahnung 7 zur Anlage kommen, in Bezug auf den axialen Abstand zwischen den Abstützbereichen der Tellerfederzungen 23 für das Montagewerkzeug 4 und den Gegenstirnflächen der Nabeninnenverzahnung 7, welche mit den Zähnen 15 zusammenwirken, derart bemessen, daß praktisch keine beziehungsweise nur eine geringe axiale Verlagermög­ lichkeit zwischen der Kupplungsscheibe 3 und der Druckplatte 27 vorhanden ist. Die vorerwähnten Abstände können auch derart aufeinander abgestimmt werden, daß die Kupplung 2 und die Kupplungsscheibe 3 zwischen den Anlageflächen der Bereiche 17 für die Tellerfederzungen 23 und den Zähnen 15 mit einer gewissen axialen Verspannung, die zum Beispiel über die Tellerfederzungen aufgebracht werden kann, gehalten sind.
Zur Montage der Einheit 1 auf einer Gegendruckplatte wie einem Schwungrad 5 wird der axiale Ansatz 13, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, in ein Pilotlager 38 eingeschoben, das in einer Bohrung 39 aufgenommen ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Abtriebswelle 40, wie zum Beispiel der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, vorgesehen ist. Die Bohrung 39, das Pilotlager 38 und der axiale Ansatz 13 sind in Bezug aufeinander derart abgestimmt, daß eine einwandfreie Zentrierung der Kupplungsscheibe 3 gegenüber der Rotationsachse 41 der Abtriebswelle gegeben ist. Das Pilotlager 38 ist durch ein Nadellager gebildet.
Während der zentrischen Positionierung der Einheit 1 gegenüber der Rotationsachse 41 wird die Kupplung 2 in eine vorbestimmte Winkelposition gegenüber dem Schwungrad 5 gebracht, so daß die im Randbereich des Deckels 26 einge­ brachten Zentrierbohrungen 42 axial über die am Schwungrad 5 vorgesehenen Positionierstifte 43 zur Zentrierung der Kupplung 2 zu liegen kommen. Danach kann die Einheit 1 weiter in Richtung des Schwungrades 5 axial verschoben werden, wobei die Positionierstifte 43 in die Zentrierbohrungen 42 eintauchen. Die Kupplung 2 befindet sich dabei noch in der in Fig. 1 dargestellten entspannten Lage. Jetzt kann die Kupplung 2 in an sich bekannter Weise mittels Schrauben befestigt werden, welche gegenüber den Positionierungsstiften 43 in Umfangsrichtung versetzt sind und durch Ausnehmungen, welche in den Randbereich 44 des Deckels 26 eingebracht sind, sich axial erstrecken. Nach dem Anschrauben der Kupplung 2 am Schwungrad 5 besitzt die Kupplung 2 die in Fig. 2 darge­ stellte Einbaulage.
Nach der Montage der Kupplungsscheibe 3 und der Reibungskupp­ lung 2 auf das Schwungrad 5 kann das Montagewerkzeug 4 entfernt werden. Hierfür wird der Griff 20 derart verdreht, daß die Außenzähne 10 der gegenüber der Achse 12 begrenzt verdrehbaren Hülse 7 und die mit der Achse 12 drehfesten Zähne 15 von der in Fig. 4 dargstellten Verriegelungspositi­ on in die in Fig. 3 gezeigten Position, welche ein Entfernen des Werkzeugs in Achsrichtung aus Kupplung und Scheibe ermöglicht, gelangen. Danach kann das Montagewerkzeug 4 wieder in die Nabe einer Kupplungsscheibe eingeführt werden, welche gemeinsam mit einer Kupplung verwendungsgerecht bereitgestellt wird. Durch Verdrehen des Griffes 20 kann dann wiederum die in Fig. 4 dargestellte Position zwischen den Zähnen 10 und 15 hergestellt werden, welche einen axialen Zusammenhalt zwischen Montagewerkzeug 4, einer Kupplungs­ scheibe 3 und einer Kupplung 2 gewährleistet.
In Figur ist eine Einrastvorkehrung 45 erkennbar, welche die winkelmäßige Positionierung entsprechend den Fig. 3 und 4 zwischen den Zähnen 10 und 15 gewährleistet. In Fig. 5 sind die Zähne 10 und 15 in der in Fig. 4 dargestellten Relativ­ position gezeigt. Die Einrastvorkehrung 45 besitzt wenigstens eine axiale Nase 46, die an der Hülse 6 vorgesehen ist und in einen entsprechend angepaßten Rücksprung 47 im Bereich 14 axial eingreift. Die Konturen der Nase 46 und des Rücksprungs 47 sind derart ausgebildet, daß diese Auflauframpen bilden, so daß bei einer Verdrehung des Bereiches 14 gegenüber der Hülse 7 die Nase 46 entlang der Seitenflanke 48 des Rück­ sprungs 47 wandert, wodurch die Hülse 7 axial gegenüber dem Bereich 14 verlagert wird, und zwar, wie dies in Verbindung mit Fig. 1 ersichtlich ist, entlang der Achse 12 und entgegen der Wirkung der vorgespannten Feder 22. Nach einer dem Winkel 25 gemäß Fig. 2 entsprechenden Relativverdrehung zwischen den Zähnen 10 und 15 gelangt die Nase 46 in einen weiteren Rücksprung 49 im Bereich 14. Durch den Rücksprung 49 wird die Position gemäß Fig. 3 zwischen den Zähnen 10 und 15 gewährleistet.
Anstatt des Griffes 20 zur manuellen Handhabung kann das Montagewerkzeug 4 auch einen Aufnahmedorn für den Arm eines Roboters aufweisen, wodurch eine vollautomatische Montage von Kupplung 2 und Kupplungsscheibe 3 ermöglicht wird.
Das Montagewerkzeug 104 gemäß den Fig. 6 bis 8 besitzt zwei Bauteilgruppen A und B, die relativ zueinander für den Zusammenbau von Kupplung 102 und Kupplungsscheibe 103 zu einer Montageeinheit sowie zum Entfernen des Montagewerkzeu­ ges 104 nach erfolgter zentrischer Befestigung von Kupplungs­ scheibe 103 und Kupplung 102 auf dem Schwungrad 105 axial verlagerbar sind.
Die Bauteilgruppe B besteht aus einem Griff 120, der über Befestigungsmittel 121 mit einem achs- bzw. wellenförmigen Teil 112 verbunden ist. An ihrem dem Griff 120 abgewandten Ende besitzt die Welle 112 einen gegenüber den übrigen Berei­ chen dieser Welle im Durchmesser größeren zylindrischen An­ satz 113, welcher zur Montage der Kupplungsscheibe 103 und der Kupplung 102 auf das Schwungrad 105 in ein Pilotlager oder eine Bohrung 139, die konzentrisch zur Rotationsachse motorseitig vorgesehen ist, axial eingeschoben wird. Dadurch wird das die Kupplungsscheibe 103 und die Kupplung 102 tra­ gende Werkzeug 104 konzentrisch zum Schwungrad 105 gehalten.
Auf der Welle 112 ist eine manuell axial verschiebbare Hülse 106 aufgenommen, mit Angriffsbereichen 120 a, in denen der Monteur mit Finger eingreifen und die Hülse 106 in Richtung des Griffs 120 ziehen kann und zwar entgegen der Wirkung eines axial zwischen der Hülse 106 und dem Griff 120 angeord­ neten Kraftspeichers in Form einer Schraubenfeder 122, die auf der Welle 112 aufgenommen ist. Radial außen ist die Feder von einer hülsenförmigen Abdeckung 122 a umgeben, wobei diese Abdeckung 122 a gleichzeitig den axialen Verschiebeweg der Hülse 106 in Richtung des Griffes 120 begrenzt. Die Hülse 106 besitzt einen sich kegelstumpfförmig bzw. trompetenartig erweiternden Bereich 116, an den sich ein radialer Bereich 117 anschließt. An dem Bereich 116 kann sich die Kupplung 102 über die Tellerfederzungen 123 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung abstützen. Die Hülse 106 besitzt weiterhin einen rohrförmigen Bereich 106 a, auf dem die Kupplungsscheibe 103 über die Kopfflächen der Zähne der Nabeninnenverzahnung 107 zentriert wird.
An der Hülse 106 sind im kegelstumpfförmigen Bereich 116 axial sich erstreckende, längliche Blattfederelemente 108 befestigt, welche an ihrem dem kegelstumpfförmigen Bereich 116 abgewandten Ende Verriegelungsteile 115 für den axialen Zusammenhalt von Kupplung 102 und Kupplungsscheibe 103 auf dem Werkzeug 104 tragen.
Der rohrförmige Bereich 106 a und die Welle 112 besitzen axial verlaufende Nuten 148 bzw. Abflachungen 148 a, in denen die Blattfederelemente 108 und die Verriegelungsteile 115 radial eintauchen können. Im Bereich der Verriegelungsteile 115 sind die Nuten 148 a tiefer ausgebildet, wobei die Länge des tiefe­ ren Bereiches 148 a derart ausgelegt ist, daß die Verriege­ lungsteile 115 sich darin um einen axialen Weg bewegen kön­ nen, der wenigstens dem Weg entspricht, um den die beiden Baugruppen A und B axial zueinander verlagerbar sind.
Die Verriegelungsteile 115 bilden einen radialen Vorsprung bzw. eine Schulter 115 a, mit der sie die Nabe 109 der Kupplungsscheibe 103 auf der der Kupplung 102 abgewandten Seite hintergreifen. An Ihrem, dem zylindrischen Ansatz 113 zugewandten Ende besitzen die Verriegelungsteile 115 eine innere Anschrägung 115 b, die mit einer entsprechend angepaß­ ten Gegenkontur in Form ebenfalls einer Anschrägung 112 b, die an der Welle 112 angeformt ist, zusammenwirkt. Die Verriege­ lungsteile 115 besitzen weiterhin eine äußere Anschrägung 115 c, die eine Einfädelungskontur bildet, welche das Ein­ schieben des Werkzeugs 104 in die Ausnehmung 118 der Nabe 109 erleichtert.
Bei einer axialen Verlagerung der Hülse 106 in Richtung des Griffs 120 können die Verriegelungsteile 115 entlang der Anschrägungen 112 b radial nach innen gleiten, wobei während einer solchen axialen Verlagerung die Verriegelungsteile 115 durch die radial nach innen vorgespannten Blattfederelemente 108 zur Achse der Welle 112 hin verlagert werden, bis sie an den Abflachungen 148 a zur Anlage kommen. Sobald auf die Hülse 106 keine axiale Verlagerkraft mehr ausgeübt wird, wird diese Hülse durch die Feder 122 wieder in Richtung ihrer Ausgangs­ position gedrängt, so daß die Verriegelungsteile dann entlang der Anschrägungen 112 b radial nach außen hin verla­ gert werden und zwar entgegen der Federkraft der Blattfeder­ elemente 108. Hierzu ist es erforderlich, daß die von der Feder 122 aufgebrachte Kraft auf die Verriegelungsteile eine höhere radiale Kraft aufbringt als die von den Blattfederele­ menten 108 auf die Verriegelungsteile 115 ausgeübte Kraft.
Der zylindrische Ansatz 113 bildet eine Schulter 112 c, an der sich der rohrförmige Bereich 106 a der durch die Feder 122 axial beaufschlagten Hülse 106 abstützen kann, wodurch die Baugruppen A und B axial zueinander gesichert sind. Zur Drehsicherung der Baugruppe A gegenüber der Baugruppe B ist in der Welle 112 ein Stift 121 a eingepreßt, der mit Endberei­ chen in axial ausgerichtete Langlöcher 121 b, die in der Hülse 106 vorgesehen sind, eingreift.
Die einzelnen Bauteile des Montagewerkzeuges 104, der zylin­ drische Ansatz 113 sowie die Bohrung 139 zur Aufnahme des zylindrischen Ansatzes 113, sind in Bezug aufeinander derart abgestimmt, daß nach erfolgter Befestigung der Reibungskupp­ lung 102 auf dem Schwungrad 105 die Baugruppe B noch um einen bestimmten Weg, der ausreichend ist, um die Verriege­ lungsverbindung zwischen den Schultern 115 a der Verriege­ lungsteile 115 und der Nabe 109 zu lösen. Dieser Weg ist zweckmäßigerweise in der Größenordnung von 3-10 mm, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn dieser Weg in der Größen­ ordnung von 4-6 mm liegt.
Für den Zusammenbau von Kupplung 102 und Kupplungsscheibe 103 wird das Montagehilfswerkzeug 104 in die mittlere Ausnehmung der Kupplung 102 eingeführt und in die Ausnehmung 118 der Nabe 109 eingeschoben. Vor oder beim Einschieben des Werkzeu­ ges 104 in die Nabe 109 wird die Hülse 106 in Richtung des Griffes 120, entgegen der Wirkung der Feder 122, verlagert, wodurch die Verriegelungsteile 115 a entlang der Anschrägungen 115 b radial nach innen gleiten können, so daß die Verriege­ lungsteile 115 über die axiale Erstreckung der Innenverzah­ nung 107 der Nabe 109 gleiten können und - bei nicht betä­ tigtem Bauteil 106 - axial hinter dieser, aufgrund der durch die Feder 122 aufgebrachten Kraft, wieder radial nach außen verlagert werden, wodurch die Verriegelungsschultern 115 a die Nabe 109 axial hintergreifen und somit eine axiale Sicherung der Kupplungsscheibe 103 auf dem rohrförmigen Bereich 106 a gewährleistet ist. Danach wird der zylindrische Ansatz 113 in eine motorseitig vorgesehene Aufnahmeöffnung 139, die mit einem Pilotlager versehen sein kann, eingeschoben, wodurch die Kupplungsscheibe 103 gegenüber dem Schwungrad 105 zen­ trisch gehalten wird. Nach der zentrischen Positionierung der Kupplungsscheibe 103 wird der Kupplungsdeckel der Kupp­ lung 102, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, mittels Schrauben auf dem Schwungrad 5 gesichert und danach das Montagehilfswerkzeug 104 entfernt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebe­ nen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch Varianten, die durch Kombination von einzelnen, in Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Merkma­ len bzw. Elementen gebildet werden können.

Claims (23)

1. Verfahren zur Montage von Kupplung und Kupplungsscheibe an das Abtriebsteil einer Brennkraftmaschine, wie das Schwungrad, dadurch gekennzeichnet, daß in die in einer vorzentrierten Position verwendungsgerecht gepaarten Aggregate oder in das an der Montagestelle in diese Position gebrachte Aggregat Kupplung und Scheibe von der Kupplungsseite her ein Montagewerkzeug, mit einem Zen­ trierbereich (für die Einführung in eine Zentrierbohrung im Abtriebselement der Brennkraftmaschine) voran, in Richtung der Rotationsachse eingeführt wird, Kupplung und Scheibe mittels des Montagewerkzeugs sowohl axial zuein­ ander festgelegt beziehungsweise verriegelt, als auch in radialer Richtung zumindest annähernd konzentrisch zuein­ ander gehalten werden, sodann mittels des Montagewerkzeu­ ges an das Abtriebsteil der Brennkraftmaschine herange­ führt wird, wobei das Montagewerkzeug mittels des Zen­ trierbereiches in die Zentrierbohrung eingeführt und die Kupplung auf Zentrierelemente aufgesteckt wird, die Kupp­ lung angeschraubt und danach die axiale Festlegung von Kupplung und Scheibe auf dem Werkzeug gelöst und das Werkzeug in Achsrichtung aus Kupplung und Scheibe ent­ fernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung von Kupplung und Scheibe zueinander mittels einer Drehbewegung erzielbar ist und die Entriegelung mittels einer Drehbewegung in der anderen Drehrichtung.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung und die Entriegelung von Kupplung und Scheibe zueinander mittels einer axialen Bewegung wenigstens eines Teiles des Werkzeuges erzielbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Montage von Kupplung und Scheibe mittels sogenannter Roboter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Motor mit der in eine vorbestimmte Winkelposition ge­ brachten Kurbelwelle als auch die Kupplung mit den Zen­ triervorkehrungen in einer vorbestimmten Winkelposition und mitsamt der hierzu zumindest annähernd vorzentrierten Kupplungsscheibe an den Montageplatz gebracht werden, Kupplung und Scheibe mittels des am Roboter vorgesehenen Montagewerkzeugs erfaßt und die Kupplung über die in der vorbestimmten Position befindlichen Zentriermittel gesteckt wird, die Verschraubung der Kupplung vorgenommen und das Montagewerkzeug wieder entfernt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Roboter vor dem Entfernen des Montagewerkzeuges das­ selbe verläßt, um den Verschraubungsvorgang zu ermögli­ chen und danach das Montagewerkzeug herausgezogen wird.
6. Werkzeug zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Angriffsbereich zum Handhaben desselben besitzt, eine Achse, zumindest annähernd konzentrisch hierzu,
einen ersten Bereich zum Angriff in Achsrichtung an den Kupplungsausrückmitteln der Kupplung, wie der Tellerfe­ derzungen,
einen Bereich zum radialen Angriff an den Kupplungsaus­ rückmitteln der Kupplung,
einen Bereich zum radial festen Eingriff in der Nabe der Kupplungsscheibe, wie dem Keilwellenprofil,
einen weiteren, in Achsrichtung wirksamen Angriffsbereich auf dem der Kupplung abgewandten Bereich der Nabe der Kupplungsscheibe,
einen Zentrieransatz zum Einführen in eine Zentrierboh­ rung am Motor, wie einem Pilotlager in der Kurbelwelle.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Anschluß an den in Achsrichtung an den Kupplungs­ ausrückmitteln angreifenden Bereich folgende Bereich zum radialen Angriff an den Kupplungsausrückmitteln konisch verläuft.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der zum radial festen Eingriff mit der Nabe vorgesehene Bereich zumindest einzelne, dem Verzahnungs­ profil der Nabe angepaßte Zahnprofile besitzt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehene Bereich ebenfalls zumindest einzelne, dem Verzahnungsprofil der Nabe angepaßte Zahnprofile auf einem Abschnitt besitzt, der relativ verdrehbar ist gegenüber dem zum radial festen Eingriff mit der Nabe vorgesehenen Bereich.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehene Bereich einrastend arretierbar ist gegenüber dem zum radial festen Eingriff mit der Nabe bringbaren Bereich in einer Position, in der beide Zahnprofile mit dem in der Nabe übereinstimmen und in einer anderen Position, in der das Zahnprofil auf dem zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehenen Abschnitt versetzt ist zu dem Verzahnungsprofil der Nabe der Kupplungsscheibe.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Verdrehung der beiden, ein Verzahnungsprofil aufweisenden Abschnitte aus der Position, in der die Verzahnungen im Verhältnis zueinan­ der ausgerichtet sind, in diejenige Position, in der die Verzahnungen zueinander versetzt sind, lediglich in einer Drehrichtung ermöglicht ist, und die Rückdrehung in die aufeinander ausgerichtete Position lediglich in der anderen Drehrichtung.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im entspannten Zustand der Kupplung der axiale Abstand zwischen den beiden in Achsrichtung wirksamen Angriffsbereichen kürzer ist als der axiale Abstand zwischen den der Kupplungsscheibe abgewandten Bereichen der Ausrückmittel und den der Kupplung abgewandten Bereichen der Nabe der Kupplungsscheibe.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehene Bereich in radialer Richtung verlagerbar ist, so daß dieser axial durch die Ausnehmung der Nabe führbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Bereiche zum axialen Angriff an der Nabe vorgesehen sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche zum axialen Angriff an der Nabe gegenüber dem Zentrieransatz der Einrichtung axial verlagerbar sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche zum axialen sowie zum radialen Angriff an den Kupplungsausrückmitteln der Kupplung gemeinsam mit den Bereichen zum axialen Angriff an der Nabe gegenüber dem Zentrieransatz axial verlager­ bar sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffbereich zum Handhaben derselben axial fest verbunden ist mit dem Zentrieran­ satz.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche zum Angriff in Achsrich­ tung sowie zum radialen Angriff an den Kupplungsausrück­ mitteln der Kupplung auf einem Bauteil vorgesehen sind, das axial verlagerbar ist auf einem den Zentrieransatz und den Angriffsbereich zum Handhaben der Einrichtung axial fest miteinander verbindenden wellenförmigen Bereich.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Angriffsbereich zum Handhaben der Einrichtung und dem axial verlagerbaren Bauteil mit den Bereichen zum radialen Angriff an den Kupplungsausrückmitteln eine axial verspannte Feder vorgesehen ist, die das axial verlagerbare Bauteil in Richtung des Zentrieransatzes drängt.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zentrieransatzes radial sich erstreckende Auflauframpen vorgesehen sind, an denen entsprechend angepaßte Konturen der die an der Nabe in Achsrichtung wirksamen Angriffsbereiche tragenden Bauteile entlang führbar sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die in Achsrichtung an der Nabe angreifende Bereiche aufweisenden Bauteile über sich in Achsrichtung erstreckende Blattfederelemente mit dem axial verlagerba­ ren Bauteil verbunden sind, welches die Bereiche zum wenigstens radialen Angriff an den Kupplungsausrückmit­ teln trägt.
22. Einrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfederelemente durch die Ausnehmung der Nabe axial hindurchführbar sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederelemente auf die Bauteile, welche die in Achsrichtung an der Nabe der Kupplungsscheibe wirksa­ men Angriffsbereiche tragen, eine Vorspannkraft radial nach innen aufbringen.
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