DE3940943A1 - Kappe fuer ein schreibgeraet - Google Patents

Kappe fuer ein schreibgeraet

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DE3940943A1
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Germany
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Application number
DE19893940943
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English (en)
Inventor
Takashi Isoda
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Mitsubishi Pencil Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Pencil Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens
    • B43K23/122Protecting means, e.g. caps for pens with means for preventing choking
    • B43K23/124Protecting means, e.g. caps for pens with means for preventing choking comprising an air passage

Description

Die Erfindung betrifft eine Kappe für ein Schreibgerät, z. B. einen Faserschreiber, Markierungsstift, Kugelschreiber mit Flüssigtinte oder dgl., die auf die Spitze des Schreibgerätes aufgesetzt werden kann, um ein Verdunsten der Tinte oder der Schreibflüssigkeit zu verhindern und das Schreibmittel, z. B. die Schreibspitze, zu schützen.
Bekannte Kappen für Schreibgeräte, einschließlich Faserschreiber und Markierungsstifte, sind im Spitzgießverfahren hergestellte Kunststoffteile mit ausreichender Eigenschaft, ein Verdunsten der Tinte zu unterdrücken. Wie in Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, erstreckt sich der innere Kappenteil 13 in der Innenbohrung 15 der Kappe 12 von deren Bodenplatte als integrales Teil nach unten. Die Innenbohrung 15 hat keine Verbindung mit der Außenumgebung außer an der Einführstelle, so daß das Innere der Kappe abgedichtet wird, wenn die Öffnung an der Einführseite verschlossen wird.
Diese bekannte Kappe ist ein Teil des Schreibgerätes, das grundsätzlich keine funktionellen Probleme bereitet. Da die Kappe jedoch vom Schaft oder Grundkörper des Schreibgerätes abnehmbar ist und eine Innenbohrung aufweist, die mit Ausnahme an der Einführseite verschlossen ist, besteht die Gefahr, daß ein kleines Kind, wenn es die Kappe irrtümlich verschluckt, durch die in der Luftröhre eingeklemmte Kappe ersticken kann. Es besteht daher seit langem Bedarf nach einer diese Gefahr ausschließenden Kappe, ohne daß deren Eigenschaft, ein Verdunsten der Tinte zu verhindern und das Schreibmittel zu schützen, dadurch beeinträchtigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Kappe, bei der das Kappeninnere mit der Außenumgebung durch andere Mittel als durch die Kappeneinführöffnung verbunden ist, um ein Ersticken eines kleinen Kindes zu verhindern, wenn sich die Kappe in dessen Luftröhre nach Verschlucken verklemmt haben sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Kappe umfaßt somit eine Innenkappe mit einem kleineren Durchmesser als die Hauptkappe und mit zylindrischer Konfiguration. Die Innenkappe erstreckt sich von der Kappenbodenwand, in der zwischen Haupt- und Innenkappe ein oder mehrere Löcher, durch die Luft hindurchströmen kann, eingelassen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in geschnittener Ansicht eine Kappe für einen Markierungsstift nach der Erfindung,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht die in Fig. 1 gezeigte Kappe,
Fig. 3 in geschnittener perspektivischer Ansicht die Kappe nach Fig. 1,
Fig. 4 in Unteransicht die Kappe nach Fig. 1,
Fig. 5 in einer Ansicht ähnlich Fig. 1 eine Kappe mit Markierungsstift herkömmlicher Bauart,
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht die in Fig. 5 gezeigte Kappe,
Fig. 7 in geschnittener perspektivischer Ansicht die Kappe nach Fig. 5, und
Fig. 8 in Unteransicht die in Fig. 5 gezeigte Kappe.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Kappe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, aufgesetzt auf einen Markierungsstift, gezeigt.
In Fig. 1 bis 4 betrifft das Bezugszeichen 1 den Schaft des Markierungsstiftes und das Bezugszeichen 5 dessen Kappe.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Kappe auf das obere Endstück des Markierungsstiftes 1 aufgesetzt, um die Stiftspitze 3 abzudecken.
Aus Fig. 1 und 3 ist deutlich zu entnehmen, daß die Kappe 5 im wesentlichen aus einer Hauptkappe 16 und einer Innenkappe 6 besteht.
Die Hauptkappe 16 hat eine zylindrische Konfiguration mit einer Öffnung am vorderen Ende und ist an ihrem hinteren Ende durch eine Bodenplatte 9 verschlossen.
In der Innenbohrung der Hauptkappe 16 ist die zylindrische Innenkappe 6, die dünner und kürzer als die Hauptkappe 16 ist, an der Bodenplatte 9 in koaxialer Beziehung zur Hauptkappe vorgesehen.
Die Innenkappe 6 besitzt ebenfalls eine Öffnung nur an ihrem vorderen Ende. Die Innenwand nahe dem vorderen Ende der Innenkappe 6 kann mit einer abstehenden in Umfangsrichtung sich erstreckenden Rippe 10 versehen sein, die hermetisch in Eingriff mit einer Nut 4 treten kann, die umfänglich an dem in die Innenkappe einführbaren Hals des Hauptfunktionsteiles des Markierungsstiftes vorgesehen ist, um die Kappe zu halten.
Vier kreissegmentförmige Luftlöcher 7 sind in der Bodenplatte 9 zwischen der Innenwand der Hauptkappe 16 und der Außenwand der Innenkappe 6 eingelassen. Die Anzahl und Form der Luftlöcher kann variieren.
Wenn die Kappe auf den Markierungsstift gemäß Fig. 1 aufgesetzt ist, ist der Innenraum der Innenkappe hermetisch abgedichtet, was ein Verdunsten der Tinte verhindert und die Stiftspitze schützt. Bei vom Schaft des Markierungsstiftes abgenommener Kappe kann Luft durch die Luftlöcher in axialer Richtung in die Kappe einströmen. Wenn daher ein kleines Kind die Kappe verschluckt hat, besteht nicht die Gefahr, daß es durch die in der Luftröhre festsitzende Kappe ersticken kann.
Die Innenkappe kann auch so ausgebildet sein, daß sie sich von der Hauptkappe trennen läßt.

Claims (3)

1. Kappe für ein Schreibgerät, insbesondere einen Faserschreiber, Markierungsstift oder dgl., welche auf die Spitze des Schreibgerätes aufsetzbar ist, um ein Verdunsten der Tinte zu verhindern und das Schreibmittel zu schützen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Innenkappe (6) mit einer kleineren Abmessung als eine Hauptkappe (16) an der Bodenplatte (9) der Hauptkappe vorgesehen ist, und daß ein oder mehrere Luftlöcher (7) durch die Bodenplatte zwischen der Hauptkappe und der Innenkappe eingelassen sind.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Innenkappe (6) eine umfängliche Rippe (10) zur Eingriffnahme mit einer Nut (4) am Hals des Schreibgerätes ausgebildet ist.
3. Kappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkappe (6) von der Hauptkappe (16) trennbar ist.
DE19893940943 1989-06-15 1989-12-12 Kappe fuer ein schreibgeraet Ceased DE3940943A1 (de)

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