DE3939206A1 - Aufhaengung fuer bauteile aller art an wandungen und decken von gebaeuden bzw. verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Aufhaengung fuer bauteile aller art an wandungen und decken von gebaeuden bzw. verfahren zu deren herstellungInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer einseitig gespannten, freitragenden Aufhängung
bzw. Verbindung von Bauteilen aller Art an Wandungen
und Decken von Gebäuden, insbesondere von Treppen
stufen.
Durch die DE-OS 26 58 551 wurde eine Treppe mit ver
tikal angeordneten Tragelementen, die mittelbar und/oder
unmittelbar an tragenden Bauwerkteilen befestig
bar sind und an denen die als Platten ausgebildeten
Stufen mit metallenen Tragelementen befestigt sind,
bekannt.
Die Entwicklung zeichnet sich im wesentlichen dadurch
aus, daß die biegesteifen, über die ganze Stufenbreite
freitragenden Stufen im Bereich ihrer kurzen, dem
Treppenauge oder dem freien Raum zugewendeten Seiten,
die mit langen Verbindungsflächen an ihnen befestigte,
schmale Tragelementbefestigungsteile aufweisen, die
an den im Treppenauge und/oder Raumseite im ganzen
höheneinstellbar angeordneten Tragelementen in ein
stellbarer Höhe befestigbar sind und auch die anderen
kurzen Stufenseiten höheneinstellbar an tragfähigen Bau
werksteilen direkt oder über Zwischenstützteile abstütz
bar sind.
Diese Treppe bildet anundfürsich keine "freitragende"
Kontruktion, da sie eine entgegen der Wandseite an
den Stufenenden höhenverstellbare Tragkonstruktion
erfordert, so daß die Stufen sowohl wandseitig als auch
endseitig fixiert sein müssen.
Die nur partielle Einführung und Verankerung der
Armierungsstäbe in die Anschlußwandung bietet allein
keinen hinreichenden Schutz für eine echt freitragen
de Anordnung.
Dies berücksichtigend ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Aufhängung bzw.Verbindung von Bau
teilen an Wandungen und Decken von Gebäuden, insbe
sondere von Treppen zu nennen, deren Armierung in
die senkrechte Wand eingreift und deren Spannbolzen
entweder in der Wand in besonders ausgestaltete Mittel,
z. B. Hülsen, so weit ein- oder durchgreifen, daß eine
sichere Verbindung zwischen den Spannbolzen und der
Wandung gegeben ist, und daß Maßnahmen zur Tritt
schalldämmung vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor,
daß mindestens zwei parallel geführte, aus der Treppen stufe zur Wand gerichtete, überstehende Armierungsstäbe in etwa gleicher Ebene aus der Trittstufe in die gleichachsig dazu angeordneten Montagebohrungen der Wandung führen und in diesen mit Vergußmasse verankert werden,
daß senkrecht zur Trittstufe in deren Endbereich eine Aussparung und korrespondierend hierzu, in deren Setz stufe eine Aussparung eingebracht ist, wobei zwischen der Setzstufe und der Trittstufe und der Folgestufe ein vor bestimmter Abstand vorgesehen ist,
daß der Abstand zwischen der Setzstufe und der Tritt stufe jeweils durch eine verbindende Lasche gesichert ist, und diese Lasche in ihren entgegengesetzt gerichte ten Wandbereichen mit zwei kurzen, im rechten Winkel zueinander stehenden Langlöchern versehen ist, in die jeweils eine Schraube in den in der Setzstufe und in den in der Trittstufe angeordneten Kunststoff dübel oder anderen Dübel oder Gewindenippel eingreift,
daß durch ein mittig in der Lasche ausgebildetes Langloch und damit mittig durch den Abstand zwischen Trittstufe und Setzstufe ein Spannbolzen zug- und drehfest zur Wandung geführt und verankert ist, und
daß anschließend der in der Wandung verankerte Spann bolzen durch Verfüllung des Abstandes zwischen der Setzstufe und der Trittstufe sowie einer diesen Ab stand überbrückenden, wieder abnehmbaren Schalung der Freiraum zwischen je zwei Stufen mit einer Ver gußmasse oder durch Vergußbeton verschlossen wird.
daß mindestens zwei parallel geführte, aus der Treppen stufe zur Wand gerichtete, überstehende Armierungsstäbe in etwa gleicher Ebene aus der Trittstufe in die gleichachsig dazu angeordneten Montagebohrungen der Wandung führen und in diesen mit Vergußmasse verankert werden,
daß senkrecht zur Trittstufe in deren Endbereich eine Aussparung und korrespondierend hierzu, in deren Setz stufe eine Aussparung eingebracht ist, wobei zwischen der Setzstufe und der Trittstufe und der Folgestufe ein vor bestimmter Abstand vorgesehen ist,
daß der Abstand zwischen der Setzstufe und der Tritt stufe jeweils durch eine verbindende Lasche gesichert ist, und diese Lasche in ihren entgegengesetzt gerichte ten Wandbereichen mit zwei kurzen, im rechten Winkel zueinander stehenden Langlöchern versehen ist, in die jeweils eine Schraube in den in der Setzstufe und in den in der Trittstufe angeordneten Kunststoff dübel oder anderen Dübel oder Gewindenippel eingreift,
daß durch ein mittig in der Lasche ausgebildetes Langloch und damit mittig durch den Abstand zwischen Trittstufe und Setzstufe ein Spannbolzen zug- und drehfest zur Wandung geführt und verankert ist, und
daß anschließend der in der Wandung verankerte Spann bolzen durch Verfüllung des Abstandes zwischen der Setzstufe und der Trittstufe sowie einer diesen Ab stand überbrückenden, wieder abnehmbaren Schalung der Freiraum zwischen je zwei Stufen mit einer Ver gußmasse oder durch Vergußbeton verschlossen wird.
Die Verbindung der Trittstufe mit gleichachsig in
die Wandung geführten Montagebohrungen und deren
Sicherung durch Vergußmasse erleichtert die Montage,
da bereits durch diese Verbindung die Treppenstufen
sich selbsttragend verankert werden. Die Stufen wer
den in einem vorgesehenen Abstand zwischen Setzstufe
und Trittstufe fixiert und die Einhaltung dieses
Abstandes durch eine Folgestufen verbindende Lasche
gesichert, wobei diese Lasche in zwei rechtwinklig
in ihrem Endbereich zueinander stehenden Langlöchern
durch je eine Schraube in die Setz- und in die Trittstufe über
je einen Dübel verbunden sind, so daß der Abstand
zwischen Setzstufe und Trittstufe eingestellt ist.
Mittig in der Lasche ist ein in Längsrichtung aus
gebildetes Langloch eingebracht, so daß mittig durch
den Abstand zwischen den Stufen ein Spannbolzen
zug- und drehfest zur Wandung durch das Einbringen
der Vergußmasse oder auch eines Vergußbetons geführt
und verankert ist.
Die Verfüllung des Abstandes zwischen den Stufen
kann auch mit einem Material elastischen Charakters
erfolgen, so daß im Hinblick auf die Länge der Stufe
eine gute Schallisolierung erreicht wird.
Zur Anordnung eines Spannbolzens mit separater
Mutter wird vorgeschlagen, daß der Spannbolzen an
zugseitig in seinem Endbereich ein Außengewinde
trägt und über eine Mutter mit zugeordneter U-Scheibe
durch eine in der Wandung angeordnete Hülse geführt
wird, wobei im Anschluß an den Durchgang durch diese
der Spannbolzen in einer kegelförmigen, durch Guß
beton oder Vergußmasse zu verfüllenden Ausnehmung
endet, und daß der Außendurchmesser der Hülse
durch eine Schwingmetallhülse umfaßt ist.
Auch hier werden Maßnahmen zur weiteren Dämmung des
Trittschalles vorgesehen.
Für die Anordnung von Spannbolzen mit angeformtem
anzugseitig ausgebildeten Schraubenkopf werden vier
verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen.
Es ist vorgesehen, daß der Spannbolzen anzugseitig
einen angeformten bzw. angeschweißten Schraubenkopf
aufweist und andernends in einem Abschnitt mit Außen
gewinde endet, wobei im Anschluß an den Durchgang
durch eine in der Wandung angeordnete Gewindehülse
der Spannbolzen in einer kegelförmigen, durch Ver
gußmasse zu verfüllenden Ausnehmung endet,
oder
daß der Außendurchmesser der Gewindehülse durch eine Schwingmetallhülse umfaßt ist, oder
daß eine kurze Schwingmetallhülse, der sich ein mit gleichem Gewinde versehener Spreizdübel an schließt, in der Wandung vorgesehen ist, oder
daß diese in eine Hülse mit einem Schwingmetallab schnitt eingreift, wobei in der Fortsetzung der Hülse ein Innengewinde angeordnet und dieses durch einen Flansch begrenzt ist, der sich in einer Ausnehmung der gegenüberliegenden Seite der Wandung abstützt und mit Vergußmasse verfüllt ist.
daß der Außendurchmesser der Gewindehülse durch eine Schwingmetallhülse umfaßt ist, oder
daß eine kurze Schwingmetallhülse, der sich ein mit gleichem Gewinde versehener Spreizdübel an schließt, in der Wandung vorgesehen ist, oder
daß diese in eine Hülse mit einem Schwingmetallab schnitt eingreift, wobei in der Fortsetzung der Hülse ein Innengewinde angeordnet und dieses durch einen Flansch begrenzt ist, der sich in einer Ausnehmung der gegenüberliegenden Seite der Wandung abstützt und mit Vergußmasse verfüllt ist.
Die Anordnungen unterscheiden sich lediglich durch
Nuancen, wobei Wert darauf gelegt wurde, daß bei
allen Anordnungen der Spannbolzen schwingmetallge
dämpft aus der Wandung austritt.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen
in beispielsweisen Ausführungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Trittstufe
mit Darstellung eines in die Wand ge
führten Armierungsstabes, dem Über
gang in die Setzstufe, der im Abstand
dazu angeordneten Folgetrittstufe und
dem zwischen Tritt- und Setzstufe ange
ordneten, durch eine Gewindemutter
spannbaren Spannbolzen, der in der Wand
durch eine Schwingmetallhülse aufgenommen
und dessen Überstand in einer kegligen
Ausnehmung durch Vergußmasse oder dgl.
verfüllt ist.
Fig. 2 zeigt den Schnitt I-I aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den mit Sechskantkopf versehenen Spann
bolzen, der mit seinem Endabschnitt mit
einem Außengewinde versehen ist, das in
eine Schwingmetallhülse, die in eine
metallische Hülse mit Innengewinde über
führt und die in einer kegligen, mit Ver
gußmasse verfüllten Ausnehmung endet.
Fig. 4 zeigt den mit einem Sechskantkopf versehenen
Spannbolzen, der wandseitig durch eine
kurze Schwingmetallhülse mit einem an
schließenden metallischen Spreizdübel
endet.
Fig. 5 zeigt den mit Sechskantkopf versehenen Spann
bolzen, der, entgegengesetzt gerichtet,
mit seinem Außengewinde nach Durchgang
durch einen Schwingmetallkörper, der an
schließend in eine metallische, mit Innen
gewinde versehene durch einen Flansch ab
geschlossene Hülse überführt, eingreift.
Die senkrechte Wandung 1 dient zur Aufhängung der
Stahlbetonprofile 2, wobei diese in Verbindung mit
weiteren Profilen 2 als Treppe ausgebildet sind.
Der breite Schenkel 2.1 wird als sogenannte Tritt
stufe und der schmale Schenkel 2.2 als sogenannte
Setzstufe verwendet, der oberhalb der Folgetritt
stufe 2.1 in einer Ausgleichsfuge 2.7, die den Ab
stand zwischen Tritt- und Setzstufe darstellt, endet.
Der Ausgleichsfuge kommt eine doppelte Bedeutung zu:
einmal, indem sie so bemessen ist, daß eventuelle
Unregelmäßigkeiten im Profil oder Montageungenauig
keiten ohne Nacharbeit durch diese ausgeglichen werden
können und daß sie zum anderen durch Verfüllen mit
Vergußbeton 3, vorwiegend aber mit einer elastomeren
Verhalten aufweisenden Vergußmasse 4, die mit einer
Stützkörnung versetzt sein kann, zur Absorbtion des
Trittschalles beiträgt.
Im Übergangsbereich zwischen der Trittstufe 2.1 zur
Setzstufe 2.2 ist ein Armierungsstab 2.3 und mindestens
ein weiterer Armierungsstab in etwa gleicher Ebene
in der Trittstufe 2.1 angeordnet. Der Überstand der
Armierungsstäbe 2.3 aus der Trittstufe 2.1 führt in
die gleichachsig dazu angeordneten Montagebohrungen 1.1
der Wandung 1 und wird in diesen durch die Vergußmasse 4
befestigt, wobei der senkrecht zumindest zu einem Armierungs
stab 2.3 geführte Schenkel der Setzstufe 2.2 zunächst
zusammen mit den Armierungsstäben 2.3 die Funktion
einer Dreipunktabstützung übernimmt.
In dem zwischen Setzstufe 2.2 und Trittstufe 2.1
bestehenden Abstand 2.7 wird eine beide Stufen
verbindende Lasche 13 zur Überbrückung gesetzt und
in ihren Endbereichen durch eine in beiden Stufen
angeordnete Schraube 15 mit U-Scheibe in der
korrespondierend hierzu in den beiden Stufen mit
Dübel 12 in der vorgeschriebenen Spaltbreite 2.7
in der Setz- und Trittstufe fixiert.
Durch ein mittig in der Lasche 13 angeordnetes
großes Langloch 13.2 wird der Spannbolzen 10 mit
der wandseitig eingebrachten Hülse 5, die durch eine
Schwingmetallhülse 9.2 umfaßt ist, in einer durch
ein Hinterschnittwerkzeug geschaffenen Ausnehmung
1.2 durch Vergußmasse 4 fixiert und der mit einem
Außengewinde 10.1 versehene Spannbolzen 10 durch
eine Sechskantmutter 17 mit einer zugeordneten Unter
legscheibe 16 gegen die Lasche 13 mit der Wandung 1
verspannt und in diesem Zustand durch Schließen
des Spaltes 2.7 mit Vergußbeton 3 verfüllt wird.
Eine andere beispielsweise Ausführung sieht die Ein
bringung einer Hülse 8 mit Innengewinde 8.1 in der
Wand 1 vor, wobei die Hülse 8 in der Hinterschnitt-
Ausnehmung 1.2 endet. Durch die Lasche 13 wird der mit
Sechskantkopf 11.2 versehene und mit einem Außenge
winde 11.1 endende Spannbolzen 11 in die Hülse 8 ein
gebracht, wobei dieser durch einen Schwingmetall
körper 9.2 und im weiteren in die mit metallischem
Innengewinde 8.1 versehene Hülse 8 eingeführt und
- wie vorstehend beschrieben - der Spannbolzen 11
durch Anzug des ihm verbundenen Sechskantkopfes 11.2
mit der Hülse 8 verschraubt wird.
Die keglige Ausnehmung 1.2 ist dabei bereits mit Ver
gußmasse 4 verfüllt, während der Spalt 2.7 mit Verguß
beton 3 vollständig ausgefüllt ist.
In Fig. 4 wird ein kurzer Schwingmetallkörper 9.3
mit einem fortsetzend in die Ausnehmung eingebrachten
Spreizdübel 7 in die Bohrung 1.3 verbracht und nach
Verfüllen des Abstandes 2.7 mit Vergußbeton 3 über
den Schwingmetallkörper 9.3 der Spannbolzen 11 den Spreiz
dübel 7 fixiert.
Fig. 5 zeigt die Anordnung einer durch angeschweißtem
Flansch 6.2 geschlossenen Hülse 6 mit Innengewinde 6.1,
bei der der Eintrittsbereich durch eine Schwingmetall
hülse 9.1 und im weiteren in ein metallisches Innenge
winde 6.1 überführt. Die Ausnehmung für den Flansch 6.2
ist durch Vergußmasse 4 verschlossen. In die Hülse 6
wird ein Spannbolzen 11 gegen die Lasche 13 über den
im Abstand 2.7 eingebrachten Vergußbeton 3 fixiert und
der Spannbolzen 11 verspannt.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 verwendeten Spannbolzen
weisen eine gleiche Ausführung aus, wobei der mit Ver
gußbeton 3 verfüllte Spaltbereich 2.7 eine Vorspannung
nach dem Anzug vermittelt. Das gleiche gilt auch für
die Ausführung bei Verwendung des Spannbolzens 10.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer einseitig ge
spannten, freitragenden Aufhängung bzw. Ver
bindung von Bauteilen aller Art an Wandungen
und Decken von Gebäuden, insbesondere von
Treppenstufen, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei parallel geführte, aus der Treppenstufe (2) zur Wand gerichtete, überstehen de Armierungsstäbe (2.3) in etwa gleicher Ebene aus der Trittstufe (2.1), die in die gleichachsig dazu angeordneten Montagebohrungen (1.1) der Wandung führen und in diesen mit Vergußmasse (4) verankert werden,
daß senkrecht zur Trittstufe (2.1) in deren End bereich eine Aussparung (2.4) und korrespondierend hierzu, in deren Setzstufe (2.2) eine Aussparung (2.5) eingebracht ist, wobei zwischen der Setzstufe (2.2) und der Trittstufe (2.1) und Folgestufe (2) ein vor bestimmter Abstand vorgesehen ist,
daß der Abstand (2.7) zwischen der Setzstufe (2.2) und der Trittstufe (2.1) jeweils durch eine verbin dende Lasche (13) gesichert ist, und diese Lasche (13) in ihren entgegengesetzt gerichteten Wandbereichen mit zwei kurzen, im rechten Winkel zueinander stehen den Langlöchern (13.1) versehen ist, in die jeweils eine Schraube (15) in den in der Setzstufe (2.2) und in den in der Trittstufe (2.1) angeordneten Kunst stoffdübel (12) oder anderen Dübel oder Gewinde nippel eingreift,
daß durch ein mittig in der Lasche (13) ausge bildetes Langloch (13.2) und damit mittig durch den Abstand (2.7), zwischen Trittstufe (2.1) und Setz stufe (2.2), ein Spannbolzen (10 oder 11) zug- und drehfest zur Wandung (1) geführt und verankert ist, und
daß anschließend der in der Wandung (1) verankerte Spannbolzen (10 oder 11) durch Verfüllung des Ab standes (2.7) zwischen der Setzstufe (2.2) und der Trittstufe (2.1) sowie einer diesen Abstand über brückenden, wieder abnehmbaren Schalung der Freiraum zwischen je zwei Stufen (2) mit einer Vergußmasse (4) oder durch Vergußbeton (3) verschlossen wird.
daß mindestens zwei parallel geführte, aus der Treppenstufe (2) zur Wand gerichtete, überstehen de Armierungsstäbe (2.3) in etwa gleicher Ebene aus der Trittstufe (2.1), die in die gleichachsig dazu angeordneten Montagebohrungen (1.1) der Wandung führen und in diesen mit Vergußmasse (4) verankert werden,
daß senkrecht zur Trittstufe (2.1) in deren End bereich eine Aussparung (2.4) und korrespondierend hierzu, in deren Setzstufe (2.2) eine Aussparung (2.5) eingebracht ist, wobei zwischen der Setzstufe (2.2) und der Trittstufe (2.1) und Folgestufe (2) ein vor bestimmter Abstand vorgesehen ist,
daß der Abstand (2.7) zwischen der Setzstufe (2.2) und der Trittstufe (2.1) jeweils durch eine verbin dende Lasche (13) gesichert ist, und diese Lasche (13) in ihren entgegengesetzt gerichteten Wandbereichen mit zwei kurzen, im rechten Winkel zueinander stehen den Langlöchern (13.1) versehen ist, in die jeweils eine Schraube (15) in den in der Setzstufe (2.2) und in den in der Trittstufe (2.1) angeordneten Kunst stoffdübel (12) oder anderen Dübel oder Gewinde nippel eingreift,
daß durch ein mittig in der Lasche (13) ausge bildetes Langloch (13.2) und damit mittig durch den Abstand (2.7), zwischen Trittstufe (2.1) und Setz stufe (2.2), ein Spannbolzen (10 oder 11) zug- und drehfest zur Wandung (1) geführt und verankert ist, und
daß anschließend der in der Wandung (1) verankerte Spannbolzen (10 oder 11) durch Verfüllung des Ab standes (2.7) zwischen der Setzstufe (2.2) und der Trittstufe (2.1) sowie einer diesen Abstand über brückenden, wieder abnehmbaren Schalung der Freiraum zwischen je zwei Stufen (2) mit einer Vergußmasse (4) oder durch Vergußbeton (3) verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergußmasse Zementbeton ist oder einen
elastischen Charakter aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und zwei, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Spannbolzen (10) anzugseitig in seinem Endbereich ein Außengewinde (10.1) trägt und über eine Mutter (17) mit zugeordneter U-Scheibe (16) durch eine in der Wandung (1) angeordnete Hülse (5) geführt wird, wobei im Anschluß an den Durchgang durch diese der Spannbolzen (10) in einer kegel förmigen, durch Gußbeton (3) oder Vergußmasse (4) zu verfüllenden Ausnehmung (1.2) endet, und
daß der Außendurchmesser der Hülse (5) durch eine Schwingmetallhülse (9.2) umfaßt ist.
daß der Spannbolzen (10) anzugseitig in seinem Endbereich ein Außengewinde (10.1) trägt und über eine Mutter (17) mit zugeordneter U-Scheibe (16) durch eine in der Wandung (1) angeordnete Hülse (5) geführt wird, wobei im Anschluß an den Durchgang durch diese der Spannbolzen (10) in einer kegel förmigen, durch Gußbeton (3) oder Vergußmasse (4) zu verfüllenden Ausnehmung (1.2) endet, und
daß der Außendurchmesser der Hülse (5) durch eine Schwingmetallhülse (9.2) umfaßt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Spannbolzen (11) anzugseitig einen an geformten bzw. angeschweißten Schraubenkopf (11.2) aufweist und andernends in einem Abschnitt mit Außengewinde (11.1) endet, wobei im Anschluß an den Durchgang durch eine in der Wandung (1) ange ordnete Gewindehülse (8) der Spannbolzen (11) in einer kegelförmigen, durch Vergußmasse (4) zu ver füllenden Ausnehmung (1.2) endet, oder
daß der Außendurchmesser der Gewindehülse (8) durch eine Schwingmetallhülse (9.2) umfaßt ist, oder
daß eine kurze Schwingmetallhülse (9.3), der sich ein mit gleichem Gewinde versehener Spreizdübel (7) anschließt, in der Wandung (1) vorgesehen ist, oder
daß diese in eine Hülse (6) mit einem Schwing metallabschnitt (9.1) eingreift, wobei in der Fort setzung der Hülse (6) ein Innengewinde (6.1) ange ordnet und dieses durch einen Flansch (6.2) begrenzt ist, der sich in einer Ausnehmung der gegenüber liegenden Seite der Wandung (1) abstützt und mit Vergußmasse (4) verfüllt ist.
daß der Spannbolzen (11) anzugseitig einen an geformten bzw. angeschweißten Schraubenkopf (11.2) aufweist und andernends in einem Abschnitt mit Außengewinde (11.1) endet, wobei im Anschluß an den Durchgang durch eine in der Wandung (1) ange ordnete Gewindehülse (8) der Spannbolzen (11) in einer kegelförmigen, durch Vergußmasse (4) zu ver füllenden Ausnehmung (1.2) endet, oder
daß der Außendurchmesser der Gewindehülse (8) durch eine Schwingmetallhülse (9.2) umfaßt ist, oder
daß eine kurze Schwingmetallhülse (9.3), der sich ein mit gleichem Gewinde versehener Spreizdübel (7) anschließt, in der Wandung (1) vorgesehen ist, oder
daß diese in eine Hülse (6) mit einem Schwing metallabschnitt (9.1) eingreift, wobei in der Fort setzung der Hülse (6) ein Innengewinde (6.1) ange ordnet und dieses durch einen Flansch (6.2) begrenzt ist, der sich in einer Ausnehmung der gegenüber liegenden Seite der Wandung (1) abstützt und mit Vergußmasse (4) verfüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939206 DE3939206A1 (de) | 1989-11-28 | 1989-11-28 | Aufhaengung fuer bauteile aller art an wandungen und decken von gebaeuden bzw. verfahren zu deren herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939206 DE3939206A1 (de) | 1989-11-28 | 1989-11-28 | Aufhaengung fuer bauteile aller art an wandungen und decken von gebaeuden bzw. verfahren zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939206A1 true DE3939206A1 (de) | 1991-05-29 |
Family
ID=6394288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939206 Withdrawn DE3939206A1 (de) | 1989-11-28 | 1989-11-28 | Aufhaengung fuer bauteile aller art an wandungen und decken von gebaeuden bzw. verfahren zu deren herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939206A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108505536A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-09-07 | 云南建投第六建设有限公司 | 一种施工电梯的悬挑式预制钢结构基础及其施工方法 |
CN112663883A (zh) * | 2020-12-22 | 2021-04-16 | 浙江省建筑设计研究院 | 带孔道装配式预制楼梯及其安装方法 |
-
1989
- 1989-11-28 DE DE19893939206 patent/DE3939206A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108505536A (zh) * | 2018-05-24 | 2018-09-07 | 云南建投第六建设有限公司 | 一种施工电梯的悬挑式预制钢结构基础及其施工方法 |
CN112663883A (zh) * | 2020-12-22 | 2021-04-16 | 浙江省建筑设计研究院 | 带孔道装配式预制楼梯及其安装方法 |
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Date | Code | Title | Description |
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