DE1784703A1 - Fertigbauteil und Anker zur Verbindung solcher Bauteile - Google Patents

Fertigbauteil und Anker zur Verbindung solcher Bauteile

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DE1784703A1
DE1784703A1 DE19681784703 DE1784703A DE1784703A1 DE 1784703 A1 DE1784703 A1 DE 1784703A1 DE 19681784703 DE19681784703 DE 19681784703 DE 1784703 A DE1784703 A DE 1784703A DE 1784703 A1 DE1784703 A1 DE 1784703A1
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DE19681784703
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English (en)
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Manfred Dipl-Kfm Koerner
Guenter Dipl-Ing Timm
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Thor Waerner & Co GmbH
Original Assignee
Thor Waerner & Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • E04B1/6183Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with rotatable locking means co-operating with a recess

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Fertigbauteil und Anker zur Verbindung solcher Bauteile. Die Erfindung betrifft ein Fertigbauteil und einen Anker zur Verbindung solcher Bauteile bei ihrer Montage sowie zur Aufnahme der zwischen ihnen auftretenden Schub- kräfte. Die Erfindung ist ferner auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen dieser Anker in die Fer- tigbauteile gerichtet.
  • Auf dem Bausektor setzen sich in zunehmendem Maß Fertigbauteile aufgrund ihrer rationellen Herstellungs-und Verarbeitungsmöglichkeit durch. So werden insbeson- dere im Hochbau zum Errichten von Bauwerken Fertigwand- platten, Fertigdeckenplatten und dgl. verwendet. Bei sämtlichen Fertigbauteilen, insbesondere bei den zuletzt . genannten ist das Problem der gegenseitigen Verbindung zu lösen. Dabei müssen diese Verbindungsmittel nicht nur den formschlüssigen Verband der Bauteile herstellen, sondern darüberhinaus auch die zwischen den Bauteilen auftretenden Kräfte aufnehmen. So handelt es sich bei Fertigwandplatten und Fertigdecken insbesondere um Schub- kräfte, die in der Verbindungsfuge wirksam xerden.
  • Bei der Verbindung derartiger Bauteile ist bisher so verfahren worden, daß diese mit Abstand voneinander auf der Baustelle montiert werden und anschließend der zwischen ihnen verbleibende Raum ausbetoniert wird. Zu diesem Zweck weisen diese Bauteile an ihren Stoßflächen herausragende Armierungen auf, welche in den Beton ein- gebettet werden und die auftretenden Schubkräfte aufneh- men.
  • Diese bisher angewendete Arbeitsweise bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. So sind die vorstehenden Armierungen sowohl beim Transport als auch bei der Mon- tage überaus störend. Ferner muß vor dem Ausbetonieren der Fuge eine entsprechende Schalung angebracht werden, um anschließend die Fuge mit Ort- oder Lieferbeton aus- zufüllen. Schließlich sind auf der Baustelle gegebenen- falls weitere Armierungen von Hand einzubringen, um die erforderliche Festigkeit in der Fuge zu er- halten.
  • Hier wirksam Abhilfe zu schaffen und die Möglichkeit zu eröffnen, Fertigbauteile in einfacher und schneller Weise auf der Baustelle montieren zu können, ist das mit der Erfindung verfolgte Ziel..
  • Die-v Anfgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bauteil an seiner Stoßfläche eine auf- weist, die mit der des benachbarten Bauteils einen nach außen offenen Hohlraum bilden, und daß der Anker zwei in den Hohlraum einsetzbare Spannelemente auf- weist, die über ein von außen zu betätigendes Verstell- glied in Verbindung stehen und durch dessen Betätigung gegen die Hohlräume verspannt werden können.
  • Die Aussparungen werden dabei anlässlich der Ferti- gung des Bauteils eingegossen, so daß keine überstehenden Teile vorhanden sind. Die in dieser Form hergestellten Bauteile werden an den Verwendungsort verbracht und dort mittels der Anker miteinander verbunden, wobei die Anker hinsichtlich Form und Abmessung so ausgelegt sind, daß sie die auftretenden Schubkräfte zumindest teilweise auf- nehmen. Ferner können diese Anker als Montagehilfsmittel dienen, da mit ihrer Hilfe beispielsweise eine Wand aus Fertigbauteilen zunächst vormontiert werden kann, ohne daß jedes einmIne Wandelement, wie bisher, abgestützt werden muß. Vielmehr reicht es aus, wenn beispielsweise jedes zweite oder dritte Wandelement entsprechend abge- fangen wird. Der verbleibende, vergleichsweise geringe Zwischenraum zwischen den Bauteilen, wie auch die gebil- deten Hohlräume können, sofern erforderlich, nachträglach mit Beton ausgegossen werden., Vorzugsweise sind die Spannelemente als gegen Ver- drehen in der Gebrauchslage gesicherte Plattenausgebil- det. Beispielsweise können die Platten rechteckige Form besitzen, wobei eine Breitseite etwa der Au$dehnung des Hohlraums entspricht, so daß die Platten unter Anlage an den Hohlraumwänden gegen Verdrehen gesichert sind. Statt- dessen können aber auch entsprechende Vorsprünge vorge- sehen sein, die in die nach außen führende Öffnung zwi- schen den Bauteilen eingreifen.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist das Verstellglied als an einer Platte gelagerte Spindel ausgebildet, deren Gewindegang mit einem an der anderen Platte vorgesehenen Innengewinde zusammenwirkt, Beispielsweise kann die Verstellspindel ein Schraubenbolzen sein, dessen Kopf in einem an der einen Platte angeordneten Käfig drehbar gelagert ist, während an der anderen Platte eine deren Innengewinde bildende Mutter angebracht ist.
  • Die Verstellspindel ist dabei von außen zugänglich, so daß durch deren Verdrehen beispielsweise mittels eines Steckschlüssels oder dgl. die mit Innengewinde versehene Platte sich gegenüber der anderen Platte in Richtung der Spindelachse bewegen kann. Vor der Montage der Fertigbauteile sind die Platten auf einen solchen Abstand eingestellt, daß sie in dem von den Bauteilen gebildeten Hohlraum mit Spiel sitzen. Durch Verdrehen der Spindel legen sich die Platten gegen die Hohlraum- wände an und werden gegen diese verspannt. Durch ent- sprechende konstruktive Auslegung der Platten lassen sich die in der Fuge auftretenden Schubkräfte aufnehmen. Da- bei können gegebenenfalls über die Höhe bzw. Länge der Bauteile mehrere Anker vorgesehen Werden. Hieraus erhellt die einfache und schnelle Möglichkeit der Montage von Fertigbauteilen. In einer anderen gleichfalls vorteilhaften Ausfüh- rung der Erfindung ist das Verstellglied als Hebel- spreize ausgebildet,-so daß die Platten aufgrund einer Hebelbewegung in ihre Spannlage gespreizt werden können.
  • Diese Hebelspreize besteht vorzugsweise aus einem mit Außengewinde versehenen, in Langlöchezh der Platten geführten Bolzen und einem daran angebrachten, die Plat- ten auf Abstand haltenden Distanzstück. Dabei wird das eine Widerlager der Hebelspreize von dem einer Platte außenseitig anliegenden Bolzenkopf, das andere verstell- bare Widerlager von einer der anderen Platte außenseitig anliegenden, auf den Mutter gebildet.
  • Bei Schräglage des Bolzens befinden sich die Platten unter gegenseitiger Versetzung in einem vergleichsweise nahen Abstand, da das die Platten auf Abstand haltende Distanzstück entsprechend der Neigung des Bolzens schräg- verläuft. Durch Schwenken des Bolzens in Richtung auf seine horizontale Lage und gleichzeitiges Anziehen der Mutter werden die Platten gespreizt, d.h. ihr Abstand vergrößert und so zur Verspannung mit den Hohlraumwänden der einander benachbarten Bauteile gebracht. Besteht der Anker nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem korrosionsfesten Werkstoff, so ist damit der weitere Vorteil verknüpft, daß die Fuge weder ausbetoniert noch abgedeckt werden muß, da der Anker nicht angegriffen werden kann.
  • Sind in einem solchen Fall jedoch die Schubkräfte in der Verbindungsfuge der Bauteile zu groß, als daß sie ohne weiteres allein von dem beschriebenen Anker aufgenommen werden könnten, so sieht die Erfindung wei- ter vor, daß das am Bolzen angebrachte Distanzstück plattenförmig ausgebildet ist und eine der Breite der Spannplatten entsprechende Breite aufweist. Dadurch ent- steht in der verspannten Lage praktisch ein T-Träger, wobei die Spannplatten die T-Balken, die Distanzplatte den T-Steg bilden. Ein solchen Profil kann bekanntlich beträchtliche Schubkräfte aufnehmen.
  • Zum Einsetzen der Anker in die zu ihrer Aufnahme be- stimmten Hohlräume der Fertigbauteile sieht die Erfin- dung vor, daß der Anker vor dem Zusammenfügen zweier be- nachbarter Bauteile in die den einen Bauteile eingehängt wird. Hierzu kann beispielsweise eine Vorrich- tung verwendet werden, die aus einem in die Aussaprung des einen Bauteils oberhalb des Ankers kraftschlüssig eingesetzten Steg und einem in diesen eingehängten, den Anker erfassenden und während der Montage haltenden Haken besteht.
  • Handelt es sich bei der Aussparung um eine über die gesamte Stoßfläche verlaufende Nut, so kann der Anker auch von einer Seite her in den durch die beiden Nuten gebildeten Kanal eingefädelt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Er- findung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine Ansicht auf die Trennfuge zweier Fertig- wandelemente mit eingehängtem Anker; Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach II-II der Figur 1; Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Ankerst in einer zu Figur 2 senkrechten Seitenansicht und Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform des Fertigbau- teils in Schnitt und Ansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Fertigbauteile 1, 2, beispielsweise Wandelemente, weisen im Bereich ihrer Stoßfläche 3 Aussparungen 4 auf, die entweder als über die gesamte Stoßfläche verlaufende Längsnuten,-oder aber, wie die Figuren 4 und 5 zeigen, als Ausnehmungen 5 ausgebildet sein können. In diese Aussparungen 4, 5 wird der insgesamt mit 6 bezeichnete Anker eingesetzt.
  • Der Anker besteht aus zwei,beim wiedergegebenen Aus- führungsbeispiel als Platten ausgebildeten Spannelementen 7 (siehe Figur 2), die über ein Verstellglied 8, das durch eine Öffnung 9 von außen zugänglich ist, durch dessen Betätigung gegen die Innenwände des von den Aus- sparungen 4 bzw. 5 gebildeten Hohlraums verspannt wer- den.
  • Zu diesem Zweck ist beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel das Verstellglied 8 als Stellspindel 10 ausge- bildete die mittels eines an ihrem einen Ende angeord- neten Kopfes 11 in einem an dem Spannelement 7 angebrach- ten Käfig 12 gelagert ist. Dabei hat der Spindelkopf 11 soviel Spiel, daß er sich innerhalb des Käfigs 12 drehen kann. Ferner wirkt mit dem Außengewinde der StellspIndel 10 ein entsprechendes Innengewinde der anderen Spannplatte 7 zusammen. In der wiedergegebenen Ausführung ist an dieser Spannplatte eine Mutter 13 mit Innengewinde angeschweißt.
  • Durch Betätigen der Stellspindel 10 in Richtung des Pfeils 15, beispielsweise mittels eines in die Ausnehmung 14 am Spindelende eingreifenden Steckschlüssels, be- wegt sich die in der Zeichnung rechts wiedergegebene Spannplatte gegen die rechte Innenwand des von den Aus- sparungen 4 gebildeten Hohraums 16. Auf diese Weise wer- den die Platten gegen die Innenwände des Hohlraums ver- spannt, so daß sie eine kraftschlüssige Verbindung zwi- schen den Bauteilen 1, 2 herstellen.
  • Um ein Mitdrehen der Platten 7 beim Verstellen der Spindel 8 zu verhindern, sind diese Platten beispiels- weise rechteckig ausgebildet und so bemessen, daß sie nur mit geringem Spiel im Hohlraum 16 untergebracht sind. Stattdessen können auch zwei mit Abstand voneinander angeordnete Ansätze an den Platten vorgesehen werden, die in den Öffnungsspalt 9 eingreifen. In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel zum Einsetzen des Ankers in den Hohlraum dargestellt. Dabei wird der Anker vor dem Zusammenfügen der Bauteile 1, 2 in die Aussaprung eines Bauteils 'eingehängt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein Steg 17 dienen, der kraftschlüssig zwischen zwei Wänden der Aussparung hineingedrückt wird. Zu diesem Zweck kann der Steg 17 halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Dieser Steg weist eine Bohrung 18 auf, in die das eine Ende eines zweifach und entgegengesetzt abgebogenen Hakens eingehängt wird. Das andere Ende 20 dieses Hakens untergreift das Verstellglied, beispielsweise die Stellspindel B. Nachdem auf diese Weise der Anker 6 eingehängt worden ist, wird das andere Bauteil 1 an das Bauteil 2 herangeführt, bis der gewünschte Abstand hergestellt ist. Anschließend erfolgt dann das Verspannen des Ankers.
  • Bei dem in Figur 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel des Ankers handelt es sich um eine Hebelspreize. Hierbei sind wiederum plattenförmige Spannelemente 7 vorgesehen, die jedoch im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel Langlöcher 21 aufweisen. In diesen Lang-löchern ist ein den Hebel bildender Schraubenbolzen 22 geführt, der mit seinem Kopf 23 der einen Platte 7 anliegt und somit ein bildet. Das andere, verstellbare wird durch die Mutter 24 geschaffen, die auf das Außengewinde des Schraubenbolzens 22 aufgeschraubt ist. Ferner ist an dem Schraubenbolzen ein Distanzstück 25 angebracht, beispielsweise angeschweißt. Dieses Distanzstück hält die Spannplatten 7 auf Abstand. Durch Verschwenken des Schraubbolzens 22 in Richtung des Pfeils 26 und durch gleichzeitiges An-ziehen der Mutter 24 führen die Spannplatten 7 Bewe- gungen in Richtung des Doppelpfeils 27 aus, d.h. sie entfernen sich bei Abwärtsbewegung des Bolzens in Richtung auf die Horizontallage.
  • Das Distanzstück 25 kann in Richtung senkrecht zur Zeichenebene genauso breit ausgebildet sein, wie die Spannplatten 7 in dieser Richtung,. so daß eine Art T-Träger entsteht, wobei die Distanzplatte 25 den T-Steg bildet, während die Spannplatten 7 die T-Balken darstel- len.
  • In den Figuren 4 und 5 ist, wie bereits angedeutet, statt einer über die gesamte Stoßfläche verlaufenden Nut eine Aussparung begrenzten Ausmaßes dargestellt. Ferner ist gezeigt, daß diese Aussparung beispielsweise nur nach der einen Seite 31 bzw. 32 der Bauteile 1, 2 ge- öffnet ist, so daß die Bauteile an ihrer anderen Seite 33, 34 bündig abschließen. Die hierdurch zwischen dem aus den Ausnehmungen 5 gebildeten Hohlraum 28 und der Außenfläche verlaufende Öffnung 29 dient zur Aufnahme des Verstellgliedes des Ankers. Diese Öffnung.29 kann beispielsweise wiederum rechteckigen Querschnitt auf- weisen. Sind die Bauteile durch die Anker miteinander verbunden, so braucht die Öffnung 29 lediglich durch einen vorgefertigten Stopfen verschlossen werden, so daß auch die Außenfläche 31, 32 bündig verschlossen ist. Im übrigen können in die verbleibende Fuge 30, sofern er- forderlich, herkömmliche Fugenbänder eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Fertigbauteil und Anker zur Verbindung solcher Bauteile bei ihrer Montage sowie zur Aufnahme der zwischen ihnen auftretenden Schubkräfte, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil(1)an seiner Stoßfläche (3) eine Aussparung (4, 5) aufweist, die mit der Aussparung (4, 5) des benachbarten Bauteils (2) einen nach außen offenen (9, 29) Hohlraum (16, 28) bilden, und daß der Anker (6) zwei in den Hohlraum einsetzbare Spannelemente (7) aufweist,. die über ein von außen zu betätigendes Verstellglied (8) in Verbindung stehen und durch dessen Betätigung gegen die Hohlraumwände verspannbar sind. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelmente (7) als gegen Verdrehen in der Ge- brauchslage gesicherte Platten ausgebildet sind. 3. Anker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (8) als an. einer Platte (7) gelagerte Spindel (10) ausgebildet ist, deren GewrIndegang mit einem an der anderen Platte (7) vorgesehenen Innengewinde zusammenwirkt. 4. Anker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel 10 ein Schraubenbolzen ist, dessen Kopf (11) in einem an der einen Platte (7) angeordneten Käfig (12) drehbar gelagert ist. 5. Anker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Platte (7) eine das Innengewinde bil- dende Mutter (13) angebracht ist. 6. Anker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, daß das verstellglied (8) als Hebelspreize ausge- bildet ist. 7. Anker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelspreire aiieineni mit Außengewinde versehenen, in Langlöchern(21) der Spannplatten (7) geführten Bolzen (22) und einem daran angebrachten, die Platten auf Abstand haltenden Distanzstück (25) besteht, wobei das eine Widerlager der Hebelspreize von dem einer Platte außenseitig anliegenden Bolzenkopf (23), das andere irerstellbare Widerlager von einer der anderen Platte außenseitig anliegenden, auf den Bolzen aufgeschraubten Mutter (24) gebildet ist. B. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem korrosionsfesten Werk-Stoff besteht. g. Anker nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich- net, daß das am Bolzen (22) angebrachte Distanzstück (25) plattenförmig ausgebildet ist und eine der Breite der Spannplatten (7) entsprechende Breite aufweist. 10. Verfahren zum Einsetzen der Anker in die zu ihrer Aufnahme bestimmten Hohlräume der Fertigbauteile, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (6) vor dem Zu- sammenfügen zweier benachbarter Bauteile (1, 2) in die Aussparung des einen Bauteils (2) eingehängt wird. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen in die Aus- (4) des einen Bauteils (2) oberhalb des Ankers (6) kraftschlüssig eingesetzten Steg (17), in den ein den Anker erfassender und während der Montage haltender Haken (19) eingehängt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980000586A1 (en) * 1978-09-07 1980-04-03 Claes Settergren Ab Jointing means for building elements

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