DE3938730A1 - Verfahren zur herstellung von reaktiven siliziumdioxid-phasen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von reaktiven siliziumdioxid-phasenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von reaktiven
Siliziumdioxid-Phasen aus Quarzsand. Die reaktiven Phasen bestehen
dabei aus Cristobalit, Tridymit, amorphem Siliziumdioxid und Al
kalimetallsilikat und zeichnen sich durch einen geringen Anteil an
Quarz aus.
Bei Normaldruck sind drei kristalline Modifikationen des Silizium
dioxids bekannt. Es handelt sich dabei um den Quarz, den Tridymit
und den Cristobalit. Quarz ist die bis 870°C stabile Phase, danach
der Tridymit, welcher oberhalb von 1470°C in den Cristobalit über
geht (Hollemann-Wiberg, "Lehrbuch der Anorganischen Chemie", 81.,-
90. Auflage, Verlag De Gruyter, Berlin 1976, Seite 545). Die Um
wandlung innerhalb dieser Modifikationen ist nur über Bindungsbruch
und Bildung neuer Si-0-Si-Bindungen möglich.
Tridymit und Cristobalit besitzen eine offenere Struktur als der
Quarz, was sich auch in den unterschiedlichen Dichten (2,65 g/cm3
für Quarz, ca. 2,3 g/cm3 für Tridymit und Cristobalit) und in der
erhöhten Reaktivität, z. B. für die hydrothermale Herstellung von
Natrium-Polysilikaten, zeigt.
Ziel verschiedener Arbeiten ist die Herstellung von Cristobalit,
der wegen seiner weißen Farbe und zur Steuerung des Ausdehnungs
koeffizienten vor allem als Roh- und Füllstoff beispielsweise bei
keramischen Produkten aber auch zur Herstellung von Farben einge
setzt wird.
Cristobalit wird durch Umwandlung von Quarzsanden im Drehrohrofen
bei Temperaturen von ca. 1500°C unter Alkalizusatz hergestellt
(Ullmann′s Encyklopädie der Technischen Chemie, 4. Auflage, Verlag
Chemie, Weinheim, Band 21 (1982), Seite 442).
EP-A-02 83 933 beschreibt die Herstellung von Cristobalit aus amor
phem Siliziumdioxid mit einer bestimmten spezifischen Oberfläche
bei einer Temperatur zwischen 1000 und 1300°C. Das amorphe Si
liziumdioxid muß dazu hergestellt werden und zeichnet sich bereits
durch eine erhöhte Reaktivität aus. Als Katalysator für diese Reak
tion werden Alkalimetallverbindungen, die Lithium, Natrium oder
Kalium enthalten, vorgeschlagen. Diese Verbindungen werden in sehr
kleinen Mengen eingesetzt, da sie anschließend aus dem Cristobalit
durch Behandlung bei Temperaturen über 1300°C wieder entfernt wer
den müssen. Das gesamte Verfahren zeichnet sich durch sehr lange
Reaktionszeiten aus.
Die Phasenumwandlung von Quarz zu Cristobalit ohne Katalysatorzu
satz wurde in vielen Arbeiten untersucht. Schneider et al (Ma
terials Science Forum, 7, (1986) Seite 91 ff) beschreiben eine sol
che Phasenumwandlung, die mehrere Stunden bis Tage benötigt. Die
Reaktionsgeschwindigkeiten werden sehr stark durch die Kristallini
tät des Quarzes und durch den Anteil an Verunreinigungen bestimmt.
Die Untersuchungen zeigen eindeutig, daß die Umwandlung über amor
phe Zwischenphasen abläuft. Ibrahim et al (La Ceramica, (1985) Sei
te 19 ff) beschreiben die Reaktion von Quarz mit aktivierten Sili
katen im Temperaturbereich von 1350°C und 1500°C. Danach bilden
sich innerhalb von drei Tagen Gemische von Tridymit und Cristo
balit.
In der Literatur besteht keine Einigkeit darüber ob Tridymit über
haupt ohne Verunreinigungen stabil ist. Größere Mengen an Begleit
elementen (Alkalimetalle, Aluminium) begünstigen die Ausbildung von
Tridymit, der häufig viele Baufehler im Kristallgerüst besitzt.
Nach Novakovic et al (Interceram, (1986) Seite 29-30) verläuft die
Umwandlung zu Tridymit (1350°C, 114 Stunden, Li-Katalyse) zuerst
über Cristobalit, der sich in einem zweiten Schritt zu Tridymit
umwandelt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, aus Quarzsand reaktive
Siliziumdioxid-Phasen bereitzustellen, die sich durch einen sehr
geringen Quarz-Anteil auszeichnen. Die Reaktionstemperaturen und
vor allem die Reaktionszeiten sollten dabei geringer bzw. kürzer
sein als die von bekannten Verfahren.
Erfindungsgemäß gelöst wurde die Aufgabe durch ein Verfahren zur
Herstellung von reaktiven Siliziumdioxid-Phasen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man Quarzsand mit einer Alkalimetallver
bindung oder deren wäßriger Lösung vermischt, wobei die Alkalime
tallverbindung aus der Gruppe von Verbindungen ausgewählt wird, die
beim Erhitzen in die entsprechenden Alkalimetalloxide übergehen,
daß das Molverhältnis von SiO2 zu Alkalimetalloxid zwischen 1 :
0,0025 und 1 : 0,1 beträgt und daß man dieses Gemisch auf eine Tem
peratur zwischen 1100°C und 1700°C erhitzt.
Wenn hier und auch nachfolgend von einem Molverhältnis von SiO2 zu
Alkalimetalloxid die Rede ist, so wird darunter das Molverhältnis
des im Quarzsand enthaltenen Siliciumdioxids zum Alkalimetalloxid,
bezogen auf die jeweils eingesetzte Alkalimetallverbindung, ver
standen.
Die gemäß diesem Verfahren erhaltenen reaktiven Siliziumdioxid-
Phasen bestehen aus Cristobalit, Tridymit, amorphem Siliziumdioxid
und Alkalimetallsilikat und zeichnen sich durch einen geringen An
teil von Quarz aus, wie durch Röntgenbeugungs-Analysen ermittelt
wurde.
Die Reaktionszeiten sinken mit steigender Reaktionstemperatur und
verkürzen sich insbesondere ab 1300°C. Bei 1400°C und einem Kata
lysatorzusatz von 5 Gew.-% Natriumhydroxid, entsprechend einem Mol
verhältnis von Siliziumdioxid zu Alkalimetalloxid von 1 : 0,0375,
war nach einer Reaktionszeit von 30 Minuten im Reaktionsprodukt
dieses Beispiels kein Quarz-Restanteil mehr nachweisbar.
Die Reaktionstemperaturen können noch weiter erhöht werden, wodurch
die Reaktionszeit, bezogen auf einen bestimmten Katalysator, weiter
verkürzt werden kann. Eine Senkung der Temperatur auf 1200°C führt
zu einem Anstieg der Restanteile an Quarz.
Der Restanteil an Quarz verändert sich bei Variation des Anteils an
Katalysator. Beispielsweise steigt bei einer Reaktionszeit von 60
Minuten und bei Verwendung von Natriumhydroxid als Katalysator der
Restanteil an Quarz von 0 Gew.-% (Siliziumdioxid : Natriumoxid =
1 : 0,0375) auf 2 Gew.-% (Siliziumdioxid : Natriumoxid = 1 :
0,0038). Bei Einsatz von Kaliumhydroxid werden bei niedrigeren
Reaktionstemperaturen noch geringere Quarz-Restanteile gefunden
(vgl. Tabelle 1).
Als besonders bevorzugt zur Durchführung der Reaktion haben sich
Molverhältnisse von Siliziumdioxid zu Alkalimetalloxid von 1 :
0,0035 bis 1 : 0,05 erwiesen, was beispielsweise einem Zusatz von
0,45 Gew.-% bis 6,45 Gew.-% im Falle von Natriumhydroxid ent
spricht. Übertragen auf den Zusatz von Kaliumhydroxid entspricht
dies 0,63 Gew.-% bis 9,0 Gew.-%.
Als Katalysatoren können erfindungsgemäß Alkalimetallverbindungen
eingesetzt werden, die beim Erhitzen in die entsprechenden Alkali
metalloxide übergehen. Es sind dies insbesonders Lithium-, Natrium
oder Kaliumhydroxid, sowie die Carbonate, Nitrate, Nitrite, Sul
fate, Sulfite, Oxalate oder Formiate dieser Alkalimetalle.
Eine besonders gleichmäßige Verteilung des Katalysators über den
Quarzsand wird dadurch erzielt, daß man eine 5 bis 50 Gew.-%ige
wäßrige Lösung oder Aufschlämmung der Alkalimetallverbindung auf
den Quarzsand aufbringt. Besonders geeignete Konzentrationen dieser
Lösungen liegen zwischen 15 und 25 Gew.-%.
Der Quarzsand wird, wie in den Beispielen näher ausgeführt, mit der
entsprechenden Menge einer Alkalimetallverbindung oder deren wäßri
ger Lösung gemischt und über eine definierte Zeit in einem Muffel
ofen, Drehrohrofen oder Schachtofen getempert. Die Verwendung von
Drehrohröfen empfiehlt sich vor allem für die Durchführung des Ver
fahrens in größerem Maßstab.
Wie die Beispiele zeigen (Tabelle 1), nehmen die Restanteile an
Quarz mit steigender Temperatur bezogen auf eine bestimmte Reak
tionszeit ab. Dabei steigt die Wirksamkeit des Alkalimetallkata
lysators in der Reihe Lithium-, Natrium-, Kaliumoxid an.
In Beispiel 1 (a-c) wurden die Proben bei einer Temperatur von
1400°C getempert. Bei einem Zusatz von 0,5 Gew.-% Natriumhydroxid
in Form einer wäßrigen Lösung ist bereits nach 15 Minuten 90% des
Quarzes abreagiert. Bei einer Katalysatormenge von 5 Gew.-% Na
triumhydroxid ist nach 30 Minuten kein Quarz mehr in den Proben zu
finden. Bei 0,5 Gew.-% Natriumhydroxid-Zugabe ist innerhalb einer
Stunde die Reaktion vollständig.
Bei einer Temperatur von 1300°C (Beispiel 2a-c) verläuft die Reak
tion langsamer, aber auch dann sind bei einer Katalysatormenge von
5 Gew.-% innerhalb einer halben Stunde 97% des Quarzes abreagiert.
Bei einem Zusatz von 1 Gew.-% Natriumhydroxid sind nach 3 Stunden
nur noch Spuren an Quarz im Reaktionsgemisch nachzuweisen.
Eine Reaktionstemperatur von 1200°C (Beispiel 3a-c) führt inner
halb von 3 Stunden noch nicht zu einer vollständigen Umwandlung des
Quarzes in reaktive Phasen, doch werden hier auch Umsätze von über
80% erreicht.
Eine Reaktionstemperatur von mindestens 1300°C, d. h. im Bereich
von 1300 bis 1700°C, ist daher besonders bevorzugt. 1m Sinne der
Erfindung ist es ferner bevorzugt, daß man das Verfahren bei Reak
tionszeiten von 10 bis 180 Minuten, insbesondere von weniger als 60
Minuten - d. h. bei Reaktionszeiten im Bereich von 10 bis zu 60 Mi
nuten - durchführt.
Beispiel 4 (a-c) zeigt die besonders hohe katalytische Aktivität
von Kalium-Salzen. Schon durch die Zugabe von 0,7 Gew.-% Kalium
hydroxid in Form einer wäßrigen Lösung (entsprechend einem molaren
Verhältnis von Siliziumdioxid : Kaliumoxid = 1 : 0,00375) werden
bei einer Temperatur von 1300°C höhere Umsätze im Vergleich zu
Zusätzen von 5 Gew.-% Natriumhydroxid erreicht.
Bei der Zugabe von festem Natriumcarbonat zu dem Quarzsand wird ein
nicht so hoher Grad der Phasenumwandlung erreicht, wie bei der Zu
gabe von wäßriger Natriumhydroxid-Lösung, der Trend ist jedoch der
selbe (Beispiel 5). Die Ursache hierfür ist in der nicht so gleich
mäßigen Verteilung des Katalysators über den Quarzsand, verglichen
mit der Verwendung von Lösungen der Alkalimetallverbindungen zu
sehen.
Beispiel 6 gibt die Ergebnisse der durch Natriumsulfat-Zusatz - in
wäßriger Lösung - katalysierten Reaktion wieder. Beispiel 7 zeigt
die Resultate der durch Lithiumhydroxid - gleichfalls in wäßriger
Lösung - katalysierten Reaktion.
Mit Hilfe der Differentialthermoanalyse (Differential Scanning
Calorimetry, "DSC") kann der Restquarz-Gehalt der Proben bestimmt
werden. Durch Röntgenbeugungs-Analyse ("RBA") und DSC können die
Anteile der Reaktionsprodukte in den einzelnen Proben abgeschätzt
werden. Dabei zeigt sich, daß in einem ersten Reaktionsschritt
Cristobalit gebildet wird, obwohl alle Reaktionen unterhalb der
thermodynamischen Stabilitätstemperatur für Cristobalit durchge
führt wurden. Erst bei längeren Reaktionszeiten und bevorzugt bei
hohen Katalysatormengen bildet sich in einem zweiten Reaktions
schritt Tridymit. Die Tabelle 2 gibt in groben Werten das Verhält
nis von Cristobalit zu Tridymit wieder. Hierbei wird kein Unter
schied zwischen den Natrium- und Kalium-katalysierten Reaktionen
beobachtet.
Bei der Addition der Anteile der Reaktionskomponenten mit Hilfe der
DSC erkennt man, daß bei mittleren Reaktionsgraden (Quarzumsatz vom
ca. 60%) erhebliche Anteile an amorphen Phasen in den Proben vor
handen sind, z. B. 40% in Beispiel 2c nach einer Reaktionszeit von
30 Minuten. Diese amorphen Phasen bestehen aus Alkalimetallsilika
ten und amorphem Siliziumdioxid. Die Anteile an Alkalimetallsilikat
sind auf die an der Reaktion beteiligten Alkalimetallverbindungen
zurückzuführen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren
verdeutlichen ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Der zur Reaktion gebrachte Quarzsand enthielt < 99,9% Silizium
dioxid und war natürlichen Ursprungs. Für die Reaktionen, die mit
Lösungen der Alkalimetallverbindungen durchgeführt wurden, wurde
die jeweilige Alkalimetallverbindung in gerade soviel Wasser ge
löst, daß der Quarzsand mit der Lösung bedeckt war. Danach wurde
langsam getrocknet und der trockene Sand kräftig gemischt. Bei Re
aktionen bei denen die Alkalimetallverbindung nicht in wäßriger
Lösung dem Quarzsand beigemischt wurde, wurden die beiden festen
Komponenten vor der Reaktion innig miteinander vermengt und über
einen Zeitraum zwischen 10 und 180 Minuten, vorzugsweise weniger
als 60 Minuten, erhitzt. Als Reaktionsgefäß diente ein glasierter
Aluminiumoxid-Tiegel.
Temperaturen und Reaktionszeiten für die einzelnen Beispiele sind
aus der nachstehenden Tabelle 1 ersichtlich. Neben dem Gew.-Anteil
an Alkalimetallverbindung ist in Tabelle 1 außerdem das Molverhält
nis von SiO2 zu Alkalimetalloxid angegeben.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von reaktiven Siliziumdioxid-Phasen,
dadurch gekennzeichnet, daß man Quarzsand mit einer Alkalimetall
verbindung oder deren wäßriger Lösung vermischt, wobei die Alkali
metallverbindung aus der Gruppe von Verbindungen ausgewählt wird,
die beim Erhitzen in die entsprechenden Alkalimetalloxide über
gehen, daß das Molverhältnis von SiO2 zu Alkalimetalloxid zwischen
1 : 0,0025 und 1 : 0,1 beträgt und daß man dieses Gemisch auf eine
Temperatur zwischen 1100°C und 1700°C erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die re
aktiven Siliziumdioxid-Phasen aus Cristobalit, Tridymit, amorphem
Siliziumdioxid und Alkalimetallsilikat bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Alkalimetallverbindungen insbesondere aus der Gruppe Lithium-,
Natrium- oder Kaliumhydroxid, sowie der Carbonate, Nitrate, Ni
trite, Sulfate, Sulfite, Oxalate oder Formiate dieser Alkalimetalle
ausgewählt werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis von SiO2 zu Alkalimetalloxid zwischen 1 :
0,0035 und 1 : 0,05 beträgt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Gemisch auf eine Temperatur von mindestens 1300°C er
hitzt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionszeit 10 bis 180 Minuten, vorzugsweise weniger als
60 Minuten, beträgt.
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