DE3938622C1 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1013—Lifting of patients by
- A61G7/1019—Vertical extending columns or mechanisms
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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- A61G7/1025—Lateral movement of patients, e.g. horizontal transfer
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-
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-
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/10—Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
- A61G7/1049—Attachment, suspending or supporting means for patients
- A61G7/1057—Supported platforms, frames or sheets for patient in lying position
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlagern
von Patienten mit einem auf Rollen gelagerten fahrbaren
Gestell, einer an diesem freitragend angeordneten
Plattform und einem Transportband, das die Oberseite
und die Unterseite der Plattform mindestens teilweise
überdeckt, um die freie patientennahe Längskante der
Plattform herumgeführt und mittels einer Antriebsvor
richtung in beiden Richtungen verstellbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 87 04 343 bekannt. Bei dieser
Vorrichtung wird die Plattform relativ zum Gestell be
wegt, wobei das Band entweder zusammen mit der Platt
form oder relativ zu dieser bewegt werden kann. Nach
teilig bei allen Ausführungsformen von derartigen Vor
richtungen, sogenannten Umbettern, mit nur einem Trans
portband ist, daß beim Unterschieben der Plattform
unter den Patienten und gleichzeitiger Aufnahme des Pa
tienten auf die Plattform das über die Unterseite der
Plattform laufende Bandteil am Bettlaken reibt und die
ses verschiebt. Dies erschwert eine reibungslose Auf
nahme des Patienten auf die Plattform. Während der Ab
lage des Patienten auf das Bett ergibt sich der umge
kehrte Vorgang.
Es sind bereits Umbetter bekannt, die zwei übereinan
derliegende Plattformen verwenden, über die jeweils ein
Band läuft (Vgl. zum Beispiel DE 24 52 199 B2). Durch geeignete Steuerung der beiden Bänder
kann der oben beschriebene Nachteil vermieden werden.
Allerdings ist diese Lösung relativ aufwendig und kom
pliziert sowohl hinsichtlich des mechanischen Aufwandes
als auch hinsichtlich der Steuerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art anzugeben, die einfach
in ihrem Aufbau ist und dennoch eine reibungslose Auf
nahme und Ablage von Patienten aus dem Bett bzw. in das
Bett ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Transportband ausgehend von einer ersten im Gestell
gelagerten Aufwickelwalze über die Oberseite der Platt
form, um deren freie Längskante herum, entlang der
Plattformunterseite, um eine im Gestell gelagerte
zweite Aufwickelwalze herum zu einer nahe dem freien
Längsrand der Plattform unterhalb derselben angeordne
ten Umlenkkante und um diese herum zur zweiten Auf
wickelwalze zurückgeführt ist und daß die Bandenden so
auf die Aufwickelwalzen auflaufen, daß sich diese beim
Auf- und Abwickeln jeweils gleichsinnig drehen.
Die vorstehend beschriebene Lösung verwendet nur ein
Band, wobei auch nur eine Antriebsvorrichtung zum An
trieb einer der beiden Aufwickelwalzen beim Aufwickeln
bzw. Abwickeln erforderlich ist. Trotz dieser konstruk
tiv und steuerungstechnisch einfacheren Lösung lassen
sich mit der erfindungsgemäßen Lösung die gleichen Vor
teile erreichen, die sonst nur üblicherweise mit zwei
getrennten Bändern bzw. Plattformen erreicht werden.
Durch die erfindungsgemäße Bandführung wird erreicht,
daß sich das zur Auflage auf dem Patientenbett oder
Bettlaken kommende Untertrumm des Bandes und das über
die Oberseite der Plattform laufende Obertrumm des Ban
des, das den Patienten aufnehmen soll, unabhängig von
der Laufrichtung des Bandes stets gleichsinnig bewegen.
Damit läßt sich der oben beschriebene Nachteil zuver
lässig vermeiden. Die Plattform läßt sich aufgrund der
Bandbewegungen des Untertrumms und des Obertrumms mit
nur geringem Widerstand zwischen den Patienten und das
Bettlaken einschieben, wobei das Bettlaken nicht durch
die Reibung an dem Banduntertrumm verschoben wird.
Um die Plattform einschließlich der Bänder möglichst
flach zu halten, ist die Umlenkkante vorzugsweise von
einer Leiste gebildet, die in eine Aussparung an der
Unterseite der Plattform eintaucht und mit der Platt
form verbunden ist. Auf diese Weise ist die gesamte An
ordnung nur unwesentlich dicker als die Plattform sel
ber.
Die Plattform selbst kann höhenverstellbar an dem Ge
stell angeordnet sein, so daß sie auf verschiedene
Betthöhen einstellbar ist.
Zum Verschieben des Umbetters ist an dem Gestell auf
der der Plattform fernen Seite eine sich parallel zu
dieser erstreckende Griffstange befestigt. Zur Erleich
terung der Bedienung ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Bedienungselemente für die Antriebssteuerung in
der Griffstange angeordnet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbin
dung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an
hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in
Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und
Fig. 3 ein Antriebs- und Bandführungsschema
zur Erläuterung der Funktion der er
findungsgemäßen Vorrichtung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte mobile Umbetter
zum Transport und zur Verlagerung von Patienten umfaßt
ein allgemein mit 10 bezeichnetes Gestell mit zwei kur
zen horizontalen Querholmen 12 und einem sie verbinden
den Längsholm 14, die jeweils auf Rollen 16 gelagert
sind. An den Verbindungsstellen der Querholme 12 mit
dem Längsholm 14 sind vertikale Säulen 18 angeordnet,
an denen eine allgemein mit 20 bezeichnete Plattform
zur Aufnahme und zum Transport eines Patienten frei
tragend und höhenverstellbar angeordnet ist. Dabei ist
die Plattform 20 an einem an den Säulen 18 vertikal
verstellbar geführten, einen Längsträger 22 und zwei
Querträger 24 umfassenden Rahmen befestigt. Da die
Höhenverstellung der Plattform 20 in an sich bekannter
Weise auf eine beliebige Art erfolgen kann, wird sie
hier nicht näher beschrieben.
Innerhalb der Säulen 18 und des Längsträgers 22 sind
zwei Aufwickelwalzen 26 und 28 drehbar gelagert, die
über einen nicht dargestellten Kettentrieb mit einer in
Fig. 3 nur schematisch angedeuteten Antriebsvorrich
tung 30 verbunden sind. Diese ist über eine Bedie
nungstastatur 32 steuerbar, die in einer auf der Rück
seite des Umbetters parallel zur Längsrichtung der
Plattform 20 verlaufenden Griffstange 35 angeordnet
ist, so daß sie von der Bedienungsperson bequem bedient
werden kann.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist das eine Bandende
mit der oberen Aufwickelwalze 26 verbunden und von die
ser über die Oberseite 34 der Plattform 20, um die
freie Randkante 36 der Plattform 20 herum zur Platt
formunterseite 38 geführt. Von hier aus verläuft das
Band zu den Säulen 18 zurück und ist ausgehend vom ge
stellseitigen Ende der Plattform 20 um die zweite Auf
wickelwalze 28 herum wieder in Richtung auf den freien
Plattformrand 36 geführt. Nahe dem freien Plattformrand
36 und unterhalb der Plattform 20 befindet sich eine
Umlenkleiste 40, die parallel zum freien Plattformrand
36 verläuft und an ihren Längsenden mithilfe von Bolzen
42 (Fig. 2) an der Plattform 20 befestigt ist. Das
Transportband 44 ist um diese Umlenkleiste 40 herum nun
zurück zur zweiten Aufwickelwalze 28 geführt, wobei es
auf diese in der zur Aufwickelwalze 26 entgegenge
setzten Aufwickelrichtung aufläuft.
Wird das Transportband 44 zur Aufnahme eines Patienten
in der durch die Pfeile angegebenen Richtung angetrie
ben, wobei es genügt, die Aufwickelwalze 26 anzutrei
ben, so erkennt man, daß sich das Untertrumm 46 und das
Obertrumm 48 des Transportbandes gleichsinnig bewegen
ebenso wie die miteinander in Berührung stehenden
Zwischenabschnitte 50 und 52 des Transportbandes. Wird
die Drehrichtung umgekehrt, so ergeben sich gleiche Um
laufverhältnisse nur in der entgegengesetzten Richtung.
Wird bei der Aufnahme des Patienten die Plattform zwi
schen den Patienten und das Bettlaken mit einer geeig
neten Geschwindigkeit eingeschoben, so findet keine
Relativbewegung zwischen dem Transportband und dem
Bettlaken statt, so daß dieses nicht verschoben wird.
Die Plattform läßt sich ohne größeren Widerstand unter
den Patienten einschieben. Die gleichen Verhältnisse
ergeben sich nur in umgekehrter Drehrichtung bei der
Ablage des Patienten.
Mit 54 ist in Fig. 1 ein Sicherungsbügel bezeichnet,
der zur Aufnahme eines Patienten hochgeklappt werden
kann und dazu dient, das Herunterfallen des Patienten
von der Plattform zu verhindern. Der Bügel ist in Fig.
2 nicht dargestellt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verlagern von Patienten mit einem
auf Rollen (16) gelagerten fahrbaren Gestell (10),
einer an diesem freitragend angeordneten Platt
form (20) und einem Transportband (44), das die
Oberseite (34) und die Unterseite (38) der Platt
form (20) mindestens teilweise überdeckend um die
freie patientennahe Längskante (36) der Plattform
(20) herumgeführt und mittels einer Antriebsvor
richtung (30) in beiden Richtungen verstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband
(44) ausgehend von einer ersten im Gestell (10)
gelagerten Aufwickelwalze (26) über die Oberseite
(34) der Plattform (20), um deren freie Längskante
(36) herum, entlang der Plattformunterseite (38),
um eine zweite im Gestell (10) gelagerte Auf
wickelwalze (28) herum zu einer nahe dem freien
Längsrand (36) der Plattform unterhalb derselben
angeordneten Umlenkkante (40) und um diese herum
zur zweiten Aufwickelwalze (28) geführt ist und
daß die Bandenden so auf die Aufwickelwalzen
(26, 28) auflaufen, daß sich diese beim Auf- und
Abwickeln jeweils gleichsinnig drehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils eine der Aufwickelwalzen (26, 28)
zum Auf- und Abwickeln mit der Antriebsvorrichtung
(30) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkkante (40) an einer
Leiste ausgebildet ist, die in einer Aussparung an
der Unterseite der Plattform (20) liegend mit die
ser verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Plattform (20) hö
henverstellbar an dem Gestell (10) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (10) auf
der der Plattform (20) fernen Seite eine sich pa
rallel zu der Plattform (20) erstreckende Griff
stange (35) befestigt ist, in der Bedienungsele
mente (32) für eine Antriebssteuerung angeordnet
sind.
Priority Applications (3)
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