DE1766780A1 - Gegengewichtsystem und Parkanordnung fuer Abbildungsvorrichtungen - Google Patents

Gegengewichtsystem und Parkanordnung fuer Abbildungsvorrichtungen

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DE1766780A1
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DE19681766780
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    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
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Description

PICKER CORPORATION 1275 Mamaroneck Avenue White Plaine, N.Y., U.S.A.
Gegengewichtsystem und Parkanordnung für Abbiläungsvor-
richtungen
Priorität: U.S.A.; 27. Juli 1967 U.S.Ser.tfo. 656 448
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Gegengewichtsystem und eine Parkanordnung für Abbildungsvorrichtungen. Typische Abbildungsvorrichtungen sind die eigentlichen Röntgenaufnahmegeräte und Rahmenaufbauten von der Größe dieser Geräte, die gegen Röntgenstrahlen empfindliche Bildverstärkerröhren enthalten. Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einem eigentlichen Röntgenaufnahmegerät als Beispiel von Abbildungsvorrichtungen beschrieben.
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Bayerisdie Vereinibank München 820993
Bei der Erfindung ist ein Zwischenschlitten vorgesehen. Der Zwischenschlitten trägt durch eine Seilscheibenanordnung ein Gegengewicht und ist mit einer Seilscheibenanordnung verbunden, mit der das eigentliche Röntgenaufnahmegerät verbunden ist. Wenn ein Röntgenaufnahmegerät nach unten gebracht wird, hebt sich der Zwischenschlitten, um denselben Wert. Das Gegengewicht, das von dem Schlitten gehalten wird, bewegt sich aufwärts im Verhältnis zum Schlitten um den gleichen Wert Wie die Bewegung des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes und dies, gekuppelt mit der Bewegung des Zwischenschlittens, bewirkt eine Bewegung des Gegengewichtes, die zweimal so groß ist wie die des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes. Mit dem doppelten der Bewegung und einem damit zusammenhängenden Arbeitsgewinn wird ungefähr die Hälfte des normalen Gewichtes, das zum Ausgleich erforderlich ist, benutzt.
Wenn das eigentliche Röntgenaufnahmegerät in seine geparkte Stellung angehoben wird, werden der Zwischenschlitten und das Gegengewicht gleichzeitig in ihre Lagerstellungen gesenkt. Der außergewöhnliche Vorteil des gegenseitigen oder geradlinigen Parkens auf einer geeigneten Höhe und einem eigenen Niveau wird erreicht, indem eine Tischsäule vorgesehen wird, die an der Oberseite offen ist. Wenn das eigentliche .'Röntgenaufnahmegerät voll zurückgezogen ist, ragen der Zwischenschlitten und die davon getragenen Oegen-
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gewichte nach aufwärts aus der Säule heraus. Wenn das eigentliche Röntgenaufnahmegerät sich in seiner oberen geparkten Stellung befindet, befinden sich der Schlitten und das Gegengewicht in ihren Lagerstellen, die sich innerhalb der Säule befinden. Dies gestattet ein leichtes Parken des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes über der Säule auf der geeigneten und verhältnismäßig niedrigen Höhe.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer neuen Sperrklinkenanordnung, die unter anderen Vorteilen positiv jede senkrechte Bewegung des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes verhindert, bis dieses voll aus seiner geparkten Stellung herausgefahren ist. Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, bei einem Röntgentisch, der mit einem Pult und einem eigentlichen Röntgenaufnahmegerät oder einer gleichartigen Einrichtung daran ausgerichtet ist, eine Parkanordnung zu schaffen, die geradlinig ist in Kombination mit einer Gegengewichtanordnung, die eine Verdoppelungs· anordnung ist, um den Wert des erforderlichen Gewichtes zu verringern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
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Pig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die bruchstückweise Teile eines Röntgentisches, eines Pults an dem Tisch und eines eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes in geparkter Stellung zeigt, wie durch die vorliegende Erfindung dargestellt,
Fig. 2 ist eine Hinteransicht des Röntgenpultes, wobei in gestrichelten Linien der Zwischenschlitten und die Seilscheibenanordnung gezeigt ist,
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Tischsäüle, den Zwischenschlitten und die Gegengewichtanordnung,
Fig. 4 und 5 sind Schnittansichten nach den Ebenen 4-4 und 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 und 7 sind schematische Ansichten, die die Seilscheibenanordnung zeigen, die in dem Tischpult vorhanden ist,
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Schlittens für die Abbildungsvorrichtung nach der Erfindung, wobei eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer der Abbildungsvorrichtungsbahnen in ihrer geparkten Stellung gezeigt ist, weiterhin bruchstückweise Anslohten der Pultschienen und eine Draufsicht auf eine Verriegelungsvorrichtung,
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Fig. 9 ist eine bruchstückweise Schnittansicht, die dem oberen Teil der Pig. IO entspricht, wobei die Abbildungsvorrichtungsschiene in einer Übergangsstellung zwischen der Park- und Arbeitsstellung gezeigt ist, und
Fig. 10 ist eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht, in der die Abbildungsvorrichtungslaufbahn in ihrer Arbeitsstellung gezeigt ist.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1, ist ein bruchstückweiser Teil des Tischkörpers bei 10 gezeigt. Der Tischkörper weist eine Oberseite 11 auf, die in der gezeigten Ausführungsform entlang Schienen 12 beweglich ist. Der Tischkörper trägt ein Pult 14. Das Pult 14 weist einen waagerechten Schlittenteil 15, der auf den üblichen Schienen innerhalb des Tischkörpers 10 zur geradlinigen Bewegung parallel zur Oberseite 11 des Tisches gehalten wird, auf. Der waagerechte Schlittenteil 15 ist zur gegenseitigen Bewegung sowohl quer im Verhältnis zur Tischoberseite als auch in Längsrichtung gegenüber der Tischoberseite angeordnet, so daß das eigentliche Röntgenaufnahmegerät, das allgemein mit 17 bezeichnet ist, an Jeder belie bigen Stelle über der Oberseite des Tisches 11 in Stellung gebracht werden kann.
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Das Röntgenpult weist eine senkrechte Säule 18 auf, die mit Führungsschienen 19, 20, 20a versehen ist, auf denen ein Röntgenapparatschlitten 21 für das eigentliche Röntgenaufnahmegerät oder eine andere Abbildungsvorrichtung montiert ist. Rollen 16, die sich auf dem Röntgenapparatschlitten 21, Flg. 8, befinden, gestatten es dem Röntgenapparatschlitten, sich in gerader Linie entlang den Führungsschienen I9, 20, 20a in einem Pfad auf die Oberseite 11 des Tisches zu und von ihm weg zu bewegen.
Das eigentliche Röntgenaufnahmegerät 17 hat waagerechte Schienen 22, Fig. 1, die mit Rollen 23, Fig. 8, innerhalb des Röntgenapparatschlittens 21 zusammenarbeiten. Diese Rollen gestatten es dem eigentlichen Röntgenaufnahmegerät 17,in gerader Linie entlang einem Pfad verschoben zu werden, der parallel zur Tischoberseite liegt, und zwar aus der geparkten, in Flg. 1 gezeigten Stellung, in eine nach vorwärts ausgefahrene Stellung über der Tisch· Oberseite. In seiner nach vorne ausgefahrenen Stellung liegt das eigentliche Röntgenaufnahmegerät vollständig nach vorwärts vom Pult und der senkrechten Säule 18.
Das eigentliche Röntgenaufnahmegerät 17 kann von der Art sein, wie in dem oben genanntenPatent von Barrett und anderen. Es hat eine vordere Beschickungsöffnung, die durch
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den Pfeil 24 dargestellt wird, durch die eine einen Film enthaltende Kassette eingeführt und herausgenommen werden kann. Das Gerät hat auch die üblichen Verschlußsteuerungen 25, einen Schalter, um magnetische Verriegelungen 26 einzustellen, einen Belichtungssteuerungsknopf 27, einen Einstellhandgriff 28 und andere dazugehörige Einrichtungen, die dem Fachmann ohne weiteres klar sind.
In Fig. 5 und 6 ist das eigentliche Filmaufnahmegerät 17 gestrichelt dargestellt. Es ist bei 50 mit einem ersten endlosen Kabel 5I, das auch als Pultkabel bezeichnet wird, verbunden. Dieses Pultkabel Jl ist über Pultseilscheiben 52 gelegt, die, wie nachstehend erläutert wird, in dem Pult l8 drehbar gelagert sind.
Ein Zwischenschlitten 55 ist vorgesehen. Der Zwischenschlitten 55 ist bei 54 mit dem endlosen Pultkabel 51 verbunden. Bei dieser Bauweise vershiebt,-wenn das eigentliche Röntgenaufnahmegerät von der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte Stellung gesenkt wird, die Verbindung bei 50 des Röntgenaufnahmegerätes mit dem endlosen Kabel 51, das Kabel und bewirkt, daß die Pultseilscheibe 52 sich in einer Richtung im Uhrzeigersinne dreht. Das bewirkt gleichzeitig, daß die Verbindung
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34 des Zwischenschlittens 33 sich hebt und der Zwischenschlitten 33 aus der Stellung nach Pig. 6 in die Stellung nach Fig. 7 i*1 einer Weise in die Höhe geht, wie das im einzelnen nachstehend beschrieben wird.
Der Zwischenschlitten 33 trägt Schlittenseilscheiben Ein zweites oder Schlittenkabel 37 endloser Art ist um die Schlittensellscheiben 35 geschlungen. Das Schlittenkabel 37 ist bei 36 am Rahmen der senkrechten Säule 18 verankert.
Eine Gegengewichtschlittengruppe aus Gegengewichten und einem Gegengewichtschlitten ist mit 33 bezeichnet. Die Gegengewichtgruppe ist durch Rollen 39 &uf eiern Zwischenschlitten 33 zu einer Bewegung im Verhältnis zu ihm montiert. Der Gegengewichtschlitten ist am Befestigungspunkt 40 an dem endlosen Schlittenkabel 37 befestigt.
Da das endlose Schlittenkabel 37 am Rahmen bei 36 verankert ist, bewirkt die Bewegung des Zwischenschlittens 33 nach oben infolge der Abwärtsbewegung des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes 17, daß das endlose Schlittenkabel 37 sich um eine Strecke im Verhältnis zum Schlitten bewegt, die gleich dem Wert der Bewegung des Säulenkabels 31 ist. In anderen Worten ausgedrückt, drehen sich die
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Schlittenseilscheiben 35 im Uhrzeigersinne um den gleichen Wert wie die Pultrollen 32. Da die Gegengewichtschlittengruppe 38 auf dem Zwischenschlitten montiert ist, bewegt sie sich offensichtlich mit dem Zwischenschlitten um diesen Wert. Da sie bei 40 mit dem endlosenr-Schlittenkabel 37 verbunden ist, das sich im Verhältnis zu dem Zwischenschlitten 33 bewegt, wird die Gegengewichtsschlittengruppe 38 ebenfalls veranlaßt, sich im Verhältnis zum Zwischenschlitten aufwärts zu bewegen. Die Gesamtheit dieser baden Bewegungen der Gegengewichtsgruppe führt dazu, daß sie sich um eine Strecke bewegt, die zweimal so groß 1st wie die des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes 17. Da der Wert der Bewegung zweimal der des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes 17 ist, ist die Größe des Gewichtes, die notwendig ist, um ein Gegengewicht gegen das eigentliche Röntgenaufnahmegerät zu bilden, im wesentlichen die Hälfte des Gewichtes des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes, wobei die Reibung im System bewirkt, daß das Gewicht leicht von der Hälfte verschieden ist.
In Fig. 2-5 sind die Bestandteile darin, die denjenigen entsprechen, die im Zusammenhang mit der schematischen Darstellung nach Pig. 6 und 7 beschrieben sind, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. In der eigentlichen Bauweise sind vier endlose Kabel vorhanden, zwei
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Säulenkabel 3I, die auf entgegengesetzten Seiten der Säule angeordnet sind, und zwei Schlittenkabel 37, die vom Zwischenschlitten 33 getragen werden.
Die vier Säulenseilscheiben 32 sind auf Flanschen 45 drehbar, die an der Säule 18 befestigt sind. Die Seilscheiben 32 sind zur Drehung um Achsen gelagert, die parallel zur Querabmessung des Tisches liegen. Um gegen jegliches Durchrutschen zu sichern, besteht jedes Säulenkabel 31 tatsächlich aus zwei Teilen gleicher Länge. Ein Ende eines jeden der Teile ist bei 34 auf dem Zwischenschlitten 33 verankert. Die anderen nicht gezeigten Enden sind in gleicher Art und Weise.auf dem eigentlichen Filmaufnahmegerät verankert, nachdem sie um eine Haltestange gewunden sind, die in Fig. 4 und 5 mit 30 bezeichnet, ist, um die Verbindung des Kabels 3I mit dem eigentlichen Röntgenaufnahmegerät zu bezeichnen.
Der Zwischenschlitten 33 weist einen senkrechten Plattenteil 47 auf, der seine Rückseite bildet. Der Zwischenschlitten hat einen Unterteil 48, der waagerecht angeordnet ist und gebildet werden kann, indem eine Platte gebogen wird, um sowohl das Hinterteil und den Unterteil zu bilden. Der Unterteil 48 hat eine öffnung bei 49, durch die ein Teil der Qegengewichtgruppe heraus ragen kann, wenn sie sich in der abgesenkten oder Ablagestellung befindet. Der Unterteil 48 trägt auch das Paar
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Puffer 50 aus Gummi oder ähnlichem Material, wovon nur einer in Fig« 4 gezeigt ist. Diese Puffer 50 greifen an der Gegengewichtschlittengruppe 38 an, wenn sie sich in ihrer voll gesenkten Stellung befindet, wie in Fig. 5 gezeigt.
Der Zwischenschlitten 35 weist Seitenteile 52, 55, Fig. 3, auf, die nach vorne aus dem senkrechten Plattenteil 47 herausragen und senkrecht dazu liegen. Die Seitenteile 52, 55 tragen Halteflanschen 54, 55, die waagerecht nach außen ragen. Diese Halteflanschen 54, 55 tragen zwei Paar Schlittenrollen 56, 57. Die Schlittenrollen 95, 57 liegen an den Pultschienen 59, 60 an, die sich an den Seiten der Pultsäule befinden. Das Angreifen der Schlittenrollen 56, 57 an den Pultschienen 59, 60 schafft eine Führungsbewegung.
In Fig. 2 bis 5 ist der Gegengewichtsschlitten 6l der Gegengewichtsschlittengruppe 58 gezeigt, aber die Gegengewichte selbst sind zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen. Der Gegengewichtsschlitten 6l weist einen waagerecht angeordneten Plattformteil 62 auf, auf dem Gegengewichte montiert werden können. Die Plattform 62 erstreckt sich auf Jeder Seite eines senkrechten Trägerteiles 63 des Gegengewichtschlittens. Der Ge-
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gengewichtschlitten 6l weist ein waagerechtes Paar Planschen 64 auf, an dem die endlosen Kabel yj bei 40 befestigt sind. Die Gegengewichtschlittenrollen j59 sind auf dem senkrechten Trägerplattenteil 63 gelagert und liegen so, daß sie an den Führungsbahnen 65, 66 angreifen, die auf den Seitenteilen des Zwischen-. Schlittens J5j5 vorgesehen sind.
Ein Paar Kabelverankerungsarme 67 ist auf gegenüberliegenden Seiten einer Vorderwand 68 der Säule 18 angeordnet. Die Kabelverankerungsarme 67 haben Bolzen, die sich durch sie erstrecken, um die Verankerung für das endlose Schlittenkabel 37 zu bilden. Um bei dieser Verankerung des Kabels yj zu unterstützen, sind Klemmteile 69 vorgesehen, und in der Nähe der Oberseiten der Kabelverankerungsarme 67 befestigt.
Das Parken des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes wird nachstehend beschrieben.
In Fig. 8-10 sind bruchstückweise Schnittansichten des Rontgenapparatschlittens 21 gezeigt. Zusätzlich 1st eine der waagerechten Schienen 22 in jeder der Ansichten dargestellt, und Teile der Führungsschienen I9, 20 an der Säule sind gezeigt.
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Eine Einstellklinke 70 für das eigentliche Röntgenaufnahmegerät ist vorgesehen. Die Einstellklinke ist drehbar am Lagerzapfen 71 auf dem Rontgenapparatschlitten 21 montiert. Die Einstellklinke 70 greift wahlweise entweder in eine Parkstellungskerbe 72 oder eine Arbeitsstellungskerbe 73 ein. Die Kerben 72, 73 sind in den waagerechten Schienen 22 für das eigentliche Röntgenaufnahmegerät ausgebildet. Eine Klinkennut 74 erstreckt sich von einer Kerbe zur anderen, so daß der obere Teil der Einstellklinke 70 teilweise innerhalb der waagerechten Schiene 22 für das eigentliche Röntgenaufnahmegerät zu jeder Zeit in einer Art und Weise verbleibt, die im einzelnen beschrieben wird.
Die Parkstellungskerbe 72 ist mit ihrer vorderen Oberfläche durch einen hin- und herbeweglichen Klinkenpuffer 76 definiert. Der Klinkenpuffer 76 kann sich vorwärts, nach rechts in Pig. 8 - 10, gegen die elastische Kompression eines Puffers 77 bewegen, der sich in den waagerechten Schienen 22 befindet. Wenn so das eigentliche Röntgenaufnahmegerät die in Fig. 8 gezeigte Parkstellung erreicht und die Einstellklinke 70 an dem Klinkenpuffer 76 angreift, um die Parkbewegung zu unterbrechen, wird das Anhalten durch die Gleitbewegung des Klinkenpuffers 76 gedämpft, der gegen den Klinkenpuffer 77 stößt. Wenn das eigentliche
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Röntgenaufnahmegerät in gerader Linie vorwärts in seine Arbeitsstellung bewegt wird, dann dämpft in gleicher Art und Weise die Gleitbewegung eines Klinkenpuffers 78 gegen einen anderen Klinkenpuffer 79 die Stopbewegung des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes, wenn es seine vordere Arbeitsstellung erreicht.
Wenn das eigentliche Röntgenaufnahmegerät aus der in Fig. 8 gezeigten Parkstellung nach vorne in die Arbeitsstellung nach Fig. 10 gebracht werden soll, wird ein Klinkenauslöseknopf 80 niedergedrückt. Wenn der Klinkenaus löseknopf 80 niedergedrückt wird, drückt ein Knöpfstift 81 auf eine Knopffeder 82. Sobald der Knopf losgelassen wird, bringt die Feder 82,die gegen denStift 81 wirkt, den Knopr in die in Fig. 8 gezeigte Stellung zurück.
Das Niederdrücken des Klinkenausloseknopf es 80 bewirkt, daß ein Klinkendrehglied 83 sich um seine Halterung auf dem Röntgenapparatschlitten 21 dreht. Ein Klinkenbetätigungsglied 85 ist drehbar mit der Klinke 70 und mit dem Klinkendrehglied 83 verbunden. Das Drehen des Klinkendrehgliedes 83 verschiebt das Kllnkenbetätigungsglied 85 nach hinten und bewirkt, dafl die Einstellklinke 70 die Klinke genügend senkt, um zu gestatten, dafl das eigentliche Röntgenaufnahraegerät nach vorne gezogen wird,
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während der Oberteil der Einstellklinke 70 sich in der Klinkennut 74 befindet.
Das eigentliche Röntgenaufnahmegerät 17 muß sich am oberen Ende seines Hubes befinden, bevor es über die Führungsschienen 20, 20a in die geparkte Stellung verlaufen kann. Das eigentliche Röntgenaufnahmegerät wird in seiner oberen Stellung gehalten, wenn es geparkt ist. Das Festhalten des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes in dieser oberen Stellung wird durch ein senkrechtes Stellungsglied 87 bewirkt. Dieses senkrechte Stellungsglied 87 liegt über der Oberseite der Führungsschiene 20 und greift daran an, wenn der Röntgenapparat schütten 21 sich in der Parkstellung und im wesentlichen am oberen Ende seines Hubes befindet.
Ein senkrechtes Stellungssteuerungsglied 88 ist mit dem senkrechten Stellungsglied 87 und mit der Einstellklinke 70 durch Leergangverbindungen 89 bzw. 90 verbunden. Zu dem Zeitpunkt, wenn das eigentliche Röntgenaufnahmegerät aus seiner Parkstellung nach Fig. 8 in seine Arbeitsstellung nach Fig. 10 nach vorne gebracht wird, hält das Gewicht des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes das senkrechte StellungsgliedSf in Eingriff mit der Oberseite der Führungsschiene 20. Wenn dieser Eingriff vorhanden ist, hat das Niederdrücken des Klinkenauslöseknopfes 80 und die sich daraus ergebende Bewegung der Einstellklinke 70 keinerlei Auswirkung auf diese senkrechte
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Haltewirkung des senkrechten Stellungsgliedes 87. Dies wird durch die Leergangsverbindungen 89, 90 bewirkt, die diese Bewegung der Einstellklinke 70 gestatten, während das senkrechte Stellungsglied stationär bleibt.
Wenn einmal das eigentliche Röntgenaufnahmegerät die in Pig. IO gezeigte vordere Stellung erreicht hat, dreht eine Klinkenfeder 92 die Klinke 70 um ihren Lagerzapfen 71 und bewirkt, daß der Oberteil der Klinke sich in die Kerbe 73 hineinbewegt. Dieses Eingreifen der Einstellklinke 70 in die Kerbe verhütet eine Rückwärtsbewegung des eigentlichen Röntgenaufnahmegerätes bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Röntgenaufnahmegerät voll angehoben ist und der Knopf 80 niedergedrückt ist. Wegen der Leergangsverbindungen 89, 90 kann diese Klinkenwirkung wiederum eintreten, ohne daß das senkrechte Stellungsglied 87 seine Stellung verläßt, in der es in den Oberteil der Schiene 20 eingreift. Ein leichtes Aufwärtsdrücken des Röntgengerätes hebt das senkrechte Stellungsglied 87 von der Oberseite der Schiene 20 ab.
Ein Endausschalter 95 ist vorgesehen. Der Endausschalter ist ein normalerweise offener Schalter, der von dem senkrechten Stellungsglied 87 niedergedrückt wird, wenn es sich vorne an der Schiene 20 befindet. Ein Niederdrük-
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ken des Endausschalters 95 schließt ihn und gestattet, daß eine Röntgenaufnahme gemacht wird. Wenn das senkrechte Stellungsglied 87 sich in seiner Stellung über der Schiene 20 befindet, ist der Endausschalter 95 offen und dient als Sicherheitsmaßnahme zum Verhindern, daß eine Röntgenaufnahme gemacht wird.
Das Verschieben des Röntgengerätes aus seiner Arbeitsstellung nach Pig. 10 in die Parkstellung nach Pig. 8 ist der umgekehrte Vorgang des bis hierher beschriebenen. Das Röntgengerät wird zunächst zum oberen Teil seines Hubes angehoben. Der Klinkenauslöseknopf 80 wird niedergedrückt, und das senkrechte Stellungsglied 87 wird über die Schiene 20, und die Klinke 7Q wird aus der Arbeitsstellungskerbe 73 herausgenommen. Wenn die Klinke 70 genügend gedreht wurde, um aus der Kerbe 73 herauszukommen, bewegt ein Rückwärtsdrücken des Röntgengerätes dessen Rückwärtsbewegung,bis die Klinke 70 in den Klinkenpuffer 76 eingreift und in Eingriff mit der Parkstellungskerbe kommt. Die Verschiebung des Röntgenaufnahmegerätes nach hinten und die natürliche Wirkung, wenn das Parken durchgeführt wird, verschiebt den Schlitten weit genug abwärts, damit das senkrechte Stellungsglied 87 in Eingriff mit dem Oberteil der Führungsschiene 20 kommt und dort verbleibt, wenn der Knopf losgelassen wird, bis etwas geschieht, um das Röntgenaufnahmegerät aus der Parkstellung wieder heraus· zunehmen. Außerdem und selbst wenn das senkrechte Stellungsglied 87 durch die Wirkung der Feder 95 nach vorne gebracht
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wird, wenn einmal das Röntgenaufnahmegerät sich in seiner geparkten Stellung befindet, ist im wesentlichen keine Abwärtsbewegung zu erzielen, weil das Röntgenaufnahmegerät sich über der Oberseite der senkrechten Säule befindet und darauf ruht.
Ein weiteres besonderes Merkmal der Klinkenauslöseeinrichtung liegt darin, daß sie die Bewegung des eigentlichen Rontgenaufnahmegerätes nach hinten aus seiner Arbeitsstellung verhindert, es sei denn, daß das Röntgenaufnahmegerät an die oberste Stelle seines Hubes gebracht wurde. Um dies zu erreichen, wird das senkrechte Stellungsglied 87 in eine solche Stellung gebracht, daß es an die Vorderseite der Führungsschienen 20 schlägt, wenn der Klinkenauslöseknopf 80 zu einem Zeitpunkt niedergedrückt wird, wenn das eigentliche Aufnahmegerät nicht auf einen Punkt angehoben ist, an dem es über die Oberseite der Führungsschienen 20 schwingen kann. Die Leergangsverbindungen 89, 90, die Tiefe der Nut 74 und die Größe der Klinke: 70 sind so, daß die Klinke 70 nicht um ihren Lagerzapfen 7I um eine genügende Strecke geschwungen werden kann, um aus der Arbeitsstellungskerbe 73 herauszukommen, bis das senkrechte Stellungsglied 87 sich über die Oberseite der Führungsschiene 20 bewegen kann. So kann das Filmaufnahmegerät nicht unbeabsichtigt aus seiner Arbeitsstellung verschoben werden, bis der Röntgenapparatschlitten im wesent-
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liehen bis zum oberen Teil seines zusätzlichen Hubes bewegt worden ist.
Das Röntgenaufnahmegerät nach der Erfindung wird vorzugsweise im Zusammenhang mit einer automatischen Röntgengerätverschlußsteuerung verwendet,die in einer Anmeldung beschrieben wird, die von E.A. Norgren eingereicht werden wird. Ein Teil dieser automatischen Röntgengerätverschlußsteuerung ist in Fig. 3 und 5 gezeigt.
Ein Verschlußsteuerungsarm 100 trägt eine Führungsrolle 101. Ein Stellungssteuerungsteil 102 ist vorgesehen, der obere und untere mit öffnungen versehene Flanschen 103 aufweist. Die Führungsstange 101 ragt durch die öffnungen in den Flanschen 103.
Der Stellungssteuerungsteil 102 ist in der gezeigten Ausführungform durch einen Verbindungsteil 104 mit dem Zwischenschlitten 33 verbunden. Wenn der Zwischenschlitten sich aufwärts und abwärts bewegt, bewegt sich der Stellungssteuerungsteil mit ihm aufwärts und abwärts. Der Stellungssteuerungsteil wird entlang einer geradlinigen Bahn durch die Führungsstange 101 geführt.
Der Stellungssteuerungsteil 102 trägt ein Paar Rollen 105. Eine Rheostatsteuerungswelle 106 ist auf dem Verschlußsteuerarm drehbar gelagert und wird von den Rollen 105 er-
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griffen. Die Rheostatsteuerungswelle 106 ist von rechteckigem Querschnitt und hat eine in Längsrichtung verdrehte oder Spiralausbildung. Wenn der Stellungssteuerungsteil Lo2 sich mit dem Zwischenschlitten 53 aufwärts und abwärts bewegt, greifen die Rollen I05 an der Oberfläche der Rheostat steuerwelle 106 an und bewirken, daß sie sich dreht.
Die Drehung der Steuerungswelle 106 bewirkt eine Drehung der drehbaren Kontaktgeber eines Paares von "Töpfen" oder veränderlichen Rheostaten 107· Die Hheostaten sind im Verschlußsteuerstromkreis geschaltet, so daß ihre Drehung einen automatischen Ausgleich in diesem Stromkreis für die Stellung des Röntgenaufnahmegerätes bewirkt.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einem gewissen Grad der Genauigkeit beschrieben wurde, ist es klar, daß die vorliegende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform nur als Beispiel gilt und daß zahlreiche Abwandlungen an den Baueinzelheiten und der Anordnung der Teile getroffen werden können, ohne dadurch den Geist und Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er nachstehend beansprucht wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1.) In einem Röntgenapparat mit einem Tisch, der einen Körper und eine Pultgruppe aufweist, die drehbar von dem genannten Körper getragen wird, und wobei die Pultgruppe eine Säule aufweist, die ein Abbildungsgerät zur Bewegung auf den Tischkörper zu und von ihm weg und eine Gegengewichtgruppe trägt, die auf der Säule montiert ist und im Verhältnis dazu beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegengewichtkupplungsgerät vorhanden ist, das die Abbildungsvorrichtung mit der Gegengewichtgruppe verbindet, so daß bei der Bewegung der AbbiIdungsvorrichtung über eine gegebene Strecke die Gegengewichtgruppe sich um eine größere Strecke bewegt als die Abbildungsgruppe, wodurch ein Arbeitsgewinn erzielt wird, und daß eine Parkeinrichtung die Abbildungsvorrichtung mit dem Rest der Pultgruppe verbindet und eine wahlweise geradlinie Bewegung der Abbildungsvorrichtung nach hinten aus einer Arbeitsstellung nach vorne der Säulengruppe gestattet, in eine Parkstellung über der Oberseite der Säule und der genannten Gegengewichtgruppe.
    2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultgruppe einen Abbildungsvorrichtungsschlitten aufweist, der auf der Säule montiert ist und die Abbildungsgruppe trägt, und daß eine Klinkeneinrichtung vorhanden ist, um die Abbildungsvorrichtung selektiv in der Arbeits-
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    Stellung vor der Säulenvorrichtung oder in der Parkstellung hinter ihr über der Gegengewichtgruppe und der Säule au verriegeln.
    3.) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkeneinrichtung ein Gerät umfaßt, um den Schlitten in seiner voll angehobenen Stellung zu halten und die Bewegung der Abbildungsvorrichtung aus der Arbeitsstellung in die Parkstellung zu verhüten, wenn der Abbildungsvorrichtungsschütten sich unter seiner Parkstellung befindet.
    4.) Gerät nach den Ansprüchen 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß dieKlinkönvorrichtung einen Stellungshalteapparat umfaßt, um den Abbildungsgerätschlitten in seiner Parkstellung zu halten, eine Klinke, die das Abbildungsgerät wahlweise jeweils in seiner Park- und Arbeitsstellung hält, und eine Leergangverbindung zwischen der Klinke und dem Stellungshalteapparat.
    5.) Röntgengerät nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichtgruppe einen Zwischenschlitten aufweist, der beweglich von der Säulenvorrichtung gehalten wird, eine Gegengewichtgruppe, die beweglich von der Säulengruppe gehalten wird, und daß das Gegengewichtkupplungsgerät die Abbildungsvorrichtung, die Gegengewichtgruppe und den Zwischenschlitten
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    miteinander verbindet, so daß bei Bewegung der Abbildungsvorrichtung über eine gegebene Strecke die Gegengewichtgruppe sich über eine größere Strecke bewegt als die Bildvorrichtung, wodurch dem Gegengewicht ein Arbeitsgewinn vermittelt wird.
    6.) Gerät nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichtgruppe einen Gegengewichtschlitten aufweist, der an dem Zwischenschlitten gelagert ist zur senkrechten gegenseitigen Bewegung im Verhältnis dazu und Gegengewichten, die auf dem Gegengewichtschlitten montiert sind.
    7.) Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichtkupplungseinrichtung Seilscheiben und Kabelsysteme aufweist, die den Zwischenschlitten mit der Abbildungsvorrichtung und die GegengewicHgruppe mit dem Zwischenschlitten verbindet, wobei das Ganze so angeordnet ist, daß die Gegengewichtgruppe sich im wesentlichen über zweimal die genannte gegebene Strecke bei Bewegung der Abbildungsvorrichtung bewegt.
    8.) Gerät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel, die die Abbildungsvorrichtung mit dem Zwischenschlitten und den Zwischenschlitten mit dem Gegengewichtschlitten verbinden, im wesentlichen endlos sind.
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    9.) Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichtgruppe eine obere Stellung hat, die über die Säuleneinrichtung herausragt und eine untere Parkstellung innerhalb der Säulenvorrichtung.
    10.) Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenvorrichtung eine !laufbahn auf einer der Vorrichtungen hat, wobei diese Laufbahn zur Hin- und Herbewegung auf der anderen der Vorrichtungen drehbar gelagert ist und der Klinkenaufbau von der anderen der Vorrichtung getragen wird und eine Klinke aufweist, die drehbar darauf montiert ist, wobei die genannte Laufbahn Park- und Arbeitsstellungskerben hat und die Klinke wahlweise in jeweils eine der Kerben eingreifen kann und der Klinkenaufbau eine Klinkenauslösung besitzt, die mit der Klinke verbunden j& und betätigt werden kann, um die Klinke außer Eingriff mit einem ausgewählten der Kerben zu bringen.
    11.) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es einen elastischen Bauteil aufweist, der die Klinke in die Kerben wahlweise jeweils in eine davon hineindrückt, wenn das Verbindungsgestänge ausgelöst wird und die Klinke mit einer der Kerben ausgerichtet ist.
    12.) Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein die senkrechte Stellung haltender
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    Aufbau wahlweise zwischen den genannten Vorrichtungen eingesetzt werden kann, um die Abbildungsvorrichtung in einer angehobenen Stellung zu halten, wenn sie sich in ihrer Parkstellung befindet, und um eine Bewegung der Abbildungsvorrichtung aus ihrer Arbeitsstellung in die Parkstellung zu verhüten, bis sie zur Parkbewegung genügend angehoben ist.
    IJ.) Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennaächnet, daß der Stellungsaufrechterhaltungsaufbau in eine Bahn auf der Säule eingelegt werden kann.
    14.) Gerät nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Leergangsbewegung zwischen der Klinke und dem Stellungsaufrechterhaltungsaufbau hat.
    15.) Gerät nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, 12 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrechterhalt ungsvorrichtung für die senkrechte Stellung ein Verbindungsglied hat, das drehbar auf der genannten Klinke montiert ist und daß das senkrechte Verbindungsglied so angeordnet ist, daß, wenn der Schlitten sich im wesentlichen in seiner obersten Stellung befindet, die Betätigung des von Hand zu betätigenden Gestänges das senkrechte Verbindungsglied über die Oberseite einer Säulenschiene dreht, und die Klinke aus der Arbeitsäbllungskerbe austritt, aber
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    wenn die Abbildungsvorrichtung sich in Arbeitsstellung befindet und der Schlitten nicht genügend angehoben ist, das Verbindungsglied an die Säulenschiene anschlägt und ein Austreten der Klinke aus der Arbeitsstellungskerbe verhindert.
    16.) Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zweiten elastischen Bauteil aufweist, um das genannte senkrechte Glied aus seiner Parkstellung über der genannten einen Säulenschiene herauszudrücken.
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