DE3937438A1 - Verfahren zum beizen von stahl - Google Patents

Verfahren zum beizen von stahl

Info

Publication number
DE3937438A1
DE3937438A1 DE3937438A DE3937438A DE3937438A1 DE 3937438 A1 DE3937438 A1 DE 3937438A1 DE 3937438 A DE3937438 A DE 3937438A DE 3937438 A DE3937438 A DE 3937438A DE 3937438 A1 DE3937438 A1 DE 3937438A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pickling
long
product
oxygen
pickling liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3937438A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3937438C2 (de
Inventor
Wilfried Simmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIMMER, WILFRIED, 35719 ANGELBURG, DE
Original Assignee
Krupp Stahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DE3937438A priority Critical patent/DE3937438C2/de
Publication of DE3937438A1 publication Critical patent/DE3937438A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3937438C2 publication Critical patent/DE3937438C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G1/00Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts
    • C23G1/02Cleaning or pickling metallic material with solutions or molten salts with acid solutions
    • C23G1/08Iron or steel
    • C23G1/086Iron or steel solutions containing HF
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F1/00Electrolytic cleaning, degreasing, pickling or descaling
    • C25F1/02Pickling; Descaling
    • C25F1/04Pickling; Descaling in solution
    • C25F1/06Iron or steel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Beizen von mit Zunder behaftetem Stahl, insbesondere von Rostfrei-Stählen, in einer aus einer sauren wäßrigen Flußsäurelösung sowie Zusätzen von Fe3+-Ionen in Form komplexer Flourverbindungen bestehenden Beizflüssigkeit, wobei die Beizflüssigkeit während des Beizens mit gasförmigen und/oder flüssigen sauerstoffhaltigen Medien durchsetzt wird.
Das eingangs genannte Verfahren ist Gegenstand der Europäischen Patentanmeldung 01 88 975.
Anstelle von Salpetersäure als Beizmittel, bei der durch Aus­ tritt von nitrosen Gasen (NO x ) eine Luftverschmutzung ein­ tritt und die Beizabwässer nur mit großem Aufwand zu neutralisie­ rende Nitride und Nitrate aufweisen, verwendet dieses Verfahren Fe3+-Ionen in Form komplexer Flourverbindungen als Oxydations­ mittel in einer sauren wäßrigen Flußsäurelösung mit 5 bis 50 g/l HF und einem pH-Wert von 0-3. Je nach zu beizender Stahlsorte werden 1 bis 150 g Fe3+-Ionen je Liter Beizflüssigkeit zuge­ setzt.
Während des Beizvorgangs reagiert das dreiwertige Eisen mit dem Grundmetall (metallisches Eisen = Fe) nach der Gleichung
2 Fe3+ + Fe → 3 Fe2+ (1)
Außerdem läuft folgende Reaktion ab:
Fe + 2 HF → H₂ + FeF₂ (2)
Der Angriff des Grundmetalls ist Voraussetzung für das Abspren­ gen des Zünders.
Durch einen Zusatz von gasförmigen sauerstoffhaltigen Medien (Einblasen von Luft oder Sauerstoff in die Beizflüssigkeit) und/oder die Zugabe von flüssigen oxidierenden Stoffen (wie H2O2 oder KMnO4) kann das gemäß Gleichung (1) entstehende zweiwer­ tige Eisen wieder zu dem erwünschten dreiwertigen Eisen oxidiert werden, gemäß der Gleichung
O₂ + 4 H⁺ + 4 Fe2+ → 4 Fe3+ + 2 H₂O (3)
Die gute Beizwirkung und die hohe Beizgeschwindigkeit dieses be­ kannten Verfahrens können erfindungsgemäß noch verbessert wer­ den, wenn das der Beizflüssigkeit während des Beizens zugeführte sauerstoffhaltige Medium durch Elektrolyse in der Beizflüssig­ keit in statu nascendi erzeugter Sauerstoff ist.
Solcher im Augenblick seines Entstehens atomar vorliegender Sauerstoff reagiert in der Beizflüssigkeit wesentlich intensi­ ver bei der Oxidation von zweiwertigem Eisen als in die Beiz­ flüssigkeit eingeblasener molekularer Sauerstoff oder Luft.
Bei der Anwendung auf das Beizen von Stahlprodukten in einer Standbeize, bei dem die zu beizenden Produkte in einen mit der Beizflüssigkeit gefüllten Beizbottich getaucht werden, wird der Sauerstoff durch Elektrolyse der Beizflüssigkeit in einem Strom­ kreis zwischen einer in die Beizflüssigkeit eingetauchten katho­ disch geschalteten Elektrode und dem anodisch geschalteten Pro­ dukt direkt am Produkt erzeugt.
Es kann aber auch vorgesehen sein, den Sauerstoff durch Elektro­ lyse der Beizflüssigkeit zwischen dem als Kathode geschalteten Beizbottich und dem anodisch geschalteten Produkt direkt am Pro­ dukt zu erzeugen.
Bei beiden Methoden bildet sich atomarer Sauerstoff in statu nascendi direkt am zu beizenden Produkt, sodaß die eingangs be­ schriebene Reaktion gemäß Gleichung (3) zur Oxidation von zwei­ wertigem zu dreiwertigem Eisen unmittelbar am Ort des Beizge­ schehens selbst ablaufen kann, wodurch die Beizwirkung insgesamt bedeutend verbessert wird.
Für das Beizen von Langprodukten aus Stahl, wie Draht und Band, bei dem die Langprodukte horizontal durch ein mit der Beiz­ flüssigkeit gefülltes Beizbecken geführt werden, wird erfindungs­ gemäß das Verfahren so durchgeführt, daß der Sauerstoff durch Elektrolyse der Beizflüssigkeit in einem Stromkreis zwischen ein oder mehreren oberhalb des Langproduktes in die Beizflüssigkeit eingetauchten kathodisch geschalteten plattenförmigen Elektroden und dem anodisch geschalteten Langprodukt direkt am Langprodukt erzeugt wird.
Das Verfahren zum Beizen von Langprodukten kann aber auch so durchgeführt werden, das der Sauerstoff durch Elektrolyse der Beizflüssigkeit in einem Stromkreis zwischen zwei paralell zu­ einander verlaufenden, in die Beizflüssigkeit eingetauchten, einmal kathodisch, zum andern anodisch geschalteten Elektroden und dem zwischen den Elektroden geführten als Mittelleiter dienenden Langprodukt erzeugt wird.
Bei dieser Schaltungsmethode entsteht an der anodisch geschal­ teten Elektrode der atomare Sauerstoff. Zusätzlich entsteht ato­ marer Sauerstoff an der Seite des Langproduktes, die der katho­ disch geschalteten Anode zugekehrt ist. Um nun zu erreichen, das sowohl die Oberseite als auch die Unterseite des zu beizenden Langproduktes gleichmäßig dem Beizvorgang unterworfen werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, mehrere Paare von jeweils anodisch und kathodisch geschalteten Elektroden innerhalb des Beizbeckens in Längsrichtung des Langproduktes so zu schalten, daß abwechs­ elnd die Anoden bzw. die Kathoden oberhalb bzw. unterhalb des Langproduktes liegen.
Dabei können mehrere Paare von jeweils anodisch oder kathodisch geschalteten Elektroden zu Gruppen zusammengefaßt sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den zusätzlichen Vorteil, das bei der Elektrolyse Fluoridionen an der anodischen Seite des Langproduktes bzw. der zu beizenden Produkte radikalisiert wer­ den und eine elektrochemische Umsetzung der Zunderschicht zu Me­ tallfluorid erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Beizverfahren so durchgeführt, daß das Langprodukt im Beizbecken über die Durchlauflänge abwechselnd zwischen Elektrodenpaaren mit Elektroden gleicher Polarität geführt wird.
Dabei kommt folgender Wirkungsmechanismus zum Tragen: Zwischen dem Elektrodenpaar, dessen Elektroden kathodisch ge­ schaltet sind, wirkt das als Mittelleiter dienende Langprodukt als Anode, d. h. es scheidet sich an beiden Seiten des Langpro­ duktes atomarer Sauerstoff ab, der die Beizwirkung erheblich be­ schleunigt.
Durchläuft das Langprodukt in Längsrichtung das nächste Elektro­ denpaar, dessen Elektroden anodisch geschaltet sind, scheidet sich an diesen atomarer Sauerstoff ab. Dieser atomare Sauerstoff wirkt nicht unmittelbar auf die Bandober- bzw. -unterseite ein, sondern dient dazu, in der Beizflüssigkeit selbst das zweiwertige Eisen wiederum zu dreiwertigem Eisen zu oxidieren.
Wegen der erfindungsgemäß schnell und wirksam ablaufenden Beiz­ vorgänge kann das Verfahren bei niedrigen Temperaturen, im Re­ gelfall bei Raumtemperatur durchgeführt werden, wohingegen das eingangs genannte Verfahren, das ohne den atomar gebildeten Sauerstoff arbeitet, Betriebstemperaturen bis zu 70°C benötigt.
Es versteht sich von selbst, das die beschriebenen Elektrolyse­ vorgänge durch Beaufschlagung von Gleichstrom stattfinden. Die zugehörenden Strompotentiale werden je nach Stahlqualität so eingestellt, das die für den Beizprozeß optimale Sauerstoffent­ wicklung gegeben ist. Die für das erfindungsgemäße Verfahren vor­ zugsweise verwendeten Stromdichten liegen im Bereich von 0,5 bis 1,0 A/dm2.
Für die Verfahrensvariante, bei der beim Durchlaufbeizen das Langprodukt anodisch geschaltet ist, wird zur Stromzuführung auf das Langprodukt, z. B. ein Band, auf bekannte Stromzuführungs­ mittel zurückgegriffen, so zum Beispiel auf Stromzuführungsrol­ len, wie sie beim elektrolytischen Plattieren von Bändern be­ kannt sind.

Claims (8)

1. Verfahren zum Beizen von mit Zunder behaftetem Stahl, insbesondere von Rostfrei-Stählen, in einer aus einer sauren wäßrigen Flußsäurelösung sowie Zusätzen von Fe3+-Ionen in Form komplexer Fluorverbindungen bestehenden Beizflüssigkeit, wobei die Beizflüssigkeit während des Beizens mit gasförmigen und/oder flüssigen sauerstoffhaltigen Medien durchsetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das sauerstoffhaltige Medium durch Elektrolyse in der Beizflüssigkeit in statu nascendi erzeugter Sauerstoff ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung auf das Beizen von Stahlprodukten in einer Stahlbeize, bei dem die zu heizenden Produkte in einen mit der Beizflüssigkeit gefüllten Beizbottich getaucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch Elektrolyse der Beizflüssigkeit in einem Stromkreis zwischen einer in die Beizflüssigkeit eingetauchten kathodisch geschalteten Elektrode und dem anodisch geschalteten Produkt direkt am Produkt erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch Elektrolyse der Beizflüssigkeit zwischen dem als Kathode geschalteten Beizbottich und dem anodisch geschalteten Produkt direkt am Produkt erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung auf das Beizen von Langprodukten aus Stahl, wie Draht und Band, bei dem die Langprodukte horizontal durch ein mit der Beizflüssigkeit ge­ fülltes Beizbecken geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch Elektrolyse der Beizflüssigkeit in einem Stromkreis zwischen ein oder mehreren oberhalb des Lang­ produktes in die Beizflüssigkeit eingetauchten kathodisch ge­ schalteten plattenförmigen Elektroden und dem anodisch geschal­ teten Langprodukt direkt am Langprodukt erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung auf das Beizen von Langprodukten aus Stahl, wie Draht und Band, bei dem die Langprodukte horizontal durch ein mit der Beizflüssigkeit ge­ fülltes Beizbecken geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff durch Elektrolyse der Beizflüssigkeit in einem Stromkreis zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden, in die Beizflüssigkeit eingetauchten, einmal kathodisch und zum anderen anodisch geschalteten Elektroden und dem zwischen den Elektroden geführten, als Mittelleiter dienenden Langprodukt er­ zeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von jeweils anodisch und kathodisch geschal­ teten Elektroden innerhalb des Beizbeckens in Längsrichtung des Langproduktes so angeordnet sind, das abwechselnd die Anoden bzw. die Kathoden oberhalb bzw. unterhalb des Langproduktes liegen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von jeweils anodisch und kathodisch geschalte­ ten Elektroden zu Gruppen zusammengefaßt sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1 zur Anwendung auf das Beizen von Langprodukten aus Stahl, wie Draht und Band, bei dem die Langprodukte horizontal durch ein mit der Beizflüssigkeit ge­ fülltes Beizbecken geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprodukt im Beizbecken über die Durchlauflänge abwech­ selnd zwischen Elektrodenpaaren mit Elektroden gleicher Polari­ tät geführt wird.
DE3937438A 1989-02-23 1989-11-10 Verfahren zum Beizen von Stahl Expired - Fee Related DE3937438C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3937438A DE3937438C2 (de) 1989-02-23 1989-11-10 Verfahren zum Beizen von Stahl

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3905595 1989-02-23
DE3937438A DE3937438C2 (de) 1989-02-23 1989-11-10 Verfahren zum Beizen von Stahl

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3937438A1 true DE3937438A1 (de) 1990-08-30
DE3937438C2 DE3937438C2 (de) 1998-01-29

Family

ID=6374755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3937438A Expired - Fee Related DE3937438C2 (de) 1989-02-23 1989-11-10 Verfahren zum Beizen von Stahl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3937438C2 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2673200A1 (fr) * 1991-02-25 1992-08-28 Ugine Aciers Procede de surdecapage de materiaux en acier tels que les aciers inoxydables et les aciers allies.
WO1997043463A1 (en) * 1996-05-09 1997-11-20 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Steel pickling process in which the oxidation of the ferrous ion formed is carried out electrolytically
WO1998026111A1 (en) * 1996-12-09 1998-06-18 Centro Sviluppo Materiali S.P.A. Method for pickling products in a metal alloy containing iron and in titanium and alloys thereof
WO1998038353A1 (en) * 1997-02-25 1998-09-03 Centro Sviluppo Materiali S.P.A. Method for pickling products of a metal alloy in absence of nitric and for recovering exhausted pickling solutions and apparatus therefore
US5843240A (en) * 1995-10-18 1998-12-01 Novamax Itb S.R.L. Process for stainless steel pickling and passivation without using nitric acid
WO1999027162A1 (en) * 1997-11-24 1999-06-03 Acciai Speciali Terni S.P.A. Method for pickling steel products
US6068001A (en) * 1995-10-18 2000-05-30 Novamax Itb S.R.L. Process for stainless steel pickling and passivation without using nitric acid
US6565735B1 (en) 1998-09-11 2003-05-20 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for electrolytic pickling using nitric acid-free solutions
WO2005085502A1 (de) * 2004-03-10 2005-09-15 Andreas Stepan Verfahren zum beizen von stählen und regeneration deren beizlösungen
DE102012004907A1 (de) 2012-03-02 2013-09-05 Sms Siemag Ag Verfahren zum Beizen von Standard Stählen
WO2021101076A1 (ko) 2019-11-21 2021-05-27 주식회사 포스코 스테인리스강 산세용 이온성 액체 및 이를 이용한 스테인리스강의 산세방법

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0188975A1 (de) * 1985-01-22 1986-07-30 S.A. Ugine Verfahren zum säuren Beizen von Stahlen, insbesondere von rostfreien Stahlen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0188975A1 (de) * 1985-01-22 1986-07-30 S.A. Ugine Verfahren zum säuren Beizen von Stahlen, insbesondere von rostfreien Stahlen

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0501867A1 (de) * 1991-02-25 1992-09-02 Ugine S.A. Verfahren zum Beizen von Stahlwerkstoffen wie z.B. rostfreien und legierten Stählen
FR2673200A1 (fr) * 1991-02-25 1992-08-28 Ugine Aciers Procede de surdecapage de materiaux en acier tels que les aciers inoxydables et les aciers allies.
US5843240A (en) * 1995-10-18 1998-12-01 Novamax Itb S.R.L. Process for stainless steel pickling and passivation without using nitric acid
US6068001A (en) * 1995-10-18 2000-05-30 Novamax Itb S.R.L. Process for stainless steel pickling and passivation without using nitric acid
WO1997043463A1 (en) * 1996-05-09 1997-11-20 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Steel pickling process in which the oxidation of the ferrous ion formed is carried out electrolytically
WO1998026111A1 (en) * 1996-12-09 1998-06-18 Centro Sviluppo Materiali S.P.A. Method for pickling products in a metal alloy containing iron and in titanium and alloys thereof
US6221234B1 (en) 1997-02-25 2001-04-24 Acciai Speciali Terni S.P.A. Method for pickling products of a metal alloy in absence of nitric acid and for recovering exhausted pickling solutions and apparatus therefore
WO1998038353A1 (en) * 1997-02-25 1998-09-03 Centro Sviluppo Materiali S.P.A. Method for pickling products of a metal alloy in absence of nitric and for recovering exhausted pickling solutions and apparatus therefore
WO1999027162A1 (en) * 1997-11-24 1999-06-03 Acciai Speciali Terni S.P.A. Method for pickling steel products
US6500328B1 (en) 1997-11-24 2002-12-31 Acciai Speciali Terni S.P.A. Method for pickling steel products
US6565735B1 (en) 1998-09-11 2003-05-20 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for electrolytic pickling using nitric acid-free solutions
WO2005085502A1 (de) * 2004-03-10 2005-09-15 Andreas Stepan Verfahren zum beizen von stählen und regeneration deren beizlösungen
DE102012004907A1 (de) 2012-03-02 2013-09-05 Sms Siemag Ag Verfahren zum Beizen von Standard Stählen
WO2021101076A1 (ko) 2019-11-21 2021-05-27 주식회사 포스코 스테인리스강 산세용 이온성 액체 및 이를 이용한 스테인리스강의 산세방법
KR20210062272A (ko) 2019-11-21 2021-05-31 주식회사 포스코 스테인리스강 산세용 이온성 액체 및 이를 이용한 스테인리스강의 산세방법

Also Published As

Publication number Publication date
DE3937438C2 (de) 1998-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630288T2 (de) Anodisierung von magnesium und magnesiumlegierungen
DE2537757C3 (de) Verfahren zum Wiederverwenden einer Ätzlösung
DE3937438C2 (de) Verfahren zum Beizen von Stahl
DE1161740B (de) Verfahren zum Beizen von legierten Staehlen
DE2420704A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen eloxieren von aluminium
DE69901846T2 (de) Verfahren zum elektrolytischen beizen mittels salpetersäure-freien lösungen
DE835972C (de) Verfahren zur fortlaufenden elektrolytischen Oxydation von Draehten, Baendern und aehnlichen Metallgegenstaenden
AT399167B (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrolytischen beizen von kontinuierlich durchlaufendem elektrisch leitendem gut
DE310756C (de)
EP0435382A1 (de) Elektrolyseverfahren zur Aufbereitung Metallionen enthaltender Altbeizen oder Produktströme
US3694334A (en) Acid pickling of stainless steels
AT523081B1 (de) Beizen von Stählen unter Verwendung einer Membran
JP2721053B2 (ja) 高品位鋼の酸洗い方法
DE19850530A1 (de) Kreislaufverfahren zum Beizen von Kupfer und Kupferlegierungen
DE19624436A1 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von aus Edelstahl bestehendem Behandlungsgut
EP0814180A1 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung von aus Edelstahl bestehendem Behandlungsgut
DE1496891C3 (de) Verfahren zum Herstellen von harten anodischen Oxidschichten auf Aluminium und dessen Legierungen
JPS5959900A (ja) ステンレス鋼帯の連続電解脱スケ−ル方法
DE1546077C3 (de) Verfahren zum elektrolytischen Entfernen von Oxiden auf der Oberfläche von Edelstahl
DE460456C (de) Verfahren zur elektrolytischen Raffination von Kupfer oder Kupferlegierungen unter Verwendung eines kupferchloruerhaltigen Elektrolyten
DE572453C (de) Verfahren zur anodischen Reinigung von Draehten und Baendern aus Eisen oder Stahl inschwefelsauren Elektrolyten
DE503118C (de) Elektrolytische Regeneration des bei der Reinigung von Gasen durch Oxydation des Schwefelwasserstoffs mit Ferricyankalium zu Schwefel entstandenen Ferrocyankaliums
DE19710366C1 (de) Verfahren zum Behandeln von Verbundwerkstoffen mit sauren Beiz-/Ätzlösungen
DE1496891B2 (de) Verfahren zum herstellen von harten anodischen oxidschichten auf aluminium und dessen legierungen
DE2229562C3 (de) Verfahren zur Färbung von anodisiertem Aluminium und Aluminiumlegierungen durch elektrolytisches Behandeln in Metallsalzlösungen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KRUPP HOESCH STAHL AG, 44145 DORTMUND, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SIMMER, WILFRIED, 35719 ANGELBURG, DE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee