DE3936083A1 - Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von altreifen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zerkleinern von altreifen

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Description

Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsgedan­ ken ein Verfahren zum Zerkleinern von Altreifen, insbe­ sondere alten Großreifen, wie EM-Reifen, und geht gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bisher wird versucht, Altreifen mit Hilfe von Walzenmüh­ len zu zerkleinern. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß diese Methode für Großreifen ungeeignet ist. Die üblichen Walzenmühlen ziehen nämlich Großreifen nicht zuverlässig genug ein. Diese bleiben dementsprechend mehr oder weniger unzerkleinert auf den Zerkleinerungswalzen liegen. Die Folge davon ist, daß sich in vielen Altreifenlagern immer größere Mengen von Großreifen ansammeln, die nicht besei­ tigt werden können, was hohe Platzkosten verursacht und gleichzeitig große Materialmengen ungenutzt läßt.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren eingangs erwähnter Art zu schaf­ fen, das erstmals eine wirtschaftliche Zerkleinerung von Großreifen ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, kostengünstige Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder zu zerkleinernde Altreifen mit seinem Innen­ umfang abrollbar aufgehängt, anschließend in seinem nach unten weisenden Bereich mit einer nach radial außen offe­ nen, im Bereich der Reifenseitenwände radial außerhalb des inneren Reifenumfangs endenden Ausnehmung versehen und dann um 180° abgerollt und wieder mit einer Ausneh­ mung versehen wird, und daß anschließend so viele, je­ weils um 180° gegeneinander versetzte Ausnehmungen gemacht werden, bis nur noch zwei unzusammenhängende Ringe übrig­ bleiben.
Dadurch, daß der zu zerkleinernde Altreifen mit seinem Innenumfang abrollbar aufgehängt wird, ergibt sich eine höchst einfache Handhabung des Reifens während des gesam­ ten Zerkleinerungsvorgangs, da der Reifen trotz der zu seiner Zerkleinerung erzeugten, umfangsseitigen Ausneh­ mungen auf seinem hiervon nicht beeinträchtigten Innen­ umfang abrollbar ist. Hinzu kommt, daß der Abrollvorgang weitgehend aufgrund der Schwerkraft des Reifens selbst­ tätig erfolgen kann. Aufgrund der ersten, aus dem Reifen ausgeschnittenen Ausnehmung jedes Ausnehmungspaars ergibt sich nämlich eine gewisse Unwucht des Reifens, der bei nach unten weisender Ausnehmung eine labile Lage einnimmt und, sobald diese von Hand leicht gestört wird, aufgrund der Schwerkraft in eine stabile Lage geht, in welcher die Ausnehmung nach oben weist und der Schwerpunkt dementspre­ chend am tiefsten liegt. Nachdem auch in dieser Lage eine Ausnehmung eingebracht ist, läßt sich der Reifen, der dann bereits eine zweimalige Gewichtserleichterung erfahren hat, vergleichsweise leicht von Hand drehen, worauf der Vorgang wiederholt werden kann. Erst durch den letzten Schnitt werden praktisch die den Innenumfang enthaltenden, seit­ lichen Ringe voneinander getrennt, die dann vielfach nur noch eine so geringe Größe besitzen, daß keine weitere Zerkleinerung mehr möglich ist. Derartige Ringe lassen sich aber auch ohne weiteres mit den herkömmlichen Wal­ zenmühlen weiter zerkleinern. Dasselbe gilt für die zur Bildung der Ausnehmungen aus dem Reifen herausgeschnitte­ nen Teile.
Die auf die Vorrichtung sich beziehende, zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung eines mit wenigstens einem um eine horizontale Achse drehbar gela­ gerten Kragträger versehenen Hubwerk, in dessen Aktions­ bereich eine unterhalb hiervon angeordnete Schneideinrich­ tung vorgesehen ist, die einen stationären Schneidrahmen und einen in diesem entlang einer horizontalen Achse ein­ fahrbaren Schneidstempel aufweist, der mittels einer An­ triebseinrichtung antreibbar ist.
Mit Hilfe des Hubwerks läßt sich der Reifen bereits von einem neben der Vorrichtung sich befindenden Standplatz abheben und mit seinem unteren Bereich in den Wirkbereich der Schneideinrichtung bringen, die anschließend praktisch von den zwei Seitenflanken des Reifens her in diesen ein­ greift. Hierbei wird aus dem Reifen in zur Reifenachse paralleler Richtung praktisch ein Segment ausgestanzt und gleichzeitig mit Hilfe des beweglichen Schneidstem­ pels nach hinten ausgeschoben, so daß nach Rückkehr des Schneidstempels in seine Ausgangsstellung die Schneidein­ richtung bereits geräumt ist.
Zweckmäßig kann das Hubwerk mit einem U-förmigen, seit­ lich offenen Traggeschirr versehen sein, das mit seinem oberen Schenkel an einem in sich beweglichen Zugelement aufgenommen ist und dessen unterer Schenkel wenigstens eine drehbar gelagerte Rolle aufweist. Ein derartiges Traggeschirr besitzt nicht nur eine hohe Stabilität, son­ dern läßt sich infolge der Beweglichkeit des Zugelements auch auf einfache Weise zum Holen eines Reifens seitlich auslenken. Auf dem mit wenigstens einer drehbar gelager­ ten Rolle versehenen, unteren Schenkel, läßt sich der Reifen mit seinem Innenumfang rollbar aufhängen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann dabei jede Rolle des Traggeschirrs in Gleitlagern auf­ genommen sein. Diese Lagerart besitzt in vorteilhafter Weise eine gewisse natürliche Schwergängigkeit, wodurch der aufgrund des Eigengewichts von der labilen Stellung in eine stabile Stellung drehende Reifen gebremst wird, was insbesondere bei der Zerkleinerung von Großreifen, die eine hohe Masse besitzen, zur Erzielung einer hohen Betriebssicherheit erwünscht ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können der Schneidrahmen und der Schneidstempel mit einander zugewandten, portalförmig angeordneten Mes­ serleisten versehen sein, die zweckmäßig mit gegeneinan­ der gerichteten, vorzugsweise mit Spitze auf Spitze ange­ ordneten Schneidzähnen versehen sein können. Dieser Ausge­ staltung liegt die Beobachtung zugrunde, daß spitze Stei­ ne sehr oft zu einer schnellen Zerstörung eines Reifens führen können. Es ist hier daher eine sehr hohe Effekti­ vität der Schneideinrichtung zu erwarten.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Schneidstempel auf einem in den Schneidrahmen einfahr­ baren Schlitten aufgenommen sein, wobei die Länge des Schlittens zweckmäßig größer als der maximale Abstand des Schneidstempels zum Schneidrahmen sein kann. Diese Maßnahmen ergeben sowohl eine zuverlässige Führung des Schneidstempels während des gesamten Schneidvorgangs, als auch einen zuverlässigen Reifentransport während des gesamten Schneidvorgangs und dementsprechend auch einen einfachen Auswurf des ausgeschnittenen Segments.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß ein L-förmiges, das Hubwerk tragendes Maschinenge­ stell Verwendung findet, dessen aufrechter Schenkel als Portal ausgebildet ist, an welchem der Schneidrahmen ab­ gestützt ist, und auf dessen liegendem Schenkel der Schlitten mit Schneidstempel gelagert und die diesem zu­ geordnete Antriebseinrichtung abgestützt sind. Diese Maßnahmen ergeben eine besonders hohe Stabilität bei höchst einfachem und übersichtlichem Aufbau.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der Schneideinrichtung eine Schmierein­ richtung zugeordnet sein, mittels welcher die Schneid­ flächen mit einer die Reibung zwischen Gummi und Schneid­ material herabsetzenden Schmierflüssigkeit beaufschlagbar sind.
Zweckmäßig kann ferner die dem Schneidstempel zugeordnete Antriebseinrichtung zwei Antriebsgeschwindigkeiten auf­ weisen, so daß es möglich ist, den Schneidstempel zu­ nächst im Schnellgang zu bewegen, bis der Reifen zum Eingriff mit den Schneidorganen kommt und dann mit Ar­ beitsgeschwindigkeit weiterzufahren, was eine rationelle Arbeitsweise gewährleistet.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Wei­ terbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine in Richtung der Reifenachse gesehene Ansicht des teilweise zerkleinerten Reifens und
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Schneideinrich­ tung.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Vorrichtung besteht aus einem hier fahrbaren Maschinengestell 1, auf dem eine mit horizontaler Schneidachse arbeitende Schneideinrichtung 2 und ein diese übergreifender Portalkran 3 aufgenommen sind. Das Maschinengestell 1 besteht aus einem das Fahr­ werk in Form von Laufrollen 4 enthaltenden, waagrechten Träger 5 und einem an einem Ende von diesem nach oben ab­ stehenden Portal 6, so daß sich praktisch eine L-förmige Konfiguration ergibt. Die Schneideinrichtung 2 umfaßt einen am Portal 6 aufgenommenen, dementsprechend statio­ nären Schneidrahmen 7 und einen gegenüber diesem in ho­ rizontaler Richtung verschiebbaren Schneidstempel 8, der auf den waagrechten Träger 5 des Maschinengestells 1 ver­ schiebbar gelagert ist.
Der Schneidstempel 8 wird mittels eines liegend angeord­ neten Zylinder-Kolbenaggregats 9 betätigt, das an einem Bock 10 des waagrechten Trägers 5 abgestützt ist und an einer Druckplatte 11 des Schneidstempels 8 angreift. Das Zylinder- Kolbenaggregat 9 wird mittels einer Pumpe 12 mit Druckflüssigkeit versorgt. Die Pumpe 12 soll hier zweistufig ausgebildet sein, so daß zwei Arbeitsgeschwin­ digkeiten des Zylinder-Kolbenaggregats 9 erreichbar sind. Der Schneidstempel 8 kann dementsprechend im Schnellgang von einer etwa der Fig. 1 zugrundeliegenden Wartestellung in eine Eingriffsstellung vorbewegt und nach erfolgtem Schneidvorgang, der in einem langsamen Gang erfolgen kann, wieder in die Warteposition zurückbewegt werden.
Der Schneidrahmen 7 wird durch portalförmig angeordnete Messerleisten 13 gebildet. Diese sind zur Bewerkstelligung einer separaten Austauschbarkeit mittels zugeordneter Schrauben 14 einzeln an entsprechenden Vorsprüngen 15 des Portals 6 befestigt, dessen Durchgang 16 mit dem vom portalförmigen Schneidrahmen 7 begrenzten Durch­ gang fluchtet. Die den Schneidrahmen 7 bildenden Messer­ leisten 13 befinden sich dementsprechend im Bereich der inneren Randkanten der seitlichen Schenkel und des obe­ ren Stegs des Portals 6. Auf die Druckplatte 11 des Schneidstempels 8 ist ebenfalls ein aus portalförmig angeordneten Messerleisten 13 gebildeter, nach unten offener Schneidrahmen aufgesetzt, dessen Messerleisten 13 den Messerleisten 13 des stationären Schneidrahmens 7 zugewandt sind. Die Messerleisten 13 des Schneidstempels 8 können ebenfalls als Einzelleisten ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Messer­ leisten 13 des Schneidstempels 8 einen einteiligen, nach unten offenen Rahmen, was die Montage erleichtert. Zur gegenseitigen Justierung der Messerleisten 13 von Schneid­ rahmen 7 und Schneidstempel 8 genügt es, wenn lediglich die einzelnen Messerleisten 13 des Schneidrahmens 7 etwa durch Unterlegen von Beilagscheiben verstellbar sind.
Die lichte Weite des Schneidrahmens 7 entspricht dem Au­ ßenmaß des Schneidstempels 8 zuzüglich eines gewissen Be­ wegungsspiels, so daß der Schneidstempel 8 in den Schneid­ rahmen 7 einfahrbar ist. Infolge der Verwendung von Einzel­ messern im Bereich des Schneidrahmens 7 läßt sich, wie oben schon angedeutet, eine exakte Justierung und damit genaue Einstellung des Bewegungsspiels erreichen. Zur Ge­ währleistung einer exakten Führung des hin- und herbeweg­ baren Schneidstempels 8 ist dieser mit einem auf dem ho­ rizontalen Träger 5 des Maschinengestells 1 verschiebbar gelagerten Schlittens 17 versehen. Dieser kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, einfach als massive Platte ausgebildet sein, die auf dem Träger 5 gleitend gelagert ist und an ihren Seitenkanten durch am Träger 5 befestigte Klauen oder Laschen 18 geführt wird. Der Schlit­ ten 17 ist so lang, daß er auch dann noch in den nach un­ ten offenen Schneidrahmen 7 eingreift, wenn der Schneid­ stempel 8 sich in der der Fig. 1 zugrundeliegenden, zu­ rückgezogenen Warteposition befindet, was eine zuverläs­ sige Führung gewährleistet. Der Schlitten 17 dient gleich­ zeitig als Auflager für einen mittels der Schneideinrich­ tung 2 zu zerkleinernden Reifen 19.
Der Schneideinrichtung 2 ist eine Schmiereinrichtung 19 zur Schmierung der Schneidflächen zugeordnet. Hierzu kann ein mit Schmierflüssigkeit beaufschlagbarer, mit einer Lanze versehener Schlauch Verwendung finden, dessen Be­ weglichkeit eine einfache Schmierung sowohl des Schneid­ rahmens 7 als auch des Schneidstempels 8 durch die Be­ dienungsperson ermöglicht. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel ist der Einfachheit halber einfach eine statio­ näre Schmierdüse angedeutet.
Die Messerleisten 13 von Schneidrahmen 7 und Schneidstem­ pel 8 sind mit einander zugewandten Schneidzähnen 20 ver­ sehen. Diese sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form von dreieckförmig konfigurierten Spitzzähnen ausge­ bildet. Diese sind, wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, so angeordnet, daß sich ihre Spitzen direkt gegen­ überliegen und dementsprechend im Falle des gegenseiti­ gen Eingriffs direkt übereinander hinweggehen. Die Flan­ ken der Zähne 20 sind angephast, so daß sich scharfe Schneidkanten 21 ergeben. Die Phase 22 der Messerlei­ sten 13 des Schneidrahmens 7 verläuft dabei, wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, nach außen. Die Phase 22 der Mes­ serleisten des in den Schneidrahmen 7 einfahrbaren Schneid­ stempels 8 verläuft nach innen. Die Messerleisten 13 kön­ nen aus normalem Stahl bestehen und im Bereich der Schnei­ den 21 zur Erzielung einer hohen Standzeit mit einem ent­ sprechend standfesten Material aufgepanzert sein, was ge­ ringe Materialkosten verursacht.
Der die Schneideinrichtung 2 übergreifende Portalkran 3 enthält eine parallel zur Achse der Schneideinrichtung 2 verlaufende, horizontale Tragschiene 23, die mittels seitlicher Stützen 24 auf dem Maschinengestell 1 abge­ stützt ist. Auf der Tragschiene 23 ist eine Laufkatze 25 geführt, die mit einem Aufzug 26 versehen ist, dessen in sich bewegliches Zugorgan 27 an einem Traggeschirr 28 an­ greift. Der Aufzug 26 ist ebenso wie die dem Schneidstem­ pel 8 zugeordnete Antriebseinrichtung mittels einer mit entsprechenden Bedienungsknöpfen versehenen Steuereinrich­ tung 29 manuell in der gewünschten Weise in und außer Be­ trieb setzbar.
Das Traggeschirr 28 eignet sich zur Aufnahme des Reifens 19, der sich hier mit seinem unteren Umfangsbereich im Wirkbereich der Schneideinrichtung 2 befindet. Das Trag­ geschirr 28 besteht aus einem U-förmigen, seitlich offenen Träger, dessen oberer Schenkel am Zugorgan 27 befestigt und dessen unterer Schenkel durch eine oder zwei einseitig auskragende Rollen 30 gebildet wird, auf denen der Reifen 19 mit seinen inneren, die Felgenausnehmung begrenzenden Umfang 31 rollbar aufgenommen werden kann, wie die Fig. 2 anschaulich erkennen läßt. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel besitzt das Traggeschirr 28, wie Fig. 2 weiter er­ kennen läßt, zur Bildung seines unteren Schenkels zwei ne­ beneinander angeordnete Rollen 30, was eine zuverlässige Abstützung des Reifens 19 ergibt. Die Rollen 30 sind hier durch Gleitlager gelagert, die eine natürliche Schwergän­ gigkeit aufweisen, so daß eine ungewollt schnelle Abroll­ bewegung des Reifens 19 verhindert wird.
Die zu zerkleinernden Reifen, bei denen es sich in erster Linie um Großreifen, wie EM-Reifen oder dergleichen han­ delt, werden, wie anhand des Reifens 19 gezeigt ist, ein­ zeln auf dem Traggeschirr 28 aufgenommen, wobei die den unteren Schenkel des Traggeschirrs 28 bildenden Rollen, wie weiter oben schon angedeutet wurde, die zentrale Fel­ genausnehmung des Reifens 19 durchgreifen und diesen im nach oben weisenden Bereich des Innenumfangs 31 abstützen. Ein derartiger Reifen kann etwa mittels eines Staplers oder dergleichen neben der vorliegenden Zerkleinerungs­ vorrichtung abgestellt oder abgelegt werden. Infolge der Beweglichkeit des Zugorgans 27 kann das Traggeschirr 28 dabei so weit seitlich ausgelenkt werden, daß es zum Ein­ griff mit dem Reifen 19 gebracht werden kann. Sofern die­ ser liegt, kann er zunächst mit Hilfe des Traggeschirrs 28 und des Aufzugs 26 aufgerichtet werden. Anschließend wird der nach oben weisende Umfangsbereich des Innenumfangs 31 des stehenden Reifens durch die Rollen 30 des Traggeschirrs 28 untergriffen. Durch anschließende Betätigung des Aufzugs 26 wird der Reifen 19 angehoben, wobei dieser mit seinem nach unten weisenden Torusbereich in den Wirkbereich der Schneideinrichtung 2, d. h. in den Bereich zwischen Schneid­ rahmen 7 und Schneidstempel 8, gebracht werden kann. Der Reifen 19 wird dabei, wie am besten aus Fig. 2 erkenn­ bar ist, nur so weit abgelassen, daß sich sein innerer Umfang 31 noch oberhalb der oberen, quer verlaufenden Mes­ serleisten 13 von Schneidrahmen 7 und Schneidstempel 8 befindet. Die Länge der seitlichen Messerleisten 13 kann dabei einfach so gewählt werden, daß die meisten der zu verarbeitenden Reifen einfach auf dem Schlitten 17 abge­ setzt werden können, ohne daß die oberen Messerleisten 13 den inneren Reifenumfang tangieren oder schneiden.
Anschließend wird die dem Schneidstempel 8 zugeordnete Antriebseinrichtung aktiviert. Dabei bewegt sich der Schneidstempel 8 zunächst im Schnellgang so weit vor, daß die Schneidzähne 20 in leichten Eingriff mit den Rei­ fenseitenflanken kommen. Die weitere Bewegung erfolgt in einem langsameren Gang, was eine Erhöhung der Druckkraft ermöglicht. Im Verlauf dieser Arbeitsbewegung greifen die Schneidzähne 20 immer tiefer in das Reifenmaterial ein und scheren dieses entlang ihrer Schneidkanten 21 ab. So­ bald dabei der Schneidstempel 8 vollständig in den Schneid­ rahmen 7 eingelaufen ist, ist das Reifenmaterial vollstän­ dig abgeschert, wobei aus dem Reifen 19 ein der Umfangs­ kontur des Schneidrahmens 7 bzw. des Schneidstempels 8 entsprechender Sektorbereich praktisch in Form eines lang­ samen Stanzschnitts herausgestanzt wurde. Im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel sind die Messerleisten 13 portal­ förmig angeordnet, so daß aus den Reifen 19 praktisch eine U-förmige Umfangskontur aufweisende Nuten 32 herausgestanzt werden, die nach radial außen offen sind und deren Nutboden 33 noch radial außerhalb des inneren Reifenumfangs 31 liegt. Die aus dem Reifen 19 zur Bildung der Nuten 32 aus­ geschnittenen Sektorbereiche werden mittels des Schneid­ stempels 8 über den Durchgang 16 des gestellseitigen Por­ tals 6 ausgeworfen.
Nachdem die erste Nut 32 ausgestanzt ist, werden der Schneidstempel 8 in die Ausgangsposition zurückgefahren und der Reifen 19, sofern dieser auf dem Schlitten 17 auf­ sitzt, durch leichtes Anheben außer Kontakt mit dem Schlit­ ten 17 gebracht. Der Reifen 19 befindet sich dabei in ei­ ner labilen Position, in welcher sich sein Schwerpunkt nicht in der tiefsten Stellung befindet. Diese labile Stellung wird anschließend von Hand leicht gestört, wobei der Reifen 19 anschließend durch die Wirkung der Schwer­ kraft in seine stabile Stellung geht, in welcher die Nut 32 nach oben weist. Eine derartige Position liegt der Fig. 2 zugrunde. Während der Bewegung von der labilen in die stabile Lage rollt der Reifen 19 mit seinem unver­ letzt gebliebenen Innenumfang 31 auf den Rollen 30 ab. Anschließend wird der nunmehr nach unten weisende Bereich in derselben Weise wie vorstehend geschildert, ausgenom­ men. Die dabei entstehende Nut ist gegenüber der zuerst hergestellten, jetzt nach oben weisenden Nut 32 um etwa 180° versetzt. Der nunmehr durch zwei große, umfangssei­ tige Ausnehmungen erleichterte Reifen 19 kann anschließend einfach von Hand weitergedreht werden, wobei er wiederum mit seinem Innenumfang 31 auf den Rollen 30 abrollt. Der so weitergedrehte Reifen 19 wird dann wiederum zunächst mit einer ersten und dann mit einer dagegen um 180° versetzten, weiteren Ausnehmung versehen. Dies wird fortgesetzt, bis der gesamte Reifenumfang abgearbeitet ist und dementspre­ chend nur noch zwei, den Innenumfang 31 enthaltende, un­ zusammenhängende Ringe der Reifenseitenwände übrigbleiben. In Fig. 2 ist ein derartiger Ring 34 mit strichpunktier­ ten Linien angedeutet. Die Fig. 2 läßt auch anschaulich erkennen, daß der hier eine portalförmige Außenkonfigura­ tion aufweisende Schneidstempel 8 ein Außenmaß besitzt, das dem lichten Innenmaß des portalförmigen Schneidrah­ mens 7 entspricht, so daß der Schneidstempel 8 in den sta­ tionären Schneidrahmen 7 einfahren und dabei das aus dem Reifen 19 ausgeschnittene Torusstück 35 aus dem Schneid­ rahmen 7 ausschieben kann. Das ausgeschnittene Torusstück 35 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel über den Durchgang 16 des gestellseitigen Portals 6, welches den Schneidrahmen 7 abstützt, ausgeworfen.

Claims (25)

1. Verfahren zum Zerkleinern von Altreifen, insbesondere alten Großreifen, wie EM-Reifen, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder zu zerkleinernde Altreifen (19) mit sei­ nem Innenumfang (31) abrollbar aufgehängt, anschließend in seinem nach unten weisenden Bereich mit einer nach radial außen offenen, im Bereich der Reifenseitenwän­ de radial außerhalb des inneren Reifenumfangs (31) en­ denden Ausnehmung (32) versehen und dann um 180° abge­ rollt und wieder mit einer Ausnehmung (32) versehen wird, und daß anschließend so viele, jeweils um 180° gegeneinander versetzte Ausnehmungen (32) gemacht wer­ den, bis nur noch zwei unzusammenhängende Ringe (34) übrigbleiben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zu zerkleinernde Altreifen (19) einzeln auf we­ nigstens einer ihn durchgreifenden Rolle (30) aufge­ hängt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (32) durch Ausschneiden U-förmiger Nuten gebildet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausschneiden der Aus­ nehmungen (32) ein mittels aneinander vorbeilaufender Messerleisten (13) langsam ausgeführter Stanzschnitt Verwendung findet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigbleibenden, unzu­ sammenhängenden Ringe (34) vor der Aufnahme des jeweils nächsten Reifens (19) von der Rolle (30) abgenommen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich­ net durch ein mit wenigstens einem um eine horizontale Achse drehbar gelagerten Kragträger (30) versehenes Hubwerk (3), in dessen Aktionsbereich eine unterhalb hiervon angeordnete Schneideinrichtung (2) vorgesehen ist, die einen stationären Schneidrahmen (7) und einen in diesen entlang einer etwa horizontalen Achse ein­ fahrbaren Schneidstempel (8) aufweist, der mittels einer Antriebseinrichtung (9) antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk mit einem U-förmigen, seitlich offenen Traggeschirr (28) versehen ist, das mit seinem oberen Schenkel an einem in sich beweglichen Zugelement (27) aufgenommen ist und dessen unterer Schenkel wenigstens eine drehbar gelagerte Rolle (30) enthält.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk eine Laufkatze (25) aufweist, die auf einem die Schneidein­ richtung (2) übergreifenden Träger (23) aufgenommen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk als auf dem Maschinengestell (1) auf­ genommener Portalkran (3) mit zur Achse der Schneid­ einrichtung (2) etwa parallel verlaufendem Träger (23) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggeschirr (28) mit zwei parallelen Rollen (30) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (30) des Traggeschirrs (28) in vorzugsweise schwergängigen Gleitlagern aufgenommen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidrah­ men (7) und der Schneidstempel (8) mit einander zuge­ wandten, portalförmig angeordneten Messerleisten (13) versehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleisten (13) mit gegeneinander gerichte­ ten, vorzugsweise mit Spitze auf Spitze angeordneten Schneidzähnen (20) versehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (20) als dreieckförmige Spitz­ zähne ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleisten (13) des stationären Schneidrahmens (7) nach außen und die Mes­ serleisten (13) des beweglichen Schneidstempels (8) nach innen angephaste Schneidflächen (22) aufweisen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidrah­ men (7) und der Schneidstempel (8) im Bereich ihrer Schneiden (21) aufgepanzert sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der stationäre Schneidrahmen (7) unabhängig voneinander an einem portalförmigen Gestellbereich lösbar festleg­ bare Messerleisten (13) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstem­ pel (8) auf einem in den Schneidrahmen (7) einfahrba­ ren, auf dem Maschinengestell (1) verschiebbar gelager­ ten Schlitten (17) aufgenommen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlittens (17) größer als der ma­ ximale Abstand des Schneidstempels (8) zum Schneidrah­ men (7) ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) als Platte ausgebildet ist, die mit ihren Sei­ tenkanten zwischen stationären, gestellseitigen Füh­ rungselementen (18) geführt ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 20, gekennzeichnet durch ein L-förmiges, das Hubwerk (3) tragendes Maschinengestell (1), dessen aufrechter Schenkel als Portal (6) ausgebildet ist, an welchem der Schneidrahmen (7) abgestützt ist, und auf dessen liegendem Schenkel (5) der Schlitten (17) des Schneidstempels (8) gelagert und die diesem zuge­ ordnete Antriebseinrichtung (9) abgestützt sind.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinen­ gestell (1) zumindest zwei Rollen (4) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schneid­ stempel (8) zugeordnete Antriebseinrichtung als mit einer Hydraulikpumpe (12) zusammenwirkendes Zylinder- Kolbenaggregat (9) ausgebildet ist, das einerseits an einer Druckplatte (11) des Schneidstempels (8) an­ greift und andererseits an einem gestellseitigen La­ gerbock (10) abgestützt ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schneid­ stempel (8) zugeordnete Antriebseinrichtung wenigstens zwei Antriebsgeschwindigkeiten aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidein­ richtung (2) eine Schmiereinrichtung (19) zugeordnet ist.
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