DE3935950C2 - - Google Patents
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- DE3935950C2 DE3935950C2 DE3935950A DE3935950A DE3935950C2 DE 3935950 C2 DE3935950 C2 DE 3935950C2 DE 3935950 A DE3935950 A DE 3935950A DE 3935950 A DE3935950 A DE 3935950A DE 3935950 C2 DE3935950 C2 DE 3935950C2
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L1/26—Repairing or joining pipes on or under water
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- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/56—Couplings of the quick-acting type for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S285/00—Pipe joints or couplings
- Y10S285/92—Remotely controlled
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer
Anzahl von Kupplungen.
Derartige Vorrichtungen sind insbesondere geeignet für hydraulische
Kupplungen, die in der Unterwasserbohrtechnik und -produk
tion Anwendung finden und auf Verbindungsplatten, die zum
Tragen sich gegenüberliegender Kupplungsteile benutzt wer
den. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
Schiebeverschlußplatte, die eine Axialbewegung zwischen den
Kupplungsteilen unterbindet und
gleichzeitig an eines oder mehrere der Kupplungsteile ange
schlossen oder von diesen gelöst werden kann.
Hydraulische Unterwasserkupplungen sind altbekannt. Die
Kupplungen bestehen im allgemeinen aus einem männlichen
Teil (Einsteckteil) und einem weiblichen Teil (Aufnahme
teil) mit zusammenhängenden abgedichteten Fluiddurchgängen
zwischen beiden Teilen. Das Aufnahmeteil ist im allgemeinen
ein zylinderförmiger Körper mit einer Längsbohrung, die an
einem Ende einen relativ großen Durchmesser und an dem an
deren Ende einen relativ kleinen Durchmesser aufweist. Der
Bohrungsabschnitt mit dem kleinen Durchmesser erleichtert
Anschlüsse an hydraulische Leitungen, während der Bohrungs
abschnitt mit großem Durchmesser das Einsteckteil der Kupp
lung gleitend aufnimmt und abdichtet.
Hydraulische Unterwasserkupplungen werden z.B. in US-PS
46 94 859 und US-PS 47 74 780 von Robert E. Smith III of
fenbart, übertragen auf National Coupling Co., Inc. aus
Stafford, Texas.
Das Einsteckteil weist einen zylinderförmigen Körper auf
mit einem äußeren Durchmesser, der gleich dem Durchmesser
des großen Bohrungsabschnitts im Aufnahmeteil ist und ein
Anschlußstück an seinem anderen Ende, um die Verbindung mit
hydraulischen Leitungen zu erleichtern. Wenn der zylinder
förmige Körper des Einsteckteils in die große Bohrung ein
geführt ist, entsprechend verschiedener Ausführungsformen
der Vorrichtung, ist ein Fluidfluß zwischen dem Einsteck-
und Aufnahmeteil eingerichtet.
Ein Einsteck- und ein Aufnahmeteil sind im allgemeinen mit
gegenüberliegenden Verbindungsplatten eines Verteilers ver
bunden und werden durch Bolzen oder hydraulische Elemente,
die an den Platten befestigt sind, zusammengehalten. Das
Einsteckteil ist gewöhnlich an einer Verbindungs- oder Ver
teilerplatte befestigt, während das Aufnahmeteil an einer
gegenüberliegenden Platte befestigt ist, um so dem Ein
steckteil gegenüberzuliegen und mit diesem ausgerichtet zu
sein. Die Einsteck- und Aufnahmeteile können an den Verbin
dungs- oder Verteilerplatten unter Verwendung unter
schiedlicher Mittel, wie Stellschrauben oder Gewinde, befe
stigt sein. Methoden zum Befestigen der Teile an solchen
Platten sind dem Durchschnittsfachmann bekannt.
Häufig werden mehrere hydraulische Unterwasseranschlüsse
auf einer Verbindungs- oder Verteilerplatte zusammengefaßt.
Es können z.B. zwischen 10 und 30 Kupplungsteile an jeder
gegenüberliegenden Platte befestigt sein. Unter Wasser ist
ein Taucher erforderlich, um die gegenüberliegenden Platten
zusammenzuschließen und dadurch die gegenüberliegenden
Kupplungsteile auf den Platten zu verbinden. Die Kupplungs
teile werden gleichzeitig verbunden und die gegenüberlie
genden Platten werden miteinander verriegelt.
Hohe Trennkräfte werden auf die gegenüberliegenden Verbin
dungsplatten übertragen aufgrund der Trennkräfte des Hoch
druckfluids in jedem Kupplungsteil. Vielfach müssen die
Platten relativ dick und schwer sein, um den großen Trenn
kräften zu widerstehen. Die Platten sind z.B. häufig aus
Edelstahl und zwischen 1-1 1/2 Inch (25,4-38,1 mm)
dick.
Das Gewicht und die Dicke der Edelstahlplatten führen zu
bestimmten Problemen. Um eine schwere Platte zu handhaben,
sind mehrere Taucher erforderlich, und ein Draht und/oder
Drahtseil und eine Winde können ebenfalls erforderlich
sein, um die Platte zu bewegen und auszurichten. Darüber
hinaus ist es sogar mit relativ schweren und dicken Vertei
lerplatten nicht möglich, eine relative Axial- oder Längs
bewegung zwischen den einzelnen Kupplungsteilen vollständig
auszuschließen. Ein Verziehen der Platten hat eine Verstel
lung des Einsteckteils in Bezug zum Aufnahmeteil zur Folge,
was zu einem Verlust bei der Fluidübertragung zwischen den
Kupplungsteilen führt. Diese Verstellung kann ein ernsthaf
tes Problem sein, insbesondere bei hydraulischen Unterwas
serkupplungen, die an gegenüberliegenden Verteilerplatten
zusammengefaßt sind.
In der Vergangenheit wurden Versuche durchgeführt, um die
Probleme, die auf den hohen Trennkräften der Kupplungen be
ruhen, auszuschließen oder zu verrringern und die Dicke und
das Gewicht der Verteilerplatten zu reduzieren. Eine Lö
sung, die vorgeschlagen wurde, ist, Einsteck- und Auf
nahmeteil in jedem der hydraulischen Anschlüsse einzeln zu
sammenzuschließen, anstatt nur die Platten zusammenzu
schließen. Bei den Unterwassergegebenheiten jedoch kann ein
einzelnes Zusammenschließen jedes der Kupplungsteile ein
extrem schwieriges und zeitaufwendiges Unterfangen werden.
Eine andere vorgeschlagene Lösung ist die Verwendung von
Sperrhülsen für die hydraulischen Unterwasseranschlüsse.
Die Sperrhülsen schließen jede einzelne von mehreren auf
gegenüberliegenden Verbindungsplatten zusammengefaßten
Kupplungen gleichzeitig zusammen. Die Sperrhülse wird in
Axialrichtung zurückgezogen, um innerhalb des Aufnahmeteils
des Anschlusses Kugeln freizugeben und dadurch einen
Zusammenschluß des Einsteckteils des Anschlusses mit
dem Aufnahmeteil zu erlauben. Nachdem das Einsteckteil in
das Aufnahmeteil eingedrungen ist und dort dicht sitzt,
wird die Sperrhülse freigegeben, was den Kugeln ermöglicht,
sich in dem Aufnahmeteil in die Ausgangslage zurückzubewe
gen und das Einsteckteil und das Aufnahmeteil miteinander
zu verriegeln. Alle Sperrhülsen sind mit einer Platte ver
bunden, die zwischen der Einsteckplatte und der Aufnahme
platte angeordnet ist. Wenn die Mittelplatte zurückgezogen
wird, werden alle Sperrhülsen gleichzeitig von den Aufnah
meteilen der Kupplung zurückgezogen. Wenn die Mittelplatte
freigegeben wird, ermöglichen die Sperrhülsen, daß die Ku
geln sich in den Aufnahmeteilen in ihre Ausgangslage zu
rückbewegen und dadurch jedes einzelne Einsteckteil bloc
kieren. Die Mittelplatte umfaßt einen Griff, der benutzt
wird, um die Mittelplatte axial zurückzuziehen und die ein
zelnen Hülsen freizugeben.
Das oben beschriebene Sperrhülsensystem hat jedoch eine An
zahl von Nachteilen. Das Sperrhülsensystem ist relativ
schwer und sperrig, was bei den Unterwassergegebenheiten
unerwünscht ist. Darüber hinaus erfordert das Sperrhülsen
system ein beträchtliches vertikales Spiel, das ausreichend
ist, um die Längsbewegung der Mittelplatte zu erlauben. An
dere Probleme werden durch eine Anreicherung von Schlamm,
Meeresschutt und marinem Wachstum in der Sperrhülse hervor
gerufen. Eine solche Anreicherung kann zu einem Verklemmen
der Sperrhülsen und insbesondere der kleinen Sperrkugeln
führen. Die Anschlüsse können deshalb nach einer gewissen
Zeit unter Wasser nicht ohne große Schwierigkeiten gelöst
werden.
Aus der DE-AS 18 15 888 ist eine Sicherung für zwei Kupplungselemente
gegen axiale Bewegungen relativ zueinander
bekannt. Bei dieser Sicherung wird ein Sicherungsriegel
durch einen Schlitz in einem Kupplungselement durchgeführt,
so daß die Zusammenfassung mehrerer Sicherungsriegel für
mehrere Kupplungen nicht möglich ist. Desweiteren ist bei
dieser Vorrichtung das Einsteckteil in der Innenbohrung des
Aufnahmeteils vorgesehen, so daß die bei Hydraulikleitungen
erforderlichen geringen Toleranzen kaum eingehalten werden
können. Schließlich ist der Sicherungsriegel als Feder ausgebildet,
so daß bei einer gegebenenfalls möglichen Zusammenfassung
mehrerer Sicherungsriegel für das Betätigen unzulässig
hohe Kräfte erforderlich sind.
Entsprechendes gilt auch für eine aus der US-PS 42 44 608
bekannte Vorrichtung, bei der U-förmige Sicherungsscheiben
eingesetzt werden.
Aus der DE-AS 27 46 921 ist eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, bei der zu verbindende
Sätze von Kupplungselementen an Platten mittels
Sicherungsplatten befestigt werden. Die dadurch entstehenden
Baugruppen werden ihrerseits mittels Schauben an einer
Verbindungsplatte befestigt, wobei die einzelnen Kupplungselemente
in Ausnehmungen der Verbindungsplatte eingreifen.
Zusätzliche Maßnahmen zum Sichern der Verbindungselemente
aneinander sind an der Verbindungsplatte nicht vorgesehen,
sondern die Axialkräfte werden von den Kupplungselementen
auf die Montageplatten und über Schrauben auf die Verbindungsplatte
übertragen. Auf diese Weise können zwar Axialbewegungen
verhindert werden, andererseits sind bei der
gleichzeitigen Verbindung der Kupplungssätze aufwendige
Montagearbeiten erforderlich, so daß dieses System unter
schwierigen Umgebungsbedingungen nicht geeignet ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Anzahl von Kupplungen
zu schaffen, bei der mehrere, zusammengehörende
Kupplungsteile auf einfache Weise gleichzeitig und dauerhaft
betriebssicher verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst; die Unteransprüche betreffen
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind unter anderem
Einfachheit, hohe Zuverlässigkeit und ein geringes Gewicht.
Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Erfindungsgegenstan
des ist, daß er weniger sperrig ist als bekannte Vorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung erfordert ein geringeres
vertikales Spiel als das Sperrhülsensystem.
Die vorliegende Erfindung kann mit Aluminium-Verbindungs
platten oder Verteilerplatten verwendet werden, die ein ge
ringes Gewicht und eine geringe Dicke haben. Mit der vor
liegenden Erfindung können die Aluminium-Verbindungsplatten
etwa 1/4 Inch (6,35 mm) dick sein, statt der 1-1 1/2
Inches (25,4-38,1 mm) aus Edelstahl, wie es im Stand der
Technik typisch ist.
Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung ist,
daß sie nicht dazu neigen, mit Schlamm, Meeresschutt und
marinem Gewächs während der Benutzung zu verstopfen. Das
verbessert die Zuverlässigkeit gegenüber dem Stand der
Technik.
Ausführungsformen der Erfindung werden im fol
genden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Anzahl von
ersten und zweiten Kupplungselementen, die an gegen
überliegenden Verbindungsplatten befestigt sind, wobei die
Platte für die ersten Kupplungselemente (Einsteckteile) mit einer Un
terwasser-Bohrkopfanordnung verbunden ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einsteck- und
eines Aufnahmeteils, teilweise im Schnitt, wobei jedes Teil
an einer Verbindungsplatte befestigt ist und die
Verschlußplatte zwischen den Verbindungsplatten in einer entriegelten
Position angeordnet ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Ein
steck- und Aufnahmeteils, teilweise im Schnitt, wobei jedes
Teil an einer Verbindungsplatte befestigt ist und die
Verschlußplatte dazwischen in einer verriegelten Po
sition angeordnet ist;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Kupplungselement und die
Verschlußplatte entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Kupplungselement und die
Verschlußplatte entlang der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs der
Verschlußplatte, der Ausrichtelemente zeigt, mit ei
nem Riegel in der entriegelten Stellung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs der
Verschlußplatte, teilweise im Schnitt, mit dem Rie
gel in der verriegelten Stellung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer alternativen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, teilweise im
Schnitt, die die Ausrichtelemente mit dem Riegel in der
Verschlußstellung zeigt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bohrkopfan
ordnung 10, die gewöhnlich in Verbindung mit hydraulischen
Unterwasserkupplungen verwendet wird. Die Kupplungen sind
im allgemeinen mit sich gegenüberliegenden Platten des Ver
teilers verbunden, und eine der Platten ist an der Bohr
kopfanordnung befestigt, während die gegenüberliegende
Platte durch einen Taucher unter Wasser positionierbar ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Verteiler- oder Verbin
dungsplatte 20 für das Einsteckteil der Kupplung an der Un
terwasser-Bohrkopfanordnung 10 befestigt. Für den Durch
schnittsfachmann ist es naheliegend, daß jede Platte mit
der Bohrkopfanordnung befestigt sein kann, während die an
dere Platte bewegbar ist. An der ersten Verbindungs
platte 20 sind eine Vielzahl von ersten Kupplungselementen
22 (Einsteckteilen) befestigt. Üblicherweise werden
zwischen 10 und 30 Kupplungselemente an einer einzelnen Ver
bindungsplatte befestigt. Vorzugsweise wird die Verbin
dungsplatte aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Ma
terial, mit dem Vorteil ein geringes Gewicht zu haben, her
gestellt. Die erste hydraulische Leitung 24 ist an
ein Ende des Einsteckteils 22 angeschlossen, während das
andere Ende des Einsteckteils so ausgebildet ist, daß mit einem
Aufnahmeteil zusammenpaßt und zwischen beiden Teilen
einen Fluidfluß ermöglicht.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die zweiten Kupplungselemente 23 (Aufnahmeteile) mit
einer zweiten Verteilerplatte oder Verbindungsplatte
21 verbunden. Ein Ende jedes der Aufnahmeteile 23 ist an
eine zweite hydraulische Leitung 25 angeschlossen. Ein
Führungselement ist vorgesehen, um die erste Verbin
dungsplatte und die zweite Verbindungsplatte miteinan
der auszurichten, und in einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßt es einen Stift 63 und einen Steckring 64, die dem
Taucher beim Zusammenführen des Einsteck- und des Aufnahmeteils
behilflich sind.
In Fig. 1 ist eine Verschlußplatte 30 ge
zeigt, die an einer der Verbindungsplatten befestigt ist
und durch diese getragen wird. In einer bevorzugten Ausfüh
rungsform ist die Verschlußplatte 30 auch aus Alumi
nium und an der zweiten Verbindungsplatte 21 befe
stigt. Es ist für den Durchschnittsfachmann jedoch nahelie
gend, daß die Verschlußplatte auch an der ersten
Verbindungsplatte befestigt sein kann. Ein Ende der
Verschlußplatte weist einen Griff 31 auf, um die Be
wegbarkeit durch den Taucher zu vereinfachen, wenn sie an
geschlossen und/oder gelöst wird.
Nun zu Fig. 2 kommend, ist dort ein Einsteckteil 22 und
ein Aufnahmeteil 23 gezeigt, das jeweils an sich gegenüber
liegenden Verbindungsplatten 20 und 21 angeschlossen ist.
Das Aufnahmeteil 23 umfaßt einen äußeren Körper 32, ein An
schlußende 34 (vorzugsweise mit einem Gewinde versehen) und
eine Mutter 35 zum Befestigen des Teils an der zweiten
Verbindungsplatte 21. In gleicher Weise umfaßt das Ein
steckteil 22 ein Anstoßende 53 und eine Mutter 54 zum Befe
stigen des Einsteckteils an der ersten Verbindungs
platte 20. Es ist offensichtlich, daß gemäß der vorliegen
den Erfindung verschiedene andere Mittel zum Verbinden ent
weder des Einsteck- oder des Aufnahmeteils an jede Verbin
dungsplatte vorgesehen werden können.
Das Einsteckteil umfaßt ein Kopfende 49 zur Einführung in
die zentrale Bohrung des Aufnahmeteils, Flansche 50 und 52,
die um das Kopfende herum angeordnet sind und eine Umfangs
nut 51 zwischen den Flanschen. Die Umfangsnut 51 ist so
ausgebildet, daß sie das Einsteckteil gegen eine Axialbewe
gung sichert, wenn die Verschlußplatte 30 in der
Verschlußposition ist. Eine Umfangsnut 33 ist in dem Auf
nahmeteil eingefügt, um das Aufnahmeteil vor einer Axialbe
wegung zurückzuhalten, wenn die Verschlußplatte 30
in die Verschlußstellung bewegt wird.
Die Verschlußplatte 30 ist zwischen der ersten
Verbindungsplatte 20 und der zweiten Verbindungsplatte
21 angeordnet und kann entweder an der ersten oder
der zweiten Verbindungsplatte befestigt sein. Um die
Platte zu sichern, erlauben in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eine Stützhülse 40 mit Innengewinde und Gewinde
anschlüsse 41 an jedem Ende der Stützhülse eine Gleitbewe
gung der Stützhülse innerhalb eines Schlitzes 26, wenn die
Platte zwischen der ersten Stellung und der zweiten
Stellung bewegt wird.
Ein Ausnehmung 27 in der Schiebeverschlußplatte wird ver
wendet, um die Kupplungselemente axial zusammenzuschließen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die Ausnehmung ein erstes
Ende 28, das das Einsteck- und Aufnahmeteil aufnimmt. Das
zweite Ende 29 der Ausnehmung 27 ist so ausgebildet, daß es
beide Kupplungselemente axial blockiert. Das zweite Ende un
terbindet eine Axialbewegung, indem die Ausnehmung gleich
zeitig in eine Stellung um die Umfangsnut 33 des Aufnahme
teils und die Nut 51 des Einsteckteils verschoben wird.
In Fig. 3 werden das Einsteckteil 22 und das Aufnahmeteil
23 mit der Verschlußplatte 30 in der Verschlußstellung
gezeigt. Die mit einem Gewinde versehene Stützhülse 40
gleitet im Schlitz 26. Gleichzeitig sperrt der enge Ab
schnitt 29 der Ausnehmung 27 in den Umfangsnuten 33 und 51
der Kupplungselemente. Wenn die Verschlußplatte sich in
der Verschlußstellung befindet, wird jedes Kupplungselement an
einer Axialbewegung gehindert. Wie in Fig. 6 gezeigt
ist, kann ein schwenkbarer Riegel 60 verwendet werden, um
die Verschlußplatte in der Verschlußstellung zu si
chern.
Bezugnehmend auf Fig. 4, die einen Querschnitt entlang der
Linie 4-4 in Fig. 2 zeigt, umfaßt die Ausnehmung 27 einen
breiten Abschnitt 28 und einen schmalen Abschnitt 29. Für jedes Kupp
lungselement in der Anordnung ist eine Ausnehmung vorgesehen.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der schmale Abschnitt 29
der Ausnehmung so ausgebildet ist, daß er durch die Um
fangsnuten 33 und 51 im Umfang der Einsteck- und Aufnahme
teile blockiert wird.
Die sich gegenüberliegenden Platten können unter Verwendung
eines Steckstiftes auf einer Platte und eines Ringes auf
der gegenüberliegenden Platte zusammengeführt werden. Nun
auf Fig. 6 Bezug nehmend, umfaßt das Führungselement einen
Stift 63 und einen Ring 64. Das Führungselement dient dazu,
dem Taucher bei der Ausrichtung und dem Zusammenbringen je
des Einsteck- und Aufnahmeteils 22, 23 behilflich zu sein.
In Fig. 6 ist ebenfalls ein schwenkbarer Riegel 60 ge
zeigt, der umgeschwenkt werden kann, um in den Schlitz 61
einzugreifen und die Verschlußplatte 30 in der Ver
schlußstellung, wie in Fig. 7 gezeigt, zu sichern. In einer
ersten Ausführungsform, wie in Fig. 6 gezeigt, ist der
schwenkbare Riegel 60 an der Verschlußplatte 30
schwenkbar befestigt und der Schlitz 61 ist an einer Kante
der zweiten Verteilerplatte 21 angeordnet.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist in einer zweiten Ausfüh
rungsform der schwenkbare Riegel 61 an der ersten
Verteilerplatte 20 schwenkbar befestigt und kann umge
schwenkt werden, um in den Schlitz 65 einzugreifen und die Verschlußplatte 30 zu sichern.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Anzahl von
Kupplungen mit
einer Anzahl von ersten und zweiten Kupplungselementen, die jeweils einen zylindrischen Grundkörper mit einer äußeren Nut quer zur Längsachse des Grundkörpers aufweisen, und
einer zwischen zwei Stellungen quer zur Längsachse der Kupplungselemente verschiebbaren Verschlußplatte, die den Kupplungselementen zugeordnete Ausnehmungen aufweist, wobei in der ersten Stellung der Verschlußplatte die ersten Kupplungselemente in die Ausnehmungen einbringbar sind und in der zweiten Stellung die Verschlußplatte in Eingriff mit den Nuten der ersten Kupplungselemente steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Kupplungselemente (22, 23) so ausgebildet sind, daß sie in der ersten Stellung der Verschlußplatte (30) miteinander in Eingriff bringbar sind und
daß in der zweiten Stellung die Verschlußplatte (30) zusätzlich mit den Nuten der zweiten Kupplungselemente (23) in Eingriff steht, so daß in der zweiten Stellung der Verschlußplatte (30) eine Axialbewegung der ersten und zweiten Kupplungselemente (22, 23) relativ zueinander beschränkbar ist.
einer Anzahl von ersten und zweiten Kupplungselementen, die jeweils einen zylindrischen Grundkörper mit einer äußeren Nut quer zur Längsachse des Grundkörpers aufweisen, und
einer zwischen zwei Stellungen quer zur Längsachse der Kupplungselemente verschiebbaren Verschlußplatte, die den Kupplungselementen zugeordnete Ausnehmungen aufweist, wobei in der ersten Stellung der Verschlußplatte die ersten Kupplungselemente in die Ausnehmungen einbringbar sind und in der zweiten Stellung die Verschlußplatte in Eingriff mit den Nuten der ersten Kupplungselemente steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Kupplungselemente (22, 23) so ausgebildet sind, daß sie in der ersten Stellung der Verschlußplatte (30) miteinander in Eingriff bringbar sind und
daß in der zweiten Stellung die Verschlußplatte (30) zusätzlich mit den Nuten der zweiten Kupplungselemente (23) in Eingriff steht, so daß in der zweiten Stellung der Verschlußplatte (30) eine Axialbewegung der ersten und zweiten Kupplungselemente (22, 23) relativ zueinander beschränkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ausnehmung (27) einen ersten
breiten Abschnitt (28) und einen zweiten schmalen Abschnitt
(29) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine erste Verbindungsplatte (20), auf der die
ersten Kupplungselemente (22) angebracht sind, einer zweiten
Verbindungsplatte (21), auf der die zweiten Kupplungselemente
(23) angebracht sind und durch Ausrichtmittel (63,
64) zum Ausrichten der Verbindungsplatten (20, 21) und zum
Positionieren der ersten und der zweiten Kupplungselemente
(22, 23).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußplatte (30) zwischen der
ersten und der zweiten Verbindungsplatte (20, 21), parallel
zu diesen angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verbindungsplatte (20) und
die zweite Verbindungsplatte (21) ferner Führungsmittel umfassen,
um die Kupplungselemente (22, 23) zueinander zu positionieren
und auszurichten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Sichern der Verschlußplatte (30) in der zweiten Stellung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußplatte (30) einen rechteckigen
Körper aufweist mit einem Griff an einem Ende, daß
jede Ausnehmung einen kreisförmigen Abschnitt aufweist, der
so ausgebildet ist, daß er den zylinderförmigen Körper
eines zweiten Kupplungselementes (23) aufnehmen kann, und
einen länglichen Abschnitt aufweist, der so ausgebildet
ist, daß er verschiebbar in die Umfangsnut (33) des zweiten
Kupplungselementes (23) eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
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