DE69715807T2 - Einrichtung zum Verbinden von Verschlussteilen - Google Patents

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  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Verbinden von Ventilteilen, die aus einer männlichen und einer weiblichen Hälfte gebildet sind, wobei die weibliche Hälfte einen in einem Stützring befestigten inneren Ventilschaft sowie einen Schieber umfaßt, auf den eine Feder einwirkt.
  • Um das Eindringen von Luft oder den Verlust von Fluid zu vermeiden, wenn die Kupplungen an hydraulische Systeme angekuppelt oder von diesen getrennt werden, ist es bekannt, besondere Kupplungen zu verwenden, deren einander gegenüber liegende Flächen keine Vorsprünge aufweisen. Diese Kupplungen werden als flache Schnellverschlußkupplungen bezeichnet.
  • Gegenwärtig bestehen diese Kupplungen aus zwei Teilen: einer männlichen und einer weiblichen Hälfte.
  • Die männliche Hälfte hat einen röhrenförmigen Außenkörper mit standardmäßiger Geometrie und standardmäßigen Abmessungen sowie einen zylindrischen Ventilkörper, dessen flache Endfläche die Öffnung des Außenkörpers verschließt.
  • Die weibliche Hälfte weist einen Ventilschaft auf, der mittels einer Ventilführung an einem Stützring befestigt ist, um Kanäle zu begrenzen, durch welche Fluid strömen kann. Der Stützring seinerseits ist an einen unbeweglichen Außenkörper befestigt.
  • Ein innerer Schieber und ein äußerer Schieber, beide federbelastet, sind in dem Außenkörper aufgenommen, in welchem sie verschieblich sind. Die Schieber öffnen und verschließen die Fluid-Durchflußkanäle.
  • Das Kupplungsende des Außenkörpers umfaßt eine Einrichtung zum Verriegeln und zum Freigeben der männlichen Hälfte.
  • Die männliche Hälfte wird mit der weiblichen Hälfte gekuppelt, indem die Enden des Außenkörpers und des Ventilkörpers der männlichen Hälfte gegen die Schieber und den Ventilschaft der weiblichen Hälfte gedrückt werden. Der Außenkörper der männlichen Hälfte gleitet in den Außenkörper der weiblichen Hälfte bis er von der Verriegelungseinrichtung verriegelt wird. Der an dem Ventilschaft der weiblichen Hälfte anliegende Ventilkörper der männlichen Hälfte wird zurückgeschoben und gibt die Fluid-Durchflußkanäle frei. Die Verriegelung des Körpers der männlichen Hälfte durch die Verriegelungseinrichtung der weiblichen Hälfte erfolgt gleichzeitig mit dem Öffnen der Ventile (den Schiebern der weiblichen Hälfte und dem Ventilkörper der männlichen Hälfte).
  • Diese flachen Schnellverschlusskupplungen werden als Kupplungen in Hydraulikkreisläufen verwendet, wie zum Beispiel Hydraulikkreisläufe von Landmaschinen und Erdbewegungsmaschinen. Sie werden insbesondere dazu benutzt, um den Hydraulikkreislauf eines Werkzeuges mit der Kraftmaschine zu kuppeln.
  • Es kommt häufig vor, daß der Hydraulikkreislauf durch Öffnen der Kupplung unterbrochen wird, während sich noch unter Druck stehendes Fluid darin befindet. Häufig tritt es auch auf, daß der Druck in dem abgetrennten Kreislauf durch Erwärmung des Fluids ansteigt.
  • In dieser Situation befindet sich in dem abgetrennten männlichen Teil unter Druck stehendes Fluid. Das männliche Teil ist üblicherweise an das Ende des Hydraulikkreislaufes eines Werkzeuges angeschlossen, das keine Mittel zur Druckregulierung aufweist.
  • Das in der männlichen Hälfte vorhandene unter Druck stehende Fluid übt eine Kraft aus, die der Öffnungsbewegung des Ventilkörpers entgegengerichtet ist, was ein Kuppeln der männlichen Hälfte mit der weiblichen Hälfte äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich macht.
  • Es kommt auch häufig vor, daß dort, wo ein Bediener, von beispielsweise einer landwirtschaftlichen Maschine, in der Nähe des Werkzeuges arbeitet, das mit letzterer verbunden ist, der Bediener zunächst den Hydraulikkreislauf unter Druck setzen wird, der zu der weiblichen Hälfte führt, bevor er damit fortfährt, den Hydraulikkreislauf des Werkzeuges anzuschließen.
  • Der Druck im Inneren der weiblichen Hälfte macht es zu einer sehr schwierigen Aufgabe, die männliche Hälfte anzukuppeln, weil der Druck des Fluides der Bewegung des inneren Schiebers zur Öffnung der Fluidkanäle entgegenwirkt.
  • Die Druckschrift DE 4222193 (D1) zeigt einen Mechanismus zur Vereinigung von Ventilteilen, die aus einer männlichen und einer weiblichen Hälfte gebildet sind. Sowohl die in der Druckschrift D1 gezeigte männliche Hälfte als auch die weibliche Hälfte sind in speziellen Stützplatten angeordnet, die Indexstifte für den Zusammenbau der Ventilteile tragen. Der Mechanismus gemäß der D1 ist sehr schwer und kann nur mit männlichen Hälften zusammenwirken, die spezielle technische Merkmale aufweisen.
  • Im Gegensatz dazu kann der Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung mit jeder standardmäßigen männlichen Hälfte zusammenwirken, die kommerziell erhältlich ist, wobei die Verwendung von Indexstiften, die von einer Platte getragen und in Öffnungen einer zweiten Platte einführbar sind, nicht erforderlich ist.
  • In der US4074698 (D2) ist eine Kupplungsvorrichtung offenbart, die zur Trennung einer hydraulischen Kupplung verwendet wird. Die gezeigte Vorrichtung betrifft keine Schnellverschlußkupplung mit flachen Enden. Die Vorrichtung ist mit Öffnungen versehen, in welche Vorsprünge eines zweiten Ventilelementes eingeführt sind.
  • In der D2 sind Ventilelemente mit einem speziellen Design gezeigt, es ist nicht möglich eine standardmäßige männliche oder weibliche Hälfte zu benutzen.
  • Die Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben und es zu ermöglichen, Schnellverschlußkupplungen mit flachen Enden selbst dann zu kuppeln oder abzutrennen, wenn in der männlichen und/oder weiblichen Hälfte unter Druck stehendes Fluid vorhanden ist.
  • Die Aufgabe wird durch einen Mechanismus zur Verbindung von Ventilteilen gelöst, der aus einer Steckhälfte und einer Aufnahmehälfte besteht, wobei die Aufnahmehälfte einen an einem Stützring befestigten inneren Ventilschaft sowie einen Schieber umfaßt, auf den eine Feder einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß er eine röhrenförmige Hülle umfaßt, die um die Aufnahmehälfte herum zu befestigen ist, daß die röhrenförmige Hülle an einem Träger befestigt ist, daß der Träger eine Steuerkurvenvorrichtung drehbar aufnimmt, daß die Kurvenvorrichtung einen Schlitz umfaßt, in den ein Stift gleitet, daß der Stift funktionell mit einem Mantel verbunden ist, daß ein äußerer röhrenförmiger Körper, der über die Außenfläche der Hülle gleiten kann, am Mantel befestigt ist, daß der Gleitkörper an seinem vorderen Ende einen äußeren röhrenförmigen Schieber aufnimmt, auf den eine vorbelastete Feder einwirkt, und daß der Gleitkörper an seinem vorderen Ende eine Vorrichtung zum Verriegeln und Freigeben der Steckhälfte umfaßt.
  • Um die Kurvenvorrichtung betätigen zu können, ist an der Außenseite der Kurvenvorrichtung ein Steuerhebel vorgesehen.
  • Um den Mechanismus verriegeln zu können, zum Beispiel wenn die Kupplungen miteinander verbunden werden, ist an der Kurvenvorrichtung eine Vorrichtung zum Verriegeln und Freigeben der Drehung vorgesehen.
  • Damit der in dem Mantel aufgenommene Gleitstift durch symmetrische Kräfte geführt ist, umfaßt die Kurvenvorrichtung parallel zu den Seiten des Trägers und des Mantels angeordnete Platten, welche aufeinander ausgerichtete Durchgangschlitze enthalten, welche den Gleitstift aufnehmen.
  • Wenn der Mechanismus mehrere weibliche Hälften umfaßt, dann ist der Steuerhebel U-förmig und mit seinen Enden an den Platten der Kurvenvorrichtung befestigt, um die Maßnahmen zum Kuppeln der männlichen Hälfte zu erleichtern.
  • Um eine glatte Bewegung des Mantels zu erzielen, ist das Profil des Schlitzes ein Spiralbogen.
  • Um die Kupplungshälften mit einem System zu verbinden und von diesem zu trennen, welches zum Beispiel mehrere Zu- und Rückleitungen aufweist, umfaßt der Mechanismus mehrere weibliche Hälften.
  • Um die Platten der Kurveneinrichtung mit dem Träger zu verbinden erstreckt sich eine Welle von der Drehmitte der ersten Platte, wobei der Träger ein Querdurchgangsloch enthält, in dem sich die Welle drehen kann, wobei die zweite Platte ein Durchgangsloch in der Drehmitte enthält, wobei das aus dem Träger vortretende Ende der Welle im Durchgangsloch der zweiten Platte untergebracht ist, und ein Befestigungselement die zweite Platte an der Welle befestigt.
  • Um die Kurvenvorrichtung mit dem Träger in dem Fall zu verbinden, wo der Träger mehrere weiblichen Hälften aufnimmt und nicht zu groß ist, sind an den Seiten des Trägers aufeinander ausgerichtete Stifte angeordnet, wobei die Platten in der Drehmitte Durchgangslöcher enthalten, und wobei die Platten die Stifte des Trägers in den Durchgangslöchern aufnehmen.
  • Die Stifte sind vorzugsweise Schrauben, die in im Träger vorgesehenen Gewindesacklöchern aufgenommen sind.
  • Um die Kurvenvorrichtung funktionsmäßig mit dem Mantel zu verbinden, ist der Gleitstift in dem Schlitz der Kurvenvorrichtung aufgenommen, wobei der Stift an einem Ende einen Kopf aufweist, der eine Anschlagschulter für die erste Platte bildet, wobei der Mantel ein Durchgangsloch aufweist, das den Schaft des Stifts aufnimmt, wobei das vom Mantel vorragende Ende des Stifts in dem Schlitz der zweiten Platte aufgenommen ist, und wobei das von der zweiten Platte vorragende Ende des Stifts ein eine Anschlagschulter bildendes Mittel umfaßt.
  • Um zu verhindern, daß die Stifte aus den Schlitzen in den Platten freikommen, weist das von der zweiten Platte des Stifts vorragende Ende ein in einer Anschlagschulter endendes Gewinde auf, und eine Mutter ist so weit wie möglich auf das Gewindeende geschraubt.
  • Vorteilhafterweise enthält das von der zweiten Platte vorragende Ende des Stifts ein Querdurchgangsloch, in das ein Splint eingesetzt ist, um an dem Stift eine Anschlagschulter zu schaffen.
  • Um die weiblichen Hälften an dem Träger zu haltern, enthält der Träger laterale, parallele Gewindedurchgangslöcher, wobei die röhrenförmigen Hüllen der Aufnahmehälften ein am hinteren Ende durch eine Anschlagschulter begrenztes Außengewinde umfassen, und wobei die röhrenförmigen Hüllen in die Durchgangslöcher geschraubt sind.
  • Um die Bewegung des gleitenden Außenkörpers der weiblichen Hälfte zu führen, enthält der Träger an seinem vorderen Ende einen zylindrischen Sitz, der eine röhrenförmige Verlängerung des äußeren Gleitkörpers aufnimmt.
  • Um das Eindringen von Fluiden in die Nut des Trägers zu verhindern, enthält das die Nut begrenzende vordere Ende des Trägers auf seiner Innenseite eine Dichtungsvorrichtung.
  • Um den gleitenden Außenkörper an dem Mantel zu befestigen, enthält der Mantel laterale, parallele Gewindedurchgangslöcher, wobei der äußere Gleitkörper ein am hinteren Ende durch eine Anschlagschulter begrenztes Außengewinde umfaßt, wobei der Gleitkörper in die Durchgangslöcher geschraubt ist.
  • Um eine freie Bewegung des Bunds der Verriegelungsmittel zu gestatten, enthält der Mantel an seinem vorderen Ende einen zylindrischen Sitz, der das hintere Ende des Bunds aufnimmt.
  • Um es der Druckfeder des äußeren Schiebers zu ermöglichen, unabhängig von dem inneren Schieber zu wirken, umfaßt die röhrenförmige Hülle an ihrem vorderen Ende eine Stützschulter für die Druckfeder des äußeren Schiebers.
  • Damit der Mechanismus nicht zu schwer wird, sind der Träger und der Mantel aus Aluminium hergestellt.
  • Die Hauptvorteile der Erfindung sind in der Tatsache zu sehen, daß es der gleitende Körper der weiblichen Hälfte der männlichen Hälfte ermöglicht, mechanisch zu kuppeln, ohne daß sich die Ventile öffnen und folglich ohne daß der von dem in den Hälften der Kupplung vorhandenen Fluid aufgebrachte Widerstand überwunden werden muß. Erst wenn die männliche Hälfte angekuppelt ist, indem das Steuermittel dazu benutzt wird, um den gleitenden Körper der weiblichen Hälfte zurückzuschieben, öffnen die Ventile und gestatten es dem Fluid durchzuströmen. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, daß es möglich ist, mit den weiblichen Hälften jede männliche Hälfte zu kuppeln, die einen Außenkörper mit standardmäßigen Kupplungsflächen aufweist.
  • Ein weiterer Vorteil kann in dem Umstand gesehen werden, daß der erfindungsgemäß hergestellte Mechanismus dazu verwendet werden kann, eine Mehrzahl von weiblichen Kupplungshälften gleichzeitig zu betätigen.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand wird nachstehend in größerer Einzelheit beschrieben und anhand eines Ausführungsbeispieles in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht, welches nur als Beispiel dient, wobei:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus in der Ruhestellung mit ungekuppelten Hälften;
  • 2 zeigt den Mechanismus in einer teilweise aufgeschnittenen Draufsicht;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des ersten Schrittes zur Verbindung der Kupplung, in welcher die weibliche Hälfte mit dem verschieblichen Außenkörper in der ausgefahrenen Stellung sichtbar ist;
  • 4 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht des in 3 veranschaulichten Verbindungsschrittes;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des zweiten Schrittes zur Verbindung der Kupplung mit der in die weibliche Hälfte eingesteckten und verriegelten männlichen Hälfte;
  • 6 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht des in 4 veranschaulichten Verbindungsschrittes;
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des dritten Schrittes zur Verbindung der Kupplung mit dem verschieblichen Außenkörper der weiblichen Hälfte in der zurückgezogenen Stellung;
  • 8 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht des in 7 veranschaulichten Verbindungsschrittes; und
  • 9 zeigt eine isometrische Explosionsansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Kurvenvorrichtung.
  • Als Beispiel ist nachfolgend ein Mechanismus beschrieben, der zwei Kupplungen umfaßt.
  • In einer alternativen Ausführungsform könnte der Mechanismus eine einzige Kupplung umfassen. Der Mechanismus weist vorzugsweise eine Mehrzahl von weiblichen Kupplungshälften für Leitungen von Hydraulikkreisläufen auf.
  • Die 1 und 2 zeigen die Hauptkomponenten des Mechanismus zur Vereinigung von Ventilteilen. Der Mechanismus trägt das allgemeine Bezugszeichen 1.
  • Der Mechanismus 1 weist vorteilhafterweise weibliche Kupplungshälften 2 auf und gestattet das Kuppeln und Trennen von männlichen Hälften 3 jeglicher Bauart, vorausgesetzt diese weisen ein Kupplungsende 4 mit standardmäßiger Geometrie und standardmäßigen Abmessungen auf.
  • Die weibliche Hälfte umfaßt bekannte Innenventilteile. Zu den Teilen gehören ein Ventilschaft 15, der an einem Stützring 17 oder einem Innenkörper mittels einer dazwischen angeordneten Ventilführung 16 befestigt ist.
  • Die Ventilführung 16 unterstützt den Ventilschaft 15 in der Mitte der Kupplungshälfte 2 und begrenzt Durchflußkanäle 18 für ein Fluid (das Fluid ist nicht dargestellt).
  • Ein bekannter Schieber 19, der von einer Feder 20 beaufschlagt ist, ist zwischen dem Ventilschaft 15 und dem Stützring 17 vorhanden, um die Durchflußkanäle 18 zu öffnen und zu verschließen.
  • Zwischen dem Schieber 19 und dem Schaft 15 sowie zwischen dem Schieber 19 und dem Stützring 17 sind herkömmliche Dichtmittel angeordnet.
  • Der Stützring 17 ist an einer röhrenförmigen Hülle 21 befestigt. Die Hülle 21 erstreckt sich in Gestalt eines Adapters 22 nach hinten, dessen Außenfläche 23 für einen Spanner eingerichtet ist, und dessen Innenfläche mit einem Gewinde 24 zur Verbindung mit einem Hydraulikkreislauf (nicht dargestellt) versehen ist.
  • Die zylindrische Außenfläche 25 der Hülle 21 weist ein Gewinde 26 auf, das hinten von einer Anschlagschulter begrenzt ist.
  • Eine Stütze 28 von z. B. prismenförmiger Gestalt ist mit zwei seitlichen Gewindedurchgangsbohrungen 29 versehen.
  • Die Hülle 21 paßt in die Durchgangsbohrungen 29 und ist an der Stütze 28 mittels des Außengewindes 26 befestigt. Das Gewinde 26 ist auf der ganzen Länge bis zu der Anschlagschulter 27 in Eingriff.
  • Ein gleitender röhrenförmiger Außenkörper 30 ist vor der Hülle 21 angeordnet. Der gleitende Körper 30 umfaßt eine Vorderseite deren Geometrie als solche bekannt ist. Das Ende 31 umfaßt eine innere Anschlagschulter 32 und eine äußere Stützschulter 33.
  • Das vordere Ende des gleitenden Körpers 30 nimmt in dessen Innerem einen äußeren Schieber 34 auf, auf den eine Feder 35 einwirkt, in einer ausgefahrenen Stellung in Berührung mit der Anschlagschulter 32 ist.
  • Auf der Außenseite besitzt das Vorderende 31 eine bekannte Vorrichtung 36 zum Verriegeln und Entriegeln des männlichen Teils 1. Die Vorrichtung 36 umfaßt einen Kugelring 37, der teilweise in Öffnungen 38 sitzt, die den gleitenden Körper 30 transversal durchsetzen. Die Durchgangslöcher werden von dem äußeren Gleiter 34 verschlossen, wenn der letztere die vorgeschobene Stellung einnimmt. Den Kugelring 37 umgibt ein Bund 39 mit einer Ringnut 40, die beide aufnimmt und auf beide Druck ausübt.
  • Eine vorgespannte Druckfeder 41 drückt gegen die Rückseite des Bunds 39. Das andere Ende der Feder 41 drückt gegen die Schulter 33 des gleitenden Körpers 30.
  • Der gleitende Körper 30 trägt hinter der Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung 36 ein Außengewinde. Das Gewinde 45 ist nach hinten von einer Anschlagschulter 46 begrenzt.
  • Ein Mantel 47 von zum Beispiel prismenförmiger Gestalt weist seitliche parallele Gewindedurchgangslöcher 48 auf, in welchen die gleitenden Außenkörper aufgenommen sind. Jeder gleitende Körper 30 ist mittels des Gewindes 45 an dem Mantel 47 befestigt. Das Gewinde 45 ist bis zu der Schulter 46 eingeschraubt.
  • Um den Bund 39 der Vorrichtung 36 zum Verriegeln und Entriegeln der männlichen Hälfte 1 aufzunehmen, sind zylindrische Sitze 49 an dem vorderen Ende des Mantels 47 vorgesehen, die koaxial zu den Öffnungen 48 sind.
  • Zu dem gleitenden Körper 30 gehört eine zylindrische Verlängerung 50 an dessen hinterem Ende. Die zylindrische Verlängerung 50 gleitet über die Außenfläche 25 der Hülle 21.
  • Um dem gleitenden Körper 30 eine freie Bewegung zu gestatten, sind an dem vorderen Ende der Stütze zylindrische Sitze 51 vorgesehen, die koaxial zu den Durchgangslöchern 29 angeordnet sind.
  • Die Stütze weist an dem vorderen Ende des Sitzes 51 Dichtmittel auf.
  • An dem vorderen Ende der Stütze 28 ist vorzugsweise eine Ringnut 52 vorgesehen, die den Sitz 51 begrenzt. Die Nut 52 enthält eine O-Ringdichtung 53.
  • An den Seiten des Mantels 47 und der Stütze 28 ist eine Steuerkurvenvorrichtung oder Steuernocke angeordnet, die das allgemeine Bezugszeichen 56 trägt. Die Kurvenvorrichtung umfaßt zwei gegenüberliegend angeordnete parallele Paltten 57, 58. Die Platten sind mit durchgängigen Schlitzen 59 versehen, die zueinander fluchtend angeordnet sind und die ein Profil 60 aufweisen. Das Profil 60 der Nocke 56 erstreckt sich um einen Punkt oder ein Zentrum, der oder das mit der Drehachse 61 der Platten 57, 58 zusammenfällt.
  • Das Profil 60 der Nocke 56 ist vorteilhafterweise ein Spiralbogen.
  • Eine tragende drehbare Welle 62 erstreckt sich von dem Drehmittelpunkt der ersten Platte 57, welcher der zweiten Platte 58 am nächsten liegt.
  • Der Träger 28 weist transversale Durchgangslöcher 65 auf, die mittig zwischen den Öffnungen 29 liegen, welche die Hüllen 21 enthalten. Die Durchgangslöcher 65 nehmen die Welle 62 auf.
  • Das Ende 66 der Welle 62, das aus dem Träger 28 ragt, ist in einem Durchgangsloch 67 aufgenommen, das in dem Drehmittelpunkt der zweiten Platte 58 vorgesehen ist.
  • Das Ende 66 der Welle 62, das aus der zweiten Platte heraus ragt, weist Mittel auf, um es an der zweiten Platte 58 zu befestigen.
  • Das Ende 66 der Welle 62 ist vorzugsweise mit einem Gewinde 68 versehen, das sich so weit erstreckt wie der Abschnitt der Welle 62, welcher in der zweiten Platte 58 aufgenommen ist.
  • Eine Mutter 69 ist auf das Ende 66 der Welle 62 geschraubt. Die Mutter 69 ist fest gegen die zweite Platte 58 geschraubt, um die Platte 58 fest mit der Welle 62 zu verbinden.
  • Die Platten 57, 58 sind starr miteinander in der Weise verbunden, daß die Schlitze 59 parallel sind und miteinander fluchten.
  • Der Mantel 47 ist mit transversalen Durchgangslöchern 71 versehen, die zwischen den Öffnungen 48 liegen, welche die gleitenden Körper 30 der weiblichen Hälften 2 enthalten.
  • In dem transversalen Loch 71 in dem Mantel 47 ist ein Stift 72 aufgenommen.
  • Die Enden des Stiftes 72, die aus dem Mantel 47 ragen, reichen durch die in den Platten 57, 58 ausgebildeten Schlitze und können darin gleiten.
  • Das Ende des Stiftes 72, das aus dem Schlitz 59 der ersten Platte 57 heraus ragt, trägt einen Kopf 73, der eine Anschlagschulter 74 für die erste Platte 57 bildet.
  • Das Ende des Stiftes 72, das aus der zweiten Platte 58 ragt, trägt ein Gewinde 75. Das Gewinde 75 ist durch eine Anschlagschulter (nicht dargestellt) begrenzt, die auf der Außenseite des Schlitzes 59 vorgesehen ist. Eine Mutter 76 paßt auf das. mit Gewinde versehene Ende des Stiftes 72. Die Mutter 76 ist so weit wie möglich auf das Gewinde 75 geschraubt, so daß der Stift 72 in den Schlitzen 59 der Platten 57, 58 frei gleiten kann.
  • An der Außenseite von einem Ende 79 der ersten Platte 57 ist ein Stellhebel 78 vorgesehen.
  • Eine bekannte Vorrichtung 80, um eine Drehung zu verhindern oder zuzulassen, ist an dem Ende der ersten Platte 57 vorgesehen, welches dem Stellhebel 78 gegenüberliegt.
  • Das vordere Ende der Hülle 21 bildet eine Stützschulter 42 für die Druckfeder 35 des äußeren Schiebers 34.
  • Vorteilhafterweise sind der Träger und der Mantel sowie die Platten 57, 58 der Kurvenvorrichtung 56 aus einem stabilen leichten Material hergestellt, wie zum Beispiel Aluminium.
  • Die Druckfedern 20, 35, 41 der Schieber 19, 34 und des Bunds 39 sind vorzugsweise vorgespannt.
  • Der Mechanismus 1 kann so konstruiert sein, daß er nur eine einzige weibliche Hälfte 2 aufnimmt.
  • Der Mechanismus 1 weist vorzugsweise eine Mehrzahl von weiblichen Kupplungshälften 2 mit nur einer einzigen Kurvenvorrichtung 56 zum Stellen auf.
  • In diesem Fall ist die Kurveneinrichtung 59 vorteilhafterweise an dem Träger mit Zapfen verbunden, die beispielsweise Schraubzapfen 93 sind, die in Durchgangslöchern gehaltert sind, welche in den Drehpunkten 61 der Platten 57, 58 ausgebildet sind (9).
  • Die Schrauben 93 haben jeweils einen Kopf, der den Platten 57, 58 eine Schulter bietet. Das Ende jeder Schraube 93 trägt ein Gewinde, welches in Gewindesacklöcher (nicht gezeigt) paßt, die in den Seiten des Trägers ausgebildet sind. Die Gewindesacklöcher sind koaxial.
  • Die Schrauben sind in dem Träger befestigt und gestatten die freie Drehbarkeit der Platten 57, 58.
  • Der U-förmige Stellhebel 94 ist vorteilhafterweise dafür vorgesehen, um die Kurvenvorrichtung 59 zu betätigen. Der Hebel 94 ist an dessen Enden an den Seiten der Platten 57, 58 in der Weise befestigt, daß er nicht die Vorgänge zur Verbindung der männlichen Kupplungshälften oder die Leitungen des Hydraulikkreislaufes behindert.
  • Der erste Schritt zum Zusammenkuppeln der Kupplungen wird nun mit Hilfe der 3 und 4 beschrieben.
  • Nach Betätigung der Einrichtung 80, um die Platte 57 freizugeben, damit sich diese drehen kann, wirkt der Benutzer auf den Stellhebel 78 ein, um die Kurvenvorrichtung 56 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen (siehe Pfeil 81). Der Stift 72 gleitet entlang der Schlitze 59, wobei er sich im Verlauf dessen von dem Drehmittelpunkt 61 und folglich von dem Träger 28 weg bewegt.
  • Unter der Einwirkung des Gleitstiftes 72 bewegt sich der Mantel 47 vorwärts (siehe Pfeil 82). Der gleitende Körper der weiblichen Hälfte 2, der an dem Mantel 47 befestigt ist, bewegt sich vorwärts (siehe Pfeil 83).
  • Während der Vorwärtsbewegung des gleitenden Körpers 30 bleibt der äußere Schieber 34 auf Grund der Wirkung der Druckfeder 35 in der vorgeschobenen Stellung in Anlage gegen die Schulter 32.
  • Darüber hinaus bewegt sich der Schieber 19 während dieses Schrittes nicht. Der Schieber 19, auf den die Druckfeder 20 einwirkt, bleibt in der vorgeschobenen Stellung, so daß die Fluiddurchflußkanäle geschlossen sind.
  • Ohne die Ventile der weiblichen Hälfte 2 zu öffnen, bewegt sich auf diese Weise der Außenkörper 30 vorwärts, um die männliche Hälfte 3 aufzunehmen und auf dieser mittels der Verriegelungseinrichtung 36 verriegelt zu werden.
  • Der zweite Schritt zur Verbindung der männlichen Hälfte mit der weiblichen Hälfte 2 kann mit Hilfe der 5 und 6 betrachtet werden.
  • Indem die flache Vorderseite der männlichen Hälfte 3 gegen den äußeren Schieber 34 gedrückt wird, wird der Körper 85 der männlichen Hälfte 3 in den gleitenden Außenkörper 30 der weiblichen Hälfte 2 eingesteckt (siehe Pfeil 86).
  • Das Einstecken der männlichen Hälfte 3 in den gleitenden Körper 30 bewirkt, daß sich der äußere Schieber 34 nach hinten bewegt (siehe Pfeil 87). Wenn sich die männliche Hälfte 3 weiter in den gleitenden Körper 30 hineinbewegt, rollt der Kugelring 37 entlang der Außenfläche des Schiebers 34 und dann entlang der des Außenkörpers 85 bis er in eine Verriegelungsnut 87 fällt, die um den Körper 85 der männlichen Hälfte 3 herum vorhanden ist (siehe Pfeil 88).
  • Indem der Kugelring 37 in die Verriegelungsnut 87 fällt, gibt er den Bund 39 frei, der von der Feder 41 gedrückt (siehe Pfeil 89) nach vorne gleitet bis er auf eine Schulter 91 trifft und die Oberseiten der Öffnungen 38 verschließt.
  • Als Ergebnis der vorgeschobenen Stellung des gleitenden Körpers 30 der weiblichen Hälfte 2 ist es möglich, die männliche Hälfte zu verriegeln, ohne die Ventile zu öffnen, wobei letztere durch den Schieber 19 und einen bekannten Ventilkörper 91 gebildet sind, der zu der männlichen Hälfte gehört.
  • Der Schritt des Öffnens der Ventile der männlichen Hälfte 3 und der weiblichen Hälfte 2 läßt sich in den 7 und 8 verfolgen.
  • Eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn (siehe Pfeil 92) des Stellhebels 78 veranlaßt den Stift 72 in dem Schlitz 59 zu gleiten, sowie den Mantel 47 zu dem Träger 28 hin zu bewegen.
  • Das zieht den gleitenden Körper 30 zurück, der mittels der Verriegelungseinrichtung 36 mit der männlichen Hälfte 3 verriegelt ist. Der Körper 85 der männlichen Hälfte und der entsprechende Ventilkörper 91 liegen aneinander an und drücken auf den äußeren Schieber 34 und den Ventilschaft 15 der weiblichen Hälfte 2.
  • Von dem Außenkörper 85 der männlichen Hälfte 3 nach vorne gedrückt, trifft der Schieber 34 auf den Schieber 19, der sich nach rückwärts bewegt (siehe Pfeil 94) und die Fluiddurchflußkanäle 18 der weiblichen Hälfte 2 öffnet.
  • Indem der Ventilkörper 91 der männlichen Hälfte 3 gegen den unbeweglich bleibenden Ventilschaft 15 gedrückt wird, zieht sich der Ventilkörper 91 in dem Außenkörper 85 zurück und öffnet dadurch die Durchflußkanäle der männlichen Hälfte 3.
  • Das Trennen der männlichen Hälfte 3 von der weiblichen Hälfte 2 und folglich das Öffnen der Kupplung des Hydraulikkreislaufes wird durch Wiederholung der oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Eine Drehung des Stellhebels 78 im Uhrzeigersinn verschließt die Ventile der Kupplungshälften 2, 3 wieder, indem der Ventilkörper 91 und der Schieber 19 vorgeschoben werden und schiebt den gleitenden Körper 30 nach vorn, der auf dem Außenkörper 85 der männlichen Hälfte 3 verriegelt ist.
  • Der Bund 39 wird zurückgedrückt, um die Nut 40 mit den Öffnungen 38 auszurichten, was es dem Kugelring 37 gestattet, aus der Verriegelungsnut 87 aufzusteigen und den Außenkörper 85 der männlichen Hälfte 3 freizugeben.
  • Dann ist es möglich, durch eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Kurvenvorrichtung 56 den Mantel 47 und den gleitenden Körper zurückzuziehen und auf diese Weise den Mechanismus 1 in die Ruhestellung zurückzubringen.

Claims (20)

  1. Mechanismus (1) zur Verbindung von Ventilteilen, der aus einer Steckhälfte (3) und einer Aufnahmehälfte (2) besteht, wobei die Aufnahmehälfte (2) einen an einem Stützring (17) befestigten inneren Ventilschaft (15) sowie einen Schieber (19) umfaßt, auf den eine Feder (20) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß er eine röhrenförmige Hülle (21) umfaßt, die um die Aufnahmehälfte (2) herum zu befestigen ist, daß die röhrenförmige Hülle (21) an einem Träger (28) befestigt ist, daß der Träger (28) eine Steuerkurvenvorrichtung (56) drehbar aufnimmt, daß die Kurvenvorrichtung (56) einen Schlitz (59) umfaßt, in den ein Stift (72) gleitet, daß der Stift (72) funktionell mit einem Mantel (47) verbunden ist, daß ein äußerer röhrenförmiger Körper (30), der über die Außenfläche (25) der Hülle (21) gleiten kann, am Mantel (47) befestigt ist, daß der Gleitkörper (30) an seinem vorderen Ende einen äußeren röhrenförmigen Schieber (34) aufnimmt, auf den eine vorbelastete Feder (35) einwirkt, und daß der Gleitkörper (30) an seinem vorderen Ende eine Vorrichtung (36) zum Verriegeln und Freigeben der Steckhälfte (3) umfaßt.
  2. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerhebel (78) an der Außenseite der Kurvenvorrichtung (56) vorgesehen ist.
  3. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kurvenvorrichtung (56) eine Vorrichtung (80) zum Verriegeln und Freigeben der Drehung vorgesehen ist.
  4. Mechanismus (1} nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (1) mehrere Aufnahmehälften (2) umfaßt.
  5. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenvorrichtung (56) parallel zu den Seiten des Trägers (28) und des Mantels (47) angeordnete Platten (57, 58) umfaßt, welche aufeinander ausgerichtete Durchgangschlitze (59) enthalten, und daß die Schlitze (59) den Gleitstift (72) aufnehmen.
  6. Mechanismus (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Uförmiger Steuerhebel (94) mit seinen Enden an den Platten (57, 58) der Kurvenvorrichtung (56) befestigt ist.
  7. Mechanismus (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Welle (62) von der Drehmitte (61) der ersten Platte (57) erstreckt, der Träger (28) ein Querdurchgangsloch (65) enthält, in dem sich die Welle (62) drehen kann, die zweite Platte (58) ein Durchgangsloch in der Drehmitte (61) enthält, daß das aus dem Träger (28) vortretende Ende (66) der Welle (62) im Durchgangsloch der zweiten Platte (58) untergebracht ist und ein Befestigungselement die zweite Platte (58) an der Welle (62) befestigt.
  8. Mechanismus (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten des Trägers (28) aufeinander ausgerichtete Stifte angeordnet sind, daß die Platten (57, 58) in der Drehmitte (61) Durchgangslöcher enthalten, und daß die Platten (57, 58) die Stifte des Trägers (28) in den Durchgangslöchern aufnehmen.
  9. Mechanismus (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte Schrauben (93) sind, die in im Träger (28) vorgesehenen Gewindesacklöchern aufgenommen sind.
  10. Mechanismus (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (60) des Schlitzes (59) ein Spiralbogen ist.
  11. Mechanismus (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstift (72) in dem Schlitz (59) der Kurvenvorrichtung (56) aufgenommen ist, der Stift (72) an einem Ende einen Kopf (73) aufweist, der eine Anschlagschulter (74) für die erste Platte (57) bildet, daß der Mantel (47) ein Durchgangsloch (71) aufweist, das den Schaft des Stifts (72) aufnimmt, daß das vom Mantel (47) vorragende Ende des Stifts (72) in dem Schlitz (59) der zweiten Platte (58} aufgenommen ist und daß das von der zweiten Platte (58) vorragende Ende des Stifts (72) ein eine Anschlagschulter bildendes Mittel umfaßt.
  12. Mechanismus (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das von der zweiten Platte (58) des Stifts (72) vorragende Ende ein in einer Anschlagschulter endendes Gewinde (75) aufweist und eine Mutter (76) so weit wie möglich auf das Gewindeende geschraubt ist.
  13. Mechanismus (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das von der zweiten Platte (58) vorragende Ende des Stifts (72) ein Querdurchgangsloch enthält, in das ein Splint eingesetzt ist.
  14. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) laterale, parallele Gewindedurchgangslöcher (29) enthält, daß die röhrenförmigen Hüllen (21) der Aufnahmehälften (2) ein am hinteren Ende durch eine Anschlagschulter (27) begrenztes Außengewinde (26) umfassen und daß die röhrenförmigen Hüllen (21) in die Durchgangslöcher (29) geschraubt sind.
  15. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) an seinem vorderen Ende einen zylindrischen Sitz (51) enthält, der eine röhrenförmige Verlängerung (50) des äußeren Gleitkörpers (30) aufnimmt.
  16. Mechanismus (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nut (51) begrenzende vordere Ende des Trägers (28) auf seiner Innenseite eine Dichtungsvorrichtung enthält.
  17. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (47) laterale, parallele Gewindedurchgangslöcher (48) enthält und der äußere Gleitkörper (30) ein am hinteren Ende durch eine Anschlagschulter (46) begrenztes Außengewinde (45) umfaßt und der Gleitkörper (30) in die Durchgangslöcher (48) geschraubt ist.
  18. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (47) an seinem vorderen Ende einen zylindrischen Sitz (49) enthält, der das hintere Ende des Bunds (39) aufnimmt.
  19. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige Hülle (21) an seinem vorderen Ende eine Stützschulter für die Druckfeder (35) des äußeren Schiebers (34) umfaßt.
  20. Mechanismus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (28) und der Mantel (47) aus Aluminium bestehen.
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