DE3935851A1 - Messgeraet mit von der frontseite zugaenglichen stellelementen - Google Patents

Messgeraet mit von der frontseite zugaenglichen stellelementen

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DE3935851A1
DE3935851A1 DE19893935851 DE3935851A DE3935851A1 DE 3935851 A1 DE3935851 A1 DE 3935851A1 DE 19893935851 DE19893935851 DE 19893935851 DE 3935851 A DE3935851 A DE 3935851A DE 3935851 A1 DE3935851 A1 DE 3935851A1
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DE19893935851
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Friedrich Feuerlein
Horst Hopfner
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ABB AG Germany
ABB AB
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Asea Brown Boveri AG Germany
Asea Brown Boveri AB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/16Elements for restraining, or preventing the movement of, parts, e.g. for zeroising
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Meßgerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Bei Meßgeräten, insbesondere Schalttafelmeßgeräten mit elektromechanischem Meßwerk, kann sich die Nullage des Meßwerkzeigers z. B. durch Erschütterungen verändern, so daß von Zeit zu Zeit eine Justierung erforderlich wird. Die hierzu benötigten Stellelemente müssen von der Frontseite des Meßgerätes zugänglich sein. Weiterhin werden derartige Schalttafelmeßgeräte bei Bedarf mit einem Stellungszeiger oder einem Sollwertzeiger ausge­ stattet, der ebenfalls von der Frontseite des Meßgerätes aus in seiner Stellung veränderbar sein muß.
Es ist bekannt und z. B. in der DE-AS 19 16 898 offen­ bart, ein die Frontplatte des Meßgerätes durchdringendes zylindrisches Stellelement mit einem Exzenter zu verse­ hen, der in den gabelförmigen Nullsteller eines Meßwerks eingreift, und durch eine Drehung an seinem Kopfteil eine Verstellung der Nullage des Meßwerkzeigers ermög­ licht. Es ist weiterhin bekannt zur Betätigung eines Stellungszeigers, der eine Merk- oder Vergleichsfunktion hat, einen Drehkopf vorzusehen, der auf einer Sichtscheibe drehbeweglich befestigt ist und über eine die Sichtscheibe durchdringende Achse auf den Stellungs­ zeiger einwirkt.
Zwei nebeneinander angeordnete Stellvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie die Sichtscheibe an zwei Stellen durchdringen müssen, so daß diese mit zwei Löchern ver­ sehen werden muß. Störend ist das besondere dann, wenn das gleiche Meßgerät wahlweise mit oder ohne Stellungs­ zeiger geliefert wird und im zweiten Fall dann ein über­ flüssiges Loch entweder durch eine Abdeckung geschlossen oder durch eine zweite Variante der Sichtscheibe vermie­ den werden muß. Darüber hinaus ist für weniger versiertes Bedienungspersonal oft nicht eindeutig erkennbar, welche Stellelemente auf die Stellung des Meßwerkzeigers und welche auf die Stellung des Stellungszeigers wirken. Eine irrtümliche Korrektur der Nullpunktlage des Meß­ werkzeigers muß jedoch unbedingt vermieden werden, da sie bei Betrieb des Meßgerätes nicht erkennbar ist und dadurch zu erheblichen Meßfehlern führen kann. Entspre­ chendes gilt natürlich für die Gefahr, daß bei dicht nebeneinanderliegenden Stellelementen unterschiedlicher Stellvorrichtungen beim Verdrehen eines Stellelementes unbeabsichtigt das andere Stellelement mitbetätigt wird und daraus dann gegebenenfalls eine Veränderung der Nullstellung des Meßwerkzeigers resultiert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stellvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, durch die ein unbeabsichtigtes Betätigen des zur Korrektur der Stellung des Meßwerkzeigers dienenden Nullstellers ver­ mieden wird, die dennoch bequem zu bedienen und einfach zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich­ neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen genannt.
Da die Stellachsen der beiden Stellvorrichtungen konzen­ trisch zueinander angeordnet sind, muß die Sichtscheibe des Meßgerätes nur mit einem Loch versehen werden. Eine zweite Variante der Sichtscheibe oder eine zusätzlich anzubringende Abdeckung entfällt damit. Weiterhin ist durch die erfindungsgemäße Lösung ein unbeabsichtigtes Betätigen der auf den Nullsteller wirkenden Stellachse dadurch vermieden, daß zunächst bestimmte Kupplungsglie­ der miteinander in Eingriff gebracht werden müssen, be­ vor eine Verstellung des Nullstellers möglich wird.
Eine Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die auf den Nullsteller einwirkende innere Stellachse nur mit einem Werkzeug betätigt werden kann, der Zugriff zu ihr also erschwert ist. Die äußere, auf den Stellungszeiger wirkende Stellachse ist jedoch mit einem Stellknopf versehen, der jederzeit von Hand betätigt werden kann.
Die zur Betätigung des Nullstellers in Eingriff zu brin­ gende Kupplung besitzt zwei Kupplungsräder, von denen das eine an der Stellachse und das andere im Bereich des Nullstellers angeordnet ist. Durch eine Verzahnung der Kupplungsräder wird ein sicherer Kraftschluß erreicht. Das Ankuppeln der Stellachse an das zweite Kupplungsrad erfolgt durch eine axiale Verschiebung gegen den Wider­ stand einer Feder.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die Lagerung des zweiten Kupplungsrades mit Hilfe eines gerätefesten Achsstumpfes erfolgt, der in geeignetem Abstand zu den Stellachsen angeordnet ist. Ein am zweiten Kupplungsrad ausgebildeter Exzenter kann dabei in einen Führungsschlitz eines gabelförmigen Null­ stellers eingreifen. Am Achsstumpf ausgebildete Rastna­ sen ermöglichen ein einfaches Aufstecken des Kupplungs­ rades, das danach in seiner Lage gehalten wird.
Da es nicht möglich ist, an der Sichtscheibe einen Achs­ stumpf anzuformen, wird der unterhalb der Sichtscheibe anzuordnende Blendrahmen mit einer Eckplatte versehen, an die dann materialeinheitlich mit dem Blendrahmen ein Achsstumpf angespritzt werden kann.
Zur Minimierung der Fertigungszeiten müssen die Stellelemente einfach zu montieren sein und außerdem sollen sie das die Durchdringung ermöglichende Loch sicher abdichten, damit kein Staub eindringen kann. Hierzu besitzt die Stellachse am inneren Ende flanschartige Haltelaschen, mit denen sie sich auf der Innenseite der Eckplatte federnd abstützt und dadurch den mit Rastelementen an der äußeren Stellachse befestigten Stellknopf mit der an ihm ausgebildeten kragenartigen Dichtungswand an die Außenseite der Sichtscheibe heranzieht.
Die das selbsttätige Auskuppeln ermöglichende Feder wird vorteilhaft als Spiralfeder ausgeführt, und findet über die innere Stellachse geschoben in einem Zwischenraum Platz, der durch einen erweiterten zylindrischen Innen­ raum der äußeren Stellachse gebildet wird. Die Spiralfe­ der stützt sich somit einerseits am Kopfteil der inneren Stellachse und andererseits an Vorsprüngen der äußeren Stellachse ab, die im Bereich der Verengung ihres zylin­ drischen Innenraumes auf die Außenmaße der inneren Stell­ achse entstehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Meßgerät mit den von der Frontseite zugänglichen Stellelementen für einen Meßwerkzeiger und einen Stellungs­ zeiger,
Fig. 2 eine Standardausführung ohne Stellungszeiger.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Stellelemente seitlich im Schnitt dargestellt, wobei die Schnittlinie durch den Mittelpunkt der Stellachsen verläuft. Die meisten Teile sind symmetrisch gestaltet, so daß sich weitere Ansich­ ten erübrigen. Als Stellelemente dienen eine äußere Stellachse 4, in der konzentrisch eine innere Stellachse 3 angeordnet ist. Beide Stellachsen 3, 4 durchdringen eine Sichtscheibe 17 und eine an einem nicht näher dar­ gestellten Blendrahmen angeformte Eckplatte 15. Unter­ halb der Sichtscheibe 17 sind ein Stellungszeiger 2 und ein Meßwerkzeiger 1 beweglich angeordnet. Der Stellungs­ zeiger 2 ist unmittelbar mit der äußeren Stellachse 4 verbunden, die ihrerseits zu dem den Meßwerkzeiger 1 antreibenden Meßwerk so positioniert ist, daß der Dreh­ punkt des Meßwerkzeiger 1 und der Drehpunkt des Stel­ lungszeigers 2 auf einer gemeinsamen Achse liegen. Es wird hierdurch eine Paralleldeckung der beiden Zeiger erreicht.
Die äußere Stellachse 4 umschließt einen zylindrischen Raum, dessen Durchmesser im oberen Teil gegenüber dem unteren Teil vergrößert ist. Auf dem hierdurch gebilde­ ten stufigen Absatz liegt eine Spiralfeder 8 auf, die über die innere Stellachse 3 geschoben ist, und die sich in dem verbleibenden Zwischenraum zwischen einem Kopf­ teil 23 der inneren Stellachse und dem Absatz bewegen kann.
Die äußere Stellachse 4 ist mit einer Ringnut 21 verse­ hen, die es erlaubt einen Stellknopf 20, der mit nach innen gerichteten Rasthaken 22 ausgestattet ist, auf die Stellachse 4 aufzusetzen und an dieser zu verrasten. Der Stellknopf 20 verschließt den zylindrischen Innenraum der äußeren Stellachse 4 zumindest soweit, daß die inne­ re Stellachse 3 nicht mehr herausgleiten kann und stützt sich mit einer ihn kragenartig umgebenden Dichtungswand 19 auf der Oberfläche der Sichtscheibe 17 ab. Am unteren Ende der äußeren Stellachse 4 ausgebildete, federnde Haltelaschen 18, die sich auf der Innenseite der Eck­ platte 15 abstützen, sorgen dafür, daß die Dichtungswand 19 zur sicheren Abdichtung herangezogen wird.
In den Schlitz zwischen den beiden Zinken eines gabelar­ tig ausgebildeten Nullstellers 5 greift ein Exzenter 12 ein, der an einem zweiten Kupplungsrad 7 angeformt ist, das seinerseits mit einem ersten Kupplungsrad 6 in Ein­ griff gebracht werden kann. Das Kupplungsrad 7 ist auf einen Achsstumpf 11 aufgesetzt und durch Rastnasen 14 in seiner Lage gehalten. Der Achsstumpf 11 ist an der Eck­ platte 15 angeformt.
Das erste Kupplungsrad 6 wird durch das zur Geräteinnen­ seite liegende Ende der inneren Stellachse 3 durch eine hier angebrachte Zahnung verwirklicht. In der in Fig. 1 dargestellten Leerlaufstellung können die Zähne des er­ sten Kupplungsrades nicht in die am zweiten Kupplungsrad 7 in gleicher Weise ausgebildeten Zähne eingreifen, so daß Drehbewegung der inneren Stellachse 3 nicht an das zweite Kupplungsrad 7 weitergegeben werden. Erst wenn durch die im Stellknopf 20 verbliebene Öffnung ein Schraubendreher geführt wird, der in einen Schlitz des Kopfteils 23 eingreift, und ein Druck in axialer Rich­ tung auf die innere Stellachse ausgeübt wird, verschiebt sich diese soweit nach unten, daß das erste Kupplungsrad 6 mit seinen Zähnen am zweiten Kupplungsrad 7 angreift und mit dem Schraubendreher ausgeführte Drehbewegungen auf dieses übertragen werden. Der Exzenter 12 sorgt für eine Weitergabe der Stellbewegung an den Nullsteller 5. Wird der Schraubendreher weggenommen, kehrt die innere Stellachse durch die Kraft der Spiralfeder 8 in ihre Ausgangsstellung zurück und sorgt somit für ein selb­ ständiges Auskuppeln.
In Fig. 2 ist eine Variante des Meßgerätes ohne Stellungszeiger 2 dargestellt. Man erkennt, daß sich von außen gesehen an dem Meßgerät kaum etwas ändert. Es wird weder eine andere Sichtscheibe 17 noch eine Abdeckung für ein überflüssiges Loch benötigt. An die Stelle der koaxialen Stellachsen tritt ein einfacher Schlitzknopf 25, der die Funktion der inneren Stellachse 3 übernimmt, jedoch ohne daß ein Auskuppeln möglich ist. eine Drehung des Schlitzknopfes wird deshalb unmittelbar an das zweite Kupplungsrad 7 und von diesem an den Null­ steller 5 weitergegeben.
Bezugszeichenliste
Anlage:
Diese Anlage ist kein Teil der Anmeldung sondern soll ausschließlich deren Prüfung durch das Patentamt erleichtern.
 1 Meßwerkzeiger
 2 Stellungszeiger
 3 innere Stellachse
 4 äußere Stellachse
 5 Nullsteller
 6 erstes Kupplungsrad
 7 zweites Kupplungsrad
 8 Feder
 9 Montageecke
10 Rahmen
11 Achsstumpf
12 Exzenter
13 Führungsschlitz
14 Rastnasen
15 Eckplatte
16 Blendrahmen
17 Sichtscheibe
18 Haltelaschen
19 Dichtungswand
20 Stellknopf
21 Ringnut
22 Rasthaken
23 Kopfteil
24 Meßwerk
25 Schlitzkopf

Claims (8)

1. Meßgerät mit von der Frontseite zugänglichen Stellelementen, die eine Betätigung des zur Korrektur der Ruhestellung des Meßwerkzeigers (1) dienenden Null­ stellers (5) ermöglichen und die weiterhin zur Betäti­ gung eines auf einen beliebigen Wert des Meßbereichs einstellbaren Stellungszeigers (2) geeignet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei konzentrisch zueinander angeordnete Stellachsen (3, 4) ausgebildet sind, von de­ nen die äußere Stellachse (4) mit dem Stellungszeiger (2) verbunden ist und die innere Stellachse (3) durch den Eingriff einer Kupplung (6, 7) in Wirkverbindung mit dem Nullsteller (5) gebracht werden kann, und bei feh­ lendem Eingriff der Kupplung (6, 7) der Nullsteller (5) nicht betätigt werden kann.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die äußere Stellachse (4) mit einem von Hand betätigbaren Stellknopf (20) versehen ist und die innere Stellachse (3) in dem sie umschließenden Stellknopf (20) soweit versenkt ist, daß sie nur mit einem Werkzeug, vorzugsweise einem in einen Schlitz der Stellachse (3) eingreifenden Schraubendreher, betätigt werden kann.
3. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stellachse (3) an ihrem dem Innenraum des Meßgerätes zugewandten Ende als ein erstes Kupplungsrad (6) ausgebildet ist, das durch axiale Verschiebung der Stellachse (3) mit einem zweiten, dem Nullsteller (5) zugeordneten Kupplungsrad (7) in Eingriff zu bringen ist.
4. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich die innere Stellachse (3) gegen den Widerstand einer Feder (8) un­ ter der Wirkung des von dem zur Betätigung erforderli­ chen Werkzeugs ausgehenden Drucks axial soweit ver­ schiebt, daß die an den beiden Kupplungsrädern (6, 7) ausgebildeten Zähne ineinandergreifen und die Stellachse (3) nach dem Stellvorgang in die Ausgangslage zurück­ kehrt.
5. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des zwei­ ten Kupplungsrades (7) ein gerätefester, nicht drehbarer Achsstumpf (11) in geeignetem Abstand zu den Stellachsen (3, 4) so angeordnet ist, daß ein am zweiten Kupplungsrad (7) ausgebildeter Exzenter (12) im Führungsschlitz (13) des gabelförmigen Nullstellers (5) zu liegen kommt und der Achsstumpf (11) vorzugsweise mit Rastnasen (14) ver­ sehen ist, die das zweite Kupplungsrad (7) nach dessen Aufstecken in ihrer Lage halten.
6. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstumpf (11) an einer Eckplatte (15) ausgebildet ist, die in einer Ecke eines rechteckigen Blendrahmens (16) materialeinheitlich an diesem angeformt ist und von dem auch die Stellachsen (3, 4) gehalten werden, wobei diese sowohl die Eckplatte (15) selbst als auch eine über dem Blendrahmen (16) an­ geordnete Sichtscheibe (17) durchdringen.
7. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stellachse (4) am inneren Ende flanschartige Haltelaschen (18) be­ sitzen, mit denen sie sich auf der Innenseite der Eck­ platte (15) federnd abstützt und am äußeren Ende eine Ringnut (21) besitzt, in die Rasthaken (22) eingreifen, die innerhalb des Stellknopfes (20) angeformt sind und dieser seinerseits mit einer kragenartigen Dichtungswand (19) auf der Außenseite der Sichtscheibe (17) aufliegt und durch die federnden Haltelaschen (18) an die Sichtscheibe (17) herangezogen wird.
8. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stellachse (4) einen zylindrischen Innenraum besitzt, dessen Durch­ messer im oberen, dem Stellknopf (20) zugewandten Teil vergrößert ist, so daß in diesem ein Kopfteil (23) der inneren Stellachse (3) und eine auf die innere Stellach­ se (3) aufgeschobene, an dem Kopfteil (23) anliegende Spiralfeder (8) Platz finden, und daß die sich mit ihrem anderen Ende an der äußeren Stellachse (4) abstützende Spiralfeder (8) dafür sorgt, daß die innere Stellachse (3) in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem sie unter Einwirkung eines Werkzeuges zunächst durch axiale Verschiebung in Eingriff mit dem zweiten Kupplungsrad (7) gebracht wurde.
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