DE1796456U - Empfindlichkeits- bzw. amplitudensteller. - Google Patents

Empfindlichkeits- bzw. amplitudensteller.

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DE1796456U
DE1796456U DEH31157U DEH0031157U DE1796456U DE 1796456 U DE1796456 U DE 1796456U DE H31157 U DEH31157 U DE H31157U DE H0031157 U DEH0031157 U DE H0031157U DE 1796456 U DE1796456 U DE 1796456U
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DEH31157U
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Fritz Hellige und Co GmbH
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Fritz Hellige und Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1796456U publication Critical patent/DE1796456U/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/015Arrangements for indicating the position of a controlling member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • "Empfindlichkeits-bzw.Amplitudensteller".
  • In der Meß-, Regel-und Steuerungstechnik wird oft. mit wenigstens zwei verschiedenen, im Verlauf eines Meßprogramms häufig wiederholtenEmpfindlichkeits-bzw. Verstärkungsgraden gearbeitet. Sie werden durch die Verstellung von Vorschaltwiderständen, Potentiometern, Drehkondensatoren, Ventilen und dergleichen die Hilftskraft steuernden Vorrichtungen bestimmt. Im allgemeinen wird die Einstellung durch einen Zeiger an einer Skala. angezeigt, so daß es erforderlich ist, sich die oft wiederkehrenden Einstellungen zu merken oder zu notieren, wenn sie wiedergefunden werden sollen. Dieses Verfahren führt aber zu einem Zeitverlust, weil die Einstellungswerte. nicht immer sofort zur Hand sind. illit vorliegender Neuerung soll in dieser Hinsicht die Bedienung vereinfacht und eine größere Sicherheit in der
    Einstellung wiederkehrender Empfindlichkeitsgrade erreicht
    CD
    werden.
  • Die neuerungsgemäß ausgebildeten Empfindlichkeits-bzw. Amplitudensteller für Meß-, Regel-und Steuerungsgeräte, insbesondere elektrischer Art, mit einem zumeist drehbaren Bedienungsknebel kennzeichnen sich durch wenigstens einen am Bedienungsknebel angebrachten, unabhängig von ihm einstellbaren, bei dessen Verstellung aber zwangsweise mitgenommenen Zeiger oder eine solche Einstellmarke für den Verstärkungs-bzw. Empfindlichkeitsgrad.
  • Zum näheren Verständnis dieser Neuerung wird auf die Fig. 1 und 2 verwiesen, die einen drehbaren Empfindlichkeitosteller in einer für Potentiometer gebräuchlichen Ausführungsform in Aufsicht und im Schnitt zeigen. Ein Potentiometer 1 mit Anschlußklemmen 10 wird beispielsweise durch Abstandbolzen 8 und einen Steg 11 unverdrehbar an der Unterseite einer Gerätefrontplatte 2 gehalten. Eine durchgehende Achse 3, die im Potentiometer 1 den Schleifer führt, verbindet das Potentiometer mit dem über der frontplatte 2 angebrachten Drehknebel 4. Zwischen letzterem und der Frontplatte befindet sich neuerungsgemäß wenigstens ein Zeiger 5a bzw. 5b, dessen achsseitiges Ende als Ringscheibe 5c bzw. 5d ausgebildet ist und damit den Schaft 3 mit Spiel umgibt.
  • Zwischen den einzelnen Einstellzeigern 5a und 5b und zwischen dem untersten Zeiger 6, der bei Betätigung des Drehknebols
    nicht mitgenommen werden soll, und der Frontplatte 2 sind
    zweckmäßigerweise Mitnehmerplättchen 12 angeordnet, die mit dem Knebel 4 gegen ihn unverdrehbar verbunden sind, indem beispielsweise zwei Halteschrauben 15, die parallel zur Achse 3 im Knebel sitzen, alle scheibenförmigen Mitnehmerplättchen 12, 12a und 16 miteinander verbinden. Die Schraubköpfe sind
    in das untere Mitnehmerplättchen 12a eingelassen. Die Halte-
    schrauben 15 werden so stramm angezogen, daß die Zeiger 5a,
    ci Z, 3
    5b und die Mitnehmorplättchen 12 mit ziemlicher Kraft form-
    schlüssig gegeneinandergepreßt und die Zai ; Jr damit zwangs-
    weise mitgenommen werden, wenn der Knebel verstellt wird.
  • Es soll aber noch möglich sein, die Zeiger unabhängig vom Knebel ohne zu großen Kraftaufwand zu verstellen. Das obere Mitnehmerplättchen 16 ist als Muffe mit einer größeren Höhe ausgebildet, damit ein die Betätigung erleichternder Abstand des Knebels von der Frontplatte 2 erreicht wird.
  • Ist eine bestimmte Empfindlichkeit für das zu bedienende Ger@t eingestellt, die ohne weiteres wiedergefunden werden soll, dann kann einer der Zeiger 5a, 5b mit einer fest an der Frontplatte angeordneten Marke in Deckung gebracht werden. Bei einer Verstellung des Knebels 4 wird dann dieser Zeiger zwr mitgenommen, aber nicht mehr relativ zu ersterem verstellt, so daß jederzeit durch Verstellung des Knebels, bis der Zeiger wieder in Deckung mit der festen Marke steht, die urspr@nglich einigestellte Empfindlichkeit wieder aufgefunden wird.
  • Anstelle einer festen Einstellmrke läßt sich noch ein vom Kne-
    bel voll unabhängiger Zeiger 6 vorsehen, der also auch bei
    CD
    Drehung des Knebels 4 fest stehenbleibt. Dazu ist auf der
    Grundplatte 2 und unterhalb dieses Zeigers 6 bzw. seines
    tD
    ringscheibenförmigen Endes eine Unterlegscheibe 7 aus einem Werkstoff, z. B. Kunstharz, mit hoher Haftreibung angebracht.
    Außerdem ist zweckmäßig zwischen dem Zeiger 6 und dem unteren
    CD r-
    mitnehmerplättchen 12 ein so ausreichendes Spiel belassen, daß bei Drehung des Knebels auf den Zeiger 6 kein Drehmoment ausgeübt werden kann. Dieser Zeiger 6 wird auf eine bestimmte Standard-oder Testempfindlichkeit eingestellt. Er dient weiterhin dann auch als Vergleichsmarke, mit welcher die Zeiger 5a, 5b beim Suchender ihnen entsprechenden mpfindlichkeitsgrade in Deckung gebracht werden müssen. Zweckmäßigerweise ist zwischen den untersten Mitnehmerplättchen 12 und dem Zeiger 6 eine rastvorrichtung mit einer Kerbe im Zeiger und einer vom
    Plättchen 12a gehaltenen Rastkugel 14 vorgesehen9 damit die
    t-. > cl
    Stellung der Testempfindlichkeit mit einer leichten spürbaren
    Kraft festgehalten wird. Anstelle dieser Rastvorrichtung oder
    ZD
    zur zusätzlichen Kontrolle kann am Knebel 4 eine Marke 9 lange-
    cn
    bracht sein, die mit dem Zeiger 6 dann in Deckung zu bringen ist. Zum Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen der Zeiger 5a, 5b eignet sich ein hülsenförmiger Schirm oder eine Haube 13, z. B. aus Kunstharz, welche Teile nach Einstellung der Zeiger über den Drehknopf gestülpt und durch irgendeine Haltevorrichtung, z.B. mit einem Stecker, Zapfen oder Bajonett-Verschluß, an der Platte 2 zu befestigen sind.
  • Die Anwendung der Neuerung ist auf das beschriebene Beispiel eines Empfindlichkeitsstelljrs mit drehbarem Knebel für elektrische Geräte nicht beschränkt. Die gleichen Vorteile ergeben sich für Schiebesteller verschiedener Art bei Geräten, die mit elektrischen, hydraulischen oder hydrostatischen Verstärkungskräften arbeiten. Die Einstellungszeiger werden zweckmäßig durch verschiedene Farb- oder Formgebung oder durch verscniedene Oberflächenbeschaffenheit unterscheidbar gemacht.

Claims (2)

  1. A n s p r ü ehe
    1.) jmpfindlichkeits-bzw. Asiplitudensteller für leß-, Hegel- und Steuerungsgoräte, insbesondere elektrischer Art mit eineminsbesondere drehbaren Bedienunsknebel (4), gekenn- zeichnet durch wenigstens einen am-Bedidnunsknebel ange- brachten, unabhängig von ihm einstellbaren, bei dessen Ver- t> % ZD
    stellung aber mitgenommenen Zeiger oder eine solche Einstellmarke (5a, 5b) für den Verstärkungs- bzw. Empfindlichkeitsgrad.
  2. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1 für drehbare Bedienungsknebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellzaiger (5a, 5b) an Ringscheiben sitzen9 die die Achse (3) des Bedienungskne- bels (4) mitSpiel umgebenund zwischenitnehmerscheiben
    (12, 12a und 16) liegen, die mit dem Knebel starr verbunden sind. 3.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis-2, gekennzeichnet durch eine beispielsweise als Zeiger ausgebildete, unab- CD 1-D hängig vom Bedienungsknebel einstellbare, bei seiner Dre- hung nicht mitgenommene Einstellarke (S) an einer j. ie Achse (3) umgebenden Ringscheibe für die Standard-oder Vergleichsempfindlichkeit.
    4.)Einrichtung nach Anspruch 3, ekennzeichnet durch eine Zastvorrichtung (14), die den Bodianunsknebel () in der t> <D- Stellung der Standard-oder Vergleichsepfindlicheit mit einer gewissen Kraft festhält.
    5.) Einrichtung nach Anspruch 3 und 4 ; gekennzeichnet durch 1. D einenunmittelbar auf der Geratefrontpltte (2) befestig- ten Unterlegring (7) aus einem Merkstoff mit hoher Haft- C>
    reibung und durch die Anordnung des mit dem Bedienungsknebel (4) nicht verstellbaren Zeigers (6) unmittelbar über diesem Unterlegring. 6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine über den Knebel (4) und seinen Schaft (3) st@lpbare Haube oder Hülse (13) zum Schutz gegen unbeabsichtigtes Verstellen der Zeiger (5a, 5b).
DEH31157U 1959-03-17 1959-03-17 Empfindlichkeits- bzw. amplitudensteller. Expired DE1796456U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1796456U true DE1796456U (de) 1959-09-24

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ID=32881023

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH31157U Expired DE1796456U (de) 1959-03-17 1959-03-17 Empfindlichkeits- bzw. amplitudensteller.

Country Status (1)

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DE (1) DE1796456U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935851A1 (de) * 1989-10-27 1991-05-02 Asea Brown Boveri Messgeraet mit von der frontseite zugaenglichen stellelementen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935851A1 (de) * 1989-10-27 1991-05-02 Asea Brown Boveri Messgeraet mit von der frontseite zugaenglichen stellelementen

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