DE4323101C2 - Regelmeßventil - Google Patents
RegelmeßventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K37/00—Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
- F16K37/0008—Mechanical means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regelmeßventil mit einer heb- und senkbaren, das
Ventilschließstück tragenden Spindel und einer mittels eines nicht steigen
den Handrades drehbaren Spindelmutter, sowie mit einer Skalierung beinhal
tenden Anzeigeeinrichtung für die Hubstellung der Spindel.
Es sind einerseits derartige Ventile bekannt, bei denen ein an der Hubspin
del befestigtes Zeigerelement beim Hub der Spindel an einem rahmenartigen
Gehäusebereich entlangwandert, der eine grobe Skalierung trägt. Die Anzeige
ist dabei schwer ablesbar und von einer exakten Reproduzierbarkeit der Ein
stellung der Höhenlage des Hubventiles und damit der Durchflußmenge
durch das Ventil kann keine Rede sein.
Es sind andererseits Regelmeßventile bekannt, bei denen komplizierte mehr
teilige Getriebe in Art von Zählwerken zur Ermittlung und Anzeige der jewei
ligen Hubstellung der Spindel eingesetzt werden. Durch die Vielzahl der Ge
triebeteile ergibt sich innerhalb des Zählwerkes ein solches Spiel, daß wie
derum eine exakte reproduzierbare Einstellung in Frage gestellt ist, die Kon
struktion ist aufwendig und entsprechend teuer, Voreinstellung und Feinein
stellung sind entsprechend schwierig. In allen Fällen verhindert die Lage
der Skalen teilweise deutlich unterhalb des Handrades die Möglichkeit einer
Isolierung des oberen Gehäusebereiches des Ventiles.
Es sind weiterhin Regelmeßventile bekannt (DE-AS 17 75 594)
mit einer heb- und senkbaren, ein Ventilschließstück
tragenden Spindel, die ein nicht steigendes Handrad in Form
eines auf der Spindel sitzenden Drehknopfes aufweist und je
eine Anzeigeeinrichtung beinhaltet, die eine Skalierung für
die Hubstellung der Spindel bei voller Handradumdrehung sowie
eine Skalierung für die Drehstellung innerhalb einer vollen
Handradumdrehung aufweist. Hierbei bilden der auf der Spindel
sitzende Drehknopf sowie ein relativ zu einem gehäusefesten
Zwischenstück drehbarer Stellungsanzeiger ein Untersetzungsgetriebe,
wobei das gehäusefeste Zwischenstück eine
Markierung aufweist, die einer gehäusefesten Ablesestelle am
Zwischenstück zugeordnet ist. Der Stellungsanzeiger ist ein
an seinem Außenumfang die Markierungen aufweisender Ring, der
mit seiner Achse versetzt gegenüber der Achse der Spindel
angeordnet ist und an seinem Innenumfang mit dem Drehknopf in
Wirkverbindung steht. Durch die besondere Anordnung von
Zwischenstück und Ring wird am Außenumfang des Rings in einer
zugeordneten fensterartigen Ablesestelle die Stellung der
Spindel angezeigt. Weiterhin weist der Drehknopf an seinem
Umfang eine Skala auf, die zur Einstellung von Zwischenwerten
geeignete Markierungen beinhaltet. Nachteilig an dieser
Ausführungsform ist der komplizierte Aufbau aus einer
Vielzahl von Bauteilen sowie einem komplexen Schrittschaltgetriebe,
durch das Getriebespiele und Ungenauigkeiten
in die Anzeige der Ventilstellung eingebracht werden.
Ebenfalls ist eine unmittelbare Übersetzung der Veränderung
der Ventilstellung in die Anzeigewerte nicht gegeben, da das
Getriebe als Schrittschaltgetriebe ausgeführt ist. Die
Anzeige des Spindelhubes pro Handradumdrehung wird in einem
kleinen Ablesefenster angezeigt, das nicht veränderbar am
Ventil angebracht ist und daher nur in einer bestimmten
Richtung gut ablesbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde,
ein Regelmeßventil zu schaffen, das mit einfachem
konstruktivem Aufbau auch im Bereich der Anzeigeeinrichtung
eine besonders exakte, zuverlässig reproduzierbare und gut
ablesbare Hubeinstellung der Spindel gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Anzeigeeinrichtung
Teile mit einer Skalierung des Spindelhubes pro
Handradumdrehung sowie mit einer Skalierung für die Drehstellung
innerhalb einer vollen Handradumdrehung aufweist,
die drehfest mit der Spindelmutter und dem daran fest angeordneten
Handrad verbunden sind und daß auf der Spindel ein
weiteres Teil der Anzeigeeinrichtung befestigt ist, das mit
den Skalierungen zusammenwirkende Stellungszeiger aufweist,
die zwangsläufig gekoppelt sind und über Verdrehung bzw.
Verschiebung gegenüber den Skalierungen die Anzeige der
Ventilstellungen ermöglichen.
Dank dieser Ausgestaltung sind alle funktionswesentlichen
Teile der Anzeigeeinrichtung unmittelbar exakt übertragungsgenau
entweder mit der Spindelmutter oder der Spindel
verbunden, so daß auch die Teile der Anzeigeeinrichtung alle
immer sehr exakt bewegungsspielfrei anzeigen und die Möglichkeit
gegeben ist, nicht nur die Zahl der vollen Handradumdrehungen
und den daraus entsprechenden Spindelhub
anzuzeigen, sondern auch jedwede Drehstellung des Handrades
innerhalb einer vollen Handradumdrehung.
Ein besonderer Vorteil besteht ferner darin, daß alle Teile
der Anzeigeeinrichtung sich dank dieser Ausgestaltung im
Bereich des Handrades und darüber befinden, also einerseits
sehr gut einsichtbar sind andererseits die in vielen Einsatzfällen
gerade der Heizungs- und Klimatechnik gewünschte
vollständige Isolierung des oberen Gehäusebereiches des
Ventiles bis hin zum Handrad ermöglichen. Dank dieser Ausgestaltung
ist auch eine räumliche Trennung der mechanischen
Anzeige- und zugehörigen Anschlag- und Feststelleinrichtungen
vom Medien- bzw. Druckteil des Ventiles gegeben, so daß die
gesamte Armatur weitgehend wartungsfrei ist.
Gemäß weiterer bevorzugter Ausgestaltungen ist das Teil mit der Skalierung
für die Drehstellung innerhalb einer vollen Handradumdrehung in Drehrich
tung umsetzbar befestigt. Ferner ist auch das den Stellungszeiger aufweisen
de Teil höhen- und drehlagenveränderbar oben auf der Spindel befestigt.
Dank dieser Ausgestaltung sind eine Voreinstellung und eine Feineinstellung
des Ventiles problemlos möglich und es ist insbesondere gewährleistet, daß
die gesamte Anzeigeeinrichtung problemlos so angeordnet werden kann, daß
praktisch in jeder beliebigen Einbaulage und Durchflußrichtung des Ventiles,
auch vor Wänden oder sonstigen räumlichen Hindernissen, eine gute Sichtbar
keit und damit genaue Ablesung der Einstellwerte gewährleistet ist.
Weitere besondere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, die
zum einfachen Aufbau beitragen und die ferner gewährleisten, daß die weni
gen Stellteile der Anzeigeeinrichtung mit einfachen normalen Werkzeugen
bequem eingestellt werden können. Dabei ist ferner die zuverlässige Fest
setzung der einmal gewählten Einstellung ermöglicht, sowie auch deren Plom
bierung.
Ein Ausführungsbeispiel eines Regelmeßventiles gemäß der Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Schnittdarstellung des oberen, die Anzeigeeinrich
tung beinhaltenden Teiles eines derartigen Regelmeßventiles.
Das Regelmeßventil beinhaltet eine Spindel 1, die an ihrem unteren Ende
im Medien- bzw. Druckteil des Ventiles ein Ventilschließstück (nicht darge
stellt) trägt, das mit dem Ventilsitz zusammenwirkt. Die Spindel 1 ist im
oberen Gehäusebereich 2 des Ventiles auf- und abbeweglich geführt, der gegen
über dem Medium durch eine von der Spindel 1 durchtretene Dichtung 3 abge
dichtet ist. Der Gewindeabschnitt der Spindel 1 wirkt mit einer im oberen
Bereich des Gehäusebereiches 2 drehbar, aber axial unbeweglich angeordneten
Spindelmutter 4 zusammen, durch deren Drehung das Heben und Senken der
Spindel 1 bewirkt wird, die durch einen in einer Führung des Gehäuseberei
ches 2 geführten Zylinderstift 5 an einer eigenen Drehung gehindert wird.
Auf der Spindelmutter 4 ist eine Buchse 6 angeordnet, die über eine Mitneh
merfläche 7 drehfest formschlüssig mit der Spindelmutter 4 in direkter Ver
bindung steht und an der ein Handrad 8, beispielsweise durch Verschweißen,
direkt befestigt ist. Zur Festlegung der Buchse 6 mit Handrad 8 an der
Spindelmutter 4 ist ein Mutternteil 9 vorgesehen, das nach Aufsetzen der
Buchse 6 auf die Spindelmutter 4 auf einen oberen äußeren Gewindeabschnitt
der Spindelmutter 4 unter Festsetzung der Buchse 6 aufgeschraubt wird.
Das somit der direkten Verbindung des Handrades 8 mit der Spindelmutter 4
dienende auch direkt selbst mit der Spindelmutter 4 verbundene Mutternteil
9 ist zugleich wesentliches Teil einer Anzeigeeinrichtung. Hierzu hat das
Mutternteil 9 an einer oberen, haubenartigen Erweiterung 10 eine Skalierung
11 in Rillenform, wobei der Abstand zwischen den Rillen so gewählt ist, daß
dieser demjenigen Hub entspricht, den die Spindel 1 bei einer vollen Um
drehung des Handrades 8 vollführt. Auf dem Mutternteil 9 ist ferner außen
oberhalb des Handrades 8, ein Skalenring 12 befestigt, der auf seiner sicht
baren Oberseite eine Skalierung 13 trägt, die eine Feineinteilung der jewei
ligen Drehstellung innerhalb einer vollen Handradumdrehung darstellt.
Als weiteres Teil der Anzeigeeinrichtung ist eine oben auf noch näher zu be
schreibende Weise an der Spindel 1 befestigte Kappe 14 vorgesehen, die sich
mit der Spindel 1 auf- und abbewegt. Die Kappe 14 übergreift dabei mit ihrem
unteren Bereich die haubenartige Erweiterung 10 des Mutternteiles 9 und die
entsprechende Skalierung 11 und gibt je nach Einstellung der Spindel eine
entsprechende Zahl der Rillen der Skalierung 11 frei, so daß insoweit der
untere Rand der Kappe 14 als Stellungsanzeiger wirkt. Am unteren Rand der
Kappe 14 ist ferner ein weiterer Stellungsanzeiger 15 angebracht, der auf die
Skalierung 13 des Skalenringes 12 weist und damit auch insoweit die sehr
exakte Ablesung der Hubeinrichtung innerhalb einer Handradumdrehung ermög
licht.
Zur direkten, spielfreien Mitnahmeverbindung der Kappe 14 durch die Spindel
1 ist in die Spindel 1 in deren oberes Ende eine Gewindestange 16
eingeschraubt. Auf der Gewindestange 16 ist ein Anschlagstück 17
angeordnet und mittels Kontermuttern 18 fixiert. Auf diese Weise dient die
obere Stirnwand der haubenartigen Erweiterung 10 des Mutternteiles 9 zugleich
auch noch als Endanschlag für den Maximalhub der Spindel 1. Die Gewinde
stange 16 trägt an ihrem oberen Ende die Kappe 14, die darauf mittels einer
Hutmutter 19 festgesetzt ist.
Die geschilderte Anordnung ermöglicht es, mit einfachen Mitteln die Höhen
lage und Drehlage der Kappe 14 zu verändern. Darüber hinaus ist der Skalen
ring 12 innenwandig mit einer Vielfachkontur ausgerüstet und der ihn aufneh
mende Abschnitt des Mutternteiles 9 ist ebenso ausgebildet, so daß der Ska
lenring 12 in verschiedene Ausgangsstellungen auf dem Mutternteil 9 umge
setzt werden kann. Dank dieser Ausgestaltung ist es durch Bedienung nur sehr
weniger Teile mit einfachen normalen Werkzeugen möglich, alle erforderlichen
Einstellarbeiten an der Anzeigeeinrichtung vorzunehmen und sie insbesondere
auch für jede denkbare Einbaulage des Ventiles, die unterschiedlichen Durch
flußrichtungen des Ventiles und für die Anordnung des Ventiles vor Wänden
oder sonstigen räumlichen Hindernissen so einzustellen, daß die Skalierun
gen der Anzeigeeinrichtung immer im gut sichtbaren Bereich verbleiben.
Dank dieser Ausgestaltung befindet sich ferner die gesamte Anzeigeeinrich
tung einschließlich aller Skalierungen 11, 13 oberhalb des Handrades 8.
Dies bedeutet, daß der obere Gehäusebereich 2 des Ventiles problemlos bis
praktisch hin zum Handrad 8 isoliert werden kann, wie es für viele Einsatz
bereiche derartiger Ventile gewünscht wird. In diesem Sinn ist beispiels
weise bei dem dargestellten Ventil dieser obere Gehäusebereich 2 von einer
Isolierkappe 20 aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit umgeben.
Um eine einmal getroffene Hubeinstellung der Spindel 1 auch fixieren zu
können, ist durch einen entsprechenden Abschnitt des Handrades 8 eine
Feststellschraube 21 geschraubt. Diese wirkt mit ihrem unteren Ende mit
einem eng verzahnten Zahnkranz 22 in der Weise zusammen, daß sie jeweils
in eine Zahnlücke greifen kann. Der Zahnkranz 22 ist dabei in zweckmäßiger
Ausgestaltung am oberen Ende der Isolierkappe 20 gebildet.
Um schließlich die mittels der Feststellschraube 21 fixierte Einstellung
des Spindelhubes auch gegen unbefugte Veränderung abzusichern, ist der Kopf
der Feststellschraube 21 durchbohrt, so daß ein Plombendraht hindurchge
zogen werden kann. Auch die Hutmutter 19 ist durchbohrt und kann mittels
des Plombendrahtes 24 in die Plombierung einbezogen werden.
In weiterer Ausgestaltung ist es schließlich möglich, an der als Teil der
Anzeigeeinrichtung wirkenden Kappe 14 noch ein Schaltelement für eine elek
trische Hubanzeige anzubringen.
Claims (17)
1. Regelmeßventil
mit einer heb- und senkbaren, ein Ventilschließstück tragenden Spindel (1),
mit einem nicht steigenden Handrad (8),
mit einer Spindelmutter (4),
mit einer eine Skalierung beinhaltenden Anzeigeeinrichtung für die Hubstellung der Spindel (1) pro voller Handradumdrehung,
mit einer eine Skalierung (13) beinhaltenden Anzeigeeinrichtung für die Drehstellung innerhalb einer vollen Handradumdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß
das Handrad (8) fest mit der drehbaren, axial festgelegten Spindelmutter (4) verbunden ist,
beide Skalierungen (11, 13) drehfest mit der Spindelmutter (4) verbunden sind,
und auf der Spindel (1) ein weiteres Teil (14) der Anzeigeeinrichtung befestigt ist, das zwei zwangsläufig gekoppelte Stellungsanzeiger (14, 15) aufweist, das zur Anzeige der Hubstellung der Spindel (1) pro voller Handradumdrehung unmittelbar durch die Spindelsteigung gegenüber der Skalierung axial stetig verschiebbar und gegenüber dem die Skalierung zur Anzeige der Drehstellung innerhalb einer vollen Handraddrehung durch die Drehung der Spindelmutter radial verdrehbar ist.
mit einer heb- und senkbaren, ein Ventilschließstück tragenden Spindel (1),
mit einem nicht steigenden Handrad (8),
mit einer Spindelmutter (4),
mit einer eine Skalierung beinhaltenden Anzeigeeinrichtung für die Hubstellung der Spindel (1) pro voller Handradumdrehung,
mit einer eine Skalierung (13) beinhaltenden Anzeigeeinrichtung für die Drehstellung innerhalb einer vollen Handradumdrehung, dadurch gekennzeichnet, daß
das Handrad (8) fest mit der drehbaren, axial festgelegten Spindelmutter (4) verbunden ist,
beide Skalierungen (11, 13) drehfest mit der Spindelmutter (4) verbunden sind,
und auf der Spindel (1) ein weiteres Teil (14) der Anzeigeeinrichtung befestigt ist, das zwei zwangsläufig gekoppelte Stellungsanzeiger (14, 15) aufweist, das zur Anzeige der Hubstellung der Spindel (1) pro voller Handradumdrehung unmittelbar durch die Spindelsteigung gegenüber der Skalierung axial stetig verschiebbar und gegenüber dem die Skalierung zur Anzeige der Drehstellung innerhalb einer vollen Handraddrehung durch die Drehung der Spindelmutter radial verdrehbar ist.
2. Regelmeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil
(12) mit der Skalierung für die Drehstellung innerhalb einer vollen Hand
radumdrehung in Drehrichtung umsetzbar befestigt ist.
3. Regelmeßventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellungszeigerteil (14) der Anzeigeeinrichtung höhen- und drehlagenverän
derbar auf der Spindel (1) befestigt ist.
4. Regelmeßventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Handrad (8) mittels einer Buchse (6) drehfest auf die Spindelmutter (4) auf
gesetzt und auf dieser mittels eines Mutternteiles (9) fixiert ist, das zu
gleich die Skalierungen (11, 13) tragendes Teil der Anzeigeeinrichtung ist.
5. Regelmeßventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Muttern
teil (9) eine obere haubenartige Erweiterung (10) aufweist, an dem am Außen
umfang eine Skalierung (11) in Form von Rillen vorgesehen ist, deren Ab
stand voneinander jeweils dem Spindelhub bei einer vollen Umdrehung des
Handrades (8) entspricht.
6. Regelmeßventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mutternteil (9) außenseitig einen Skalenring (12) trägt, auf dessen sicht
barer Oberseite die Skalierung (13) für die Drehstellung innerhalb einer
vollen Umdrehung des Handrades vorgesehen ist.
7. Regelmeßventil nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Skalenring (12) innenwandig eine Vielfachkontur hat, mit der er auf
einer entsprechenden Vielfachkontur des ihn aufnehmenden Abschnittes des
Mutternteiles (9) in zahlreichen Drehlagen drehfest anzuordnen ist.
8. Regelmeßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere
Ende der Spindel (1) eine Gewindestange (16) einschraubbar ist, die an ihrem
anderen Ende das Stellungsanzeigeteil (14) der Anzeigeeinrichtung trägt.
9. Regelmeßventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellungsanzeigeteil (14) der Meßeinrich
tung eine Kappe ist, die die haubenartige Erweiterung (10) des Mutterntei
les (9) und dessen Skalierung (11) derart übergreift, daß der Unterrand
der Kappe (14) der Stellungsanzeiger für diese Skalierung (11) ist.
10. Regelmeßventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) an ihrem unteren Ende einen
Stellungsanzeiger (15) aufweist, der auf die Skalierung (13) des Skalen
ringes (12) gerichtet ist.
11. Regelmeßventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindestange (16) ein Anschlagstück
(17) befestigbar ist, für das die obere Stirnfläche der haubenartigen Er
weiterung (10) des Mutternteiles (9) einen Begrenzungsanschlag für die maxi
male Spindelhubstellung bildet.
12. Regelmeßventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellschraube (21) zur Fixierung des
eingestellten Spindelhubes durch das Handrad (8) geschraubt ist, die mit
einem Zahnkranz im Bereich des oberen Endes des oberen Gehäusebereiches
(2) zusammenwirkt.
13. Regelmeßventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn
kranz (22) am oberen Ende einer Isolier
kappe (20) gebildet ist, mit der
der obere Gehäusebereich (2) des Ventiles thermisch isoliert ist.
14. Regelmeßventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fest
stellschraube (21) eine Durchtrittsöffnung für einen Plombendraht (24)
aufweist, für den ferner an dem mit der Spindel (1) verbundenen Stellungs
anzeigeteil (14) eine Öse (23) vorgesehen ist.
15. Regelmeßventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit der Spindel (1) verbundenen Stel
lungsanzeigerteil (14) ein Schaltelement für eine elektrische Hubanzeige
angeordnet ist.
16. Regelmeßventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Plombendraht (24) auch durch eine Bohrung der Hutmutter (19) ziehbar ist.
17. Regelmeßventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Skalierungen (11, 13) zur Anzeige
der Hub- und Drehstellung der Spindel (1) konzentrisch zur
Mittelachse der Spindel (1) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19934323101 DE4323101C2 (de) | 1993-07-10 | 1993-07-10 | Regelmeßventil |
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- 1993-07-10 DE DE19934323101 patent/DE4323101C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4323101A1 (de) | 1995-01-19 |
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