DE10245766A1 - Absperrorgan - Google Patents

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DE10245766A1
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Wilhelm Kumpf
Johann Wegele
Stefan Müller
Jan Martin
Renate Koob
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IAT INGOLSTADT ARMATUREN TECHN
IAT INGOLSTADT ARMATUREN TECHNOLOGIE GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Leitungen, insbesondere Rohrleitungen, mit einem relativ zu einem Sitz (26) bewegbaren Absperrkörper (24), der unter Zwischenschaltung eines in einem Gehäusekopfteil (15) axial verschiebbaren Führungselements (20) mit einer Spindel (13) gekoppelt ist beziehungsweise in Wirkverbindung steht, die in dem Gehäsuekopfteil (15) drehbar aufgenommen ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung mit einer Einrichtung (9) zum Anzeigen des Öffnungszustands des Absperrkörpers (24) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Leitungen, insbesondere Rohrleitungen, mit einem relativ zu einem Sitz bewegbaren Absperrkörper, der unter Zwischenschaltung eines in einem Gehäusekopfteil axial verschiebbaren Führungselements mit einer Spindel gekoppelt ist beziehungsweise in Wirkverbindung steht, die in dem Gehäusekopfteil drehbar aufgenommen ist.
  • Derartige Absperrorgane mit nichtsteigender Spindel haben den Vorteil, dass sich die axiale Stellung eines an einem freien Ende der Spindel befestigten Betätigungsorgans bei einer Drehung desselben nicht ändert. Das ist allerdings mit dem Nachteil verbunden, dass man von der Stellung des Betätigungsorgans nicht auf die Stellung des mit diesem gekoppelten Absperrkörpers schließen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei welcher der Öffnungszustand des Absperrkörpers von außen erkennbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das beanspruchte Absperrorgan dient dazu, den Durchfluss durch einen Leitungsabschnitt zu steuern. Wenn sich der Absperrkörper an dem zugehörigen Sitz in Anlage be findet, ist der Durchfluss durch den Leitungsabschnitt unterbrochen. Wenn der Absperrkörper von dem zugehörigen Sitz abgehoben ist, ist der Durchfluss durch den zugehörigen Leitungsabschnitt möglich. Durch die Anzeigeeinrichtung wird der Öffnungszustand des Absperrkörpers dauernd angezeigt. Zu diesem Zweck ist die Anzeigeeinrichtung mit dem axial verschiebbaren Führungselement gekoppelt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung mindestens einen an dem Führungselement vorgesehenen Vorsprung aufweist, der in einem Langloch oder einem Schlitz geführt ist, das oder der wiederum in dem Gehäusekopfteil in axialer Richtung verläuft. Der Vorsprung kann als separates Teil oder einstückig mit dem Führungselement ausgebildet sein. Der Vorsprung ist von außen sichtbar und kann sich in Abhängigkeit vom Öffnungszustand des Absperrorgans zwischen den beiden Enden des Langlochs hin und her bewegen. Die Position des Vorsprungs in dem Langloch gibt Aufschluss über den Öffnungszustand des Absperrorgans. Es können auch mehrere Vorsprünge in jeweils einem Langloch oder Schlitz geführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung von einer Schraube gebildet wird, die in eine Gewindebohrung in dem Führungselement eingeschraubt ist. Die Gewindebohrung verläuft vorzugsweise, bezogen auf das Führungselement, in radialer Richtung. Durch die Verwendung der Schraube als An zeigeelement wird die Herstellung und Montage der Vorrichtung vereinfacht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungselement und dem Gehäusekopfteil eine Indikatorhülse drehbar angeordnet ist. Die Indikatorhülse dient dazu, das Langloch innen zu verschließen. Die Indikatorhülse dient sozusagen als Sichtschutz und verhindert gleichzeitig, dass Schmutz von außen durch das Langloch in das Innere des Gehäusekopfteils gelangt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatorhülse eine wendelförmige Aussparung aufweist, durch die der Vorsprung hindurch ragt. Durch die wendelförmige Aussparung wird erreicht, dass sich die Indikatorhülse bei einer axialen Verschiebung des Vorsprungs verdreht. Nach außen hin ist immer nur ein kleiner Abschnitt der wendelförmigen Aussparung sichtbar, und zwar derjenige Abschnitt, durch den der Vorsprung hindurch ragt. Die Indikatorhülse ist axial nicht verschiebbar, aber drehbar in dem Gehäusekopfteil gelagert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatorhülse auf den beiden Seiten der wendelförmigen Aussparung unterschiedlich gefärbt ist. Dadurch wird zusätzlich oder unabhängig von dem Vorsprung eine Anzeigemöglichkeit für den Öffnungszustand des Absperrkörpers geschaffen. So kann die Indikatorhülse beispielsweise auf einer Seite der wendelförmigen Aussparung grün und auf der anderen Seite rot gefärbt sein. Im geöffneten Zustand des Absperrkörpers ist dann nur die grüne Seite der Indikatorhülse sichtbar. Im geschlossenen Zustand des Absperrkörpers ist die Indikatorhülse so verdreht, dass nur ihre rote Seite durch das Langloch sichtbar ist. Durch die unterschiedliche Färbung wird ebenfalls angezeigt, ob der Durchgang durch den Leitungsabschnitt teilweise oder vollständig geöffnet oder geschlossen ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sind dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel als Drehteil mit gefrästen Flächen insbesondere aus Messing ausgebildet ist, und dadurch, dass das Führungselement als Drehteil insbesondere aus Rotguss ausgebildet ist. Diese Ausgestaltungen haben sich unter fertigungstechnischen Gesichtspunkten als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung zumindest teilweise von einer durchsichtigen Schutzwand umgeben ist. Die Schutzwand verhindert, dass durch die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung, insbesondere durch das Langloch, Schmutz aus der Umgebung in das Innere der Verschließvorrichtung gelangen kann.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand Teil einer Schutzhülse ist, die im Wesentlichen koaxial zu der Spindel angeordnet ist. Die Schutzhülse ist einfach und kostengünstig her stellbar und kann zum Beispiel aus einem durchsichtigen Kunststoff gebildet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweist, dessen eine Stirnseite die Spindel umgreift oder umgibt. Die Schutzhülse kann beispielsweise eine zentrale Öffnung aufweisen, durch welche die Spindel hindurchragt. Die Stirnseite der Schutzhülse bildet eine Abschlusswand.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung einen Anzeigering umfasst, der mit dem Führungselement gekoppelt ist. Dabei ist der Anzeigering vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, dass er von außen von allen Seiten gut sichtbar ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigering mit dem Vorsprung gekoppelt ist, der an dem Führungselement vorgesehen ist. Dabei ist es vorzuziehen, wenn der Anzeigering an mindestens zwei Vorsprüngen angebracht ist, die diametral zueinander angeordnet sind. Dadurch wird ein Verkanten des Anzeigerings bei einer axialen Verschiebung desselben verhindert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusekopfteil zweiteilig ausgebildet ist, wobei das Teil mit der Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung, insbesondere durch komplementär ausgebildete Gewinde, relativ zu dem anderen Teil verdrehbar und mit Hilfe einer Fixiereinrichtung, insbesondere einer Kontermutter, relativ zu dem anderen Teil fixierbar ist. Das liefert den Vorteil, dass das Teil des Gehäusekopfteils mit der Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung in die gewünschte Stellung gedreht und fixiert werden kann, so dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung, in Abhängigkeit von der Einbaulage, immer gut sichtbar ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung, insbesondere zumindest teilweise, in ein Betätigungsorgan, insbesondere ein Hahnrad, integriert ist, das mit dem Absperrkörper gekoppelt ist. Die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung kann zum Beispiel ein Anzeigeelement aufweisen, das an einer zentralen Position der Vorrichtung gut sichtbar angeordnet ist. Das Anzeigeelement kann zum Beispiel aus der Mitte eines Hahnrades herausragen. Dadurch wird gewährleistet, dass es, unabhängig vom Öffnungszustand der Vorrichtung, immer gut sichtbar ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel innen hohl ausgebildet ist, und dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung einen Anzeigeschaft oder Anzeigestift umfasst, der innen durch die Spindel geführt und mit dem Führungselement gekoppelt ist beziehungsweise zusammenwirkt, und in Abhängigkeit von der Stellung des Absperrkörpers mit einem freien Ende mehr oder weniger weit aus der Spindel in einen Aufnahmeraum ragt, der im Bereich des Betätigungsorgans oder an dem Betätigungsorgan vorgesehen ist. Der Anzeigeschaft kann zum Beispiel im geschlossenen Zustand der Vorrichtung vollständig in der Spindel aufgenommen sein. Beim Öffnen der Vorrichtung wird das Führungselement und der damit gekoppelte Anzeigeschaft axial verschoben, bis er aus der Spindel herausragt. Wenn der Anzeigeschaft oder Anzeigestift aus der Spindel herausragt, ist das ein Zeichen dafür, dass die Vorrichtung geöffnet ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeschaft unter Zwischenschaltung einer Feder, insbesondere einer Schraubendruckfeder, mit dem Führungselement gekoppelt ist. Die Feder bildet einen Puffer, der eine Beschädigung der Vorrichtung verhindert, wenn der Anzeigeschaft oder Anzeigestift irgendwo zum Anschlag kommt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in einer Führungshülse geführt ist, die, insbesondere zumindest teilweise, in der Spindel geführt ist. Die Federführungshülse dient einerseits als Führung für den Anzeigeschaft und verhindert andererseits ein unerwünschtes Knicken der Feder.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum für das freie Ende des Anzeigeschafts durch eine Sichtkappe zur Umgebung abgeschirmt ist.
  • Die Sichtkappe verhindert, dass Schmutz aus der Umgebung in das Innere der Spindel gelangen kann. Außerdem bildet die Sicht- oder Schutzkappe einen Anschlag für den Anzeigeschaft, wenn dieser aus der Spindel herausfährt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel und das Führungselement innen hohl ausgebildet sind und einen druckdichten Hohlraum umfassen, dessen Volumen sich in Abhängigkeit von der Position des Absperrkörpers ändert und der mit einem Anzeigeraum in Verbindung steht, der im Bereich des Betätigungsorgans oder an dem Betätigungsorgan vorgesehen ist, und dass in dem druckdichten Hohlraum ein Anzeigeelement, insbesondere ein Anzeigefluid angeordnet ist. Im geschlossenen Zustand der Vorrichtung ist der Anzeigeraum leer. Beim Öffnen der Vorrichtung füllt sich der Anzeigeraum aufgrund des zunehmenden Drucks in dem Hohlraum zunehmend mit Anzeigefluid.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid farbig ist, und sich die Farbe des Fluids in Abhängigkeit vom Druck in dem Hohlraum ändert. Der Anzeigeraum kann zum Beispiel im Zentrum eines Hahnrades angeordnet sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Absperrorgans gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 die Ansicht eines Längsschnitts durch die Vorrichtung aus 1;
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Spindelführung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine Explosionsdarstellung der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung mit einer Indikatorhülse;
  • 5 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Verschließvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einer Schutzhülse;
  • 6 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Verschließvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Anzeigering;
  • 7 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Verschließvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem verdrehbaren Kopfoberteil;
  • 8 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Verschließvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einem Anzeigeschaft und
  • 9 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine Verschließvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einer druckabhängigen Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung.
  • In 1 ist ein Leitungsabschnitt 1 einer Rohrleitung dargestellt. An den Enden des Leitungsabschnitts 1 sind Anschlüsse 2 und 3 vorgesehen, die dazu dienen, den Leitungsabschnitt 1 mit weiteren (nicht dargestellten) Leitungsabschnitten zu verbinden. Von dem Leitungsabschnitt 1 geht ein Gehäuse 5 aus, das zur Aufnahme eines Absperrkörpers dient, mit welchem der Durchgang durch den Leitungsabschnitt 1 unterbrochen werden kann. Der in dem Gehäuse 5 befindliche Absperrkörper wird mit Hilfe eines Betätigungsorgans 7 betätigt, das auch als Hahnrad bezeichnet wird. Im oberen Teil des Gehäuses 5 ist ein Langloch 8 ausgespart, durch das ein Indikatororgan 9 ragt, das dazu dient, den Öffnungszustand des Absperrkörpers in dem Gehäuse 5 anzuzeigen. Außerdem ist durch das Langloch 8 ein Abschnitt einer Indikatorhülse 10 sichtbar, die ebenfalls dazu dient, den Öffnungszustand des Absperrkörpers in dem Gehäuse 5 anzuzeigen. An den beiden Enden des Langlochs 8 wird durch die Wörter "offen" und "zu" auf die Bedeutung der zugehörigen Stellungen des Indikatororgans 9 hingewiesen. In 1 befindet sich das Indikatororgan 9 in der Stellung "1/2". Das bedeutet, der Durchgang durch den Leitungsabschnitt 1 ist halb geöffnet.
  • In der in 2 dargestellten Schnittdarstellung sieht man, dass das Hahnrad 7 mit Hilfe einer Schraube 12 drehfest mit einer Spindel 13 verbunden ist. Die Spindel 13 ist in einem Gehäusekopfteil 15 drehbar gelagert, das wiederum mit dem Gehäuse 5 verschraubt ist. Das Gehäusekopfteil 15 ist im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildet, wobei das Langloch 8 in Längsrichtung verläuft. Das in das Gehäusekopfteil 15 hineinragende Ende der Spindel 13 ist mit einem Außengewinde 17 ausgestattet, das mit einem Innengewinde 19 zusammenwirkt, das in einer im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Führungshülse 20 ausgebildet ist. Ein Ende der Führungshülse 20 ist geschlossen ausgebildet. In dem geschlossenen Ende der Führungshülse 20 ist eine zentrale Gewindebohrung vorgesehen, die zur Aufnahme einer Ansatzschraube 22 dient. Mit Hilfe der Ansatzschraube 22 und einem Kegel 23 ist eine Kegeldichtung 24 an dem geschlossenen Ende der Führungshülse 20 befestigt. Die Kegeldichtung 24 dient dazu, eine Durchgangsöffnung 26 in dem Leitungsabschnitt 1 zu verschließen. Die Durchgangsöffnung 26 ist als Ventilsitz für den Kegel 23 und die Kegeldichtung 24 ausgebildet. Durch einen Doppelpfeil 27 ist die Bewegung der Kegeldichtung 24 mit dem Kegel 23 und der Führungshülse 20 beim Öffnen und Schließen der Durchgangsöffnung 26 angedeutet.
  • Die Führungshülse 20 ist axial verschiebbar in dem Gehäusekopfteil 15 geführt. Durch O-Ringdichtungen 29 und 30, die zwischen der Führungshülse 20 und dem Gehäusekopfteil 15 angeordnet sind, wird verhindert, dass Wasser aus dem Inneren des Gehäuses 5 in das Gehäusekopfteil 15 gelangt. Das Gehäusekopfteil 15 kann auch einstückig mit dem Gehäuse 5 ausgebildet sein.
  • In 2 sieht man, dass das Indikatororgan 9 von einer Schraube gebildet ist, die in eine Gewindebohrung 32 eingeschraubt ist, die sich in radialer Richtung in der Führungshülse 20 erstreckt. Wenn das Hahnrad 7 und die damit drehfest verbundene Spindel 13 verdreht wird, führt das zu einer axialen Verlagerung der Führungshülse 20 in dem Gehäusekopfteil 15. Das durch das Langloch 8 aus dem Gehäusekopfteil 15 herausragende Indikatororgan 9 ist mit der Führungshülse 20 gekoppelt und macht deren axiale Bewegung nach außen sichtbar. Wenn die Kegeldichtung 24 auf die Durchgangsöffnung 26 zubewegt wird, bewegt sich das Indikatororgan 9 in dem Langloch 8 ebenfalls nach unten. Wenn die Kegeldichtung 24 der Durchgangsöffnung 26 wegbewegt wird, bewegt sich das Indikatororgan 9 in dem Langloch 8 ebenfalls nach oben. Durch das Indikatororgan 9 werden sowohl die vollständig geöffnete als auch die vollständig geschlossene Stellung sowie sämtliche Zwischenstellungen des Absperrkörpers im Betrieb angezeigt.
  • In 3 sieht man, dass die äußere Mantelfläche der Führungshülse 20 an einem Ende eine Abflachung 34 aufweist, in dessen Zentrum ein Gewindesackloch 35 ausgespart ist. Das Gewindesackloch 35 dient zur Aufnahme des als Schraube ausgebildeten Indikatororgans 9. Allerdings wird das Indikatororgan 9 erst nach dem Einsetzen der Führungshülse 20 in das Gehäusekopfteil 15 durch das Langloch 8 in das Gewindesackloch 35 eingeschraubt.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sieht man, dass in der Indikatorhülse 10 eine Wendel 40 ausgespart ist, durch die im zusammengebauten Zustand das Indikatororgan 9 ragt. Die Indikatorhülse 10 wird durch die Wendel in zwei, im abgewickelten Zustand dreieckförmige Hälften 41 und 42 ausgeteilt. Die beiden Hälften 41 und 42 sind vorzugsweise unterschiedlich gefärbt, um den Öffnungszustand der Kegeldichtung 24 anzuzeigen.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass das in dem Langloch 8 geführte Indikatororgan 9 gleichzeitig eine Verdrehsicherung für die Führungshülse 20 bildet.
  • Die in den 5 bis 9 dargestellten Verschließvorrichtungen ähneln der in 2 dargestellten Verschließvorrichtung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu 2 verwiesen wird.
  • In 5 ist ein Leitungsabschnitt 1 einer Rohrleitung dargestellt. An den Enden des Leitungsabschnitts 1 sind Anschlüsse 2 und 3 vorgesehen, die dazu dienen, den Leitungsabschnitt 1 mit weiteren (nicht dargestellten) Leitungsabschnitten zu verbinden. Von dem Leitungsabschnitt 1 geht ein Gehäuse 5 aus, das zur Aufnahme eines Absperrkörpers dient, mit welchem der Durchgang durch den Leitungsabschnitt 1 unterbrochen werden kann. Der in dem Gehäuse 5 befindliche Absperrkörper wird mit Hilfe eines Betätigungsorgans 7 betätigt, das auch als Hahnrad bezeichnet wird. Im oberen Teil des Gehäuses 5 ist ein Langloch ausgespart, durch das ein Indikatororgan 9 ragt, das dazu dient, den Öff nungszustand des Absperrkörpers in dem Gehäuse 5 anzuzeigen.
  • Das Hahnrad 7 ist mit Hilfe einer Schraube 12 drehfest mit einer Spindel 13 verbunden. Die Spindel 13 ist in einem Gehäusekopfteil 15 drehbar gelagert, das wiederum mit dem Gehäuse 5 verschraubt ist. Das Gehäusekopfteil 15 ist im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildet, wobei das Langloch 8 in Längsrichtung verläuft. Das in das Gehäusekopfteil hineinragende Ende der Spindel 13 ist mit einem Außengewinde 17 ausgestattet, das mit einem Innengewinde 19 zusammenwirkt, das in einer im Wesentlichen kreiszylinderförmigen Führungshülse 20 ausgebildet ist. Ein Ende der Führungshülse 20 ist geschlossen ausgebildet. In dem geschlossenen Ende der Führungshülse 20 ist eine zentrale Gewindebohrung vorgesehen, die zur Aufnahme einer Ansatzschraube 22 dient. Mit Hilfe der Ansatzschraube 22 und einem Kegel 23 ist eine Kegeldichtung an dem geschlossenen Ende der Führungshülse 20 befestigt. Die Kegeldichtung 24 entspricht dem Absperrkörper und dient dazu, eine Durchgangsöffnung 26 in dem Leitungsabschnitt 1 zu verschließen. Die Durchgangsöffnung 26 ist als Ventilsitz für den Kegel 23 und die Kegeldichtung 24 ausgebildet. Durch einen Doppelpfeil 27 ist die Bewegung der Kegeldichtung 24 mit dem Kegel 23 und der Führungshülse 20 beim Öffnen und Schließen der Durchgangsöffnung 26 angedeutet.
  • Die Führungshülse 20 ist axial verschiebbar in dem Gehäusekopfteil 15 geführt. Durch O-Ringdichtungen 29 und 30, die zwischen der Führungshülse 20 und dem Gehäusekopfteil 20 angeordnet sind, wird verhindert, dass Wasser aus dem Inneren des Gehäuses 5 in das Gehäusekopfteil 15 gelangt. Das Gehäusekopfteil 15 kann auch einstückig mit dem Gehäuse 5 ausgebildet sein.
  • Bei der in 5 dargestellten Ausführungsform ist eine Schutzhülse 44 auf das Gehäusekopfteil 15 aufgesetzt. Die Schutzhülse 44 hat im Wesentlichen die Form eines Kreiszylindermantels, der das Langloch 8 in dem Gehäusekopfteil 15 und das darin verschiebbar aufgenommene Indikatororgan 9 abdeckt. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Schmutz von außen durch das Langloch 8 in das Innere des Gehäusekopfteils 15 gelangen kann. Die Schutzhülse 44 ist aus einem durchsichtigen Werkstoff gebildet, um sicherzustellen, dass das Indikatororgan 9 von außen sichtbar ist. Die dem Leitungsabschnitt 1 zugewandte Stirnseite der Schutzhülse 44 ist offen. Die dem Leitungsabschnitt 1 abgewandte Stirnseite der Schutzhülse 44 ist durch eine Stirnwand abgeschlossen, die eine zentrale Öffnung aufweist, durch die wiederum die Spindel 13 hindurchragt. Die Schutzhülse 44 ist an ihrer Stirnwand mit Hilfe einer Sicherungsscheibe 45 in axialer Richtung fixiert.
  • Die in 6 dargestellte Ausführungsform der Verschließvorrichtung entspricht weitestgehend der in 5 dargestellten Ausführungsform. Bei der in 6 dargestellten Verschließvorrichtung sind allerdings in dem Gehäusekopfteil 15 zwei Langlöcher 8a und 8b diametral angeordnet. In den Langlöchern 8a, 8b ist jeweils ein Indikatororgan 9a, 9b in axialer Richtung verschiebbar aufgenommen. An den Indikatororganen 9a, 9b ist radial außen ein Anzeigering 11 angebracht. Der Anzeigering 11 ist also zwischen dem Gehäusekopfteil 15 und der Schutzhülse 44 angeordnet. Die durchsichtige Schutzhülse 44 gewährleistet, dass der Anzeigering 11 von allen Seiten gut sichtbar ist.
  • Bei der in 7 dargestellten Verschließvorrichtung ist das Gehäusekopfteil 15 im Unterschied zu der in 5 dargestellten Ausführungsform zweiteilig ausgebildet. Die beiden Teile sind in 7 mit 15a und 15b bezeichnet. Das Gehäusekopfteil 15a ist mit einem Innengewinde ausgestattet, das komplementär zu einem Außengewinde ausgebildet ist, das an dem Gehäusekopfteil 15b vorgesehen ist. Bei der Montage wird das Gehäusekopfteil 15b in das Gehäusekopfteil 15a eingeschraubt und mit Hilfe einer Kontermutter 48 in einer gewünschten Position fixiert. Je nach Einbaulage ist darauf zu achten, dass das Gehäusekopfteil 15b mit Hilfe der Kontermutter 48 so fixiert wird, dass das Langloch 8 mit dem darin angeordneten Indikatororgan 9 gut sichtbar ist.
  • Bei der in 8 dargestellten Ausführungsform ist die Spindel 13 im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen innen hohl ausgebildet. Die hohle Spindel 13 ist drehbar in einem zweiteiligen Gehäusekopfteil 15a, 15b aufgenommen. Die hohle Spindel 13 ist außen mit einem Außengewinde 17 versehen, das komplementär zu dem Innengewinde 19 einer Führungshülse 20 ausgebildet ist. Die Führungshülse 20 ist ebenfalls innen hohl ausgebildet und verschiebt sich in axialer Richtung, wenn die Spindel 13 verdreht wird. An dem geschlossenen Ende der Führungshülse 20 befindet sich eine Schraubendruckfeder 50 in Anschlag, die in einer Federführungshülse 51 aufgenommen ist. An dem anderen Ende der Schraubendruckfeder 50 liegt ein Anzeigestift 52 mit einer seiner Stirnseiten an. Der Anzeigestift 52 ragt mit einem Ende in die Federführungshülse 51. Das andere Ende des Anzeigestifts 52 ragt mitten durch das Hahnrad 7. Wenn die Spindel 13 über das Hahnrad 7 verdreht wird, verschiebt sich die Führungshülse 20 in axialer Richtung zu dem Hahnrad 7 hin. Diese Bewegung wird über die Schraubendruckfeder 50 auf den Anzeigestift 52 übertragen, der dann mit seinem freien Ende in einen Anzeigeraum 53 verschoben wird, der von einer Sichtkappe 54, die aus einem durchsichtigen Material besteht, umgeben ist. Die Sichtkappe 54 ist in zentraler Position außen an dem Hahnrad 7 angebracht.
  • Das Gehäusekopfteil 15b ist zu dem Hahnrad 7 hin durch einen Kopfstückeinsatz 55 abgeschlossen, in dem die hohle Spindel 13 drehbar gelagert ist. Die axiale Fixierung der Spindel 13 relativ zu dem Kopfstückeinsatz 55 erfolgt durch Sicherungsscheiben 56 und 57. Die Abdichtung des Gehäusekopfteils 15a relativ zu einem (in 8 nicht dargestellten) Gehäuse erfolgt durch eine O-Ringdichtung 58. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsformen ist die Kegeldichtung 24 nicht mit einer Schraube, sondern mit einer Mutter 22 und einer Scheibe 25 am Ende der Führungshülse 20 befestigt. An der Schnittstelle zwischen dem Kegel 23 und der Führungshülse 20 ist radial außen eine O-Ringdich tung 28 vorgesehen, die den Durchtritt von Wasser verhindern soll.
  • Die in 9 dargestellte Ausführungsform der Verschließvorrichtung entspricht weitestgehend der in 8 dargestellten Ausführungsform. Allerdings ist bei der in 9 dargestellten Ausführungsform in dem im Inneren der Spindel 13 und der Führungshülse 20 gebildeten Hohlraum kein Anzeigestift und keine Feder mit einer Federführungshülse angeordnet. Der Hohlraum im Inneren der Führungshülse 20 und der Spindel 13 sowie der Innenraum der Sichtkappe 54 bilden einen nach außen hin druckdicht abgeschlossenen Aufnahmeraum für ein Anzeigefluid. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Gehäusekopfteil 15b und dem Kopfstückeinsatz 55 eine O-Ringdichtung 60 angeordnet. Außerdem sind zwischen dem Kopfstückeinsatz 55 und der Spindel 13 zwei O-Ringdichtungen 61 und 62 vorgesehen.
  • Die in 9 dargestellte Verschließvorrichtung funktioniert wie folgt: Wenn die Spindel 13 durch Betätigung des Hahnrades 7 in dem Gehäusekopfteil 15b verdreht wird, verschiebt sich die Führungshülse 20 durch das Zusammenwirken der Gewinde 17 und 19 in axialer Richtung in dem Gehäusekopfteil 15b. Dadurch verändert sich die Größe des im Inneren der Führungshülse 20 und der Spindel 13 eingeschlossenen Volumens. Dieses Volumen kann entweder mit einem imkompressiblen Fluid gefüllt sein, das bei einer Betätigung des Hahnrades 7 und der damit gekoppelten axialen Bewegung der Kegeldichtung 24 in den Aufnahmeraum 53 hineingedrückt oder aus demselben herausgezogen wird. Statt dessen kann das Volumen aber auch mit einem Fluid gefüllt sein, dessen Farbe sich in Abhängigkeit vom Druck ändert. Dabei handelt es sich vorzugsweise um ein kompressibles Medium, das sowohl in dem in der Führungshülse 20 und der Spindel 13 ausgebildeten Hohlraum als auch in dem Anzeigeraum 53 im Inneren der Sichtkappe 54 angeordnet ist.
  • Die Anzeige des Öffnungszustands der Verschließeinrichtung kann auch auf elektronischem Weg erfolgen. Es kann zum Beispiel ein Display vorgesehen sein, an dem der Öffnungszustand sichtbar oder ablesbar ist. Zu diesem Zweck können elektronische Anzeigemittel mit dem Anzeigestift 52 (siehe 8) oder mit einem Drucksensor gekoppelt sein, der im Inneren der Spindel 13 (siehe 9) angeordnet sein kann. Selbstverständlich kann der Sensor auch in dem Anzeigeraum 53 im Inneren der Sichtkappe 54 angeordnet sein.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Verschließen von Leitungen, insbesondere Rohrleitungen, mit einem relativ zu einem Sitz (26) bewegbaren Absperrkörper (24), der unter Zwischenschaltung eines in einem Gehäusekopfteil (15) axial verschiebbaren Führungselements (20) mit einer Spindel (13) gekoppelt ist beziehungsweise in Wirkverbindung steht, die in dem Gehäusekopfteil (15) drehbar aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Einrichtung (9) zum Anzeigen des Öffnungszustands des Absperrkörpers (24) ausgestattet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung mindestens einen an dem Führungselement (20) vorgesehenen Vorsprung (9) aufweist, der in einem Langloch (8) geführt ist, das in dem Gehäusekopfteil (15) in axialer Richtung verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung von einer Schraube (9) gebildet wird, die in eine Gewindebohrung (32; 34) in dem Führungselement (20) eingeschraubt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungselement (20) und dem Gehäusekopfteil (15) eine Indikatorhülse (10) drehbar angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatorhülse (10) eine wendelförmige Aussparung (40) aufweist, durch die der Vorsprung (9) hindurch ragt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Indikatorhülse (10) auf den beiden Seiten (41,42) der wendelförmigen Aussparung (40) unterschiedlich gefärbt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (13) als Drehteil mit gefrästen Flächen insbesondere aus Messing ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) als Drehteil insbesondere aus Rotguss ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung (9), zumindest teilweise, von einer durchsichtigen Schutzwand (44) umgeben ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand Teil einer Schutzhülse (44) ist, die im Wesentlichen koaxial zu der Spindel (13) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse (44) im Wesentlichen die Gestalt eines Kreiszylindermantels aufweist, dessen eine Stirnseite die Spindel (13) umgibt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung einen Anzeigering (11) umfasst, der mit dem Führungselement (20) gekoppelt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigering (11) mit dem Vorsprung (9a, 9b) gekoppelt ist, der an dem Führungselement (20) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusekopfteil (15a, 15b) zweiteilig ausgebildet ist, wobei das Teil (15b) mit der Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung, insbesondere durch komplementäre Gewinde, relativ zu dem anderen Teil (15a) verdrehbar und mit Hilfe einer Fixiereinrichtung (48), insbesondere einer Kontermutter, relativ zu dem anderen Teil (15a) fixierbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung, insbesondere zumindest teilweise, in ein Betätigungsorgan (7), insbesondere ein Hahnrad, integriert ist, das mit dem Absperrkörper gekoppelt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Spindel (13) innen hohl ausgebildet ist, und dadurch, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung einen Anzeigeschaft (52) umfasst, der innen durch die Spindel (13) geführt und mit dem Führungselement (20) gekoppelt ist, und in Abhän gigkeit von der Stellung des Absperrkörpers mit einem freien Ende mehr oder weniger weit aus der Spindel (13) in einen Aufnahmeraum (53) ragt, der im Bereich des Betätigungsorgans (7) oder an dem Betätigungsorgan (7) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeschaft (52) unter Zwischenschaltung einer Feder (50), insbesondere einer Schraubendruckfeder, mit dem Führungselement (20) gekoppelt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (50) in einer Federführungshülse (51) geführt ist, die insbesondere zumindest teilweise, in der Spindel (13) geführt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (53) für das freie Ende des Anzeigeschafts (52) durch eine Sichtkappe (54), die aus einem durchsichtigen Material besteht, zur Umgebung abgeschirmt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (13) und das Führungselement (20) innen hohl ausgebildet sind und einen druckdichten Hohlraum umfassen, dessen Volumen sich in Abhängigkeit von der Position des Absperrkörpers ändert und der mit einem Anzeigeraum (53) in Verbindung steht, der im Bereich des Betätigungsorgans (7) oder an dem Betätigungsorgan (7) vorgesehen ist, und dadurch, dass in dem druckdichten Hohlraum ein Anzeigeelement, insbesondere Anzeigefluid, angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid farbig ist, und dadurch, dass sich die Farbe des Fluids in Abhängigkeit von dem Druck in dem Hohlraum ändert.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszustandsanzeigeeinrichtung eine elektronische Anzeigeeinrichtung umfasst.
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