DE3230822C2

DE3230822C2 - Stellungsanzeiger mit Feststellvorrichtung für Absperrarmaturen

Info

Publication number: DE3230822C2
Application number: DE19823230822
Authority: DE
Inventors: Ludwig 6710 Frankenthal Bachmann; Clemens 6716 Dirmstein Plattes
Original assignee: Klein Schanzlin and Becker AG
Current assignee: Klein Schanzlin and Becker AG
Priority date: 1982-08-19
Filing date: 1982-08-19
Publication date: 1985-03-28
Also published as: DE3230822A1

Abstract

Für eine Vorrichtung zur Anzeige der Verschlußstückstellung und zur Festlegung einer gewählten Stellung von Ab sperr armaturen mit steigender Spindel nach Patentanmeldung P 3212792.8 wird eine Hubbegrenzung vorgeschlagen, die eine erhöhte Sicherheit gegen ein ungewolltes Verschieben sicherstellt. Die Ausgestaltung gemäß dieser Zusatzmeldung sieht vor, daß auf dem Gehäuseaufsatz der Armatur zugewandten Seite des Zeigers eine verschiebbare, mittels einer lösbaren Befestigung zu arretierende Lasche vorgesehen ist, die mit einem dem Langloch des Zeigers entsprechenden Langloch versehen ist, wobei die einander zugewandten Flächen des Zeigers und der Lasche mit gleithemmenden Mitteln, wie Aufrauhungen, Riffelungen o.ä. versehen sind.

Description

schrauben der Befestigung 15. Bei einer Hubbegrenzung, die eine starke Verschiebung der Lasche 16 nach oben notwendig macht, ist es möglich, die Lasche 16 entweder in einer dem Zeiger 4 folgenden Kurve abzubiegen oder das obere Ende der Lasche 16 abzuschneiden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

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schieben mit sich bringt.

Patentanspruch: Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein

gangs zitierten Art dadurch gelöst daß auf der dem

Vorrichtung zur Anzeige der Verschlußstückstel- Gehäuseaufsatz der Armatur zugewandten Seite, d. h. lung und zur Festlegung einer gewählten Stellung 5 der Innenseite des Zeigers eine verschiebbare mittels von Absperrarmaturen mit steigender Spindel und einer lösbaren Befestigung zu arretierende Lasche voreinem an der Spindel und/oder dem Handrad der gesehen ist, die mit einem -dem Langloch des Zeigers Absperrarmatur befestigten Zeiger mit einem paral- entsprechenden Langioch versehen ist. wobei die einan-IeI zur Spindel verlaufenden, dem Hub der Spindel der zugewandten Rächen des Zeigers und der Lasche entsprechenden Langloch, durch welches der Ge- 10 mit an sich bekannten gleithemmenden Mitteln, wie windeteil einer Ringschraube ragt, deren Ringteil Aufrauhungen, Riffelungen o. ä. versehen sind,
den Hals des Gehäuseaufsatzes der Absperrarmatur Diese auf einer wesentlich größeren Fläche tragende

umfaßt, wo er drehbar, aber in seiner Höhenlage Feststellvorrichtung erreicht eine erhöhte Sicherheit fixiert, gelagert ist, und einen am Hals des Gehäuse- gegen ein ungewolltes Verschieben durch die gleithemaufsatzes befestigten Anzeigering, welcher eine über 15 menden Oberflächen an Zeiger und Lasche,
den Durchmesser des Ringteiles der Ringschraube Die Anordnung gleithemmender Mittel an miteinan-

hinausragende Anlagefläche für den mittels einer auf der in Kontakt stehenden Oberflächen ist grundsätzlich den Gewindeteil der Ringschraube aufgeschraubten vorbekannt durch die US-PS 28 38 064, in der eine das Mutter tistzulegenden Zeiger besitzt, dadurch Handrad einer Armatur umschließende Glocke an eigekennzeiehnei, daß auf der dem Gehäuse- 20 nern Teil ihrer innenwand mit Zacken versehen ist. in aufsatz (7) der Armatur zugewandten Seite, d. h. der welche entsprechend geformte Zacken einer mit der Innenseite des Zeigers (4) eine verschiebbare mittels Glocke verschraubten Befestigungslasche eingreifen, einer lösbaren Befestigung (15) zu arretierende La- Hier handelt es sich allerdings um ein reines Befcstische (16) vorgesehen ist, die mit einem dem Lang- gungsmittel.

loch (5) des Zeigers (4) entsprechenden Langloch 25 Bei der Erfindung bringt der Ums'and, daß nun das versehen ist, wobei die einander zugewandten Flä- Ende des Langloches der Lasche als Hubbegrenzung chen des Zeigers (4) und der Lasche (16) mit an sich dient, den Vorteil mit sich, daß die Hubbegrenzung auch bekannten gleithemmenden Mitteln, wie Aufrauhun- noch in das letzte Stück des Langloches im Zeiger der gen, Riffelungen o. ä. versehen sind. Anzeigeeinrichtung hineinreichen kann. Dies war bei

30 der als Hubbegrenzung dienenden Schraube nicht mög-

. lieh, da diese selbst ein Teil des Langlochbereiches ausfüllte. Dies ist von Bedeutung bei einem niedrigen Gehäuseaufsatz, einer entsprechend kurzen Spindel und

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige einer mit nur wenigen Umdrehungen zwischen der Ofder Verschlußstückstellung und zur Festlegung einer 35 fen- und der Schließstellung zu betätigenden Armatur, gewählten Stellung von Absperrarmaturen mit steigen- Dort ist nämlich der für den Zeiger der Anzeigevorrichder Spindel und einem an der Spindel und/oder dem tung zur Verfugung stehende P.aum sehr klein.
Handrad der Absperrarmatur befestigten Zeiger mit ei- Anhand eines Ausführu-ngsbevlpiels wird die Erfin-

nem parallel zur Spindel verlaufenden, dem Hub der dung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Spindel entsprechenden Langloch, durch welches der 40 Fig. 1 das Oberteil eines Absperrventils mit einer Gewindeteil einer Ringschraube ragt, deren Rin«teil erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtung in Schnittdarden Hals des Gehäuseaufsatzes der Absperrarmatur stellung und in

umfaßt, wo er drehbar, aber in seiner Höhenlage fixiert, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Anzeigering der Vorgelagert ist, und einen am Hals des Gehäuseaufsatzes richtung mit im Schnitt dargestelltem Zeiger,
befestigten Anzeigering, welcher eine über den Durch- 45 Das Handrad 1 des Ventils ist mittels einer Mutter 2 messer des Ringteiles der Ringschraube hinausragende an einer Spindel 3 befestigt. Durch die Mutter 2 wird Anlagefläche für den mittels einer auf den Gewindeteil außerdem ein Zeiger 4 gehalten, der mit einem Langder Ringschraube aufgeschraubten Mutter festzulegen- loch 5 versehen ist. Auf dem Hals 6 des Gehäuseaufsatden Zeiger besitzt. zes 7 ist mittels Drehsicherungsstiften 8 ein Anzeigering

In der nicht vorveröffentlichten DE-OS 32 12 792 50 9 befestigt. Durch die Drehsicherungsstifte 8 und den wurde bereits eine Einrichtung zur Hubbegrenzung der einen Schenkel des Anzeigeringes 9 wird der Ringteil 10 Spindel vorgeschlagen. Sie bestand aus einer im Lang- einer den anderen Schenkel des Anzeigeringes 9 umloch des Zeigers angeordneten Schraube. Eine solche schließenden Ringschraube 11 in seiner Höhenlage fi-Hubbegrenzung hat vor allem den Zweck, eine einmal xiert. Der Gewindeteil 12 der Ringschraube 11 ragt gewählte Verschlußstückstellung festzulegen und nach 55 durch das Langloch 5 des Zeigers 4. Durch eine auf dem einer Betätigung des Ventils ohne weiteres wiederzufin- Gewindeteil 12 aufgeschraubte Flügelmutter 13 ist der den. Dies ist vor allem bei der Strangregulierung von Zeiger 4 gegen eine Anlagefläche 14 des Anzeigeringes Heizungen notwendig. 9 zu verspannen.

Nun vermag aber eine aus einer Schraube und einer Auf der der Armatur zugewandten Seite des Zeigers

Mutter bestehende Hubbegrenzung einem rauhen Be- 60 4 ist eine mittels einer lösbaren Befestigung 15 zu arrctricb nur unzureichend standzuhalten. Bei heftiger Beta- tierende Lasche 16 vorgesehen. Die Lasche 16 und der (igung der Armatur besteht daher die Gefahr, daß diese Zeiger 4 sind an den einander zugewandten !"lachen mit auf einer relativ kleinen Fläche tragende Hubbegren- Riffelungen versehen. Die Riffelungen bewirken eine zung durch den in das Langloch des Zeigers ragenden erhöhte Sicherheit gegen ein ungewolltes Verschieben Gewindeteil der Ringschraube verschoben wird. Es 65 der Lasche 16 auf dem Zeiger 4.
stellt sich daher die Aufgabe, eine Hubbegrenzung zu Die Einstellung der gewünschten Hubbegrenzung erschaffen, die bei einem möglichst geringen Mehrauf- folgt nach dem Lösen der Befestigung 15 durch Verwand eine wesentlich erhöhte Sicherheit gegen ein Ver- schieben der Lasche 16 und anschließendem Fest-