DE3934995C1 - Horizontal conveyor rail - has two vertical hangers with roller blocks and horizontal bar to transfer loaded coat hangers - Google Patents

Horizontal conveyor rail - has two vertical hangers with roller blocks and horizontal bar to transfer loaded coat hangers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entladen eines Förderwagens oder dergleichen für je einen Haken aufweisende Träger von Fördergut, wobei der Förderwagen eine Tragstange aufweist, auf der die Träger mit ihren Haken eingehängt sind, mit einer Gleit­ stange, an die die Träger abgegeben werden, so daß sie die Gleitstange mit ihren Haken übergreifen, wobei die Gleitstange einen vom Niveau der Förderbahn der Trag­ stange aus ansteigenden Endabschnitt aufweist, der in einen abfallenden Abschnitt übergeht, und wobei die Förderbahn eines durch einen Motor angetriebenen, wenig­ stens einen Mitnehmer aufweisenden Übernahmeförderers zumindest teilweise entlang dem Endabschnitt der Gleit­ stange verläuft, so daß der Mitnehmer mit dem Haken wenigstens eines Trägers während des Vorbeilaufs des Förderwagens am freien Ende der Gleitstange zur Anlage bringbar ist.
Eine bekannte Entladungsvorrichtung dieser Art (DE-PS 38 07 280) wird in einer Bügel-Förderanlage in der Be­ kleidungsindustrie oder in Betrieben für chemische Reini­ gung von Kleidungsstücken verwendet. Dort werden als Träger Kleiderbügel verwendet, auf denen die Kleidungs­ stücke unmittelbar befördert werden. Zu diesem Zweck enthält die Bügel-Förderanlage neben Kettenförderern, als Schleppschnecken ausgebildeten Schraubenspindeln und Gleitstangen auch Förderwagen, sogenannte "Trolleys" oder "Laufkatzen", die etwa U-förmig ausgebildet sind, an ihren Enden Rollen aufweisen und mit diesen Rollen auf einer Fahrschiene hängend verfahrbar sind. Die hori­ zontale Querstange dieser Förderwagen bildet die Trag­ stange für die Kleiderbügel. Um das bisher übliche ma­ nuelle Entladen der Förderwagen in einer Entladestation zu vermeiden, wobei die mit Kleidungsstücken behängten Kleiderbügel von der Tragstange abgenommen und auf eine abfallende Gleitstange umgehängt werden, auf der sie unter ihrem Eigengewicht abwärts gleiten, wird bei der gattungsgemäßen Entladevorrichtung das Entladen selbst­ tätig durchgeführt. Hierbei erstreckt sich der Endab­ schnitt der Gleitstange jedoch ständig bis in unmittel­ bare Nähe der Förderbahn der Tragstange des Förderwa­ gens. Auf diese Weise wird zwangsläufig jeder am freien Ende der Gleitstange vorbeibeförderte Förderwagen einer Folge von Förderwagen entladen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die es ermög­ licht, beliebige Förderwagen aus einer Folge unmittel­ bar aufeinanderfolgender Förderwagen zu entladen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Übernahmeförderer zusammen mit der Gleitstange schwenkbar gelagert ist, so daß die Gleitstange mit dem freien Ende ihres Endabschnitts bis in unmittelbare Nähe der Förderbahn der Tragstange anstellbar und von dieser abstellbar ist.
Bei dieser Lösung können aus einer Folge unmittelbar aufeinanderfolgender Förderwagen einzelne, z.B. der zweite, dritte, siebte, achte und elfte, oder mehrere unmittelbar aufeinanderfolgende oder alle Förderwagen der Folge entladen werden, indem die Gleitstange mit dem Übernahmeförderer jeweils am Anfang des gewünschten Förderwagens, der entladen werden soll, bis in unmittel­ bare Nähe der Förderbahn seiner Tragstange geschwenkt und nach dem Entladen des betreffenden Förderwagens wieder zurückgeschwenkt wird, so daß der nächste Förder­ wagen gewünschtenfalls am freien Ende der Gleitstange vorbeibefördert werden kann, ohne entladen zu werden. Falls auch der nächste Förderwagen entladen werden soll, kann das freie Ende der Gleitstange wieder an die Förder­ bahn der Tragstange des nächsten Förderwagens herange­ schwenkt werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, solche Förderwagen zu verwenden, die am Anfang und Ende einen sogenannten "Prallkopf" aufweisen, der dicker ist als die Tragstange, so daß er seitlich über den Umfang der Tragstange vorsteht und gegen das freie Ende der Gleitstange stoßen würde, wenn diese nicht aus der Bahn des Prallkopfes geschwenkt werden kann. Wenn daher Förderwagen mit derartigen Prallköpfen verwendet werden, kann die Gleitstange mit dem Übernahmeförderer bei jedem Förderwagen aus der Bahn des Prallkopfes weggeschwenkt und sofort wieder an die Tragstange des gewünschten Förderwagens herangeschwenkt werden, um diesen zu ent­ laden.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß der Übernahmeförde­ rer eine Förderschnecke aufweist, die sich nahe am End­ abschnitt der Gleitstange entlang erstreckt. Diese Aus­ bildung des Übernahmeförderers ist raumsparend und er­ möglicht es, das freie Übernahmeende der Förderschnecke sehr nahe an die Förderbahn der Trägerhaken heranzu­ schwenken, so daß eine sichere Übernahme ein oder mehre­ rer Träger von der Tragstange des Förderwagens auf die Gleitstange möglich ist.
Der Antriebsmotor des Übernahmeförderers kann ebenfalls zusammen mit diesem schwenkbar sein. Es entfällt dann ein Getriebe, das eine Verschwenkung des Übernahmeförde­ rers relativ zu seinem Antriebsmotor gestattet.
Der Übernahmeförderer kann mit einem Schwenkantrieb verbunden sein, der durch einen Fühler in Abhängigkeit von dem Vorbeilauf eines vorderen Teils des Förderwagens am Fühler einschaltbar und in Abhängigkeit von dem Vor­ beilauf eines hinteren Teils des Förderwagens ausschalt­ bar ist. Dies ermöglicht ein selbsttätiges An- und Ab­ stellen bzw. Heranschwenken und Wegschwenken des Über­ nahmeförderers an die bzw. von der Tragstange eines Förderwagens.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß der Fühler auf einen vorwählbaren Förderwagen anspricht. Dies ermöglicht eine selbsttätige, gezielte Auswahl eines Förderwagens, der entladen werden soll.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­ hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Förderanlage mit Förderwagen und einer erfindungsgemäßen Ent­ ladevorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Teils der Förderanlage nach Fig. 1 im Querschnitt und in Förderrichtung der Förderwagen gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Förderanlage nach Fig. 1 bei abgestellter Entladevorrichtung mit zugehöriger Steuereinrichtung und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anlage nach Fig. 4 bei angestellter Entladevorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 4 schematisch und ausschnittweise dargestellte Förderanlage enthält eine Vorrichtung zum Entladen von Förderwagen 1, sogenannte "Trolleys", die nacheinander auf einer durchgehenden Fahrschiene 2 in Form eines zylindrischen Rohres zugeführt werden, z.B. durch Herabrollen von einem schrägen nichtdargestellten Abschnitt der Fahrschiene 2, wobei zur Vereinfachung der Darstellung nur ein Förderwagen 1 dargestellt ist. Die Förderrichtung ist durch einen Pfeil 3 angedeutet.
Der Förderwagen 1 ist in der Seitenansicht nach Fig. 1, quer zur Förderrichtung 3 gesehen, etwa U-förmig. Die horizontale Längsstrebe des Förderwagens 1 dient als Tragstange 4 für als Tragbügel ausgebildete Träger 5, die mit ihren Haken 6 auf der Tragstange 4 eingehängt sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei den Trä­ gern 5 um Kleiderbügel, auf denen als Fördergut Klei­ dungsstücke 7 aufgehängt sind. Die Tragstange 4 ist über Stangen 8 mit an der Tragstange 4 um vertikale Achsen schwenkbar gelagerten Prallköpfen 9 und mittels an den oberen Enden der Stangen 8 befestigten Lagern 10, in denen sich auf der Fahrschiene 2 abstützende Rollen 11 gelagert sind, auf der Fahrschiene 2 auf­ gehängt.
Die Entladevorrichtung weist ferner eine Gleitstange 13 mit einem Endabschnitt 14 und einem Abschnitt 15 auf. Der Endabschnitt 14 steigt in Förderrichtung 3 von der Förderbahn der Tragstange 4 aus an und verläuft, in der Draufsicht nach Fig. 4, schräg seitlich zur Förder­ bahn des Förderwagens 1. Der Endabschnitt 14 geht mit einer Biegung in den abfallenden Abschnitt 15 über. Parallel zum und seitlich über dem Endabschnitt 14 der Gleitstange 13 erstreckt sich in dessen Nähe als Übernahmeförderer 16 eine Förder­ schnecke (auch "Bügel-Schleppförderschnecke" genannt), die von einem Motor 17 über ein Getriebe 18 antreibbar ist. An der Unterseite des Abschnitts 14 sind die Enden zweier Stangen 19 und 20 befestigt, z.B. angeschweißt, deren andere Enden an der Unterseite des Gehäuses des Getriebes 18 befestigt sind. Auf diese Weise ist die Gleitstange 13 starr mit dem Gehäuse des Getriebes 18 und des Motors 17 verbunden. Die Stangen 19 und 20 sind dabei so gebogen, daß sie einen seitlichen Abstand vom Abschnitt 15 aufweisen und die Haken 6 der Träger 5 unbehindert auf dem Abschnitt 15 herabgleiten können.
Das Getriebe 18 und zusammen mit diesem der elektrisch betriebene Motor 17, die Förderschnecke 16 und die Gleit­ stange 13, ist an einer in schematisch dargestellten gestellfesten Lagern 21, 22 drehbar gelagerten Welle 23 befestigt, so daß die Gleitstange 13, die Förderschnecke als Übernahmeförderer 16 und ihr Antriebsmotor 17 gemeinsam um diese vertikale Achse schwenkbar sind.
Die Förderschnecke als Übernahmeförderer 16 ist eine starre Schraubenspindel, deren Gewinde 16′ als Mitnehmer für die Haken 6 der Träger 5 wirkt, kann jedoch auch als Welle mit daran befestigter Drahtwendel ausgebildet sein.
Die Gleitstange 13, der Übernahmeförderer 16 sowie sein Antriebsmotor 17 und Getriebe 18 sind gemeinsam durch einen Schwenkantrieb 24 verschwenkbar. Der Schwenkan­ trieb 24 hat einen pneumatisch betriebenen Zylinder 25 mit einem Kolben 26, dessen Kolbenstange 27 gelenkig mit einem Schwenkarm 28 verbunden ist, der seinerseits starr mit der Welle 23 verbunden ist. Auch der Zylinder 25 ist um eine vertikale Achse 29 in Richtung der Pfeile 30 und 31 schwenkbar. Der Schwenkantrieb 24 wird durch einen Fühler 32 über eine elektronische Steuereinrich­ tung 33 und eine Umschaltventilanordnung 34 gesteuert. Die Umschaltventilanordnung enthält ein elektromagneti­ sches 5/2-Wegeventil mit Rückstellfeder und Drosselrück­ schlagventil zur Verlangsamung der Bewegung des Kolbens 26 und führt die Druckluft aus einer Druckluftquelle 35 in Abhängigkeit von einem ihr durch die Steuereinrich­ tung 33 über eine Leitung 36 zugeführten Steuersignal über eine Leitung 37 oder 38 entweder der einen oder anderen Seite des Kolbens 26 im Zylinder 25 zu.
Ein eisenhaltiges vorderes Teil 39 des Förderwagens 1 ist auf der dem Übernahmeförderer 16 und der Gleitstange 13 abgekehrten Seite des vorderen Prallkopfes 9 schwenk­ bar angebracht, so daß es durch seitliches Ausschwenken in die in Fig. 4 dargestellte Lage beim Vorbeilauf am Fühler 32 von diesem festgestellt wird. In gleicher Weise ist auch am hinteren Prallkopf 9 ein dem vorderen Teil 39 entsprechendes, in der Zeichnung nicht darge­ stelltes hinteres Teil schwenkbar gelagert, so daß es in der seitlich ausgeschwenkten Lage während des Vorbei­ laufs am Fühler 32 von diesem festgestellt wird. Wenn dagegen das hintere und vordere Teil 39 zurückgeschwenkt sind, wie es in Fig. 3 für das vordere Teil 39 darge­ stellt ist, kann der Fühler 32 diese Teile 39 nicht erfassen.
Oberhalb und parallel zur Fahrschiene 2 ist ein weiterer Schleppförderer 40 angeordnet, der eine über Kettenräder 41 und 42 umlaufende Förderkette 43 mit radial bzw. vertikal abstehenden Stiften 44 als Mitnehmer aufweist. Das Kettenrad 42 wird durch einen nichtdargestellten Antriebsmotor in Richtung des Pfeils 45 angetrieben. Die Drehzahlen des Antriebsmotors des Schleppförderers 40 und des Antriebsmotors 17 des Übernahmeförderers 16 sind durch eine elektrische (nichtdargestellte) Dreh­ zahlregeleinrichtung so synchronisiert, daß die Förder­ geschwindigkeit der Förderwagen 1 auf die Übernahmege­ schwindigkeit des Übernahmeförderers 16 abgestimmt ist. Statt die Drehzahlen der beiden Antriebsmotoren elek­ trisch miteinander zu synchronisieren, kann auch ein gemeinsamer Antriebsmotor für beide Förderer 16 und 40 vorgesehen sein, von dem die Antriebsmomente beider Förderer über jeweils ein eigenes Getriebe abgeleitet werden.
Die Beförderung der Förderwagen 1 mittels des Schlepp­ förderers 40 geschieht wie folgt: Sobald ein Förderwagen 1 in den Eingriffbereich des Schleppförderers 40 gelangt, wird dies durch einen nichtdargestellten Annäherungsfüh­ ler festgestellt, der den Antriebsmotor des Schleppför­ derers 40 einschaltet. Der Förderwagen 1 wird dann durch einen Mitnehmer 44 des Schleppförderers 40 mitgenommen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn ein Förderwagen 1 einer Folge von Förderwagen nicht entladen werden soll, werden die Teile 39 dieses Förder­ wagens nicht seitlich vorgeschwenkt, sondern behalten die in Fig. 3 dargestellte zurückgeschwenkte Lage bei. Sie werden dann nicht vom Fühler 32 festgestellt. Er erzeugt dann auch kein Signal, das über die Steuerein­ richtung 33 des Umschaltventilanordnung zugeführt würde. Dementsprechend wird der Schwenkantrieb 24 nicht einge­ schaltet, so daß er die in Fig. 3 dargestellte Lage beibehält. Mithin behalten auch die Gleitstange 13, der Schneckenförderer 16, der Antriebsmotor 17 und das Getriebe 18 die in Fig. 3 dargestellte Lage, in der sie aus der unmittelbaren Nähe der Förderbahn der Trag­ stange 4 des Förderwagens 1 abgestellt bzw. weggeschwenkt sind. Die Haken 6 auf der Tragstange 4 eingehängter Träger 5 kommen dann nicht mit dem Endabschnitt 14 und auch nicht mit der Förderschnecke 16 in Eingriff, so daß der Förderwagen 1 an der Entladevorrichtung vorbei­ fährt, ohne entladen zu werden.
Wenn dagegen ein Förderwagen 1 entladen werden soll, wird das vordere und hintere Teil 39 in die in Fig. 4 dargestellte Lage seitlich vorgeschwenkt, so daß sie beim Vorbeilauf am Fühler 32 von diesem festgestellt werden. Wenn das vordere Teil 39 festgestellt wird, erzeugt der Fühler 37 ein Signal, das von der Steuerein­ richtung 33 in ein Betätigungssignal für die Umschalt­ ventilanordnung 34 umgesetzt wird. Die Druckluft wird dann über die Leitung 37 auf die eine Seite des Kolbens 26 geleitet, so daß der Kolben aus der in Fig. 3 darge­ stellten in die in Fig. 4 dargestellte Lage verschoben wird und mithin die Gleitstange 13, die Förderschnecke 16, der Antriebsmotor 17 und das Getriebe 18 über den Schwenkarm 28 und die Welle 23 in Richtung des Pfeils 31 in die in Fig. 4 dargestellte Lage verschwenkt werden. In dieser Lage ist die Gleitstange 13 mit dem freien Ende ihres Endabschnitts 14 bis in unmittelbare Nähe der Förderbahn der Tragstange 4 angestellt. Das freie Ende des Endabschnitts 14 kommt daher mit dem Haken 6 in Eingriff, d.h. es schiebt sich zwischen Tragstange 4 und Haken 6, wie es in Fig. 2 deutlicher zu erkennen ist. Das Gewinde 16′ der Förderschnecke 16 kommt darauf­ hin ebenfalls mit dem Haken 6 in Eingriff, so daß der Träger 5 und das daran hängende Kleidungsstück 7 auf dem Endabschnitt 14 zunächst hoch befördert werden und dann der Haken 6 an der Übergangsstelle zwischen dem Endabschnitt 14 und dem sich daran anschließenden Ab­ schnitt 15 mit der Förderschnecke 16 außer Eingriff kommt und auf dem abfallenden Abschnitt 15 der Gleit­ stange 13 zur Weiterbeförderung oder Weiterbehandlung in Richtung des Pfeils 46 abwärts gleitet. Im Fall einer Weiterbeförderung kann die Gleitstange 13 auch gelenkig, z.B. durch eine biegsame Stange, mit dem den Träger weiter befördernden Förderer verbunden sein.
Wenn das am hinteren Ende des Förderwagens herausgeklapp­ te (nichtdargestellte) Teil dann vom Fühler 32 erfaßt wird, wird dies der Steuereinrichtung 33 durch den Füh­ ler 32 signalisiert, und die Steuereinrichtung 33 schal­ tet dann das der Umschaltventilanordnung 34 zugeführte Steuersignal aus, so daß die Umschaltventilanordnung 34 wieder in ihre Ausgangslage zurückgestellt und die Entladevorrichtung wieder in die in Fig. 3 dargestellte Lage abgestellt wird.
Je nachdem, bei welchem Förderwagen 1 die Teile 39 an vorderen und hinteren Ende des Förderwagens 1 ausge­ klappt werden oder nicht, kann eine beliebige Anzahl, z.B. der erste, fünfte, sechste und dreizehnte Förder­ wagen einer Folge von Förderwagen, entladen werden.
Bei dem dargestellten Fühler 32 handelt es sich um einen Annäherungsfühler, statt dessen kann aber auch eine Licht­ schranke oder ein Lichtreflexionsfühler vorgesehen sein. Ferner kann anstelle der schwenkbaren Teile 39 am vorde­ ren und hinteren Ende der Förderwagen 1 ein codiertes Zeichen, z.B. ein mit Code-Strichen versehenes Zeichen, angebracht sein, das durch einen entsprechend ausgebilde­ ten Fühler, beim Vorbeilauf an diesem, abgetastet und in ein entsprechend codiertes elektrisches Signal umge­ setzt wird, das von der Steuereinrichtung 33 mit darin zuvor gespeicherten Zeichen derjenigen Förderwagen ver­ glichen wird, die entladen werden sollen. Im Fall einer Übereinstimmung mit einem gespeicherten Zeichen erhält dann die Umschaltventilanordnung 34 ein entsprechendes Steuersignal zum Einschalten des Schwenkantriebs 24, so daß die Entladevorrichtung an den betreffenden Förder­ wagen herangeschwenkt wird. Wenn das am hinteren Ende angebrachte codierte Zeichen dann am Fühler vorbeiläuft, wird die Entladevorrichtung wieder abgestellt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Entladen eines Förderwagens (1) oder dergleichen für je einen Haken (6) aufweisende Träger (5) von Fördergut, wobei der Förderwagen (1) eine Tragstange (4) aufweist, auf der die Träger (5) mit ihren Haken (6) eingehängt sind, mit einer Gleitstan­ ge (13), an die die Träger (5) abgegeben werden, so daß sie die Gleitstange (13) mit ihren Haken (6) übergreifen, wobei die Gleitstange (13) einen vom Niveau der Förderbahn der Tragstange (4) aus anstei­ genden Endabschnitt (14) aufweist, der in einen ab­ fallenden Abschnitt (15) übergeht, und wobei die Förderbahn eines durch einen Motor angetriebenen, wenigstens einen Mitnehmer (16′) aufweisenden Über­ nahmeförderers (16) zumindest teilweise entlang dem Endabschnitt (14) der Gleitstange (13) verläuft, so daß der Mitnehmer (16′) mit dem Haken (6) wenig­ stens eines Trägers (5) während des Vorbeilaufs des Förderwagens (1) am freien Ende der Gleitstange (13) zur Anlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmeförderer (16) zusammen mit der Gleit­ stange (13) schwenkbar gelagert ist, so daß die Gleit­ stange (13) mit dem freien Ende ihres Endabschnitts (14) bis in unmittelbare Nähe der Förderbahn der Tragstange (4) anstellbar und von dieser abstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmeförderer (16) eine Förderschnecke aufweist, die sich nahe am Endabschnitt (14) der Gleitstange (13) entlang erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antriebsmotor (17) zusammen mit dem Übernahmeförderer (16) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmeförderer (16) mit einem Schwenkantrieb (24) verbunden ist, der durch einen Fühler (32) in Abhängigkeit von dem Vorbeilauf eines vorderen Teils (39) des Förderwagens (1) am Fühler (32) einschaltbar und in Abhängigkeit von dem Vorbeilauf eines hinteren Teils des Förderwagens (1) ausschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (32) auf einen vorwählbaren Förderwa­ gen (1) anspricht.
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