DE393363C - Membran fuer Schalldosen von Sprechmaschinen - Google Patents
Membran fuer Schalldosen von SprechmaschinenInfo
- Publication number
- DE393363C DE393363C DEC32386D DEC0032386D DE393363C DE 393363 C DE393363 C DE 393363C DE C32386 D DEC32386 D DE C32386D DE C0032386 D DEC0032386 D DE C0032386D DE 393363 C DE393363 C DE 393363C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- sound boxes
- machines
- speaking machines
- speaking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
- Membran für Schalldosen von Sprechmaschinen. Gegenstand der Erflndung ist eine -.\feinbran für Schalldosen von Sprechinaschinen, flie aus einer mit Harz behandelten Faserstoffscheibe besteht. Gemäß der Erfindung bildet die Membran eine mit dem bekannten, durch Kondensation von Formaldchyd und Phenolen erhaltenen Kunstharz imprägnierte Pappscheibe. Das Imprägnieren von Pappe init (lein erwähnten Kunstharz ist an und für sich, z. B. bei der Herstellung elektrischen Isolierinaterials, bekannt. Der Erfinder hat erkannt, (laß derartige Pappscheiben hervorragend als Membranen für Schallclosen von Sprechinaschinen geeignet sind. Solche \feinbianen besitzen bei leichtem Gewicht g' roße Härte, Festigkeit und Elastizität, so daß sie b-ich vorzüglich für Schallwiedergabe eignen. Sie geben einen vollen Ton und stehen den meist üblichen Glinimermeinbranen in nichts nach, besitzen sogar ihnen gegenüber erheb-Z' liche Vorzüge. In klanglicher Beziehung zeichnen sie sich vor Glimmerinembranen durch einen weicheren Ton aus. Besonders werden die Töne von Streichinstrumenten sehr liatürlich wiedergegeben. In mechanischer Beziehliii- besitzt die imprägnierte Pappi-neinbran eine bedeutend größere Widerstandsfahigkeit als Glimmer gegen mechanische Beanspruchungen. Bekanntlich blättert Glimmer schon beim Biegen sowie beim Zuschneiden und Bohren auf. Sobald sich aber infolgedessen Blasenbildungen zeigen, gibt die Meinbran keinen klaren Ton mehr. Dieser übelstWid ist bei der imprägnierten Pappinernbran völlig vermieden, die auch eine starke Biegung ohne jede Beeinträchtigung ihrer Eigenschaften aushält. Ein weiterer Vorztig gegenüber Gliiiiinerscheiben liegt in der großen Gleichinäßigkeit ihrer Stärke, die bei Glii-ni-ner infolge seiner großen E'inpfindlichkeit praktisch nicht erreicht werden kann, so daß sozusagen jede Schalldose mit Gliiiiinerineinbran andere klangliche Eigenschaften hat.
- Zu den erwähnten technischen Vorzügen kommt noch der große wirtschaftliche Vorteil des bedeutend niedrigeren Preises.
- In der Sprechmascliinentechnik sind übrigens künstlich hergestellte barzartige Produkte bereits als Stoffe für Schallplatten verwendet #N orden. Die Eignung für diesen Zweck läßt jedoch nicht auch auf eine besondere Eignung für Membranen schließen, denn rlie oraussetzungen sind in beiden F#ällen völlig verschieden-.
- Andererseits sind auch schon Vorschläge getnacht worden, init Harzen behandelte Faserstoffe als Material für Sprechinasschineiimeinbranen zu verweii(leii. Man hat beispielsweise ein iiiit Schellack imprägniertes Gewebe in Vorschlag gebracht. Eine derartige -Meinbran ist aber so nachgiebig, daß sie durch besondere Mittel in Spannung versetzt werden muß.
- Man hat auch bereits Sprechinaschinenineinbranen ans mehreren Schichten sehr feinen Papiers, gegebenenfalls in Abwechslung mit Stofflagen, hergestellt, die durch einen Lack miteinander verbunden worden sind. Eine derartige 'Membran hält gleichfalls mit einer solchen -emäß der Erfindting in bezug auf die hier in Frage kommenden Eigenschaften keinen Vergleich aus. F-s ist kaum möglich, eine aus dünnen Papierlagen zusaininenge-]<lebte Scheibe so homogen auszuführen, wie es für gute klangliche Figenschaften notwendig erschehat. Demgegenüber stellt Pappe Z, l# schon von fler l'abrikation her ein homogenes Material (lar, (lessen Homogenität durch clas Tränken mit der Harzinasse, bei dein etwa vorhandene Poren mit dein Tränkungsmittel aus.-efüllt werden, noch erliiiht wirrl. Firnis gibt übrigens den Scheiben keine genügende Steifigkeit und Elastizität.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Membran für Schalldosen von Sprechmaschinen, bestehend aus einer init Harz behandelten Faserstoffscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Mernbran eine mit (-lern bekannten, durch Kondensation von Fornialdehyd und Phenolen erhaltenen Kunstharz imprägnierte Pappscheibe bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32386D DE393363C (de) | 1922-07-22 | 1922-07-22 | Membran fuer Schalldosen von Sprechmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC32386D DE393363C (de) | 1922-07-22 | 1922-07-22 | Membran fuer Schalldosen von Sprechmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393363C true DE393363C (de) | 1924-04-01 |
Family
ID=7020290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC32386D Expired DE393363C (de) | 1922-07-22 | 1922-07-22 | Membran fuer Schalldosen von Sprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE393363C (de) |
-
1922
- 1922-07-22 DE DEC32386D patent/DE393363C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE393363C (de) | Membran fuer Schalldosen von Sprechmaschinen | |
DE615289C (de) | Verfahren zur Herstellung saugfaehiger Papiere und Kartons | |
AT112850B (de) | Grundwerk für Papierstoffholländer od. dgl. | |
DE965995C (de) | Lautsprechermembran | |
DE898964C (de) | Verfahren zur Herstellung von Leichtbaustoffen aus Holzabfaellen | |
DE525202C (de) | Grossflaechenmembran fuer Schallgeraete | |
DE545044C (de) | Musikinstrument | |
DE415675C (de) | Verfahren zum Leimen von Papierzeug | |
DE534734C (de) | Verfahren zur Herstellung der Papierisolation von Hochspannungskabeln | |
CH227804A (de) | Verfahren zur Herstellung von Papier, insbesondere für elektrotechnische Zwecke. | |
DE2364209C3 (de) | Membran für elektro-akustische Wandler | |
DE2364209A1 (de) | Vibrierende platte fuer elektrische hoergeraete | |
DE545253C (de) | Ansichtspostkarte mit akustischen Lautaufzeichnungen | |
GB423281A (en) | Improvements in paper for paper money and other documents and papers of value | |
DE378832C (de) | Membran fuer Schalldosen von Sprech- oder aehnlichen Maschinen | |
DE527655C (de) | Musikinstrument | |
DE549255C (de) | Verfahren zur Herstellung von Massen mit Bindemitteln getraenkter oder ueberzogener Fasern | |
DE590562C (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Holzfaserstoffes | |
DE526124C (de) | Schallplatte | |
DE539912C (de) | Musikinstrument | |
AT122865B (de) | Schalltrichter oder Schallkanal für Vorrichtungen zur Schallwiedergabe und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE942751C (de) | Werkstoff | |
DE475117C (de) | Resonanzholztrichter fuer Tonwiedergabevorrichtungen | |
DE709379C (de) | Fuer die Isolierung von Fernsprechadern bestimmtes Papier | |
Hamelink | The Effect of Fiber Distribution upon Stiffness of Paper Board |