DE3933145A1 - Kontrollsiebungs-verfahren und sichter zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Kontrollsiebungs-verfahren und sichter zu dessen durchfuehrungInfo
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- B07B2201/04—Multiple deck screening devices comprising one or more superimposed screens
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kontrollsieben von Mühlenproduk
ten und einen Plansichter zur Durchführung dieses Verfahrens.
Wenn Mühlenprodukte nach längerer Lagerung in ein Transportfahrzeug um
geschlagen werden, so kann das Produkt, obgleich es vor der Einlagerung
fertig abgesiebt wurde, erneut grobkörnige Bestandteile oder Verunreinigun
gen enthalten. Es ist deshalb üblich, bei dem Umschlag des Lagergutes in das
Transportfahrzeug erneut eine Kontrollsiebung mit etwas größerer Maschen
weite durchzuführen, um das grobkörnige Material zu entfernen. Für solche
Kontrollsiebungen werden bisher zumeist Korbsichter eingesetzt, in denen
das Siebgut mit Hilfe eines Schlagwerks mit hoher Energie durch das Sieb
geschlagen wird. Die Korbsichter weisen zwar die für Kontrollsiebungen er
wünschte hohe Stundenleistung auf, haben jedoch einen relativ hohen Ener
gieverbrauch. Darüber hinaus besteht der Nachteil, daß grobkörnige Verun
reinigungen in Verbindung mit der hohen Schlagenergie des Schlagwerkes
leicht zu Beschädigungen der Siebbespannung oder des Schlagwerkes führen
können. Dieser Nachteil ist besonders gravierend, wenn die Kontrollsiebung
mit relativ kleiner Maschenweite und entsprechend empfindlichen Siebbe
spannungen durchgeführt werden soll.
Im Gegensatz zu den oben erwähnten Kontrollsiebungen werden für die ei
gentliche Produktsiebung zumeist Plansichter eingesetzt, in denen das Mahl
gut nach Korngrößen in verschiedene Produkte getrennt wird. Die Plansich
ter weisen einen geringeren Energieverbrauch als Korbsichter auf und sind
gegenüber grobkörnigen Verunreinigungen weniger empfindlich.
In der DE-OS 38 02 799 wird ein Plansichter beschrieben, dessen Siebstapel
aus quadratischen, auf ganzer Fläche mit Siebgaze bespannten Siebrahmen
besteht und bei dem die Zuführungskanäle in den Zwischenräumen zwischen
dem Siebstapel und einem diesen umgebenden Gehäuse verlaufen. Die Aufga
be des Siebgutes auf die einzelnen Siebrahmen erfolgt durch seitlich in die
Zuführungskanäle vorspringende Aufgabebrettchen. Wenn die Aufgabebrett
chen nur einen Teil des Querschnitts des Zuführungskanals aufnehmen, kann
das Siebgut in mehrere Teilströme aufgeteilt und parallel über mehrere Sieb
rahmen geleitet werden. Mit diesem Plansichter lassen sich deshalb vielge
staltige und relativ komplexe Sichtschemata verwirklichen.
Die für Kontrollsiebungen geforderte hohe Stundenleistung konnte jedoch
mit Plansichtern bisher nicht oder allenfalls bei extrem großer Maschenweite
erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das die
Durchführung von Kontrollsiebungen mit hoher Stundenleistung bei verhält
nismäßig geringer Maschenweite gestattet und sich durch geringen Energie
verbrauch und geringe Störanfälligkeit auszeichnet. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung ist es, einen Plansichter zur Durchführung dieses Verfahrens zu
schaffen.
Das zur Lösung dieser Aufgabe in Patentanspruch 1 vorgeschlagene Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Plansichter, der einen Siebstapel
aus vorzugsweise quadratischen Siebrahmen sowie außerhalb der Siebrahmen
verlaufende Zuführungskanäle aufweist, derart betreibt, daß sämtliche Sieb
rahmen, ggf. mit Ausnahme eines oder mehrerer Siebrahmen am unteren En
de des Siebstapels, parallel, über auf entgegengesetzten Seiten des Siebsta
pels verlaufende Zuführungskanäle mit Siebgut beschickt werden, wobei die
Aufgabe des Siebgutes auf die einzelnen Siebrahmen in regelmäßiger oder un
regelmäßiger Folge abwechselnd von den entgegengesetzten Seiten her er
folgt und der Siebüberstand jeweils auf der der Aufgabeseite entgegengesetz
ten Seite wieder in einen der Zuführungskanäle eintritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind somit praktisch sämtliche Sieb
rahmen des Plansichters parallel geschaltet, so daß sich ein hoher Material
durchsatz und eine entsprechend hohe Stundenleistung ergibt. Wenn die ein
zelnen Siebrahmen mit maximaler Schichthöhe beschickt werden, so kann
es insbesondere bei schlecht absiebendem Material vorkommen, daß nicht
das gesamte feinkörnige Material durch die Siebbespannung fällt, sondern
daß ein Teil dieses Materials zusammen mit den grobkörnigen Bestandteilen
als sogenannter Überlauf von der Oberseite der Siebbespannung abgeführt
wird. Da jedoch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Siebüberstand -
und damit auch der Überlauf - erneut in einen der Zuführungskanäle eintritt,
wird der Überlauf in einem der tiefer gelegenen Siebrahmen erneut abge
siebt. Auf diese Weise kann die Kapazität der einzelnen Siebrahmen voll aus
genutzt werden, und dennoch wird eine vollständige Trennung des feinkör
nigen Produkts von den grobkörnigen Verunreinigungen erreicht. Durch die
abwechselnde Beschickung der Siebrahmen von entgegengesetzten Seiten
her ist sichergestellt, daß der Überlauf jedes Siebrahmens mit Ausnahme des
untersten Siebrahmens in einer tieferen Position noch einmal abgesiebt wird.
Außerdem wird durch die gegenläufige Bewegung des Materials in den ein
zelnen Siebrahmen eine gleichmäßige und ausgewogene Materialverteilung in
dem Plansichter erreicht.
Bevorzugt ist am unteren Ende des Siebstapels wenigstens ein zusätzliches
Kontrollsieb vorgesehen, das durch keinen der Zuführungskanäle beschickt
wird, sondern lediglich den Überlauf des zweituntersten Siebes aufnimmt.
Wahlweise ist es jedoch auch denkbar, die Verzweigung des Materials in den
Zuführungskanälen so zu steuern, daß der Durchsatz durch das unterste Sieb
so verringert ist, daß dort kein Überlauf mehr anfällt und auf ein nachge
schaltetes Kontrollsieb verzichtet werden kann.
Ein Plansichter zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist Ge
genstand des Patentanspruchs 5.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Plansichter;
und
Fig. 2 ein Sichtschema eines nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren betriebenen Plansichters.
Gemäß Fig. 1 weist ein Plansichter 20 ein Gehäuse 22 auf, das einen Sieb
stapel 24 aufnimmt. Der Siebstapel 24 wird durch zehn im Grundriß quadra
tische Siebrahmen 31-40 gebildet.
Jeder Siebrahmen weist einen quadratischen oberen Teilrahmen 42 auf, der
an der Oberseite mit einer Siebbespannung 44 versehen ist. Unterhalb des
Teilrahmens 42 sind senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 verlaufende Di
stanzleisten 46 angeordnet, zwischen deren Unterseiten sich ein Siebboden
48 erstreckt. Zwischen dem Siebboden 48 und dem oberen Teilrahmen 42
werden Austragschlitze 50 gebildet, über die der Siebdurchfall in nicht ge
zeigte Produktkanäle an der Vorderseite und der Rückseite des Siebstapels
24 gelangt. Unter den Distanzleisten 46 sind parallel zur Zeichenebene in
Fig. 1 verlaufende Distanzleisten 52 angeordnet, die als Abstandshalter zu
dem nächsttieferen Siebrahmen dienen. Der Zwischenraum zwischen dem
Siebboden 48 und der Siebbespannung 44 des nächsttieferen Siebrahmens
steht an beiden Enden, rechts und links in Fig. 1, mit auf entgegengesetz
ten Seiten des Siebstapels 24 verlaufenden Zuführungskanälen 54, 56 für das
Siebgut in Verbindung.
Die Siebrahmen 32, 34, 36, 38 und 40 weisen jeweils auf der linken Seite ein
waagerecht in den Zuführungskanal 56 vorspringendes Aufgabebrett
62, 54, 66, 68 bzw. 70 auf, während die Siebrahmen 33, 35, 37 und 39 jeweils
auf der rechten Seite mit einem in den Zuführungskanal 54 vorspringenden
Aufgabebrett 63, 65, 67 bzw. 69 versehen sind. Die Länge der Aufgabebretter
nimmt in beiden Zuführungskanälen nach unten hin zu, und die Aufgabebret
ter 68, 69 und 70 nehmen jeweils den gesamten Querschnitt des Zuführungs
kanals ein.
Das Gehäuse 22 ist am oberen Ende mit einem Zuführschacht 72 versehen,
über den das Siebgut auf die Siebbespannung 44 des obersten Siebrahmens
31 fällt. Ein Teil dieses Siebgutes fällt durch die Siebbespannung 44 auf den
Siebboden 48 und wird über die Produktkanäle abgeführt, während das über
schüssige Siebgut sich gleichmäßig auf die Zuführungskanäle 54 und 56 ve
teilt. An jedem der Aufgabebretter 62 bis 69 wird ein Teil des Siebgutes auf
gefangen und in den zugehörigen Siebrahmen geleitet. In jedem Siebrahmen
fällt der größte Teil des Siebgutes durch die Siebbespannung und wird über
die Produktkanäle abgeführt. Grobkörnige Verunreinigungen, die nicht durch
die Siebbespannung fallen können, werden dagegen auf der dem Aufgabebrett
entgegengesetzten Seite in den dortigen Zuführungskanal abgeführt. Wenn
der Plansichter mit hohem Materialdurchsatz betrieben wird, kann es insbe
sondere bei schlecht absiebendem Material vorkommen, daß auch ein gewis
ser Teil des feinkörnigen Materials, dessen Körnung kleiner ist als die Ma
schenweite der Siebbespannung, nicht durch die Siebbespannung fällt, son
dern zusammen mit dem grobkörnigen Material als sogenannter Überlauf in
den dem Aufgabebrett entgegengesetzten Zuführungskanal gelangt. Dieser
Überlauf wird dann von einem der tieferliegenden Aufgabebretter aufgefangen
und läuft somit nochmals über die Siebbespannung eines Siebrahmens. Auf
grund der abwechselnden Anordnung der Aufgabebretter auf entgegengesetz
ten Seiten des Siebstapels ist sichergestellt, daß der Überlauf von jedem der
Siebrahmen 31 bis 39 weiter unten noch einmal aufgefangen und nochmals
abgesiebt wird.
Da das Aufgabebrett 68 bereits den gesamten Querschnitt des Zuführungska
nals 56 ausfüllt, ist der Siebrahmen 40 von der direkten Materialzufuhr über
die Zuführungskanäle 54 und 56 abgeschnitten. Dieser Siebrahmen dient le
diglich als Kontrollsieb, der ggf. den Überlauf des Siebrahmens 39 aufnimmt.
Durch das Aufgabebrett 69 wird von dem Zuführungskanal 54 ein Auslaßkanal
abgetrennt, über den der Siebüberstand des Siebrahmens 40 zu einem Auslaß
74 abgeführt wird.
Auch wenn die mit den Zuführungskanälen 54 und 56 verbundenen Siebrah
men 31 bis 39 bis zur Kapazitätsgrenze ausgelastet sind, ist der nur den
Überlauf aufnehmende Kontroll-Siebrahmen 40 nicht voll ausgelastet, so daß
das feinkörnige Material vollständig durch die Siebbespannung des Siebrah
mens 40 fällt und lediglich der aus grobkörnigen Verunreinigungen beste
hende Siebüberstand über den Auslaßkanal 74 zu dem Auslaß 76 gelangt.
Der von den Verunreinigungen befreite Siebdurchfall aus sämtlichen Siebrah
men 31 bis 40 gelangt über die Produktkanäle zu einem Produktauslaß 78.
In Fig. 2 ist das Sichtschema eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
betriebenen Plansichters mit siebzehn Siebrahmen dargestellt. Die Siebrah
men 1 bis 17 sind fortlaufend von oben nach unten numeriert. Der unterste
Siebrahmen 17 dient als Kontrollsieb. Die Siebbespannung sämtlicher Sieb
rahmen weist beispielsweise eine Maschenweite von 600 µm auf. Die durchge,
zogenen Pfeile in Fig. 2 veranschaulichen den Weg des frisch zugeführten
Siebgutes, des Überlaufs und des Siebüberstands des Kontrollsiebs 17. Der
Weg des Siebdurchfalls ist durch gestrichelte Pfeile symbolisiert.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, läuft das Siebgut bei den Siebrahmen mit ge
rader Siebnummer (von 2 bis 16) von rechts nach links über die Siebbespan
nung, während das Siebgut bei den Siebrahmen mit ungerader Siebnummer
(von 3 bis 17) von links nach rechts über die Siebbespannung läuft. Durch
diese gegenläufige Bewegung des Siebgutes wird eine gleichmäßige und aus
gewogene Materialverteilung in dem gesamten Plansichter erreicht. Bei je
dem der Siebrahmen 2 bis 16 wird auf der Aufgabeseite ein Teilstrom von
dem in dem Zuführungskanal herabfallenden Siebgut abgezweigt, und der
Überlauf vereinigt sich auf der entgegengesetzten Seite mit dem Hauptstrom
in dem dortigen Zuführungskanal. Durch geeignete Wahl der Größen der Auf
gabebretter kann eine gleichmäßige Auslastung sämtlicher Siebrahmen er
reicht werden.
In Abwandlung des in Fig. 2 gezeigten Sichtschemas, bei dem sich die
Laufrichtung des Materials auf der Siebbespannung bei jedem Siebrahmen
umkehrt, kann auch ein Sichtschema vorgesehen sein, bei dem sich die Lauf
richtung nur bei jedem zweiten oder nur bei jedem dritten Siebrahmen um
kehrt oder bei dem die Laufrichtungen regellos, vorzugsweise jedoch annä
hernd gleichmäßig auf die Siebrahmen verteilt sind. Falls jedoch insbesonde
re im unteren Bereich des Siebstapels eine größere Anzahl aufeinanderfol
gender Siebrahmen die gleiche Laufrichtung aufweisen, kann sich an dem
nachfolgenden Siebrahmen, der dann den Überlauf all dieser Siebrahmen auf
nehmen muß, ein sehr hoher Materialdurchsatz ergeben. Es ist deshalb
zweckmäßig, die Laufrichtung möglichst häufig zu wechseln.
Falls die von dem Kontrollsieb 17 aufzunehmende Materialmenge so groß ist,
daß sich auch dort noch ein Überlauf ergibt, können anstelle des einzigen
Kontrollsiebes auch mehrere parallel oder in Serie geschaltete Kontrollsiebe
vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Kontrollsieben von Mühlenprodukten, dadurch gekenn
zeichnet, daß man einen Plansichter (20), der einen Siebstapel (24) aus
vorzugsweise quadratischen Siebrahmen (31-40; 1-17) sowie außerhalb
der Siebrahmen verlaufende Zuführungskanäle (54, 56) aufweist, derart be
treibt, daß sämtliche Siebrahmen, ggf. mit Ausnahme eines oder mehrerer
Siebrahmen (40; 17) am unteren Ende des Siebstapels, parallel, über auf ent
gegengesetzten Seiten des Siebstapels verlaufende Zuführungskanäle (54, 56)
mit Siebgut beschickt werden, wobei die Aufgabe des Siebgutes auf die einzel
nen Siebrahmen in regelmäßiger oder unregelmäßiger Folge abwechselnd
von den entgegengesetzten Seiten her erfolgt und der Siebüberstand jeweils
auf der der Aufgabeseite entgegengesetzten Seite wieder in einen der Zufüh
rungskanäle eintritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Reihenfolge der Siebrahmen von oben nach unten die Aufgabe des Siebgutes
bei dem zweiten, vierten und bei jedem nachfolgenden geradzahligen Sieb
rahmen von einer Seite des Siebstapels her und bei dem dritten, fünften und
bei jedem nachfolgenden ungeradzahligen Siebrahmen von der entgegenge
setzten Seite her erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dem letzten der mit einem der Zuführungskanäle (54, 56) verbundenen Sieb
rahmen (39; 16) wenigstens ein Kontroll-Siebrahmen (40; 17) nachgeschaltet
wird, der von den Zuführungskanälen (54, 56) getrennt ist und lediglich den
Überlauf des vorangehenden Siebrahmens aufnimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialströme in den Zuführungskanälen (54, 56) so auf die einzelnen Sieb
rahmen verzweigt werden, daß der unterste Siebrahmen eine geringere Ma
terialmenge erhält als die übrigen Siebrahmen.
5. Plansichter zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 4, mit einem in einem Gehäuse (22) angeordneten Siebstapel (24) aus
mehreren vorzugsweise quadratischen Siebrahmen (31-39), und mit in Zwi
schenräumen zwischen dem Siebstapel (24) und dem Gehäuse (22) verlau
fenden Zuführungskanälen (54, 56), von denen das Siebgut über Aufgabebret
ter (61-69) auf die einzelnen Siebrahmen aufgegeben wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Zuführungskanäle (54, 56) auf entgegengesetzten
Seiten des Siebstapels (24) vorgesehen sind, daß die Siebrahmen jeweils zu
beiden Zuführungskanälen hin offen sind und daß die Aufgabebretter (61-69)
der einzelnen Siebrahmen in regelmäßiger oder unregelmäßiger Folge ab
wechselnd auf entgegengesetzten Seiten des Siebstapels angeordnet sind.
6. Plansichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundflächen der Aufgabebretter (62, 64, 66, 68) und (63, 65, 67, 69) in jedem
der Zuführungskanäle (54, 56) kaskadenförmig von oben nach unten zuneh
men und daß jeweils die untersten Aufgabebretter (68, 69) den Querschnitt
des betreffenden Zuführungskanals (54, 56) vollständig ausfüllen.
7. Plansichter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
unter den mit den Zuführungskanälen (54, 56) verbundenen Siebrahmen (31-
39) wenigstens ein Kontroll-Siebrahmen (40) angeordnet ist, der ausschließ
lich den Überlauf des nächsthöheren Siebrahmens (39) aufnimmt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933145A DE3933145A1 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Kontrollsiebungs-verfahren und sichter zu dessen durchfuehrung |
PCT/EP1990/001664 WO1991004802A1 (de) | 1989-10-04 | 1990-10-04 | Kontrollsiebungs-verfahren und sichter zu dessen durchführung |
EP90915468A EP0446341A1 (de) | 1989-10-04 | 1990-10-04 | Kontrollsiebungs-verfahren und sichter zu dessen durchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3933145A DE3933145A1 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Kontrollsiebungs-verfahren und sichter zu dessen durchfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933145A1 true DE3933145A1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6390826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3933145A Withdrawn DE3933145A1 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Kontrollsiebungs-verfahren und sichter zu dessen durchfuehrung |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0446341A1 (de) |
DE (1) | DE3933145A1 (de) |
WO (1) | WO1991004802A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332641C1 (de) * | 1993-09-24 | 1994-12-15 | Reinhard Rueter | Plansichter für Kontrollsiebungen |
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US7111739B2 (en) * | 2002-07-26 | 2006-09-26 | Sizetec, Inc. | Wet fine particle sizing and separating apparatus |
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CH499344A (de) * | 1968-11-18 | 1970-11-30 | Buehler Ag Geb | Plansichterabteil |
DE3109319C2 (de) * | 1981-03-12 | 1983-12-22 | Vsesojuznyj gosudarstvennyj naučno-issledovatel'skij i proektnyj institut asbestovoj promyšlennosti, Asbest, Sverdlovskaja oblast' | Mehrsiebapparat |
DE3802799A1 (de) * | 1988-01-30 | 1989-08-10 | Reinhard Rueter | Plansichter |
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1989
- 1989-10-04 DE DE3933145A patent/DE3933145A1/de not_active Withdrawn
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1990
- 1990-10-04 WO PCT/EP1990/001664 patent/WO1991004802A1/de not_active Application Discontinuation
- 1990-10-04 EP EP90915468A patent/EP0446341A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1991004802A1 (de) | 1991-04-18 |
EP0446341A1 (de) | 1991-09-18 |
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Legal Events
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