DE3933047A1 - Fluegelzellen-vakuumpumpe - Google Patents
Fluegelzellen-vakuumpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellen-Vakuumpumpe nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Flügelzellen-Vakuumpumpe ist bekannt durch die DE-PS
29 52 401.
Bei der bekannten Pumpe erfolgt die Ölzufuhr über eine Druck
ölleitung, durch die der Ölstrom der Rotorwelle zugeführt und
über ein Kanalsystem, das einen in die Welle eingebrachten
Radialkanal und eine in die Lagerbohrung eingebrachte Axialnut
aufweist. Hierdurch wird der Ölstrom in einen periodisch
unterbrochenen, intermittierenden Ölstrom zerlegt.
Die intermittierende Ölzufuhr ist auch durch die DE-OS
28 57 494 (Bag. 1170) bekannt.
Die intermittierende Ölzufuhr hat den Vorteil, daß die Ölzu
fuhr nur in den unteren Drehzahlbereichen von der Drehzahl
abhängig ist und im wesentlichen proportional mit der Drehzahl
ansteigt, daß aber bei Erreichen einer bestimmten Schwelldreh
zahl kein weiterer Anstieg der in der Zeiteinheit zugeführten
Ölmenge erfolgt. Durch die intermittierende Schmierung kann
daher die Ölzufuhr auf das notwendige Maß begrenzt werden.
Dabei ist allerdings die Kennlinie, mit der die pro Zeitein
heit zugeführte Ölmenge von der Drehzahl abhängt, auch von der
Druckdifferenz abhängig, welche zwischen dem Ölzufuhrkanal und
dem Ölablaufkanal besteht. Diese Druckdifferenz hängt bei der
bekannten Ausführung ab von dem Überdruck des Öls im Ölzufuhr
system und von dem Druck des Ölablaufkanals. Wenn die Pumpe -
wie bekannt und üblich - mit einem Rückschlagventil ausgestat
tet wird, welches den Luftauslaßkanal in Auslaßrichtung
sperrt, und wenn andererseits die Pumpe an ein Unterdruck
system angeschlossen ist, wie z. B. den Bremskraftverstärker
eines Kraftfahrzeugs, so herrscht in der Pumpe und in dem
Ölablaufkanal Unterdruck und die Druckdifferenz hängt auch von
diesem Unterdruck ab.
Eine variable Druckdifferenz und eine variable Ölzufuhr be
steht daher nicht nur bei Druckölzufuhr, sondern auch dann,
wenn die Ölzufuhr - wie auch bekannt - dadurch erfolgt, daß in
den Ölzufuhrkanal ein freier Ölstrahl gerichtet wird.
Die intermittierende Ölzufuhr kann ferner nicht verhindern,
daß infolge des in der Pumpe herrschenden Unterdrucks Öl auch
im Stillstand angesaugt wird und zur Überschwemmung der Pumpe
führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein intermittierendes Ölschmier
system so auszustatten, daß die Kennlinie der pro Zeiteinheit
zugeführten Ölmenge im wesentlichen unabhängig von der anste
henden Druckdifferenz ist, und daß im Stillstand keine Ansau
gung von Öl stattfinden kann.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen der Ansprüche 1
oder 11 oder 13.
Die Erfindung kann ganz allgemein als Dosiereinrichtung für
einen Flüssigkeitsstrom verwandt werden. Die wesentlichen
Elemente dieser Dosiereinrichtung ist ein in einer Bohrung
rotierender Dosierkörper mit einem Radialkanal und den nach
Anspruch 15 vorgesehenen Merkmalen, eventuell in weiterer
Ausgestaltung nach dem Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 14. Im
Rahmen dieser Anmeldung übernimmt die Welle der Flügelzellen-
Vakuumpumpe die Funktion des rotierenden Dosierkörpers. Eine
solche Dosiereinrichtung ist vorteilhaft verwendbar zur
Schmierung rotierender Systeme, zum drehzahlbegrenzten Antrieb
hydraulischer Kupplungen u. ä.
Bei dieser Lösung wird erreicht, daß die Radialbohrung als
Dosierzylinder und der oder die darin beweglichen Ventilkörper
als Dosierkolben wirken. Wenn die Ventilkörper und zugehörigen
Sitze als Rückschlagventile ausgebildet sind, bewegt sich der
Ventilkörper des Rückschlagventils, welches in Öffnungsrich
tung durchströmt wird, radial einwärts, so daß die Radialboh
rung mit Öl gefüllt wird. Dreht sich die Welle nun weiter, so
daß der Radialkanal in der anderen Stromrichtung durchströmt
wird, so bewegt sich der zuvor erwähnte Ventilkörper radial
auswärts, bis er vor seinen Sitz schlägt. Dadurch wird das
zuvor in die Radialbohrung eingeströmte Öl wieder ausge
drückt. Zur selben Zeit ist der Radialkanal auf der Gegensei
te, d. h. im Bereich des Rückschlagventils, welches nun in
Öffnungsrichtung durchströmt wird, gefüllt worden. Bei Weiter
drehung des Radialkanals wird dieser Bereich anschließend
entleert.
Es erfolgt also eine Dosierung des Ölstroms, bei dem bei jeder
halben Umdrehung nur eine vorgegebene Ölmenge in die Pumpe
eingelassen wird. Diese vorgegebene Ölmenge hängt ab von der
radialen Beweglichkeit der Ventilkörper. Es ist daher erfor
derlich, daß die Ventilkörper über die für eine ausreichende
Ölmenge erforderliche radiale Distanz beweglich sind. Der
zugelassene Weg der Ventilkörper wird durch Anschläge be
grenzt, die in den Radialkanal ragen. Dabei sind die radial
äußeren Anschläge in der Version nach Anspruch 1 als Sitze für
die Ventilkörper ausgebildet.
Eine vereinfachte Bauweise wird nach Anspruch 6 erreicht.
Hierbei steht für den einzigen Ventilkörper die gesamte
radiale Länge der Radialbohrung zwischen den Ventilsitzen zur
Verfügung. Es ergibt sich hierbei eine große Dosiermenge und
andererseits eine einfache Bauweise. Die Anschläge bzw. Sitze
können aber auch enger zueinander gelegt werden.
Eine präzise Dosierung ergibt sich durch den Vorschlag nach
Anspruch 2. Nach Anspruch 3 kann die zudosierte Ölmenge ver
größert werden, da nach diesem Vorschlag es ermöglicht wird,
daß auch dann, wenn sich der Ventilkörper auf seinem Sitz
befindet, eine gedrosselte Ölmenge weiterfließen kann.
Der genauen Dosierung dient auch der Vorschlag nach Anspruch
4. Hierbei haben die Ventilkörper gegenüber der Radialbohrung
keine Leckage, so daß bei vorgegebener Stromrichtung kein Öl
von der einen auf die andere Seite des Ventilkörpers gelangt.
Im Gegensatz dazu hat die Lösung nach Anspruch 5 den Vorteil,
daß die Ventilkörper sehr leichtgängig sind, ohne besondere
Fertigungsgenauigkeit eingepaßt werden können, trotzdem eine
hohe Dosiergenauigkeit gewährleisten und darüber hinaus - je
nach Bemessung des auf dem Umfang der Ventilkörper gebildeten
Spalts - eine begrenzt vergrößerte Dosiermenge durchlassen.
Dies ist auch bei der Lösung nach Anspruch 10 möglich, wenn
der Ventilkörper nach Art eines Schwebekörpers mit Drossel
spalt zu der Radialbohrung aufweist, wobei dieser Drosselspalt
im Querschnitt wesentlich geringer ist als der Querschnitt des
Radialkanals.
Bei der Lösung nach Anspruch 7 kann die Ölzufuhr über die
Antriebswelle der Pumpe erfolgen. Dabei ist - wie Anspruch 8
vorsieht - die Ölzufuhr durch einen freien Strahl möglich. Die
für den Betrieb der Dosiervorrichtung erforderliche Druckdif
ferenz wird hier durch den in der Pumpe herrschenden Unter
druck hergestellt, während der Ölzufuhrkanal unter Atmosphä
rendruck steht. Es ist aber auch möglich, den Ölzufuhrkanal an
eine Druckölleitung anzuschließen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 10 gewährleistet, daß Stöße
und Schläge der Ventilkörper auf ihren Ventilsitzen vermieden
werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung be
schrieben.
Es zeigen
Fig. 1 den Axialschnitt;
Fig. 2 den Radialschnitt durch eine Flügelzellenpumpe;
Fig. 3 den Axialschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 bis 7 alternative Ausführungen des Radialkanals und der
Ventilkörper zur Verwendung in den Ausführungsbei
spielen nach Fig. 1 oder 3;
Fig. 8 alternative Ausführung der Kanäle zur Flüssigkeits
dosierung.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 9 stimmen im gene
rellen Aufbau überein. Abweichungen werden im folgenden aus
drücklich erwähnt.
Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. 2 auch auf das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 3 anwendbar ist.
In dem zylindrischen Pumpengehäuse 1 ist ein im Durchmesser
kleinerer zylindrischer Rotor exzentrisch gelagert. Hierzu
dient ein zum Rotor 3 konzentrischer Lageransatz 4, im folgen
den "Welle" genannt. Der Rotor weist einen radialen Schlitz
auf, in dem zwei Flügel 5 und 6 gleitend aufeinanderliegen.
Eine solche Flügelzellen-Vakuumpumpe ist in der DE-OS
35 07 176 (Bag. 1396) beschrieben. Der Rotor ist - wie
gesagt - nur einseitig gelagert und liegt mit einer Seite an
der Stirnwand 7 des Gehäuses an. Auf der gegenüberliegenden
Seite weist die Welle 4 Kupplungslappen 8 auf, mit denen die
Welle 4 mit einer Antriebswelle, die mit dem Kraftfahrzeug
motor in Verbindung steht, gekuppelt ist. Die Welle 4 ist in
einem Lagergehäuse 2 der Vakuumpumpe gleitgelagert. Das Lager
gehäuse 2 der Vakuumpumpe ist an das Motorgehäuse 10 des
Kraftfahrzeugmotors angeflanscht. Der Rotor 3 weist eine
zentrische Bohrung 11 auf. Die Bohrung 11 steht durch ein
Ölkanalsystem mit einer Ölzufuhrleitung 9 in Verbindung.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 geschieht die Ölzufuhr in
folgender Weise: Durch die Ölleitung 9 wird ein Freistrahl in
eine zentrische Öffnung 14 der Welle 4 gespritzt. Die zen
trische Mündung öffnet in einen radialen Verbindungskanal 12,
der die Welle 4 radial durchdringt und mit einer Axialnut 15
kämmt und dadurch das Öl intermittierend der Axialnut 15
zuführt.
Bei der Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3
fehlen die zentrische Öffnung 14 und der radiale Verbindungs
kanal 12. Die Ölleitung 9 ist hier durch einen Verbindungs
kanal 28 in dem Lagergehäuse 2 unmittelbar mit der Axialnut 15
verbunden.
Die Axialnut 15 ist in die Innenwand des Lagergehäuses 2
eingebracht und besitzt eine begrenzte axiale Länge.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 erstreckt sich die Axialnut 15
aus der Normalebene, in welcher der Verbindungskanal 12
umläuft, bis in eine zweite Normalebene, in welcher ein
Radialkanal 16 umläuft.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 liegt die Axialnut lediglich in
der Normalebene, in welcher der Ringkanal 16 umläuft. Der
Radialkanal 16 durchdringt die Welle 4. An den Radialkanal 16
schließt sich eine Axialnut 17 von begrenzter Länge an, welche
ebenfalls in die Innenwand des Lagergehäuses eingearbeitet
ist. Die Axialnut 17 erstreckt sich aus der Normalebene, in
welcher der Radialkanal 16 umläuft, bis zu einem Ringkanal
18. Der Ringkanal 18 ist in die Innenwandung des Lagergehäuses
2 eingebracht, und zwar im Grenzbereich zum Rotor 3. In der
Normalebene des Ringkanals 18 besitzt der Rotor bzw. der
Lageransatz einen Stichkanal 19, welcher den Ringkanal 18 und
die Bohrung 11 miteinander verbindet. In dem Radialkanal 16
sind zwei Ventilkörper 13.1 und 13.2 frei beweglich. Es
handelt sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um Kugeln,
deren Durchmesser geringer als der Durchmesser des zylin
drischen Radialkanals 16 ist. Der Radialkanal 16 ist an seinen
beiden Enden durch Sitz 25.1 bzw. 25.2 jeweils mit der zentra
len Durchgangsöffnung 26.1 und 26.2 verschlossen. Die Ventil
körper 13.1 bzw. 13.2 sind - wie gesagt - frei zwischen einem
zentrisch angebrachten Anschlag 27 und ihrem jeweiligen Sitz
25.1 bzw. 25.2 beweglich. Die Sitze 25.1 und 25.2 wirken also
auch als Anschläge. Darüber hinaus schließen die Ventilkörper
13.1 bzw. 13.2 die jeweilige Durchgangsöffnung 26.1 bzw. 26.2
bei der einen Ausgestaltung dicht, bei der anderen Ausgestal
tung drosselnd, bei einer dritten Ausgestaltung, auf die
später noch eingegangen wird im Zusammenhang mit Fig. 6, gar
nicht ab. Der Anschlag 27 besitzt die Form eines Steges, der
den Radialkanal 16 durchdringt, ohne den Durchfluß zu hindern.
Fig. 4 bis 7 zeigen Alternativen für die Ausgestaltung des
Radialkanals 16 und der darin angeordneten Ventilkörper. Die
Fig. 4 bis 7 stellen einen Schnitt durch die Welle 4 in der
Normalebene des Radialkanals 16 dar.
Im übrigen entsprechen die Ausführungen nach Fig. 4 bis 7
derjenigen nach den Fig. 1 und 3: Der Radialkanal verbindet
intermittierend die Axialnuten 15 und 16, die in den Innen
mantel des Gehäuses eingebracht sind. Die Axialnut 15 ist
entweder - entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 -
über einen radialen Verbindungskanal oder - entsprechend dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 - über einen im Lagergehäuse 4
angebrachten Verbindungskanal mit der Ölleitung 9 verbunden.
Insofern gelten die Ausführungen zu Fig. 1, 2 und 3.
In Fig. 1 und 3 wurde dargestellt, daß in dem Radialkanal zwei
Rückschlagventile, jeweils bestehend aus Ventilkörper 13.1
bzw. 13.2 und Sitz 25.1 bzw. 25.2 angeordnet sind. In den in
Fig. 4 bis 7 dargestellten Alternativen werden die beiden
Rückschlagventile durch einen einzigen Ventilkörper 13
bedient. Es fehlt also der zentrische Anschlag 27. Der Ventil
körper 13 ist zwischen den beiden Sitzen 25.1 und 25.2 (Fig.
4, 5) bzw. Anschlägen (Fig. 6) frei beweglich.
Es wird anhand von Fig. 4 ferner dargestellt, daß erfindungs
gemäß auch der harte metallische Aufschlag des Ventilkörpers
auf den jeweiligen Sitzen vermieden werden kann. Dabei gelten
die folgenden Ausführungen sowohl bei der Version mit zwei
Ventilkörpern als auch bei der in Fig. 4 gezeigten Version.
Der Ventilkörper 13 ist zylindrisch ausgeführt. Daher kann er
sich um eine Querachse des Radialkanals nicht drehen. Die den
jeweiligen Sitzen 25.1 bzw. 25.2 zugewandten Stirnflächen des
Ventilkörpers 13 besitzen Dämpfungszapfen 29.1 und 29.2. Jeder
dieser Dämpfungszapfen ist der Durchgangsöffnung 26.1 bzw, 26.2
der Sitze angepaßt. Hierzu kann der Dämpfungszapfen zylin
drisch ausgebildet sein und einen Durchmesser haben, der im
wesentlichen dem Durchmesser der zylindrischen Durchgangsöff
nungen 26.1 bzw. 26.2 entspricht bzw. etwas kleiner ist. Im
dargestellten Beispiel ist der Dämpfungszapfen konisch ausge
führt, wobei der größte Durchmesser nicht größer als der
Durchmesser der Durchgangsöffnungen 26.1 bzw. 26.2 ist. Die
Länge der Dämpfungszapfen 29.1 bzw. 29.2 ist axial begrenzt,
da hiervon die Bewegungsstrecke der Ventilkörper abhängt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der Ventilkörper 13 als
Kugel ausgeführt, die zwischen den Sitzen 25.1 und 25.2 beweg
lich ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind die Sitze 25 ersetzt durch
Anschläge 31.1 sowie 31.2. Die Anschläge 31.1 und 31.2 haben -
wie die zuvor geschilderten Sitze 25.1 bzw. 25.2 ebenfalls die
Funktion, den Dosierweg des Ventilkörpers 13 zu begrenzen. Sie
haben jedoch nicht die Funktion, im Zusammenwirken mit dem
Ventilkörper 13 den Durchfluß in einer Richtung zu sperren
oder zu drosseln. Daher handelt es sich um Stege, gelochte
Platten, strahlenförmig angeordnete Zungen oder dgl., die in
dem Radialkanal mit vorbestimmtem Abstand eingebracht sind.
Dieser Abstand bestimmt den möglichen Dosierweg des Ventilkör
pers 13. Der Ventilkörper 13 ist in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als Zylinderkörper ausgeführt. Es kann sich
jedoch auch um eine Kugel handeln. Der Ventilkörper kann
kolbenartig dichtend in der Radialbohrung geführt sein. Der
Ventilkörper kann jedoch auch auf seinem Umfang einen Drossel
spalt bilden.
Zur Dämpfung des Aufschlages auf die Anschläge 31.1 und 31.2
können der Ventilkörper und/oder die Anschläge als federela
stische Körper ausgeführt sein. Es ist jedoch auch möglich,
daß die Anschläge und der Ventilkörper einerseits hydraulische
Kammern und andererseits darin eingepaßt Vorsprünge aufweisen,
die im Zusammenwirken eine hydraulische Dämpfung des Aufschla
ges bewirken.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 wirken die Wandungen des Lager
gehäuses als Anschläge, wobei allerdings zu bemerken ist, daß
im Betrieb nur ein Anschlag im Bereich des Ölablaufkanals in
Betracht kommt. Daher ist der Ölablaufkanal so schmal, daß der
Ventilkörper 13 nicht in ihn eindringen kann.
Zur Funktion:
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Öl durch Ölleitung 9, die Bestandteil der Antriebswelle für die Pumpe sein kann, in einen Freistrahl in die zentrische Öffnung 14 gespritzt. Daher steht das von hier aus in den radialen Ver bindungskanal 12 gelangende Öl unter Atmosphärendruck, even tuell verstärkt durch die Zentrifugalbeschleunigung. Folglich steht das Öl auch in der ersten Axialnut 15 unter Atmosphären druck.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Öl durch Ölleitung 9, die Bestandteil der Antriebswelle für die Pumpe sein kann, in einen Freistrahl in die zentrische Öffnung 14 gespritzt. Daher steht das von hier aus in den radialen Ver bindungskanal 12 gelangende Öl unter Atmosphärendruck, even tuell verstärkt durch die Zentrifugalbeschleunigung. Folglich steht das Öl auch in der ersten Axialnut 15 unter Atmosphären druck.
Da die Pumpe als Vakuumpumpe arbeitet und an einen evakuierten
Behälter angeschlossen ist, z. B. einen Bremskraftverstärker,
und da der Auslaß 20 durch das Auslaßventil 22 und 23, das als
Rückschlagventil wirkt, gegenüber dem Atmosphärendruck ver
schlossen ist, steht der Innenraum des Pumpengehäuses 1 auch
unter Vakuum. Infolge der gewollten und unvermeidlichen Lecka
gen ist daher auch die Bohrung 11 evakuiert. Infolge der Ver
bindung über Stichkanal 19 und Ringkanal 18 ist auch die
Axialnut 17 evakuiert. Es besteht daher zwischen der Axialnut
15 und der Axialnut 17 eine Druckdifferenz von 1 bar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Öl aus
Leitung 9 dem Stichkanal unter höherem als Atmosphärendruck,
z. B. 6 bar zugeführt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
steht die Bohrung 11 unter Vakuum. Insofern wird auf die
vorigen Ausführungen verwiesen. Daher besteht auch hier
zwischen den Axialnuten 15 und 17 eine Druckdifferenz.
Wenn die Radialbohrung 16 in der eingezeichneten Drehstellung
mit den Axialnuten 15 und 17 fluchtet, so wird durch die
Druckdifferenz ein Ölstrom bewirkt, welcher die Ventilkörper
13.1 und 13.2 in der eingezeichneten Pfeilrichtung 30 beför
dert, bis der Ventilkörper 13.2 gegen den Anschlag 27 stößt
und der Ventilkörper 13.1 sich auf seinen Sitz 25.1 aufsetzt.
Dabei können die Ventilkörper 13 entweder kolbenartig dicht in
die Radialbohrung eingepaßt sein, so daß auf ihrem Umfang
keine Leckage besteht. In diesem Falle ist die geförderte
Ölmenge abhängig von dem Weg der Ventilkörper 13 zwischen dem
Sitz 25 und dem Anschlag 27 bzw. umgekehrt. Die Ventilkörper
der Rückschlagventile wirken also wie Dosierkolben.
Die Ventilkörper können jedoch auch einen Spalt auf ihrem
Umfang gegenüber der Radialbohrung freilassen. Der Spalt muß
einen ausreichenden Strömungswiderstand bewirken, um die
Druckdifferenz an den Ventilkörpern 13 aufrechtzuerhalten. Der
Spalt ist daher kleiner als der Querschnitt des Radialkanals.
Hierauf wird bei der Funktionsbeschreibung von Fig. 6 noch
eingegangen.
Die Ventilkörper wirken hierbei wie Schwebekörper, die
zwischen den Ventilsitzen 25 beweglich sind. Bei dieser Ausge
staltung wird zwar die Dosiergenauigkeit beeinträchtigt, da
die geförderte Ölmenge nicht nur von Weg und Querschnitt der
Ventilkörper, sondern außerdem von den Leckagen am Umfang der
Ventilkörper abhängig ist. Jedoch kann hierdurch die zuge
führte Ölmenge vergrößert und die Kennlinie beeinflußt werden.
Weiterhin ist es möglich, daß zur Erzielung einer hohen
Dosiergenauigkeit die Ventilkörper die Durchgangsöffnungen 26
vollständig verschließen, also dicht auf den Sitzen 25 aufsit
zen. Es ist jedoch auch möglich, daß durch das Zusammenwirken
der Ventilkörper 13 und Sitze 25 lediglich eine verstärkte
Drosselung des Ölstromes erfolgt. Auch hierbei wird zusätzlich
zu der durch die Bewegung der Ventilkörper verdrängten Ölmenge
der gedrosselte Ölstrom gefördert, sofern auch die Ventil
körper gegenüber der Radialbohrung den zuvor geschilderten
Drosselspalt freihalten.
Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß die Sitze 25 auch
vollständig entfallen und ohne Sperr- oder Drosselwirkung
ausgebildet sein können. In diesem Falle werden die Sitze
durch Anschläge ersetzt. Als Anschläge können auch die
Wandungen des Lagergehäuses dienen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 ist in der Radialbohrung 16
nur ein einziger Ventilkörper beweglich. Auch dieser Ventil
körper kann gegenüber der Radialbohrung einen Umfangsspalt
freilassen, so daß Leckage möglich ist. Infolge der Druckdif
ferenz, die an dem Ventilkörper 13 zwischen der Axialnut 15
und der Axialnut 17 besteht, wird der Ventilkörper mit Pfeil
richtung 30 von dem Sitz 25.2 abgehoben und gegen den Sitz
25.1 bewegt und gedrückt. Damit wird die in dem Radialkanal 16
in Bewegungsrichtung vor dem Ventilkörper 13 befindliche
Ölmenge ausgedrückt in den Axialkanal 17. Andererseits wird
der Radialkanal 16 hinter dem Ventilkörper 13 von der Axialnut
15 aus gefüllt. Bei Weiterdrehung um 180° folgt der gleiche
Vorgang mit - relativ zu dem Radialkanal 16 - umgekehrter
Bewegungs- und Stromrichtung 30.
Für beide Ausführungsbeispiele gilt:
Wenn der Ventilkörper gegenüber der Radialbohrung kolbenartig dicht geführt ist, so wird lediglich die durch den Dosierweg des Ventilkörpers verdrängte Flüssigkeitsmenge gefördert. Wenn dagegen der Umfang des Ventilkörpers gegenüber der Radialboh rung einen Drosselspalt freiläßt, wird während der Ausführung des Dosierweges auch noch eine zusätzliche Ölmenge durchgelas sen.
Wenn der Ventilkörper gegenüber der Radialbohrung kolbenartig dicht geführt ist, so wird lediglich die durch den Dosierweg des Ventilkörpers verdrängte Flüssigkeitsmenge gefördert. Wenn dagegen der Umfang des Ventilkörpers gegenüber der Radialboh rung einen Drosselspalt freiläßt, wird während der Ausführung des Dosierweges auch noch eine zusätzliche Ölmenge durchgelas sen.
Wenn sich der Ventilkörper 13 einem der Sitze 25.1 bzw. 25.2
nähert, so tauchen die an den Stirnseiten des Ventilkörpers
angebrachten Zapfen 29.1 bzw. 29.2 in die Durchlaßöffnungen
der Sitze 26.1 und 26.2 ein. Wenn die Dämpfungszapfen 29.1,
29.2 denselben Durchmesser haben wie die Durchlaßöffnungen
26.1, 26.2 der Sitze 25, so wirken die Sitze gemeinsam mit den
Stirnflächen als hydraulische Pufferkammern, da bei Eintauchen
der Dämpfungszapfen kein Öl mehr durch die Durchgangsöffnungen
26.1, 26.2 entweichen kann.
Wenn die Dämpfungszapfen zylindrisch ausgeführt sind und einen
Durchmesser haben, der kleiner als der Durchmesser der Durch
gangsöffnungen 26.1, 26.2 ist, so kann beim Eintauchen der
Dämpfungszapfen in die Öffnungen aus den Kammern, welche
zwischen dem jeweiligen Sitz und der jeweiligen Stirnfläche
des Ventilkörpers gebildeten werden, nur noch ein gedrosselter
Ölstrom entweichen. Dabei nimmt die Stärke der Drosselung mit
der Eintauchtiefe der Zapfen in die Durchgangsöffnungen zu.
Die Kammer wirkt daher nicht nur als hydraulischer Puffer,
sondern zusätzlich auch als hydraulische Dämpfung.
Wenn - wie gezeigt - der Zapfen konisch ausgebildet ist, so
kann die Drosselcharakteristik in Abhängigkeit von der
Eintauchtiefe so gestaltet werden, daß die Annäherung des
Ventilkörpers 13 an den jeweiligen Sitz gezielt weich und
gedämpft abgebremst wird, so daß sowohl mechanische als auch
hydraulische Schläge im System vermieden werden können.
Bei der Alternative nach Fig. 5 ist der Ventilkörper als ein
fache Kugel ausgebildet, die mit den Sitzen 25.1 und 25.2 wie
ein Rückschlag- oder Wechselventil zusammenwirkt. Die Kugel
kann wiederum dichtend oder nach Art eines Schwebekörpers in
der Radialbohrung geführt sein. Im letzteren Fall kann es
ferner sinnvoll sein, durch Zusammenwirken von Kugel 13 und
Sitz 25 lediglich eine Drosselung zu bewirken, so daß auch
beim Zusammenwirken noch ein gedrosselter Ölstrom möglich
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 hängt die geförderte
Ölmenge von dem Abstand zwischen den Anschlägen 31.1 und 31.2
ab. Bei Bewegung des Ventilkörpers 13 kann die in dem Radial
kanal 16 befindliche Ölmenge mit Förderrichtung 30 ohne Dros
selung ausgetrieben werden. Wenn der Ventilkörper kolbenartig
dicht geführt ist, so ist auch in dieser Ausführung eine genau
dosierte Ölzulieferung möglich. Wenn der Ventilkörper 13 auf
seinem Umfang mit dem Radialkanal einen Drosselspalt freiläßt,
so wird - solange der Radialkanal 16 mit den Axialnuten 15 und
17 fluchtet - zusätzlich eine gedrosselte Ölmenge gefördert.
Bei dieser Ausführung ist es daher zur Begrenzung der Ölmenge
wichtig, daß der Drosselwiderstand, den der Ventilkörper 13 in
der Radialbohrung 16 hervorruft, groß ist im Verhältnis zu dem
Drosselwiderstand des Radialkanals mit seiner vollen Quer
schnittsfläche. Dabei gehen nicht nur die Spaltweite, sondern
auch die Spaltlänge in die Höhe des Drosselwiderstandes ein,
den der Ventilkörper in dem Radialkanal 16 hervorruft.
Fig. 7 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem der
Dosierweg des Ventilkörpers 13 dadurch beschränkt ist, daß die
Weite der Axialnut 17 in Umfangsrichtung wesentlich geringer
ist als der Durchmesser der Radialbohrung 16. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist ebenfalls eine hydraulische Dämpfung
dadurch gegeben, daß die Stirnflächen des Ventilkörpers mit
der Lagerwandung im Bereich der Axialnut 17 eine Puffer- und
Dämpfungskammer bilden, wobei die Puffer- und Dämpfungswirkung
dieser Kammern von dem Drosselwiderstand der Axialnut 17
abhängt. Es ist daher möglich - wie eingezeichnet - den Axial
kanal 17 hinter der Normalebene des Radialkanals 16 drossel
artig zu verengen.
Die Stirnflächen des Ventilkörpers 13 besitzen dabei vorzugs
weise eine kugelige oder tonnenförmige Form, wobei der Durch
messer denjenigen der Lagerwandung bzw. des Rotors im wesent
lichen entspricht.
Zweckmäßigerweise besitzt die Axialnut 15 des Ölzulaufkanals
auf ihrer dem Radialkanal zugewandten Oberseite eine Sperre,
die hier nicht gezeichnet ist, da sie nicht funktionsnotwendig
ist. Durch diese Sperre wird lediglich verhindert, daß im
Stillstand oder bei Ausfall der Ölversorgung der Ventilkörper
in die Axialnut eindringt und die Drehung des Pumpenrotors
sperrt und dadurch zum Bruch führt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wird der Radialkanal
zerlegt in einen axialen Dosierzylinder 32 und zwei radiale
Stichkanäle 33 und 34. Der Dosierzylinder ist in der Rotor
achse innerhalb der Welle 4 angeordnet. Die radialen Stich
kanäle gehen von den Enden des Dosierzylinders aus. Die
radialen Stichkanäle 33, 34 sind um einen bestimmten Zentri
winkel der Welle, vorzugsweise um 180° zueinander versetzt.
Die Mündungen der radialen Stichkanäle 33, 34 im Dosierzylin
der 32 haben jeweils einen Abstand vom jeweiligen Ende des
Dosierzylinders, so daß sich an den Enden jeweils ein
Dämpfungs- und Pufferraum 35, 36 bildet, auf dessen Funktion
noch eingegangen wird. In dem Dosierzylinder 32 ist der
Ventilkörper 13 frei beweglich geführt und kolbenartig dicht
oder nach Art eines Schwebekörpers mit Drosselspalt auf seinem
Umfang eingepaßt. Der Schwebekörper 13 ist zylindrisch ausge
führt und kann in die Dämpfungs- und Pufferräume 35, 36 so
weit eintauchen, daß er die Mündungen der radialen Stichkanäle
33, 34 in seinen Endlagen überdeckt und sperrt. Daher ist der
Ventilkörper 13 bevorzugt kolbenartig dicht bzw. mit recht
geringem Spiel im Dosierzylinder 32 eingepaßt.
Die radialen Stichkanäle 33 und 34 münden auf dem Umfang der
Welle 4. In der Innenwandung des Lagergehäuses 2 liegen die
beiden Axialnuten 15 und 17. Die Axialnuten 15 und 17 sind um
180° bzw. um denselben Winkel auf dem Umfang zueinander ver
setzt, um den auch die radialen Stichkanäle 33 und 34 zuein
ander versetzt sind. Die Axialnut 15 ist über Stichkanal 19
mit dem Ölzulauf verbunden. Dabei kann der Ölzulauf druckdicht
an den Stichkanal 19 angeschlossen sein. Es kann aber auch Öl
als Freistrahl in die Mündung des Stichkanals 19 gespritzt
werden. Die Axialnut 17 erstreckt sich bis in den Bereich des
Rotors und ist durch einen radialen Stichkanal 19 mit der
Rotorinnenbohrung 11 verbunden. Die Axialnuten 15 und 17
erstrecken sich axial über den Abstand, mit dem die Mündungen
der radialen Stichkanäle 33 und 34 auf der Oberfläche der
Welle 4 voneinander entfernt sind. Hier haben die Mündungen
der genau radial ausgerichteten Stichkanäle 33 und 34 einen
axialen Abstand voneinander. Es ist ersichtlich, daß Stich
kanäle 33, 34 so stark aus der radialen Richtung ausgelenkt
werden können, daß die Mündungen einen geringeren axialen
Abstand haben oder sogar mehr oder weniger auf derselben
Normalebene liegen. Im letztgenannten Falle kann die Axialnut
15 auf den Bereich dieser Normalebene verkürzt werden, während
die Axialnut 17 in diesem Falle von der Normalebene bis zu dem
Stichkanal 19 reicht.
Zur Funktion:
Bei Drehung der Welle des Rotors entsteht in dem Pumpeninnen raum und damit auch über Leckagen in der Rotorinnenbohrung 11 ein Vakuum. Daher besteht zwischen der Axialnut 15 und der Axialnut 17 ein Druckgefälle von mindestens 1 bar. Infolge dieses Druckgefälles wird der Dosierzylinder 32 über die Stichkanäle 33, 34 mit wechselnder Richtung mit diesem Druck gefälle beaufschlagt. In der eingezeichneten Drehstellung wird daher der Ventilkörper 13 in Richtung des radialen Stichkanals 34 gedrückt, bis er den am niedrigeren Druck anliegenden, radialen Stichkanal 34 überdeckt und sperrt. Dadurch wird gleichzeitig die Puffer- und Dämpfungskammer 36 abgeschlos sen. Durch die Ausbildung von konischen Enden an dem Ventil körper 13 kann diese Absperrung mit zunehmender Drosselung geschehen. Dadurch werden hydraulische Stöße und Schläge vermieden. In der um 180° weitergedrehten Drehstellung wird der Dosierzylinder 32 über Stichkanal 34 mit dem höheren Druck beaufschlagt. Der Ventilkörper 13 bewegt sich in die andere Richtung, bis er den am niedrigeren Druck anliegenden, radialen Stichkanal 33 überdeckt und in die Puffer- und Dämpfungskammer 35 einfährt.
Bei Drehung der Welle des Rotors entsteht in dem Pumpeninnen raum und damit auch über Leckagen in der Rotorinnenbohrung 11 ein Vakuum. Daher besteht zwischen der Axialnut 15 und der Axialnut 17 ein Druckgefälle von mindestens 1 bar. Infolge dieses Druckgefälles wird der Dosierzylinder 32 über die Stichkanäle 33, 34 mit wechselnder Richtung mit diesem Druck gefälle beaufschlagt. In der eingezeichneten Drehstellung wird daher der Ventilkörper 13 in Richtung des radialen Stichkanals 34 gedrückt, bis er den am niedrigeren Druck anliegenden, radialen Stichkanal 34 überdeckt und sperrt. Dadurch wird gleichzeitig die Puffer- und Dämpfungskammer 36 abgeschlos sen. Durch die Ausbildung von konischen Enden an dem Ventil körper 13 kann diese Absperrung mit zunehmender Drosselung geschehen. Dadurch werden hydraulische Stöße und Schläge vermieden. In der um 180° weitergedrehten Drehstellung wird der Dosierzylinder 32 über Stichkanal 34 mit dem höheren Druck beaufschlagt. Der Ventilkörper 13 bewegt sich in die andere Richtung, bis er den am niedrigeren Druck anliegenden, radialen Stichkanal 33 überdeckt und in die Puffer- und Dämpfungskammer 35 einfährt.
Es sei erwähnt, daß der Dosierzylinder 32 auch im Pumpenge
häuse 1 oder Lagergehäuse 2 liegen kann. In diesem Falle dient
die Kanalführung in der Welle lediglich der Kommutierung des
Ölstroms in dem Sinne, daß die Enden des Dosierzylinders
wechselweise mit dem höheren und dem niederen Druck beauf
schlagt werden. Die Funktion bleibt jedoch identisch.
In der Fig. 9 ist ein derartiges Ausführungsbeispiel darge
stellt. Der Dosierzylinder 32 ist achsparallel zur Welle 4 in
dem Lagergehäuse 2 angelegt. Die Endbereiche des Dosierzylin
ders 32 sind durch die radialen Stichkanäle 33 und 34 in die
Lagerbohrung geführt. Der Ölzufuhrkanal 9 mündet in einer
Ringnut 15 der Lagerbohrung, die abseits von den Normalebenen
liegt, in welchen die Stichkanäle 33 bzw. 34 münden. Die Ring
nut 15 wird über Radialkanäle 37, 38, 39 wechselweise mit dem
Stichkanal 33 und dem Stichkanal 34 verbunden, wobei der
Stichkanal 37 in der Normalebene der Ringnut 15 und die
Radialkanäle 38 jeweils in der Normalebene des Stichkanals 33
bzw. 34 liegen. Der Ölablaufkanal, welcher in die Bohrung 11
des Rotors 3 mündet und zentral in der Welle 4 angeordnet ist,
ist durch Radialkanäle 40, 41 abwechselnd mit dem einen und
dem anderen Endbereich des Dosierzylinders 32 verbunden.
Hierzu liegen die Radialkanäle 40, 41 jeweils in der Normal
ebene des radialen Stichkanals 33 bzw. 34. Die Stichkanäle 37
bis 41 in Welle 4 liegen also in derselben Axialebene. Jedoch
ist der Radialkanal 40 gegenüber dem Radialkanal 41 auf der
Ablaufseite und der Radialkanal 39 gegenüber dem Radialkanal
38 auf der Zulaufseite jeweils um 180° auf dem Umfang ver
setzt.
In dem Dosierzylinder 32 ist der Schwebekörper 13 zwischen den
Sitzen des Endbereiches beweglich. Dabei kann der Schwebe
körper - wie zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
ausgeführt - kolbenartig dicht oder als Schwebekörper frei
beweglich geführt sein. Ebenso sind Dämpfungseinrichtungen -
wie zuvor beschrieben - möglich.
Zur Funktion:
Die Ölzufuhrleitung steht ständig unter Öldruck. Bei Drehung der Welle 4 ist der Radialkanal 37 ständig mit der Ringnut 15 verbunden. In der eingezeichneten Drehstellung fluchten der Radialkanal 38 sowie der radiale Stichkanal 33. Ebenso fluch ten in dieser Drehstellung der Radialkanal 41 und der radiale Stichkanal 34. Daher besteht in dem Dosierzylinder 32 ein Druckgefälle von - bezogen auf die Zeichnung - links nach rechts. Es findet daher ein Ölstrom statt, bis der Ventil körper 13 sich - wie eingezeichnet - auf seinen Sitz setzt und die rechte Endseite verschließt. Bei Drehung um 180° fluchten auf der Zulaufseite der Radialkanal 39 und der radiale Stich kanal 34 und auf der Ablaufseite der Radialkanal 40 und der radiale Stichkanal 33. Daher entsteht ein Druckgefälle von - bezogen auf die Zeichnung - rechts nach links. Es findet ein Ölstrom von rechts nach links statt, bis der Schwebekörper 13 sich in der linken Endstellung auf seinen Sitz setzt und den Ausgang verschließt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind diejenigen Radialkanäle 38, 39, 40, 41, welche jeweils nicht mit den radialen Stichkanälen 33, 34 des Dosierzylinders 32 in Verbindung stehen, durch die Lagerbohrung des Lagergehäuses 2 verschlossen.
Die Ölzufuhrleitung steht ständig unter Öldruck. Bei Drehung der Welle 4 ist der Radialkanal 37 ständig mit der Ringnut 15 verbunden. In der eingezeichneten Drehstellung fluchten der Radialkanal 38 sowie der radiale Stichkanal 33. Ebenso fluch ten in dieser Drehstellung der Radialkanal 41 und der radiale Stichkanal 34. Daher besteht in dem Dosierzylinder 32 ein Druckgefälle von - bezogen auf die Zeichnung - links nach rechts. Es findet daher ein Ölstrom statt, bis der Ventil körper 13 sich - wie eingezeichnet - auf seinen Sitz setzt und die rechte Endseite verschließt. Bei Drehung um 180° fluchten auf der Zulaufseite der Radialkanal 39 und der radiale Stich kanal 34 und auf der Ablaufseite der Radialkanal 40 und der radiale Stichkanal 33. Daher entsteht ein Druckgefälle von - bezogen auf die Zeichnung - rechts nach links. Es findet ein Ölstrom von rechts nach links statt, bis der Schwebekörper 13 sich in der linken Endstellung auf seinen Sitz setzt und den Ausgang verschließt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind diejenigen Radialkanäle 38, 39, 40, 41, welche jeweils nicht mit den radialen Stichkanälen 33, 34 des Dosierzylinders 32 in Verbindung stehen, durch die Lagerbohrung des Lagergehäuses 2 verschlossen.
Bezugszeichenaufstellung
1 Pumpengehäuse
2 Lagergehäuse
3 Rotor
4 Lageransatz
5 Flügel
6 Flügel
7 Stirnwand
8 Kupplungslappen
9 Ölleitung, Zufuhrleitung
10 Motorgehäuse
11 Bohrung
12 Verbindungskanal
13 Ventilkörper (13.1, 13.2)
14 zentrische Öffnung
15 Axialnut, Ringnut
16 Radialkanal
17 Axialnut
18 Ringkanal
19 Stichkanal, Ablaufkanal, Ölablaufkanal
20 Auslaß
21 Auslaßkanal
22 Auslaßventil
23 Abstützblech
24 Radialkanal
25.1, 25.2 Sitz
26.1, 26.2 Durchgangsöffnung
27 Anschlag
28 Verbindungskanal
29.1, 29.2 Dämpfungszapfen
30 Pfeilrichtung
31.1, 31.2 Anschlag
32 Dosierzylinder
33 radialer Stichkanal
34 radialer Stichkanal
35 Pufferraum
36 Pufferraum
37, 38, 39, 40, 41 Radialkanäle
2 Lagergehäuse
3 Rotor
4 Lageransatz
5 Flügel
6 Flügel
7 Stirnwand
8 Kupplungslappen
9 Ölleitung, Zufuhrleitung
10 Motorgehäuse
11 Bohrung
12 Verbindungskanal
13 Ventilkörper (13.1, 13.2)
14 zentrische Öffnung
15 Axialnut, Ringnut
16 Radialkanal
17 Axialnut
18 Ringkanal
19 Stichkanal, Ablaufkanal, Ölablaufkanal
20 Auslaß
21 Auslaßkanal
22 Auslaßventil
23 Abstützblech
24 Radialkanal
25.1, 25.2 Sitz
26.1, 26.2 Durchgangsöffnung
27 Anschlag
28 Verbindungskanal
29.1, 29.2 Dämpfungszapfen
30 Pfeilrichtung
31.1, 31.2 Anschlag
32 Dosierzylinder
33 radialer Stichkanal
34 radialer Stichkanal
35 Pufferraum
36 Pufferraum
37, 38, 39, 40, 41 Radialkanäle
Claims (21)
1. Flügelzellen-Vakuumpumpe
für Servoantriebe in Kraftfahrzeugen,
mit einem Ölkanal, der zur Schmierölzufuhr mit dem Kraft
fahrzeugmotor in Verbindung steht,
wobei eine intermittierende Ölzufuhr durch einen in der
Welle angelegten Radialkanal erfolgt,
welcher Radialkanal in einer Drehstellung einen Ölzufuhr
kanal mit einem Ölablaufkanal verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
- 1.1 der Radialkanal die Welle durchdringt,
- 1.2 der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal auf der Normalebene des Radialkanals in der Lagerbohrung münden,
- 1.3 der Radialkanal an seinen beiden Enden durch jeweils ein Rückschlagventil verschlossen ist, das den Durchfluß radial auswärts sperrt und dessen Ventilkörper in die Lagerbohrung kolbenartig eingepaßt und darin kolbenartig beweglich sind.
2. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Rückschlagventile in der radial auswärts gerich
teten Flußrichtung ein dichtender Verschluß erfolgt.
3. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Rückschlagventile in der radial auswärts gerich
teten Flußrichtung ein drosselnder Verschluß erfolgt.
4. Pumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die den Rückschlagventilen zugeordneten Ventilkörper in
die Radialbohrung kolbenartig dicht eingepaßt sind.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die den Rückschlagventilen zugeordneten Ventilkörper in
die Radialbohrung nach Art eines Schwebekörpers eingepaßt
sind und mit der Radialbohrung einen Drosselspalt auf
ihrem Umfang bilden.
6. Pumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückschlagventile durch einen gemeinsamen Ventilkörper
bedient werden, welcher zwischen den Sitzen der Rück
schlagventile kolbenartig frei beweglich ist.
7. Pumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ölzufuhrkanal besteht aus
einer zentrischen Bohrung in der Rotorwelle,
einem vom Ende der Bohrung ausgehenden radialen Verbin
dungskanal,
einer in die Lagerbohrung eingebrachten Axialnut, die sich
zwischen dem Verbindungskanal und Radialkanal erstreckt.
8. Pumpe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schmieröl der zentrischen Bohrung durch Einspritzen
zugeführt wird,
und daß der Auslaßkanal der Pumpe durch ein die Auslaß
richtung freigebendes Rückschlagventil verschlossen ist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ölzufuhrkanal an eine Druckölleitung anschließbar ist.
10. Pumpe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilkörper auf ihren dem Sitz zugewandten Stirn
seiten einen Dämpfungszapfen besitzen, welcher der Durch
laßöffnung des Sitzes zur Erzielung eines gewünschten
Durchlaßquerschnittes angepaßt ist, wobei der Dämpfungs
zapfen eine begrenzte Länge hat und wobei der Ventilkörper
so geformt ist, daß er nicht um eine Querachse des Radial
kanals drehbar ist.
11. Pumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radialkanal die Welle durchdringt,
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal auf der Normalebene des Radialkanals in die Lagerbohrung münden, und
daß in dem Radialkanal ein Ventilkörper zwischen zwei Anschlägen (31.1, 31.2), die die Bewegungsstrecke des Ventilkörpers festlegen, frei beweglich ist,
wobei der Ventilkörper in dem Radialkanal kolbenartig dicht oder nach Art eines Schwebekörpers unter Freilassung eines Drosselspaltes geführt ist.
daß der Radialkanal die Welle durchdringt,
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal auf der Normalebene des Radialkanals in die Lagerbohrung münden, und
daß in dem Radialkanal ein Ventilkörper zwischen zwei Anschlägen (31.1, 31.2), die die Bewegungsstrecke des Ventilkörpers festlegen, frei beweglich ist,
wobei der Ventilkörper in dem Radialkanal kolbenartig dicht oder nach Art eines Schwebekörpers unter Freilassung eines Drosselspaltes geführt ist.
12. Pumpe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschläge als zu dem Ventilkörper passende Ventilsitze
ausgebildet sind,
und daß der Ventilkörper mit jedem der Ventilsitze als
Rückschlagventil zusammenwirkt, mit Durchflußrichtung von
außen in den Raum zwischen den Ventilsitzen.
13. Pumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Radialkanal die Welle durchdringt,
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal auf der
Normalebene des Radialkanals in die Lagerbohrung münden,
und daß in dem Radialkanal ein Ventilkörper frei beweglich
ist, wobei der Ventilkörper in dem Radialkanal kolbenartig
dicht oder unter Freilassung eines Drosselspaltes auf
seinem Umfang nach Art eines Schwebekörpers geführt ist.
14. Pumpe nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ölablaufkanal in seinem Verlauf nach der Normalebene,
in welcher der Radialkanal umläuft, eine Drosselstelle
aufweist.
15. Pumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radialkanal zusammengesetzt ist aus einem Dosier zylinder, der achsparallel oder konzentrisch in der Welle angeordnet ist, und aus zwei Stichkanälen, die jeweils von den Endbereichen des Dosierzylinders ausgehen und auf dem Umfang der Welle derart münden, daß die Mündungen in Umfangsrichtung um einen bestimmten Winkel versetzt zuein ander sind, und
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölabfuhrkanal auf dem Innenmantel der Lagerbohrung derart münden, daß die Mündungen um denselben Winkel zueinander versetzt sind und sich zwischen den Normalebenen erstrecken, auf denen die Mündungen der Stichkanäle liegen.
daß der Radialkanal zusammengesetzt ist aus einem Dosier zylinder, der achsparallel oder konzentrisch in der Welle angeordnet ist, und aus zwei Stichkanälen, die jeweils von den Endbereichen des Dosierzylinders ausgehen und auf dem Umfang der Welle derart münden, daß die Mündungen in Umfangsrichtung um einen bestimmten Winkel versetzt zuein ander sind, und
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölabfuhrkanal auf dem Innenmantel der Lagerbohrung derart münden, daß die Mündungen um denselben Winkel zueinander versetzt sind und sich zwischen den Normalebenen erstrecken, auf denen die Mündungen der Stichkanäle liegen.
16. Flügelzellen-Vakuumpumpe
für Servoantriebe in Kraftfahrzeugen
mit einem Ölkanal, der zur Schmierölzufuhr mit dem Kraft
fahrzeugmotor in Verbindung steht,
wobei eine intermittierende Ölzufuhr durch in der Welle
angelegte Kanäle erfolgt, welche in einer Drehstellung
einen Ölzufuhrkanal mit einem Ölablaufkanal verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle in zwei im Innenmantel der Lagerbohrung gebil deten Kammern ausmünden und derart angelegt sind, daß die Kammern wechselweise mit dem Ölzulaufkanal und dem Ölab laufkanal verbunden sind, und
daß ein Dosierzylinder mit seinem einen Endbereich an die eine Kammer und mit dem anderen Endbereich an die andere Kammer angeschlossen ist, und
daß zwischen den Anschlüssen ein Ventilkörper kolben artig dicht oder nach Art eines Schwebekörpers unter Frei lassung eines Drosselspaltes frei beweglich ist.
daß die Kanäle in zwei im Innenmantel der Lagerbohrung gebil deten Kammern ausmünden und derart angelegt sind, daß die Kammern wechselweise mit dem Ölzulaufkanal und dem Ölab laufkanal verbunden sind, und
daß ein Dosierzylinder mit seinem einen Endbereich an die eine Kammer und mit dem anderen Endbereich an die andere Kammer angeschlossen ist, und
daß zwischen den Anschlüssen ein Ventilkörper kolben artig dicht oder nach Art eines Schwebekörpers unter Frei lassung eines Drosselspaltes frei beweglich ist.
17. Pumpe nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkörper zylinderförmig ausgebildet ist und in
seinen Endlagen die Anschlüsse überdeckt.
18. Pumpe nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlüsse von dem jeweiligen Ende des Dosierzylinders
einen Abstand haben derart, daß die Enden des Dosierzylin
ders hydraulische Puffer- und Dämpfkammern für den Ventil
körper bilden.
19. Dosiereinrichtung zum Dosieren eines Flüssigkeitsstromes,
der unter Druck angeliefert wird, wobei der
Flüssigkeitsstrom aus einem Zufuhrkanal (9) durch Kanäle
einer rotierenden Welle zu einem Ablaufkanal (19) derart
geführt wird, daß die Kanäle der Welle in einer
Drehstellung den Zufuhrkanal (9) mit dem Ablaufkanal (19)
verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radialkanal die Welle durchdringt,
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal auf der Normalebene des Radialkanals in die Lagerbohrung münden, und
daß in dem Radialkanal ein Ventilkörper frei beweglich ist, wobei der Ventilkörper in dem Radialkanal kolbenartig dicht oder unter Freilassung eines Drosselspaltes auf seinem Umfang nach Art eines Schwebekörpers geführt ist.
daß der Radialkanal die Welle durchdringt,
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal auf der Normalebene des Radialkanals in die Lagerbohrung münden, und
daß in dem Radialkanal ein Ventilkörper frei beweglich ist, wobei der Ventilkörper in dem Radialkanal kolbenartig dicht oder unter Freilassung eines Drosselspaltes auf seinem Umfang nach Art eines Schwebekörpers geführt ist.
20. Dosiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radialkanal zusammengesetzt ist aus einem Dosierzylin der, der achsparallel oder konzentrisch in der Welle angeordnet ist, und aus zwei Stichkanälen, die jeweils von den Endbereichen des Dosierzylinders ausgehen und auf dem Umfang der Welle derart münden, daß die Mündungen in Umfangsrichtung um einen bestimmten Winkel versetzt zuein ander sind, und
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölabfuhrkanal auf dem Innenmantel der Lagerbohrung derart münden, daß die Mündungen um denselben Winkel zueinander versetzt sind und sich zwischen den Normalebenen erstrecken, auf denen die Mündungen der Stichkanäle liegen.
daß der Radialkanal zusammengesetzt ist aus einem Dosierzylin der, der achsparallel oder konzentrisch in der Welle angeordnet ist, und aus zwei Stichkanälen, die jeweils von den Endbereichen des Dosierzylinders ausgehen und auf dem Umfang der Welle derart münden, daß die Mündungen in Umfangsrichtung um einen bestimmten Winkel versetzt zuein ander sind, und
daß der Ölzufuhrkanal und der Ölabfuhrkanal auf dem Innenmantel der Lagerbohrung derart münden, daß die Mündungen um denselben Winkel zueinander versetzt sind und sich zwischen den Normalebenen erstrecken, auf denen die Mündungen der Stichkanäle liegen.
21. Dosiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulaufkanal (9) und der Ablaufkanal (19) über einen Dosierzylinder (32) miteinander verbunden werden,
wobei die Endbereiche des Dosierzylinders abhängig von der Drehstellung der Welle abwechselnd mit dem Zulaufkanal und dem Ablaufkanal verbunden sind, und
wobei in dem Dosierzylinder (32) ein Ventilkörper frei beweglich, und zwar kolbenartig dicht oder unter Freilas sung eines Drosselspaltes auf seinem Umfang nach Art eines Schwebekörpers geführt ist.
daß der Zulaufkanal (9) und der Ablaufkanal (19) über einen Dosierzylinder (32) miteinander verbunden werden,
wobei die Endbereiche des Dosierzylinders abhängig von der Drehstellung der Welle abwechselnd mit dem Zulaufkanal und dem Ablaufkanal verbunden sind, und
wobei in dem Dosierzylinder (32) ein Ventilkörper frei beweglich, und zwar kolbenartig dicht oder unter Freilas sung eines Drosselspaltes auf seinem Umfang nach Art eines Schwebekörpers geführt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933047 DE3933047A1 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Fluegelzellen-vakuumpumpe |
ES90112680T ES2054161T3 (es) | 1989-07-07 | 1990-07-03 | Bomba de vacio de aletas con dispositivo dosificador. |
EP90112680A EP0406800B1 (de) | 1989-07-07 | 1990-07-03 | Flügelzellen-Vakuumpumpe mit Dosiereinrichtung |
DE59005999T DE59005999D1 (de) | 1989-07-07 | 1990-07-03 | Flügelzellen-Vakuumpumpe mit Dosiereinrichtung. |
JP2179403A JP2851391B2 (ja) | 1989-07-07 | 1990-07-06 | 配量装置 |
DE19904023835 DE4023835A1 (de) | 1989-07-07 | 1990-07-27 | Dosiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933047 DE3933047A1 (de) | 1989-10-04 | 1989-10-04 | Fluegelzellen-vakuumpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933047A1 true DE3933047A1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6390769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893933047 Ceased DE3933047A1 (de) | 1989-07-07 | 1989-10-04 | Fluegelzellen-vakuumpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3933047A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961317C1 (de) * | 1999-12-18 | 2001-06-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vakuumpumpe, insbesondere Flügelzellenvakuumpumpe |
DE102005031718A1 (de) * | 2005-07-07 | 2007-01-18 | Leybold Vacuum Gmbh | Vakuum-Drehschieberpumpe |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952401C2 (de) * | 1978-07-28 | 1989-05-24 | Barmag Ag, 5630 Remscheid, De |
-
1989
- 1989-10-04 DE DE19893933047 patent/DE3933047A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2952401C2 (de) * | 1978-07-28 | 1989-05-24 | Barmag Ag, 5630 Remscheid, De |
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US8469684B2 (en) | 2005-07-07 | 2013-06-25 | Oerlikon Leybold Vacuum Gmbh | Rotary vacuum pump with a discharge compensating channel |
US9017051B2 (en) | 2005-07-07 | 2015-04-28 | Oerlikon Leybold Vacuum Gmbh | Rotary vacuum pump with a discharge compensating channel |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20130611 |