DE3922367C2 - Flügelzellen-Vakuumpumpe - Google Patents
Flügelzellen-VakuumpumpeInfo
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- DE3922367C2 DE3922367C2 DE19893922367 DE3922367A DE3922367C2 DE 3922367 C2 DE3922367 C2 DE 3922367C2 DE 19893922367 DE19893922367 DE 19893922367 DE 3922367 A DE3922367 A DE 3922367A DE 3922367 C2 DE3922367 C2 DE 3922367C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellen-Vakuumpumpe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Flügelzellen-Vakuumpumpe ist bekannt durch die
DE-PS 29 52 401.
Bei der bekannten Pumpe erfolgt die Ölzufuhr über ei
ne Druckölleitung, durch die der Ölstrom der Rotor
welle zugeführt und über ein Kanalsystem, das einen
in die Welle eingebrachten Radialkanal und eine in
die Lagerbohrung eingebrachte Axialnut aufweist.
Hierdurch wird der Ölstrom in einen periodisch unter
brochenen, intermittierenden Ölstrom zerlegt.
Die intermittierende Ölzufuhr ist auch durch die DE-
OS 28 57 494 (Bag. 1170) bekannt.
Die intermittierende Ölzufuhr hat den Vorteil, daß
die Ölzufuhr nur in den unteren Drehzahlbereichen von
der Drehzahl abhängig ist und im wesentlichen propor
tional mit der Drehzahl ansteigt, daß aber bei Errei
chen einer bestimmten Schwelldrehzahl kein weiterer
Anstieg der in der Zeiteinheit zugeführten Ölmenge
erfolgt. Durch die intermittierende Schmierung kann
daher die Ölzufuhr auf das notwendige Maß begrenzt
werden.
Dabei ist allerdings die Kennlinie, mit der die pro
Zeiteinheit zugeführte Ölmenge von der Drehzahl ab
hängt, auch von der Druckdifferenz abhängig, welche
zwischen dem Ölzufuhrkanal und dem Ölablaufkanal be
steht. Diese Druckdifferenz hängt bei der bekannten
Ausführung ab von dem Überdruck des Öls im Ölzufuhr
system und von dem Druck des Ölablaufkanals. Wenn die
Pumpe - wie bekannt und üblich - mit einem Rück
schlagventil ausgestattet wird, welches den Luftaus
laßkanal in Auslaßrichtung sperrt, und wenn anderer
seits die Pumpe an ein Unterdrucksystem angeschlossen
ist, wie z. B. den Bremskraftverstärker eines Kraft
fahrzeugs, so herrscht in der Pumpe und in dem Ölab
laufkanal Unterdruck und die Druckdifferenz hängt
auch von diesem Unterdruck ab.
Eine variable Druckdifferenz und eine variable Ölzu
fuhr besteht daher nicht nur bei Druckölzufuhr, son
dern auch dann, wenn die Ölzufuhr - wie auch be
kannt - dadurch erfolgt, daß in den Ölzufuhrkanal ein
freier Ölstrahl gerichtet wird.
Die intermittierende Ölzufuhr kann ferner nicht ver
hindern, daß infolge des in der Pumpe herrschenden
Unterdrucks Öl auch im Stillstand angesaugt wird und
zur Überschwemmung der Pumpe führt.
Aus der US-PS 2,439,258 ist eine Pumpe bekannt, die
einen Rotor mit einem Radialkanal umfaßt, der einen
Zufuhrkanal und einen Ablaufkanal in Abhängigkeit der
Drehstellung des Rotors verbindet. Innerhalb des Ra
dialkanals ist ein Ventilkörper angeordnet, der dich
tend in dem Radialkanal geführt ist und in seiner
während der Rotation des Rotors eintretenden äußer
sten radialen Stellung entweder den Zufuhrkanal oder
den Ablaufkanal dicht abschließt. Aus der US-PS
1,614,556 ist ein weiterer, einen Radialkanal aufwei
sender Rotor bekannt, in dem ebenfalls ein dichtend
geführter Ventilkörper angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dosiereinrichtung,
insbesondere für eine Flügelzellen-Vakuumpumpe, so
weiterzubilden, daß eine genaue Dosierung mit
Schmieröl möglich ist, ohne daß die Schmierölzufuhr
unterbrochen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Flügel
zellenpumpe mit den in den Ansprüchen 1, 8 oder 10
genannten Merkmalen beziehungsweise
den im Anspruch 12 genannten Merkmalen ge
löst.
Die Erfindung kann ganz allgemein als Dosiereinrich
tung für einen Flüssigkeitsstrom verwandt werden. Die
wesentlichen Elemente dieser Dosiereinrichtung ist
ein in einer Bohrung rotierender Dosierkörper mit ei
nem Radialkanal und den nach Anspruch 12 vorgesehenen
Merkmalen, eventuell in weiterer Ausgestaltung nach
den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 11. Im Rahmen die
ser Anmeldung übernimmt die Welle der Flügelzellen-
Vakuumpumpe die Funktion des rotierenden Dosierkör
pers. Ein solche Dosiereinrichtung ist vorteilhaft
verwendbar zur Schmierung rotierender Systeme, zum
drehzahlbegrenzten Antrieb hydraulischer Kupplungen
u. ä.
Bei dieser Lösung wird erreicht, daß die Radialboh
rung als Dosierzylinder und der oder die darin beweg
lichen Ventilkörper als Dosierkolben wirken. Wenn die
Ventilkörper und zugehörigen Sitze als Rückschlagven
tile ausgebildet sind, bewegt sich der Ventilkörper
des Rückschlagventils, welches in Öffnungsrichtung
durchströmt wird, radial einwärts, so daß die Radial
bohrung mit Öl gefüllt wird. Dreht sich die Welle nun
weiter, so daß der Radialkanal in der anderen Strom
richtung durchströmt wird, so bewegt sich der zuvor
erwähnte Ventilkörper radial auswärts, bis er vor
seinen Sitz schlägt. Dadurch wird das zuvor in die
Radialbohrung eingeströmte Öl wieder ausgedrückt. Zur
selben Zeit ist der Radialkanal auf der Gegenseite,
das heißt im Bereich des Rückschlagventils, welches
nun in Öffnungsrichtung durchströmt wird, gefüllt
worden. Bei Weiterdrehung des Radialkanals wird die
ser Bereich anschließend entleert.
Es erfolgt also eine Dosierung des Ölstroms, bei dem
bei jeder halben Umdrehung nur eine vorgegebene Öl
menge in die Pumpe eingelassen wird. Diese vorgege
bene Ölmenge hängt ab von der radialen Beweglichkeit
der Ventilkörper. Es ist daher erforderlich, daß die
Ventilkörper über die für eine ausreichende Ölmenge
erforderliche radiale Distanz beweglich sind. Der zu
gelassene Weg der Ventilkörper wird durch Anschläge
begrenzt, die in den Radialkanal ragen. Dabei sind
die radial äußeren Anschläge in der Version nach An
spruch 1 als Sitze für die Ventilkörper ausgebildet.
Eine vereinfachte Bauweise wird nach Anspruch 3 er
reicht. Hierbei steht für den einzigen Ventilkörper
die gesamte radiale Länge der Radialbohrung zwischen
den Ventilsitzen zur Verfügung. Es ergibt sich hier
bei eine große Dosiermenge und andererseits eine ein
fache Bauweise. Die Anschläge beziehungsweise Sitze
können aber auch enger zueinander gelegt werden.
Insbesondere dadurch, daß auch bei einem Ventilsitz
anliegenden Ventilkörpern ein Drosselspalt verbleibt,
wird - entsprechend der Dimensionierung des Drossel
spaltes - zu der Schmierölmenge, die durch das freie
Volumen des Ölkanals bestimmt wird, eine begrenzt
vergrößerte Dosiermenge durchgelassen. Hierdurch wird
über die Dimensionierung des Drosselspaltes eine ex
akte Einstellung der Kennlinie der pro Zeiteinheit
zugeführten Ölmenge möglich. Die gesamte Schmieröl
menge wird zusätzlich durch die den Drosselspalt pas
sierende Schmierölmenge bestimmt. Hierdurch wird die
insgesamt zugeführte Schmierölmenge optimiert und ein
gedrosselter Schmierölstrom eingestellt, nachdem der
Ventilkörper nach Erreichen seiner radialen äußersten
Position am Ventilsitz anliegt. Die den Radialkanal
verlassende Ölmenge wird somit über der Zeit derart
beeinflußt, daß sie von einem Maximum auf ein Minimum
absinkt, ohne daß der Schmierölstrom komplett unter
brochen wird. Die Zeitspanne, in der das Maximum an
liegt, wird durch die Zeit beeinflußt, in der der
Ventilkörper eine radiale Bewegung innerhalb des Ra
dialkanals erfährt. Entsprechend dem Querschnitt des
verbleibenden Drosselspaltes kann das Minimum der
Schmierölzufuhr eingestellt werden.
Ferner besteht der Vorteil, daß die Ventilkörper sehr
leichtgängig sind, ohne besondere Fertigungsgenauig
keiten eingepaßt werden können, trotzdem eine hohe
Dosiergenauigkeit gewährleisten und darüber hinaus
- je nach Bemessung des auf dem Umfang der Ventilkör
per gebildeten Spaltes - eine begrenzt vergrößerte
Dosiermenge durchlassen.
Dies ist auch bei der Lösung nach Anspruch 7 möglich,
wenn der Ventilkörper nach Art eines Schwebekörpers
mit Drosselspalt zu der Radialbohrung aufweist, wobei
dieser Drosselspalt im Querschnitt wesentlich gerin
ger ist als der Querschnitt des Radialkanals. Ferner
werden hierdurch Stöße und Schläge der Ventilkörper
auf ihren Ventilsitzen vermieden.
Bei der Lösung nach Anspruch 4 kann die Ölzufuhr über
die Antriebswelle der Pumpe erfolgen. Dabei ist - wie
Anspruch 5 vorsieht - die Ölzufuhr durch einen freien
Strahl möglich. Die für den Betrieb der Dosiervor
richtung erforderliche Druckdifferenz wird hier durch
den in der Pumpe herrschenden Unterdruck hergestellt,
während der Ölzufuhrkanal unter Atmosphärendruck
steht. Es ist aber auch möglich, den Ölzufuhrkanal an
eine Druckölleitung anzuschließen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung be
schrieben.
Es zeigen
Fig. 1 den Axialschnitt;
Fig. 2 den Radialschnitt durch eine Flügelzellenpumpe;
Fig. 3 den Axialschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 bis 7 alternative Ausführungen des Radialkanals und der
Ventilkörper zur Verwendung in den Ausführungsbei
spielen nach Fig. 1 oder 3.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 7 stimmen im gene
rellen Aufbau überein. Abweichungen werden im folgenden aus
drücklich erwähnt.
Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. 2 auch auf das Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 3 anwendbar ist.
In dem zylindrischen Pumpengehäuse 1 ist ein im Durchmesser
kleinerer zylindrischer Rotor exzentrisch gelagert. Hierzu
dient ein zum Rotor 3 konzentrischer Lageransatz 4, im folgen
den "Welle" genannt. Der Rotor weist einen radialen Schlitz
auf, in dem zwei Flügel 5 und 6 gleitend aufeinanderliegen.
Eine solche Flügelzellen-Vakuumpumpe ist in der
DE-OS 35 07 176 (Bag. 1396) beschrieben. Der Rotor ist - wie
gesagt - nur einseitig gelagert und liegt mit einer Seite an
der Stirnwand 7 des Gehäuses an. Auf der gegenüberliegenden
Seite weist die Welle 4 Kupplungslappen 8 auf, mit denen die
Welle 4 mit einer Antriebswelle, die mit dem Kraftfahrzeug
motor in Verbindung steht, gekuppelt ist. Die Welle 4 ist in
einem Lagergehäuse 2 der Vakuumpumpe gleitgelagert. Das Lager
gehäuse 2 der Vakuumpumpe ist an das Motorgehäuse 10 des
Kraftfahrzeugmotors angeflanscht. Der Rotor 3 weist eine
zentrische Bohrung 11 auf. Die Bohrung 11 steht durch ein
Ölkanalsystem mit einer Ölzufuhrleitung 9 in Verbindung.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 geschieht die Ölzufuhr in
folgender Weise: Durch die Ölleitung 9 wird ein Freistrahl in
eine zentrische Öffnung 14 der Welle 4 gespritzt. Die zen
trische Mündung öffnet in einen radialen Verbindungskanal 12,
der die Welle 4 radial durchdringt und mit einer Axialnut 15
kämmt und dadurch das Öl intermittierend der Axialnut 15
zuführt.
Bei der Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3
fehlen die zentrische Öffnung 14 und der radiale Verbindungs
kanal 12. Die Ölleitung 9 ist hier durch einen Verbindungs
kanal 28 in dem Lagergehäuse 2 unmittelbar mit der Axialnut 15
verbunden.
Die Axialnut 15 ist in die Innenwand des Lagergehäuses 2
eingebracht und besitzt eine begrenzte axiale Länge.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 erstreckt sich die Axialnut 15
aus der Normalebene, in welcher der Verbindungskanal 12
umläuft, bis in eine zweite Normalebene, in welcher ein
Radialkanal 16 umläuft.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 liegt die Axialnut lediglich in
der Normalebene, in welcher der Ringkanal 16 umläuft. Der
Radialkanal 16 durchdringt die Welle 4. An den Radialkanal 16
schließt sich eine Axialnut 17 von begrenzter Länge an, welche
ebenfalls in die Innenwand des Lagergehäuses eingearbeitet
ist. Die Axialnut 17 erstreckt sich aus der Normalebene, in
welcher der Radialkanal 16 umläuft, bis zu einem Ringkanal
18. Der Ringkanal 18 ist in die Innenwandung des Lagergehäuses
2 eingebracht, und zwar im Grenzbereich zum Rotor 3. In der
Normalebene des Ringkanals 18 besitzt der Rotor bzw. der
Lageransatz einen Stichkanal 19, welcher den Ringkanal 18 und
die Bohrung 11 miteinander verbindet. In dem Radialkanal 16
sind zwei Ventilkörper 13.1 und 13.2 frei beweglich. Es
handelt sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um Kugeln,
deren Durchmesser geringer als der Durchmesser des zylin
drischen Radialkanals 16 ist. Der Radialkanal 16 ist an seinen
beiden Enden durch Sitz 25.1 bzw. 25.2 jeweils mit der zentra
len Durchgangsöffnung 26.1 und 26.2 verschlossen. Die Ventil
körper 13.1 bzw. 13.2 sind - wie gesagt - frei zwischen einem
zentrisch angebrachten Anschlag 27 und ihrem jeweiligen Sitz
25.1 bzw. 25.2 beweglich. Die Sitze 25.1 und 25.2 wirken also
auch als Anschläge. Darüber hinaus schließen die Ventilkörper
13.1 bzw. 13.2 die jeweiligen Durchgangsöffnung 26.1 bzw. 26.2
bei der einen Ausgestaltung dicht, bei der anderen Ausgestal
tung drosselnd, bei einer dritten Ausgestaltung, auf die
später noch eingegangen wird im Zusammenhang mit Fig. 6, gar
nicht ab. Der Anschlag 27 besitzt die Form eines Steges, der
den Radialkanal 16 durchdringt, ohne den Durchfluß zu hindern.
Fig. 4 bis 7 zeigen Alternativen für die Ausgestaltung des
Radialkanals 16 und der darin angeordneten Ventilkörper. Die
Fig. 4 bis 7 stellen einen Schnitt durch die Welle 4 in der
Normalebene des Radialkanals 16 dar.
Im übrigen entsprechen die Ausführungen nach Fig. 4 bis 7
derjenigen nach den Fig. 1 und 3: Der Radialkanal verbindet
intermittierend die Axialnuten 15 und 16, die in den Innen
mantel des Gehäuses eingebracht sind. Die Axialnut 15 ist
entweder - entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 -
über einen radialen Verbindungskanal oder - entsprechend dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 - über einen im Lagergehäuse 4
angebrachten Verbindungskanal mit der Ölleitung 9 verbunden.
Insofern gelten die Ausführungen zu Fig. 1, 2 und 3.
In Fig. 1 und 3 wurde dargestellt, daß in dem Radialkanal zwei
Rückschlagventile, jeweils bestehend aus Ventilkörper 13.1
bzw. 13.2 und Sitz 25.1 bzw. 25.2 angeordnet sind. In den in
Fig. 4 bis 7 dargestellten Alternativen werden die beiden
Rückschlagventile durch einen einzigen Ventilkörper 13
bedient. Es fehlt also der zentrische Anschlag 27. Der Ventil
körper 13 ist zwischen den beiden Sitzen 25.1 und 25.2 (Fig.
4, 5) bzw. Anschlägen (Fig. 6) frei beweglich.
Es wird anhand von Fig. 4 ferner dargestellt, daß erfindungs
gemäß auch der harte metallische Aufschlag des Ventilkörpers
auf den jeweiligen Sitzen vermieden werden kann. Dabei gelten
die folgenden Ausführungen sowohl bei der Version mit zwei
Ventilkörpern als auch bei der in Fig. 4 gezeigten Version.
Der Ventilkörper 13 ist zylindrisch ausgeführt. Daher kann er
sich um eine Querachse des Radialkanals nicht drehen. Die den
jeweiligen Sitzen 25.1 bzw. 25.2 zugewandten Stirnflächen des
Ventilkörpers 13 besitzen Dämpfungszapfen 29.1 und 29.2. Jeder
dieser Dämpfungszapfen ist der Durchgangsöffnung 26.1 bzw 26.2
der Sitze angepaßt. Hierzu kann der Dämpfungszapfen zylin
drisch ausgebildet sein und einen Durchmesser haben, der im
wesentlichen dem Durchmesser der zylindrischen Durchgangsöff
nungen 26.1 bzw. 26.2 entspricht bzw. etwas kleiner ist. Im
dargestellten Beispiel ist der Dämpfungszapfen konisch ausge
führt, wobei der größte Durchmesser nicht größer als der
Durchmesser der Durchgangsöffnungen 26.1 bzw. 26.2 ist. Die
Länge der Dämpfungszapfen 29.1 bzw. 29.2 ist axial begrenzt,
da hiervon die Bewegungsstrecke der Ventilkörper abhängt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der Ventilkörper 13 als
Kugel ausgeführt, die zwischen den Sitzen 25.1 und 25.2 beweg
lich ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 sind die Sitze 25 ersetzt durch
Anschläge 31.1 sowie 31.2. Die Anschläge 31.1 und 31.2 haben -
wie die zuvor geschilderten Sitze 25.1 bzw. 25.2 ebenfalls die
Funktion, den Dosierweg des Ventilkörpers 13 zu begrenzen. Sie
haben jedoch nicht die Funktion, im Zusammenwirken mit dem
Ventilkörper 13 den Durchfluß in einer Richtung zu sperren
oder zu drosseln. Daher handelt es sich um Stege, gelochte
Platten, strahlenförmig angeordnete Zungen oder dgl., die in
dem Radialkanal mit vorbestimmtem Abstand eingebracht sind.
Dieser Abstand bestimmt den möglichen Dosierweg des Ventilkör
pers 13. Der Ventilkörper 13 ist in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als Zylinderkörper ausgeführt. Es kann sich
jedoch auch um eine Kugel handeln. Der Ventilkörper kann
kolbenartig dichtend in der Radialbohrung geführt sein. Der
Ventilkörper kann jedoch auch auf seinem Umfang einen Drossel
spalt bilden.
Zur Dämpfung des Aufschlages auf die Anschläge 31.1 und 31.2
können der Ventilkörper und/oder die Anschläge als federela
stische Körper ausgeführt sein. Es ist jedoch auch möglich,
daß die Anschläge und der Ventilkörper einerseits hydraulische
Kammern und andererseits darin eingepaßt Vorsprünge aufweisen,
die im Zusammenwirken eine hydraulische Dämpfung des Aufschla
ges bewirken.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 wirken die Wandungen des Lager
gehäuses als Anschläge, wobei allerdings zu bemerken ist, daß
im Betrieb nur ein Anschlag im Bereich des Ölablaufkanals in
Betracht kommt. Daher ist der Ölablaufkanal so schmal, daß der
Ventilkörper 13 nicht in ihn eindringen kann.
Zur Funktion:
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Öl durch
Ölleitung 9, die Bestandteil der Antriebswelle für die Pumpe
sein kann, in einen Freistrahl in die zentrische Öffnung 14
gespritzt. Daher steht das von hier aus in den radialen Ver
bindungskanal 12 gelangende Öl unter Atmosphärendruck, even
tuell verstärkt durch die Zentrifugalbeschleunigung. Folglich
steht das Öl auch in der ersten Axialnut 15 unter Atmosphären
druck.
Da die Pumpe als Vakuumpumpe arbeitet und an einen evakuierten
Behälter angeschlossen ist, z. B. einen Bremskraftverstärker,
und da der Auslaß 20 durch das Auslaßventil 22 und 23, das als
Rückschlagventil wirkt, gegenüber dem Atmosphärendruck ver
schlossen ist, steht der Innenraum des Pumpengehäuses 1 auch
unter Vakuum. Infolge der gewollten und unvermeidlichen Lecka
gen ist daher auch die Bohrung 11 evakuiert. Infolge der Ver
bindung über Stichkanal 19 und Ringkanal 18 ist auch die
Axialnut 17 evakuiert. Es besteht daher zwischen der Axialnut
15 und der Axialnut 17 eine Druckdifferenz von 1 bar.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird das Öl aus
Leitung 9 dem Stichkanal unter höherem als Atmosphärendruck,
z. B. 6 bar zugeführt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
steht die Bohrung 11 unter Vakuum. Insofern wird auf die
vorigen Ausführungen verwiesen. Daher besteht auch hier
zwischen den Axialnuten 15 und 17 eine Druckdifferenz.
Wenn die Radialbohrung 16 in der eingezeichneten Drehstellung
mit den Axialnuten 15 und 17 fluchtet, so wird durch die
Druckdifferenz ein Ölstrom bewirkt, welcher die Ventilkörper
13.1 und 13.2 in der eingezeichneten Pfeilrichtung 30 beför
dert, bis der Ventilkörper 13.2 gegen den Anschlag 27 stößt
und der Ventilkörper 13.1 sich auf seinen Sitz 25.1 aufsetzt.
Dabei können die Ventilkörper 13 entweder kolbenartig dicht in
die Radialbohrung eingepaßt sein, so daß auf ihrem Umfang
keine Leckage besteht. In diesem Falle ist die geförderte
Ölmenge abhängig von dem Weg der Ventilkörper 13 zwischen dem
Sitz 25 und dem Anschlag 27 bzw. umgekehrt. Die Ventilkörper
der Rückschlagventile wirken also wie Dosierkolben.
Die Ventilkörper können jedoch auch einen Spalt auf ihrem
Umfang gegenüber der Radialbohrung freilassen. Der Spalt muß
einen ausreichenden Strömungswiderstand bewirken, um die
Druckdifferenz an den Ventilkörpern 13 aufrechtzuerhalten. Der
Spalt ist daher kleiner als der Querschnitt des Radialkanals.
Hierauf wird bei der Funktionsbeschreibung von Fig. 6 noch
eingegangen.
Die Ventilkörper wirken hierbei wie Schwebekörper, die
zwischen den Ventilsitzen 25 beweglich sind. Bei dieser Ausge
staltung wird zwar die Dosiergenauigkeit beeinträchtigt, da
die geförderte Ölmenge nicht nur von Weg und Querschnitt der
Ventilkörper, sondern außerdem von den Leckagen am Umfang der
Ventilkörper abhängig ist. Jedoch kann hierdurch die zuge
führte Ölmenge vergrößert und die Kennlinie beeinflußt werden.
Weiterhin ist es möglich, daß zur Erzielung einer hohen
Dosiergenauigkeit die Ventilkörper die Durchgangsöffnungen 26
vollständig verschließen, also dicht auf den Sitzen 25 aufsit
zen. Es ist jedoch auch möglich, daß durch das Zusammenwirken
der Ventilkörper 13 und Sitze 25 lediglich eine verstärkte
Drosselung des Ölstromes erfolgt. Auch hierbei wird zusätzlich
zu der durch die Bewegung der Ventilkörper verdrängten Ölmenge
der gedrosselte Ölstrom gefördert, sofern auch die Ventil
körper gegenüber der Radialbohrung den zuvor geschilderten
Drosselspalt freihalten.
Es sei schließlich darauf hingewiesen, daß die Sitze 25 auch
vollständig entfallen und ohne Sperr- oder Drosselwirkung
ausgebildet sein können. In diesem Falle werden die Sitze
durch Anschläge ersetzt. Als Anschläge können auch die
Wandungen des Lagergehäuses dienen.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 ist in der Radialbohrung 16
nur ein einziger Ventilkörper beweglich. Auch dieser Ventil
körper kann gegenüber der Radialbohrung einen Umfangsspalt
freilassen, so daß Leckage möglich ist. Infolge der Druckdif
ferenz, die an dem Ventilkörper 13 zwischen der Axialnut 15
und der Axialnut 17 besteht, wird der Ventilkörper mit Pfeil
richtung 30 von dem Sitz 25.2 abgehoben und gegen den Sitz
25.1 bewegt und gedrückt. Damit wird die in dem Radialkanal 16
in Bewegungsrichtung vor dem Ventilkörper 13 befindliche
Ölmenge ausgedrückt in den Axialkanal 17. Andererseits wird
der Radialkanal 16 hinter dem Ventilkörper 13 von der Axialnut
15 aus gefüllt. Bei Weiterdrehung um 180° folgt der gleiche
Vorgang mit - relativ zu dem Radialkanal 16 - umgekehrter
Bewegungs- und Stromrichtung 30.
Für beide Ausführungsbeispiele gilt:
Wenn der Ventilkörper gegenüber der Radialbohrung kolbenartig
dicht geführt ist, so wird lediglich die durch den Dosierweg
des Ventilkörpers verdrängte Flüssigkeitsmenge gefördert. Wenn
dagegen der Umfang des Ventilkörpers gegenüber der Radialboh
rung einen Drosselspalt freiläßt, wird während der Ausführung
des Dosierweges auch noch eine zusätzliche Ölmenge durchgelas
sen.
Wenn sich der Ventilkörper 13 einem der Sitze 25.1 bzw. 25.2
nähert, so tauchen die an den Stirnseiten des Ventilkörpers
angebrachten Zapfen 29.1 bzw. 29.2 in die Durchlaßöffnungen
der Sitze 26.1 und 26.2 ein. Wenn die Dämpfungszapfen 29.1,
29.2 denselben Durchmesser haben wie die Durchlaßöffnungen
26.1, 26.2 der Sitze 25, so wirken die Sitze gemeinsam mit den
Stirnflächen als hydraulische Pufferkammern, da bei Eintauchen
der Dämpfungszapfen kein Öl mehr durch die Durchgangsöffnungen
26.1, 26.2 entweichen kann.
Wenn die Dämpfungszapfen zylindrisch ausgeführt sind und einen
Durchmesser haben, der kleiner als der Durchmesser der Durch
gangsöffnungen 26.1, 26.2 ist, so kann beim Eintauchen der
Dämpfungszapfen in die Öffnungen aus den Kammern, welche
zwischen dem jeweiligen Sitz und der jeweiligen Stirnfläche
des Ventilkörpers gebildeten werden, nur noch ein gedrosselter
Ölstrom entweichen. Dabei nimmt die Stärke der Drosselung mit
der Eintauchtiefe der Zapfen in die Durchgangsöffnungen zu.
Die Kammer wirkt daher nicht nur als hydraulischer Puffer,
sondern zusätzlich auch als hydraulische Dämpfung.
Wenn - wie gezeigt - der Zapfen konisch ausgebildet ist, so
kann die Drosselcharakteristik in Abhängigkeit von der
Eintauchtiefe so gestaltet werden, daß die Annäherung des
Ventilkörpers 13 an den jeweiligen Sitz gezielt weich und
gedämpft abgebremst wird, so daß sowohl mechanische als auch
hydraulische Schläge im System vermieden werden können.
Bei der Alternative nach Fig. 5 ist der Ventilkörper als ein
fache Kugel ausgebildet, die mit den Sitzen 25.1 und 25.2 wie
ein Rückschlag - oder Wechselventil zusammenwirkt. Die Kugel
kann wiederum dichtend oder nach Art eines Schwebekörpers in
der Radialbohrung geführt sein. Im letzteren Fall kann es
ferner sinnvoll sein, durch Zusammenwirken von Kugel 13 und
Sitz 25 lediglich eine Drosselung zu bewirken, so daß auch
beim Zusammenwirken noch ein gedrosselter Ölstrom möglich
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 hängt die geförderte
Ölmenge von dem Abstand zwischen den Anschlägen 31.1 und 31.2
ab. Bei Bewegung des Ventilkörpers 13 kann die in dem Radial
kanal 16 befindliche Ölmenge mit Förderrichtung 30 ohne Dros
selung ausgetrieben werden. Wenn der Ventilkörper kolbenartig
dicht geführt ist, so ist auch in dieser Ausführung eine genau
dosierte Ölzulieferung möglich. Wenn der Ventilkörper 13 auf
seinem Umfang mit dem Radialkanal einen Drosselspalt freiläßt,
so wird - solange der Radialkanal 16 mit den Axialnuten 15 und
17 fluchtet - zusätzlich eine gedrosselte Ölmenge gefördert.
Bei dieser Ausführung ist es daher zur Begrenzung der Ölmenge
wichtig, daß der Drosselwiderstand, den der Ventilkörper 13 in
der Radialbohrung 16 hervorruft, groß ist im Verhältnis zu dem
Drosselwiderstand des Radialkanals mit seiner vollen Quer
schnittsfläche. Dabei gehen nicht nur die Spaltweite, sondern
auch die Spaltlänge in die Höhe des Drosselwiderstandes ein,
den der Ventilkörper in dem Radialkanal 16 hervorruft.
Fig. 7 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem der
Dosierweg des Ventilkörpers 13 dadurch beschränkt ist, daß die
Weite der Axialnut 17 in Umfangsrichtung wesentlich geringer
ist als der Durchmesser der Radialbohrung 16. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist ebenfalls eine hydraulische Dämpfung
dadurch gegeben, daß die Stirnflächen des Ventilkörpers mit
der Lagerwandung im Bereich der Axialnut 17 eine Puffer- und
Dämpfungskammer bilden, wobei die Puffer- und Dämpfungswirkung
dieser Kammern von dem Drosselwiderstand der Axialnut 17
abhängt. Es ist daher möglich - wie eingezeichnet - den Axial
kanal 17 hinter der Normalebene des Radialkanals 16 drossel
artig zu verengen.
Die Stirnflächen des Ventilkörpers 13 besitzen dabei vorzugs
weise eine kugelige oder tonnenförmige Form, wobei der Durch
messer denjenigen der Lagerwandung bzw. des Rotors im wesent
lichen entspricht.
Zweckmäßigerweise besitzt die Axialnut 15 des Ölzulaufkanals
auf ihrer dem Radialkanal zugewandten Oberseite eine Sperre,
die hier nicht gezeichnet ist, da sie nicht funktionsnotwendig
ist. Durch diese Sperre wird lediglich verhindert, daß im
Stillstand oder bei Ausfall der Ölversorgung der Ventilkörper
in die Axialnut eindringt und die Drehung des Pumpenrotors
sperrt und dadurch zum Bruch führt.
Claims (12)
1. Flügelzellen-Vakuumpumpe für Servoantriebe in
Kraftfahrzeugen, mit einem Ölkanal, der zur Schmier
ölzufuhr mit dem Kraftfahrzeugmotor in Verbindung
steht, wobei eine intermittierende Ölzufuhr durch
einen eine Welle durchdringenden Radialkanal erfolgt,
der in einer Drehstellung einen Ölzufuhrkanal mit
einem Ölablaufkanal verbindet, und innerhalb des Ra
dialkanals wenigstens ein Ventilkörper geführt ist,
der mit dem Ölzufuhrkanal und/oder dem Ölablaufkanal
zugeordnete Ventilsitze in Abhängigkeit der Drehstel
lung der Welle zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß bei am Ventilsitz anliegenden Ventilkörper ein
Drosselspalt verbleibt.
2. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Rückschlagventilen zuge
ordneten Ventilkörper in die Radialbohrung nach Art
eines Schwebekörpers eingepaßt sind und mit der Ra
dialbohrung einen Drosselspalt auf ihrem Umfang bil
den.
3. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückschlagventile durch einen gemeinsamen Ventil
körper bedient werden, welcher zwischen den Sitzen
der Rückschlagventile kolbenartig frei beweglich ist.
4. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ölzufuhrkanal besteht aus einer zentrischen Bohrung
in der Rotorwelle, einem vom Ende der Bohrung aus
gehenden radialen Verbindungskanal, einer in die
Lagerbohrung eingebrachten Axialnut, die sich zwi
schen dem Verbindungskanal und Radialkanal erstreckt.
5. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schmieröl der zentrischen
Bohrung durch Einspritzen zugeführt wird, und daß der
Auslaßkanal der Pumpe durch ein die Auslaßrichtung
freigebendes Rückschlagventil verschlossen ist.
6. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölzufuhr
kanal an eine Druckölleitung anschließbar ist.
7. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilkörper auf ihren dem Sitz zugewandten Stirn
seiten einen Dämpfungszapfen besitzen, welcher der
Durchlaßöffnung des Sitzes zur Erzielung eines ge
wünschten Durchlaßquerschnittes angepaßt ist, wobei
der Dämpfungszapfen eine begrenzte Länge hat und wo
bei der Ventilkörper so geformt ist, daß er nicht um
eine Querachse des Radialkanals drehbar ist.
8. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radialkanal die Welle durch
dringt, daß der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal
auf der Normalebenen des Radialkanals in die Lager
bohrung münden und daß in dem Radialkanal ein Ventil
körper zwischen zwei Anschlägen (31.1, 31.2), die die
Bewegungsstrecke des Ventilkörpers festlegen, frei
beweglich ist, wobei der Ventilkörper in dem Radial
kanal kolbenartig nach Art eines Schwebekörpers unter
Freilassung eines Drosselspaltes geführt ist.
9. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschläge als zu dem Ventil
körper passende Ventilsitze ausgebildet sind und daß
der Ventilkörper mit jedem der Ventilsitze als Rück
schlagventil zusammenwirkt, mit Durchflußrichtung von
außen in den Raum zwischen den Ventilsitzen.
10. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Radialkanal die Welle durch
dringt, daß der Ölzufuhrkanal und der Ölablaufkanal
auf der Normalebene des Radialkanals in die Lager
bohrung münden und daß in dem Radialkanal ein Ventil
körper frei beweglich ist, wobei der Ventilkörper in
dem Radialkanal kolbenartig unter Freilassung eines
Drosselspaltes auf seinem Umfang nach Art eines
Schwebekörpers geführt ist.
11. Flügelzellen-Vakuumpumpe nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Ölablaufkanal in seinem
Verlauf nach der Normalebene, in welcher der Radial
kanal umläuft, eine Drosselstelle aufweist.
12. Dosiereinrichtung zum Dosieren eines Flüssig
keitsstromes, der unter Druck angeliefert wird, wobei
der Flüssigkeitsstrom durch den Radialkanal einer ro
tierenden Welle geführt wird, welcher Radialkanal in
einer Drehstellung einen Zufuhrkanal mit einem Ab
laufkanal verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der
Radialkanal die Welle durchdringt, daß der Ölzufuhr
kanal und der Ölablaufkanal auf der Normalebene des
Radialkanals in die Lagerbohrung münden und daß in
dem Radialkanal ein Ventilkörper frei beweglich ist,
wobei der Ventilkörper in dem Radialkanal kolbenartig
unter Freilassung eines Drosselspaltes auf seinem Um
fang nach Art eines Schwebekörpers geführt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922367 DE3922367C2 (de) | 1989-07-07 | 1989-07-07 | Flügelzellen-Vakuumpumpe |
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Country | Link |
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---|---|---|---|---|
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Citations (4)
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US2439258A (en) * | 1942-12-05 | 1948-04-06 | Gen Electric | Vacuum pump |
DE2857494A1 (de) * | 1978-07-28 | 1980-04-30 | Barmag Barmer Maschf | Druckoelschmierung fuer eine vakuumpumpe |
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- 1989-07-07 DE DE19893922367 patent/DE3922367C2/de not_active Expired - Fee Related
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