DE3932067A1 - Gurtschloss fuer einen sicherheitsgurt eines fahrzeugs - Google Patents

Gurtschloss fuer einen sicherheitsgurt eines fahrzeugs

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DE3932067A1
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locking
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DE19893932067
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Martin Dipl Ing Specht
Rudolf Dipl Ing Meyer
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HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH
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HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß für einen Sicherheits­ gurt eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit
  • - einem Einschubrahmen, der eine Einschubbahn für eine mit dem Sicherheitsgurt verbundene Steckzunge aufweist;
  • - einem im Einschubrahmen als Drehkörper ausgebildeten Sperr­ riegel, der eine Ausnehmung aufweist, welche in der geöff­ neten Stellung die Einschubbahn freigibt;
  • - einem Steuermechanismus, welcher beim Einstecken der Steck­ zunge in den Einschubrahmen den Sperriegel um seine quer zur Einschubrichtung verlaufende Achse aus der geöffneten Stellung in eine Schließstellung bringt, in welcher der Sperriegel in eine Halteöffnung der Steckzunge ragt und die Steckzunge verriegelt; und
  • - einem Auswerfer, der mit Federkraft in Auswurfrichtung gegen die in die Einschubbahn gesteckte Steckzunge drück­ bar ist.
Bei einem derartigen, aus der DE-OS 37 31 521 bekannten Gurtschloß erhält man aufgrund des als Drehkörper ausge­ bildeten Sperriegels einen direkten Kraftübergang zwischen der Einsteckzunge und dem Sperriegel in das Schloßgehäuse bzw. den Einschubrahmen ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Bauteile. Ferner wird hierdurch eine relativ flache Bauform gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Steuermechanismus, mit welchem der Sperriegel in die geöffnete Stellung und in die Schließstellung gebracht wird, zu vereinfachen und die er­ forderliche Anzahl an Einzelbauteilen zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • - der Steuermechanismus wenigstens eine am Einschubrahmen gelagerte Verriegelungsfeder, die ein den Sperriegel in seine Schließstellung drehendes Verriegelungsdrehmoment liefert, und ein Sperrelement aufweist, das durch die Auswerferfeder in eine Entriegelungsposition gebracht ist, in welcher der Sperriegel durch das Sperrelement in der geöffneten Stellung gehalten ist, und das Sperrelement durch die beim Einschieben der Steckzunge in die Einschub­ bahn von außen wirkende Schubkraft aus der Entriegelungs­ position entfernbar ist.
Aufgrund der verringerten Anzahl an erforderlichen Bauteilen läßt sich eine Flachbauweise für das Gurtschloßgehäuse er­ reichen. Das erfindungsgemäße Gurtschloß läßt sich insbeson­ dere im Zusammenhang mit einer Rückstrammeinrichtung, mit welcher eine Gurtlose im Sicherheitsgurt beseitigt wird, als sogenanntes Rückstrammschloß verwenden. Hierbei kann das Gurtschloß beispielsweise für den Rückstrammvorgang verschiebbar in einem am Fahrzeugsitz befestigten Rückstramm­ schacht geführt sein und beim Rückstrammvorgang innerhalb des Rückstrammschachtes in eine die Gurtlose beseitigende Richtung gezogen werden.
In vorteilhafter Weise kann mit dem Sperriegel drehfest wenigstens eine Steuerscheibe verbunden sein, die eine Ein­ griffstelle für das in Entriegelungsposition befindliche Steuerelement aufweist. Bevorzugt sind zwei Steuerscheiben vorgesehen, die drehfest an stirnseitig überstehenden Sperr­ riegelenden seitlich vom Einschubrahmen vorgesehen sind. Ferner kommen in bevorzugter Weise zwei Verriegelungsfedern zum Einsatz, die ebenfalls beidseitig vom Einschubrahmen vorgesehen sind und jeweils zwischen der Steuerscheibe und dem Einschubrahmen angeordnet sind.
Ferner kann die Steuerscheibe einen Anschlag aufweisen, durch welchen das Steuerelement in einer Verriegelungs­ position gehalten wird, bei welcher der Sperriegel sich in seiner Schließstellung befindet. In vorteilhafter Weise wird das Sperrelement durch die beim Einschieben der Ein­ steckzunge aufgewendete Einschubkraft in die Verriegelungs­ position gebracht. Diese Einschubkraft kann dabei in einfa­ cher Weise über den Auswerfer auf das Sperrelement dann übertragen werden, wenn die Halteöffnung der Steckzunge am Sperriegel schon mit einem bestimmten Überhub vorbeibewegt ist. Hierdurch wird eine Scheinverriegelung vermieden.
Von Vorteil ist ferner, wenn das Sperrelement gleichzeitig eine Lagerstelle für die Verriegelungsfeder bildet. In vor­ teilhafter Weise kann dies durch einen Lagerstift erreicht werden, der sich parallel zur Drehachse des Sperriegels er­ streckt und, wie oben schon erläutert, mit dem Auswerfer verbunden ist.
In der Verriegelungsposition ist das Sperrelement am Ein­ schubrahmen in der Weise verschoben, daß es aus der Ein­ griffstelle an der Steuerscheibe entfernt wird und die Verriegelungsfeder das Verriegelungsdrehmoment auf den Sperr­ iegel ausübt. In die Entriegelungsposition wird das Sperr­ element durch die Wirkung der Auswerferfeder gebracht, wenn von außen auf den Sperriegel das Entriegelungsdrehmoment zur Einwirkung gebracht wird und die Auswerferfeder sich in Auswurfrichtung entspannt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. An­ hand der Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung eben­ falls eine Seitenansicht des Ausführungs­ beispiels der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels von unten; und
Fig. 4 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels von oben.
Das in den Figuren dargestellte Gurtschloß für einen Sicher­ heitsgurt besitzt einen Einschubrahmen 1, der eine Einschub­ bahn 8 für eine mit dem nicht näher dargestellten Sicher­ heitsgurt verbundene Steckzunge 6 mit Halteöffnung 22 auf­ weist. Als Sperriegel 2 ist im Einschubrahmen 1 ein Dreh­ körper vorgesehen, der in den seitlichen Begrenzungsplatten des Einschubrahmens gelagert ist. Wie aus der deutschen Offenlegungsschrift 37 31 521 bekannt ist, besitzt der Sperriegel 2 eine Ausnehmung, welche in der geöffneten Stellung die Einschubbahn frei läßt, so daß der vordere Teil der Steckzunge am Sperriegel vorbeibewegt werden kann. In Schließstellung ragt eine Sperriegelnase 21 in die Halte­ öffnung 22 der Steckzunge 6.
Außerdem ist ein in Auswurfrichtung durch eine Auswerfer­ feder 4 beaufschlagter Auswerfer 5 im Einschubrahmen 1 ver­ schiebbar gelagert.
Der Steuermechanismus, durch welchen der Sperriegel 2 in die geöffnete Stellung und in die Schließstellung gebracht wird, weist eine Verriegelungsfeder 3 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel etwa die Form einer "8" besitzt. Diese Verriegelungsfeder 3 übt auf den Sperriegel 2 ein Verriege­ lungsdrehmoment aus, durch welches der Sperriegel in die Schließstellung gebracht wird. Ferner sind an stirnseitigen Endstücken 18 des Sperriegels 2, die über die seitlichen Be­ grenzungsplatten des Einschubrahmens 1 überstehen, drehfest Steuerscheiben 15 befestigt. Diese Steuerscheiben 15 besitzen eine Eingriffstelle 9, und sie sind an der Oberseite des Einschubrahmens 1 über eine Entriegelungskulisse 11 mitein­ ander verbunden.
Als Lagerstelle für die beiden Verriegelungsfedern 3, die beidseitig des Einschubrahmens 1 vorgesehen sind, dient ein Lagerstift 12, der sich parallel zur Drehachse A des Sperr­ riegels 2 erstreckt. Dieser Lagerstift 12 bildet an seinen beiden über den Einschubrahmen 1 überstehenden Enden zum einen die Lagerstellen für die Verriegelungsfedern 3 und zum andern im Bereich der Steuerscheiben 15 Sperrelemente 7, wie im einzelnen noch erläutert wird.
Der Lagerstift 12 ist in den Seitenplatten des Einschub­ rahmens 1 in Langlöchern 13 gelagert und kann innerhalb dieser Langlöcher in eine Verriegelungsstellung gebracht werden, welche in der Fig. 3 in der oberen Zeichnungshälfte dargestellt ist, und in eine Entriegelungsstellung, welche in der Fig. 3 in der unteren Zeichnungshälfte dargestellt ist.
Mit der Entriegelungskulisse 11 kann ein in der Fig. 4 dar­ gestellter Entriegelungshebel 14 zusammenwirken, der an einer Anlenkstelle 10 am Einschubrahmen 1 schwenkbar befestigt ist. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 noch zu ersehen ist, sind die Verriegelungsfedern 3 zwischen den seitlichen Begrenzungsplatten des Einschubrahmens 1 und den drehfest mit den überstehenden Enden 18 des Sperriegels 2 verbundenen Steuerscheiben 15 angeordnet.
Um den Einschubrahmen 1 mit einem Zugseil 19 einer Rück­ strammereinrichtung verbinden zu können, ist eine Schlaufe des Zugseils 19 um ein Verbindungsniet 20 geschlungen, wie es aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Das Verbindungs­ niet 20 und die darum gelegte Verbindungsschlaufe des Zug­ seils 19 befinden sich an dem zur Einschubbahn 8 entgegen­ gesetzt liegenden Ende des Einschubrahmens 1.
Die Funktionsweise des in den Figuren dargestellten Aus­ führungsbeispiels ist folgende: In der geöffneten Stellung befindet sich der Sperriegel 2 in der in Fig. 2 dargestell­ ten Stellung. Der Auswerfer 5 ragt in den Einschubkanal 8 bis in den Bereich, in welchem sich der Sperriegel 2 mit seiner Sperriegelnase 21 befindet. In dieser geöffneten Stellung liegt das Sperrelement 7 in der Eingriffstelle 9 der Steuerscheibe 15. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Sperriegel 2 in seiner geöffneten Stellung gehalten wird. Das Sperrelement 7 befindet sich dabei in der Entrie­ gelungsposition, die in den Langlöchern 13 (Fig. 1 und 3) die rechte Position ist. In diese Entriegelungsposition wird das Sperrelement 7 durch die Auswerferfeder 4 über den Aus­ werfer 5 gedrückt. In der Fig. 1 und der Fig. 3 ist in der unteren Zeichnungshälfte der Lagerstift 12 und das an seinem Ende befindliche Sperrelement 7 in dieser Entriegelungs­ position dargestellt.
Wenn die Einsteckzunge 6 in die Einsteckbahn 8 in der Fig. 2 von rechts nach links von außen eingeschoben wird, kommt das vordere Ende der Einsteckzunge 6 mit dem Auswerfer 5 in Berührung. Beim weiteren Einschieben wird der Auswerfer 5 gegen die Kraft der Auswerferfeder 4 nach links verschoben und aus der Einschubbahn 8 gebracht. Die Einsteckzunge 6 wird so weit verschoben, bis die in ihr vorgesehene Halte­ öffnung 22 neben der Verriegelungsnase 21 zu liegen kommt, wobei bevorzugt, in Einschubrichtung gesehen, der vordere Teil der Halteöffnung über die Verriegelungsnase 21 mit einem bestimmten Überhub hinaus in die Einschubbahn 8 hineinge­ schoben ist. Das Sperrelement 7 verbleibt hierbei so lange in seiner Entriegelungsposition und somit in Eingriff mit der Eingriffstelle 9 der Steuerscheibe 15. Hierdurch wird verhindert, daß der Sperriegel 2 mit seiner Verriegelungs­ nase 21 in die daneben liegende Halteöffnung 22 der Steck­ zunge 6 gedreht wird. Beim weiteren Einschieben der Steck­ zunge bis zum schon erwähnten Überhub wird die Verschiebe­ bewegung des Auswerfers 5 auch über einen Mitnehmerbügel 17 auf den Lagerstift 12 übertragen. Dieser wird in den Lang­ löchern 13 verschoben, bis er die in Fig. 1 und in Fig. 3 in der oberen Zeichnungshälfte dargestellte Position, nämlich die Verriegelungsposition, einnimmt. In dieser Verriege­ lungsposition übt die Verriegelungsfeder 3 auf den Sperr­ iegel 2 das Verriegelungsdrehmoment aus. Dieses Drehmoment wirkt um die Drehachse A und bringt den Sperriegel 2 in die in Fig. 1 dargestellte Verriegelungsposition. Dabei bewegt sich die Verriegelungsnase 21 in die Halteöffnung der Einsteckzunge 6. Hierdurch wird vermieden, daß eine Schein­ verriegelung stattfindet.
Die Sperrelemente 7, d. h. die Bereiche des Lagerstiftes 12, die den Steuerscheiben 15 gegenüberliegen, befinden sich im Bereich eines Anschlages 16, der auf einem Kreisbogen um die Drehachse A liegt. Hierdurch ist eine zusätzliche Siche­ rung vorgesehen, durch welche gewährleistet wird, daß der Lagerstift 12 nicht in die Entriegelungsposition verschoben wird.
Zum Öffnen des Schlosses wird mittels einer nicht näher dargestellten Drucktaste von außen der Entriegelungshebel 14 in der Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit ver­ schwenkt, daß auch die Entriegelungskulisse 11 um die Dreh­ achse A des Sperriegels 2 verschwenkt wird. Dabei wird auch der Sperriegel 2 verschwenkt, so daß die Verriegelungsnase 21 aus der Halteöffnung der Einsteckzunge 6 entfernt ist. Der Sperriegel 2 nimmt dann wieder die in der Fig. 2 dargestellte Stellung ein. Durch die Kraft der Auswerferfeder 4 wird der Auswerfer 5 in der Fig. 2 nach rechts bewegt und die Ein­ steckzunge 6 aus der Einschubbahn 8 ausgeworfen. Gleichzei­ tig wird vom Mitnehmerbügel 17 der Lagerstift 12 in die in der Fig. 2 und in der Fig. 3 in der unteren Zeichnungshälfte dargestellte Entriegelungsposition innerhalb der Langlöcher 13 gebracht. Die Sperrelemente 7 kommen dabei in eine Posi­ tion, in welcher sie in die Eingriffstellen 9 an den Steuer­ scheiben 15 eingreifen, durch welche eine gesicherte geöff­ nete Stellung des Sperriegels 2 gewährleistet wird.
Das Gurtschloß befindet sich dann wieder in geöffnetem Zu­ stand und in Bereitschaft für einen erneuten Anschnall­ vorgang.

Claims (11)

1. Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit
  • - einem Einschubrahmen, der eine Einschubbahn für eine mit dem Sicherheitsgurt verbundene Steckzunge aufweist;
  • - einem im Einschubrahmen als Drehkörper ausgebildeten Sperriegel, der eine Ausnehmung aufweist, welche in der geöffneten Stellung die Einschubbahn freigibt;
  • - einem Steuermechanismus, welcher beim Einstecken der Steck­ zunge in den Einschubrahmen den Sperriegel um seine quer zur Einschubrichtung verlaufende Achse aus der geöffneten Stellung in eine Schließstellung bringt, in welcher der Sperriegel in eine Halteöffnung der Steckzunge ragt und die Steckzunge verriegelt; und
  • - einem Auswerfer, der durch eine Auswerferfeder in Auswurf­ richtung gegen die in die Einschubbahn gesteckte Steckzunge drückbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Steuermechanismus wenigstens eine am Einschubrahmen (1) gelagerte Verriegelungsfeder (3), die ein den Sperr­ riegel (2) in seine Schließstellung drehendes Verriege­ lungsdrehmoment liefert, und ein Sperrelement (7) auf­ weist, das durch die Auswerferfeder (4) in eine Entrie­ gelungsposition gebracht ist, in welcher der Sperriegel (2) durch das Sperrelement (7) in der geöffneten Stellung gehalten ist, und das Sperrelement (7) durch die beim Einschieben der Steckzunge (6) in die Einschubbahn (8) von außen wirkende Schubkraft aus der Entriegelungsposition entfernbar ist.
2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sperriegel (2) drehfest wenigstens eine Steuer­ scheibe (15) verbunden ist, die eine Eingriffstelle (9) für das in Entriegelungsposition befindliche Sperrelement (7) aufweist.
3. Gurtschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerscheibe (15) einen Anschlag (16) auf­ weist, durch welchen das Sperrelement (7) in einer Verrie­ gelungsposition gehalten ist, in welcher der Sperriegel (2) sich in Schließposition befindet.
4. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuerscheibe (15) eine Ent­ riegelungskulisse (11) verbunden ist, über welche von außen ein dem Verriegelungsdrehmoment entgegengesetzt gerichtetes Entriegelungsdrehmoment auf den Sperriegel (2) übertragbar ist.
5. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7) am Einschubrahmen (1) gleichzeitig eine Lagerstelle für die Verriegelungs­ feder (3) bildet.
6. Gurtschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7) und die Lagerstelle für die Verriege­ lungsfeder (3) von einem parallel zur Drehachse (A) des Sperriegels (2) am Einschubrahmen (1) gelagerten Lagerstift (12) gebildet sind.
7. Gurtschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstift (12) in zwei beidseitig am Einschubrahmen (1) vorgesehenen Langlöchern (13) geführt ist.
8. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkraft beim Einschieben der Steckzunge (6) in die Einschubbahn (8) auf das Sperrelement (7) zum Verschieben des Sperrelements (7) in die Verriege­ lungsposition über den Auswerfer (5) übertragbar ist.
9. Gurtschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubkraft auf das Sperrelement (7) dann übertragen ist, wenn die Halteöffnung (22) der Steckzunge (6) am Sperriegel (2) vorbeibewegt ist.
10. Gurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Einschubrahmen (1) ein Entriegelungs­ hebel (14) angelenkt ist, der mit einer von außen betätig­ baren Drucktaste verbunden ist, und mit welchem die Entrie­ gelungskulisse (11) um die Drehachse (A) des Sperriegels (2) verschwenkbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996003896A1 (de) * 1994-07-29 1996-02-15 Trw Occupant Restraint Systems Gmbh Verschluss für sicherheitsgurte

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