DE3931726A1 - Rotationszerstaeuber - Google Patents
RotationszerstaeuberInfo
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Description
Der Erfindung zugrunde liegender allgemeiner Stand der Tech
nik.
Rotationszerstäuber, einschließlich solcher mit zentraler Zu
führung sind in der Anstrich- und Beschichtungstechnik gut
bekannt. In der Vergangenheit hatten solche Vorrichtungen
insbesondere das Problem dazu zu neigen, daß ein Bereich im
Zentrum des Bechers oder der Glocke es getrockneter Farbe er
möglichte, sich daran anzureichern. Diese kann dann davon ab
blättern und auf der Arbeitsoberfläche landen, wodurch das
Finish auf der Oberfläche des Werkstücks geschädigt wird.
Rotationszerstäuber tendierten auch zu Problem unvoll
ständiger Benetzung der Zerstäuberoberfläche in dem Vorgang
der Farbzuführung aus der Vorratskammer auf die Glockenober
fläche. In diesen Vorrichtungen wird die Farbe üblicherweise
durch eine Anzahl von Öffnungen geleitet, wobei jedoch das
Material zwischen den Öffnungen dazu tendiert, während des
Arbeitsvorgangs Streifen oder trockene Bereiche auf der Gloc
kenoberfläche verursachen. Rotationszerstäuber tendierten
auch dazu, wegen der erforderlichen Präzisionslager und wegen
der hohen Geschwindigkeiten, mit denen sie betrieben werden,
ziemlich voluminös zu sein.
Solche Vorrichtungen des Standes der Technik litten ferner an
dem Problem des Farbrückprall-Niederschlags, d.h. die Farbe
neigte dazu, sich auf die äußeren Oberflächen der Turbine und
des Antriebsgehäuses anzusetzen.
Es ist deshalb ein Ziel der Erfindung, einen Rotationszer
stäuber zu schaffen, der einen Auftrag aus getrockneter Farbe
auf seiner Vorderrotationsoberfläche vermeiden kann. Es ist
eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Rotations
zerstäuber zur Verfügung zu stellen, der leicht, kompakt,
leicht herstellbar und leicht zu bedienen ist. Es ist eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Rotationszerstäuber
zur Verfügung zu stellen, der hochwiderstandsfähig gegenüber
einen Farbauftrag auf seinen äußeren Oberflächen ist.
Es wird Rotationszerstäuberbecher angegeben, bei dem der
Hauptteil des Bechers oder der Glocke mit einer großen zen
tralen Bohrung versehen ist, in die eine Verteileranordnung
aufgehängt ist. Eine Kombination des Bechers und der Vertei
leranordnung bildet dahinter eine Vorratskammer, die in er
ster Linie Farbe durch einen ringförmigen Spalt zwischen der
Verteileranordnung und dem Hauptbecher zur vorderen
Abgabeoberfläche des Bechers speist.
Die Verteileranordnung weist in der Mitte einen kleinen Zer
stäuber auf, der es einem sehr kleinen Anteil an der Gesamt
farbe, die durch das zentrale Zuführungsrohr gespeist wurde,
erlaubt, zur Mitte der Vorderseite des Verteilers zu fließen.
Durch eine präzise Dimensionierung der Durchgänge kann ein
kleiner becherförmiger Bereich auf der Vorderseite der Ver
teiler/Zerstäuber-Zusammensetzung voll flüssiger Farbe gehal
ten werden und diese Farbe fließt dann über die Oberfläche
der Vorderseite des Verteilers so ab, daß die ganze Oberflä
che der Vorderseite jedes Bereichs der Glocke mit nasser
Farbe bedeckt werden kann. Indem man die Verteileranordnung
an drei kleinen Stiften aufhängt, wird die Gesamtbenetzung
der vorderen Abgabeoberfläche des Bechers mit Farbe sehr
gleichmäßig, wodurch eine vorzügliche Zerstäubung und Avivage
zur Verfügung gestellt wird. Diese Konstruktion dient auch
für ein leichtes und schnelles Spülen während des Farbwech
sels.
Eine Kombination aus zentralem Zuführungsrohr und festste
hendem Schaft erstreckt sich von der Gehäusesbasis nach vorne
und wird durch drei Stellschrauben in Lage gehalten,
die eine Nut in dem feststehenden Schaft eingreifen. Ein ro
tierender Schaft mit einem Lagersatz befindet sich oberhalb
des feststehenden Mittelschaftes und hat an seinem Vorderende
das rotierende Becher- oder Glockenzerstäuberelement be
festigt. Die Verwendung dieser Konstruktion erlaubt ein
leichtes Entfernen und Warten der Turbinenanordnung, ohne
die Notwendigkeit, irgendwelche Schläuche oder dergleichen zu
lösen und minimiert somit die Leerlauf-Zeit. Das in Abga
beende des zentralen Zuführungsrohres erstreckt sich in eine
Einspeisekammer im rückwärtigen Ende des Bechers.
Der Becherumfang erstreckt sich nach vorne und nach außen,
wobei er einen konsistenten Farbfluß nach außen von der
Einspeisekammer zu der vorderen Oberfläche der Glocke
liefert, die ihrerseits zum Abgaberand führt. Eine
Verteilereinrichtung ist über dem Vorderende der Einspeise
kammer durch (vorzugsweise) drei Stifte aufgehängt.
Der Verteiler hat in seiner Mitte eine Zerstäubereinrichtung,
die eine erste axiale Bohrung besitzt, die sich nach vorne
verjüngt und die einen kleinen Anteil der Gesamtfarbe, die
durch das Zuführungsrohr in die Einspeisekammer zugeführt
wird, angeliefert bekommt. Die verjüngte axiale Bohrung ge
stattet es viskoser Farbe mit geringerer Drosselung durch
zufließen. Das Ende des sich verjüngenden axialen Durchgangs
verbindet sich mit einem Paar sich radial ausdehnender Quer
bohrungen, die Farbe in eine kleine Vertiefung auf der Vor
derseite des Verteilers führen. Die Größe dieser Durchgänge
und der Verteiler ist so gestaltet, daß ein kleiner, jedoch
konstanter Farbfluß durch den Zerstäuber und in die Vertie
fung geliefert wird und von da nach außen über die Vorder
seite des Verteilers, wodurch trockene Bereiche vermieden
werden. Die Befestigung des Verteilers mit drei Stiften lie
fert eine sehr ebene Farbverteilung über die vordere Oberflä
che des Bechers und verhindert dadurch tote Stellen, die
nicht gleichmäßig mit Farbe bedeckt werden.
Es ist ein Turbinenrad mit rotationssymmetrischen Zähnen,
nicht unähnlich Getriebezähnen vorgesehen; desweiteren befin
den sich Düsen in dem Gehäuse, die die Anordnung in jede
Richtung rotieren lassen und auch als eine Bremse für ein
schnelles Abbremsen dienen können. Die Anordnung kann leicht
und schnell zerlegt und rapariert werden, indem zuerst der
Becher und dann der rotierende Schaft und die Turbinen
schaufeleinrichtung entfernt wird. Das erlaubt eine leichte
Außendienstwartung, besonders da das zentrale Zuführungsrohr
ebenfalls leicht entfernt werden kann.
Das Gehäuse kann an einem Verteiler-Rohrstutzen befestigt
sein durch Verwendung von O-Ringen, die in konischen Senker
an der Verbindung der Durchgänge zwischen dem Verteiler und
dem Gehäuse sitzen. Diese Maßnahme erlaubt leckdichte Verbin
dungen bei gleichzeitigem Ausgleich von Herstellmängeln be
züglich der Lage solcher Durchgangslöcher.
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen deutlicher, worin gleiche Bezugszeichen sich auf
gleiche oder ähnliche Teile überall in den verschiedenen An
sichten beziehen.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht des Rotationszerstäuber
aufbaus der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt des Verteiler/Zerstäuber-Aufbaus
im Detail;
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Turbinenrads;
Fig. 4 zeigt ein Detail der O-Ringverbindung, die zur Ver
bindung des Gehäuses mit dem Rohrstutzen verwendet wird.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform.
Der Rotationszerstäuber der vorliegenden Erfindung, allgemein
mit 10 bezeichnet, ist in Fig. 1 schematisch im Ganzen dar
gestellt und weist ein Gehäuse 12 mit einem zentralen Zufüh
rungsrohr und einem darin befindlichen Schaft 14 auf. Der
Schaft 14 besitzt einen Durchgang 16 für Farbe o.dgl. und ist
mit einem Ausgabeende 18 versehen, das sich in eine Einspei
sekammer 45 erstreckt. Der Schaft 14 wird in dem Gehäuse 12
durch drei Stellschrauben 15 in Lage gehalten, die in eine
Vertiefung 14 a an der Basis des Schafts 14 eingreifen. Am
vorderen Ende des Rotationsschaftes 22 befindet sich ein
Rotationszerstäuberbecher 20, der um den feststehenden Schaft
14 auf Lagern 24 rotiert. Zum Montieren, Reinigen, Auswech
seln u.dgl. kann der feststehende Schaft 14, der Rotations
schaft 22 und die Lager 24 durch bloßes Lösen der drei Stell
schrauben 15 entfernt werden. Der Becher 20 läßt sich auf das
Ende des Rotationsschafts 22 aufschrauben.
Außen am Rotationsschaft 22 wirkt ein Turbinenrad 26, das
mit einer Vielzahl von Zähnen 28 ausgestattet, die im Detail
in Fig. 3 dargestellt sind. Man sieht, daß die Zähne 28 rota
tionssymmetrisch sind, d.h. Luft, die entweder durch einen
Luftdurchgang 30 oder 32 hineingeblasen wird, bewirkt, daß
der Zerstäuber jeweils in entgegengesetzte Richtungen rotie
rt, je nachdem, welcher Durchgang in Funktion ist. Ein Wechsel
des Luftdurchgangs, durch den die Luft geleitet wird, kann
dazu dienen, den drehenden Zerstäuber abzubremsen. Diese Kon
struktion kann auch leicht und billig hergestellt werden.
Die Luft entweicht aus den Turbinenschaufeln 28 gegen die
Vorderseite des Zerstäubers durch die Kammer 33 und aus der
ringförmig gestalteten Luftöffnung 34, die zum Becher 20 be
nachbart gelegen ist. Ein anderer Teil der Luft entweicht
durch die Kammern 36 und von da durch den Durchgang, der
durch Pfeil 38 bezeichnet ist und aus einer Vielzahl von Öff
nungen 40, die um den Umfang des Abdeckbleches 42 herum ange
ordnet sind.
Der Abzug aus Turbine 26 kann durch weitere Druckluft ver
größert werden und es ist ein Gegenstand dieser Erfindung,
ein hinreichendes Luftvolumen zu liefern, um einen hochvolu
migen Luftstrom niedriger Geschwindigkeit zu bilden, der die
gesamte Farbe, die von dem Abgaberand 20 a des Bechers 20
abgegeben wird, auf das Werkstück trägt, auf das Farbe aufge
tragen werden soll. Es ist beachtenswert, daß die Öffnungen
40 von dem Becher 20 nach hinten in einem Abstand verteilt
sind, der größer als der Durchmesser des Bechers 20 ist. Wäh
rend der Einsatz von Formungsluft aus Durchlässen, wie 34,
wie oben diskutiert, in der Technik gut bekannt ist, ist
solch eine Formungsluft unwirksam zur Verhinderung von Farb-
Rückprall (Wrapback). Durch Versetzen der Düsenstrahlen nach
rückwärts und durch Liefern eines relativ hohen Volumens an
schwacher Luft mit niedriger Geschwindigkeit wird eine viel
wirksamere Arbeit geliefert, um die ganze Farbe oder das Be
schichtungsmaterial auf die Oberfläche des Werkstücks zu
bringen, womit Wrapback oder die Ablagerung von Farbe auf dem
Abdeckblech 42 des Rotationszerstäubers 10 verhindert wird.
Durch Nutzung der Turbinenabluft zur Unterstützung des Strö
mungsbild, wird der Gesamtluftverbrauch minimiert und es re
sultiert ein sehr effizienter Betriebsablauf.
Die Konstruktion des Zentrums des Zerstäuberbechers 20 ist
detailliert in Fig. 2 gezeigt. Insbesondere wird ein Zen
tralteil 20 b üblicherweise aus Kunststoff hergestellt, und in
den Hauptteil des Bechers 20 des Rotationszerstäubers preßge
paßt, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Hauptteil des Bechers 20
wird üblicherweise aus metallischem Material hergestellt.
Ein Verteilerelement 44 ist in der Mitte des Zentralstücks
20 b gelegen und dort an drei Stiften 46 aufgehängt. Der
Durchlaß 48 zwischen Verteiler 44 und Zentralstück 20 b ist
groß genug, daß ein sehr großer Anteil (mehr als 90%) der
Farbe, die aus dem zentralen Zuführungsrohr 18 und in die
Einspeisekammer 45 fließt, durch den ringförnigen Durchlaß 48
läuft. Wegen der minimalen Störung gegenüber einen 360° Farb
durchlasses durch den Durchlaß 48, stellen die Nadeln 46 nur
ein geringes Hindernis dar und tatsächlich schließt sich die
Farbe nach dem Passieren rund um die Nadeln wieder zusammen.
Es ist zu beachten, daß die innere Oberfläche 50 des Zentral
stücks 20 b nach oben und nach außen gegen das vordere Ende
des Bechers geneigt ist, so daß die Zentrifugalkraft, die
durch das Drehen des Bechers 20 entsteht, die Farbe veran
laßt, nach oben und nach außen zu der Vorderfläche 20 c des
Zerstäuberbechers 20 zu strömen, um am Rand 20 a abzufließen
und den Becher zu verlassen.
Ein Zerstäuberelement 52 ist in das Zentrum des Verteilers 44
eingepreßt. Der Verteiler 44 ist mit einer größeren oberen
Bohrung 54 versehen, die darin eine Vertiefung 56 bildet. Der
Zerstäuber 52 ist mit einer unteren konischen Bohrung 58 ver
sehen, die sich nach oben entlang der Achse des Verteilers 52
verjüngt; oben endet sie in querverlaufenden radialen Durch
lässen 60, die in die Kammer 56 führen. Durch sorgfältiges
Dimensionieren der Durchlässe 58 und 60 wird erreicht, daß
der gewünschte Farbanteil, der aus dem zentralen Zuführungs
rohr 18 und in die Zufuhrkamnmer 45 kommt, in die Kammer 56
läuft und diese im wesentlichen füllt, wobei die Kammer einen
Meniskus bildet, wie er durch die gestrichelte Linie 62 ge
zeigt wird. Da Farbe aus der Kammer 56 läuft, fließt sie über
die obere Oberfläche des Verteilers 44 und von dort nach
außen über die Vorderoberfläche 20 c des Rotationszerstäubers.
Durch Verwendung dieser Konstruktion werden alle Teile, die
gänzlich von Farbe auf der Vorderseite der Zerstäubereinrich
tung benetzt sind, kontinuierlich so befeuchtet, daß die
Farbe weder trocknen noch von da abblättern kann.
Die zwei Querbohrungen 60, die vier Austrittsöffnungen in die
Kammer 56 ergeben, haben, in der bevorzugten Ausführungsform,
einen Durchmesser von 0,84 mm. Bei einer typischen Farbe ist
diese Dimensionierung ausreichend, um genug Farbe hindurch
zuführen, um die Vorderseiten befeuchtet zu halten und den
Meniskus 62, der darin gezeigt wird, zu liefern.
Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt wird, ist das Gehäuse 12
an einem Verteiler-Rohrstutzen 64 befestigt. Diese Verbindung
wird in Fig. 1 nicht dargestellt, sie wäre jedoch unterhalb
des unteren Endes der Fig. 1 gelegen, wo die Anbringung
stattfände. Eine Anzahl von Durchlässen 66 (es ist aus Grün
den der Klarheit nur einer gezeigt) befinden sich in dem
Rohrstutzen 64 und sind mit einem konisch gebohrten Senker 68
an dessen Oberfläche versehen. Ein O-Ring 72 befindet sich
im Senker 68 und wird dort durch die Halterung 71 festgehal
ten. Die Halterung 71 ist in den Rohrstutzen 64 preßgepaßt
und ist mit einer Haltelippe 71 a versehen, die in den O-för
migen Ring 72 eingreift. Das Gehäuse 12 hat eine Vielzahl von
Durchlässen 70, die sich dort hindurcherstrecken. Die Verwen
dung des konischen Senkers 68 in Kombination mit der Halte
rung 71 und den O-förmigen Ring 72 ergibt eine wirksame Dich
tungseinrichtung, die dazu dient, den O-Ring 72 schnell und
einfach während der Montage anzubringen, ohne daß der O-Ring
71 von seinem Platz fallen kann. Diese Konstruktion ist auch
sehr wirksam in der Anpassung leichter Ungenauigkeiten be
treffend die Lage der Durchlässe 66 und 70 relativ zueinan
der.
Fig. 1 zeigt auch ein Auslöseventil 74 bei dem Einlaß zum
Durchlaß 16. Auslöseventil 74 ist ein Farbventil konventio
neller Konstruktion und kann, wie gewünscht, ausgelöst wer
den. Ein zusätzlicher Spülkanal 76 vereinigt sich mit dem
Durchlaß 16 gerade unterhalb des Auslöseventils 74. Der zu
sätzliche Spülkanal 76 gestattet es, Luft und/oder Löse
mittel gleichzeitig durch den Rotationszerstäuber zur Spülung
zu leiten, da die Leitung zu dem Auslöseventil 74 führt.
Diese Konstruktion ermöglicht einen schnellen und wirksamen
Farbwechsel in einer Lackierstraße. Es kann ein Rückschlag
ventil im Spülkanal 76 installiert werden, bevor der Spül
kanal 76 sich mit dem Durchlaß 16 vereinigt. Es verhindert,
daß Farbe in den nach oben steigenden Strom des Spülkanal 76
zurückgedrückt wird.
Es ist betont, daß verschiedene Abwandlungen und Modi
fizierungen an dem Rotationszerstäuber vorgenommen werden
können, ohne daß diese von dem Sinn und Umfang der Erfindung,
wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert wird, unab
hängig werden.
Claims (16)
1. Rotationszerstäuber zum Auftragen von Beschichtungs
materialien in Kombination mit einer Turbine und einem
feststehenden zentralen Zuführungsrohr mit einem Abgabeende,
wobei der Rotationszerstäuber folgende Merkmale umfaßt:
- - einen Becher mit einer nach vorne gerichteten Oberfläche mit einem Abgaberand und einer zentralen Bohrung mit einem Durchmesser,
- - einen Verteiler mit einem äußeren Durchmesser, der im wesentlichen kleiner ist als die zentrale Bohrung, wobei der Verteiler ferner eine axiale Bohrung besitzt,
- - einen Zerstäuber, der in die axiale Bohrung eingepreßt ist und
- - Mittel, die den Zerstäuber in der zentralen Bohrung und in einen ringförmig beabstandeten Verhältnis hierzu koaxial lokalisieren.
2. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, wobei der Zer
stäuber umfaßt:
- - vordere und hintere Enden,
- - einen axialen Durchlaß der sich nach vorne und dem hinteren Ende des Zerstäubers erstreckt, und
- - wenigstens einen radialen Durchlaß, der sich radial nach außen von den axialen Durchlaß erstreckt und mit der axialen Bohrung kommuniziert,
3. Rotationszerstäuber nach Anspruch 2, wobei das vordere
Ende des Zerstäubers in einem Abstand nach hinten von dem
vorderen Ende des eine Vertiefung bildenden Verteilers
angeordnet ist, und die Durchlässe und die Vertiefung so
bemessen sind, um im wesentlichen die Vertiefung mit flüssi
gen Beschichtungsmaterialien ein Betrieb zu füllen.
4. Rotationszerstäuber nach Anspruch 2, wobei sich der
axiale Durchlaß von dem hinteren zum dem vorderen Ende nach
innen verjüngt.
5. Rotationszerstäuber nach Anspruch 1, wobei die Mittel
zum Festlegen eine Vielzahl von Stiften umfassen.
6. Rotationszerstäuber nach Anspruch 5, worin der
Rohrstutzen mit dem Becher nur durch die Stifte verbunden ist
und eine wesentliche Hauptmenge der Farbe, die durch das
zentrale Zuführungsrohr läuft, durch den ringförmigen Abstand
zu der vorderen Verkleidungsoberfläche des Bechers läuft, der
zwischen dem Verteiler und dem Becher ausgebildet ist.
7. Rotationszerstäuber zum Auftragen von
Beschichtungsmaterialien in Kombination mit einer Turbine und
einem feststehenden zentralen Zuführungsrohr mit einem
Abgabeende, mit folgenden Merkmalen:
- - ein Gehäuse,
- - ein rotierender Schaft mit einem Turbinenrad daran und einer zentralen Bohrung,
- - eine Lagereinrichtung, die so montiert ist, daß eine Rotation zwischen dem Schaft und dem feststehenden zentralen Zuführungsrohr stattfinden kann,
- - eine lösbare Halterungseinrichtung für das feststehende zentrale Zuführungsrohr in dem Gehäuse, und
- - eine Einrichtung Zuführen von Preßluft auf das Turbinen rad.
8. Rotationszerstäuber nach Anspruch 7, worin die Turbi
nenschaufeln rotationssymmetrisch sind und die
Luftzuführungseinrichtung direkt Luft in jede
Rotationsrichtung leiten kann.
9. Rotationszerstäuber nach Anspruch 7, worin die Halte
einrichtung
- - eine Vertiefung an einem Ende des zentralen Zuführungsrohrs aufweist und
- - wenigstens eine Stellschraube in das Gehäuse eingeschraubt ist und die Vertiefung eingreift.
10. Rotationszerstäuber zum Auftragen von
Beschichtungsmaterialien, mit folgenden Merkmalen:
- - ein Abdeckblech,
- - einen Rotationszerstäuberbecher, der sich von dem Abdeckblech erstreckt, und
- - eine Einrichtung zur Führung eines Luftstroms mit relativ hohem Volumen und niederer Geschwindigkeit nach vorne über das Abdeckblech, wobei
- - die Luftführungseinrichtung nach rückwärts von dem Zerstäuberelement in einem Abstand angeordnet ist, der wenigstens gleich ist dem Durchmesser des Zerstäu berelements.
11. Rotationszerstäuber nach Anspruch 10, wobei der Gasab
zug von der Turbine mit der Luftführungseinrichtung verbunden
ist.
12. Rotationszerstäuber nach Anspruch 10, wobei dieser
weiterhin umfaßt:
- - ein Gehäuse,
- - einen Rohrstutzen, wobei dieser eine Vielzahl von Durchlässen besitzt, die mit dem Gehäuse verbunden sind, und jeder dieser Durchlässe ein konisch ausgefrästes Loch hat,
- - einen O-Ring in jedem dieser Löcher,
- - eine Einrichtung, die jeden dieser O-Ringe in jedem der Löcher hält, und
- - eine Einrichtung zur sicheren Befestigung des Gehäuses an dem Rohrstutzen.
13. Konstruktion zur Verbindung erster und zweiter Teile
miteinander, die
- - eine Vielzahl von Durchlässen in dem ersten Teil, wobei dieser Durchlaß ein konisch ausgefrästes Loch hat,
- - einen O-Ring in jedem dieser Löcher,
- - eine Einrichtung, die jedes dieser O-Ringe in jedem dieser Löcher hält, und
- - eine Einrichtung zur sicheren Befestigung des Gehäuses an dem Rohrstutzen,
14. Rotationszerstäuber zum Auftragen von Beschichtungs
materialien in Kombination mit einer Turbine und einem
feststehenden zentralen Zuführungsrohr mit einem Abgabeende,
wobei der Rotationszerstäuber folgende Merkmale umfaßt:
- - einen Becher mit einer nach vorne gerichteten Oberfläche mit einem Abgaberand und einer zentralen Bohrung mit einem Durchmesser,
- - einen Verteiler mit einem äußeren Durchmesser, der im wesentlichen kleiner ist als die zentrale Bohrung, wobei der Verteiler ferner eine axiale Bohrung besitzt,
- - einen Zerstäuber, der in die axiale Bohrung eingepreßt ist und
- - Mittel, die den Zerstäuber in der zentralen Bohrung und in einen ringförmig beabstandeten Verhältnis hierzu koaxial lokalisieren,
- - einen rotierenden Schaft mit dem Becher, einer zentralen Bohrung und einem Turbinenrad daran,
- - eine Lagereinrichtung, die so montiert ist, daß eine Rotation zwischen dem Schaft und dem feststehenden zentralen Zuführungsrohr stattfinden kann,
- - eine lösbare Halteeinrichtung für das feststehende zentrale Zuführungsrohr in dem Gehäuse,
- - eine Einrichtung zum Aufbringen von Druckluft auf das Turbinenrad,
- - ein Abdeckblech,
- - eine Einrichtung zur Führung eines Luftstroms relativ hohen Volumens und niedriger Geschwindigkeit nach vorne über das Abdeckblech, wobei die Luft-Führungseinrichtung nach rückwärts von diesem Becher in einem Abstand, der wenigstens gleich dem Durchmesser des Bechers ist, angeordnet wird.
15. Rotationszerstäuber zum Auftragen von Beschichtungs
materialien in Kombination mit einer Turbine und einem
feststehenden zentralen Zuführungsrohr mit einem Abgabeende,
wobei der Rotationszerstäuber folgende Merkmale umfaßt:
- - ein Auslöseventil, das an dem feststehenden zentralen Zuführungsrohr gegenüber von dem Abgabeende montiert ist, und
- - eine Lösungsmittelquelle und Druckluft, die mit dem feststehenden zentralen Zuführungsrohr verbunden ist, unmittelbar benachbart zu dem Auslöseventil.
16. Rotationszerstäuber nach Anspruch 15, wobei dieser
weiterhin ein Kontrollventil umfaßt, das zwischen der Löse
mittelquelle und der Druckluft und dem feststehenden
zentralen Zuführungsrohr stromabwärts des Auslöseventils
montiert ist.
Applications Claiming Priority (1)
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