DE393127C - Vorrichtung zum massenweisen Einzelverloeten von Gliedern bei Ringgeflecht aus Voll- und Lotdraht - Google Patents

Vorrichtung zum massenweisen Einzelverloeten von Gliedern bei Ringgeflecht aus Voll- und Lotdraht

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DE393127C
DE393127C DEK80970D DEK0080970D DE393127C DE 393127 C DE393127 C DE 393127C DE K80970 D DEK80970 D DE K80970D DE K0080970 D DEK0080970 D DE K0080970D DE 393127 C DE393127 C DE 393127C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F31/00Making meshed-ring network from wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum massenweisen Einzelverlöten von Gliedern bei Ringgeflecht aus Voll- und Lotdraht. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum massenweisen Verlöten der Glieder bei Ringgeflecht aus Voll- .und Lotdraht. Bei den bisher bekannten Einrichtungen, bei denen man z. B. das bis zum Löten fertige Ringgeflecht auf eine tisch- oder trommelartig ausgebildete Unterlage brachte, die sich .über oder unter einer vorbeibewegte und> dabei das darauf ruhende Geflecht bis zum Schmelzpunkt &s Lötmittels erhitzt wurde, machte seich insbesondere der Übelstand bemerkbar, daß die der Flammenseite zugekehrten Glieder des Geflechtes wärmer, sogar überhitzt worden sind, während; die der kälteren Unterlag- oder nicht feuerbestrichenen Seite zugekehrten Glieder nicht genügend'warmwurden;namentlich dann, wenn die Fuge dieser Glieder durch ein benachbartesRingglied abgediockt war. Das Ergebnis dieser Lötungen war niemals ein befriedigendes, weil eben die Lötstellen der einzelnen Glieder nicht gleichmäßig erwäfmt werden konnten.
  • Bei anderen ebenfalls angewendeten Einrichtungen, bei denen man das fertige Geflecht in frei hängender oder auch in schwach geneigter Richtung an der Lötflamme vorbei bewegte, trat ein Übelstand dadurch auf, daß der frei hängendt Geflechtstreifen in der Flammenzone wellenförmige Lage annahm, was zur Folge hatte, daß die erhöhten, der Flamme näher gelegenen Teile des Geflechtes wärmer wurden als die tieferen, weiter entfernt gelegenen. Außerdem klafften die Fugen der Ringglieder., in der Flammenzone infolge des durch das Eigengewicht des hängenden Geflechtstreifens herrührenden Zugas vielfach auf. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, die oben geschilderten Nachteile auf die einfachste Art zu beseitigen. In den Abb. i bis 3 ist das Wesen der Erfindung veranschaulicht. Abb. i stellt den Aufriß, Abb. 2 den Grundriß und Abb. 3 eine Teilansicht der Förderwalzen in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Das Neuartige ist darin zu erblicken, daß ein bis zum Löten fertiger Geflechtstreifen e von beliebiger Länge vermittels zweier gezahnter oder mit Stiften u. dgl. versehener Förderwalzen a und b, welche unter Anwendung von Riemen, Ketten oder eines sonstigen geeigneten Verbindungselements g gleichmäßig und in gleicher Richtung in Umlauf gesetzt sind, über eine zwischen die Walzen a und b eingebaute Platte c, die entweder aus Metall oder einem feuerbeständigen Stoff, wie Graphit u. dgl., hergestellt sein kann, in Richtung des Pfeiles d bewegt wird. Abb. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung die Wirkungsweise der beiden Förderwalzen a und b. Sie besteht darin, daß sich die messerartigen Kanten der Verzahnung in die aus der natürlichen Lage des Geflechtes sich bildenden Nuten der Ringreihen einhaken und so das Geflecht ohne weitere Hilfsmittel zwangläufig bewegen. Die Platte c i- mit einem schmalen, quer zur Bewegunt@sri #htung des Geflechtes verlaufenden Schi versehen, durch welchen die zweckmäßig schräg von unten gerichtete Flammenreihe f das Geflecht e bestreicht. Hierdurch wird erreicht, daß der wandernde Geflechtstreifen e in der Breite gleich dem Schlitz gleichmäßig erhitzt wird. Letzteres wird vollkommen erreicht durch die siebartige Wirkung des Geflechtes in bezug auf die von unten her gerichtete Flamme. Ferner wird durch die geringe Breite des Schlitzes eine Wellenbildung des Geflechtes in wirksamster Weise verhindert. Es ist klar, daß bei geschickter Wahl der Lage des Schlitzes namentlich in bezug auf die zubringende Walze b ein schädlicher Zug innerhalb des Geflechtes ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Vorrichtung zum fortlaufenden Einzelverlöten der Glieder von durch wagerecht angeordnete Förderwalzen fortbewegtem Ringgeflecht aus Voll- und Lotdralit, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (a, b) gezahnt oder mit Stiften versehen und gleichmäßig angetrieben sind und zwischen ihnen eine Platte (c) vorgesehen ist, die einen quer zur Bewegungsrichtung des Geflechtes verlaufenden. Schlitz besitzt, durch den hindurch die Flamme das Geflecht bestreicht.
DEK80970D 1922-02-25 1922-02-25 Vorrichtung zum massenweisen Einzelverloeten von Gliedern bei Ringgeflecht aus Voll- und Lotdraht Expired DE393127C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3180551A (en) * 1963-03-27 1965-04-27 Kenneth L Richard Machine for soldering coils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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