DE3931170A1 - Sicherheitsbehaeltnis - Google Patents

Sicherheitsbehaeltnis

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DE3931170A1
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Joerg K Lorenz
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    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/30Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbehältnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Sicherheitsbehältnisse, die im Handel erhältlich sind, haben einen bei einer der Umschlag-Randkanten liegen­ den Öffnungsbereich in Form einer Perforation. Das Öffnen dieser Behältnisse erfolgt durch Aufreißen von Hand.
Für manche Anwendungsfälle, insbesondere Nachttresore von Banken, wäre es wünschenswert, Sicherheitsbehältnisse maschinell öffnen zu können. Bei Nachttresoren können dann im Sicherheitsbehältnis befindliche Geldscheine sofort von einem Zählautomaten gezählt werden und dann genau so wie der Inhalt zuvor in den Nachttresor eingeworfener und dort geöffneter Sicherheitsbehältnisse in einen Safe weiter­ gegeben werden. Auf diese Weise lassen sich die von Ge­ schäftsleuten eingeworfenen Geldbeträge kompakter und sicherer aufbewahren als bei Verwendung der üblichen Geld­ bomben.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Sicherheits­ behältnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiter­ gebildet werden, daß er sicher maschinell geöffnet und geleert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Sicher­ heitsbehältnis gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitsbehältnis hat man in Form der beiden nicht mit dem Inneren des Behältnisses in Verbindung stehenden Greifabschnitte zwei definierte An­ griffsmöglichkeiten für Klemm- oder Haltezangen oder andere Haltemittel. Ist das Sicherheitsbehältnis an zwei vonein­ ander entfernten Stellen fest eingespannt oder abgestützt, kann man es leicht mechanisch öffnen, z. B. durch Heran­ bewegen eines Stempels senkrecht zur Behältnisebene und/ oder durch Auseinanderziehen der Klemm- oder Haltezangen.
Die erfindungsgemäß an den Sicherheitsbehältnissen vorge­ sehenen Greifabschnitte lassen sich unter geringem zusätz­ lichem Aufwand an den Sicherheitsbehältnissen vorsehen. Auch Geräte zum maschinellen Öffnen derartiger Behältnisse lassen sich mit mechanisch einfachen Mitteln realisieren. Legt man, den Sollöffnungsbereich im wesentlichen an die Mitte des zwischen den Greifabschnitten liegenden Behältnis­ bereiches, so hat man eine effektive Kraftübertragung auf den Sollöffnungsbereich bei kleinen Haltekräften. Wird das Behältnis beim Sollöffnungsbereich ganz durchgetrennt, so sind die nach dem Öffnen verbleibenden Behältnishälften beide klein, so daß sich in ihnen kein Füllgut mehr halten kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf ein besonders einfaches Aufbrechen, Aufschnei­ den oder Aufschweißen des Sollöffnungsbereiches von Vorteil, da die Greifabschnitte und die an ihnen angreifenden Greif­ einrichtungen, z. B. Klemm- und Haltezangen, weit vom Soll­ öffnungsbereich entfernt sind und das Behältnis mit breiter Basis und gleichförmig gehalten wird.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird erreicht, daß unter Verwendung ein- und derselben Greif­ einrichtungsanordnung Sicherheitsbehältnisse unterschied­ lichen Formates maschinell geöffnet werden können.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im Hinblick auf ein besonders sicheres Ergreifen der Greif­ abschnitte von Vorteil. Darüber hinaus wellen sich die Greifabschnitte auch dann nur wenig, wenn ein größerer Banknotenstapel oder eine größere Dokumentenmenge in das Behältnis gegeben wird.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf eine besonders einfache Herstellung der Sicher­ heitsbehältnisse von Vorteil.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 6 benötigt man auch zur Herstellung der Verschlußklappe kein gesonder­ tes Materialstück. Das gesamte Sicherheitsbehältnis kann aus einem Folienzuschnitt durch Falten und Schweißen her­ gestellt werden.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß man seitliche Schweißnähte auch über den Bereich der Verschlußklappe hinwegführen kann, was die Her­ stellung vereinfacht. Trotzdem bleibt die freie Beweglich­ keit der Verschlußklappe gegenüber der Einfüllöffnung erhalten.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird eine nochmals verbesserte Biegesteifigkeit der Greifab­ schnitte erhalten, was sowohl im Hinblick auf das Fest­ halten zum Öffnen als auch im Hinblick auf das Anbringen maschinell lesbarer Information von Vorteil ist.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 9 kann ein erst vom Benutzer mit maschinell lesbarer Information ver­ sehener Versteifungsstreifen einfach in einen der Greif­ abschnitte hineingeschoben werden.
Gemäß Anspruch 10 auf den Versteifungsstreifen angebrachte maschinell lesbare Information kann z. B. eine fortlaufende Nummer oder Informtion über den Inhalt des Sicherheits­ behältnisses, z. B. die eingegebene Geldmenge umfassen. Die Information wird durch die darüber liegende durchsichtige Wandverlängerung gegen nicht autorisierte Änderungen ge­ schützt.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 11 werden die die Biegesteifigkeit der Greifabschnitte erhöhenden Versteifungsstreifen schon beim Herstellen des Behältnisses maschinell eingelegt. Maschinell lesbare Information wird auf ein vorzugsweise selbstklebendes Etikett gedruckt und dann von der die Sicherheitsbehältnisse ausgebenden Stelle und/oder dem Benutzer auf einen oder beide Greifabschnitte geklebt. Auch in diesem Falle erhält man den Vorteil, daß das Ablesen der maschinell lesbaren Information fehlerfrei erfolgt, da diese von einem sich allenfalls geringfügig wellenden Abschnitt des Sicherheitsbehältnisses getragen ist.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ermög­ licht durch eine einfache Widerstandsmessung die Überprü­ fung, ob Manipulationen am Öffnungsbereich vorgenommen wurden. Bei einem unberechtigten Öffnen würde die Schicht aus Widerstandsmaterial beschädigt, und eine Reparatur desselben ohne Änderung des elektrischen Widerstandes wäre sehr aufwendig und nur mit speziellen Geräten möglich.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist im Hinblick auf eine einfache und preiswerte Herstellung des Widerstands-Siegels von Vorteil.
Gleiches gilt für den Anspruch 14.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 werden Reparaturversuche am Widerstands-Siegel weiter erschwert.
Ein Sollöffnungsbereich, wie er im Anspruch 16 angegeben ist, läßt sich besonders preisgünstig herstellen. Auch kann ein solcher Sollöffnungsbereich zuverlässig und einfach mechanisch aufgebrochen werden, z. B. durch einen senkrecht zur Behältnisebene bewegten Stempel.
Auch der Sollöffnungsbereich gemäß Anspruch 17 ist preis­ günstig herstellbar und einfach mechanisch aufzubrechen. Nach dem Aufbrechen bleiben aber die beiden Behältnishälften noch zusammenhängend, was im Hinblick auf ein geordnetes Aufbewahren der geleerten Behältnisse von Vorteil ist.
Den soeben genannten Vorteil erhält man auch bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 18, wobei man aber beim noch nicht geöffneten Behältnis vollständig durchgehende Wände hat.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 ist im Hinblick auf ein einfaches Öffnen des Behältnisses von Vorteil, da die Randkanten ansonsten Stellen erhöhter mechanischer Festigkeit darstellen würden, insbesondere dann, wenn an ihnen Schweißnähte verlaufen.
Ein Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 20 läßt sich einfach unter Verwendung eines kleinen Lasers öffnen, der über den lichtabsorbierenden Streifen geführt wird.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 ist gewährleistet, daß der Inhalt des Behältnisses auch dann nicht durch einen zum Öffnen des Behältnisses verwendeten Laser beschädigt wird, wenn dieser etwa langsamer bewegt wird, als zum reinen Durchschweißen oder Durchschneiden des Folienmateriales notwendig.
Ein Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 22 hat den Vorteil, daß es sich besonders einfach in ein Öffnungsgerät ein­ setzen läßt und auch dieses Öffnungsgerät mechanisch beson­ ders einfach aufgebaut sein kann.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 23 erhält man beim Öffnen ausgebrochene Wandbereiche, die nach dem Herausstoßen aus den Seitenwänden des Behältnisses den Inhalt, z. B. einen Banknotenstapel, sandwichartig zwischen sich aufnehmen und so in einem Gesamtstapel, der durch den Inhalt einer Vielzahl aufeinanderfolgend in den Nachttresor eingeworfener Sicherheitsbehältnisse gebildet wird, sowohl visuell als auch maschinell leicht erkennbare Trennkarten bilden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 ist im Hinblick auf ein einfaches Herstellen des Sicherheitsbe­ hältnisses, im Hinblick auf ein raumsparendes Lagern einer größeren Anzahl von Sicherheitsbehältnissen als auch im Hinblick auf ein einfaches präzises Schließen eines Sicher­ heitsbehältnisses von Vorteil.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 25 entfällt das Aufbringen einer Klebstoffschicht als getrennter Ar­ beitsgang. Ein derartiges Sicherheitsbehältnis kann auch über viele Jahre hinweg ohne Alterung aufbewahrt werden. Es läßt sich auch einfach durch elastisch anliegendes Hinwegbewegen der einen biegbaren Verlängerung über die andere schließen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Rückseite eines Sicherheits­ umschlages für Banknoten;
Fig. 2 einen longitudinalen Schnitt durch den Sicherheits­ umschlag nach Fig. 1 längs der dortigen Schnitt­ linie II-II, wobei die Dickenverhältnisse stark übertrieben wiedergegeben sind;
Fig. 3 und Fig. 4 Aufsichten auf die Rückseiten abgewandelter Sicher­ heitsumschläge für Banknoten;
Fig. 5 und Fig. 6 stark vergrößerte, teilweise weggebrochene Aufsich­ ten auf Ausschnitte von mit einem Widerstands- Siegel versehenen Sollöffnungsbereichen abgewandel­ ter Sicherheitsumschläge;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Rückseite eines weiter abgewandelten Sicherheitsumschlages;
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Oberseite eines biege­ steifen Behälters zur Auflieferung von Banknoten, wobei die untere Hälfte des oberen Behälterteiles weggebrochen ist;
Fig. 9 einen transversalen Schnitt durch den Behälter nach Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Teil des Schließbe­ reiches eines abgewandelten beigesteifen Behäl­ ters; und
Fig. 11 eine Aufsicht auf den in Fig. 10 gezeigten Schließbereich von rechts, wobei jedoch nur die untere Behälterschale wiedergegeben ist.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Sicherheitsumschlag hat eine Rückwand 10 und eine Vorderwand 12. Diese begrenzen zusammen einen Aufnahmeraum 14, in welchem ein Banknoten­ stapel 16 wiedergegeben ist.
An die Rückwand 10 ist eine schmale Verlängerung 18 ange­ formt, die mit einer Verlängerung 20 der Vorderwand 12 verbunden ist. Die Verlängerungen 18, 20 begrenzen eine schmale Tasche 22, die durch eine Schweißnaht 24 gegen den Aufnahmeraum 14 verrschlossen ist. In die Tasche 22 ist ein Versteifungsstreifen 26 eingeschweißt, der typischerweise aus steifem Karton hergestellt ist und in Form eines Bar- Codes eine laufende Umschlagnummer trägt.
Die Verlängerungen 18, 20 bilden somit zusammen mit dem Ver­ steifungsstreifen 26 einen Greifabschnitt 28 des Umschlages, bei dem mit Sicherheit kein Füllgut angetroffen wird.
Am in den Fig. 1 und 2 rechts gelegenen Ende sind an die Vorderwand 12 zwei schmale Verlängerungen 30, 32 ange­ formt, die wiederum eine schmale Tasche 34 zur Aufnahme eines Versteifungsstreifens 36 begrenzen. Die Tasche 34 ist durch eine Schweißnaht 38 geschlossen. Auf diese Weise erhält man einen zweiten vom Innenraum des Umschlages getrennten Greifabschnitt 28.
An der Verlängerung 32 hängt eine Verschlußklappe 40, deren Unterseite eine zähe Klebstoffschicht 42 trägt. Eine ähnliche Klebstoffschicht 44 ist auf der Außenfläche der Rückwand 10 in der Nachbarschaft ihrer freien Kante vorgesehen. Sind die beiden Klebstoffschichten 42, 44 erst einmal in Kontakt gebracht worden, können sie ohne Zerstörung des Folienmate­ riales, aus dem der Sicherheitsumschlag hergestellt ist, nicht wieder voneinander gelöst werden. Zum Aufbewahren des Umschlages vor Gebrauch ist mindestens eine der Klebstoff­ schichten 42, 44 mit einem Schutzstreifen 46 abgedeckt, wie für die Klebstoffschicht 42 gestrichelt angedeutet.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Sicherheitsumschlag läßt sich einfach dadurch herstellen, daß man die freien Ränder einer entsprechend breiten Folienbahn (vorzugsweise das umweltfreundliche und auch niedere Reibung aufweisende Polyethylen) längs der in Fig. 1 strichpunktiert angedeu­ teten Faltlinien 48, 50 umschlägt. Dabei wurde zuvor der Versteifungsstreifen 26 auf die Verlängerung 32 der Vorder­ wand 12 gelegt. Ähnlich kann man auch den Versteifungsstrei­ fen 36 schon vor dem Umlegen des in Fig. 1 rechts gelegenen Bahnabschnittes um die Faltlinie 50 auf die Verlängerung 30 legen. Stattdessen wird beim hier betrachteten Ausfüh­ rungsbeispiel der Verlängerung 32 ein kleiner Einschnitt 56 beim oberen Ende angebracht.
Nach dem Falten der Folienbahn längs der Faltlinien 48, 50 werden dann die Klebstoffschichten 42, 44 aufgerakelt und durch Schutzstreifen abgedeckt. Anschließend werden die (bezüglich der Längsachse des Umschlages) transversalen Schweißnähte 24, 38 und die die Seiten des Umschlages ver­ schließenden Schweißnähte 52, 54 angebracht, wobei die Ver­ schlußklappe 40 ausgespart wird. Die Schweißnähte 52 und 54 werden als Trennschweißungen ausgeführt, wodurch man einzelne Sicherheitsumschläge erhält.
In der Rückwand 10 und der Vorderwand 12 des Sicherheits­ umschlages ist jeweils eine über die gesamte Breite ver­ laufende Perforation 58 bzw. 60 vorgesehen. An dieser kann der Umschlag maschinell geöffnet werden.
Ein in Fig. 2 gestrichelt angedeutetes Gerät zum automa­ tischen Öffnen von Sicherheitsumschlägen hat einen Arbeits­ tisch mit zwei seitlichen feststehenden Tischabschnitten 62, 64 und zwei gemäß Pfeilen 66, 68 verschwenkbaren mitt­ leren Tischabschnitten 70, 72. Über den Tischabschnitten 62, 64 befinden sich Klemmleisten 74, 76, die zwischen der in Fig. 2 gezeigten Klemmstellung und einer die Oberseite der Tischabschnitte 62, 64 freigebenden Bereitschaftsstellung gemäß Pfeilen 78, 80 verschwenkbar sind. Über der Mitte der Tischabschnitte 62, 64 ist ein Stempel 82 vertikal gemäß einem Pfeil 84 verfahrbar vorgesehen.
Das in Fig. 2 schematisch angedeutete Gerät arbeitet folgendermaßen:
Bei weggeklappten Klemmleisten 74, 76 und hochgeklappten Tischabschnitten 70, 72 wird ein Sicherheitsumschlag vom Benutzer auf den Arbeitstisch gelegt. Die Klemmleisten 74, 76 schwenken (z. B. angestoßen durch eine durch den Umschlag betätigte Lichtschranke) gegen die Tischabschnitte 62, 64, wodurch die Verlängerungen 18, 20 und 30, 32 zusammen mit den dazwischenliegenden Versteifungsstreifen 26 und 36 fest ergriffen werden. Nun schwenken die Tischabschnitte 70, 72 nach unten, und wird nun der Stempel 82 gemäß Pfeil 84 nach unten bewegt, so werden die beiden Perforationen 58, 60 aufgebrochen und der Banknotenstapel 16 wird zwangsweise aus dem Aufnahmeraum 14 herausgestoßen. Die Banknoten gleiten dann auf einer in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Rutsche in einen Zählautomaten.
Nun werden die Klemmleisten 74, 76 wieder abgeschwenkt und der nun leere Umschlag fällt - gegebenenfalls unter Unter­ stützung durch den Stempel 82 - nach unten und wird einem Umschlag-Sammelbehälter zugeführt. Anschließend wird der Stempel 82 hochgefahren und werden die Tischabschnitte 70, 72 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Nun kann ein weiterer Umschlag zum Öffnen in das Gerät eingelegt werden.
Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen abgewandelten Sicher­ heitsumschlag sind Umschlagteile, die obenstehend schon in funktionsäquivalenter Form unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert wurden, wieder mit denselben Bezugszeichen versehen. Diese Teile werden nachstehend nicht noch einmal im einzelnen beschrieben.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Umschlag sind anstelle der Perforation 58 drei kreisförmige Fenster 86 über der Per­ foration 60 der Vorderwand 12 vorgesehen. Durch die Fenster 86 können drei Ausstoß-Finger eines abgewandelten Stempels 82 an einem im Umschlag befindlichen Banknotenstapel an­ greifen, um diesen nach unten zu drücken. Bei festgehaltenen seitlichen Greifabschnitten des Umschlages wird hierbei die Perforation 60 aufgebrochen, und der Inhalt des Um­ schlages wird maschinell aus diesem herausgedrückt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 schon oben beschrieben. Da die Rückwand 10 aber nunmehr zusammenhängend bleibt, zer­ fällt der Umschlag beim Öffnen nicht in zwei unabhängige Hälften, was die Aufbewahrung erleichtert. Außerdem ver­ bleibt für den Stempel durch die zwischen den Fenstern 86 liegenden Stege noch eine Angriffsfläche, an welcher der Stempel den geleerten Umschlag zwangsweise durch den Arbeits­ tisch des Öffnungsgerätes hindurchbewegen kann.
Ein weiterer Unterschied des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt darin, daß die Verschlußklappe 40 verminderte Breite auf­ weist und die seitlichen Schweißnähte 52, 54 vollständig durchlaufen. Auch sind beide Versteifungsstreifen 26, 36 schon bei der Herstellung des Umschlages in die Taschen 22 und 34 eingelegt worden. Maschinell lesbare Information kann auf einem Selbstklebeetikett auf die seitlichen Greif­ abschnitte des Umschlages aufgebracht werden.
Schließlich sind beim in Fig. 3 gezeigten Sicherheitsum­ schlag in den Greifabschnitten 28 Greiföffnungen 87 vorge­ sehen, die dazu dienen, den Umschlag auf passenden Greif­ stiften der Tischabschnitte 62, 64 exakt zu positionieren und zu halten, wobei dann auch die Klemmleisten 74, 76 ent­ fallen können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist in der Rückwand 10 eine Rechteck-C-förmige Perforation 58 vorgesehen. Wird der Umschlag nach Fig. 4 in den in Fig. 2 angedeuteten Gerät geöffnet, so bricht sich der Stempel 82 durch Auf­ brechen der Perforation 58 selbst ein Fenster, durch welches er sich ins Innere des Umschlages hineinbewegen kann. Das Ausstoßen des Banknotenstapels erfolgt dann wieder wie oben schon beschrieben.
Werden Banknoten in Sicherheitsumschlägen, die mit verhält­ nismäßig geringer Kraft geöffnet werden können, zu einem Nachttresor gebracht, so ist es wünschenwert, die Unver­ sehrtheit des Umschlages schon beim Einwerfen auf einfache Weise kontrollieren zu können. Hierzu kann man am Sollöff­ nungsbereich ein elektrisches Widerstands-Siegel anbringen, welches vom Öffnungsgerät einfach auf Unverletztheit geprüft werden kann.
Fig. 5 zeigt den Aufbau eines solchen elektrischen Wider­ stands-Siegels. Seitlich neben der Perforation 58 sind zwei metallische Elektroden 88, 90 aufgedampft oder aufgedruckt. Mit den Elektroden 88, 90 steht eine streifenförmige Schicht 92 aus Widerstandsmaterial in Verbindung. Diese Schicht ist nach dem Erzeugen der Perforation 58 über die Elektroden 88, 90 und die der Perforation 58 benachbarten Bereiche der Rückwand 10 gedruckt. Die durchgehende Schicht 92 hat einen vorgegebenen Widerstand, der sich schon beim nur teilweisen Aufbrechen der Perforation 58 stark und somit auch mit einfachen Meßgeräten einfach meßbar ändert. Eine derartige Widerstandsschicht läßt sich praktisch nur im Labor und mit aufwendigen Mitteln reparieren, wenn sie einmal aufgebrochen wurde.
Als weiteren Schutz gegen Reparaturversuche an der Schicht 92 kann man über die Elektroden 88, 90 und die Schicht 92 eine dünne Schutzschicht 94 aus thermoplastischer Folie heiß aufwalzen, wobei in der Schutzschicht 94 über den Elektroden 88, 90 Fenster 96 vorgesehen sind, durch welche hindurch die Widerstands-Kontrollmessung erfolgen kann.
Es versteht sich, daß die Vorderwand 12 bei der Perforation 60 mit einem ähnlichen Widerstands-Siegel versehen ist.
Fig. 6 zeigt ein ähnlich aufgebautes Widerstands-Siegel wie Fig. 5, welches jedoch zugleich als Sollöffnungsbereich für einen Laser-Schneidkopf dient. Die in der Regel zugleich stark lichtabsorbierende Widerstandsmaterial-Schicht 92 dient hierbei als Schneidschicht. Wird der Laser-Schneidkopf längs der Schicht 92 bewegt, so entsteht punktuell in der Schicht 92 und unter dieser hohe Temperatur, wodurch dort die Folie der Rückwand 10 durchgeschnitten wird. Um eine Beschädigung des Inhaltes des Umschlages mit Sicherheit auszuschließen, kann man auf der Innenseite der Rückwand 10 einen dünnen Metallstreifen 98 anbringen, der das Laser­ licht reflektiert. Dieser Streifen wird vom Stempel 82 ohne Schwierigkeiten aufgebrochen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß die erhöhte Steifigkeit aufweisenden Greifabschnitte 28 an zwei benachbarten Randkanten des Umschlages vorgesehen sind. Die Perforationen 58, 60 verlaufen wieder in der Mitte zwischen den beiden Greifabschnitten 28, in diesem Falle also im wesentlichen längs der Diagonalen des Um­ schlages. Um zu vermeiden, daß das Ende der Perforation durch Schweißnähte verstärkt wird, sind die Perforationen 58, 60 etwas von der Diagonalen weggekippt, und beim Ende der Perforationen ist in der Rückwand 10 und der Vorderwand 12 eine Randausnehmung 100 vorgesehen.
Der in Fig. 7 gezeigte Umschlag ist durch die vom Benutzer hergestellte Schweißnaht 40′ verschlossen; eine Verschluß­ klappe ist nicht vorhanden.
Sind die beiden Greifabschnitte des Umschlages in einem Öffnungsgerät wieder zwischen Klemmleisten und feststehenden Tischabschnitten eingespannt, kann man wieder durch nach unten Bewegen eines Stempels gegen die Perforationen 58, 60 den Umschlag öffnen und den Umschlaginhalt zwangsweise aus dem Umschlag herausstoßen. Dabei bleibt der Umschlag über den zwischen den Greifabschnitten (28) liegenden Eck­ abschnitt (in Fig. 7 links oben) zusammenhängend.
Ordnet man die Greifabschnitte gemäß Fig. 7 an, so kann man unter Verwendung ein- und desselben Öffnungsgerätes auch Umschläge unterschiedlicher Abmessungen verarbeiten. Ein längerer Umschlag ist gestrichelt in Fig. 7 angedeutet. Man erkennt, daß man dessen Greifabschnitte mit denselben Klemmleisten festspannen kann, wie die des kleineren, durch voll ausgezogene Linien wiedergegebenen Umschlages. Obwohl die Diagonale und damit auch die Perforationen 58, 60 dieses Umschlages etwas anders verlaufen, kann der Stempel 82 diesen Umschlag in der Praxis ohne weiteres ohne Umstellung gleichermaßen öffnen.
Es versteht sich, daß man die oben beschriebenen Umschläge auch dadurch maschinell öffnen kann, daß man nach dem Ein­ spannen des Umschlages in die Greifeinrichtungen die Greif­ einrichtungen auseinanderfährt, so daß die Perforationen aufgebrochen werden und der Inhalt aus dem Umschlag heraus­ fällt. Dies ist bei aus Folienmaterial niederer Reibung hergestellten Umschlägen eine zuverlässige und den Inhalt besonders schonende Art des maschinellen Leerens.
Das weitere Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 unterscheidet sich von den vorbeschriebenen dadurch, daß es als dünnwandiges Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist. Teile dieses biegesteifen Umschlages oder Behälters 10, die funktional oben schon beschriebenen Teilen entsprechen, sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Ränder von Rückwand 10 und Vorderwand 12 sind nun von pyramidenstumpfförmigen Seitenwänden 104, 106 getragen, an deren Basis die Verlängerungen 18, 20, 30 und 32 flansch­ förmig angespritzt sind. Diese Verlängerungen sind an den in Fig. 8 oben bzw. unten liegenden Seiten durch weitere passende Flanschabschnitte 108, 110 zu einem umlaufenden Flansch geschlossen.
Die Verlängerungen 30, 32 hängen über einem gespritzten Scharnierabschnitt 112 zusammen, und beide Hälften des Behältnisses werden nebeneinanderliegend (gestrichelte Dar­ stellung) gespritzt und erst nach Einlegen eines Banknoten­ stapels 16 zusammengeklappt. In der auseinandergeklappten ursprünglichen Geometrie lassen sich derartige Behälter, bei denen die Klebstoffschichten 42, 44 noch durch in der Zeichnung nicht wiedergegebene Schutzstreifen abgedeckt sind, leicht platzsparend stapeln.
Die Sollbruchstellen, an denen der Behälter maschinell geöffnet werden kann, sind nun als sägezahnförmigen Quer­ schnitt aufweisende, unmittelbar am Rand von Rückwand 10 und Vorderwand 12 verlaufende Nuten 58′, 60′ ausgebildet. Der verbleibende dünne Materialsteg unter einer umlaufenden Nut kann leicht durch Ausüben einer senkrecht zur Wandebene gerichteten Kraft aufgebrochen werden.
Maschinell lesbare Information kann auf der Vorderwand 12 und/oder auf der Rückwand 10 in Form von Etiketten 114, die diese Information tragen, aufgebracht werden.
Das Öffnen des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Behälters erfolgt grob gesprochen so, daß man zwei gegenüberliegende Greifabschnitte 28 jeweils auf eine Auflageschiene nur auf­ setzt oder an dieser mit einer Klemmleiste festklemmt und mit einem flächigen Stempel in Fig. 9 von oben gegen die Vorderwand 12 und durch die Behälter hindurchfährt. Dabei werden die Vorderwand 12 und die Rückwand 10 bei ihrem Rand abgebrochen und fallen dann zusammen mit dem dazwischenlie­ genden Banknotenstapel auf eine Rutsche oder in einen Schacht, der sie zu einem Zählautomaten oder einem gesi­ cherten Aufbewahrungsraum bringt.
In Abwandlung des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Aus­ führungsbeispieles könnte man einen ähnlichen Behälter durch Tiefziehen einer biegesteifen Folie herstellen, wie sie auch für Blisterverpackungen Verwendung finden. In diesem Fall würden dann die Nuten 58′, 60′ wieder durch eine Per­ foration ersetzt.
Fig. 10 zeigt eine Alternative für einen Garantieverschluß, der an einem biegesteifen Behälter, wie er in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, verwendet werden kann. Behälterteile, die in den Fig. 8 und 9 schon gezeigten Behälterteilen entsprechen, sind wieder mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen.
Die dem Scharnierabschnitt 112 gegenüberliegenden Verlän­ gerungen 18, 20 sind nun nicht als Teil eines umlaufenden Flansches ausgebildet sondern stellen federnde Verlänge­ rungen der entsprechenden Abschnitte der Seitenwände 104, 106 dar. Die Verlängerung 18 ist nach innen umgebogen und weist eine Reihe unter gleichem Abstand aufeinander­ folgender Verriegelungszungen 116 auf, die jeweils einen kurzen aber verhältnismäßig breiten Basisabschnitt 118 sowie einen dreieckigen Kopfabschnitt 120 aufweisen. Die Verlängerung 20 ist mit Verriegelungsöffnungen 122 ver­ sehen, deren Abstand dem Abstand der Verriegelungszungen 116 entspricht und deren Randkontur der Randkontur der Verriegelungszungen 116 entspricht. Die Verriegelungszungen 116 können unter geringem Spiel durch die Verriegelungs­ öffnungen 122 hindurchtreten. Ein solches Hindurchtreten ist aber nur möglich, wenn Verriegelungszungen 116 und Verriegelungsöffnungen 122 in derselben Ebene liegen. Derartige Verhältnisse findet man nur dann an, wenn das obere schalenförmige Behälterteil auf das untere Behälter­ teil geklappt wird und die Verlängerung 20 dann unter elastischer Vorspannung über die Verlängerung 18 geschoben wird. Sind die Verriegelungsöffnungen 122 einmal über die Verriegelungszungen 116 hinweggeglitten, so kann man die coplanare Lage von Verriegelungszungen und Verriege­ lungsöffnungen nicht mehr herstellen, da sowohl der in Fig. 10 unten liegende Teil der Verlängerung 18 als auch die Verriegelungszungen 116 nicht frei zugänglich sind.

Claims (25)

1. Sicherheitsbehältnis mit einer Vorderwand (12) und einer Rückwand (10), die bei geschlossenem Behältnis längs ihrer vier Randkanten fest miteinander verbunden sind, mit Verschlußmitteln zum unlösbaren Verschließen einer Ein­ füllöffnung sowie mit einem Sollöffnungsbereich, dadurch gekennzeichnet, daß sich längs zweier Behältniskanten zwei gegen das Innere (14) des Behältnisses abgeschottete Greif­ abschnitte (28) erstrecken und sich der Sollöffnungsbereich (58, 60) im zwischen den Greifabschnitten (28) liegenden Um­ schlagbereich befindet, vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen den Greifabschnitten (28).
2. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greifabschnitte (28) einander gegen­ überliegenden Kanten des Behältnisses zugeordnet sind.
3. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greifabschnitte (28) zwei einander benachbarten Kanten des Behältnisses zugeordnet sind.
4. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifabschnitte (28) gegenüber Vorderwand (12) und Rückwand (10) erhöhte Biege­ steifigkeit aufweisen.
5. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greifabschnitte (28) verschweißte Ver­ längerungen (18, 20, 30, 32) von Vorderwand (12) und Rückwand (10) umfassen.
6. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an eine (32) der Verlängerungen eine Verschlußklappe (40) angeformt ist.
7. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verschlußklappe (40) mindestens um die Dicke seitlicher Schweißnähte (52, 54) geringere Breite aufweist als das Behältnis.
8. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den verschweißten Verlängerungen (18, 20, 30, 32) Versteifungsstreifen (26, 36) angeordnet sind.
9. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen in mindestens einer (32) der Verlängerungen vorgesehenen randnahen Einschnitt (56), durch welchen ein Versteifungsstreifen (36) einschiebbar ist.
10. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Verlängerungen (18, 20, 30, 32) von Vorderwand (12) oder Rückwand (10) durchsichtig sind und die Versteifungsstreifen (26, 36) maschinell lesbare Information (I1, I2) tragen.
11. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einen der Greif­ abschnitte (28) ein maschinell lesbare Information tragendes Etikett aufgeklebt ist.
12. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich (58, 60) mit einer Schicht (92) aus Widerstandsmaterial verbunden ist und die Längsränder dieser Schicht mit Elek­ troden (88, 90) verbunden sind.
13. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elektroden (88, 90) aufgedampft oder aufgedruckt sind.
14. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (92) aus Widerstands­ material aufgedampft oder aufgedruckt ist.
15. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (92) aus Widerstandsmaterial vorzugsweise auch die Elektroden (88, 90) mit einer dünnen Schutzschicht (94) fest abgedeckt sind, welche gegebenenfalls im Bereich der Elektroden (88, 90) mit Fenstern (96) versehen ist.
16. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich zwei gegenüberliegende Randkanten verbindende, vorzugsweise geradlinige Perforationen (58, 60) in der Vorderwand (12) und der Rückwand (10) aufweist.
17. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich eine zwei gegenüberliegende Randkanten verbindende, vorzugs­ weise geradlinige Perforation (60) in der Vorderwand (12) sowie eine über dieser Perforation (60) liegende Fenster­ anordnung (86) in der Rückwand (10) aufweist oder umgekehrt.
18. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich eine zwei gegenüberliegende Randkanten verbindende vorzugs­ weise geradlinige Perforation (60) in der Vorderwand (12) und eine über dieser Perforation (60) liegende, einen Wandlappen begrenzende, vorzugsweise Rechteck-C-förmige zweite Perforation (58) in der Rückwand (10) aufweist, oder umgekehrt.
19. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß den Enden der zwei gegen­ überliegende Randkanten verbindende Perforation (58, 60) Randausnehmungen (100) im Wandmaterial zugeordnet sind.
20. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich mindestens einen Licht absorbierenden Streifen (92) umfaßt, dessen Mittellinie dem Verlauf einer Perforation entspricht, wie er in den Ansprüchen 14-16 angegeben ist.
21. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenflächen von Vorderwand (10) und Rückwand (12) mit mit den Licht absorbierenden Streifen (92) fluchtenden dünnen Metallstreifen (98) versehen sind.
22. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß es ein dünnwandiges biege­ streifes Spritzteil oder Tiefziehteil ist und Rückwand (10) und Vorderwand (12) über vorzugsweise pyramidenstumpf­ förmige Seitenwände (104, 106) mit den fest miteinander verbindbaren (42, 44) und dann die Greifabschnitte (28) bildenden Verlängerungen (18, 20, 30, 32) zusammenhängen.
23. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sollöffnungsbereich mindestens eine an der Stoßstelle zwischen Rückwand (10) und/oder Vorderwand (12) mit der zugehörigen Seitenwand (104, 106) verlaufende Nut (58′, 60′) oder Perforation aufweist.
24. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schalenförmigen Behäl­ terteile, welche durch die Rückwand (10) und die zugehörige Seitenwand (104) bzw. die Vorderwand (12) und die zugehöri­ ge Seitenwand (106) gebildet sind, über einen angeformten, verminderte Dicke aufweisenden Scharnierabschnitt (112) zusammenhängen.
25. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 22-24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei fluchtende Abschnitte der Seitenwände (104, 106) der beiden Behälter­ hälften fluchtende biegbare Verlängerungen (18, 20) auf­ weisen, an denen Verriegelungszungen (116) bzw. Verriege­ lungsöffnungen (122) ausgebildet sind, wobei die Randkontur der Verriegelungsöffnungen (122) der Randkontur der Ver­ riegelungszungen (116) entspricht, jedoch ein Hindurch­ treten der Verriegelungszungen (116) unter kleinem Spiel gestattet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158812B (de) * 1960-09-06 1963-12-05 Telefunken Patent Fuer eine automatische OEffnung geeigneter Briefumschlag und Einrichtung zur OEffnung desselben
DE2840409A1 (de) * 1978-09-16 1980-04-03 Ritter Kg Alfred Verpackung, insbesondere schlauchbeutelverpackung, fuer schokoladen- bzw. schokoladenwaren-riegel oder -stangen
DE2817277C2 (de) * 1978-04-20 1982-06-24 Fa. Otto Schnug, 8800 Ansbach Endlossatz von versandfertigen Geschäftsbriefen
EP0308807A2 (de) * 1987-09-21 1989-03-29 Schmalbach-Lubeca AG Aufreissverpackung für Speisen oder dergleichen

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