DE3931170A1 - Sicherheitsbehaeltnis - Google Patents
SicherheitsbehaeltnisInfo
- Publication number
- DE3931170A1 DE3931170A1 DE19893931170 DE3931170A DE3931170A1 DE 3931170 A1 DE3931170 A1 DE 3931170A1 DE 19893931170 DE19893931170 DE 19893931170 DE 3931170 A DE3931170 A DE 3931170A DE 3931170 A1 DE3931170 A1 DE 3931170A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container according
- safety container
- gripping sections
- rear wall
- front wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/32—Opening devices incorporated during envelope manufacture
- B65D27/34—Lines of weakness
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/30—Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2203/00—Decoration means, markings, information elements, contents indicators
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsbehältnis gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Sicherheitsbehältnisse, die im Handel erhältlich
sind, haben einen bei einer der Umschlag-Randkanten liegen
den Öffnungsbereich in Form einer Perforation. Das Öffnen
dieser Behältnisse erfolgt durch Aufreißen von Hand.
Für manche Anwendungsfälle, insbesondere Nachttresore von
Banken, wäre es wünschenswert, Sicherheitsbehältnisse
maschinell öffnen zu können. Bei Nachttresoren können dann
im Sicherheitsbehältnis befindliche Geldscheine sofort von
einem Zählautomaten gezählt werden und dann genau so wie
der Inhalt zuvor in den Nachttresor eingeworfener und dort
geöffneter Sicherheitsbehältnisse in einen Safe weiter
gegeben werden. Auf diese Weise lassen sich die von Ge
schäftsleuten eingeworfenen Geldbeträge kompakter und
sicherer aufbewahren als bei Verwendung der üblichen Geld
bomben.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Sicherheits
behältnis gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiter
gebildet werden, daß er sicher maschinell geöffnet und
geleert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Sicher
heitsbehältnis gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Sicherheitsbehältnis hat man in
Form der beiden nicht mit dem Inneren des Behältnisses in
Verbindung stehenden Greifabschnitte zwei definierte An
griffsmöglichkeiten für Klemm- oder Haltezangen oder andere
Haltemittel. Ist das Sicherheitsbehältnis an zwei vonein
ander entfernten Stellen fest eingespannt oder abgestützt,
kann man es leicht mechanisch öffnen, z. B. durch Heran
bewegen eines Stempels senkrecht zur Behältnisebene und/
oder durch Auseinanderziehen der Klemm- oder Haltezangen.
Die erfindungsgemäß an den Sicherheitsbehältnissen vorge
sehenen Greifabschnitte lassen sich unter geringem zusätz
lichem Aufwand an den Sicherheitsbehältnissen vorsehen.
Auch Geräte zum maschinellen Öffnen derartiger Behältnisse
lassen sich mit mechanisch einfachen Mitteln realisieren.
Legt man, den Sollöffnungsbereich im wesentlichen an die
Mitte des zwischen den Greifabschnitten liegenden Behältnis
bereiches, so hat man eine effektive Kraftübertragung auf
den Sollöffnungsbereich bei kleinen Haltekräften. Wird das
Behältnis beim Sollöffnungsbereich ganz durchgetrennt, so
sind die nach dem Öffnen verbleibenden Behältnishälften
beide klein, so daß sich in ihnen kein Füllgut mehr halten
kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im
Hinblick auf ein besonders einfaches Aufbrechen, Aufschnei
den oder Aufschweißen des Sollöffnungsbereiches von Vorteil,
da die Greifabschnitte und die an ihnen angreifenden Greif
einrichtungen, z. B. Klemm- und Haltezangen, weit vom Soll
öffnungsbereich entfernt sind und das Behältnis mit breiter
Basis und gleichförmig gehalten wird.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird
erreicht, daß unter Verwendung ein- und derselben Greif
einrichtungsanordnung Sicherheitsbehältnisse unterschied
lichen Formates maschinell geöffnet werden können.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im
Hinblick auf ein besonders sicheres Ergreifen der Greif
abschnitte von Vorteil. Darüber hinaus wellen sich die
Greifabschnitte auch dann nur wenig, wenn ein größerer
Banknotenstapel oder eine größere Dokumentenmenge in das
Behältnis gegeben wird.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im
Hinblick auf eine besonders einfache Herstellung der Sicher
heitsbehältnisse von Vorteil.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 6 benötigt
man auch zur Herstellung der Verschlußklappe kein gesonder
tes Materialstück. Das gesamte Sicherheitsbehältnis kann
aus einem Folienzuschnitt durch Falten und Schweißen her
gestellt werden.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird
erreicht, daß man seitliche Schweißnähte auch über den
Bereich der Verschlußklappe hinwegführen kann, was die Her
stellung vereinfacht. Trotzdem bleibt die freie Beweglich
keit der Verschlußklappe gegenüber der Einfüllöffnung
erhalten.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird
eine nochmals verbesserte Biegesteifigkeit der Greifab
schnitte erhalten, was sowohl im Hinblick auf das Fest
halten zum Öffnen als auch im Hinblick auf das Anbringen
maschinell lesbarer Information von Vorteil ist.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 9 kann ein
erst vom Benutzer mit maschinell lesbarer Information ver
sehener Versteifungsstreifen einfach in einen der Greif
abschnitte hineingeschoben werden.
Gemäß Anspruch 10 auf den Versteifungsstreifen angebrachte
maschinell lesbare Information kann z. B. eine fortlaufende
Nummer oder Informtion über den Inhalt des Sicherheits
behältnisses, z. B. die eingegebene Geldmenge umfassen. Die
Information wird durch die darüber liegende durchsichtige
Wandverlängerung gegen nicht autorisierte Änderungen ge
schützt.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 11 werden
die die Biegesteifigkeit der Greifabschnitte erhöhenden
Versteifungsstreifen schon beim Herstellen des Behältnisses
maschinell eingelegt. Maschinell lesbare Information wird
auf ein vorzugsweise selbstklebendes Etikett gedruckt und
dann von der die Sicherheitsbehältnisse ausgebenden Stelle
und/oder dem Benutzer auf einen oder beide Greifabschnitte
geklebt. Auch in diesem Falle erhält man den Vorteil, daß
das Ablesen der maschinell lesbaren Information fehlerfrei
erfolgt, da diese von einem sich allenfalls geringfügig
wellenden Abschnitt des Sicherheitsbehältnisses getragen
ist.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ermög
licht durch eine einfache Widerstandsmessung die Überprü
fung, ob Manipulationen am Öffnungsbereich vorgenommen
wurden. Bei einem unberechtigten Öffnen würde die Schicht
aus Widerstandsmaterial beschädigt, und eine Reparatur
desselben ohne Änderung des elektrischen Widerstandes wäre
sehr aufwendig und nur mit speziellen Geräten möglich.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist im
Hinblick auf eine einfache und preiswerte Herstellung des
Widerstands-Siegels von Vorteil.
Gleiches gilt für den Anspruch 14.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15
werden Reparaturversuche am Widerstands-Siegel weiter
erschwert.
Ein Sollöffnungsbereich, wie er im Anspruch 16 angegeben
ist, läßt sich besonders preisgünstig herstellen. Auch kann
ein solcher Sollöffnungsbereich zuverlässig und einfach
mechanisch aufgebrochen werden, z. B. durch einen senkrecht
zur Behältnisebene bewegten Stempel.
Auch der Sollöffnungsbereich gemäß Anspruch 17 ist preis
günstig herstellbar und einfach mechanisch aufzubrechen.
Nach dem Aufbrechen bleiben aber die beiden Behältnishälften
noch zusammenhängend, was im Hinblick auf ein geordnetes
Aufbewahren der geleerten Behältnisse von Vorteil ist.
Den soeben genannten Vorteil erhält man auch bei einem
Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 18, wobei man aber beim
noch nicht geöffneten Behältnis vollständig durchgehende
Wände hat.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 ist im
Hinblick auf ein einfaches Öffnen des Behältnisses von
Vorteil, da die Randkanten ansonsten Stellen erhöhter
mechanischer Festigkeit darstellen würden, insbesondere
dann, wenn an ihnen Schweißnähte verlaufen.
Ein Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 20 läßt sich einfach
unter Verwendung eines kleinen Lasers öffnen, der über den
lichtabsorbierenden Streifen geführt wird.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 ist
gewährleistet, daß der Inhalt des Behältnisses auch dann
nicht durch einen zum Öffnen des Behältnisses verwendeten
Laser beschädigt wird, wenn dieser etwa langsamer bewegt
wird, als zum reinen Durchschweißen oder Durchschneiden des
Folienmateriales notwendig.
Ein Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 22 hat den Vorteil,
daß es sich besonders einfach in ein Öffnungsgerät ein
setzen läßt und auch dieses Öffnungsgerät mechanisch beson
ders einfach aufgebaut sein kann.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 23 erhält
man beim Öffnen ausgebrochene Wandbereiche, die nach dem
Herausstoßen aus den Seitenwänden des Behältnisses den
Inhalt, z. B. einen Banknotenstapel, sandwichartig zwischen
sich aufnehmen und so in einem Gesamtstapel, der durch den
Inhalt einer Vielzahl aufeinanderfolgend in den Nachttresor
eingeworfener Sicherheitsbehältnisse gebildet wird, sowohl
visuell als auch maschinell leicht erkennbare Trennkarten
bilden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 ist im
Hinblick auf ein einfaches Herstellen des Sicherheitsbe
hältnisses, im Hinblick auf ein raumsparendes Lagern einer
größeren Anzahl von Sicherheitsbehältnissen als auch im
Hinblick auf ein einfaches präzises Schließen eines Sicher
heitsbehältnisses von Vorteil.
Bei einem Sicherheitsbehältnis gemäß Anspruch 25 entfällt
das Aufbringen einer Klebstoffschicht als getrennter Ar
beitsgang. Ein derartiges Sicherheitsbehältnis kann auch
über viele Jahre hinweg ohne Alterung aufbewahrt werden.
Es läßt sich auch einfach durch elastisch anliegendes
Hinwegbewegen der einen biegbaren Verlängerung über die
andere schließen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Rückseite eines Sicherheits
umschlages für Banknoten;
Fig. 2 einen longitudinalen Schnitt durch den Sicherheits
umschlag nach Fig. 1 längs der dortigen Schnitt
linie II-II, wobei die Dickenverhältnisse stark
übertrieben wiedergegeben sind;
Fig. 3 und Fig. 4 Aufsichten auf die Rückseiten abgewandelter Sicher
heitsumschläge für Banknoten;
Fig. 5 und Fig. 6 stark vergrößerte, teilweise weggebrochene Aufsich
ten auf Ausschnitte von mit einem Widerstands-
Siegel versehenen Sollöffnungsbereichen abgewandel
ter Sicherheitsumschläge;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Rückseite eines weiter
abgewandelten Sicherheitsumschlages;
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Oberseite eines biege
steifen Behälters zur Auflieferung von Banknoten,
wobei die untere Hälfte des oberen Behälterteiles
weggebrochen ist;
Fig. 9 einen transversalen Schnitt durch den Behälter
nach Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Teil des Schließbe
reiches eines abgewandelten beigesteifen Behäl
ters; und
Fig. 11 eine Aufsicht auf den in Fig. 10 gezeigten
Schließbereich von rechts, wobei jedoch nur die
untere Behälterschale wiedergegeben ist.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Sicherheitsumschlag
hat eine Rückwand 10 und eine Vorderwand 12. Diese begrenzen
zusammen einen Aufnahmeraum 14, in welchem ein Banknoten
stapel 16 wiedergegeben ist.
An die Rückwand 10 ist eine schmale Verlängerung 18 ange
formt, die mit einer Verlängerung 20 der Vorderwand 12
verbunden ist. Die Verlängerungen 18, 20 begrenzen eine
schmale Tasche 22, die durch eine Schweißnaht 24 gegen den
Aufnahmeraum 14 verrschlossen ist. In die Tasche 22 ist ein
Versteifungsstreifen 26 eingeschweißt, der typischerweise
aus steifem Karton hergestellt ist und in Form eines Bar-
Codes eine laufende Umschlagnummer trägt.
Die Verlängerungen 18, 20 bilden somit zusammen mit dem Ver
steifungsstreifen 26 einen Greifabschnitt 28 des Umschlages,
bei dem mit Sicherheit kein Füllgut angetroffen wird.
Am in den Fig. 1 und 2 rechts gelegenen Ende sind an
die Vorderwand 12 zwei schmale Verlängerungen 30, 32 ange
formt, die wiederum eine schmale Tasche 34 zur Aufnahme
eines Versteifungsstreifens 36 begrenzen. Die Tasche 34 ist
durch eine Schweißnaht 38 geschlossen. Auf diese Weise
erhält man einen zweiten vom Innenraum des Umschlages
getrennten Greifabschnitt 28.
An der Verlängerung 32 hängt eine Verschlußklappe 40, deren
Unterseite eine zähe Klebstoffschicht 42 trägt. Eine ähnliche
Klebstoffschicht 44 ist auf der Außenfläche der Rückwand
10 in der Nachbarschaft ihrer freien Kante vorgesehen. Sind
die beiden Klebstoffschichten 42, 44 erst einmal in Kontakt
gebracht worden, können sie ohne Zerstörung des Folienmate
riales, aus dem der Sicherheitsumschlag hergestellt ist,
nicht wieder voneinander gelöst werden. Zum Aufbewahren des
Umschlages vor Gebrauch ist mindestens eine der Klebstoff
schichten 42, 44 mit einem Schutzstreifen 46 abgedeckt, wie
für die Klebstoffschicht 42 gestrichelt angedeutet.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Sicherheitsumschlag
läßt sich einfach dadurch herstellen, daß man die freien
Ränder einer entsprechend breiten Folienbahn (vorzugsweise
das umweltfreundliche und auch niedere Reibung aufweisende
Polyethylen) längs der in Fig. 1 strichpunktiert angedeu
teten Faltlinien 48, 50 umschlägt. Dabei wurde zuvor der
Versteifungsstreifen 26 auf die Verlängerung 32 der Vorder
wand 12 gelegt. Ähnlich kann man auch den Versteifungsstrei
fen 36 schon vor dem Umlegen des in Fig. 1 rechts gelegenen
Bahnabschnittes um die Faltlinie 50 auf die Verlängerung
30 legen. Stattdessen wird beim hier betrachteten Ausfüh
rungsbeispiel der Verlängerung 32 ein kleiner Einschnitt
56 beim oberen Ende angebracht.
Nach dem Falten der Folienbahn längs der Faltlinien 48,
50 werden dann die Klebstoffschichten 42, 44 aufgerakelt
und durch Schutzstreifen abgedeckt. Anschließend werden die
(bezüglich der Längsachse des Umschlages) transversalen
Schweißnähte 24, 38 und die die Seiten des Umschlages ver
schließenden Schweißnähte 52, 54 angebracht, wobei die Ver
schlußklappe 40 ausgespart wird. Die Schweißnähte 52 und
54 werden als Trennschweißungen ausgeführt, wodurch man
einzelne Sicherheitsumschläge erhält.
In der Rückwand 10 und der Vorderwand 12 des Sicherheits
umschlages ist jeweils eine über die gesamte Breite ver
laufende Perforation 58 bzw. 60 vorgesehen. An dieser kann
der Umschlag maschinell geöffnet werden.
Ein in Fig. 2 gestrichelt angedeutetes Gerät zum automa
tischen Öffnen von Sicherheitsumschlägen hat einen Arbeits
tisch mit zwei seitlichen feststehenden Tischabschnitten
62, 64 und zwei gemäß Pfeilen 66, 68 verschwenkbaren mitt
leren Tischabschnitten 70, 72. Über den Tischabschnitten
62, 64 befinden sich Klemmleisten 74, 76, die zwischen der
in Fig. 2 gezeigten Klemmstellung und einer die Oberseite
der Tischabschnitte 62, 64 freigebenden Bereitschaftsstellung
gemäß Pfeilen 78, 80 verschwenkbar sind. Über der Mitte der
Tischabschnitte 62, 64 ist ein Stempel 82 vertikal gemäß
einem Pfeil 84 verfahrbar vorgesehen.
Das in Fig. 2 schematisch angedeutete Gerät arbeitet
folgendermaßen:
Bei weggeklappten Klemmleisten 74, 76 und hochgeklappten
Tischabschnitten 70, 72 wird ein Sicherheitsumschlag vom
Benutzer auf den Arbeitstisch gelegt. Die Klemmleisten 74,
76 schwenken (z. B. angestoßen durch eine durch den Umschlag
betätigte Lichtschranke) gegen die Tischabschnitte 62, 64,
wodurch die Verlängerungen 18, 20 und 30, 32 zusammen mit
den dazwischenliegenden Versteifungsstreifen 26 und 36 fest
ergriffen werden. Nun schwenken die Tischabschnitte 70, 72
nach unten, und wird nun der Stempel 82 gemäß Pfeil 84 nach
unten bewegt, so werden die beiden Perforationen 58, 60
aufgebrochen und der Banknotenstapel 16 wird zwangsweise
aus dem Aufnahmeraum 14 herausgestoßen. Die Banknoten gleiten
dann auf einer in der Zeichnung nicht wiedergegebenen
Rutsche in einen Zählautomaten.
Nun werden die Klemmleisten 74, 76 wieder abgeschwenkt und
der nun leere Umschlag fällt - gegebenenfalls unter Unter
stützung durch den Stempel 82 - nach unten und wird einem
Umschlag-Sammelbehälter zugeführt. Anschließend wird der
Stempel 82 hochgefahren und werden die Tischabschnitte 70,
72 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Nun kann ein
weiterer Umschlag zum Öffnen in das Gerät eingelegt werden.
Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen abgewandelten Sicher
heitsumschlag sind Umschlagteile, die obenstehend schon in
funktionsäquivalenter Form unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 erläutert wurden, wieder mit denselben Bezugszeichen
versehen. Diese Teile werden nachstehend nicht noch einmal
im einzelnen beschrieben.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Umschlag sind anstelle der
Perforation 58 drei kreisförmige Fenster 86 über der Per
foration 60 der Vorderwand 12 vorgesehen. Durch die Fenster
86 können drei Ausstoß-Finger eines abgewandelten Stempels
82 an einem im Umschlag befindlichen Banknotenstapel an
greifen, um diesen nach unten zu drücken. Bei festgehaltenen
seitlichen Greifabschnitten des Umschlages wird hierbei
die Perforation 60 aufgebrochen, und der Inhalt des Um
schlages wird maschinell aus diesem herausgedrückt, wie
unter Bezugnahme auf Fig. 2 schon oben beschrieben. Da
die Rückwand 10 aber nunmehr zusammenhängend bleibt, zer
fällt der Umschlag beim Öffnen nicht in zwei unabhängige
Hälften, was die Aufbewahrung erleichtert. Außerdem ver
bleibt für den Stempel durch die zwischen den Fenstern 86
liegenden Stege noch eine Angriffsfläche, an welcher der
Stempel den geleerten Umschlag zwangsweise durch den Arbeits
tisch des Öffnungsgerätes hindurchbewegen kann.
Ein weiterer Unterschied des Ausführungsbeispieles nach
Fig. 3 zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt
darin, daß die Verschlußklappe 40 verminderte Breite auf
weist und die seitlichen Schweißnähte 52, 54 vollständig
durchlaufen. Auch sind beide Versteifungsstreifen 26, 36
schon bei der Herstellung des Umschlages in die Taschen
22 und 34 eingelegt worden. Maschinell lesbare Information
kann auf einem Selbstklebeetikett auf die seitlichen Greif
abschnitte des Umschlages aufgebracht werden.
Schließlich sind beim in Fig. 3 gezeigten Sicherheitsum
schlag in den Greifabschnitten 28 Greiföffnungen 87 vorge
sehen, die dazu dienen, den Umschlag auf passenden Greif
stiften der Tischabschnitte 62, 64 exakt zu positionieren
und zu halten, wobei dann auch die Klemmleisten 74, 76 ent
fallen können.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist in der Rückwand
10 eine Rechteck-C-förmige Perforation 58 vorgesehen. Wird
der Umschlag nach Fig. 4 in den in Fig. 2 angedeuteten
Gerät geöffnet, so bricht sich der Stempel 82 durch Auf
brechen der Perforation 58 selbst ein Fenster, durch welches
er sich ins Innere des Umschlages hineinbewegen kann. Das
Ausstoßen des Banknotenstapels erfolgt dann wieder wie oben
schon beschrieben.
Werden Banknoten in Sicherheitsumschlägen, die mit verhält
nismäßig geringer Kraft geöffnet werden können, zu einem
Nachttresor gebracht, so ist es wünschenwert, die Unver
sehrtheit des Umschlages schon beim Einwerfen auf einfache
Weise kontrollieren zu können. Hierzu kann man am Sollöff
nungsbereich ein elektrisches Widerstands-Siegel anbringen,
welches vom Öffnungsgerät einfach auf Unverletztheit geprüft
werden kann.
Fig. 5 zeigt den Aufbau eines solchen elektrischen Wider
stands-Siegels. Seitlich neben der Perforation 58 sind zwei
metallische Elektroden 88, 90 aufgedampft oder aufgedruckt.
Mit den Elektroden 88, 90 steht eine streifenförmige Schicht
92 aus Widerstandsmaterial in Verbindung. Diese Schicht ist
nach dem Erzeugen der Perforation 58 über die Elektroden
88, 90 und die der Perforation 58 benachbarten Bereiche der
Rückwand 10 gedruckt. Die durchgehende Schicht 92 hat einen
vorgegebenen Widerstand, der sich schon beim nur teilweisen
Aufbrechen der Perforation 58 stark und somit auch mit
einfachen Meßgeräten einfach meßbar ändert. Eine derartige
Widerstandsschicht läßt sich praktisch nur im Labor und mit
aufwendigen Mitteln reparieren, wenn sie einmal aufgebrochen
wurde.
Als weiteren Schutz gegen Reparaturversuche an der Schicht
92 kann man über die Elektroden 88, 90 und die Schicht 92
eine dünne Schutzschicht 94 aus thermoplastischer Folie
heiß aufwalzen, wobei in der Schutzschicht 94 über den
Elektroden 88, 90 Fenster 96 vorgesehen sind, durch welche
hindurch die Widerstands-Kontrollmessung erfolgen kann.
Es versteht sich, daß die Vorderwand 12 bei der Perforation
60 mit einem ähnlichen Widerstands-Siegel versehen ist.
Fig. 6 zeigt ein ähnlich aufgebautes Widerstands-Siegel
wie Fig. 5, welches jedoch zugleich als Sollöffnungsbereich
für einen Laser-Schneidkopf dient. Die in der Regel zugleich
stark lichtabsorbierende Widerstandsmaterial-Schicht 92
dient hierbei als Schneidschicht. Wird der Laser-Schneidkopf
längs der Schicht 92 bewegt, so entsteht punktuell in der
Schicht 92 und unter dieser hohe Temperatur, wodurch dort
die Folie der Rückwand 10 durchgeschnitten wird. Um eine
Beschädigung des Inhaltes des Umschlages mit Sicherheit
auszuschließen, kann man auf der Innenseite der Rückwand
10 einen dünnen Metallstreifen 98 anbringen, der das Laser
licht reflektiert. Dieser Streifen wird vom Stempel 82 ohne
Schwierigkeiten aufgebrochen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 unterscheidet sich
von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch,
daß die erhöhte Steifigkeit aufweisenden Greifabschnitte 28
an zwei benachbarten Randkanten des Umschlages vorgesehen
sind. Die Perforationen 58, 60 verlaufen wieder in der
Mitte zwischen den beiden Greifabschnitten 28, in diesem
Falle also im wesentlichen längs der Diagonalen des Um
schlages. Um zu vermeiden, daß das Ende der Perforation
durch Schweißnähte verstärkt wird, sind die Perforationen
58, 60 etwas von der Diagonalen weggekippt, und beim Ende
der Perforationen ist in der Rückwand 10 und der Vorderwand
12 eine Randausnehmung 100 vorgesehen.
Der in Fig. 7 gezeigte Umschlag ist durch die vom Benutzer
hergestellte Schweißnaht 40′ verschlossen; eine Verschluß
klappe ist nicht vorhanden.
Sind die beiden Greifabschnitte des Umschlages in einem
Öffnungsgerät wieder zwischen Klemmleisten und feststehenden
Tischabschnitten eingespannt, kann man wieder durch nach
unten Bewegen eines Stempels gegen die Perforationen 58,
60 den Umschlag öffnen und den Umschlaginhalt zwangsweise
aus dem Umschlag herausstoßen. Dabei bleibt der Umschlag
über den zwischen den Greifabschnitten (28) liegenden Eck
abschnitt (in Fig. 7 links oben) zusammenhängend.
Ordnet man die Greifabschnitte gemäß Fig. 7 an, so kann
man unter Verwendung ein- und desselben Öffnungsgerätes
auch Umschläge unterschiedlicher Abmessungen verarbeiten.
Ein längerer Umschlag ist gestrichelt in Fig. 7 angedeutet.
Man erkennt, daß man dessen Greifabschnitte mit denselben
Klemmleisten festspannen kann, wie die des kleineren, durch
voll ausgezogene Linien wiedergegebenen Umschlages. Obwohl
die Diagonale und damit auch die Perforationen 58, 60 dieses
Umschlages etwas anders verlaufen, kann der Stempel 82
diesen Umschlag in der Praxis ohne weiteres ohne Umstellung
gleichermaßen öffnen.
Es versteht sich, daß man die oben beschriebenen Umschläge
auch dadurch maschinell öffnen kann, daß man nach dem Ein
spannen des Umschlages in die Greifeinrichtungen die Greif
einrichtungen auseinanderfährt, so daß die Perforationen
aufgebrochen werden und der Inhalt aus dem Umschlag heraus
fällt. Dies ist bei aus Folienmaterial niederer Reibung
hergestellten Umschlägen eine zuverlässige und den Inhalt
besonders schonende Art des maschinellen Leerens.
Das weitere Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9
unterscheidet sich von den vorbeschriebenen dadurch, daß
es als dünnwandiges Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist.
Teile dieses biegesteifen Umschlages oder Behälters 10, die
funktional oben schon beschriebenen Teilen entsprechen,
sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Ränder von Rückwand 10 und Vorderwand 12 sind nun von
pyramidenstumpfförmigen Seitenwänden 104, 106 getragen,
an deren Basis die Verlängerungen 18, 20, 30 und 32 flansch
förmig angespritzt sind. Diese Verlängerungen sind an den
in Fig. 8 oben bzw. unten liegenden Seiten durch weitere
passende Flanschabschnitte 108, 110 zu einem umlaufenden
Flansch geschlossen.
Die Verlängerungen 30, 32 hängen über einem gespritzten
Scharnierabschnitt 112 zusammen, und beide Hälften des
Behältnisses werden nebeneinanderliegend (gestrichelte Dar
stellung) gespritzt und erst nach Einlegen eines Banknoten
stapels 16 zusammengeklappt. In der auseinandergeklappten
ursprünglichen Geometrie lassen sich derartige Behälter,
bei denen die Klebstoffschichten 42, 44 noch durch in der
Zeichnung nicht wiedergegebene Schutzstreifen abgedeckt
sind, leicht platzsparend stapeln.
Die Sollbruchstellen, an denen der Behälter maschinell
geöffnet werden kann, sind nun als sägezahnförmigen Quer
schnitt aufweisende, unmittelbar am Rand von Rückwand 10
und Vorderwand 12 verlaufende Nuten 58′, 60′ ausgebildet.
Der verbleibende dünne Materialsteg unter einer umlaufenden
Nut kann leicht durch Ausüben einer senkrecht zur Wandebene
gerichteten Kraft aufgebrochen werden.
Maschinell lesbare Information kann auf der Vorderwand 12
und/oder auf der Rückwand 10 in Form von Etiketten 114, die
diese Information tragen, aufgebracht werden.
Das Öffnen des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Behälters
erfolgt grob gesprochen so, daß man zwei gegenüberliegende
Greifabschnitte 28 jeweils auf eine Auflageschiene nur auf
setzt oder an dieser mit einer Klemmleiste festklemmt und
mit einem flächigen Stempel in Fig. 9 von oben gegen die
Vorderwand 12 und durch die Behälter hindurchfährt. Dabei
werden die Vorderwand 12 und die Rückwand 10 bei ihrem Rand
abgebrochen und fallen dann zusammen mit dem dazwischenlie
genden Banknotenstapel auf eine Rutsche oder in einen
Schacht, der sie zu einem Zählautomaten oder einem gesi
cherten Aufbewahrungsraum bringt.
In Abwandlung des in den Fig. 8 und 9 gezeigten Aus
führungsbeispieles könnte man einen ähnlichen Behälter durch
Tiefziehen einer biegesteifen Folie herstellen, wie sie
auch für Blisterverpackungen Verwendung finden. In diesem
Fall würden dann die Nuten 58′, 60′ wieder durch eine Per
foration ersetzt.
Fig. 10 zeigt eine Alternative für einen Garantieverschluß,
der an einem biegesteifen Behälter, wie er in den Fig.
8 und 9 gezeigt ist, verwendet werden kann. Behälterteile,
die in den Fig. 8 und 9 schon gezeigten Behälterteilen
entsprechen, sind wieder mit denselben Bezugszeichen ver
sehen.
Die dem Scharnierabschnitt 112 gegenüberliegenden Verlän
gerungen 18, 20 sind nun nicht als Teil eines umlaufenden
Flansches ausgebildet sondern stellen federnde Verlänge
rungen der entsprechenden Abschnitte der Seitenwände 104,
106 dar. Die Verlängerung 18 ist nach innen umgebogen
und weist eine Reihe unter gleichem Abstand aufeinander
folgender Verriegelungszungen 116 auf, die jeweils einen
kurzen aber verhältnismäßig breiten Basisabschnitt 118
sowie einen dreieckigen Kopfabschnitt 120 aufweisen. Die
Verlängerung 20 ist mit Verriegelungsöffnungen 122 ver
sehen, deren Abstand dem Abstand der Verriegelungszungen
116 entspricht und deren Randkontur der Randkontur der
Verriegelungszungen 116 entspricht. Die Verriegelungszungen
116 können unter geringem Spiel durch die Verriegelungs
öffnungen 122 hindurchtreten. Ein solches Hindurchtreten
ist aber nur möglich, wenn Verriegelungszungen 116 und
Verriegelungsöffnungen 122 in derselben Ebene liegen.
Derartige Verhältnisse findet man nur dann an, wenn das
obere schalenförmige Behälterteil auf das untere Behälter
teil geklappt wird und die Verlängerung 20 dann unter
elastischer Vorspannung über die Verlängerung 18 geschoben
wird. Sind die Verriegelungsöffnungen 122 einmal über
die Verriegelungszungen 116 hinweggeglitten, so kann man
die coplanare Lage von Verriegelungszungen und Verriege
lungsöffnungen nicht mehr herstellen, da sowohl der in
Fig. 10 unten liegende Teil der Verlängerung 18 als auch
die Verriegelungszungen 116 nicht frei zugänglich sind.
Claims (25)
1. Sicherheitsbehältnis mit einer Vorderwand (12) und
einer Rückwand (10), die bei geschlossenem Behältnis
längs ihrer vier Randkanten fest miteinander verbunden sind,
mit Verschlußmitteln zum unlösbaren Verschließen einer Ein
füllöffnung sowie mit einem Sollöffnungsbereich, dadurch
gekennzeichnet, daß sich längs zweier Behältniskanten zwei
gegen das Innere (14) des Behältnisses abgeschottete Greif
abschnitte (28) erstrecken und sich der Sollöffnungsbereich
(58, 60) im zwischen den Greifabschnitten (28) liegenden Um
schlagbereich befindet, vorzugsweise etwa in der Mitte
zwischen den Greifabschnitten (28).
2. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifabschnitte (28) einander gegen
überliegenden Kanten des Behältnisses zugeordnet sind.
3. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifabschnitte (28) zwei einander
benachbarten Kanten des Behältnisses zugeordnet sind.
4. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifabschnitte (28)
gegenüber Vorderwand (12) und Rückwand (10) erhöhte Biege
steifigkeit aufweisen.
5. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Greifabschnitte (28) verschweißte Ver
längerungen (18, 20, 30, 32) von Vorderwand (12) und Rückwand
(10) umfassen.
6. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an eine (32) der Verlängerungen eine
Verschlußklappe (40) angeformt ist.
7. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußklappe (40) mindestens
um die Dicke seitlicher Schweißnähte (52, 54) geringere
Breite aufweist als das Behältnis.
8. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 5-7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den verschweißten
Verlängerungen (18, 20, 30, 32) Versteifungsstreifen (26,
36) angeordnet sind.
9. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch einen in mindestens einer (32) der Verlängerungen
vorgesehenen randnahen Einschnitt (56), durch welchen ein
Versteifungsstreifen (36) einschiebbar ist.
10. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die Verlängerungen
(18, 20, 30, 32) von Vorderwand (12) oder Rückwand (10)
durchsichtig sind und die Versteifungsstreifen (26, 36)
maschinell lesbare Information (I1, I2) tragen.
11. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß auf mindestens einen der Greif
abschnitte (28) ein maschinell lesbare Information tragendes
Etikett aufgeklebt ist.
12. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich
(58, 60) mit einer Schicht (92) aus Widerstandsmaterial
verbunden ist und die Längsränder dieser Schicht mit Elek
troden (88, 90) verbunden sind.
13. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektroden (88, 90) aufgedampft
oder aufgedruckt sind.
14. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht (92) aus Widerstands
material aufgedampft oder aufgedruckt ist.
15. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 12-14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (92) aus
Widerstandsmaterial vorzugsweise auch die Elektroden (88,
90) mit einer dünnen Schutzschicht (94) fest abgedeckt sind,
welche gegebenenfalls im Bereich der Elektroden (88, 90)
mit Fenstern (96) versehen ist.
16. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich
zwei gegenüberliegende Randkanten verbindende, vorzugsweise
geradlinige Perforationen (58, 60) in der Vorderwand (12)
und der Rückwand (10) aufweist.
17. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich
eine zwei gegenüberliegende Randkanten verbindende, vorzugs
weise geradlinige Perforation (60) in der Vorderwand (12)
sowie eine über dieser Perforation (60) liegende Fenster
anordnung (86) in der Rückwand (10) aufweist oder umgekehrt.
18. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich
eine zwei gegenüberliegende Randkanten verbindende vorzugs
weise geradlinige Perforation (60) in der Vorderwand (12)
und eine über dieser Perforation (60) liegende, einen
Wandlappen begrenzende, vorzugsweise Rechteck-C-förmige
zweite Perforation (58) in der Rückwand (10) aufweist,
oder umgekehrt.
19. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 16-18,
dadurch gekennzeichnet, daß den Enden der zwei gegen
überliegende Randkanten verbindende Perforation (58,
60) Randausnehmungen (100) im Wandmaterial zugeordnet
sind.
20. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sollöffnungsbereich
mindestens einen Licht absorbierenden Streifen (92) umfaßt,
dessen Mittellinie dem Verlauf einer Perforation entspricht,
wie er in den Ansprüchen 14-16 angegeben ist.
21. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenflächen von Vorderwand (10)
und Rückwand (12) mit mit den Licht absorbierenden Streifen
(92) fluchtenden dünnen Metallstreifen (98) versehen sind.
22. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 1-15,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein dünnwandiges biege
streifes Spritzteil oder Tiefziehteil ist und Rückwand
(10) und Vorderwand (12) über vorzugsweise pyramidenstumpf
förmige Seitenwände (104, 106) mit den fest miteinander
verbindbaren (42, 44) und dann die Greifabschnitte (28)
bildenden Verlängerungen (18, 20, 30, 32) zusammenhängen.
23. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sollöffnungsbereich mindestens eine
an der Stoßstelle zwischen Rückwand (10) und/oder Vorderwand
(12) mit der zugehörigen Seitenwand (104, 106) verlaufende
Nut (58′, 60′) oder Perforation aufweist.
24. Sicherheitsbehältnis nach Anspruch 22 oder 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden schalenförmigen Behäl
terteile, welche durch die Rückwand (10) und die zugehörige
Seitenwand (104) bzw. die Vorderwand (12) und die zugehöri
ge Seitenwand (106) gebildet sind, über einen angeformten,
verminderte Dicke aufweisenden Scharnierabschnitt (112)
zusammenhängen.
25. Sicherheitsbehältnis nach einem der Ansprüche 22-24,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei fluchtende
Abschnitte der Seitenwände (104, 106) der beiden Behälter
hälften fluchtende biegbare Verlängerungen (18, 20) auf
weisen, an denen Verriegelungszungen (116) bzw. Verriege
lungsöffnungen (122) ausgebildet sind, wobei die Randkontur
der Verriegelungsöffnungen (122) der Randkontur der Ver
riegelungszungen (116) entspricht, jedoch ein Hindurch
treten der Verriegelungszungen (116) unter kleinem Spiel
gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931170 DE3931170A1 (de) | 1989-09-19 | 1989-09-19 | Sicherheitsbehaeltnis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931170 DE3931170A1 (de) | 1989-09-19 | 1989-09-19 | Sicherheitsbehaeltnis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931170A1 true DE3931170A1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=6389689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893931170 Withdrawn DE3931170A1 (de) | 1989-09-19 | 1989-09-19 | Sicherheitsbehaeltnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931170A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158812B (de) * | 1960-09-06 | 1963-12-05 | Telefunken Patent | Fuer eine automatische OEffnung geeigneter Briefumschlag und Einrichtung zur OEffnung desselben |
DE2840409A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-04-03 | Ritter Kg Alfred | Verpackung, insbesondere schlauchbeutelverpackung, fuer schokoladen- bzw. schokoladenwaren-riegel oder -stangen |
DE2817277C2 (de) * | 1978-04-20 | 1982-06-24 | Fa. Otto Schnug, 8800 Ansbach | Endlossatz von versandfertigen Geschäftsbriefen |
EP0308807A2 (de) * | 1987-09-21 | 1989-03-29 | Schmalbach-Lubeca AG | Aufreissverpackung für Speisen oder dergleichen |
-
1989
- 1989-09-19 DE DE19893931170 patent/DE3931170A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1158812B (de) * | 1960-09-06 | 1963-12-05 | Telefunken Patent | Fuer eine automatische OEffnung geeigneter Briefumschlag und Einrichtung zur OEffnung desselben |
DE2817277C2 (de) * | 1978-04-20 | 1982-06-24 | Fa. Otto Schnug, 8800 Ansbach | Endlossatz von versandfertigen Geschäftsbriefen |
DE2840409A1 (de) * | 1978-09-16 | 1980-04-03 | Ritter Kg Alfred | Verpackung, insbesondere schlauchbeutelverpackung, fuer schokoladen- bzw. schokoladenwaren-riegel oder -stangen |
EP0308807A2 (de) * | 1987-09-21 | 1989-03-29 | Schmalbach-Lubeca AG | Aufreissverpackung für Speisen oder dergleichen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1497202B1 (de) | Zigaretten-packung mit schieber und hülse | |
DE2501640C3 (de) | Packung zum Sichtbarmachen von verpackten Einzelerzeugnissen | |
AT411246B (de) | Verpackung | |
WO2001012527A1 (de) | Klappschachtel für zigaretten | |
DE2055654A1 (de) | Packung | |
EP0835827A2 (de) | Quaderförmige Verpackung für Zigaretten sowie Zuschnitt für die Verpackung | |
EP1007446A1 (de) | Klappschachtel für zigaretten | |
EP1481913A1 (de) | Kindersichere Verpackung | |
EP0547424A1 (de) | Verpackung für Papier-Taschentücher | |
DE19504365B4 (de) | Verpackung für mehrere hintereinander angeordnete Stückgüter | |
AT8756U1 (de) | Verpackung aus karton | |
DE3931170A1 (de) | Sicherheitsbehaeltnis | |
DE3302629C2 (de) | Versandkästchen | |
EP0579977B1 (de) | Verpackungs- und Aufbewahrungsbehältnis für Strickmaschinennadeln | |
DE60300696T2 (de) | Behälterzuschnitt aus halbsteifen Material wobei eine Oberfläche mit einem Schrumpffilm versehen ist | |
EP3932819B1 (de) | Sichtverpackung für energiespeicherelemente | |
EP0309495B1 (de) | Verpackung mit reisslaschenöffnung und streuvorrichtung | |
WO2010097097A1 (de) | Faltschachtel-verpackung, insbesondere für zigaretten oder dergleichen | |
DE2224236C3 (de) | Faltschachtel mit einem Klarsichtfenster | |
DE4200353A1 (de) | Blisterverpackung | |
DE3633664A1 (de) | Verpackung, insbesondere fuer naehmaschinennadeln oder dergleichen | |
DE19729895A1 (de) | Faltschachtelzuschnitt aus Karton und Faltschachtel daraus | |
EP0394546A1 (de) | Versandverpackung | |
DE3242305A1 (de) | Behaelter und verfahren zur herstellung eines behaelters | |
DE3706111A1 (de) | Verpackungsbehaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |