DE3929733C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/005—Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/12—Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
- B23C3/126—Portable devices or machines for chamfering edges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Entgraten und Anfasen von
Werkstücken mit zwei eine Prismaaufnahme mit einem im Prisma-
Scheitelpunkt liegenden Durchtrittsspalt für das Werkstück bildende
Anlage- und Führungsbacken und mit einem in den Durchtrittsspalt
hineinragenden, motorisch angetriebenen rotierenden Werkzeug,
wobei die Prismaaufnahme Teil eines Gehäuses ist, mit dem der
Antriebsmotor des Werkzeugs verbunden ist.
Ein derartiges Gerät ist aus dem DE-GM 79 05 963 bekannt. Bei
diesem Gerät wird die Fasenbreite durch Verstellen des Werkzeuges
innerhalb des Durchtrittsspalts der feststehenden Prismaaufnahme
erreicht. Hierzu ist eine Exzenterlagerung des Antriebsmotors vor
gesehen, wobei nach Lösen einer Arretierschraube sowohl die Exzen
terstellung des Werkzeugs bzw. des Werkzeugantriebs in bezug auf
die Halterung als auch die axiale Verstellung des Werkzeugs in bezug
auf die Halterung erfolgt. Dies hat zur Folge, daß in der Praxis eine
exakte voneinander unabhängige Einstellung der Exzentrizität oder
der axialen Lage des Werkzeugantriebs in bezug auf die Halterung
nur schwer möglich ist. Insbesondere hat sich die Exzenterlagerung
zur Einstellung der Eindringtiefe des Werkzeuges als schlecht hand
habbar und ungenau einstellbar erwiesen. Da beim Auswechseln
des Werkzeuges bei dem bekannten Gerät die Voreinstellung sowohl
hinsichtlich der Exzenterlagerung als auch der axialen Lagerung
aufgehoben wird, ist es insbesondere nach erfolgtem Werkzeugwech
sel problematisch, diese Voreinstellungen der Antriebsmaschine in
bezug auf die Halterung wieder exakt zu erreichen, wodurch die
Reproduzierbarkeit der mit diesem Gerät erfolgten Bearbeitungen
nicht mit der erforderlichen Genauigkeit möglich ist. Im übrigen ist
dieses Gerät konstruktionsbedingt ausschließlich als Handgerät ein
setzbar.
Ein entsprechendes Gerät zum Entgraten und Anfasen von Werk
stücken ist auch aus dem DE-GM 79 30 974 zu entnehmen. Dieses
Gerät weist eine Prismaaufnahme mit einer Anlage- und Führungs
backe auf, durch deren Verschiebung die Breite des Durchtrittsspaltes
für eine motorisch angetriebene Schleifscheibe einstellbar ist. Zwar
ist mit diesem Gerät eine exakte Fasenbreite einstellbar, doch ist sein
Einsatz als Handgerät konstruktionsbedingt ausgeschlossen. Im übri
gen hat sich als umständlich erwiesen, daß zum Auswechseln der
Schleifscheibe die Anlage- und Führungsbacken ab- und nach dem
Auswechseln wieder angebaut werden müssen.
Ausgehend von dem einleitend erwähnten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gerät zum
Entgraten und Anfasen von Werkstücken so auszubilden, daß es
sowohl als Hand- als auch als stationäres Gerät einsetzbar ist und
unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine höhere Genau
igkeit bei der Einstellung der Fasenbreite bzw. der Reproduzierbar
keit nach einem Werkzeugwechsel ermöglicht.
Diese Aufgabe ist bei dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gerät
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der
Anlage- und Führungsbacken zur Breiteneinstellung des Durchtritts
spaltes an einem im Gehäuse in Achsrichtung des
Werkzeugs verstellbaren Schlitten befestigt ist und daß das Gehäuse
und der Antriebsmotor unabhängig voneinander in einem Lagerbock
eingespannt sind.
Die teleskopartig zueinander verstellbaren Teile der Halterung er
möglichen eine exakte Einstellung der Fasenbreite, die jederzeit
reproduzierbar ist und selbst im Falle eines Werkzeugwechsels erhal
ten bleibt. Die Verbindung der Halterung mit dem Werkzeugantrieb
über den Lagerbock, in dem Halterung und Werkzeugantrieb unab
hängig voneinander spannbar sind, ermöglicht es, einen Werkzeug
wechsel vorzunehmen, ohne die Voreinstellungen der Fasenbreite zu
verändern. Über den Lagerbock kann das Gerät stationär befestigt
werden, wobei auch in diesem Falle ein einfacher Werkzeugwechsel
aufgrund der unabhängig voneinander spannbaren Lageraufnahmen
möglich ist, ohne Voreinstellungen zu verändern. Das erfindungs
gemäße Gerät ist als einfach aufgebautes und kostensparend herstell
bares Tisch- oder Handgerät ausgebildet, mit dem Werkstücke der
verschiedensten Art in handlicher Weise und bei sauberer Arbeits
durchführung entgratet oder angefast werden können.
Dabei werden die zu bearbeitenden Werkstücke in einer Prisma
aufnahme in sicherer Anlage geführt, wobei beim Tischgerät das
Werkstück in der Prismaaufnahme verschoben und beim Handgerät
die Prismaaufnahme gegenüber dem Werkstück verschoben wird.
Die Prismaaufnahme ist in der Durchtrittsspaltbreite für die Entgra
tungs- und Anfasungsgröße stufenlos einstellbar und dieser Prisma
aufnahme ist als Bearbeitungswerkzeug ein Fräser, eine Schleifscheibe oder
dergleichen und ein handelsüblicher Antriebsmotor, wie Druckluftschrau
ber, Bohrmaschine oder dergleichen, zugeordnet.
Die Verstellung des Durchtrittsspaltes und seine Arretierung läßt sich
mit wenigen Handgriffen stufenlos vornehmen.
Insbesondere bringt dieses Gerät durch seine kompakte Bauweise und
handliche Ausführung für Heim- und Hobbywerker einen Vorteil bei
der Kantenbearbeitung der Werkstücke.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die Lagerung der
die Anlage- und Führungsbacken verstellbar tragenden Halterung und
die Lagerung des Antriebsmotors in einem gemeinsamen Lager
bock, in dem beide Einheiten auswechselbar und gegeneinander
verstellbar eingesetzt und verspannt sind.
Der Antriebsmotor und die Halterung sind in dem Lagerbock
gegeneinander und unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet,
so daß entweder die Halterung oder der Werkzeugantrieb quer zur
Längsrichtung des Durchtrittsspaltes der Backen stufenlos in einem
gewissen Maß verstellt werden können, wodurch das rotierende
Werkzeug mit seiner gesamten wirksamen Arbeitsfläche in dem
Durchtrittsspalt benutzt werden kann, was eine optimale Ausnutzung
des Werkzeugs und eine verlängerte Standzeit desselben ergibt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes zum Entgraten
und Anfasen von Werkstücken in der Ausführung
als Tischgerät,
Fig. 2 die Seitenansicht entsprechend Fig. 1, jedoch teilweise im Längsschnitt,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 4 die Vorderansicht des Gerätes,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gerätes in der Ausführung
als Handgerät und
Fig. 6 und 7 einen Längs- und Querschnitt durch den spann
baren Lagerbock des Geräts für die Aufnahme des Gehäuses der Prisma
aufnahme und des Antriebsmotors des Gerätes.
Das Gerät zum Entgraten, Kantenbrechen und Anfasen von Werk
stücken (1) der verschiedenen Art aus Metall, Holz oder dergleichen,
weist zwei eine Prismaaufnahme (2) mit einem im Prisma-Scheitel
punkt liegenden Durchtrittsspalt (3) für das Werkstück (1) bildende
Anlage- und Führungsbacken (4, 5) auf, die zur Breiteneinstellung
des Durchtrittsspaltes (3) für die zu bearbeitende Werkstückkante
stufenlos gegeneinander verstellbar und arretierbar sind und denen
ein in den Durchtrittsspalt (3) hineinragendes rotierendes
spanabhebendes Werkzeug (6), zugeordnet ist.
Die beiden Anlage- und Führungsbacken (4, 5) sind von Platten
gebildet, die V-förmig, vorzugsweise unter einem rechten Winkel,
zueinander stehen und an einem Gehäuse (7) teleskopartig gegen
einander verstellbar befestigt sind.
Das rotierende Werkzeug (6) erstreckt sich mit seiner Drehachse (6a)
quer, vorzugsweise rechtwinklig, zur Prisma-Längsachse und somit
zur Längsrichtung des Durchtrittsspaltes (3).
Das Gehäuse (7) setzt sich aus einem in einem Lager
bock (8) festlegbaren, inneren topfförmigen Hohlzylinder (9) und
einem diesen Hohlzylinder (9) übergreifenden und gegenüber dem
Hohlzylinder (9) verschiebbaren äußeren, ebenfalls topfförmigen
Schlitten (10) zusammen, wobei an diesen beiden Teilen (9, 10)
jeweils eine Backe (4, 5) mittels Schrauben (11) befestigt ist.
Der Hohlzylinder (9) und der Schlitten (10) haben jeweils eine prismaförmige
Aussparung (12), in denen die Backen (4, 5) liegen und wobei die
eine Backe (4) an einer Seite der Aussparung (12) des
Schlittens (10) und die anderen Backe (5) an einer Seite der Ausspa
rung (12) des Hohlzylinders (9) festgelegt ist.
Die Verstellung des Schlittens (10) mit seiner Backe (4)
erfolgt über eine von Hand betätigbare Schraube (13), z. B. eine Rändelschraube, die
eine den freien Stirnboden des Schlittens (10) bildende
Platte (10a) durchfaßt und darin drehbar und gegen axiales Verschie
ben beispielsweise mittels eines Spannstiftes (14) gesichert ist und in den
benachbarten Stirnboden (9a) des Hohlzylinders (9) einge
schraubt ist, so daß beim Verdrehen der Schraube (13) der
Schlitten (10) mit Backe (4) und Schraube (13)
gegenüber dem Hohlzylinder (9) zur Durchtrittsspalt-Größen
einstellung axial stufenlos verschoben wird.
Die Platte (10a) ist am Stirnende des Schlittens (10)
durch Schrauben oder dergleichen befestigt. Der Stirnboden (9a) ist
einteilig an den Hohlzylinder (9) angeformt.
Die Arretierung von Hohlzylinder (9) und Schlitten (10) in der jeweils einge
stellten Stellung erfolgt durch eine Arretierschraube (15) mit
großem Handgriff (15a), welche ein Langloch (16) im Schlitten
(10) durchgreift und in eine Gewindebohrung (17) des Hohl
zylinders (9) eingeschraubt ist und beim Anziehen den Hohlzylinder
(9) und den Schlitten (10) gegeneinander verspannt.
Die beiden Backen (4, 5) haben im Bereich des Werkzeuges (6)
teilkreisförmige Aussparungen (18), durch die das Werkzeug (6) mit
der zu bearbeitenden Werkstückkante in Berührung kommt.
Der Hohlzylinder (9) und der Schlitten (10) besitzen mantelseitige Aussparungen (19)
für den Staub- und Späneaustritt. Das rotierende Werkzeug (6) ist
von einem Schaftfräser, einem Schaftschleifstift oder dergleichen
gebildet und mit seiner Drehachse (6a) in einem Spannfutter (20)
eines Antriebsmotors (21, 22) auswechselbar befestigt.
Für die Verbindung zwischen dem Gehäuse (7) und dem Antriebsmotor
(21, 22) ist der in sich spannbare Lagerbock (8) vorgesehen, der
zwei im Durchmesser unterschiedlich große Aufnahmebohrungen (23,
24) hat, die über einen Ansatz ineinander übergehen, wobei die im
Durchmesser kleinere Aufnahmebohrung (23) den Hohl
zylinder (9) aufnimmt und in die größere Aufnahmebohrung (24) der
Antriebsmotor (21, 22) eingesetzt ist, wobei diese Aufnahmeboh
rung (24) in der Größe den marktüblichen Handwerkzeugmaschinen
entspricht.
Der Lagerbock (8) besitzt einen Längsschlitz (25) und einen im
Bereich der Abstufung zwischen beiden Aufnahmebohrungen (23, 24)
verlaufenden, den Lagerbock (8) teilweise durchdringenden Quer
schlitz (26). Jeder Aufnahmebohrung (23, 24) ist außerdem eine Klemm
schraube (27) zugeordnet, so daß die beiden Aufnahmebohrungen (23,
24) durch ihre jeweilige Klemmschraube (27) unabhängig voneinander
für die Festlegung des Hohlzylinders (9) und des Antriebsmotors
(21, 22) gespannt werden können.
Der Antriebsmotor (21, 22) ist beispielsweise in den
Hohlzylinder (9) eingeschraubt oder aber eingesteckt und ragt dann
mit seinem Spannfutter (20) und dem Werkzeug (6) in den Hohlzylin
der (9) hinein.
Durch Längsverschieben des Auftriebsmotors (21, 22) im Lager
bock (8) kann das Werkzeug (6) bei Abnutzung mit seiner Länge
gegenüber dem Durchtrittsspalt (3) verstellt werden, so daß immer
ein neuer Werkzeugbereich in den Durchtrittsspalt (3) eingerichtet
und somit das Werkzeug (6) auf seiner gesamten Länge ausgenutzt
werden kann.
Als Antriebsmotor (21, 22) läßt sich ein handelsüblicher Druckluft
schrauber oder eine Handbohrmaschine einsetzen.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 ist das Gerät als Tisch
gerät ausgebildet und mit seinem Lagerbock (8) durch Schrauben (28)
auf einer Konsole (29) befestigt, so daß die zu bearbeitenden Werk
stücke (1) von Hand in die Prismaaufnahme (2) eingelegt und dann
in dieser verschoben werden, wobei die Werkstückkante im Bereich
des Durchtrittsspaltes (3) vom rotierenden Werkzeug (6) entgratet
oder angefast wird, je nach Einstellung der Durchtrittsspaltbreite.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 5 ist das Gerät als Handgerät
ausgeführt und dabei die Halterung (7) mit dem Antriebsmotor
(22) durch den Lagerbock (8) zu einer Einheit verbunden.
Dieses Handgerät kann am Antriebsmotor (22) und am Handgriff (15a) der
Arretierschraube (15) erfaßt und
mit der Prismaaufnahme (2) über das lagemäßig in einer separaten
Halterung festgelegte Werkstück (1) zum Entgraten und Anfasen
verschoben werden. Bei dieser Ausführung ist der Antriebsmotor
(22) vorzugsweise von einer handelsüblichen Bohrmaschine gebildet.
Claims (7)
1. Gerät zum Entgraten und Anfasen von Werkstücken mit zwei
eine Prismaaufnahme mit einem im Prisma-Scheitelpunkt liegenden
Durchtrittsspalt für das Werkstück bildende Anlage- und Führungs
backen und mit einem in den Durchtrittsspalt hineinragenden, moto
risch angetriebenen rotierenden Werkzeug, dessen Rotationsachse
quer zu dem Durchtrittsspalt verläuft, wobei die Prismaaufnahme Teil
eines Gehäuses ist, mit dem der Antriebsmotor des Werkzeugs ver
bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine (4) der Anlage- und
Führungsbacken (4; 5) zur Breiteneinstellung des Durchtrittsspaltes
(3) an einem im Gehäuse (7) in Achsrichtung des Werkzeugs (6)
verstellbaren Schlitten (10) befestigt ist und daß das Gehäuse (7) und
der Antriebsmotor (21, 22) unabhängig voneinander in einem Lager
bock (8) eingespannt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerbock (8) zwei fluchtend zueinander angeordnete Aufnahmeboh
rungen (23; 24) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wobei
die im Durchmesser kleinere Bohrung (23) das Gehäuse (7) und die
im Durchmesser größere Bohrung (24) den Antriebsmotor (21; 22)
aufnimmt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerbock (8) zum stationären Einsatz des Gerätes an einer
Konsole (29) befestigt ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerbock (8) einen in Achsrichtung der Aufnahmebohrungen
(23; 24) verlaufenden Längsschlitz (25) und einen den Lagerbock (8)
teilweise durchdringenden und die beiden Aufnahmebohrungen (23;
24) voneinander trennenden Querschlitz (26) hat und daß jeder Auf
nahmebohrung (23; 24) eine dem Längsschlitz (25) quer durchgrei
fende Klemmschraube (27) zugeordnet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (7) einen Hohlzylinder (9) aufweist, auf
dem der entsprechend hohlzylindrisch ausgebildete Schlitten (10)
teleskopartig verschiebbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verstellen des Schlittens (10) gegenüber dem Hohlzylinder (9) eine
handbetätigbare Schraube (13) vorgesehen ist, die in einer stirnseitig
am Schlitten (10) befestigten Platte (10a) drehbar und axial fest
gelagert ist und in den Stirnboden (9a) des Hohlzylinders (9) ein
greift.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sicherung der eingestellten Durchtrittsspaltbreite
der Prismaaufnahme (4, 5) mittels einer Arretierschraube (15) er
folgt, die ein quer zur Achse des Werkzeugs (6) verlaufendes Lang
loch (16) im Schlitten (10) durchfaßt und in eine Gewindebohrung
(17) des Hohlzylinders (9) eingeschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893929733 DE3929733A1 (de) | 1988-09-09 | 1989-09-07 | Geraet zum entgraten und anfasen von werkstuecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893929733 DE3929733A1 (de) | 1988-09-09 | 1989-09-07 | Geraet zum entgraten und anfasen von werkstuecken |
Publications (2)
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DE3929733A1 DE3929733A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3929733C2 true DE3929733C2 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=25872027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893929733 Granted DE3929733A1 (de) | 1988-09-09 | 1989-09-07 | Geraet zum entgraten und anfasen von werkstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3929733A1 (de) |
Cited By (2)
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DE102010034516A1 (de) | 2010-08-16 | 2012-02-16 | Horst Osthoff | Entgrateinrichtung |
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FR2743743B1 (fr) * | 1996-01-24 | 1998-02-13 | Carossino Andre | Instrument a main pour l'usinage de pieces, notamment de pieces mecaniques |
DE19612482C1 (de) * | 1996-03-29 | 1996-11-14 | Gerhard Arlart | Kleinfräsenvorsatz |
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DE7905963U1 (de) * | 1979-03-03 | 1979-06-21 | Dress Werkzeuge Hentschke Gmbh & Co, 7136 Oetisheim | Kantenfraesgeraet mit handfuehrung |
DE7930974U1 (de) * | 1979-11-02 | 1980-02-21 | Enz, Ludwig, 6983 Kreuzwertheim | Kantenschleifmaschine |
-
1989
- 1989-09-07 DE DE19893929733 patent/DE3929733A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3929733A1 (de) | 1990-03-22 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8181 | Inventor (new situation) |
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