DE3929733C2 - - Google Patents

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DE3929733C2
DE3929733C2 DE19893929733 DE3929733A DE3929733C2 DE 3929733 C2 DE3929733 C2 DE 3929733C2 DE 19893929733 DE19893929733 DE 19893929733 DE 3929733 A DE3929733 A DE 3929733A DE 3929733 C2 DE3929733 C2 DE 3929733C2
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Wilhelm 4796 Salzkotten De Suerland
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FRIWEG-WERKZEUG FRITZ WEGNER GMBH & CO, 2000 HAMBU
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Friweg-Werkzeug Fritz Wegner & Co 2000 Hamburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/005Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
    • B23C3/126Portable devices or machines for chamfering edges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Entgraten und Anfasen von Werkstücken mit zwei eine Prismaaufnahme mit einem im Prisma- Scheitelpunkt liegenden Durchtrittsspalt für das Werkstück bildende Anlage- und Führungsbacken und mit einem in den Durchtrittsspalt hineinragenden, motorisch angetriebenen rotierenden Werkzeug, wobei die Prismaaufnahme Teil eines Gehäuses ist, mit dem der Antriebsmotor des Werkzeugs verbunden ist.
Ein derartiges Gerät ist aus dem DE-GM 79 05 963 bekannt. Bei diesem Gerät wird die Fasenbreite durch Verstellen des Werkzeuges innerhalb des Durchtrittsspalts der feststehenden Prismaaufnahme erreicht. Hierzu ist eine Exzenterlagerung des Antriebsmotors vor­ gesehen, wobei nach Lösen einer Arretierschraube sowohl die Exzen­ terstellung des Werkzeugs bzw. des Werkzeugantriebs in bezug auf die Halterung als auch die axiale Verstellung des Werkzeugs in bezug auf die Halterung erfolgt. Dies hat zur Folge, daß in der Praxis eine exakte voneinander unabhängige Einstellung der Exzentrizität oder der axialen Lage des Werkzeugantriebs in bezug auf die Halterung nur schwer möglich ist. Insbesondere hat sich die Exzenterlagerung zur Einstellung der Eindringtiefe des Werkzeuges als schlecht hand­ habbar und ungenau einstellbar erwiesen. Da beim Auswechseln des Werkzeuges bei dem bekannten Gerät die Voreinstellung sowohl hinsichtlich der Exzenterlagerung als auch der axialen Lagerung aufgehoben wird, ist es insbesondere nach erfolgtem Werkzeugwech­ sel problematisch, diese Voreinstellungen der Antriebsmaschine in bezug auf die Halterung wieder exakt zu erreichen, wodurch die Reproduzierbarkeit der mit diesem Gerät erfolgten Bearbeitungen nicht mit der erforderlichen Genauigkeit möglich ist. Im übrigen ist dieses Gerät konstruktionsbedingt ausschließlich als Handgerät ein­ setzbar.
Ein entsprechendes Gerät zum Entgraten und Anfasen von Werk­ stücken ist auch aus dem DE-GM 79 30 974 zu entnehmen. Dieses Gerät weist eine Prismaaufnahme mit einer Anlage- und Führungs­ backe auf, durch deren Verschiebung die Breite des Durchtrittsspaltes für eine motorisch angetriebene Schleifscheibe einstellbar ist. Zwar ist mit diesem Gerät eine exakte Fasenbreite einstellbar, doch ist sein Einsatz als Handgerät konstruktionsbedingt ausgeschlossen. Im übri­ gen hat sich als umständlich erwiesen, daß zum Auswechseln der Schleifscheibe die Anlage- und Führungsbacken ab- und nach dem Auswechseln wieder angebaut werden müssen.
Ausgehend von dem einleitend erwähnten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Gerät zum Entgraten und Anfasen von Werkstücken so auszubilden, daß es sowohl als Hand- als auch als stationäres Gerät einsetzbar ist und unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine höhere Genau­ igkeit bei der Einstellung der Fasenbreite bzw. der Reproduzierbar­ keit nach einem Werkzeugwechsel ermöglicht.
Diese Aufgabe ist bei dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Anlage- und Führungsbacken zur Breiteneinstellung des Durchtritts­ spaltes an einem im Gehäuse in Achsrichtung des Werkzeugs verstellbaren Schlitten befestigt ist und daß das Gehäuse und der Antriebsmotor unabhängig voneinander in einem Lagerbock eingespannt sind.
Die teleskopartig zueinander verstellbaren Teile der Halterung er­ möglichen eine exakte Einstellung der Fasenbreite, die jederzeit reproduzierbar ist und selbst im Falle eines Werkzeugwechsels erhal­ ten bleibt. Die Verbindung der Halterung mit dem Werkzeugantrieb über den Lagerbock, in dem Halterung und Werkzeugantrieb unab­ hängig voneinander spannbar sind, ermöglicht es, einen Werkzeug­ wechsel vorzunehmen, ohne die Voreinstellungen der Fasenbreite zu verändern. Über den Lagerbock kann das Gerät stationär befestigt werden, wobei auch in diesem Falle ein einfacher Werkzeugwechsel aufgrund der unabhängig voneinander spannbaren Lageraufnahmen möglich ist, ohne Voreinstellungen zu verändern. Das erfindungs­ gemäße Gerät ist als einfach aufgebautes und kostensparend herstell­ bares Tisch- oder Handgerät ausgebildet, mit dem Werkstücke der verschiedensten Art in handlicher Weise und bei sauberer Arbeits­ durchführung entgratet oder angefast werden können.
Dabei werden die zu bearbeitenden Werkstücke in einer Prisma­ aufnahme in sicherer Anlage geführt, wobei beim Tischgerät das Werkstück in der Prismaaufnahme verschoben und beim Handgerät die Prismaaufnahme gegenüber dem Werkstück verschoben wird.
Die Prismaaufnahme ist in der Durchtrittsspaltbreite für die Entgra­ tungs- und Anfasungsgröße stufenlos einstellbar und dieser Prisma­ aufnahme ist als Bearbeitungswerkzeug ein Fräser, eine Schleifscheibe oder dergleichen und ein handelsüblicher Antriebsmotor, wie Druckluftschrau­ ber, Bohrmaschine oder dergleichen, zugeordnet.
Die Verstellung des Durchtrittsspaltes und seine Arretierung läßt sich mit wenigen Handgriffen stufenlos vornehmen.
Insbesondere bringt dieses Gerät durch seine kompakte Bauweise und handliche Ausführung für Heim- und Hobbywerker einen Vorteil bei der Kantenbearbeitung der Werkstücke.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist die Lagerung der die Anlage- und Führungsbacken verstellbar tragenden Halterung und die Lagerung des Antriebsmotors in einem gemeinsamen Lager­ bock, in dem beide Einheiten auswechselbar und gegeneinander verstellbar eingesetzt und verspannt sind.
Der Antriebsmotor und die Halterung sind in dem Lagerbock gegeneinander und unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet, so daß entweder die Halterung oder der Werkzeugantrieb quer zur Längsrichtung des Durchtrittsspaltes der Backen stufenlos in einem gewissen Maß verstellt werden können, wodurch das rotierende Werkzeug mit seiner gesamten wirksamen Arbeitsfläche in dem Durchtrittsspalt benutzt werden kann, was eine optimale Ausnutzung des Werkzeugs und eine verlängerte Standzeit desselben ergibt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes zum Entgraten und Anfasen von Werkstücken in der Ausführung als Tischgerät,
Fig. 2 die Seitenansicht entsprechend Fig. 1, jedoch teilweise im Längsschnitt,
Fig. 3 die Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 4 die Vorderansicht des Gerätes,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gerätes in der Ausführung als Handgerät und
Fig. 6 und 7 einen Längs- und Querschnitt durch den spann­ baren Lagerbock des Geräts für die Aufnahme des Gehäuses der Prisma­ aufnahme und des Antriebsmotors des Gerätes.
Das Gerät zum Entgraten, Kantenbrechen und Anfasen von Werk­ stücken (1) der verschiedenen Art aus Metall, Holz oder dergleichen, weist zwei eine Prismaaufnahme (2) mit einem im Prisma-Scheitel­ punkt liegenden Durchtrittsspalt (3) für das Werkstück (1) bildende Anlage- und Führungsbacken (4, 5) auf, die zur Breiteneinstellung des Durchtrittsspaltes (3) für die zu bearbeitende Werkstückkante stufenlos gegeneinander verstellbar und arretierbar sind und denen ein in den Durchtrittsspalt (3) hineinragendes rotierendes spanabhebendes Werkzeug (6), zugeordnet ist.
Die beiden Anlage- und Führungsbacken (4, 5) sind von Platten gebildet, die V-förmig, vorzugsweise unter einem rechten Winkel, zueinander stehen und an einem Gehäuse (7) teleskopartig gegen­ einander verstellbar befestigt sind.
Das rotierende Werkzeug (6) erstreckt sich mit seiner Drehachse (6a) quer, vorzugsweise rechtwinklig, zur Prisma-Längsachse und somit zur Längsrichtung des Durchtrittsspaltes (3).
Das Gehäuse (7) setzt sich aus einem in einem Lager­ bock (8) festlegbaren, inneren topfförmigen Hohlzylinder (9) und einem diesen Hohlzylinder (9) übergreifenden und gegenüber dem Hohlzylinder (9) verschiebbaren äußeren, ebenfalls topfförmigen Schlitten (10) zusammen, wobei an diesen beiden Teilen (9, 10) jeweils eine Backe (4, 5) mittels Schrauben (11) befestigt ist.
Der Hohlzylinder (9) und der Schlitten (10) haben jeweils eine prismaförmige Aussparung (12), in denen die Backen (4, 5) liegen und wobei die eine Backe (4) an einer Seite der Aussparung (12) des Schlittens (10) und die anderen Backe (5) an einer Seite der Ausspa­ rung (12) des Hohlzylinders (9) festgelegt ist.
Die Verstellung des Schlittens (10) mit seiner Backe (4) erfolgt über eine von Hand betätigbare Schraube (13), z. B. eine Rändelschraube, die eine den freien Stirnboden des Schlittens (10) bildende Platte (10a) durchfaßt und darin drehbar und gegen axiales Verschie­ ben beispielsweise mittels eines Spannstiftes (14) gesichert ist und in den benachbarten Stirnboden (9a) des Hohlzylinders (9) einge­ schraubt ist, so daß beim Verdrehen der Schraube (13) der Schlitten (10) mit Backe (4) und Schraube (13) gegenüber dem Hohlzylinder (9) zur Durchtrittsspalt-Größen­ einstellung axial stufenlos verschoben wird.
Die Platte (10a) ist am Stirnende des Schlittens (10) durch Schrauben oder dergleichen befestigt. Der Stirnboden (9a) ist einteilig an den Hohlzylinder (9) angeformt.
Die Arretierung von Hohlzylinder (9) und Schlitten (10) in der jeweils einge­ stellten Stellung erfolgt durch eine Arretierschraube (15) mit großem Handgriff (15a), welche ein Langloch (16) im Schlitten (10) durchgreift und in eine Gewindebohrung (17) des Hohl­ zylinders (9) eingeschraubt ist und beim Anziehen den Hohlzylinder (9) und den Schlitten (10) gegeneinander verspannt.
Die beiden Backen (4, 5) haben im Bereich des Werkzeuges (6) teilkreisförmige Aussparungen (18), durch die das Werkzeug (6) mit der zu bearbeitenden Werkstückkante in Berührung kommt.
Der Hohlzylinder (9) und der Schlitten (10) besitzen mantelseitige Aussparungen (19) für den Staub- und Späneaustritt. Das rotierende Werkzeug (6) ist von einem Schaftfräser, einem Schaftschleifstift oder dergleichen gebildet und mit seiner Drehachse (6a) in einem Spannfutter (20) eines Antriebsmotors (21, 22) auswechselbar befestigt.
Für die Verbindung zwischen dem Gehäuse (7) und dem Antriebsmotor (21, 22) ist der in sich spannbare Lagerbock (8) vorgesehen, der zwei im Durchmesser unterschiedlich große Aufnahmebohrungen (23, 24) hat, die über einen Ansatz ineinander übergehen, wobei die im Durchmesser kleinere Aufnahmebohrung (23) den Hohl­ zylinder (9) aufnimmt und in die größere Aufnahmebohrung (24) der Antriebsmotor (21, 22) eingesetzt ist, wobei diese Aufnahmeboh­ rung (24) in der Größe den marktüblichen Handwerkzeugmaschinen entspricht.
Der Lagerbock (8) besitzt einen Längsschlitz (25) und einen im Bereich der Abstufung zwischen beiden Aufnahmebohrungen (23, 24) verlaufenden, den Lagerbock (8) teilweise durchdringenden Quer­ schlitz (26). Jeder Aufnahmebohrung (23, 24) ist außerdem eine Klemm­ schraube (27) zugeordnet, so daß die beiden Aufnahmebohrungen (23, 24) durch ihre jeweilige Klemmschraube (27) unabhängig voneinander für die Festlegung des Hohlzylinders (9) und des Antriebsmotors (21, 22) gespannt werden können.
Der Antriebsmotor (21, 22) ist beispielsweise in den Hohlzylinder (9) eingeschraubt oder aber eingesteckt und ragt dann mit seinem Spannfutter (20) und dem Werkzeug (6) in den Hohlzylin­ der (9) hinein.
Durch Längsverschieben des Auftriebsmotors (21, 22) im Lager­ bock (8) kann das Werkzeug (6) bei Abnutzung mit seiner Länge gegenüber dem Durchtrittsspalt (3) verstellt werden, so daß immer ein neuer Werkzeugbereich in den Durchtrittsspalt (3) eingerichtet und somit das Werkzeug (6) auf seiner gesamten Länge ausgenutzt werden kann.
Als Antriebsmotor (21, 22) läßt sich ein handelsüblicher Druckluft­ schrauber oder eine Handbohrmaschine einsetzen.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 ist das Gerät als Tisch­ gerät ausgebildet und mit seinem Lagerbock (8) durch Schrauben (28) auf einer Konsole (29) befestigt, so daß die zu bearbeitenden Werk­ stücke (1) von Hand in die Prismaaufnahme (2) eingelegt und dann in dieser verschoben werden, wobei die Werkstückkante im Bereich des Durchtrittsspaltes (3) vom rotierenden Werkzeug (6) entgratet oder angefast wird, je nach Einstellung der Durchtrittsspaltbreite.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 5 ist das Gerät als Handgerät ausgeführt und dabei die Halterung (7) mit dem Antriebsmotor (22) durch den Lagerbock (8) zu einer Einheit verbunden. Dieses Handgerät kann am Antriebsmotor (22) und am Handgriff (15a) der Arretierschraube (15) erfaßt und mit der Prismaaufnahme (2) über das lagemäßig in einer separaten Halterung festgelegte Werkstück (1) zum Entgraten und Anfasen verschoben werden. Bei dieser Ausführung ist der Antriebsmotor (22) vorzugsweise von einer handelsüblichen Bohrmaschine gebildet.

Claims (7)

1. Gerät zum Entgraten und Anfasen von Werkstücken mit zwei eine Prismaaufnahme mit einem im Prisma-Scheitelpunkt liegenden Durchtrittsspalt für das Werkstück bildende Anlage- und Führungs­ backen und mit einem in den Durchtrittsspalt hineinragenden, moto­ risch angetriebenen rotierenden Werkzeug, dessen Rotationsachse quer zu dem Durchtrittsspalt verläuft, wobei die Prismaaufnahme Teil eines Gehäuses ist, mit dem der Antriebsmotor des Werkzeugs ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine (4) der Anlage- und Führungsbacken (4; 5) zur Breiteneinstellung des Durchtrittsspaltes (3) an einem im Gehäuse (7) in Achsrichtung des Werkzeugs (6) verstellbaren Schlitten (10) befestigt ist und daß das Gehäuse (7) und der Antriebsmotor (21, 22) unabhängig voneinander in einem Lager­ bock (8) eingespannt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (8) zwei fluchtend zueinander angeordnete Aufnahmeboh­ rungen (23; 24) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wobei die im Durchmesser kleinere Bohrung (23) das Gehäuse (7) und die im Durchmesser größere Bohrung (24) den Antriebsmotor (21; 22) aufnimmt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (8) zum stationären Einsatz des Gerätes an einer Konsole (29) befestigt ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (8) einen in Achsrichtung der Aufnahmebohrungen (23; 24) verlaufenden Längsschlitz (25) und einen den Lagerbock (8) teilweise durchdringenden und die beiden Aufnahmebohrungen (23; 24) voneinander trennenden Querschlitz (26) hat und daß jeder Auf­ nahmebohrung (23; 24) eine dem Längsschlitz (25) quer durchgrei­ fende Klemmschraube (27) zugeordnet ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (7) einen Hohlzylinder (9) aufweist, auf dem der entsprechend hohlzylindrisch ausgebildete Schlitten (10) teleskopartig verschiebbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Schlittens (10) gegenüber dem Hohlzylinder (9) eine handbetätigbare Schraube (13) vorgesehen ist, die in einer stirnseitig am Schlitten (10) befestigten Platte (10a) drehbar und axial fest gelagert ist und in den Stirnboden (9a) des Hohlzylinders (9) ein­ greift.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sicherung der eingestellten Durchtrittsspaltbreite der Prismaaufnahme (4, 5) mittels einer Arretierschraube (15) er­ folgt, die ein quer zur Achse des Werkzeugs (6) verlaufendes Lang­ loch (16) im Schlitten (10) durchfaßt und in eine Gewindebohrung (17) des Hohlzylinders (9) eingeschraubt ist.
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