DE3929399A1 - Teleskopierbare rohrverbindung - Google Patents
Teleskopierbare rohrverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung
entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs des An
spruchs 1.
Teleskopierbare Rohrverbindungen sind in mannigfacher
Form bekannt und finden Verwendung unter anderem bei
Staubsaugerrohren, deren Länge entsprechend dem jeweili
gen Einsatzzweck in einem gewissen Rahmen einstellbar
sein muß. Die Längeneinstellbarkait der Rohrverbindung
sollte mit geringstmöglichem Kraftaufwand erzielbar sein
und es muß die jeweils eingestellte Längenposition
hinreichend stabil sein, so daß sich beim bestimmungsge
mäßen Gebrauch des Staubsaugerrohres keine selbsttätigen
Längenänderungan, beispielsweise als Folge geringfügiger
Erschütterungen ergeben.
Teleskopierbare Rohrverbindungen, deren Einsteckposition
durch reibschlüssig wirkende Konstruktionselemente
eingestellt wird, können in vielen Fällen nicht als
zufriedenstellend angesehen werden. Falls die einmal
eingestellte Einsteckposition hinreichend stabil ist,
ist deren Änderung mit einem vergleichsweise großen
Kraftaufwand verbunden. Läßt sich hingegen die Einsteck
position leicht ändern, ergibt sich häufig keine ausrei
chende Stabilität der einmal eingestellten Einsteckposi
tion.
Teleskopierbare Bohrverbindungen, deren Einsteckposition
durch formschlüssig wirkende Konstruktionselemente
festgelegt wird, sind beispielsweise aus der westdeut
schen Patentanmeldung P 39 17 351.8-12 bekannt. Hierbei
ist an dem äußeren Bohrende eine zur unverdrehbaren und
arretierbaren Aufnahme des inneren Rohrendes bestimmte
Aufnahmehülse befestigt, die mit einer in radialer
Richtung elastisch auslenkbaren, zur formschlüssigen
Arretierung des inneren Bohrendes bestimmten Blattfeder
versehen ist, wobei ein mit der Blattfeder zusammenwir
kendes, zwischen zwei Grenzstellungen axial bewegbares
Schaltglied vorgesehen ist. Das Schaltglied wird in
einer Grenzstellung, nämlich der Verriegelungsstellung
unter Federvorspannung gehalten. In der anderen Grenz
stellung ist aufgrund eines elastischen Zurückfederns
der Blattfeder der Verriegelungszustand aufgehoben. Das
innere Bohrende trägt auf seiner Außenseite eine gleich
mäßige Folge von mit der Blattfeder zwecks Verriegelung
zusammenwirkenden Auswölbungen, welche in Verbindung mit
einer Längsnut der Aufnahmehülse gleichzeitig eine
Verdrehsicherung bilden. Gemäß einem weiteren Ausfüh
rungsbeispiel dieser Patentanmeldung ist ein radial
verdrängbarer Verriegelungskörper vorgesehen, der mit
Einformungen bzw. Quernuten des inneren Rohrendes einer
seits und mit einem um eine senkrecht zur Achse der
Rohrenden drehbaren Schaltglied andererseits jeweils
formschlüssig zusammenwirkt, wobei der Verriegelungszu
stand durch Drehen des Schaltglieds aufhebbar ist. Eine
Verdrehsicherung wird hierbei durch eine in das innere
Bohrende eingeformte Längsnut gebildet, die mit einem
Steg der Aufnahmehülse im Eingriff steht, wobei diese
Verdrehsicherung auf der, dem System der genannten
Quernuten diametral gegenüberliegenden Seite des inneren
Rohrendes angeordnet ist.
Aus dem westdeutschen Patent P 38 07 028.6 ist eine
weitere teleskopierbare, mit formschlüssig wirkenden
Konstruktionselementen ausgerüstete Rohrverbindung bekannt,
deren einzusteckendes inneres Rohrende mit einer Längsnut
versehen ist, die in gleichmäßiger Folge von Quernuten
durchzogen ist. Das System der Quernuten sowie der
Längsnut dient der Arretierung der Einsteckposition
sowie der Verdrehsicherung. An dem äußeren Rohrende ist
eine mit radial auslenkbaren, zur formschlüssigen Arre
tierung des inneren Rohrendes bestimmten Federzungen
ausgerüstete Klauenhülse befestigt, welche ihrerseits
von einer Spannhülse umgeben ist, die um die Klauenhülse
zwischen zwei Grenzstellungen drehbar ist, die jeweils
derr Verriegelungs- bzw. der Entriegelungsposition
entsprechen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße,
durch eine formschlüssige Wirkungsweise charakterisierte
Rohrverbindung in konstruktiver Hinsicht weiter zu
vereinfachen, wobei insbesondere eine leichte Betätigung
sowie eine stabile Einsteckposition gegeben ist. Gelöst
ist diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Rohrverbin
dung durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des
Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist somit, daß das Schaltglied als
radial bewegbarer federbelasteter Druckknopf ausgestaltet
ist, wobei die radiale Bewegung des Druckknopfes unmittel
bar in eine entsprechende Bewegung eines Verriegelungs
gliedes, nämlich einer Bügelfeder umsetzbar ist, welche
zum formschlüssigen Zusammenwirken mit Quernuten des
inneren Rohrendes ausgestaltet und bestimmt ist. Hieraus
ergibt sich eine in kinematischer Hinsicht sehr einfache
Schaltbewegung. Die Bügelfeder steht in der Verriegelungs
position ihrerseits unter Federvorspannung, welches mit
einer weiteren Feder erreicht werden kann, so daß über
diese Feder aufgrund der Verknüpfung der Bügelfeder mit
dem Druckknopf zugleich die mechanische Vorspannung des
Druckknopfes vorgebbar ist. Im eingedrückten Zustand des
Druckknopfes ist somit der Verriegelungszustand aufgeho
ben und es kann die Einsteckposition der Rohrenden
zueinander verändert werden.
Die Bügelfeder ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2
in besonderen Nuten des Druckknopfes gehalten und wird
aufgrund der Federkraft einer besonderen Blattfeder in
diesen Nuten unter Vorspannung gehalten. In einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung befindet sich das
System aus Quernuten und Längsnut auf der, dem Druckknopf
diametral gegenüberliegenden Seite des eingesteckten
Rohrendes, so daß die Bügelfeder das genannte Rohrende
außenseitig umgibt. Die durch die Blattfeder entwickelte
Federkraft dient somit sowohl der elastischen Fixierung
des Verriegelungszustands als auch der Fixierung des
Druckknopfes.
Durch die geteilte Ausbildung der Bügelfeder entsprechend
den Merkmalen des Anspruchs 3 erhält diese eine ver
gleichsweise hohe Elastizität, so daß über den Druckknopf
sowohl die Blattfeder als auch die Bügelfeder verformt
werden. Über die mechanische Vorspannung, unter der die
Bügelfeder an dem genannten Steg anliegt, ist darüber
hinaus die Kraft einstellbar bzw. konstruktiv beeinfluß
bar, die zur Betätigung des Druckknopfes bzw. zum Lösen
des Arretierungszustands aufgewandt werden muß.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf eine ver
gleichsweise einfache Ausbildung der Aufnahmehülse,
insbesondere deren zur Aufnahme des Systems aus Druck
knopf, Bügelfeder und Blattfeder dienenden Abschnitts
gerichtet. Indem die Bügelfeder sowohl in den Nuten des
Druckknopfes als auch in einer entsprechenden Nut der
Blattfeder geführt ist, ist deren Position innerhalb der
Aufnahmehülse als stabil anzusehen. Die axiale Ausdehnung
der genannten Ausnehmung ist zweckmäßigerweise auf
entsprechende Abmessungen der Blattfeder zugeschnitten,
so daß für letztere keine besonderen Stützmaßnahmen
vorgesehen werden müssen. Man erkennt aus obiger Darstel
lung, daß im Rahmen der erfindungsgemäßen Rohrverbindung
eine geometrisch einfache Aufnahmehülse Verwendung
findet, die im wesentlichen mit handelsüblichen Standard
bauteilen zusammenwirkt, so daß sich insgesamt eine
leicht zu betätigende, durch eine stabile Einsteckposition
gekennzeichnete und preisgünstig herstellbare Rohrverbin
dung ergibt, die insbesondere im Rahmen von Staubsauger
rohren Verwendung finden kann.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das
in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rohrverbindung im Längs
schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rohrverbindung gemäß
Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt der Rohrverbindung gemäß Schnitt
ebene III-III der Fig. 1.
Mit 1, 2 sind in den Zeichnungsfiguren die teleskopartig
ineinander steckbaren Enden zweier Staubsaugerrohre
bezeichnet, wobei das äußere Rohrende 1 eine im folgen
den noch näher zu beschreibende Aufnahmehülse 3 trägt,
deren Zweckbestimmung die Aufnahme und Arretierung des
in das Rohrende 1 einzusteckenden Rohrendes 2 ist.
Die aus Kunststoff bestehende Aufnahmehülse 3 ist - wie
insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht - zweiteilig, nämlich
längsgeteilt ausgebildet und besteht aus halbschalenar
tigen Teilen 4, 5, die an beiden stirnseitigen Enden
durch Ringkörper 6, 7 zusammengehalten werden. Die beiden
Teile 4, 5 sind an ihren achsparallel gerichteten Berüh
rungsflächen nach Art einer radial wirksamen Feder-Nut-
Verbindung ausgestaltet und es sind die Ringkörper 6, 7,
durch welche die äußeren stirnseitigen Enden der Teile
4, 5 teilweise übergriffen werden, mit diesen eiastisch
formschlüssig verrastet. Die Ringkörper 6, 7 sind vorzugs
weise ebenfalls aus einem geeigneten Kunststoff ausgebil
det.
Es ist das äußere Rohrende 1 mit geringfügigem Abstand
vor seinem stirnseitigen, in die Aufnahmehülse 3 hinein
ragenden Ende mit einer Reihe von Durchbrüchen ausge
rüstet, welche der formschlüssigen Verriegelung mit
entsprechenden Vorsprüngen der Aufnahmehülse 3 dienen.
Es liegt das Rohrende 1 im übrigen an seinem stirnseiti
gen Enden entlang einer innerhalb der Aufnahmehülse 3
befindlichen, radial orientierten, kreisringartigen
Anschlagfläche 8 an. Die Anschlagfläche 8, die genannten
Ausnehmungen sowie die in diese hineinragenden Vorsprün
ge der Aufnahmehülse 3 sind derart bemessen, daß das
Rohrende 1 dichtend in die Aufnahmehülse eingesetzt ist.
Die Aufnahmehülse 3 ist in einem ungefähr mittig gelege
nen Bereich mit einem Druckknopf 9 versehen, der teil
weise aus der Aufnahmehülse 3 herausragt und dessen, dem
Rohrende 2 zugekehrtes Ende zumindest symmetrisch an
beiden axialen Enden mit einstückig angeformten Stufen
abschnitten 10 versehen, die zum Untergreifen der Beran
dung 11 der Öffnung 12 der Aufnahmehülse 3 bestimmt
sind, aus welcher der Druckknopf 9 herausragt und auf
diese Weise einen Anschlag für eine radial nach außen
gerichtete Bewegung des Druckknopfes bilden. Der genann
te mittlere Bereich der Aufnahmehülse 3 bildet einen
Bereich, in den das Rohrende 2 eingesteckt ist und der
darüber hinaus durch eine, das Rohrende 2 außenseits
umgebende Ausnehmung 13 charakterisiert ist, deren
Abmessungen auf diejenigen des Druckknopfes 9, insbeson
dere dessen Stufenabschnitte 10 zugeschnitten sind.
Es ist der Druckknopf 9 in seinem mittigen Bereich, und
zwar bezüglich der Rohrenden 1, 2 in einer radialen Ebene
mit Nuten 14, 15 versehen, die durch einen, in einer
Längsmittelebene der Aufnahmehülse 3 verlaufenden Steg
16 voneinander getrennt sind.
Das einzusteckende Rohrende 2 ist mit einer sich achs
parallel erstreckenden, in dessen Wandung einwärts
geformten Längsnut 17 versehen, welche in regelmäßigen
Abständen 18 von ebenfalls in die Wandung des Rohrendes
2 radial einwärts geformten Quernuten 19 gekreuzt wird.
Dieses System von Längsnut 17 und Quernuten 19 erstreckt
sich ausgehend von dem stirnseitigen Ende des Rohrendes
2 über eine solche Länge, die dem Ausmaß dessen Telesko
pierbarkeit entspricht. Die Abstände 18 können in weiten
Grenzen variiert werden, entsprechend dem Ausmaß der
Feinstufigkeit der Verstellbarkeit der Einsteckposition
der Rohrenden. Es können die Abstände 18 in einem
Grenzfall derart verringert werden, daß die Quernuten 19
- in einem Längsschnitt entsprechend Fig. 1 gesehen -
das Profil einer Verzahnung annehmen, so daß eine nahezu
stufenlose Verstellbarkeit gegeben ist.
Das konzentrisch innerhalb des Rohrendes 1 geführte
Rohrende 2 ist innerhalb der Aufnahmehülse 3 derart
angeordnet, daß ein einstückig mit der Innenwandung der
Aufnahmehülse ausgebildeter Steg 20 formschlüssig mit
der Längsnut 17 im Eingriff steht und eine axiale Ver
drehsicherung des Rohrendes 2 gegenüber dem Rohrende 1
bildet. Der Steg 20 weist im Verhältnis zu dem Profil
der Quernuten 19 eine Mindestlängenerstreckung auf, so
daß die Verdrehsicherung durch die Quernuten 19 nicht
beeinträchtigt wird. Es ist das Rohrende 2 im übrigen
innerhalb der Aufnahmehülse 3 einerseits durch die,
eingangsseitig bezüglich der Ausnehmung 13 befindliche
Zylinderfläche 21 und andererseits durch die ausgangs
seitig angeordnete, der Anschlagfläche 8 benachbarten
Zylinderfläche 22 geführt.
In die Nuten 14, 15 ist eine, das Rohrende 2 innerhalb
der Ausnehmung 13 völlig umgebende, mit ihren stirnsei
tigen Enden unter mechanischer Vorspannung an den Seiten
flächen des Steges 16 anliegende Bügelfeder 23 eingesetzt.
Die Bügelfeder 23 weist ebenso wie die Ausnehmung 13 -
wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht - eine im wesent
lichen ovale Gestaltung auf. Die Bügelfeder 13 ist auf
ihrer, dem Druckknopf 9 gegenüberliegenden Seite zum
formschlüssigen Eingriff mit einer Quernut 19 bestimmt
und bemessen. Es wird die Bügelfeder 23, deren Abmessun
gen - in Längsrichtung der global oval ausgestalteten
Ausnehmung 13 gesehen - kürzer als die genannte Ausneh
mung 13 bemessen sind, mittels einer Blattfeder 24 oder
einem vergleichbaren Federelement unter Federvorspannung
in der, dem Druckknopf 9 diametral gegenüberliegenden
Quernut 19 gehalten, wobei auf diese Weise gleichzeitig
der Druckknopf 9 mit seinen Stufenabschnitten 10 unter
Federvorspannung an der Innenseite der Berandung 11 der
Öffnung 12 anliegt. Die Blattfeder 24 weist eine, im
wesentlichen an die axiale Erstreckung der Ausnehmung 13
angepaßte Erstreckung auf und ist darüber hinaus mit
einer Einformung zum wenigstens teilweise formschlüssi
gen Umgreifen des Profils der Bügelfeder 23 ausgerüstet.
Man erkennt, daß im zusammengesteckten Zustand der
Rohrenden 1, 2 die an der Außenseite des eingesteckten
Rohrendes 2 anliegende Zylinderfläche 22 als Dichtfläche
wirkt, so daß in Verbindung mit dem außenseitig dichten
den Einsetzen des Rohrendes 1 in die Aufnahmehülse 3
eine gegen ein Falschlufteindringen abgedichtete Rohrver
bindung gegeben ist. Man erkennt ferner, daß ein Nieder
drücken des Druckknopfes 9 in Richtung des Pfeiles 25
eine leichte Verformung der Bügelfeder 23, im wesent
lichen jedoch ein Auslenken der Blattfeder 24 und damit
ein Lösen des Formschlusses zwischen der Bügelfeder 23
und der Quernut 19 zur Folge hat. Das Eindrücken des
Druckknopfes 9 in diesem Sinne erfolgt somit unter
Überwindung der Vorspannung der Blattfeder 24, wobei im
niedergedrückten Zustand die Einsteckposition des Rohren
des 2 gegenüber dem Rohrende 1 veränderbar ist. Ein
Verändern dieser Einsteckposition erfolgt praktisch nur
unter Überwindung von aufgrund der Berührung zwischen
den Zylinderflächen 21, 22 und der Außenseite des Rohren
des 2 bestehenden Reibungskräften, welche durch eine
entsprechende Oberflächenbearbeitung in Verbindung mit
der Wahl eines bestimmten Kunststoffs gering gehalten
werden können. Ein Verrasten des eingesteckten Rohrendes
2, insbesondere dessen Quernut mit dem Bügel 23 erfolgt
aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Blattfeder
24 automatisch nach Lösung des auf den Druckknopf 9
ausgelösten Druckes und Erreichen der jeweiligen Rastpo
sition. In letztgenannter Position werden Axialkräfte
zwischen den Rohrenden 1, 2 somit über die Quernut 19,
die Bügelfeder 23, die Seitenwandungen der Nuten 14, 15,
den Druckknopf 9 und die Aufnahmehülse 3 auf das Rohren
de 1 übertragen.
Die erfindungsgemäße Rohrverbindung ist entsprechend der
Federcharakteristik der Blattfeder 24 mit nur geringem
Kraftaufwand betätigbar und in allen Raststellungen
durch eine unverrückbare Position der ineinandergesteck
ten Rohrenden 1, 2 charakterisiert.
Claims (5)
1. Teleskopierbare Rohrverbindung für zwei unverdrehbar
ineinandersteckbare und in unterschiedlichen Einsteck
positionen arretierbare Rohrenden (1, 2), wobei an dem
äußeren Rohrende (1) eine zur Führung und Arretierung
des inneren Rohrendes (2) bestimmte und ausgestaltete
Aufnahmehülse (3) unverrückbar befestigt ist, wobei
die Aufnahmehülse (3) mit einer Verriegelungseinrich
tung zur formschlüssigen Arretierung des inneren
Rohrendes (2) sowie einem Schaltglied versehen ist,
welches radial zwischen zwei Grenzstellungen bewegbar
ist, nämlich einer ersten, in der das innere Rohrende
(2) arretiert ist und einer zweiten, in der der
Arretierungszustand aufgehoben ist, wobei das innere
Rohrende (2) zur Arretierung sowie zur Verdrehsiche
rung mit Quernuten (19) sowie wenigstens einer achs
parallelen Längsnut (17) versehen ist, die zur Zu
sammenwirkung mit der Aufnahmehülse (3) bestimmt und
ausgestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltglied durch einen, radial bezüglich der Aufnah
mehülse (3) gegen Federkraft bewegbaren Druckknopf
(9) gebildet wird, daß die Verriegelungseinrichtung
durch eine radial bewegbare, mit dem Schaltglied in
Wirkverbindung stehende, zum formschlüssigen Eingriff
mit einer Quernut (19) bestimmte Bügelfeder (23)
gebildet wird und daß die Bügelfeder (23) auf der,
dem Druckknopf (9) diametral gegenüberliegenden Seite
im Arretierungszustand mit einer Quernut (19) des
inneren Rohrendes (2) unter Federvorspannung im
Eingriff steht.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügelfeder (23) das innere Rohrende (2)
umgibt, in Nuten (14, 15) des Druckknopfes (9) einge
setzt und im Querschnitt vorzugsweise kreisförmig
ausgestaltet ist, daß die Quernuten (19) des Rohren
des (2) von einer achsparallelen Längsnut (17) durch
zogen sind, die mit einem achsparallelen Steg (20)
der Aufnahmehülse (3) im Eingriff steht und daß eine
Blattfeder (24) vorgesehen ist, die zur Ausübung
einer Federkraft auf die Bügelfeder (23) bestimmt,
ausgestaltet und angeordnet ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügelfeder geteilt ausgebildet ist und mit
ihren stirnseitigen Enden vorzugsweise unter mecha
nischer Vorspannung an einem Steg (16) des Druckknop
fes (9) anliegt.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das System aus Druckknopf (9), Bügelfe
der (23) und Blattfeder (24) innerhalb einer Ausneh
mung (13) der Aufnahmehülse (3) angeordnet ist.
5. Rohrverbindung noch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (13) einen das innere Rohrende (2)
ringartig umgebenden, im Querschnitt im wesentlichen
ovalen Hohlraum bildet, daß die, sich in einer Ebene
senkrecht zur Achse der Rohrenden (1, 2) erstreckende
Bügelfeder (23) eine, im wesentlichen ovale, kürzer
als der Hohlraum bemessene Gestaltung aufweist und
daß die Blattfeder (24) mit einer, den dieser zuge
kehrten Abschnitt der Bügelfeder (23) aufnehmenden
Nut versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3929399A DE3929399A1 (de) | 1989-09-05 | 1989-09-05 | Teleskopierbare rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3929399A DE3929399A1 (de) | 1989-09-05 | 1989-09-05 | Teleskopierbare rohrverbindung |
Publications (1)
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---|---|
DE3929399A1 true DE3929399A1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=6388634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3929399A Ceased DE3929399A1 (de) | 1989-09-05 | 1989-09-05 | Teleskopierbare rohrverbindung |
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CN1985739B (zh) * | 2005-12-23 | 2010-11-03 | 费希尔罗尔技术有限责任公司 | 具有弓形弹簧形式的联锁机构的伸缩式吸尘器吸管 |
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