DE2441904C2 - Einrichtung zum Verbinden eines Griffes mit einem drehrichtungsumkehrbaren Drillspindelwerkzeug, insbesondere Drillschraubendreher - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden eines Griffes mit einem drehrichtungsumkehrbaren Drillspindelwerkzeug, insbesondere Drillschraubendreher

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DE2441904C2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • B25B15/04Screwdrivers operated by rotating the handle with ratchet action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/69Redundant disconnection blocking means

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
die La»erhülse aus einem griffseitigen Lagerhülsefc'.-.'il (20) und einem wtrkzeugseitigen Lagerhülsenteil (50) besteht, wobei der griffseitige Lagerhülsenteil (20) am Außenumfang einen griffseitigen und einen werkzeugseitigen Hülsenabschnitt (34, 26') aufweist, die zwischen sich einen Außenumfangsflansch (30) einschließen, dessen werkzeugseitige Schulter (30') eine Anschlagschulter für den werkzeugsei tigen Lagerhülsenteil (50) bildet,
1.4 der werkzeugseitige Hülsenabschnitt (26') des griffseitigen Lagerhülsenteiles (20) mindestens eine Ra^.nase (40) trägt und unter Bildung eines Ringraums (72') von ner hülsenförmigen Verlängerung (72) d<:s Griffes (12) umgeben ist,
1.5 der werkzeugseitige Lager lülsenteil (50) griffseitig versehen ist mit
1.5.1. einem Absatz (50') am Außenumfang, welcher in diesen Ringraum (72') eingreift, und im Bereich dieses Absatzes (50') mit mindestens einer Rastausnehmung (58) für die Rastnase (40),
1.5.2. einem Längsschlitz (54) zum Führen des Längsschiebers (28), und
1.6 nach dem Herstellen der Rastverbindung (40, 58) zwischen dem werkzeugseitigen Lagerhülsenteil (50) und dem griffseitigen Lagerhülsenteil (20) sowie dem Einpressen des Lagerhülsenteiles in den (iriff (12) das werkzeugseitige Ende der hakenförmigen Verlängerung (72) des Griffes (12) eine Anschlagschulter für den Längsschieber (28) bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastnase (40) sägezahnartig ausgebildet ist und werkzeugseitig eine .Schrägfläche (44) und griffseitig eine Verriegelungsfläche (42) »ufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der griffseitige Lagerhülsenteil (20) mit einem Paar von Rastnasen (40) und der werkzeugseiuge Lagerhülsenteil (50) mit einem Paar von Rastäusnehmungen (58) für diese Rastnasen (40) Vorsehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (40) in Umfangsrichtung iri einem Abstand nebeneinander liegen, Welcher etwa der Breite des zum Führen des Längsschiebers (28) vorgesehenen Längsschlitzes (54) entspricht, wobei die Rastäusnehmungen (58) an den gegenüberliegenden Längsschlitzrändern angeordnet sind. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der werkzeugseitige Lagerhülsenteil (50) und der Griff (12) aus Kunststoff bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verbinden eines Griffes mit einem drehrichtungsumkehrbaren Drillspindelwerkzeug, insbesondere Drillschraubendreher, bestehend aus einer Lagerhülse für die Drillspindel mit einer in Längsrichtung des vVerkzeugs liegenden Anschlagschulter für den Griff, in welchem diese Lagerhülse drehfest verankerbar ist, und einem für den Rechts- und Linkslauf der Drillspindel eingerichteten Ratschenmechanismus, der von einem Längsschieber betätigbar ist
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-GM 68 08 776) greift die Lagerhulse für die Driiispindei drehfest in den werkzeugseitigen Abschnitt einer im Griff vorgesehenen stufenförmig abgesetzten Aussparung ein, wobei die drehfeste Verankerung beider Teile durch Eingriff von am Innenumfang des Griffs angeformten Längsrippen in entsprechende, auf dem Außenumfang der Lagerhülse vorgesehene Aussparungen erzielt wird. Der außerhalb des Griffs befindliche Teil der Lagerhülse hat einen größeren Durchmesser als der im Griffinnern befindliche Hülsenteil und bildet an seinem griffseitigen Ende eine Anschlagschulter für die werkzeugseitige Stirnfläche des Griffs. Zur axialen Sicherung der Lagerhülse im Griff weist dieser in der Nähe seines werkzeugseitigen Endes außerhalb der Griffachse verlaufende Querbohrungen auf, welche mit entsprechenden Öffnungen, die in der Lagerhülse und in einer in dieser befindlichen Führungsbuchse für die Drehspindel vorgesehen sind, fluchten. In diese Querbohrungen und öffnungen jind S.clierungsstifte einschiebbar, die in ihrer Lage durch Arretiermittel gehalten werden und auf diese Weise eine lösbare Kupplungsverbindung bilden, weiche jederzeit eine Trennung der Lagerhulse vom Griff ermöglicht.
Diese bekannte Einrichtung erfordert zum Zusammensetzen der Teile außer dem Einschieben der Lagerhülse in den Griff auch noch die Anbringung der Sicherungsstifte, wobei siel diese Sicherungsstifte nur dann ohne längere Manipulationen montieren lassen, wenn die Öffnungen in der Lagerhülse und der Führungsbuchse mit den Querbohrungen im Griff exakt fluchten. Auch besteht im auseinandergenommenen Zjstand der Einrichtung die Gefahr, daß die Sicherungsstifte als Einzelteile verlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Teile ohne zusätzliche, getrennte Verbindungs- oder Befestigungselemente bequem und rasch zusammengesetzt und miteinander verriegelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerhülse aus einem griffseitigen Lagerhülsen* .feil Und einem Werkzeugseitigen Lagerhülsenteil besteht, Wobei der griffseitige Lagefhülsenfeil am AUßenumfäng einen griffseitigen Und einen werkzeugseitigen Hülsenabschnitt aufweist, die zwischen sich einen Außenumfangsflansch einschließen, dessen Werkzeugseitige Schulter eine Anschlagschulter für den WefkzeUgseittgen Lagerhülsenteil bildet, daß der werk-
zeugseitige Hülsenabschnitt des grifiseitigen Lagerhülsenteiles mindestens eine Rastnase trägt und unter Bildung eines Ringraums von einer hülsenförmigen Verlängerung des Griffes umgeben ist, daß der werkzeugseitige Lagerhülsenteil griffseitig versehen ist mit einem Absatz am Außenumfang, der in diesen Ringraum eingreift, im Bereich dieses Absatzes mit mindestens einer Rastausnehmung für die Rastnase und mit einem Längsschlitz zum Führen des Längsschiebers und daß nacl. dem Herstellen der Rastve.bindung zwischen dem werkzeugseitigen Lagerhülsenteil und dem griffseitigen Lagerhülsenteil sowie dem Einpressen des Lagerhülsenteiles in den Griff das werkzeugseitige Ende der hülsenförmigen Verlängerung des Griffes eine Anschlagschulter für den Längsschieber bildet
Auf diese Weise wird erreicht, daß die zusammenzusetzenden Teile lediglich bis zum Einrasten der erwähnten Rastverbindung axial ineinander geschoben zu werden brauchen. Außerdem ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit. Griff und werkzeugseitiges Lagerhülsenteil so auszubilden, daß der Außenumfang beider Teile, die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, glatt und stufenlos ineinander übergeht.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Drillschraubendrehers,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Lagerbülse der so Einrichtung nach F i g. 1 unter Weglassung des Werkzeugs und des Griffs, in gegenüber F i g. 1 verkleinertem Maßstab, und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 nach F i g. 1.
Der Drillschraubendreher 10 weist einen Griff 12. eine Lagerhüise. die aus einem griffseitigen Lagerhülsenteil 20 in Form einer zylindrischen, rohrförmigen Metallhülse und einem werkzeugseitigen Lagerhülsenteil 50 besteht, eine Drillspindel 14 und einen mittels eines Spannfutters 18 an dieser Drillspindel 14 befestigten jchraubendrehereinsatz 16 auf. Die Drillspindel 14 ist drehbar und axial verschiebbar in einer axialen Bohrung 22 des griffseitigen Lagerhiilsenteils 20 gelagert, an des'iem vorderen Ende eine erweiterte Ausnehmung 26 zur Aufnahme eines Ratschenmecha- « nismus 24 vorgesehen ist. Dieser Ratschenmechanismus 24 erlaubt es. die Ürillsriindel 14 im Rechtslauf oder im Linkslauf zu drehen, und wird durch einen über der Ajsnehmung 26 angeordneten Längsschieber 28 betätigt, der /wischer) einer vorderen, einer rückwärtigen ^o und einer dazwischenliegenden Stellung zur gewünschten Einstellung des Ratschenmechanismus 24 axial verschiebbar ist.
Der griffseitige l.agerhülsenteil 20 hat etwa in der Mitte zwischen dor erweiterten Ausnehmung 26 und ">"> dem rüjkwärtigen Hülsenende 32 einen Außenumfangsflansch 30. auf dessen rückwärtiger Seite sich der griffseitige Hulsenabschnitt 34 und auf dessen vorderer Seite sich der werkzeugseitige flülsrnabschnitt 26' erstreckt. Der griffseitige Hülsenabschnitt 34. der einen to geringeren Durchmesser als der werk/eugseitige Hulsenabschnitt 26' aufweist, ist mit einer Mehrzahl von über den Umfang verteilt angeordneten Längsrippen 36 Versehen. Außerdem Weist der Ailßcnumfärig des werkzeugseitigen Hülsenäbschnitts 26' ein Paar radial Vorstehender Rasinasen 40 auf, die sich etwa in der Mitte zwischen dem Außenumfangsflänsch 30 Und der erweiterten Ausnehmung 26 befinden Und in Ümfangs· richtung im Abstand nebeneinanderliegen. Die Rastnasen 40 sind sägezahnartig ausgebildet und haben jeweils eine rückwärtige, radial orientierte Verriegelungsfläche 42 und eine Schrägfläche 44, die vom Außenumfang des werkzeugseitigen Hülsenabschnitts 26' in Rückwärtsrichtung bis zur Außenkante der Verriegelungsfläche 42 ansteigt.
Der werkzeugseitige Lagerhülsenteil 50, der ebenfalls zylindrisch ist, sitzt teleskopartig auf dem werkzeugseitigen Hülsenabschnitt 26' des griffseitigen Lagerhülsenteils 20 und liegt mit seinem rückwärtigen Ende 52 an der eine Anschlagschulter bildenden werkzeugseitigen Schulter 30' des Außenumfangsflansches 30 an. Der werkzeugseitige Lagerhülsenteil 50 ist mit einem Längsschlitz 54 versehen, der sich vom rückwärtigen Hülsenende 52 bis über die erweiterte Ausnehmung 26 des werkzeugseitigen Lagerhülsenteils 20 mit dem Ratschenmechanismus 24 erstreckt, Jessen Längsschieber 28 durch diesen Längsschlitz 54 nach außen ragt und zwecks Betätigung innerhalb dieses Längsschlitzes verschoben werden kann. An f-genüberliegenden Seiten des Längsschlitzes 54 ist d»c werk^eugseitige Lagerhülsenteil 50 leicht unterschnitten (Fig. 3) und bildet auf diese Weise Führungskanten 56, welche das Aufschieben des werkzeugseitigen Lagerhülsentt-iles 50 über d'e Rastnasen 40 erleichtern und gleichzeitig als Führungen für den Längsschieber 28 bei seiner Verschiebung in die verschiedenen Stellungen zur Steuerung des Ratschenmechanismus 24 dienen.
Der werkzeugseitige Lagerhülsent°il 50 ist ferner griffseitig mit einem Absatz 50' am Außenumfang und im Bereich dieses Absatzes 50' mit einem Paar von Rastausnehmungen 58 versehen, die, einander gegenüberliegend, in die Ränder des Längsschlitzes 54 eingelassen und mit den am griffseitigen Lagerhülsenteil 20 angebrachten Rastnasen 40 ausgerichtet sind, wenn der werkzeugseitige Lagerhülsenteil 50 vollständig auf den griffseitigen Lagerhülsenteil 20 aufgeschoben ist und mit seinem rückwärtigen Ende 52 .",n die werkzeugseitige Schulter 30' des Außenumfangsflansches 30 anstößt. Der werkzeugseiiige Lagerhülsenteil 50 ist vorzugsweise aus einem zähen Kunststoff gefertigt und kann sich bei der Montage im Bereich des Längsschlitzes 54 etwas elastisch ausdehnen. Die Führungskanten 56 gleiten dabei längs der Schrägflächen 44 der Rastnasen 40. bis >ich die P.astausnehmungen 58 über den Rastnasen 40 befinden, woraufhin sich das werkzeugseitige l.agerhülsenteil 50 wieder zusam menzieht und die griffseitigen Kanten der Rastausnehmungen 58 unter F.inrastung hinter die Verriegelungsflächen 42 der Rastnasen 40 greifen. Hierbei erleichtern die Führungskanten 56 an der Innenfläche des werkztugseitigen Lagerhülsenteils 50 dessen Gleiten über die Rastnasen 40 und sorgen zusätzlich für eine genaue Ausrichtung der Rastausnehmungen 58 mit den Rastnasen40.
Der vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehende Griff 12 hai einen äußeren Griffteil 60 mit einem inneren rohrförmigen Abschnitt 62 und einer werk/eugseitigen hülsenförmigen Yjrlängerung 72. Der innere rohrförmige Abschritt 62 hat einen solchen Innendurchmesser, daß er nach dem Aufschieben auf den griffseitigen Lagerhüisenteil 20 fest auf dem griffseitigen Hulsenabschnitt 34 mit seinen angeformten Längsrippen 36 sitzt. Der innere röhrförmlge Abschnitt 62 erstreckt sich bis in die Nähe des rüJsWärtigen Griffendes 64 und dient zur Aufnahme einer die Drehspindel 14 beaufschlagenden Rückholfeder 66, deren rückwärtiges Ende sich an
der Rückwand 68 des inneren Abschnitts 62 des Griffs 12 abstützt, während ihr vorderes Ende an der Fläche eines am rückwärtigen Ende der Drillspindel 14 befestigten Teils 70 anliegt.
Die hülsenförmige Verlängerung 72 des Griffs 12 f umgibt den werkzeugseitigen Hülsenabschnitf 26' des griffseitigen Lagerhülsenteils 20 unter Bildung eines Ringraums 72', in den der griffseitige Absatz 50' des werkzeugseitigen Lagerhülsenteils 50 eingreift. Bei der Montage gleitet die hülsenförmige Verlängerung 72 teleskopartig über diesen geschlitzten Absatz 50', bis sie mit ihrem werkzeugseitigen Ende an eine in der Mitte des werkzeugseitigen Lagerhülsenteils 50 an dessen Außenumfang vorgesehene Ringschulter 74 anstößt. Die hülsenförmige Verlängerung 72 des Griffs 12 bildet auf diese Weise eine ringförmige Umspannung des werkzeugseitigen Lagerhülsenteils 50 und verhindert dessen Ausdehnung im Bereich des Längsschlitzes 54, so daß die Kastverbindung, die durch das Einrasten der Rastnasen 40 in die Rastausnehmungen 58 gebildet ist, 2ö aufrechterhalten bleibt. Gleichzeitig bildet das werkzeugseitige Ende der hülsenförmigen Verlängerung 72 des Griffes 12 eine Anschlagschulter für den im Längsschlitz 54 verschiebbaren Längsschieber 28, dessen Bewegungsmöglichkeit in Rückwärtsrichtung auf diese Weise begrenzt ist
Die Außenfläche 76 des werkzeugseitigen Bereichs des werkzeugseitigen Lagerhülsenteils 50 ist leicht verjüngt ausgebildet, so daß an der Ringschulter 74, an welcher die hülsenförmige Verlängerung 72 des Griffs 12 anliegt ein stufenloser Übergang und damit ein glatter Außenumfang von werkzeügseitigem Lagerhülsenteil 50 und Griff 12 erzielt wird. Der rückwärtige Teil des Griffs 12 besteht aus einer abschraubbaren Rappe 78, nach deren Entfernung ein Vorrätsfäurh 80 zur Unterbringung von Hilfsrhaterialien zugänglich ist;
Die beschriebene Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht ein schnelles und leichtes Zusammensetzen durch einfaches Aufschieben des wöfkzeügseitigeri Lagerhülsenteils 50 auf den griffseitigen Lagerhülsenteil 20, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß der Längsschlitz 54 im werkzeugseitigen Lagerhülsenteil 50 mit dem Längsschieber 28 des Ratschenmechanismus 24 ausgerichtet ist. Sobald der werkzeugseitige Lagerhülsenteil 50 auf die Rastnasen 40 des griffseitigen Lagerhülsenteils 20 trifft, gleitet er unter leichter Dehnung auf den Schrägflächen 44 der Rastnasen 40( bis diese unter entsprechender Zusammenziehung des \verkzeugselljgen Lagef'hüisenleiis 5Ö in die Käsläusnehmungen 58 einrasten. Danach wird der Griff 12 mit Kraft auf den griffseitigen Lagerhülsenteil 20 aufgepreßt, wobei die hülsenförmige Verlängerung 72 den auf dem griffseitigen Lagerhülsenteil 20 verriegelten werkzeugseitigen Lagerhülsehteil 50 umschließt und auf diese Weise dessen mögliche Ausdehnung und damit ein mögliches Lösen durch Ausrasten verhindert.
Um eine sichere und zuverlässige Verbindung aller Teile zu erfialten, sind also keine zusätzlichen Hilfsmittel öder Befestigungseinrichtungen erforderlich. Das vereinfacht und beschleunigt das Zusammensetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verbinden eines Griffes mit einem drehrichtungsumkehrbaren Drillspindelwerkzeug, insbesondere Drillschraubendreher, bestehend
aus
\2
einer Lagerhulse für die Drillspindel mit einer in Längsrichtung des Werkzeugs liegenden Anschlagschulter für den Griff, in welchem diese Lagerhülse drehfest verankerbar ist, und
einem für den Rechts- und Linkslauf der Drillspindel eingerichteten Ratschenmechanismus, der von einem Längsschieber betätigbar
ist.
15
DE2441904A 1973-09-24 1974-09-02 Einrichtung zum Verbinden eines Griffes mit einem drehrichtungsumkehrbaren Drillspindelwerkzeug, insbesondere Drillschraubendreher Expired DE2441904C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00400339A US3844322A (en) 1973-09-24 1973-09-24 Handle for rotary hand tool

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FR (1) FR2244601B1 (de)
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