DE6808776U - Drillwerkzeug - Google Patents

Drillwerkzeug

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DE6808776U
DE6808776U DE19686808776 DE6808776U DE6808776U DE 6808776 U DE6808776 U DE 6808776U DE 19686808776 DE19686808776 DE 19686808776 DE 6808776 U DE6808776 U DE 6808776U DE 6808776 U DE6808776 U DE 6808776U
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drilling
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DE19686808776
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WALTER FINKELDEI WERKZEUGFABRI
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WALTER FINKELDEI WERKZEUGFABRI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

• N ·* 4
<· * 0 9
PATENTANWALT DIPL.-!NG. H. SONNET 56WUPPERTAL-BARMEn
m/m
Firma Waiter Finkeldei Werkzeugfabrik, 56 Wuppertal-Wichlinghausen, Königsberger Str. 1-17
'^f Drillwerkzeug.
Die Neuerung bezieht sick auf ein Drillwerkzeug mit einem Werkzeuggehäuseteil einerseits, in welchem eine einenends ein Werkzeugfutter zur auswechselbaren Aufnahme von Werkzeugklingen od.dgl. aufweisende und drehrichtungsSteuer- sov/ie arretierbare, axial
federbelastete Drillspindel innerhalb einer gehäuseseitig lagegesicherten Führungsbuchse aufgenommen
ist, sowie mit einem das Werkzeug vom freien Drillspindelende aus bis in den Bereich des Werkzeuggehäuses kapselnd um- bzw. übergreifenden Werkzeugheft zur Handhabung des Werkzeuges anderseits.
Drillwerkzeuge der eingangs beschriebenen
Gattung sind nach einer offenkundig vorbenutzten Aus-
führung beispielsweise derart bekannt, daß das Werkzeuggehäuse auf seiner dem Werkzeugfutter der Drillspindel abgekehrten Rückseite mit einem Rohrabschnitt versehen ist, der die Drillspindel schützend umgibt. Das z.B. aus Kunststoff bestehende und vom rückwärtigen Drillspindelende aus bis in den Bereich des Werkzeuggehäuses, wenigstens über eine axiale Teillänge desselben hinweg ragende Werkzeugheft ist dabei im allgemeinen zweiteilig ausgebildet, wobei es über den
eigentlichen Griffteil und einer den Griffteil stirnseitig verschließenden Abdeckkappe, oder ein sonstiges Verschlußmittel verfügt.
Infolge der zur Zusammenstellung eines Drillwerkzeuges dieser vorbekannten Art unumgänglich erforderlichen Vielzahl von Einzelbauteilen ist dieses Drillwerkzeug nicht nur allein von der Fertigungsseite her gesehen teuer, sondern auch von der Montageseite her aufwendig.
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Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung "besteht nun darin, ein solches Drillwerkzeug im Aufbau zu vereinfachen und dadurch wohlfeiler zu gestalten.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß das Werkzeuggehäuse vorzugsweise einsteckstellungsbestimmt sowie dreharretiert von einem als endkappen- bzw. endverschlußmittelfreien Werkzeugheft lösbar aufgenommen und durch vorzugsweise wenigstens ein, eine Axialsicherung des Gehäuses im Werkzeugheft bewirkendes, bevorzugt als quer zur Längsachse des Werkzeuges gerichtetes, zweckmäßig selbst arretierbares und vorzugsweise als stiftförmiges oder hnlich ausgebildetes Quersicherungsglied gehalten ist.
Die praktische Verwirklichung der Neuerung stellt insofern einen echten Fortschritt dar, als es hierbei gelungen ist, die erforderlichen Bauteile auf ein Minimum zu reäzieren. Wenn bei dem eingangs
erw6uu4:en, offenkundig vorbenutzten Drillwerkzeug eine Baukonstruktion verwirklicht wurde, bei welcher ein unlösbar mit dem Werkzeuggehäuse verbundenes, zweiteiliges, aus einem Griffteil und einem Verschlußmittel bestehendes Werkzeugheft unumgänglich erforderlich ist, so ist beim Neuerungsgegenstand lediglich nur noch ein einziges einstückige:; jedoch lösbar mit dem Werkzeuggehäuse verbundenes Werkzeugheft vorgesehen, womit schon eine beachtliche Reduzierung erreicht worden ist.
Bei dieser Ausbildung des Werkzeugheftes kann auch das sonst unumgängliche Schutzrohr zur kapselnden Aufnahme der Drillspindel entbehrlich gemacht werden. Nicht aber nur allein die Drillspindel, sondern auch die Drillspindel-Belastungsfeder kann in diesem neuen Heft die erforderliche schützende Aufnahme finden.
Überhaupt gewinnt der Neuerungsgegenstand
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entscheidend an Bedeutung, als es durch diese neue Bauweise gelungen ist, nicht nur ein bei vorbekannten Drillwerkzeugen unumgänglich erforderliches Schutzrohr entbehrlich zu machen, sondern darüber hinaus auch noch ein Endkappen-Verschlußraittel am Werkzeugheft in Fortfall zu bringen, weil gemäß dem Vorschlage der Neuerung das neue einteilige und endkappenverschlußmibtelfreie Werkzeugheft an seiner Aufsteckseite mit dem Gehäuse lösbar gekuppelt ist. Trotz der völlig gekapselten Bauweise ist durch die Lösbarkeit zwischen dem Werkzeugheft und dem Werkzeuggehäuse ein Zugang ins Werkzeuginnere jederzeit gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Bauausführung zur Dreharretierung des Werkzeuggehäuses in der irerk- ^eugheftseitigen Aufnahme Kann dadurch verwirklicht werden, daß vorzugsweise werkzeugheftseitig wenigstens eine gegenüber der Innenmantelfläche der axialen Werkzeugheft-Gehäuseaufnahme radial einwärts ragende und sich wenigstens über eine axiale Teillänge erstreckende
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Rippe vorgesehen ist, die in eine entsprechende Gegenausspaarung in der Außenmantelfläche des Werkzeuggehäuses formschlüssig eingreift.
Wenn es zwar genügen würde, zur Drehsicherung nur eine Rippe mit nur einer entsprechenden Gegenaussparung zusammenwirken zu lassen, so soll es doch nicht ausgeschlossen sein, daß man auch mehr als eine Rippe, beispielsweise zwei in gegenüberliegender oder sonstiger Anordnung vorgesehene Rippen mit entsprechenden Gegenaussparungen im Werkzeuggehäuse zusammenwirken lassen könnte.
Abgesehen von der enormen baulichen Vereinfachung
£* des Neuerungsgegenstandes zeichnet er sich aber auch noch
im Hinblick auf eine einfache, narrensichere Montage insbesondere in bezug auf das Einsetzen des Werkzeuggehäuses ins Werkzeugheft besonders aus, wenn nämlich zur einsteckstellungsbestimmten Aufnahme des Werkzeuggehäuses im Werkzeugheft hinsichtlich ihrer Querschnitts-
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gestalt unterschiedlich gestaltete Längsrippen vorgesehen sind, die mit hierzu entsprechend korrespindierenden nutenförmigen Gegenaussparungen im Werkzeuggehäuse zusammenwirken.
Durch die mit den Mitteln der Neuerung geschaffene Möglichkeit^eines stellungsbestimmten Einsetzens des Werkzeuggehäuses ins Werkzeugheft wird von vorne herein die Montagelage der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile sicher fixiert, so daß ein Fehleinstecken und die möglicherweise damit verbundene Schwierigkeit des Anbringens von Axialsicherungsmitteln zwischen diesen Bauteilen ausgeschaltet wird.
Die ein stellungsbestimmtes Einstecken des WerkzeuggehäuRes ins Werkzeugheft bewirkenden Mittel können z.B. dadurch verwirlicht werden, daß sowohl die Arretierrippen als auch die Längsnutenaussparungen zwar untereinander gleiche radiale Höhe, jedoch von-
einander abweichende Breite aufweisen.
Darüber hinaus kann der eigentliche Vorgang des axialen Einsteckens des Werkzeuggehäuses ins Werkzeugheft auch noch dadurch begünstigt und vereinfacht werden, wenn die werkzeuggehauseseitigen Arretiernuten an ihrem Einführungsende unter Bildung von Gleit- bzw. Führungsschultern verbreitert sind. Dadurch werden beide Bauteile beim Eindecken gegeneinander zentriert.
Eine praktische Ausführung des Werkzeugheftes kann z.B. so gestaltet sein, daß im Innern eine stufenförmig abgesetzte Axialaufnahme vorgesehen ist, wobei der, der Aufstecköffnung des Werkzeugheftes zugewandte Aussparungsteil als Werkzeugheft-Gehäuse aufnahme ausgebildet 5 st, mit Mitteln zur Drehsicherung des Gehäuses sowie zusätzlich ebenfalls mit Mitteln zur Axialsicherung des Werkzeuggehäuses ausgerüstet ist. Der sich an die Werkzeugheft-Gehäuse-
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aufnahme anschließende Aussparmigsteil in Richtung auf das rückwärtige Verkzeugheftende kann zur Aufnahme der Drillspindel sowie der Drillspindel-Belastungsfeder dienen.
Wenn auch hier ein Werkzeugheft mit einer Stufenaussparung im Innern vorgeschlagen wird, so ist es doch nicht ausgeschlossen, die Aussparung auch abweichend hiervon mit Vorteil zu gestalten.
Im Hinblick auf die Axialarretierung von Werkzeuggehäuse und Werkzeugheft ist es in baulicher sowie auch in handhabung st echini scher Hinsicht zweckdienlich, wenn ein Paar von beispielaeise als Kerbstifte ausgebildeten, wiederlösbaren Sicherungsstiften am dem Griffteil des Heftes abgekehrten Ende vorgesehen sind, die das Heft, das Werkzeuggehäuse und die im Gehäuse angeordnete Drillspindel-Führungsbuchse in einem etwa sekantialen Richtungsverlauf durchsetzen.
Durch die Verwendung von zwei, im sekantialen Richtungsverlaur angeordneten Kerbstiften, die beiderseits der Längsmittelachse zweckmäßig auf gleicher Radialebene liegen und einen Halt zwischen dem Werkzeugheft und dem Werkzeuggehäuse bewirken, kommt aus dem Grunde ein besonders zuverlässiger Halt zustande , weil sie auf Teilen ihrer Länge beiderseits an der im Innern des Gehäuses vorgesehenen, aus Stahl gefertigten Drillspindel-Führungsbuchse vorbeigeführt sind, also diese praktisch zwischen sich aufnehmen, wobei sie hier in sekantial verlaufenden Mantölflächenaussparungen formschlüssig aufgenommen sind.
Damit nun auch bei jeder möglichen Handhabung des neuen Drillwerkzeuges die neuerungsgemäß vorgeschlagenen Axialsicherungsstifte in ihren Aufnahmen einen zuverlässigen axialen Halt bekommen, ist es zusätzlich empfehlenswert, wenn sowohl die Sicherungsstifte als auch die Sicherungsstiftauf nahmen mit eine Axialsicherung dieser Sicherungsstifte bewirkenden
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Arretiermitteln, z.B. mit formschlüssig zusammenwirkenden Vorsprüngen und hierzu korrespondierenden Gegenaussparungen versehen sind.
Eine baulich höchst einfache und in dieser Richtung allen Anforderungen gerechtwerdende Lösung kann dabei ihren Niederschlag beispielsweise darin finden, daß zur Sicherung eines jeden Sicherungsstiftes in seiner Aufnahmebohrung diese eine radial einwärts gerichtete Ringwulst und der Sicherungsstift eine entsprechende Gegenringaussparung aufweist.
Es ist zusammenfassend durch die Neuerung gelungen, ein Drillwerkzeug zu schaffen, welchf -, sich insbesondere im Hinblick auf die Reduktion seiner Bauteile ebenso besonders auszeichnet, wie auch durch die baulich und handhabungstechnisch einfachen Kupplungsmittel. Dadurch stellt das neue Drillwerkzeug eine für die Praxis höchst brauchbs- e Lösung dar, dessen Gebrauchswert eben
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durch, c ie vereinfachte Bauweise unter Beibehaltung der bisherigen und unter Erzielung neuer Vorteile entscheidend gesteigert wird.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen:
Fig. 1 ein Drillwerkzeug in der neuen Ausführung, wobei Werkzeugheft und Drillwerkzeugmechanik im auseinandergenommenen Zustand nebeneinander gezeichnet sind,
Fig. 2 das neue Drillwerkzeug im zusammengebauten Zustand, beide Fig. im Maßstabe der natürlichen Größe,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie XII-III der Fig. 2,
Fig. 4- eine weitere Schnittdarstellung gemäß
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der Schnittlinie IV-IV der Fig. 2, wobei die Sicherungsstifte noch nicht eingesetzt sind,
Fig, 5 eine der Fig. 4- entsprechende Darstellung mit eingesetzten Sicherungsstiften, wobei alle diese Schnittdarstellvngen vergrößert gezeichnet wiedergegeben sind,
Fig. 6 eine Längsschnittdarstellung einer weiteren Ausführung eines Werkzeuggehäuses mit gegenüber dem Gehäuse nach Fig. 1-5 abweichender Nutengestalt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf dieses Werkzeuggehäuse , und
Fig. 8 einen (Querschnitt durch dieses Gehäuse im Bereiche der Arretierstift-Aufnahmebohrungen, wobei lediglich im Bereiche der Arretiernuten die entsprechenden heftseitigen Arretierrippen mit angedeutet sind, alle Fig. im Maßstabe ihrer natür-
lichen Größe.
Das auf den Zeichnungen wiedergegebene Werkzeugheft 10 weist beim hier behandelten Ausführungsbeispiel im Innern eine stufenförmig abgesetzte Aussparung 11, 12 auf. Der der Aufstecköffnung 13 des Werkzeugheftes 10 zugt.L>.ehrte Aussparungsteil 11 dient dabei zur Aufnahme des Werkzeuggehäusos 14. Damit das Werkzeuggehäuse 14 drehsicher in dieser Aufnahme aufgenommen werden kann, sind beim vorliegenden Ausführung sbeispiel innerhalb dieser Aufnahme 11 in gegenüberliegender Anordnung zwei O3genüber der Innenmantelfläche dieser Axialaussparung 11 radial einwärts vorstehende Hippen 1,5 vorgesehen, die mit entspreclien-Y den Gegenaussparungen 16 in der Außenmantelfläche des
Gehäuses 14 formschlüssig zusammenwirken.
Der sich an die Gehäuseaufnähme 11 anschließende Aussparungsteil 12 dient zur Aufnahme sowohl der Drillspindel 17 als auch einer Drillspindel-Belastungsfeder 18.
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Die eine Drehsicherung zwischen dem Werkzeuggehäuse 14- und dem Werkzeugheft 10 "bewirkenden Mittel 15 und 16 können - wie Fig. 1 bis 3 zeigen - untereinander gleich gestaltet sein. Diese Ausführung er- ^ möglicht ein Einstecken des Gehäuses 14· ins Heft 10
in zwei, je um 180 versetzten Stellungen. Will man aber ein Einstecken des Werkzeuggehäuses ins Werkzeugheft in einer ganz bestimmten Lage erreichen, bedient man sich zweckmäßig der Ausführung nach den Fig. 6 bis 8r
Das hier wiedeigegebene Gehäuse 114 weist an zwei gegenüberliegenden Umfangssteilen je eine Längsnut 116 und 116a auf, die unte!'einander unterschiedlich 1.' gestaltet sind. Korrespondierend hierzu weist ein ent
sprechendes Werkzeugheft 110 gleichfalls untereinande_ unterschiedliche Arretierrippen 115 und- 115a auf, die hierbei mit nur einer ganz bestimmten Nut im Gehäuse 11A- zusammenwirken können. Dieses damit erwirkte stellungsbestimmte Einführen ist im Hinblick auf die
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Anbringung von Axialarretiermitteln 23 wichtig, weil dadurch garantiert wird, daß die Aufnähme-Querbohrungen 19,20,21 hierftL deckungsgleich übereinander zu liegen kommen. Auch die Nutenverbreiterungen 116b vereinfachen das axiale Einführen im Sinne einer Zentrierung beider Teile 114 und 110.
Zur axialen Sicherung des Gehäuses 14 bzw. innerhalb der Gehäuse aufnahme 11 im Heft 10 bzw. sind am aufsteckseitigen Ende des Werkzeugheftes 10 bzw. 110 zwei, einen sekantialen Richtungsverlauf aufweisende Querbohrungen 19 vorgesehen, die bei 20 durch das Gehäuse 14 bzw. 114 fortgesetzt sind und außenmantelflächenseitig bei 21 an einer im Gehäuse vorgesehenen Drillspindel-Führungsbuchse 22 diese anschneidend vorbeigeführt sind. In diesen Aufnahmen 19 bis 21 werden Sicherungsstifte 25 aufgenommen, welche als Kerbstifte oder sonstwie gestaltete, stiftförmige Sicherungsglieder ausgebildet sein können. Einen zuverlässigen Halt erhalten diese Sicherungs-
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stifte 23 dadurch, daß im Bohrungsteil 19 eine einspringende Ringwulst 24 vorgesehen ist, die mit einer sicherungsstiftseitigen Gegenringnut 25 formschlüssig eingreifend zusammenwirkt.
Mit diesen Sicherungsstiften 23 wird eine lösbare Kupplungsverbindung verwirklicht, mit der es möglich ist, Gehäuse 14 bzw. 114 und Heft 10 bzw. 110 erforderlichenfalls jederzeit wieder voneinander trennen zu können. Auf der andern Seite stellen sie eine äußerst sichere Kupplungsverbindung dar.
Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur als mögliche Ausführungsbeispiele für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen sind. Es ließen sich selbstverständlich sowohl im Hinblick auf die äußere als auch auf die innere Gestalt sowie der eine lösbare Kupplung zwischen
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Werkzeugheft und Gehäuse bewirkende Mittel auch vom Dargestellten abweichende Konstruktionselemente mit Vorteil verwirklichen.

Claims (11)

Schutzansprüche :
1. Drillwerkzeug mit einem Werkzeuggehäuseteil einerseits, in welchem eine einenends ein Werkzeugfutter zur auswechselbaren Aufnahme von Werkzeugklingen od.dgl. aufweisende und drehrichtungssteuersowie arretierbare, axial federbelastete Drillspindel innerhalb einer gehäuseseitig lagegesicherten Führungsbuchse aufgenommen ist, sowie mit einem das Werkzeug vom freien Drillspindelende aus bis in den Bereich des Werkzeuggehäuses kapselnd um-bzw. übergreifenden Werkzeugheft zur Handhabung des Werkzeuges ande seits, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeuggehäuse (14 bzw. 114) vorzugsweise einsteckstellungsbestimmt sowie dreharretiert von einem als endkappen- bzw. endverSchlußmittelfreien Werkzeugheft (10 bzw· 110) lösbar aufgenommen und durch vorzugsweise wenigstens ein, eine Axialsicherung des Gehäuses im
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Werkz u^heft bewirkendes, bevorzugt als quer zur Längsachse des Werkzeuges gerichtetes, zweckmäßig selbst arretierbares und vorzugsweise als stiftförmiges oder ähnlich ausgebildetes Quersicherungsglied (23) gehalten ist.
2. Drillwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dreharretitrung zwischen dem Verkzeugheft (10) und dem axial hierin aufgenommenen Werkzeuggehäuse (14-) vorzugsweise werkzeugheftseitig wenigstens eine gegenüber der Innenmantelfläche (11a) der axialen Werkzeugheft-Gehäuseaufnahme (11) radial einwärts ragende and sich wenigstens über eine axiale Teillänge derselben erstreckende Rippe (15) vorgesehen ist, die in eine entsprechende Gegenaussparung (16) in der Außenmantelfläche des Werkzeuggehäuses (14·) formschlüssig eingreift.
3. Drillwerk'zeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dreharretierung sowohl Arretier-
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rippen (15) als auch korrespondierende Längsnutenaussparungen (16) paarweise, bevorzugt gegenüberliegend vorgesehen sind.
4-. Drillwerkzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zur einsteckstellungsbestimmten Aufnahme des Werkzeuggehäuses (114) im Werkzeugheft (110) hinsichtlich ihrer Querschnxttsgestalt unterschiedlich gestaltete Längsrippen (I15>115a) vorgesehen sind, die mit hierzu entsprechend korrespondierenden nutenförmigen Gegenaussparungen (116, 116a) ixii. Werkzeuggehäuse (114) zusammenwirken.
5· Drillwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Arretierrippen (115» 115a) als auch die Längsnutenaussparungen (116, 116a) zwar untereinander gleiche radiale Höhe, jedoch voneinander abweichende Breite aufweisen.
6. Drillwerkzeug nach Anspruch 4 und 5»
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till ·
dadurch gekennzeichnet, daß die werkzeuggehäuseseitigen Arretiernuten (116, 116a) an ihrem Einführungsende unter Bildung von Gleit- bzw. Führungsschultern (116b) verbreitert sind.
7· Drillwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeugheft (10 bzw, 110) im Innern eine stufenförmig abgesetzte Aylalaussparung (11, 12) aufweist, die im der Werkzeugheft-Aufstecköffnung (13) zugewandten Teil als Werkzeugheft-Gehäuse aufnahme ausgebildet ist, während im Aussparungsteil (12) zwischen d^r Werkzeugheft-Gehäuseaufnahme (11) und dem rückwärtigen Werkzeugheftende die schutz- bzw. außenrohrfreie Drillspindel (17) sowie die Drillspindel-Belastungsfeder (18) aufgenommen sind.
8. Drillwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5»
daduroh gekennzeichnet, daß die Arretierrippen (15 "bzw. 115, 115a) im Bereiche des Stufenabsatzes der werk-
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zeugheftseitigen Werkzeuggehäuse-Aufnahme (11) beginnen und sich in Richtung auf die Aufstecköffnung (13) erstrecken.
9. Drillwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialsicherung zwischen dem Werkzeuggehäuse (14 bzw. 114) und dem Werkceugheft (10 bzw. 110) ein Paar von beispielsweise als Kerbstifte ausgebildeten, wiederlösbaren Sicherungsstiften (23) am dem Griffteil des Heftes abgekehrten Ende vorgesehen sind, die das Heft (10), das Werkzeuggehäuse (14 bzw. 114) und die im Gehäuse angeordnete Drillspindel-iührungsbuchse (22) in einem etwa sekantielen Richtungsverlauf durchsetzen.
10. Drillwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Sicherungsstifte (23) als auch die Sicherungsstiftaufnahmen (19) mit eine Axialsicherung dieser Sicherungsstifte bewirkenden Arretiermitteln, z.B. mit formschlüssig zusammen-
wirkenden VorSprüngen (25) versehen sind.
11. DriHwerkzeug n-^h Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung eines jeden Sicherungsstiftes (23) in seiner Aufnahmebohrung (19) .,/ diese eine radial einwärts gerichtete Ringwulst (24)
und der Sicherungsstift eine entsprechende G-egenringaussparung (25) aufweist.
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DE19686808776 1968-11-27 1968-11-27 Drillwerkzeug Expired DE6808776U (de)

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GB5541569A GB1278977A (en) 1968-11-27 1969-11-12 Improvements in or relating to hand tools
FR6939625A FR2024321A1 (de) 1968-11-27 1969-11-18

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FR (1) FR2024321A1 (de)
GB (1) GB1278977A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441904A1 (de) * 1973-09-24 1975-04-03 Stanley Works Handgriff fuer ein drehbares handwerkszeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2441904A1 (de) * 1973-09-24 1975-04-03 Stanley Works Handgriff fuer ein drehbares handwerkszeug

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FR2024321A1 (de) 1970-08-28
GB1278977A (en) 1972-06-21

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