DE3929315C2 - - Google Patents

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DE3929315C2
DE3929315C2 DE19893929315 DE3929315A DE3929315C2 DE 3929315 C2 DE3929315 C2 DE 3929315C2 DE 19893929315 DE19893929315 DE 19893929315 DE 3929315 A DE3929315 A DE 3929315A DE 3929315 C2 DE3929315 C2 DE 3929315C2
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Klaus 5630 Remscheid De Geil
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Biegen von Rohren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt. Das DE-GM 17 98 524 zeigt eine dieser ähnliche Rohrbiegemaschine, die einen Ausstoßer und einen in Richtung der Rohrachse gleitend angeordneten, das Rohrwerkstück nach jeder Biegung in seiner Längsrichtung verschiebenden Schlitten aufweist; dazu trägt dieser eine drehbare Spannzange, innerhalb der zusätzlich ein Biegedorn verläuft.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Rohrbiegevorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung dahin gehend zu verbessern, daß der Ausstoßer nicht nur selbst eine solide Führung findet, sondern darüber hinaus seinerseits auch die Führung des Biegedorns in zuverlässiger Weise übernimmt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Um die Führung und Zentrierung des Biegedorns besonders zuverlässig zu gestalten, kann der Ausstoßer - in Weiterbildung der Erfindung - die kennzeichnenden Merkmale des Unteranspruchs aufweisen.
Die einzige Zeichnungsfigur stellt einen vertikalen Axialschnitt durch ein die Erfindung erläuterndes Ausführungsbeispiel dar.
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt im einzelnen einen längs­ verfahrbaren Biegedorn 2 zur Formung des zu biegenden Rohres 1. Das dem Biegedorn 2 zugewendete Ende dieses Rohres 1 wird von einer aus drei Ringsektoren gebildeten Spannzange 3 gehalten, deren Teile an der Stirnseite einer drehbaren hohlen Spindel 4 schwenkbar lagern. Diese Spindel 4 ruht auf dem längs der Schlittenführung 6 einer Maschinenbasis verfahrbaren Schlitten 5.
Zum Ausstoßen des Rohres 1 - vom Biegedorn 2 weg - dient ein Ausstoßer 8 mit seinem pneumatischen Antrieb 7, dessen Kolben über die Verbindung bzw. Traverse 9 mit dem der Zange 3 abgewandten Ende des Ausstoßers 8 verbunden ist.
Der Ausstoßer 8 ist in einer Bohrung 11 der Spindel 4 geführt und enthält zwei Gleitlager 10 zur Zentrierung und Führung des Biegedornes 2. Eines dieser Gleitlager 10 befindet sich im Bereich der Traverse 9, das andere im Bereich des Ansatzes eines der Zange 3 zugewendeten Rohrstutzens 12 des Ausstoßers 8.
Die aus drei Ringsektoren zusammengesetzte Zange 3 umschließt eine dem Rohrstutzen 12 zugewendete Öffnung 13, die sich gegen die Stirnseite des Rohres 1 hin verjüngt, um die Einführung des Rohrstutzens 12 in die Zange 3 und dessen Zentrierung zu erleichtern.
Die Reihenfolge der Arbeitsgänge beim Biegen eines Rohres 1 ist folgende:
Zunächst wird der Schlitten 5 mit geöffneter Spannzange 3 in jene Stellung gebracht, in der das Rohr 1 eingespannt werden kann. Die Spannzange 3 wird nun geschlossen und das Rohr 1 eingespannt. Der Schlitten 5 und das Rohr 1 werden nun in Biegeposition gebracht und der Biegedorn 2 wird in das Innere des Rohres 1 eingeschoben. Die Biegevorgänge erfolgen nun mit mehrfachem Vorschieben des Schlittens 5 und Drehung der Spindel 4. Schließlich wird die Spann­ zange 3 geöffnet, der Ausstoßer 8 wird vorgeschoben und dadurch das Rohr 1 vom Biegedorn 2 abgeschoben. Der Ausstoßer 8 kann nun in seiner Ruhestellung verbleiben, der Schlitten 5 und der Biegedorn 2 werden in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Biegen von Rohren, mit einem ein zu biegendes Rohr in Biegeposition bringbaren Schlitten, auf dem eine hohle Spindel drehbar gelagert ist, an deren einer Stirnseite eine das eine Ende des zu biegenden Rohrs umgreifende Spannzange angeordnet ist und innerhalb der ein Biegedorn geführt ist, sowie mit einem koaxial zu diesem bewegbaren, der Stirnseite des einen Endes des zu biegenden Rohrs zugeordneten Aus­ stoßer, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßer (8) in einer Bohrung (11) der hohlen Spindel (4) geführt ist, während das Führen des Biegedorns (2) im Innern des Ausstoßers durch mindestens ein Gleitlager (10) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gleitlager (10) vorgesehen sind, von denen sich das eine im Bereich einer Verbindung (9) des Ausstoßers (8) mit einem - vorzugsweise pneumatischen - Antrieb (7) und das andere im Bereich des Ansatzes eines der Spannzange (3) zugewendeten Rohrstutzens (12) des Ausstoßers befindet.
DE19893929315 1988-09-09 1989-09-04 Vorrichtung zum biegen von rohren Granted DE3929315A1 (de)

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DE3929315A1 DE3929315A1 (de) 1990-03-15
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DE3929315A1 (de) 1990-03-15
ATA220988A (de) 1989-09-15
AT390215B (de) 1990-04-10

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