DE3928724A1 - Videorecorder - Google Patents

Videorecorder

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DE3928724A1
DE3928724A1 DE19893928724 DE3928724A DE3928724A1 DE 3928724 A1 DE3928724 A1 DE 3928724A1 DE 19893928724 DE19893928724 DE 19893928724 DE 3928724 A DE3928724 A DE 3928724A DE 3928724 A1 DE3928724 A1 DE 3928724A1
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DE
Germany
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frame
black
video recorder
keying
switching
Prior art date
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Withdrawn
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DE19893928724
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English (en)
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Helmut Dipl Ing Sowig
Burchard Dipl Ing Schmidtmann
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Deutsche Thomson Brandt GmbH
Original Assignee
Deutsche Thomson Brandt GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/911Television signal processing therefor for the suppression of noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

Bei bekannten Videorecordern nach dem Schrägspurverfahren wird ein Fernsehbild von zwei Magnetköpfen nacheinander halb­ bildweise in zueinander parallelliegenden Magnetspuren auf das Magnetband aufgezeichnet. Für den Umschaltzeitpunkt der Magnetköpfe ist z. B. nach der VHS-Norm festgelegt, daß die­ ser jeweils etwa 5-8 Zeilen vor einer Vertikal-Austastlücke erfolgt. Da ein Fernsehbild zeilenweise von oben nach unten geschrieben wird, liegt der Umschaltpunkt bei einer Wiederga­ be am unteren Rand des Bildschirmes und wäre als heller in horizontaler Richtung hin und her wandernder Punkt zu erken­ nen, wenn nicht eine Überschreibung des Bildes am Fernseher von etwa 5% erfolgen würde. Diese Überschreibung wird für Fernseher mit dem Seitenverhältnis 5 : 4 an Hand eines Testbil­ des im Fertigungsablauf eingestellt, um Testzeilen am Anfang eines Bildes oder z. B. auch Umschaltimpulse, die von einem Videorecorder erzeugt werden, am unteren Rand des Bildschir­ mes nicht sichtbar werden zu lassen. Es wird also nicht der gesamte mögliche Bildinhalt gezeigt, sondern an jeder Seite des Bildschirmes werden etwa 2,5% durch Überschreiben abge­ schnitten.
Durch Einführung eines neuen Bildschirmformates mit einem Seitenverhältnis von 16 : 9 sind Videorecorder bekannt, die Bilder nach diesem Format ausgeben. Wird nun ein derartiges Bild mit einem herkömmlichen Fernsehgerät mit dem Format 5 : 4 wiedergegeben, rahmen am oberen und unteren Bildrand dunkle Streifen den Bildinhalt ein, da in diesem Bereich der Elek­ tronenstrahl nicht auf dem Bildschirm auftritt. Allerdings ist der Umschaltpunkt der Magnetköpfe am unteren Bildrand, wie beschrieben, zu erkennen, da eine Überschreibung des Bil­ des nicht erfolgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung den Umschaltpunkt bei Wiederga­ be eines Bildes mit dem Seitenverhältnis von 16 : 9 mit einem Fernsehgerät, welches ein Seitenverhältnis von 5 : 4 aufweist, im Bild nicht sichtbar werden zu lassen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiter­ bildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn­ zeichnet.
Im Prinzip wird gemäß der Erfindung der Bildschirm für die Zeitdauer der Kopfumschaltung bei der Wiedergabe mit einem Videorecorder schwarz getastet. Dieses geschieht im Videorecorder im Luminanzweg der Schaltung. Allgemein werden hier integrierte Schaltungen (Luma-Prozessoren) eingesetzt, die einen Steuereingang (Mute) aufweisen, an den durch eine geeignete angelegte Spannung das Signal schwarz getastet werden kann.
Der Zeitpunkt für die Ausgabe der steuernden Spannung kann von dem Kopfumschalt-Impuls abgeleitet werden, der bei jeder Umdrehung der Kopftrommel für Synchronisationszwecke in ei­ nem Generator erzeugt wird. Moderne Geräte weisen für die Servosteuerung einen Mikroprozessor auf, dem diese Impulse neben anderen Informationen, wie z. B. die auf dem Band in ei­ ner Längsspur aufgezeichneten Vertikalsynchronisationssigna­ le des Fernsehsignales, zugeführt werden. Aus diesen Informa­ tionen und auch aus dem Ausgabeformat des vom Videorecorder abgegebenen Bildes (16 : 9) kann von dem Mikroprozessor der Zeitpunkt und die Dauer für die Ausgabe des Steuersignales zur Schwarz-Tastung festgelegt werden. Zweckmäßigerweise ge­ schieht dieses eine oder zwei Zeilen vor dem in der VHS-Norm festgelegten Zeitpunkt (9 Zeilen vor V-SYNC).
Im folgenden soll die Erfindung an Hand einer Figur beispiel­ haft näher beschrieben werden.
Die Figur zeigt in einem Aus­ schnitt die bei Wiedergabebetrieb für die Erfindung wesentli­ chen Teile eines Videorecorders.
Ein Magnetband 1 ist an den Umfang eines Kopfrades 2 mit den magnetspurenabtastenden Magnetköpfen 3 und 4 angelegt. Von einem Generator 5 wird bei jeder Umdrehung des Kopfrades ein Impuls 6 erzeugt, der dem Mikroprozessor 7 zugeführt wird. Von einem feststehenden Magnetkopf 8 werden die in einer Längsspur vom Magnetband 1 aufgezeichneten Synchronisationssignale 9 abgetastet und ebenfalls dem Mikroprozessor 7 zugeführt. Im Mikroprozessor 7 werden diese Impulse ausgewertet und zwecks Ausgabe sowohl des Kopfumschaltbefehles 10 an eine nicht dargestellte Schal­ tung, als auch eines Steuersignales 11, ein bis zwei Zeilen vor dem Zeitpunkt der Kopfumschaltung, an die Luminanzsigna­ le verarbeitende Schaltung 12, aufbereitet. Der Schaltung 12 werden an ihrem Eingang 13 die von den Magnetköpfen 3 und 4 abgetasteten Videosignale (Luminanzsignal) zugeführt. Solan­ ge das an die Schaltung 12 angelegte Steuersignal 11 wirksam ist, wird in dieser Schaltung das Signal an deren Ausgang 14 schwarz gesteuert. Über eine Leitung 15, welche den Ausgang 14 mit dem Mikroprozessor 7 verbindet, kann im Mikroprozessor 7 das Format des angegebenen Signales erkannt werden. Es ist auf diese Weise möglich, z. B. nur bei Ausgabe eines Bildformates von 16 : 9 das Signal zur Schwarz-Tastung (Mute-Signal) auf Leitung 11 auszugeben.

Claims (5)

1. Videorecorder mit auf einem rotierenden Kopfrad (2) an­ geordneten Magnetköpfen (3, 4), von denen nach dem Schrägspurverfahren in zueinander parallelen Magnetspu­ ren nacheinander jeweils von einem Magnetkopf (3, 4) ein Halbbild in einer Spur aufgezeichnet und/oder abgeta­ stet wird, wobei die Umschaltung der Magnetköpfe (3, 4) jeweils einige Zeilen (5-8 Zeilen) vor der Vertikalaus­ tastlücke des folgenden Halbbildes erfolgt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Wiedergabebetrieb für die Zeitdau­ er der Kopfumschaltung mittels einer auf die Luminanz- Aufbereitungsschaltung (Luminanzprozessor 12) einwirken­ den Steuerung (11) das Bild schwarz getastet wird.
2. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Recorder eine Erkennungsschaltung (7) für die Wiedergabe eines Fernsehbildes nach dem Format 16 : 9 vor­ gesehen ist, von der die Steuerung der Schwarz-Tastung ausgelöst wird.
3. Videorecorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerung zur Schwarz-Tastung des Bil­ des von einem Mikroprozessor (7) bewirkt wird, der für die Servosteuerung im Gerät eingesetzt ist.
4. Videorecorder nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einschaltpunkt für die Schwarz- Tastung bei einem VHS-Recorder 9 Zeilen vor der Verti­ kalaustastlücke liegt.
5. Videorecorder nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwarz-Tastung von ihrem Ein­ schaltpunkt bis zum Anfang der Vertikalaustastlücke durchgeführt wird.
DE19893928724 1989-08-30 1989-08-30 Videorecorder Withdrawn DE3928724A1 (de)

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DD34353290A DD298452A5 (de) 1989-08-30 1990-08-20 Videorecorder
PCT/EP1990/001389 WO1991003905A2 (de) 1989-08-30 1990-08-22 Videorecorder
AU65094/90A AU6509490A (en) 1989-08-30 1990-08-22 Video recorder

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Also Published As

Publication number Publication date
AU6509490A (en) 1991-04-08
DD298452A5 (de) 1992-02-20
WO1991003905A2 (de) 1991-03-21
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CN1049948A (zh) 1991-03-13

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