DE3928447A1 - Anpassungsanordnung zum takten, rechtwinkligen ausrichten, zentrieren und positionieren von teigwickeln - Google Patents

Anpassungsanordnung zum takten, rechtwinkligen ausrichten, zentrieren und positionieren von teigwickeln

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DE3928447A1
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Christian Dipl Ing Petersen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/085Separating, spacing, orienting or aligning discrete dough pieces, e.g. after passing a cutting device
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anpassungsanordnung als Zwischen­ transporteinrichtung zum Takten, rechtwinkligen Ausrichten, Zentrieren und Positionieren von Teigwickeln nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Anordnung ist aus der DE-PS 35 14 361 bekannt. Weitere dieser Anordnungen zur Her­ stellung und Ausformung von Backwaren und dgl. sind aus DE-AS 26 03 168, DE-OS 33 04 025, DE-OS 33 23 918, DE-PS 29 40 544, DE-PS 30 19 890, zum Ausstanzen, Vereinzeln, Ausrollen und Ausrichten von Backdreiecken aus DE-OS 32 16 493, DE-OS 24 16 858, DE-OS 32 37 844, DE-AS 22 45 616 und DE-PS 23 12 580 bekannt.
Bei bekannten Anordnungen der vorliegenden Art kommen die Teig­ wickel in zwei Reihen und relativ ungeordnet an, weder im rech­ ten Winkel zur Bewegungsrichtung, noch in einer zentrierten Rei­ henfolge, noch in regelmäßig geordnetem gleichen Abstand unter­ einander; vgl. Fig. 3. Die mangelnde Rechtwinkligkeit, die feh­ lende Zentrizität und der unzulängliche, unregelmäßige Takt der Teigwickel bei bisherigen Anlagen sind ein Hauptnachteil im Her­ stellungsprozeß, wenn man daran denkt, einen Produktausstoß ge­ wickelter, gebogener und gekniffener Croissants von mehr als 5000 Stck/h anzustreben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, bekannte Nachteile aufzuheben und den ankommenden Teigwickel zu takten und zu ord­ nen, in einem Behälter quer zur Transportrichtung rechtwinklig auszurichten und mit diesem gemeinsam in Transportmitte zu zen­ trieren, ferner als weitere vorbereitende Maßnahme für die Biege­ und Kneifanordnung die Spitze des Teigwickels zu positionieren. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Technisch vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den kenn­ zeichnenden Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen. Die er­ findungsgemäßen Vorrichtungen werden anhand der in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Zusammenstellung der Gesamtanordnung
Fig. 2 Maße eines Teigwickels
Fig. 3 Teigwickel auf dem Transportband
Fig. 4 Teigwickel nach schrägem Eintritt eines Dreiecks in den Wickler
Fig. 5 Lageabweichungen a = ± 10 mm - α = ± 10°
Fig. 6 Querschnittsmaße eines Teigwickels
Fig. 7 Spitze (S) des Teigwickels
Fig. 8 Verdrehrollensatz mit Mitnehmerrad 2 und Rollenpaar 1
Fig. 9 Funktionsschema: Die Teigprodukte müssen für die Biege­ und Kneifvorrichtung in einen Takt gebracht werden.
Fig. 10 Funktionsmuster B Blatt 1; Blatt 2 A-A, B-B, C-C; Blatt 3 E-N;
Fig. 11 Einwerfvorrichtung
Fig. 12 Verschiebekasten mit Halter
Fig. 13 Verdrehrollensatz
Teigwickel bzw. Croissants werden aus entsprechend ausgesto­ chenen und gewalzten Teigdreiecken, mit der Grundseite ange­ fangen, spiralig aufgewickelt. Die Teigwickel bzw. Teiglinge haben eine Länge von ca. 150 mm und einen größten Durchmesser von ca. 25 mm. Die Dicke der Teigdreiecke nach dem Austritt aus der Wickelvorrichtung beträgt ca. 2,5 mm; vgl. Fig. 2 und Fig. 6.
Im Idealfall soll die dickste Stelle in der Mitte des gerollten Teiglings liegen. Wird der Croissant aber schräg aufgewickelt, d.h. die Grundseite des Dreiecks gelangt schräg in den Wickler, hat dies zur Folge, daß sich zwei Dinge nachteilig verändern:. 1. befindet sich die dickste Stelle nicht mehr in der Mitte und 2. verändert sich die Länge des gerollten Teiglings; vgl. Fig. 4.
Die Abweichung des Durchmessers der gerollten Teiglinge (Teig­ spiralen) kann als relativ konstant angesehen werden, wenn man davon ausgeht, daß Vorwalzwerk und Wickler in ihrer vorbestimm­ ten Einstellung nicht verändert werden, nachdem die optimalen Einstellungen gefunden sind; Lageabweichungen vgl. Fig. 5. Ein Teigband wird in die Maschine eingelegt, Dieses ist bereits auf eine Stärke von ca. 5 mm vorgewalzt. Aus diesem Teigband werden mit Hilfe einer Ausstecherwalze 1 Dreiecke herausgesto­ chen. Mit Hilfe schnellaufender Bänder wird ein größerer Ab­ stand zwischen den Teiglingen erreicht. Dies ist für eine ein­ wandfreie Funktion des Croissantwicklers 3 von entscheidender Bedeutung. Danach werden die Dreiecke so geordnet, daß sie alle mit ihrer Grundseite voran in den Wickler gelangen. Danach durch­ laufen die Dreiecke auf einem Transportband eine Kalibrierwalze 2 um auf eine exakt einheitliche Teigdicke gewalzt zu werden; vgl. Fig. 1.
Die gerollten Teigwickel kommen mehrreihig an. Es muß davon aus­ gegangen werden, daß sie weder im rechten Winkel zur Bewegungs­ richtung noch in einer seitlichen Flucht liegen. Der Abstand zu­ einander ist unterschiedlich groß. Die Teiglinge können sogar dicht beieinander liegen; vgl. Fig. 3.
Die mangelnde Rechtwinkligkeit ist bereits bei den Teigdreiecken vor dem Eintritt in den Wickler gegeben und entsteht bei der Übergabe von einem Band zum anderen. Gelangen nun leicht schräg liegende Dreiecke in die Wickelvorrichtung, ergibt sich infolge der Rollbewegung zusätzlich noch ein erhöhter seitlicher Versatz. Außerdem befindet sich dann die dickste Stelle des Teiglings nicht in dessen Mitte; vgl. Fig. 4.
Von einem gleichmäßigen Takt der Produkte im Transportablauf kann nicht ausgegangen werden. Im allgemeinen liegen die seit­ lichen Abweichungen bei etwa a = ± 10 mm, die Winkelabweichungen bei α = ± 10°; vgl. Fig. 5. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Aufgabe einer Biege- und Kneifvorrichtung ungeordnete Teig­ linge geordnet und zentriert zuzuführen. Für die Biegevorrich­ tung und insbesondere für die Kneifvorrichtung ist eine relativ genaue Lage der Teigprodukte nötig. Arbeitet die Kneifvorrich­ tung nicht nach einem von dem einzelnen Croissant ausgelösten Impuls, müssen sich die Produkte beim Eintritt in den Kneifer in dem definierten Arbeitstakt des Kneifers befinden. Die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung stellt daher praktisch das Bindglied zwischen dem Teigwicklerroller auf der einen und der Biege- und Kneifvorrichtung auf der anderen Seite dar.
Dabei sind folgende Funktionen von der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zu erfüllen; vgl. Fig. 9:
  • 1) Annehmen undTakten des Teigwickels
  • 2) Ausrichten des Teigwickels rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
  • 3) Zentrieren des Teigwickels in Transportbahnmitte
  • 4) Positionieren der Teigwickelspitze; Fig. 7 und 8.
Der Aufbau der Vorrichtung und deren Funktion wird anhand der Zeichnung Fig. 10 erläutert. Der Aufbau ist möglichst einfach und übersichtlich gehalten.
Die Konstruktion ist zwischen zwei Seitenblechen installiert, die durch fünf Traversen 21 in ihrer Lage zueinander fixiert sind. Die Seitenbleche 1 nehmen die Lager auf. Vom Transport­ band des Teigwicklers gelangt der Teigwickel auf die Einwurfvor­ richtung. An ihr vorbei bewegen sich die an der Kette 25 befe­ stigten sechs Verschiebkästen mit Halter 3, die zusammen mit der Kette gleichförmig umlaufen. Durch die Handhabung in der Einwurfvorrichtung 2 und das Einwerfen in die entsprechend ge­ formte Mulde der Verschiebekästen richten sich die Teiglinge rechtwinklig zur Bewegungsrichtung aus. Das Auslösen der Ein­ wurfvorrichtung 2 erfolgt über eine mit Nocken besetzte zweite Kette 25, da völliger Synchronlauf zwischen dem Betätigen des Einwerfers und dem Erscheinen eines Verschiebekastens gegeben sein muß. Die einfache Ansteuerung der Einwurfvorrichtung wurde aus folgendem Grund gewählt:
Der Abstand zwischen den Verschiebekästen beträgt acht Ketten­ glieder 101,6 mm. Um diese Distanz bezogen auf den Teilkreis des Kettenrades 22 zurückzulegen, sind 0,7 Umdrehungen der Ket­ tenradwelle nötig. Wollte man einen Nocken auf einer Welle be­ festigen und mit diesem die Einwurfvorrichtung betätigen, müßte erst eine Übersetzung zu der Kettenradwelle gefunden werden, bei der keine bleibende Regeldifferenz zu erwarten ist. Das Überset­ zungsverhältnis müßte ganzzahlig sein, da sich selbst kleinste Abweichungen aufaddieren.
Wie im Schnitt B-B der Fig. 10 zu erkennen ist, gleitet der Hal­ ter des Verschiebekastens mit dem linken Seitenteil auf der Führungsschiene 7. Die nötige Andruckkraft wird durch eine Schen­ kelfeder im Gelenk des Halters erzeugt (vgl. Fig. 12). Durch die Schnitte A-A und B-B wird die Schwenkbarkeit um den Drehpunkt deutlich. Infolge der Schrägstellung soll eine Erleichterung des Zentriervorganges herbeigeführt werden.
Bereits beim Einwerfen beginnt der Verschiebekasten mit dem Halter 3 aufgrund der Formgebung der Führungsschiene zu kippen. Bei Erreichen der größten Schräglage beginnt der bewegliche Stempel von 3 auszufahren und den Teigling gemeinsam mit dem Verschiebekasten zu verschieben. Die Betätigung der Stempel er­ folgt durch das Vorbeilaufen von 3 an einem Keil 5.
Nach dem Zentrieren fällt der Teigling auf die Verdrehrollen 4. Die Verschiebekästen werden auf dem Rückweg zur Einwurfvorrich­ tung 2 von einem Rücksteller 9 in die Ausgangsstellung zurück­ gedrückt. Mit Hilfe der Verdrehrollen 4 soll die Spitze des Teigwickels Fig. 7 und 8 positioniert werden. Die mittlere Welle des Verdrehrollensatzes Fig. 8 ist in ihren seitlichen Führungen in der Höhe verstellbar. Die Höhe dieser Welle mit den beiden Reibrädern an deren Enden wird durch die in der Höhe einstellba­ ren Reibunterlagen 10, 11 bestimmt. Diese sind mit einem Belag aus sehr weichem Gummi beklebt, mit dessen Hilfe die Reibräder infolge des günstigen Reibkoeffizienten gut angetrieben werden können. Das weiche Gummi kommt auch deshalb hier zur Anwendung, um ein Springen der Reibräder und damit des Mitnehmerrades zu verhindern.
Ist dieser letzte Vorgang abgeschlossen, wird der Teigwickel auf ein Transportband übergeben. Das Material des gewählten Trans­ portbandes entspricht dem des in der Biegevorrichtung der nach­ folgenden Maschine verwendeten.
Im folgenden Abschnitt wird die Funktion der Einwurfvorrichtung anhand der Fig. 11 beschrieben. Durch einen auf einer Kette befindlichen Nocken 22 wird der Hebel 1 betätigt. Dieser ist in einem Zapfen 9 schwenkbar gelagert. Der Einwerfer muß relativ schnell betätigt werden. Um dies zu erreichen ist der Hebelarm zwischen Zapfen 9 und Winkelgelenk 20 klein. D.h. bei einem kurzen Weg am Nocken wird ein relativ großer Betätigungswinkel des Einwerfhebels 1 erreicht. Ein unterschiedliches Öff­ nungsverhalten ist durch geänderte Nockenform möglich. Der Öff­ nungswinkel des Einwerfhebels läßt sich durch die Stellung der Schraube 10 verändern, da der Weg am Nocken größer wird. Die Ausgangsstellung des Einwerfhebels 1 läßt sich durch die Ver­ stellung der Winkelgelenke 20 mit dem Stößel 5 variieren. Das Tuch 7 wird durch zwei Zugfedern 19 stramm gehalten. Damit wird auch der Einwerfhebel 1 in seine Ausgangsposition gebracht. Das Übergangsstück 3 ist so kurz gehalten, daß ein vom Tuch aufge­ stoppter Teigling gerade nicht von Transportband des Wicklers berührt wird. Dies wird in diesem Fall für ausreichend gehalten, da nicht mit drei dicht aneinander liegenden Croissants gerech­ net werden muß.
Im folgenden Abschnitt wird die Funktion des Verschiebekastens mit Halter anhand der Fig. 12 erklärt. Der Verschiebekasten läßt sich parallel zu den Führungen leicht hin und her bewegen. Sie sind im Gelenkteil mit Gewindestiften fixiert. Das Seiten­ teil beinhaltet den axial beweglichen Stempel mit einer Rück­ stellfeder (Zugfeder). In das Seitenteil ist der feste Stempel eingeschraubt. Beide Seitenteile sind mit den Führungen fest verbunden. In der Ausgangsposition, vor dem Einwerfen des Teig­ wickels in die Mulde des Verschiebekastens, befindet sich die­ ser in Mittelstellung zwischen dem eingefahrenen beweglichen und dem festen Stempel. Ist der Teigwickel in die Mulde, die aus einem Tuch gebildet wird, gelangt, beginnt das Zentrieren, indem der bewegliche Stempel ausfährt und irgendwann das Ende des Teiglings erreicht und es in Richtung des festen Stempels drückt. Da die Reibung zwischen dem Teig und dem Tuch, aus dem die Mulde gebildet wird, stärker ist als die der Reibpaarung der verwendeteten Materialien zur Führung des Verschiebekastens, verschiebt sich der Teigling zusammen mit dem Verschiebekasten. Der Zentriervorgang ist abgeschlossen, wenn der bewegliche Stem­ pel seinen maximalen Weg zurückgelegt hat. Der Abstand zwischen den Stempeln entspricht dann der Sollänge des Teig­ lings. Wie aus den nachfolgenden Bildern zu ersehen ist, spielt es keine Rolle zu welcher Seite der Teigling gegenüber der An­ fangsstellung des Verschiebekastens versetzt ist. Der Weg, den der bewegliche Stempel zurücklegt, ist immer der gleiche, wäh­ rend der Weg, den der Verschiebekasten zurücklegt, je nach Lage des Teiglings variiert. Ist der Zentriervorgang beendet, wird der bewegliche Stempel durch die Zugfeder in seine Ausgangspo­ sition gebracht und der Croissant verläßt den Verschiebekasten. Danach wird der Verschiebekasten durch einen Rücksteller über den Rückstellhaken (s. Fig. 12) in seine Ausgangsposition zu­ rückgedrückt.
Im folgenden wird der Verdrehrollensatz und seine Funktion be­ schrieben. Der Aufbau des Verdrehrollensatzes ist anhand der Fig. 13 zu erkennen. Die freien Rollen 1 sind zwischen den Sei­ tenteilen 2 leichtgängig und axial nicht beweglich gelagert. Das Mitnehmerrad 6 ist auf der Antriebswelle 5 befestigt. Die Welle ist in den Langlöchern der Seitenteile 2 gelagert und kann in der Höhe verstellt werden. An den Wellenenden sind Reib­ räder 4 angebracht. Infolge der Höhenverstellung des Mitneh­ merrades 6 läßt sich die Vorrichtung auf unterschiedliche Teig­ lingdurchmesser anpassen. Das Mitnehmerrad ist mit einem Belag versehen, auf dem der Teig gut haftet, um den Schlupf beim Dre­ hen des Teiglings möglichst klein zu halten. Auf den Zapfen 7 sind Abweiser angebracht, die ein Eindringen von grobem Schmutz in die Lager verhindern sollen.

Claims (6)

1. Anpassungsanordnung als Zwischentransporteinrichtung zum Tak­ ten, rechtwinkligen Ausrichten, Zentrieren und Positionieren der Teigwickel, die aus einer zu einem Teigband geformten Teigmasse als Dreiecke ausgestanzt, vereinzelt, gedreht und als gewickel­ te gerade Teigstücke, sogenannte Teigwickel auf einem Teig­ transportband ungeordnet ankommen und zu einer Biege- und Kneif­ vorrichtung transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) bei der Aufnahme des Teigwickels von der Transportbahn das Auslösen der Einwurfvorrichtung (2) durch Betätigen eines Einwerferhebels (1) mittels eines Nockens (22) auf einer synchron mit einer ersten Kette (25) für Verschiebkästen umlaufenden zweiten Kette (22) für den Einwerferhebel (1) erfolgt, um die Gleichzeitigkeit der Betätigung des Einwerferhebels und der Bereitstellung eines der Verschiebekästen sicherzustellen;
  • b) an der ersten der beiden Ketten (25) vorzugsweise sechs Verschiebekästen mit Halterungen (3) befestigt sind, die mit der Kette (25) umlaufen und eine muldenartige Vertiefung mit rechtwinkliger Ausrichtung zur Bewegungsrichtung aufweisen;
  • c) die Halterungen (3) der Verschiebekästen mit je einem seitlichen Bewegungsteil auf einer Führungsschiene (7) gleiten, um eine Schrägstellung der Verschiebekästen zu bewirken;
  • d) eine Verschiebung des Teigwickels gemeinsam mit dem Verschiebekasten bis zur erfolgten symmetrischen Zentrierung des Teigwickels mit geeigneten Mitteln zu bewirken;
  • e) nach erfolgter Zentrierung der Teigwickel auf einen Verdrehrollensatz zur Positionierung der Spitze S des Teiglings gleitet, dessen eines Rollenpaar (1) in Halterungen (2) freibeweglich ist.
2. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerrad (6) des Verdrehrollensatzes in einer seit­ lichen Führung der Halterung (2) aneinenReibradantrieb (4) an­ geschlossen ist.
3. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Positionierung eine berührungslose Abtastung vorgesehen ist.
4. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwerferhebel (1) einen veränderbaren Öffnungswinkel (10) und eine justierbare Ausgangsstellung (20,5) aufweist.
5. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenstempel (3) auf dem Führungskeil (5) mechanisch geführt ist.
6. Anpassungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) des Mitnehmerrades (6) in den Seitenteilen (2) eine höhenverstellbare Lagerung aufweist und mit einem Reibradantrieb (4) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1747724A3 (de) * 2005-07-27 2008-01-23 Fritsch GmbH Verfahren und Vorrichtung zum schlusslagengenauen Ausrichten von gewickelten Teigprodukten
US11425914B2 (en) 2010-11-09 2022-08-30 Frisch Bakery Technologies Gmbh & Co. Kg Device for orienting wound dough products in a defined end position

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US11744253B2 (en) 2010-11-09 2023-09-05 Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG Method and device for orienting wound dough products in a defined end position

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