DE3928447A1 - Anpassungsanordnung zum takten, rechtwinkligen ausrichten, zentrieren und positionieren von teigwickeln - Google Patents
Anpassungsanordnung zum takten, rechtwinkligen ausrichten, zentrieren und positionieren von teigwickelnInfo
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- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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- A21C9/085—Separating, spacing, orienting or aligning discrete dough pieces, e.g. after passing a cutting device
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- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anpassungsanordnung als Zwischen
transporteinrichtung zum Takten, rechtwinkligen Ausrichten,
Zentrieren und Positionieren von Teigwickeln nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Anordnung ist aus
der DE-PS 35 14 361 bekannt. Weitere dieser Anordnungen zur Her
stellung und Ausformung von Backwaren und dgl. sind aus DE-AS
26 03 168, DE-OS 33 04 025, DE-OS 33 23 918, DE-PS 29 40 544, DE-PS
30 19 890, zum Ausstanzen, Vereinzeln, Ausrollen und Ausrichten
von Backdreiecken aus DE-OS 32 16 493, DE-OS 24 16 858, DE-OS
32 37 844, DE-AS 22 45 616 und DE-PS 23 12 580 bekannt.
Bei bekannten Anordnungen der vorliegenden Art kommen die Teig
wickel in zwei Reihen und relativ ungeordnet an, weder im rech
ten Winkel zur Bewegungsrichtung, noch in einer zentrierten Rei
henfolge, noch in regelmäßig geordnetem gleichen Abstand unter
einander; vgl. Fig. 3. Die mangelnde Rechtwinkligkeit, die feh
lende Zentrizität und der unzulängliche, unregelmäßige Takt der
Teigwickel bei bisherigen Anlagen sind ein Hauptnachteil im Her
stellungsprozeß, wenn man daran denkt, einen Produktausstoß ge
wickelter, gebogener und gekniffener Croissants von mehr als 5000
Stck/h anzustreben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, bekannte Nachteile
aufzuheben und den ankommenden Teigwickel zu takten und zu ord
nen, in einem Behälter quer zur Transportrichtung rechtwinklig
auszurichten und mit diesem gemeinsam in Transportmitte zu zen
trieren, ferner als weitere vorbereitende Maßnahme für die Biege
und Kneifanordnung die Spitze des Teigwickels zu positionieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Technisch vorteilhafte
Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den kenn
zeichnenden Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen. Die er
findungsgemäßen Vorrichtungen werden anhand der in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Zusammenstellung der Gesamtanordnung
Fig. 2 Maße eines Teigwickels
Fig. 3 Teigwickel auf dem Transportband
Fig. 4 Teigwickel nach schrägem Eintritt eines Dreiecks in den
Wickler
Fig. 5 Lageabweichungen a = ± 10 mm - α = ± 10°
Fig. 6 Querschnittsmaße eines Teigwickels
Fig. 7 Spitze (S) des Teigwickels
Fig. 8 Verdrehrollensatz mit Mitnehmerrad 2 und Rollenpaar 1
Fig. 9 Funktionsschema: Die Teigprodukte müssen für die Biege
und Kneifvorrichtung in einen Takt gebracht werden.
Fig. 10 Funktionsmuster B Blatt 1; Blatt 2 A-A, B-B, C-C; Blatt
3 E-N;
Fig. 11 Einwerfvorrichtung
Fig. 12 Verschiebekasten mit Halter
Fig. 13 Verdrehrollensatz
Teigwickel bzw. Croissants werden aus entsprechend ausgesto
chenen und gewalzten Teigdreiecken, mit der Grundseite ange
fangen, spiralig aufgewickelt. Die Teigwickel bzw. Teiglinge
haben eine Länge von ca. 150 mm und einen größten Durchmesser
von ca. 25 mm. Die Dicke der Teigdreiecke nach dem Austritt aus
der Wickelvorrichtung beträgt ca. 2,5 mm; vgl. Fig. 2 und Fig.
6.
Im Idealfall soll die dickste Stelle in der Mitte des gerollten
Teiglings liegen. Wird der Croissant aber schräg aufgewickelt,
d.h. die Grundseite des Dreiecks gelangt schräg in den Wickler,
hat dies zur Folge, daß sich zwei Dinge nachteilig verändern:.
1. befindet sich die dickste Stelle nicht mehr in der Mitte und
2. verändert sich die Länge des gerollten Teiglings; vgl. Fig.
4.
Die Abweichung des Durchmessers der gerollten Teiglinge (Teig
spiralen) kann als relativ konstant angesehen werden, wenn man
davon ausgeht, daß Vorwalzwerk und Wickler in ihrer vorbestimm
ten Einstellung nicht verändert werden, nachdem die optimalen
Einstellungen gefunden sind; Lageabweichungen vgl. Fig. 5.
Ein Teigband wird in die Maschine eingelegt, Dieses ist bereits
auf eine Stärke von ca. 5 mm vorgewalzt. Aus diesem Teigband
werden mit Hilfe einer Ausstecherwalze 1 Dreiecke herausgesto
chen. Mit Hilfe schnellaufender Bänder wird ein größerer Ab
stand zwischen den Teiglingen erreicht. Dies ist für eine ein
wandfreie Funktion des Croissantwicklers 3 von entscheidender
Bedeutung. Danach werden die Dreiecke so geordnet, daß sie alle
mit ihrer Grundseite voran in den Wickler gelangen. Danach durch
laufen die Dreiecke auf einem Transportband eine Kalibrierwalze
2 um auf eine exakt einheitliche Teigdicke gewalzt zu werden;
vgl. Fig. 1.
Die gerollten Teigwickel kommen mehrreihig an. Es muß davon aus
gegangen werden, daß sie weder im rechten Winkel zur Bewegungs
richtung noch in einer seitlichen Flucht liegen. Der Abstand zu
einander ist unterschiedlich groß. Die Teiglinge können sogar
dicht beieinander liegen; vgl. Fig. 3.
Die mangelnde Rechtwinkligkeit ist bereits bei den Teigdreiecken
vor dem Eintritt in den Wickler gegeben und entsteht bei der
Übergabe von einem Band zum anderen. Gelangen nun leicht schräg
liegende Dreiecke in die Wickelvorrichtung, ergibt sich infolge
der Rollbewegung zusätzlich noch ein erhöhter seitlicher Versatz.
Außerdem befindet sich dann die dickste Stelle des Teiglings
nicht in dessen Mitte; vgl. Fig. 4.
Von einem gleichmäßigen Takt der Produkte im Transportablauf
kann nicht ausgegangen werden. Im allgemeinen liegen die seit
lichen Abweichungen bei etwa a = ± 10 mm, die Winkelabweichungen
bei α = ± 10°; vgl. Fig. 5. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat
die Aufgabe einer Biege- und Kneifvorrichtung ungeordnete Teig
linge geordnet und zentriert zuzuführen. Für die Biegevorrich
tung und insbesondere für die Kneifvorrichtung ist eine relativ
genaue Lage der Teigprodukte nötig. Arbeitet die Kneifvorrich
tung nicht nach einem von dem einzelnen Croissant ausgelösten
Impuls, müssen sich die Produkte beim Eintritt in den Kneifer
in dem definierten Arbeitstakt des Kneifers befinden. Die erfin
dungsgemäße Vorrichtung stellt daher praktisch das Bindglied
zwischen dem Teigwicklerroller auf der einen und der Biege- und
Kneifvorrichtung auf der anderen Seite dar.
Dabei sind folgende Funktionen von der erfindungsgemäßen Vor
richtung zu erfüllen; vgl. Fig. 9:
- 1) Annehmen undTakten des Teigwickels
- 2) Ausrichten des Teigwickels rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
- 3) Zentrieren des Teigwickels in Transportbahnmitte
- 4) Positionieren der Teigwickelspitze; Fig. 7 und 8.
Der Aufbau der Vorrichtung und deren Funktion wird anhand der
Zeichnung Fig. 10 erläutert. Der Aufbau ist möglichst einfach
und übersichtlich gehalten.
Die Konstruktion ist zwischen zwei Seitenblechen installiert,
die durch fünf Traversen 21 in ihrer Lage zueinander fixiert
sind. Die Seitenbleche 1 nehmen die Lager auf. Vom Transport
band des Teigwicklers gelangt der Teigwickel auf die Einwurfvor
richtung. An ihr vorbei bewegen sich die an der Kette 25 befe
stigten sechs Verschiebkästen mit Halter 3, die zusammen mit
der Kette gleichförmig umlaufen. Durch die Handhabung in der
Einwurfvorrichtung 2 und das Einwerfen in die entsprechend ge
formte Mulde der Verschiebekästen richten sich die Teiglinge
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung aus. Das Auslösen der Ein
wurfvorrichtung 2 erfolgt über eine mit Nocken besetzte zweite
Kette 25, da völliger Synchronlauf zwischen dem Betätigen des
Einwerfers und dem Erscheinen eines Verschiebekastens gegeben
sein muß. Die einfache Ansteuerung der Einwurfvorrichtung wurde
aus folgendem Grund gewählt:
Der Abstand zwischen den Verschiebekästen beträgt acht Ketten glieder 101,6 mm. Um diese Distanz bezogen auf den Teilkreis des Kettenrades 22 zurückzulegen, sind 0,7 Umdrehungen der Ket tenradwelle nötig. Wollte man einen Nocken auf einer Welle be festigen und mit diesem die Einwurfvorrichtung betätigen, müßte erst eine Übersetzung zu der Kettenradwelle gefunden werden, bei der keine bleibende Regeldifferenz zu erwarten ist. Das Überset zungsverhältnis müßte ganzzahlig sein, da sich selbst kleinste Abweichungen aufaddieren.
Der Abstand zwischen den Verschiebekästen beträgt acht Ketten glieder 101,6 mm. Um diese Distanz bezogen auf den Teilkreis des Kettenrades 22 zurückzulegen, sind 0,7 Umdrehungen der Ket tenradwelle nötig. Wollte man einen Nocken auf einer Welle be festigen und mit diesem die Einwurfvorrichtung betätigen, müßte erst eine Übersetzung zu der Kettenradwelle gefunden werden, bei der keine bleibende Regeldifferenz zu erwarten ist. Das Überset zungsverhältnis müßte ganzzahlig sein, da sich selbst kleinste Abweichungen aufaddieren.
Wie im Schnitt B-B der Fig. 10 zu erkennen ist, gleitet der Hal
ter des Verschiebekastens mit dem linken Seitenteil auf der
Führungsschiene 7. Die nötige Andruckkraft wird durch eine Schen
kelfeder im Gelenk des Halters erzeugt (vgl. Fig. 12). Durch die
Schnitte A-A und B-B wird die Schwenkbarkeit um den Drehpunkt
deutlich. Infolge der Schrägstellung soll eine Erleichterung
des Zentriervorganges herbeigeführt werden.
Bereits beim Einwerfen beginnt der Verschiebekasten mit dem
Halter 3 aufgrund der Formgebung der Führungsschiene zu kippen.
Bei Erreichen der größten Schräglage beginnt der bewegliche
Stempel von 3 auszufahren und den Teigling gemeinsam mit dem
Verschiebekasten zu verschieben. Die Betätigung der Stempel er
folgt durch das Vorbeilaufen von 3 an einem Keil 5.
Nach dem Zentrieren fällt der Teigling auf die Verdrehrollen 4.
Die Verschiebekästen werden auf dem Rückweg zur Einwurfvorrich
tung 2 von einem Rücksteller 9 in die Ausgangsstellung zurück
gedrückt. Mit Hilfe der Verdrehrollen 4 soll die Spitze des
Teigwickels Fig. 7 und 8 positioniert werden. Die mittlere Welle
des Verdrehrollensatzes Fig. 8 ist in ihren seitlichen Führungen
in der Höhe verstellbar. Die Höhe dieser Welle mit den beiden
Reibrädern an deren Enden wird durch die in der Höhe einstellba
ren Reibunterlagen 10, 11 bestimmt. Diese sind mit einem Belag
aus sehr weichem Gummi beklebt, mit dessen Hilfe die Reibräder
infolge des günstigen Reibkoeffizienten gut angetrieben werden
können. Das weiche Gummi kommt auch deshalb hier zur Anwendung,
um ein Springen der Reibräder und damit des Mitnehmerrades zu
verhindern.
Ist dieser letzte Vorgang abgeschlossen, wird der Teigwickel auf
ein Transportband übergeben. Das Material des gewählten Trans
portbandes entspricht dem des in der Biegevorrichtung der nach
folgenden Maschine verwendeten.
Im folgenden Abschnitt wird die Funktion der Einwurfvorrichtung
anhand der Fig. 11 beschrieben. Durch einen auf einer Kette
befindlichen Nocken 22 wird der Hebel 1 betätigt. Dieser ist in
einem Zapfen 9 schwenkbar gelagert. Der Einwerfer muß relativ
schnell betätigt werden. Um dies zu erreichen ist der Hebelarm
zwischen Zapfen 9 und Winkelgelenk 20 klein. D.h. bei einem
kurzen Weg am Nocken wird ein relativ großer Betätigungswinkel
des Einwerfhebels 1 erreicht. Ein unterschiedliches Öff
nungsverhalten ist durch geänderte Nockenform möglich. Der Öff
nungswinkel des Einwerfhebels läßt sich durch die Stellung der
Schraube 10 verändern, da der Weg am Nocken größer wird. Die
Ausgangsstellung des Einwerfhebels 1 läßt sich durch die Ver
stellung der Winkelgelenke 20 mit dem Stößel 5 variieren. Das
Tuch 7 wird durch zwei Zugfedern 19 stramm gehalten. Damit wird
auch der Einwerfhebel 1 in seine Ausgangsposition gebracht. Das
Übergangsstück 3 ist so kurz gehalten, daß ein vom Tuch aufge
stoppter Teigling gerade nicht von Transportband des Wicklers
berührt wird. Dies wird in diesem Fall für ausreichend gehalten,
da nicht mit drei dicht aneinander liegenden Croissants gerech
net werden muß.
Im folgenden Abschnitt wird die Funktion des Verschiebekastens
mit Halter anhand der Fig. 12 erklärt. Der Verschiebekasten
läßt sich parallel zu den Führungen leicht hin und her bewegen.
Sie sind im Gelenkteil mit Gewindestiften fixiert. Das Seiten
teil beinhaltet den axial beweglichen Stempel mit einer Rück
stellfeder (Zugfeder). In das Seitenteil ist der feste Stempel
eingeschraubt. Beide Seitenteile sind mit den Führungen fest
verbunden. In der Ausgangsposition, vor dem Einwerfen des Teig
wickels in die Mulde des Verschiebekastens, befindet sich die
ser in Mittelstellung zwischen dem eingefahrenen beweglichen
und dem festen Stempel. Ist der Teigwickel in die Mulde, die
aus einem Tuch gebildet wird, gelangt, beginnt das Zentrieren,
indem der bewegliche Stempel ausfährt und irgendwann das Ende
des Teiglings erreicht und es in Richtung des festen Stempels
drückt. Da die Reibung zwischen dem Teig und dem Tuch, aus dem
die Mulde gebildet wird, stärker ist als die der Reibpaarung
der verwendeteten Materialien zur Führung des Verschiebekastens,
verschiebt sich der Teigling zusammen mit dem Verschiebekasten.
Der Zentriervorgang ist abgeschlossen, wenn der bewegliche Stem
pel seinen maximalen Weg zurückgelegt hat. Der Abstand
zwischen den Stempeln entspricht dann der Sollänge des Teig
lings. Wie aus den nachfolgenden Bildern zu ersehen ist, spielt
es keine Rolle zu welcher Seite der Teigling gegenüber der An
fangsstellung des Verschiebekastens versetzt ist. Der Weg, den
der bewegliche Stempel zurücklegt, ist immer der gleiche, wäh
rend der Weg, den der Verschiebekasten zurücklegt, je nach Lage
des Teiglings variiert. Ist der Zentriervorgang beendet, wird
der bewegliche Stempel durch die Zugfeder in seine Ausgangspo
sition gebracht und der Croissant verläßt den Verschiebekasten.
Danach wird der Verschiebekasten durch einen Rücksteller über
den Rückstellhaken (s. Fig. 12) in seine Ausgangsposition zu
rückgedrückt.
Im folgenden wird der Verdrehrollensatz und seine Funktion be
schrieben. Der Aufbau des Verdrehrollensatzes ist anhand der
Fig. 13 zu erkennen. Die freien Rollen 1 sind zwischen den Sei
tenteilen 2 leichtgängig und axial nicht beweglich gelagert.
Das Mitnehmerrad 6 ist auf der Antriebswelle 5 befestigt. Die
Welle ist in den Langlöchern der Seitenteile 2 gelagert und
kann in der Höhe verstellt werden. An den Wellenenden sind Reib
räder 4 angebracht. Infolge der Höhenverstellung des Mitneh
merrades 6 läßt sich die Vorrichtung auf unterschiedliche Teig
lingdurchmesser anpassen. Das Mitnehmerrad ist mit einem Belag
versehen, auf dem der Teig gut haftet, um den Schlupf beim Dre
hen des Teiglings möglichst klein zu halten. Auf den Zapfen 7
sind Abweiser angebracht, die ein Eindringen von grobem Schmutz
in die Lager verhindern sollen.
Claims (6)
1. Anpassungsanordnung als Zwischentransporteinrichtung zum Tak
ten, rechtwinkligen Ausrichten, Zentrieren und Positionieren der
Teigwickel, die aus einer zu einem Teigband geformten Teigmasse
als Dreiecke ausgestanzt, vereinzelt, gedreht und als gewickel
te gerade Teigstücke, sogenannte Teigwickel auf einem Teig
transportband ungeordnet ankommen und zu einer Biege- und Kneif
vorrichtung transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) bei der Aufnahme des Teigwickels von der Transportbahn das Auslösen der Einwurfvorrichtung (2) durch Betätigen eines Einwerferhebels (1) mittels eines Nockens (22) auf einer synchron mit einer ersten Kette (25) für Verschiebkästen umlaufenden zweiten Kette (22) für den Einwerferhebel (1) erfolgt, um die Gleichzeitigkeit der Betätigung des Einwerferhebels und der Bereitstellung eines der Verschiebekästen sicherzustellen;
- b) an der ersten der beiden Ketten (25) vorzugsweise sechs Verschiebekästen mit Halterungen (3) befestigt sind, die mit der Kette (25) umlaufen und eine muldenartige Vertiefung mit rechtwinkliger Ausrichtung zur Bewegungsrichtung aufweisen;
- c) die Halterungen (3) der Verschiebekästen mit je einem seitlichen Bewegungsteil auf einer Führungsschiene (7) gleiten, um eine Schrägstellung der Verschiebekästen zu bewirken;
- d) eine Verschiebung des Teigwickels gemeinsam mit dem Verschiebekasten bis zur erfolgten symmetrischen Zentrierung des Teigwickels mit geeigneten Mitteln zu bewirken;
- e) nach erfolgter Zentrierung der Teigwickel auf einen Verdrehrollensatz zur Positionierung der Spitze S des Teiglings gleitet, dessen eines Rollenpaar (1) in Halterungen (2) freibeweglich ist.
2. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mitnehmerrad (6) des Verdrehrollensatzes in einer seit
lichen Führung der Halterung (2) aneinenReibradantrieb (4) an
geschlossen ist.
3. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Positionierung eine berührungslose Abtastung vorgesehen
ist.
4. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einwerferhebel (1) einen veränderbaren Öffnungswinkel
(10) und eine justierbare Ausgangsstellung (20,5) aufweist.
5. Anpassungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastenstempel (3) auf dem Führungskeil (5) mechanisch
geführt ist.
6. Anpassungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (5) des Mitnehmerrades
(6) in den Seitenteilen (2) eine höhenverstellbare Lagerung
aufweist und mit einem Reibradantrieb (4) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928447 DE3928447A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Anpassungsanordnung zum takten, rechtwinkligen ausrichten, zentrieren und positionieren von teigwickeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928447 DE3928447A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Anpassungsanordnung zum takten, rechtwinkligen ausrichten, zentrieren und positionieren von teigwickeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928447A1 true DE3928447A1 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6388057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893928447 Withdrawn DE3928447A1 (de) | 1989-08-29 | 1989-08-29 | Anpassungsanordnung zum takten, rechtwinkligen ausrichten, zentrieren und positionieren von teigwickeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928447A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1747724A3 (de) * | 2005-07-27 | 2008-01-23 | Fritsch GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum schlusslagengenauen Ausrichten von gewickelten Teigprodukten |
US11425914B2 (en) | 2010-11-09 | 2022-08-30 | Frisch Bakery Technologies Gmbh & Co. Kg | Device for orienting wound dough products in a defined end position |
-
1989
- 1989-08-29 DE DE19893928447 patent/DE3928447A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1747724A3 (de) * | 2005-07-27 | 2008-01-23 | Fritsch GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum schlusslagengenauen Ausrichten von gewickelten Teigprodukten |
US11425914B2 (en) | 2010-11-09 | 2022-08-30 | Frisch Bakery Technologies Gmbh & Co. Kg | Device for orienting wound dough products in a defined end position |
US11744253B2 (en) | 2010-11-09 | 2023-09-05 | Fritsch Bakery Technologies GmbH & Co. KG | Method and device for orienting wound dough products in a defined end position |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |