DE3928245A1 - Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung

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DE3928245A1
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missile
locking pin
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Friedrich Plank
Klaus-Dieter Dipl Ing Burdack
Bernd Kochta
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/633Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only
    • H01R13/635Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances for disengagement only by mechanical pressure, e.g. spring force

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckverbindung gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Beim Starten von Flugkörpern muß die für das Starten des Triebwerkes und andere Startfunktionen erforderliche elektrische Verbindung zum Start­ rohr gelöst werden. Zum Lösen der Steckverbindung sind externe Mechani­ ken bekannt, die durch ein besonderes elektrisches Auslösesignal betä­ tigt werden müssen. Dieses beansprucht Raum und Gewicht sowie zusätzli­ che elektrische Energie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die keine gesonderten externen Mechani­ ken zu ihrer Auslösung benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteran­ sprüche wiedergegeben.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Auslösetei­ le mit dem am Startrohr angebrachten festen Steckerteil integriert sind und es keiner gesonderten elektrischen Auslöseenergie bedarf. Das ver­ schiebbare Kupplungsteil und die Führungshülse mit dem Verriegelungs­ stift sind einfach zu fertigen und ohne großen baulichen Aufwand im bzw. am Steckergehäuse unterzubringen. Die Auslösung der elektrischen Verbin­ dung zwischen Flugkörper und Abschußanlage erfolgt automatisch mit dem Abgang des Flugkörpers.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Steckverbindung an einem Startrohr für einen Flugkörper.
In einem Startrohr 1 ist ein Flugkörper 2 abschußbereit untergebracht, der ein Ansatzteil 3 aufweist, welches beispielsweise zugleich als Flos­ se oder Ruder dienen kann. An dem Startrohr 1 ist an einer Halterung 4 ein fester Stecker 5 angebracht. Vom Stecker 5 sind der Übersichtlich­ keit halber nur die Teile dargestellt, die zur Funktion der zu beschrei­ benden Steckverbindung erforderlich sind. Die Steckverbindungsteile des Steckers 5, die mit einem losen Steckerteil 6 zusammenwirken, sind von bekannter Art. In einem Steckergehäuse 7 ist ein Kupplungsteil 8 glei­ tend untergebracht, welches gegen eine Druckfeder 9 anliegt und mit ei­ ner Nut 10 versehen ist. An dem Gehäuse 7 ist eine Führungshülse 11 an­ gesetzt, in der ein Verriegelungsstift 12 und eine Druckfeder 13 unter­ gebracht sind. Der Verriegelungsstift 12 kann durch eine Gehäusebohrung 14 hindurchführen. Das Kupplungsteil 8 und der Verriegelungsstift 12 sind jeweils in einer eingerasteten und einer gelösten Lage dargestellt. In der eingerasteten linken Lage ist der Verriegelungsstift 12 durch das Ansatzteil 3 des Flugkörpers 2 in die Nut 10 des gegen die Druckfeder 9 gespannten Kupplungsteiles 8 gedrückt. In dieser Stellung ist der Flug­ körper 2 startbereit. Nach Abgang des Flugkörpers 2 in Richtung eines Pfeiles 15 gleitet das Ansatzteil 3 von dem Verriegelungsstift 12, der entsprechend der rechten dargestellten Hälfte durch die Druckfeder 13 nach oben gedrückt wird und dabei die Nut 10 freigibt, wodurch das Kupp­ lungsteil 8 durch die Druckfeder 9 in seine gelöste Stellung nach rechts verschoben wird. Hierbei werden zu einem Schleifkontakte 16 freigegeben, die mit Gegenkontakten 17 im Gehäuse 7 zusammenwirken und bis zum Start des Flugkörpers 2 die Stromversorgung mit diesem über ein Kabel 18 auf­ rechterhalten, zum anderen wird die Steckverbindung zum losen Stecker­ teil 6 aufgehoben. Durch sofortige automatische elektrische Trennung des Flugkörpers 2 von seiner Stromversorgung wird verhindert, daß schädliche elektromagnetische Störungen von außen auf den Flugkörper einwirken kön­ nen. Dazu ist der Stecker 5 in bekannter Weise als Kurzschlußstecker ausgebildet.

Claims (4)

1. Steckverbindung zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen ei­ nem Startrohr und einem Flugkörper mit einem am Startrohr befestigten festen Steckerteil und einem in den festen Steckerteil einsteckbaren lo­ sen Steckerteil, gekennzeichnet durch die nachfolgend aufgeführten Merkmale:
  • - der feste Steckerteil (5) weist innen ein, zwischen einer eingera­ steten Stellung und einer gelösten Stellung, mittels einer Druckfe­ der (9) verschiebbares Kupplungsteil (8) auf;
  • - das Einrasten des Kupplungsteils (8) erfolgt von außen durch Ein­ schieben eines Verriegelungsstiftes (12) gegen eine Druckfeder (13) in eine Nut (10) des Kupplungsteils;
  • - das Kupplungsteil (8) stellt in der eingerasteten Stellung mittels Kontakte (16, 17) die elektrische Verbindung zum Flugkörper (2) her.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (12) zusammen mit der Druckfeder (13) am Gehäuse (7) des festen Steckerteils (5) in einer Führungshülse (11) gelagert ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Verriegelungsstift (12) durch ein am Flugkörper (2) angebrachtes An­ satzteil (3) in die Nut (10) des Kupplungsteils (8) eingeschoben und dort festgehalten ist.
4. Steckverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet. daß nach dem Start des Flugkörpers (2) der Verriegelungsstift (12) durch das Ansatzteil (3) freigegeben ist und eine sofortige elek­ trische Trennung des festen Steckerteils (5) vom Flugkörper und vom lo­ sen Steckerteil (6) erfolgt.
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