DE3927996C1 - - Google Patents
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- DE3927996C1 DE3927996C1 DE3927996A DE3927996A DE3927996C1 DE 3927996 C1 DE3927996 C1 DE 3927996C1 DE 3927996 A DE3927996 A DE 3927996A DE 3927996 A DE3927996 A DE 3927996A DE 3927996 C1 DE3927996 C1 DE 3927996C1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B3/00—Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B3/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B3/16—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling collapsible tubes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Closing Of Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen
einer Quetschtube nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Kleinmengen zubereiteter Salben oder entsprechender
pastöser Massen können in Salbennäpfchen (Kruke)
oder in Tuben abgefüllt werden, wobei die Kruke
einfach mittels eines Spatels gefüllt werden kann,
die Tube aber meist nach der Füllung zu reinigende,
teils schwer zu bedienende Füllvorrichtungen
benötigt, in denen meist auch ein erheblicher Rest
an Salbe zurückbleibt, der vorrichtungsgemäß nicht
in die Tube eingebracht werden kann.
Die Verwendung von Salbennäpfchen bereitet aber
hygienische Probleme, wodurch die Haltbarkeit der
Salbe stark verkürzt wird. Durch die übliche
Entnahme mit dem Finger kommt es leicht zu
Verunreinigungen oder Verkeimungen und damit
schnellerem Verderb der Salbe. Dies gilt
insbesondere für Cremes, die aufgrund ihres hohen
Wassergehaltes einen idealen Nährboden darstellen.
Eine erhebliche Verbesserung beim Füllen von Tuben
brachte die Vorrichtung aus der DE-PS 29 08 703.
Hier wird eine dünne, zum Einmalgebrauch bestimmte
Kunststoffschürze von der Schraubverschlußseite über
die Tube bis zu deren noch offenem bodenseitigen
Ende gezogen, die pastöse Masse wird in die Schürze
eingefüllt und durch Ausquetschen der Schürze in die
Tube befördert. Diese Vorrichtung erlaubte es
erstmals, eine Salbe oder andere pastöse Massen
praktisch vollständig manuell in eine Tube zu
überführen, ohne daß anschließend Reinigungsarbeiten
notwendig wurden. Nach dieser Patentschrift war es
nun erstmals möglich, der zunehmenden Zahl von
Freunden der selbst hergestellten Naturkosmetik eine
Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der sie
ihre selbst zubereiteten Salben und Cremes ohne
großen Aufwand auch in Tuben abfüllen können. Es
zeigte sich jedoch, daß sich beim Ausquetschen der
Kunststoffschürze in die Tube und dem anschließenden
Verschließen des offenen Endes der Tube durch
Zusammendrücken und Umfalten insofern Schwierigkeiten
ergaben, als daß beim Zusammenquetschen des
Tubenendes geringe Salbenmengen aus dem Tubenende
wieder austreten und die Arbeitsunterlage sowie die
Hände des Abfüllers benetzen konnten. Nachteilig
erwies es sich überhaupt, daß das innere Tubenende
mit Salbe benetzt wird und dementsprechend Tuben mit
einem sog. Latexring nicht mit Vorteil verwendbar
waren. Dieser Latexring ist eine ca. 1,5 cm breite
Beschichtung aus Latexmasse am noch offenen
innenwandigen Ende der Tube und hat den Zweck, beim
Schließen der Tube durch Zusammenpressen eine
zusätzliche Abdichtung durch Verkleben zu
ermöglichen. Dies gelingt nicht, wenn die Salbe oder
pastöse Masse den Latexring zuvor beim Einfüllen
gefettet hat.
Aus der DE-PS 2 52 905 ist eine weitere Vorrichtung
zum Füllen von Quetschtuben von ihrem noch offenen
bodenseitigen Ende her bekannt. Das Füllen der Tube
erfolgt hierbei mittels eines Füllrohres, auf das die
Quetschtube mit ihrem offenen bodenseitigen Ende
aufgeschoben wird und aus dem die pastöse Masse
maschinell in die Tube ausgetrieben wird. Um ein
Nachquillen der pastösen Masse nach dem Füllen zu
vermeiden, kann das Füllrohr nach dem Einbringen der
pastösen Masse in die Tube an seinem unteren Ende
verschlossen werden. Bei sehr vorsichtiger und
geschickter Arbeitsweise können mittels des
Füllrohres auch Tuben mit einem Latexrand ohne
Benetzung desselben mit der pastösen Masse gefüllt
werden. Diese Vorrichtung eignet sich jedoch nur zum
defekturmäßigen Füllen einer Vielzahl von Tuben mit
der gleichen pastösen Masse, da nach dem Füllen
aufwendige Reinigungsarbeiten notwendig werden und in
dem Füllrohr immer eine gewisse Menge der pastösen
Masse als Verlust zurückbleibt. Eine rezepturmäßige
Abfüllung einer einzelnen Tube ist mittels dieser
Vorrichtung unwirtschaftlich.
Aus der US-PS 41 61 970 ist eine weitere Vorrichtung
zum Einfüllen einer verformbaren Menge in einen
länglichen Gegenstand bekannt. Das Füllgut wird
hierbei zuerst in einen Foliensack eingebracht, der
anschließend durch ein Rohr gezogen wird. Zum
Einbringen des Füllgutes in den länglichen Gegenstand
wird das offene Ende des Foliensacks um das Rohr
herumgeschlagen, das Rohr in den länglichen
Gegenstand hineingeschoben und das Füllgut durch
Ziehen an dem umgeschlagenen Ende aus dem Foliensack
und aus dem Rohr ausgetragen. Diese Vorrichtung ist
geeignet zum Einfüllen von Daunen in z. B. ein
Kleidungsstück, nicht jedoch zum Einbringen einer
pastösen Masse in eine Tube, da sich die pastöse
Masse im Gegensatz zu Daunen während des
Einfüllvorganges nicht vollständig von der Innenseite
des Foliensackes löst. Bei Verwendung einer pastösen
Masse würde daher ein Teil dieser Masse mit der
Innenseite des Foliensackes nach außen getragen
werden und dabei das Tubenende benetzen. Beim
Zusammenquetschen des Tubenendes treten dann geringe
Salbenmengen aus dem Tubenende wieder aus und
benetzen die Arbeitsunterlage sowie die Hände des
Abfüllers. Ein eventuell im Tubenende vorhandener
Latexring wird dabei unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit
denen sich Tuben auf einfache Weise füllen lassen,
wobei Reinigungsarbeiten dabei möglichst nicht
notwendig
werden oder nur gering sein sollen. Außerdem soll
eine Salbenmenge oder pastöse Masse gemäß dem
Verfahren bzw. mit der Vorrichtung nahezu
verlustfrei in die Tube eingebracht werden können,
wobei alle Arbeiten insbesondere von Hand und ohne
großen materiellen Aufwand durchführbar sein sollen.
Dabei soll die Tube auch so füllbar sein, daß das zu
verschließende Tubenende innen nicht mit Salbe
benetzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen
Verfahren durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 und bezüglich der Vorrichtung durch die
Merkmale des Anspruchs 22 oder 25 gelöst.
Es zeigt sich, daß, wenn die Kunststoffschürze durch
das noch offene bodenseitige Ende über die Innenwand
der Tube gebracht wird, das Füllgut (pastöse Masse)
einfach und ohne Benetzen des inneren Tubenendes in
die Tube überführt werden kann. Je nach Ausführung
der Kunststoffschürze können hierbei verschiedene
Hilfsmittel zum Befüllen der Tube verwendet werden,
die einerseits preiswert herstellbar sind und
andererseits nicht mit der Salbe in Kontakt kommen,
so daß keine Reinigungsarbeiten erforderlich werden.
Weitere Vorteile, verschiedene Ausführungen des
Verfahrens sowie entsprechende Vorrichtungen sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1a-1g eine Vorrichtung zum Befüllen einer Tube
mit einer außen am Tubenende angebrachten
Kunststoffschürze in verschiedenen
Befüllungszuständen im Längsschnitt;
Fig. 2 eine längsgeschnittene Vorrichtung zum
Befüllen einer Tube mit einer mittels eines
Rohres im Tubeninneren gehaltenen
Kunststoffschürze in verschiedenen
Befüllungszuständen;
Fig. 3 verschiedene Ausführungen des Rohres zum
Halten der Kunststoffschürze gemäß Fig. 2,
teils perspektivisch (3a und 3b), teils
längsgeschnitten (3c);
Fig. 4 einen Trichter, der als Füllhilfe dient in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 5a-5c den verfahrensmäßigen Ablauf an einer
weiteren Vorrichtung zum Füllen einer Tube,
wobei die Kunststoffschürze in die Tube mit
eingebracht wird; und
Fig. 6a-6c den verfahrensmäßigen Ablauf an einer
vierten Vorrichtung zum Füllen einer Tube,
bei dem die Kunststoffschürze schon vor dem
Füllen durch die Tube geführt, ein
außerhalb der Tube verbliebener Teil
gefüllt und dann in die Tube eingebracht
wird.
Fig. 1 zeigt eine Tube 1, an deren noch offenes
bodenseitiges Ende 2 eine dünne Kunststoffschürze 3
befestigt ist. Die Tube 1 weist an ihrem Ende 2 im
Inneren einen Latexring 4 auf, der aus einer Art
Latexmasse besteht, die selbsthaftend ausgebildet
ist, so daß beim Verschließen der Tube durch
Zusammenpressen des Endes 2 eine zusätzliche
Abdichtung durch Verkleben entsteht. Auf der
Latexmasse des Latexrings 4 haftet nur Latexmasse,
nicht jedoch z. B. glatter Kunststoff. Das andere
Ende der Tube 1 ist mit einer Verschlußkappe 5, die
einen gewöhnlichen Schraubverschluß darstellt,
verschließbar. Zur Handhabung der Tube 1 und der
Kunststoffschürze 3 ist ein Rohr 6 vorgesehen, das
zur besseren Handhabung der Tube am einen Ende
gegenüberliegend zwei Fingerschlitze 7 aufweist,
durch die die Tube 1 mit den Fingern gegriffen und
aus dem Rohr 6 herausgezogen werden kann. Der
Innendurchmesser des Rohres 6 ist so bemessen, daß
die Tube 1 mit der aufgezogenen Kunststoffschürze 3
klenmend, aber verschiebbar in das Rohr 6 eingeführt
werden kann.
Gegenüber der Tube 1 mit Verschlußkappe 5 ist das
Rohr 6 länger ausgebildet (beispielsweise ca. 5 cm),
und die Kunststoffschürze 3 ist etwa doppelt so
lang. Diese Bemessungen ergeben sich aus folgenden
Überlegungen:
Der Abschnitt der Kunststoffschürze 3, der über den Latexring 4 gestülpt wird, wird durch die längere Bemessung des Rohres 6 gegenüber der Tube 1 bestimmt. Bei einer 30 g-Tube kann der Latexring 4 eine Breite von ca. 1,5 cm aufweisen. Das Tubenende sollte daher innen ca. 3-4 cm weit frei von Salbe gehalten werden. Ungefähr der doppelte Betrag sollte entsprechend von der Kunststoffschürze 3 für die Einstülpung reserviert werden. Dies wird durch die ca. 5 cm längere Bemessung des Rohres 6 erreicht. Weiterhin muß eine der Füllhöhe der Tube entsprechende Länge in der Kunststoffschürze 3 zum Einfüllen der pastösen Masse reserviert bleiben, und das Ende der Kunststoffschürze 3 muß zur Handhabung nach dem Einfüllen der pastösen Masse noch überstehen, die Kunststoffschürze muß daher insgesamt ca. doppelt so lang sein wie die komplette Tube. Bei einer 30 g-Tube, die eine Länge von 11,5 cm aufweist, sind dies für die Kunststoffschürze 3 ca. 23 cm, wobei die Füllhöhe in der Tube ca. 6,5 cm beträgt. Bei Tuben mit anderen Füllhöhen ändert sich die Länge der Kunststoffschürze entsprechend.
Der Abschnitt der Kunststoffschürze 3, der über den Latexring 4 gestülpt wird, wird durch die längere Bemessung des Rohres 6 gegenüber der Tube 1 bestimmt. Bei einer 30 g-Tube kann der Latexring 4 eine Breite von ca. 1,5 cm aufweisen. Das Tubenende sollte daher innen ca. 3-4 cm weit frei von Salbe gehalten werden. Ungefähr der doppelte Betrag sollte entsprechend von der Kunststoffschürze 3 für die Einstülpung reserviert werden. Dies wird durch die ca. 5 cm längere Bemessung des Rohres 6 erreicht. Weiterhin muß eine der Füllhöhe der Tube entsprechende Länge in der Kunststoffschürze 3 zum Einfüllen der pastösen Masse reserviert bleiben, und das Ende der Kunststoffschürze 3 muß zur Handhabung nach dem Einfüllen der pastösen Masse noch überstehen, die Kunststoffschürze muß daher insgesamt ca. doppelt so lang sein wie die komplette Tube. Bei einer 30 g-Tube, die eine Länge von 11,5 cm aufweist, sind dies für die Kunststoffschürze 3 ca. 23 cm, wobei die Füllhöhe in der Tube ca. 6,5 cm beträgt. Bei Tuben mit anderen Füllhöhen ändert sich die Länge der Kunststoffschürze entsprechend.
Die untere Öffnung 8 der Kunststoffschürze 3 ist im
Umfang etwas kleiner als die Tube 1 bemessen, der
restliche Teil der Kunststoffschürze etwas größer.
Die Kunststoffschürze 3 kann daher unter elastischer
Dehnung von der Schraubverschlußseite der Tube 1 her
unter elastischer Dehnung der unteren Öffnung 8 bis
zum Ende 2 der Tube 1 aufgezogen werden und sitzt
dort über eine gewisse Breite (ca. 5-50 mm,
vorzugsweise 25-35 mm) abdichtend und klemmend. Die
Tube 1 wird anschließend in das Rohr 6 so weit
eingeführt, bis die Verschlußkappe 5 bündig mit dem
mit Fingerschlitzen 7 versehenen Ende des Rohres 6
ist. Der aus dem Rohr 6 herausragende Teil der
Kunststoffschürze 3 wird über das Ende des Rohres 6
umgeschlagen (Fig. 1a). Nun wird die Tube ein Stück
aus dem Rohr herausgezogen, bis die Verschlußkappe 5
freiliegt. An der Verschlußkappe 5 wird die Tube 1
gegenüber dem über das Rohr 6 gestülpten Teil der
Kunststoffschürze 3 mit 10/2 Umdrehungen verdreht.
Dies bewirkt eine Verdrillung des Folientrichters
auf eine Länge von ca. 5-6 cm. Dies ist der
Kunststoffschürzenbereich, der für den Schutz des
Latexringes 4 vorgesehen ist und daher nicht mit
pastöser Masse benetzt werden darf.
Die Verdrillung dient gleichzeitig auch als
Verschluß der Kunststoffschürze 3, so daß beim
Einfüllen einer pastösen Masse in die
Kunststoffschürze 3 die pastöse Masse nicht schon
teilweise in die Tube 1 fließt und dabei in der
Tube 1 Lufteinschlüsse bildet und das Ende 2
benetzt.
Mittels eines Spatels 9 wird nun eine pastöse Masse
10 in die obere Öffnung 11 der Kunststoffschürze 3
portionsweise eingefüllt, der obere Rand 12 des
Rohres 6 dient dabei als feste Abstreifkante
(Fig. 1b). Durch Ziehen der Tube 1 (Pfeil) wird auch
der die pastöse Masse 10 aufnehmende Bereich 13 der
Kunststoffschürze 3 verlängert, so daß immer wieder
neuer Raum für die nachzufüllende pastöse Masse
entsteht. Dies wird so oft wiederholt, bis alle
pastöse Masse 10, die in die Tube 1 gelangen soll,
sich in der Kunststoffschürze 3 befindet (Fig. 1c).
Das noch umgestülpte Kunststoffschürzenende 14 wird
vom oberen Rand 12 abgestreift und umgeschlagen, das
Rohr 6 samt der Tube 1 und der befüllten
Kunststoffschürze 3 wird um 180° gedreht und der
obere Rand 12 auf eine flache feste Unterlage 15 und
auf das Kunststoffschürzenende 14 gestellt. Das
Kunststoffschürzenende 14 verhindert dabei, daß die
pastöse Masse 10 mit der Unterlage 15, z.B. ein
Rezepturtisch, in Kontakt kommt.
Nun wird durch 10/2 entgegengesetzt gerichtete
Drehungen der Tube 1 die Verdrillung 16 geöffnet
(Fig. 1d).
Die Verschlußkappe 5 wird abgenommen und die Tube 1
mittels eines Stempels 17 nach unten gedrückt. Der
Stempel 17 hat eine Deckelung 18, in deren Mitte
sich eine Öffnung 19 befindet, die kleiner als das
Schraubgewinde 20 der Tube 1 ist. Beim Eindrücken
der Tube 1 in das Rohr 6 stülpt sich zuerst der
vorher verdrillte Abschnitt 21 schützend über den
Latexring 4 und ca. 3-4 cm darüber hinaus in das
Innere der Tube 1. Die sich im Tubeninneren
befindliche Luft kann dabei durch die Öffnung 19
entweichen. Mittels des Stempels 17 (Fig. 1e) wird
die Tube 1 bis auf die Unterlage 15 geschoben, die
Tube 1 wird von der Unterlage 15 abgehoben und die
pastöse Masse 10 mittels des Stempels 17 vollends in
die Tube 1 hineingeschoben (Fig. 1f).
Die Tube 1 wird mit der Verschlußkappe 5 wieder
verschlossen und auf Kopf gestellt. Das Ende 2 mit
dem Latexring 4 wird zusammengepreßt und durch die
so entstandene Verengung die Kunststoffschürze 3 an
ihrem Ende 14 aus der Tube 1 herausgezogen. Dabei
streift sich nun der an der Kunststoffschürze 3
befindliche Salbenrest vollends in die Tube 1 ab.
Beim Herausziehen der Kunststoffschürze 3 unter
gleichzeitigem Zusammenpressen des Endes 2 (Pfeile)
schließt sich der Latexring 4 durch Verklebung. Der
Latexring 4 wird dabei auf seinen Klebeflächen nicht
mit der pastösen Masse 10 benetzt.
Die Kunststoffschürze 3 kann auch ohne
Zusammenpressen des Endes 2 aus der Tube 1 gezogen
werden, wobei dann Luft zwischen die
Kunststoffschürze 3 und die pastöse Masse 10
gelangt. Die Tube 1 kann dann - wie beim
herkömmlichen Füllen vom Schraubverschlußende her
mit einer Presse - durch Zusammendrücken des Endes 2
verschlossen werden. Hierbei ist jedoch nicht
auszuschließen, daß sich beim Zusammendrücken des
Endes 2 die pastöse Masse 10 innerhalb der Tube
verschiebt und schließlich doch noch auf den
Latexring 4 gelangt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist jedoch eine
schädliche Benetzung der Latexschicht
ausgeschlossen, da sich der eingestülpte
Folientrichter auch während des Zusammenpressens des
Endes schützend vor die Latexschicht legt.
Eine Abwandlung des Verfahrens besteht darin, daß
die pastöse Masse 10 nicht durch Pressen, sondern
durch Saugen in die Tube eingebracht wird. Hierbei
wird, wie in den Fig. 1a-1d beschrieben, die
pastöse Masse in die Kunststoffschürze gebracht,
dann wird jedoch Vakuum an die
Schraubverschlußöffnung der Tube angelegt, wobei
zuerst der unbenetzte Abschnitt 21 und dann die
pastöse Masse 10 ins Tubeninnere gesaugt werden.
Eine Kontrolle des Einsaugvorgangs kann optisch vom
Ende 2 her erfolgen. Da nur ein geringer Unterdruck
von ca. 0,02-0,5 bar zum Einsaugen der pastösen
Masse in das Tubeninnere notwendig ist, kann dieser
Unterdruck vorzugsweise einfach und bequem mittels
einer Handpumpe erzeugt werden, andere Pumpen, wie
z. B. eine Wasserstrahlpumpe, können auch verwendet
werden.
Das Rohr 6 ist vorzugsweise aus einem transparenten
Material, z. B. Acrylglas, hergestellt, so daß sich
die Enddrillung und auch das Einbringen der pastösen
Masse leicht verfolgen und kontrollieren läßt.
Ein weiterer Vorzug des Verfahrens besteht darin,
daß mit Hilfe des Rohres 6 eine Portionierung der
pastösen Masse, z. B. einer medizinischen Salbe,
möglich ist. Dies kann dadurch geschehen, daß die
gesamte Vorrichtung auf eine Waage gelegt und eine
Einwage von z. B. 30 g in die Kunststoffschürze 3
vorgenommen wird. Soll nun wiederholt 30 g in eine
Tube abgefüllt werden, so wird an dem transparenten
Rohr 6 eine Markierung 22 (s. Fig. 1c) aufgeklebt,
die beim Füllen der Kunststoffschütze das Erreichen
von 30 g eingefüllter pastöser Masse 10 anzeigt.
Durch die zylindrische Form des Rohres 6 kann dieses
wie ein Meßzylinder verwendet werden, wobei die
Skala am Rohr von oben nach unten verläuft.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann somit, außer in
der Rezeptur, d.h. der Herstellung und Abfüllung
eines einzelnen Arzneimittels, wie z. B. 1×30 g
einer medizinischen Salbe, auch im Arbeitsbereich
der Defektur verwendet werden, d. h. zum Abpacken
einer großeren Anzahl eines Arzneimittels, wie z. B.
10×30 g einer bestimmten medizinischen Salbe.
Grundsätzlich ist bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren eine nachträgliche Reinigung irgendwelcher
Gerätschaften nicht erforderlich, es kann somit im
Arbeitsbereich Rezeptur als auch Defektur auf
Abfüllgeräte der herkömmlichen Art verzichtet
werden. So kann z. B. eine medizinische Salbe oder
andere pastöse Masse auch einer größeren
Herstellungsmenge, z. B. einem 1 kg oder 10 kg
fassenden Vorratsgefäß entnommen werden, wobei die
Abfüllung und Portionierung in beschriebener Weise
erfolgen kann, ohne daß dazu eine Abfüllmaschine
oder ein speziell eingerichteter Arbeitsplatz
notwendig ist. Die Abfüllung der pastösen Masse in
die Tuben kann somit gelegentlich und je nach Bedarf
und unabhängig von z. B. einem Labor erfolgen.
Das Verschließen der Kunststoffschürze vor dem
Einfüllen der pastösen Masse bringt außer der
Möglichkeit der Portionierung einer pastösen Masse
noch weitere Vorteile mit sich, das Verschließen
kann dabei außer durch das beschriebene Verdrillen
z. B. auch mittels einer Klanmer erfolgen. Der
Verschluß verschafft der Kunststoffschürze
vorübergehend einen Boden, wodurch vermieden wird,
daß eine niedrigviskose pastöse Masse oder eine
pastöse Masse von halbflüssiger Konsistenz (z. B.
Cremes, Emulsionen, wie z. B. Linola-Emulsion)
während des Füllens der Kunststoffschürze zum Teil
schon in die Tube einfließen können. Zwischen
eingeflossener pastöser Masse und der pastösen
Masse, die durch Entleeren der Kunststoffschürze in
die Tube nachrückt, würde u. U. ein Luftpolster
entstehen, das die vollständige Befüllung der Tube
erschweren oder sogar verhindern würde.
Die Maßnahme, daß die Tube von oben der gefüllten
Kunststoffschürze aufgestülpt wird (s. Fig. 1e)
bewirkt, daß die Füllmasse von unten in die Tube
eindringt, und so ebenfalls ein unkontrolliertes
Einfließen - wie oben beschrieben - mit der Gefahr,
daß Lufteinschlüsse entstehen, vermieden wird.
In einem abgewandelten Verfahren wird, wie in Fig. 2
beschrieben, die Kunststoffschürze 3 nicht außen am
Ende 2 der Tube 1, sondern innerhalb der Tube
befestigt. Hierzu ist ein Rohr 23 erforderlich, das
in das noch offene bodenseitige Ende 2 der Tube 1
paßgenau eingebracht werden kann und die
Kunststoffschürze 3 im Innern der Tube hält.
Vorteilshafterweise ist das Rohr 23 hierfür aus
einem etwas elastischen Material.
Wird ein zum Mehrfachgebrauch bestimmtes Rohr 23
verwendet, so wird die Kunststoffschürze 3, die -
wie oben beschrieben - aber etwas kürzer ausgeführt
sein kann, durch das Rohr 23 hindurchgezogen und
über eine Öffnung 24, die in das Ende 2 der Tube 1
eingeführt wird, gestülpt (Fig. 2a). Das Rohr 23
wird mit der Öffnung 24 in das Ende 2 eingeführt und
z. B. durch Klemmen oder Verschrauben befestigt.
Durch den Druck des Rohres 23 liegt die
Kunststoffschürze 3 dicht an der Innenwand der Tube
an (Fig. 2b). Für das Einfüllen der pastösen Masse
10 mittels des Spatels 9 kann entweder - wie oben
beschrieben - ein Rohr 6 verwendet werden, das über
das noch offene bodenseitige Ende 2 der Tube
schiebbar ist oder auch ein Fülltrichter 25, der in
Fig. 4 dargestellt ist. Der Fülltrichter 25 hat
einen unteren Abschnitt 26, der im wesentlichen
zylindrisch ausgebildet ist und in das Rohr 23
eingeschoben werden kann. Ein oberer Abschnitt 27
des Fülltrichters 25 ist trichterförmig ausgebildet.
Über den ganzen Fülltrichter 25 verläuft ein Spalt
28, durch den die Kunststoffschürze 3 in den
Fülltrichter eingelegt werden kann.
Wie in Fig. 2c dargestellt, wird die Tube 1 in einen
Ständer 29 gestellt, die Kunststoffschürze 3 in den
Fülltrichter 25 eingelegt und über dessen Rand 30
umgeschlagen. Der Fülltrichter 25 mit der
Kunststoffschürze 3 wird gegenüber der Tube 1 und
dem Rohr 23, das die untere Öffnung 8 der
Kunststoffschürze 3 festhält, um 4/2 Umdrehungen
verdreht, so daß eine Verdrillung 16 entsteht. Für
diese Verdrillung sind wenige Umdrehungen
ausreichend, da dieser verdrillte Abschnitt nicht
für die Abdeckung des Latexringes 4 benötigt wird.
Dies erfolgt schon durch das Rohr 23 bzw. mit dem
mittels des Rohrs 23 eingeführten unteren Abschnitt
21 der Kunststoffschürze 3. Die pastöse Masse 10
wird mittels des Spatels 9 in die Kunststoffschürze
3 eingefüllt, wobei der Rand 30 des Fülltrichters 25
als Abstreifrand dient.
Während des Einfüllens der pastösen Masse 10 bzw.
nachdem die pastöse Masse 10 in die
Kunststoffschürze 3 eingefüllt ist, wird der
Fülltrichter 25 angehoben und dabei etwas
zusammengedrückt, so daß der mit pastöser Masse 10
gefüllte Teil der Kunststoffschürze 3 wurstförmig
ausgebildet wird (Fig. 2d).
Dieser wurstförmige Teil 31 wird durch das Rohr 23
in die Tube 1 eingeschoben, wozu vorher die Tube 1
dem Ständer 29 entnommen und die Verschlußkappe 5
abgenommen wird. Um die pastöse Masse 10 vollständig
in die Tube 1 zu überführen, wird das
Kunststoffschürzenende 14 verdrillt (Fig. 2e). Dabei
wird die Kunststoffschürze 3 bis zu ihrer unteren
Öffnung 8 entleert (Fig. 2f). Die Tube kann dabei am
aus der Tube herausschauenden Teil des Rohrs 23
gehalten werden.
Anschließend wird die Verschlußkappe 5 wieder auf
die Tube 1 aufgeschraubt und das Rohr 23 durch
Drehen von der Tube 1 gelöst. Dabei hebt sich auch
die Folie von dem Füllgut ab. Zurück bleibt die
gefüllte Tube 1, deren Latexbeschichtung nicht mit
Füllgut benetzt ist (Fig. 2g). Die Tube 1 kann
anschließend - wie die herkömmlich gefüllte Tube
auch - durch Zusammendrücken des Latexringes und
ggf. Umfalzen des Endes 2 geschlossen werden.
Fig. 3 zeigt mögliche Ausführungsformen des Rohrs
23. In Fig. 3a hat das Rohr 23 einen Bördelrand 32,
mit dem es beim Einbringen in die Tube am Ende 2
aufsitzt; ein Halt des Rohres 23 in der Tube wird
durch einen kurzen Gewindeteil 33 gewährleistet.
Dieser Gewindeteil 33 läßt sich leicht in das dünne
Tubenmaterial - meist Aluminium - eindrehen. Eine
eventuell vorhandene Latexschicht wird dabei nicht
beschädigt.
Fig. 3b zeigt ein konisch zulaufendes Rohr 123,
dessen oberer Abschnitt 132 einen größeren
Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Tube
hat. Die Kunststoffschürze 3 wird mit diesem
konusförmigen Rohr einfach in die Tube eingeklemmt.
Fig. 3c zeigt ein zum Einmalgebrauch ausgebildetes
Rohr 23, das nach Fig. 3a oder 3b ausgebildet sein
kann. Bei dieser Ausführungsform ist das Rohr
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, wobei die
Kunststoffschürze 3 am unteren Rand 34 des Rohrs 23,
vorzugsweise durch Anklemmen oder Verschweißen,
schon befestigt ist. Diese Ausführung läßt sich
besonders leicht handhaben, da das Einziehen der
Kunststoffschürze 3 in das Rohr 23 und das
Festklemmen der Kunststoffschürze 3 im Inneren der
Tube 1 für die die Tube füllende Person entfällt.
Dieses Verfahren erlaubt das Einbringen der pastösen
Masse 10 in die Kunststoffschürze 3 auf einer Waage,
so daß eine bestimmte Menge an pastöser Masse 10
leicht durch Zuwiegen abgemessen und anschließend
praktisch vollständig in die Tube überführt werden
kann. Nach Gebrauch kann das Rohr 23 in den Ständer
29 und der Fülltrichter 25 darübergesteckt werden,
so daß alle Teile immer stets griffbereit sind. Ein
besonderer Arbeitsplatz ist auch hier zum Befüllen
der Tube nicht erforderlich.
Fig. 5 zeigt weitere Möglichkeiten, eine pastöse
Masse 10 in eine Tube 1 einzubringen. Das Prinzip
hierbei ist, daß die pastöse Masse 10 eine im
wesentlichen schlauchförmige Kunststoffschürze 103
eingebracht wird, deren beide Enden beim Einführen
der pastösen Masse 10 mit der Kunststoffschürze 103
in die Tube 1 verschlossen sind. Das Befüllen der
schlauchförmigen Kunststoffschürze 103 kann, wie in
den Fig. 1a-1c beschrieben, erfolgen, wobei
anschließend das obere Kunststoffschürzenende 114
verdrillt wird. Auch von einem schlauchförmigen
Kunststoffbeutel (nicht dargestellt) kann
ausgegangen werden, der mittels eines Rohres 6, wie
schon beschrieben, gefüllt werden kann.
Die Kunststoffschürze 103 wird vorzugsweise in einem
flexiblen Rohr 106 gefüllt und das Ende 114
anschließend verdrillt (Fig. 5a). Nach dem
Verschließen der Kunststoffschürze 103 wird durch
Druck (Pfeile) auf das flexible Rohr 106 der
Durchmesser der gefüllten Kunststoffschürze
verringert (Fig. 5b), so daß der entstandene
wurstförmige Abschnitt 131 der Kunststoffschürze 103
leicht in die Tube 1 eingebracht werden kann. Hierzu
wird entweder die untere Öffnung 108 von der
Verdrillung abgeschnitten oder abgeschmolzen, oder
das Rohr 106 umgedreht, so daß das verdrillte
Kunststoffschürzenende 114 zuerst in die Tube 1
eingeführt werden kann. Das verdrillte
Kunststoffschürzenende 114 kann ggf. auch gekürzt
werden (Fig. 5c).
Das Einführen der pastösen Masse 10 mit der
Kunststoffschürze 103 erfolgt einfach durch
Aufsetzen des Rohres 106 auf das noch offene Ende 2
der Tube 1, wobei die Kunststoffschürze 103 mit der
pastösen Masse 10 durch die Schwerkraft in das
Tubeninnere fällt. Die Verschlußkappe 5 muß dabei
abgenommen sein, damit - wie in Fig. 5c gezeigt -
das verdrillte Kunststoffschürzenende 114 durch die
Schraubverschlußöffnung 35 der Tube 1 rutschen kann.
Dieses aus der Schraubverschlußöffnung 35
herausragende Kunststoffschürzenende 114 kann sofort
nach dem Einbringen oder bei der ersten Benutzung
der Tube abgeschnitten werden. Die Tube 1 wird an
ihrem Ende 2 durch Zusammendrücken des Latexrings 4
wie beschrieben verschlossen. Die pastöse Masse 10
bleibt in der Kunststoffschürze 103 und wird durch
deren Ende 114 ausgedrückt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit des
Einbringens einer pastösen Masse 10 in eine Tube 1.
Hierbei wird eine lange, schlauchförmige
Kunststoffschürze 203 verwendet, die schon vor dem
Füllen mit ihrem Anfang 236 aus der
Schraubverschlußöffnung 35 der Tube 1 herausragt und
vorzugsweise schon so nach der Tubenherstellung
verpackt und versandt wird (Fig. 6a). Damit bei der
Handhabung die Kunststoffschürze 203 nicht aus der
Tube versehentlich herausgezogen werden kann, wird
zum Füllen der Kunststoffschürze 203 deren Anfang
236 mit der Verschlußkappe 5 festgeklemmt. Das
Kunststoffschürzenende 214 wird aus dem noch offenen
bodenseitigen Ende 2 der Tube 1 und durch ein kurzes
Rohr 206 gezogen und über dessen oberen Rand 212
gestülpt. Die schlauchförmige Kunststoffschürze 203
öffnet sich dabei innerhalb des kurzen Rohrs 206
über mehrere cm, in die man die pastöse Masse 10
mittels des Spatels 9 - wie oben beschrieben -
einfüllt (Fig. 6b). Nach dem Einfüllen der pastösen
Masse 10 in die schlauchförmige Kunststoffschürze
203 wird deren Ende 214 z. B. durch Verdrillen oder
Zuschmelzen verschlossen. Durch Ziehen am Anfang 236
(Fig. 6c) wird nun der mit pastöser Masse 10
gefüllte Abschnitt 231 der
schlauchförmigen Kunststoffschürze 203 in das Innere
der Tube 1 gebracht und der Anfang 236 zur Tube hin
gekürzt. Dieses Kürzen kann durch Abschneider oder
auch Abschmelzen erfolgen. Beim Abschmelzen bleibt
die pastöse Masse 10 hermetisch abgeschlossen, zur
ersten Entnahme der pastösen Masse kann der
zugeschmolzene Teil der schlauchformigen
Kunststoffschürze 203 abgeschnitten werden. Das Ende
2 der Tube kann wie beschrieben verschlossen werden.
Die in den Fig. 5 und 6 beschriebenen Verfahren bzw.
Vorrichtungen haben den Vorteil, daß praktisch die
ganze Tube durch die Kunststoffschürze vor dem
Kontakt mit der pastösen Masse geschützt wird.
Lediglich ein kleiner Teil der
Schraubverschlußöffnung 35 kann noch durch die
pastöse Masse benetzt werden. Der bisher übliche
Kontakt der pastösen Masse mit der Tube stellt bei
der Tubenherstellung ein gewisses Problem dar, dem
mit einer Lackierung des Tubeninneren begegnet
wurde, damit in der pastösen Masse eventuell
vorhandene aggressive Substanzen, z. B. Salicylsäure,
nicht das Tubenmaterial, das meist Aluminium ist, in
einer chemischen Reaktion angreifen können.
Bei den beschriebenen Verfahren nach Fig. 5 und 6
bietet nun die Kunststoffschürze den Schutz, so daß
auch preiswertere Tuben ohne Innenlackierung
verwendet werden können. Durch den Einsatz des
Folientrichters können entsprechend rückwirkend bei
der Tubenherstellung künftig Kosten eingespart
werden. Ein weiterer Vorteil dieser Verfahren ist,
daß beim Tubenfüllen kein Abfall entsteht, da die
Kunststoffschürze in der Tube verbleibt.
Eine Abwandlung der Verfahren nach Fig. 5 und 6 ist
derart möglich, daß die Kunststoffschürze wieder aus
der Tube unter Zurücklassung der pastösen Masse
entfernt werden kann. Hierzu wird die
Kunststoffschürze mit einer offenen unteren Öffnung
108 bzw. einem offenen Kunststoffschürzenende 214 in
die Tube eingebracht, wobei die
Schraubverschlußöffnung 35 derart verkleinert - z. B.
durch Druck mit dem Finger auf die
Schraubverschlußöffnung - wird, daß zwar die
Kunststoffschürze zur Schraubverschlußöffnung
herausziehbar, die pastöse Masse aber zurückgehalten
wird. Eine farbliche Markierung an der
Kunststoffschürze kann hierbei das Ende anzeigen,
damit die Verengung der Schraubverschlußöffnung 35
aufgehoben wird, um einen Kontakt mit der pastösen
Masse zu vermeiden.
Die beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen
bringen noch weitere Vorteile:
Erfindungsgemäß bleiben maximal ca. 500 mg pastöser Masse an der Kunststoffschürze haften, die beim Gebrauch der Tube dann nicht zur Verfügung stehen. In herkömmlichen Abfüllgeräten bleiben dagegen ca. 2,7 g hängen, d. h. daß beim Füllen einer 10 g-Tube 27% mehr Füllgut benötigt wird, das dann mit Lösungs- und Reinigungsmitteln zum Abfall gegeben werden muß. Ein weiterer Vorteil ist, daß mit den Kunststoffschürzen ein Verstauben des Tubeninneren weitgehend verhindert werden kann bzw. daß (wie in Fig. 5 und 6 dargestellt) die pastöse Masse in ein völlig sauberen oder sterilen Behälter eingebracht werden kann.
Erfindungsgemäß bleiben maximal ca. 500 mg pastöser Masse an der Kunststoffschürze haften, die beim Gebrauch der Tube dann nicht zur Verfügung stehen. In herkömmlichen Abfüllgeräten bleiben dagegen ca. 2,7 g hängen, d. h. daß beim Füllen einer 10 g-Tube 27% mehr Füllgut benötigt wird, das dann mit Lösungs- und Reinigungsmitteln zum Abfall gegeben werden muß. Ein weiterer Vorteil ist, daß mit den Kunststoffschürzen ein Verstauben des Tubeninneren weitgehend verhindert werden kann bzw. daß (wie in Fig. 5 und 6 dargestellt) die pastöse Masse in ein völlig sauberen oder sterilen Behälter eingebracht werden kann.
Die Verstaubung des Tubeninneren während des
Transports zum Abfüller stellt ein bisher ungelöstes
Problem bei der manuellen Befüllung von Tuben dar.
Erfindungsgemäß kann nun die Kunststoffschürze
gleich nach der Herstellung der Tube auf das Ende
der Tube aufgezogen werden, wobei z. B. auch ein
Aufziehen durch Aufschrumpfen möglich ist, die
Kunststoffschürze wird anschließend - oder noch
besser, bleibt während des Aufziehens -
geschlossen, das Tubeninnere bleibt nun bis zum
Füllvorgang vom Eindringen jeglicher Fremdkörper
geschützt.
Wird die pastöse Masse durch Anlegen eines Vakuums
in die Tube eingebracht, so wird vorteilhaft das eng
anliegende Rohr 6 über die gesamte Tube geschoben,
um die Tube gegen ein Kollabieren zu stützen.
Durch die erfindungsgemäßen Verfahren und
Vorrichtungen wird ein Befüllen von Tuben von deren
Tubenende her für jede Art Tuben möglich, auch für
Tuben, die keinen Latexring oder ähnliche
Verschlußhilfsmittel aufweisen. Da die meisten im
Handel befindlichen Tuben genormte Durchmesser
haben, und die unterschiedlichen Größen von Tuben
nur wenige unterschiedliche Durchmesser aufweisen,
sind nur 3 oder 4 unterschiedlich große Sätze von
Hilfsmitteln bzw. Kunststoffschürzen notwendig, um
praktisch alle auf dem Markt befindlichen Tuben
füllen zu können.
Zur Veranschaulichung sind die Zeichnungen
schematisch gehalten. Die Abstände zwischen der
Kunststoffschürze, Tube, dem Rohr bzw. den weiteren
Hilfsmitteln sind größer dargestellt als sie in
Wirklichkeit sind, um den Verlauf der
Kunststoffschürze zu verdeutlichen. Für eine
einwandfreie Funktion der Verfahren und
Vorrichtungen sollte hingegen ein dichtes Anliegen
von Kunststoffschürze, Tube und Rohr gegeben sein.
Als Kunststoffschürze eignet sich dünnes, inertes
Kunststoffmaterial, das flexibel und vorzugsweise
auch etwas elastisch sein sollte. Ein solches
Material ist z. B. Polypropylenfolie.
All den erfingungsgemäßen Verfahren und
Vorrichtungen ist gemeinsam, daß das noch offene
bodenseitige Ende der Tube im Inneren vor einem
Kontakt mit der einzubringenden pastösen Masse durch
eine dünne Kunststoff-Folie geschützt wird. Die
pastöste Masse gelangt dabei durch diese dünne
Kunststoff-Folie hindurch in einen vom zu
verschließenden Tubenende beabstandeten Bereich des
Tubeninneren, wobei zum Verschließen des Tubenendes
diese Kunststoff-Folie wieder entfernt wird. Dieses
Entfernen der Kunststoff-Folie kann z. B. durch
Einbringen selbiger mit der pastösen Masse in das
Tubeninnere oder durch Herausziehen der dünnen
Kunststoff-Folie aus dem Tubenende erfolgen. Je nach
Tubentyp und Verschließmechanismus kann die dünne
Kunststoff-Folie oder ein Teil hiervon im Tubenende
während des Verschließens verbleiben, es muß jedoch
sichergestellt sein, daß aus dieser Kunststoff-Folie
während des Verschließens des bodenseitigen Endes
der Tube oder auch später kein Rest der
eingebrachten pastösen Masse zum bodenseitigen Ende
der Tube austreten kann.
Claims (31)
1. Verfahren zum Einfüllen einer pastösen Masse,
insbesondere einer medizinischen Salbe, in eine
Tube durch deren noch offenes bodenseitiges
Ende, wobei die pastöse Masse in eine dünne, zum
Einmalgebrauch ausgebildete Kunststoffschürze
gefüllt und mittels dieser in die Tube
eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß
ein von der pastösen Masse unbenetzter Teil der
Kunststoffschürze während des Einbringens der
pastösen Masse in die Tube über den inneren
Bereich des noch offenen bodenseitigen Endes,
der zum bodenseitigen Verschließen der Tube
zusammengedrückt wird, gebracht wird.
2. Verfahren zum Einfüllen einer pastösen Masse,
insbesondere einer medizinischen Salbe, in eine
Tube durch deren noch offenes bodenseitiges
Ende, wobei am offenen Ende der Tube eine dünne,
zum Einmalgebrauch ausgebildete
Kunststoffschürze angelegt, mit der pastösen
Masse gefüllt und in die Tube entleert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die pastöse Masse in
einen vom Ende der Tube beabstandeten Teil der
Kunststoffschürze gefüllt wird, so daß zwischen
dem Ende der Tube und der in der
Kunststoffschürze eingefüllten pastösen Masse
ein von der pastösen Masse nicht benetzter
Abschnitt der Kunststoffschürze ist, der beim
Einbringen der pastösen Masse in die Tube über
einen inneren Bereich am Ende der Tube, der zum
bodenseitigen Verschließen der Tube
zusammengedrückt wird, gelegt wird, so daß
dieser Bereich vor Benetzung mit der pastösen
Masse beschützt ist, daß, nachdem die pastöse
Masse in die Tube eingebracht ist, der an der
Tubeninnenwand anliegende Abschnitt der
Kunststoffschürze abgelöst und das Ende der Tube
anschließend verschlossen wird.
3. Verfahren zum Einfüllen einer pastösen Masse,
insbesondere einer medizinischen Salbe, in eine
Tube durch deren noch offenes bodenseitiges
Ende, wobei am offenen Ende der Tube eine dünne,
zum Einmalgebrauch ausgebildete
Kunststoffschürze angelegt, mit der pastösen
Masse gefüllt und in die Tube entleert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffschürze mit einem Rohr in die Tube
über den Bereich des noch offenen bodenseitigen
Endes, der zum bodenseitigen Verschließen der
Tube zusammengedrückt wird, eingeführt und im
Innern der Tube gehalten wird, wobei die
Kunststoffschürze durch das Rohr bis zum in das
Innere der Tube ragende Ende des Rohrs geführt
wird, so daß sich die zum Entleeren der
Kunststoffschürze vorgesehene Öffnung im
Tubeninneren an diesem Ende des
Rohres befindet, daß die Kunststoffschürze bis
zu dieser Öffnung enleert, das Rohr mit der
Kunststoffschürze herausgezogen und das Ende der
Tube verschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das an der Tube angelegte
Ende der Kunststoffschürze vor dem Einfüllen der
pastösen Masse in die Kunststoffschürze
verschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses Ende der
Kunststoffschürze verdrillt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses Ende der
Kunststoffschürze vor dem Entleeren der
Kunststoffschürze in die Tube wieder geöffnet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit dem Rohr fest
verbundene Kunststoffschürze verwendet wird.
8. Verfahren zum Einfüllen einer pastösen Masse,
insbesondere einer medizinischen Salbe, in eine
Tube durch deren noch offenes bodenseitiges
Ende, wobei die pastöse Masse in eine dünne, zum
Einmalgebrauch ausgebildete Kunststoffschürze
gefüllt und mittels dieser in die Tube
eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kunststoffschürze, insbesondere eine
schlauchförmige Kunststoffschürze verwendet
wird, die nach dem Füllen in die Tube eingeführt
und das Ende der Tube anschließend verschlossen
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anfang der
Kunststoffschürze am noch offenen Tubenende
angelegt und durch Verdrillen geschlossen wird,
und daß die mit pastöser Masse gefüllte
Kunststoffschürze von der Tube getrennt und in
diese eingeführt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffschürze so in
die Tube eingeführt wird, daß der verdrillte
Anfang der Kunststoffschürze zur Schrauböffnung
der Tube herausragt.
11. Verfahren zum Einfüllen einer pastösen Masse,
insbesondere einer medizinischen Salbe, in eine
Tube durch deren noch offenes bodenseitiges
Ende, wobei die pastöse Masse in eine dünne, zum
Einmalberauch ausgebildete Kunststoffschürze
gefüllt und mittels dieser in die Tube
eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß
eine im wesentlichen schlauchförmige
Kunststoffschürze verwendet wird, deren Anfang
zur Schrauböffnung, und deren Ende aus dem noch
offenen bodenseitigen Ende der Tube herausragen,
daß die pastöse Masse in das Ende der
Kunststoffschürze eingefüllt und durch Ziehen am
Anfang der Kunststoffschürze in die Tube
eingebracht wird, daß das Ende der Tube
verschlossen und der Anfang der
Kunststoffschürze zur Schrauböffnung der Tube
hin gekürzt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit pastöser
Masse gefüllte Kunststoffschürze vor dem
Einführen in die Tube auf einen Außendurchmesser
gebraucht wird, der kleiner dem Innendurchmesser
der Tube ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der
Kunststoffschürze, durch das die pastöse Masse
eingefüllt wird, nach dem Einfüllen der pastösen
Masse verschlossen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ende zugeschweißt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die pastöse Masse in
die Tube eingesaugt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einsaugen durch die
Schrauböffnung der Tube im Tubeninneren ein
Unterdruck zwischen 0,02 und 0,5 bar
(20-500 hPa) erzeugt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Unterdruck mit einer
Handpumpe erzeugt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tube
manuell gefüllt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tube
durch ein Rohr geführt und die Kunststoffschürze
über dieses Rohr gelegt wird, wobei der obere
Rand des Rohres beim Einfüllen der pastösen
Masse in die Kunststoffschürze als Abstreifrand
für die pastöse Masse verwendet werden kann.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an der Tube eng
anliegendes, aber verschiebbares Rohr verwendet
wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tube durch am unteren
Rand des Rohres angebrachte Fingerschlitze durch
das Rohr gezogen werden kann.
22. Vorrichtung zum Einfüllen einer pastösen Masse,
insbesondere einer medizinischen Salbe, in eine
Tube durch deren noch offenes bodenseitiges
Ende, mit einer dünnen, zum Einmalgebrauch
bestimmten Kunststoffschürze, in die die pastöse
Masse füllbar und mittels dieser in die Tube
einbringbar ist, gekennzeichnet durch ein Rohr,
mittels dessen die Kunststoffschürze in die Tube
über den Bereich des noch offenen bodenseitigen
Endes, der zum bodenseitigen Verschließen der
Tube zusammengedrückt wird, bringbar ist, wobei
die Kunststoffschürze durch das Rohr bis zum in
das Innere der Tube ragende Ende des Rohrs
reicht, und wobei das Rohr die Kunststoffschürze
in der Tube hält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffschürze um das
in das Innere der Tube ragende Ende des Rohrs
umgeschlagen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffschürze am
Rohr befestigt ist.
25. Vorrichtung zum Einfüllen einer pastösen Masse,
insbesondere einer medizinischen Salbe, in eine
Tube durch deren noch offenes bodenseitiges
Ende, mit einer dünnen, zum Einmalgebrauch
bestimmten Kunststoffschürze, in die die pastöse
Masse füllbar und mittels dieser in die Tube
einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffschürze im wesentlichen länglich oder
schlauchförmig ausgebildet ist, und daß die
pastöse Masse innerhalb der Kunststoffschürze
in die Tube einbringbar ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anfang der
Kunststoffschürze durch die Schrauböffnung der
Tube führbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet
durch eine Kunststoffschürze, die vor dem Füllen
mit ihrem Anfang aus der Schrauböffnung und mit
ihrem Ende aus dem noch offenen bodenseitigen
Ende der Tube herausragt, wobei das gefüllte
Ende der Kunststoffschürze durch Ziehen an deren
Anfang in die Tube einbringbar und der Anfang
anschließend zur Schrauböffnung der Tube hin
kürzbar ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der
Kunststoffschürze nach dem Einfüllen der
pastösen Masse verschließbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus der
Schrauböffnung nach dem Einbringen der pastösen
Masse in die Tube herausragende Anfang der
Kunststoffschürze verschließbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anfang und das Ende
zuschmelzbar sind.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kunststoffschürze aus Polypropylen ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3927996A DE3927996C1 (de) | 1989-08-24 | 1989-08-24 | |
DK90115951.7T DK0414198T3 (da) | 1989-08-24 | 1990-08-21 | Fremgangsmåde og apparat til fyldning af tuber |
DE90115951T DE59003219D1 (de) | 1989-08-24 | 1990-08-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Quetschtuben. |
EP90115951A EP0414198B1 (de) | 1989-08-24 | 1990-08-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Quetschtuben |
AT90115951T ATE96387T1 (de) | 1989-08-24 | 1990-08-21 | Verfahren und vorrichtung zum fuellen von quetschtuben. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DK (1) | DK0414198T3 (de) |
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- 1989-08-24 DE DE3927996A patent/DE3927996C1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1990-08-21 AT AT90115951T patent/ATE96387T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-08-21 DE DE90115951T patent/DE59003219D1/de not_active Expired - Fee Related
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ATE96387T1 (de) | 1993-11-15 |
EP0414198B1 (de) | 1993-10-27 |
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