DE3927741C2 - Flexibles Gestänge - Google Patents

Flexibles Gestänge

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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein flexibles Gestänge zur Betätigung eines Oberlichtöffners oder dergleichen, welches am Blendrahmen und/oder am Mauerwerk aufliegend angeordnet ist, mit einem am Blendrahmen bzw. am Mauerwerk geführten Zug- oder Druckkräfte übertragenden flexiblen Übertragungsglied, das als Bowdenzug­ seele ausgebildet ist, welches als Hüllglied eine Bowdenzughülle aufweist.
Bekannt sind derartige flexible Gestänge für den Einsatz bei Oberlichtöffnern mit spezieller Führung des Betätigungsgestänges, z. B. bei Simsübertragung oder un­ gerader Führung des Gestänges bei Rundbogenfenstern. Das flexible Übertra­ gungsglied ist als Bowdenzug ausgebildet. Die Seele des Bowdenzugs dient zur Verbindung eines Handhebels oder eines Getriebes mit der Ausstellschere. Zur Führung und Halterung des Bowdenzugs sind am Blendrahmen oder am Mauer­ werk verschraubte Lagerböcke vorgesehen. Der Bowdenzug und die Lagerböcke sind auf dem Blendrahmen bzw. dem Mauerwerk aufliegend angeordnet.
An dem Bowdenzug sind bei den Ausführungen in der Praxis in der Regel starre Anschlußgestänge angeschlossen, die die Verbindung zur Ausstellschere oder zum Handhebel oder Getriebe bilden. Üblicherweise werden Bowdenzüge mit un­ terschiedlichen speziellen Anschlußstücken verwendet, wobei also die Anschluß­ stücke für Ausstellschere, Handhebel und Getriebe unterschiedlich sind.
Ferner sind die in der Praxis verwendeten Bowdenzüge für Simsübertragung und Rundbogenfenster unterschiedlich. Sie weisen jeweils spezielle unterschiedliche Endstücke als Anschlußstücke auf.
Die bekannten Bowdenzugbetätigungsgestänge für Oberlichtöffner sind also nicht universell für verschiedene Anwendungsfälle einsetzbar und sie ergeben eine auf­ wendige Montage.
Andere mit Drahtseil oder Kabel arbeitende Betätigungsvorrichtungen für Ober­ lichtöffner sind aus der DE-PS 2 57 127 und DE-GM 88 12 891 bekannt. Das Drahtseil bzw. das Kabel ist geführt in einem an der Wand verlegten starren Füh­ rungsrohr bzw. in einer aus Hohlprofil gebildeten Führungshülse, die in Art eines Kabelkanals an der Wand verlegt ist.
Eine spezielle Schlauchfassung für ein Zug- und Druckkabel von Fernbetätigungs­ anlagen ist aus der DE-GM 18 33 463 bekannt. Der Schlauch besteht aus einem Stahldrahtgewebe mit einer inneren und äußeren Kunststoffschicht. Am Schlau­ chende ist die innere Kunststoffschicht entfernt zur Aufnahme eines Führungs­ rohrs. An der Außenseite des Schlauchendes ist die äußere Kunststoffschicht ent­ fernt. Eine rohrförmige Fassung ist aufgeschoben und mit dem Drahtgewebe ver­ sickt. Die Fassung trägt außen noch eine Hülse, die über die äußere Kunststoff­ verkleidung des Schlauchs greift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flexibles Betätigungsgestänge der eingangs genannten Art zu entwickeln, das universeller anwendbar und montage­ freundlich ist. Das Gestänge soll ohne großen Aufwand bei unterschiedlichen bau­ lichen Verhältnissen einsetzbar sein, z. B. für Simsübertragung, Rundbogenfenster usw. Die Endstücke sollen möglichst universell verschiedene Anschlüsse ermögli­ chen, z. B. an Ausstellschere, Handhebel, Getriebe usw.
Die Erfindung löst die Aufgabe bei dem gattungsgemäßen flexiblen Ge­ stänge durch ein Bowdenzuggrundelement mit beidseitig identischen Enden wobei das Bowdenzuggrundelement aus der Bowdenzugseele und der Bowden­ zughülle besteht, wobei an der Bowdenzugseele an beiden Enden je eine An­ schlußstange fest angebracht ist, wobei die Bowdenzughülle an beiden Enden je eine Anschlußhülse aufweist, in der die Anschlußstange axial verschiebbar ist, wobei die Anschlußhülse je eine Ringnut oder je einen Ringbund aufweist, um mit einem am Blendrahmen bzw. am Mauerwerk befestigten Lagerbock der Bow­ denzughülle und/oder Lager der Ausstellschere oder des Handhebels zusammen­ wirken.
Damit wird ein Bowdenzuggrundelement mit identischen Enden erhalten, das mit unterschiedlichen Anschlußstücken kuppelbar ist und somit bei verschiedenen Ausführungen universell einsetzbar ist. Die Verwendung dieses Grundelements kann auch ohne Abdeckung durch eine Profilblende vorgesehen werden. Es erge­ ben sich dieselben Vorteile bei der Montage und Lagerhaltung.
Für den Einsatz bei Rundbogenfenstern ist insbesondere vorgesehen, daß eine Anschlußstange in eine mit der Ausstellschere verbundene Kupplungsstange ein­ schraubbar ist. Die Kupplungsstange kann unmittelbar mit der Ausstellschere ge­ kuppelt sein, so daß der flexible Zug bis zur Ausstellschere hin in entsprechender Weise gekrümmt entlang dem Rundbogenfenster geführt werden kann.
Bei Ausführungen mit Simsübertragung ist vorzugsweise vorgesehen, daß eine der Anschlußstangen unmittelbar oder mittelbar,- vorzugsweise über eine verschraubte Kupplungsstange, mit dem Handhebel oder einem Betätigungsgetriebe verbunden ist, und die andere Anschlußstange unmittelbar oder mittelbar, vorzugsweise über eine Gewindemuffe, und ein Anschlußgestänge mit der Ausstellschere verbunden ist.
Bei allen Ausführungen, bei denen die Anschlußstange an ihrem freien Ende mit einem Gewinde versehen ist und das Anschlußstück aufgeschraubt wird, ergibt sich beim Betrieb ein Drehausgleich zwischen Teilabschnitten des Gestänges bzw. zwischen dem Gestänge und anderen Bauteilen des Oberlichtöffners.
Nachfolgend sind ausgewählte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines flexiblen Gestänges im Bereich eines Mauer­ simses;
Fig. 2 einen Ausschnitt im Bereich II in Fig. 1
Fig. 3 einen Ausschnitt im Bereich III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Ausschnitt im Bereich IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Einzelteildarstellung der Bowdenzug­ halterung in Fig. 2 und Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt entlang Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang Line VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine Einzelteildarstellung der Bowdenzug­ führung in Fig. 3 und Fig. 4;
Fig. 9 einen Schnitt entlang Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 eine Einzelteildarstellung des Bowdenzugs in Fig. 1.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erfindungs­ gemäßes flexibles Gestänge als Betätigungsgestänge eines Ober­ lichtöffners verwendet. Das Gestänge 1 ist auf dem Blendrahmen bzw. dem Mauerwerk 2 aufliegend angeordnet. Es weist auf einem Teilabschnitt einen flexiblen Zug 3 auf, der über einen Sims 2a des Mauerwerks geführt ist.
Der Zug 3 ist als Bowdenzug ausgebildet mit einer Zug- und druckkräfteübertragenden Seele 4 und einer die Seele umgebenden Hülle 5.
Die Bowdenzughülle 5 ist in Halterungen 6 und Führungen 7 auf dem Blendrahmen bzw. dem Mauerwerk 2 im Bereich des Simses 2a befestigt. Aufbau und Funktion der Halterungen 6 und Füh­ rungen 7 werden im nachfolgenden noch näher beschrieben.
Die Seele 4 ist in der Bowdenzughülle 5 verschiebbar geführt und an ihren Enden mit einem nach oben bzw. einem nach unten führenden starren Anschlußgestänge 10 bzw. 11 gekuppelt.
Das Anschlußgestänge 10 ist mit einer nicht dargestellten öff­ nerschere verbunden, die zwischen dem Blendrahmen und dem zu betätigenden Flügel abgestützt ist. Das Anschlußgestänge 11 ist mit einem am Blendrahmen bzw. am Mauerwerk 2 gelagerten Hand­ hebel 12 verbunden.
Das Gestänge 10 und der daran anschließende obere Abschnitt des Bowdenzugs 3 ist über eine Profilblende 13 abgedeckt. In gleicher Weise ist auch der untere Abschnitt des Bowdenzugs 3 und das anschließende Gestänge 11 über eine entsprechende Pro­ filblende 14 abgedeckt. Bei den Profilblenden 13, 14 handelt es sich um herkömmliches Profil mit U-förmigem Querschnitt, wie es üblicherweise zur Abdeckung von starren Stellstangen bei Oberlichtöffnern verwendet wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das starre Ge­ stänge 10, 11 und der jeweils anschließende Abschnitt des Bowdenzugs 3 jeweils mit einer einstückigen Profilblende 13 bzw. 14 gemeinsam abgedeckt. Selbstverständlich können die starren Gestänge 10, 11 und die Bowdenzugabschnitte auch über separate Profilblenden abgedeckt sein, z. B. durch mehrere an­ einander anschließende überlappende oder auf Stoß liegende Profilstücke oder dergleichen, die in ihren Abmessungen und im Querschnitt mehr oder weniger aufeinander abgestimmt sind. Ferner kann auch der waagrechte auf der Oberseite des Simses 2a verlaufende Abschnitt des Bowdenzugs 3 über eine zusätzliche Profilblende abgedeckt sein. Die Profilblenden können mehr oder weniger weit bis in den Eckbereich des Bowdenzugs reichen, wo­ bei auch Ausführungen möglich sind, bei denen der gesamte Bowdenzug vollständig über entsprechende Profilblenden abgedeckt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel übergreifen die Pro­ filblenden 13, 14 die Halterungen 6 und Führungen 7 des Bowden­ zugs sowie Führungen 15 des starren Gestänges 10, 11, so daß diese vollständig abgedeckt sind. Dabei dienen die auf dem Blendrahmen bzw. dem Mauerwerk befestigten Halterungen 6 und Führungen 7, 15 gleichzeitig zur Befestigung der Profil­ blenden 13, 14. Dies bedeutet, daß die obere Profilblende 13 auf der oberen Halterung 6 und der oberen Stangenführung 15 und die untere Profilblende 14 auf der unteren Bowdenzug­ führung 7, Halterung 6 und Stangenführung 15 befestigt sind. Ferner können noch weitere Stangenführungen 15 an dem Ge­ stänge 10, 11 zur Befestigung der Profilblenden 13 bzw. 14 vor­ gesehen sein.
Die Halterungen 6 und 7 sind ähnlich wie die Stangenfüh­ rungen 15 aufgebaut. Die Halterung 6 (Fig. 5-7) weist ein U-förmiges Gehäuse 20 mit einem Gehäusedeckel 21 auf. Der Deckel 21 hat an der Innenseite hakenförmige Hinterschnei­ dungen 22, die mit entsprechenden Hinterschneidungen 23 an den oberen Rändern der U-Schenkel in der Art eines Schnappdeckels verrastbar sind. Der Deckel ist an einem U-Schenkel des Ge­ häuses 20 über einen flexiblen Steg 24 angelenkt.
Das Gehäuse 20 weist im Boden und in einem axialen Fortsatz des Bodens 2 Befestigungslöcher 27 auf, über die es mittels Befestigungsschrauben auf dem Blendrahmen bzw. dem Mauerwerk 2 verschraubbar ist.
Die Halterung 6 dient zur axialen und radialen Befestigung des Bowdenzugs 3, und zwar der Bowdenzughülle 5, indem eine rohr­ förmige Anschlußhülse 25, die über einen Kupplungsschlauch 26 mit der Bowdenzughülle 5 verbunden ist, in das Gehäuse 20 so eingesetzt wird, indem ein an der Innenwandung des Gehäuses 20 und des Deckels 21 angeformter Nocken 28 in eine Ringnut 29 in der Anschlußhülse 25 eingreift.
Das Führungselement 7 (Fig. 8 und 9) des Bowdenzugs weist ein entsprechendes U-förmiges Gehäuse 30 mit einem angelenkten Schnappdeckel 31 auf. Das Gehäuse ist über ein Befestigungs­ loch 37 am Blendrahmen bzw. an der Mauer verschraubbar. Das Ge­ häuse 30 umschließt die Bowdenzughülle 5 und stellt ein reines Radiallager ohne axialen Anschlag dar, das heißt ohne einen in die Bowdenzughülle eingreifenden Nocken oder dergleichen.
Ähnlich aufgebaut sind die Stangenführungen 15, die in entspre­ chender Weise wie die Führung 7 und die Stellstangen 10, 11 radial abstützen.
Die Halterungen 6 und die Führungen 7, 15 sind in ihrer äußeren Querschnittskontur ungefähr gleich. Zur Befestigung der Profil­ blenden 13, 14 verrasten die freien Ränder der U-Schenkel der Profilblenden an den Seiten der betreffenden Gehäuse 30, 40 im Bereich der Bodenkanten. Die Profilblenden 13, 14 weisen hier­ für wulstförmige Randkanten auf.
Der flexible Zug 3 (Fig. 10) setzt sich aus einem Bowdenzug­ grundelement 60 mit beidseitig identischen Enden und unter­ schiedlichen Anschlußstücken 62, 63 zusammen. Das Grundele­ ment 60 besteht aus der Bowdenzugseele 4 und der Bowdenzug­ hülle 5, wobei an den Enden 4a, 4b der Seele jeweils eine Anschlußstange 64 fest angebracht ist und an den Enden der Bowdenzughülle 5 jeweils über einen Kupplungsschlauch 26 eine rohrförmige Anschlußhülse 25 angeschlossen ist, in der die An­ schlußstange 64 axial verschiebbar geführt ist.
An dem freien Ende der Anschlußstangen 64 ist jeweils ein Außengewinde angeordnet, an denen die verschiedenen Anschluß­ stücke 62, 63 angekuppelt sind. Das Anschlußstück 62 ist als Gewindemuffe, das Anschlußstück 63 als Kupplungsstange ausge­ bildet.
Wenn das flexible Gestänge wie im dargestellten Ausführungs­ beispiel für eine Simsübertragung eingesetzt wird, wird über die Gewindemuffe 62 das obere mit der Schere verbundene Stell­ gestänge 10 angekuppelt und an der Kupplungsstange 63 wird z. B. über eine herkömmliche Kupplungsmuffe 65 das untere Ge­ stänge 11 mit dem Handhebel 12 angeschlossen.
Wenn abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel das flexible Gestänge für einen Oberlichtöffner an einem Rundbogen­ flügel eingesetzt wird, wird die Kupplungsstange 63 vorzugs­ weise unmittelbar mit der Öffnerschere gekuppelt und die Ge­ windemuffe 62 mit dem zum Handhebel führenden Gestänge 11 ver­ bunden. Damit wird es möglich, die öffnerschere nahe bzw. un­ mittelbar an dem flexiblen Abschnitt, der mit entsprechender Krümmung verlegt werden kann, anzuschließen. Zur Befestigung des Bowdenzugs im scherennahen Bereich kann bei Verwendung einer entsprechenden Schere die obere Halterung 6 entfallen und die rohrförmige Anschlußhülse 64 direkt im Scherenlager gehaltert werden, indem eine Sicherungsfeder verwendet wird, die in die Ringnut 29 und eine entsprechende Ausnehmung im Scherenlager eingreift.
Die Vorrichtung mit dem flexiblen Gestänge 1 arbeitet wie folgt:
Durch Betätigen des Handhebels 12 wird das Gestänge 11, die damit gekuppelte Bowdenzugseele 4 und das daran angeschlossene obere Gestänge 10 axial bewegt. Dadurch wird die mit dem Ge­ stänge 10 gekoppelte Öffnerschere gesteuert und somit der Flü­ gel geöffnet bzw. geschlossen.

Claims (5)

1. Flexibles Gestänge zur Betätigung eines Oberlichtöffners oder dergleichen, welches am Blendrahmen und/oder am Mauerwerk aufliegend angeordnet ist, mit einem am Blendrahmen bzw. Mauerwerk geführten Zug- oder Druckkräfte übertragenden flexiblen Übertragungsglied, das als Bowden­ zugseele ausgebildet ist, welche als Hüllglied eine Bowdenzughülle auf­ weist,
gekennzeichnet durch ein Bowdenzuggrundelement (60) mit beidseitig identischen Enden,
wobei das Bowdenzuggrundelement (60) aus der Bowdenzugseele (4) und der Bowdenzughülle (5) besteht,
wobei an der Bodenzugseele (4) an beiden Ende je eine Anschlußstan­ ge (64) fest angebracht ist,
wobei die Bowdenzughülle (5) an beiden Ende je eine Anschlußhülse (25) aufweist, in der die Anschlußstange (64) axial verschiebbar ist,
wobei die Anschlußhülse (25) je eine Ringnut (29) oder je einen Ringbund aufweist, um mit einem am Blendrahmen bzw. am Mauerwerk (2) befestig­ ten Lagerbock (6) der Bowdenzughülle (5, 25) und/oder Lager der Ausstell­ schere oder des Handhebels (12) zusammenzuwirken.
2. Flexibles Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußstange (64) an ihrem freien Ende ein Außenge­ winde aufweist, das zum Beispiel in eine Gewindemuffe (62) oder eine Kupplungsstange (63) einschraubbar ist.
3. Flexibles Gestänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlußhülse (25) über einen Kupplungs­ schlauch (26) mit der Bowdenzughülle verbunden ist.
4. Flexibles Gestänge nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß vorzugsweise zur Verwendung mit einer Ausstellvorrichtung an einem Rundbogenfester die eine An­ schlußstange (64) in eine mit der Ausstellschere verbundene Kupplungs­ stange (63) einschraubbar ist.
5. Flexibles Gestänge nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einer Ausstellvorrichtung, bei der das flexible Gestänge über einen Sims (2a) geführt ist, eine der An­ schlußstangen (64) unmittelbar oder mittelbar, vorzugsweise über eine ver­ schraubte Kupplungsstange (63), mit dem Handhebel (12) verbunden ist und die andere Anschlußstange (64) unmittelbar oder mittelbar, vorzugs­ weise über eine Gewindemuffe (62) und ein Anschlußgestänge (10), mit der Ausstellschere verbunden ist.
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