DE3927668A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE3927668A1
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Manfred Haiss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5805Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture for tearing a side strip parallel and next to the edge, e.g. by means of a line of weakness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung aus einer Kunststoffolie od. dgl., mit einer durch Aufeinandersiegeln der aufeinanderliegenden Innenseiten gebildeten Längsnaht sowie zwei Quernähten.
Derartige Verpackungen haben sich vielfältig bewährt, doch bereitet ihr Öffnen meist Schwierigkeiten. Aus dem DE-GM 85 36 241 ist eine Lösung bekannt, die sich sehr gut öffnen läßt. Bei ihr besteht nur der Nachteil, daß nach dem erstmaligen Öffnen ein Streifen der Verpackung herausgelöst ist, der bei nicht vollständiger Entnahme des verpackten Gutes zum Wiederverschließen fehlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ähnlich gut funktionierende Lösung zu finden, bei der aber das Verpackungsmaterial weitgehend erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der Wurzel der Längsnaht in einer der beiden Verpackungslagen ein von der Außenkante der Quernaht sich geringfügig in diese erstreckender Einschnitt vorgesehen ist.
Durch Erfassen der Längsnahtflosse und leichtes Schrägziehen kann nun die Folie am Einschnitt eingerissen und dann entlang der Längsnahtwurzel weitergerissen werden.
Es ist aber auch möglich, mit Hilfe dieses Einschnittes nur die Quernaht zu öffnen.
Selbst bei einem seitlichen Verlaufen der Folie, was sich in der Praxis oft nicht vermeiden läßt, funktioniert die erfindungsgemäße Ausgestaltung noch sicher, ohne daß eine Undichtigkeit der Verpackung zu befürchten wäre.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß im Bereich beider Quernähte ein solcher Einschnitt vorgesehen ist.
Damit kann die Verpackung von beiden Quernähten ausgehend geöffnet werden.
Als ebenfalls sehr vorteilhaft hat es sich ergeben, wenn erfindungsgemäß mehrere kleine und dicht beieinander­ liegende Einschnitte vorgesehen sind.
Damit müssen an die Präzision beim Einbringen der Einschnitte nicht zu große Anforderungen gestellt werden.
Einreißen wird immer der Einschnitt, der der Längsnahtwurzel am nächsten liegt.
Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Einschnitt dreieckförmig mit nach innen zeigender Spitze ausgebildet ist.
Ein solcher Einschnitt reißt besonders leicht ein und auch hierbei spielt eine geringfügige Abweichung der Lage des Einschnittes von der optimalen Lage an der Längsnahtwurzel keine Rolle.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Dabei zeigt
Fig. 1 einen flachliegenden Folienabschnitt mit einem an der Vorderkante angebrachten dreieckförmigen Einschnitt im Bereich der späteren Längsnahtwurzel,
Fig. 2 einen flachliegenden Folienzuschnitt, der auf der einen Seite mit einem dreieckförmigen Einschnitt und auf der anderen Seite mit mehreren kleinen Einschnitten versehen ist,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer fertigen Verpackung mit einem dreieckförmigen Einschnitt an der Längsnahtwurzel und
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Verpackung mit mehreren Einschnitten im Bereich der Längsnahtwurzel.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Kunststoffolie bezeichnet, von der nur ein Abschnitt dargestellt ist. Durch zwei strichpunktierte Linien 2 und 3 sind von der Außenkante her Bereiche 4 und 5 abgegrenzt, die beim Herstellen der Verpackung mit ihren Innenseiten aufeinandergelegt und zu einer Längsnaht verbunden werden. Diese beiden Linien 2 und drei stellen dabei die Wurzel der sich bildenden Längsnahtflosse 6 dar, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Im Bereich der späteren Längsnahtwurzel (Linie 2) ist am freien Ende der Kunststoffolie 1 ein dreieckförmiger Einschnitt 7 angebracht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein für die spätere Verpackung ausreichender Folienzuschnitt 8 bereits abgeschnitten, bei dem wieder die beiden Linien 2 und 3 die Wurzel der Längsnaht kennzeichnen. Am einen Ende der Linie 2 ist wieder ein dreieckförmiger Einschnitt 7 angebracht, während am anderen Ende dieser Linie 2 vier kurze gerade Einschnitte 9 eingebracht sind, die sich zu beiden Seiten der Linie 2 und damit der Wurzel der Längsnaht 6 erstrecken, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Es ist auch möglich, an beiden Enden der Wurzel (Linie 2) entweder dreieckförmige oder gerade Einschnitte vorzusehen.
Zum Öffnen der Verpackung wird die Längsnahtflosse am Ende erfaßt und in Richtung des Pfeiles 10 in Fig. 4 gezogen, wodurch die Folie entlang der Einschnitte ein- und weiterreißt. Die Einschnitte 7 und 9 sind verhältnismäßig kurz und werden durch eine Quernaht 11 sicher abgedeckt, so daß keinerlei Undichtigkeiten zu befürchten sind. Das Einreißen wird aber durch diese Quernaht nicht beeinträchtigt.

Claims (4)

1. Verpackung aus einer Kunststoffolie od. dgl., mit einer durch Aufeinandersiegeln der aufeinanderliegenden Innenseiten gebildeten Längsnaht sowie zwei Quernähten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Wurzel (Linie 2) der Längsnaht (6) in einer der beiden Verpackungslagen ein von der Außenkante der Quernaht (11) sich geringfügig in diese erstreckender Einschnitt (7, 9) vorgesehen ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich beider Quernähte ein solcher Einschnitt (7, 9) vorgesehen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kleine und dicht beieinanderliegende Einschnitte (9) vorgesehen sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (9) dreieckförmig mit nach innen zeigender Spitze ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29907206U1 (de) 1999-04-26 1999-07-15 Hassia Verpackungsmaschinen Gmbh, 63691 Ranstadt Schlauchbeutelpackung, insbesondere sogenannte Stickpackung
US20160046400A1 (en) * 2008-02-22 2016-02-18 Beanstalk Aps Easy to Open Package

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3618765A1 (de) * 1986-06-04 1987-12-10 Scheuch Folien Papier Kg Schlauchbeutelverpackung fuer tafel- oder riegelfoermiges gut, beispielsweise schokoladeprodukte
DE8536241U1 (de) * 1985-12-21 1988-03-31 Unilever N.V., Rotterdam Verpackung aus flexiblem Material

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